DE3436672A1 - Vorderbacken fuer sicherheits-skibindungen - Google Patents

Vorderbacken fuer sicherheits-skibindungen

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DE3436672A1 DE19843436672 DE3436672A DE3436672A1 DE 3436672 A1 DE3436672 A1 DE 3436672A1 DE 19843436672 DE19843436672 DE 19843436672 DE 3436672 A DE3436672 A DE 3436672A DE 3436672 A1 DE3436672 A1 DE 3436672A1
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    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vorderbacken für Sicherheits-Skibindungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige bekannte Vorderbacken sind beispielsweise in der DE AS 2030749 und in der DE PS 2905837 dargestellt und beschrieben. Die Vorderbacken nach der erstgenannten Schrift besitzen einen Sohlenhalter, der durch eine Rastvorrichtung in seiner Normallage gehalten ist. Hierbei ist vorgesehen, den Rastwiderstand gegen das seitliche Ausschwenken des Sohlenhalters bei einer Verlagerung des Körpers des Skiläufers nach vorne hin zu verringern, um die sich hierbei ergebende Reibung zwischen dem Skischuh und der Skioberfläche bzw. einer Gleitplatte, die der Seitwärts-Bewegung des Sohlenhalters entgegenwirkt, auszugleichen. Hierzu dient eine Steuereinrichtung, die den Rasteingriff eines Rastgliedes in eine Rastvertiefung in Abhängigkeit des Drucks des Skischuhs auf ein Pedal im Ballenbereich derart steuert, daß bei zunehmendem Ballendruck der Rasteingriff verringert bzw.
  • die auf das Rastglied wirkende Federkraft verringert wird.
  • Es wird also der Widerstand der Rastvorrichtung wenigstens annähernd um das Maß des Reibungswiderstandes herabgesetzt.
  • Die hier vorgeschlagenen Steuereinrichtungen sind zum Teil sehr aufwendig und störungsanfällig und unterliegen allgemein einem starken Verschleiß, weil sie gegen die Rastfeder wirken. Somit haben diese Vorderbacken auch keinen Eingang in die Praxis gefunden.
  • Die DE PS 2905837 zeigt sogenannte langhubige Vorderbacken, also solche ohne Rastvorrichtung, die sich nach einer Freigabe der Skischuhspitze automatisch in ihre Gebrauchsstellung zurückstellen. Bei diesen ist die Anordnung so getroffen, daß durch den Ballendruck über die Steuereinrichtung eine die Auslösekraft unterstützende Hilfskraft erzeugt wird, um die auftretende Reibung auszugleichen. Die Hilfskraft beaufschlagt das Wirkende der Feder in einem den bzw. die Sohlenhalter etlastenden Sinne. Sie muß in jedem Falle geringer sein als die Vorspannung der zur Auslösung zu überwindenden Feder. Das führt auch bei diesen Konstruktionen dazu, daß die beweglichen Teile und die Lagerteile der Steuereinrichtung einem starken Verschleiß unterworfen sind.
  • So ist es zu erklären, daß diese Vorderbacken bisher auch keinen Eingang in die Praxis gefunden haben.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Vorderbacken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden und zu gestalten, daß seine beweglichen Teile keinem erhöhten Verschleiß unterworfen sind und daß die gewünschte Kompensation der Reibungskräfte mit einem äußerst geringem Materialeinsatz möglich ist, so daß der Vorderbacken nicht nur einfacher und billiger herstellbar sondern auch störungsunempfindlich ist.
  • Dies ist Erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Arm des Momentes aus der Kraft der Feder über die Steuereinrichtung derart verstellbar ist, daß er sich mit zunehmendem Druck auf das Pedal verringert. Durch die druckabhängige Verringerung des Momentenarms ergibt sich automatisch eine Verringerung des aus dem Moment herrührenden Auslösewiderstandes, so daß der den Reibungswiderstand einschließende Gesamt-Auslösewiderstand wenigstens annähernd konstant bleibt. Im Gegensatz zum Stand der Technik bleibt beim Erfindungsgegenstand die Kraft der Auslösefeder von der Steuereinrichtung unbeeinflußt, so daß die Steuereinrichtung leicht und einfach ausgebildet sein kann. vorteilhaften Merkmale von konstruktiven Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und im Zusammenhang mit den Zeichnungen anschließend noch ausführlich beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen mit Ausnahme der Federaufhängung mittleren Längsschnitt durch einen Vorderbacken gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht- auf den Vorderbacken nach Fig. 1, Fig. 3 einen Vorderbacken gemäß einer zweiten Ausführungsform in zum Teil aufgeschni;-tener Seitenansicht, die Fig. 4 Draufsicht auf einen Vorderbacken gemäß einer weiteren Ausführungsform, Fig. 5 einen mittleren Längsschnitt durch den Vorderbacken nach Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII in Fig. 5 und Fig. 8 und 9 den Fig. 6 und 7 entsprechende Darstellungen bei betätigter Steuereinrichtung.
  • Der Vorderbacken gemäß den Fiquren 1 und 2 besitzt ein Gehäuse, das mittels Schrauben 1 auf einem Ski 2 befestigt ist. Das Gehäuse besteht aus einem Unterteil 3, einem Oberteil 4 sowie einarAbdeckkappe 5, die miteinander fest verbunden sind. In Bezug auf Figur 1 besitzt das Gehäuse im wesentlichen die Form eines U, dessen Schenkel an ihrem freien Ende über einen zentralen Niet 6 miteinander in Verbindung stehen. Im Bereich dieser Vernietung ist zwischen den Schenkeln noch ein Distanzstück 7 vorqesehen, das mit seinen Seitenrändern ieweils als Anschlaq für einen Schwenkhebel 8 bzw. 9 dient, welche Traqstücke für zwei Sohlenhalter 10, 11 bilden. Jeder Sohlenhalter ist mittels einer vertikal anseordneten Schraube 12, auf die er aufqeschraubt ist, mit seinem Tragstück verbunden, wobei die Schraube im Tragstück drehbar aber axial unverschiebbar gehalten ist. Jeder Schwenkhebel 8,9 ist auf einem Achsbolzen 13 gelagert, die zwischen den Schenkeln des Gehäuses parallel zum Niet 6 liegen. In Figur 2 ist nur der Achsbolzen 13 für den Schwenkhebel 8 dargestellt. Der zu diesem symmetrisch liegende zweite Achsbolzen ist in Figur 2 von der Abdeckkappe 5 verdeckt.
  • Die Schwenkhebel bzw. Sohlenhaltertragstücke 8,9 sind als im wesentlichen U-förmig gestaltete Blechteile ausgebildet. Ihre Schenkel 14,15 erstrecken sich parallel zur Skioberfläche zur Backenlängsachse hin (siehe Figur 2). In jedem Schenkel ist ein Langloch 16 vorgesehen, die Deckungsgleich zueinander liegen. In jedem Langloch ist eine Führungsrolle 17 geführt, die auf einer gemeinsamen Achse 18 gelagert sind. Zwischen den beiden Führungsrollen jedes Schwenkhebels greift an jeder Achse ein hakenförmiges Ende einer Zugfeder 19 an. Diese Zugfeder hält die Schwenkhebel 8,9 normalerweise in Anlage an dem Distanzstück 7. Die Führungsrollen 17 sind außer in den Langlöchern 16 noch an einem Führungs- und Halteglied 20 geführt. Dieses Glied ist ebenfalls ein im wesentlich U-förmiges Blechstück, dessen Schenkel 21,22 sich parallel zu den Schenkelnder Schwenkhebel 8,9 zwischen diese erstrecken (siehe Fig. 1).
  • Die seitlichen Stirnseiten der Schenkel 21,22 sind ausgespart. Diese Ausparungen nehmen in der Normalstellung der Schwenkhebel 8,9 die Führungsrollen 17 auf. Der Steg 23 des Gliedes 20 besitzt ein Gewindeloch, in welches der Schaft einer Schraube 24 eingeschraubt ist, die das Glied 20 im Gehäuse hält. Soweit bildet dieser Backen Stand der Technik, so daß auf eine noch ausführlichere Beschreibung des Aufbaus und der Funktion verzichtet und beispielsweise auf die DE PS 2034355 verwiesen werden kann.
  • Der Unterteil 3 des Gehäuses ist mit seinem den einen U-Schenkel bildenden Teil über den Verbindungsniet 6 hinaus verlängert und zu einer Trittplatte 25 gestaltet, in der ein Pedal 26 vertikal begrenzt bewegbar gelagert ist. Dieses Pedal bildet Teil einer Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Steuereinrichtung, die zur wenigstens annähernden Konstanthaltung des Auslösewiderstandes unabhängig vom auf das Pedal ausgeübten variablen Druck dient.
  • An seiner Unterseite besitzt das Pedal 26 einen Schubkeil 27 zur Betätigung eines Schiebers 28, der in dem Schenkel des Unterteils des Gehäuses in Backenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist. Dieser Schieber besitzt an seinem in Bezug auf die Darstellung linken Ende eine vertikale Abwinkelung 29 mit einer Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme eines an der Schraube 24 vorgesehenen Bundes 30. An der Abwinkelung 29 greift noch eine Rückstellfeder 31 an, die sich im Gehäuse abstützt. Sie hält den Schieber 28 und damit auch das Pedal 26 in deren dargestellter Normallage. Drückt ein Skischuh in Folge ansteigender Ballenbelastung das Pedal nach unten, führt dieses zur einer Verschiebung des Schiebers und damit auch zu einer Verschiebung der Schraube 24. Da das Führungs-und Halteglied 20 auf die Schraube 24 aufgeschraubt ist, ergibt sich dessen Mitnahme und die Mitnahme der an ihm gehaltenen Feder 19. Hierdurch ergibt sich eine Verkürzung des Kraftarms, mit dem die Feder 19 an den Tragstücken 8,9 angreift, die auf den Achsbolzen 13 gelagert sind. Damit ergibt sich eine Verringerung des Auslösewiderstandes der Feder, wodurch der Reibungswiderstand bei entsprechend großer Ballenbelastung kompensiert wird, so daß der Gesamt-Auslösewiderstand gegen das seitliche Freikommen des Skischuhs wenigstens annähernd konstant bleibt Der Vorderbacken nach Figur 3 besitzt einen zentralen Sohlenhalter 34, der auf einer vertikalen Achse 35 schwenkbar gelagert ist. Die Achse ist in üblicher Weise in einer Grundplatte 36 vernietet, die ihrerseits wiederum auf den Ski 2 aufgeschraubt ist. Durch eine Rastvorrichtung ist der Sohlenhalter in seiner Normallage gesichert. Diese Rastvorrichtung umfaßt eine Rastnut 37, eine Rastkugel 38 und eine auf diese wirkende Rastfeder 39. Die Rastnut befindet sich im Sohlenhalter 34, während sich die Rastkugel mit der Rastfeder in einem Federkäfig 40 befinden, der in noch zu beschreibender Weise mit der Grundplatte 36 verbunden ist.
  • Wie bei dem anhand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Vorderbacken ist auch bei diesem Vorderbacken ein Pedal 26 vorhanden, das in der Grundplatte 36 vertikal begrenzt bewegbar gelagert ist. Der Schubkeil 27 an der Unterseite des Pedals wirkt auch im vorliegenden Fall mit einem Schieber 41 zusammen, der in der Grundplatte 36 in Backenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist. Der Schieber steht wiederum unter dem Einfluß einer Rückstellfeder 42, die sich an der Achse 35 abstützt. Der Schieber 41 trägt einen Support 43. Dieser besitzt eine Längsausnehmung 44, die den Federkäfig 40 aufnimmt. Im Support ist eine Schraube 45 drehbar aber axial unverschiebbar gelagert, auf deren Schaft der Federkäfig 40 aufgeschraubt ist. Durch Betätigen der Schraube läßt sich somit die Position des Federkäfigs in der Längsausnehmung des Supports willkürlich verändern und damit auch der Auslösewiderstand der Rastfeder 39.
  • Ebenso wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung bewirkt eine ansteigende Ballenbelastung eine Bewegung des Pedals 26 nach unten, die eine Verschiebung des Schiebers in Bezug auf die Darstellung nach rechts hin zur Folge hat. Hierdurch ergibt sich eine Verkürzung des Abstandes der Rastkugel 38 von der Schwenkachse 35 und damit automatisch eine Verringerung des Auslösewiderstandes der Rastfeder. Damit wird erfindungsgemäß der Reibungswiderstand beim seitlichen Auslösen unter entsprechend großer Ballenbelastung kompensiert und der Gesamt-Auslösewiderstand praktisch konstant gehalten.
  • Eine dritte Ausführung eines Vorderbackens mit den Merkmalen der Erfindung zeigen die Figuren 4 bis 9. Ein zentraler Sohlenhalter 48 ist hierbei über einen Achszapfen 49 mit einem Sohlenhaltertragstück 50 gelenkig verbunden, das seinerseits auf einer vertikalen Achse 51 schwenkbar gelagert ist. Die Achse ist wiederum in einer Grundplatte 52 vernietet, die mittels der Schrauben 1 auf einen Ski 2 aufgeschraubt ist. Der Sohlenhalter kann durch eine nichtdargestellte Zentrierfeder in seiner Normallage gegenüber dem Sohlenhaltertragstück gesichert sein. Das Sohlenhaltertragstück steht unter dem Einfluß eines Druckstücks 53, das von einer Schraubendruckfeder 54 belastet wird und das Sohlenhaltertragstück in seiner Normallage hält.
  • Die Feder 54 stützt sich an einer mit der Grundplatte fest verbundenen oder einstückig ausgeführten vertikalen Querwand 55 ab. Sie ist auf einen Schaft 56 des Druckstücks 53 aufgesteckt, der in einer Bohrung der Querwand drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
  • Das Ende des Schaftes ist mit einer Verzahnung 57 versehen. Das Druckstück 53 weist an seiner der Feder 54 abzwei gelegenen Seite - sich diametral gegenüberliegende Zähne 58 auf, deren Spitzen als Druckübertragungspunkte dienen und normalerweise dem Sohlenhaltertragstück 50 symmetrisch zur vertikalen Längsebene des Backens anliegen und diesen zentrieren.
  • Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch bei dieser Ausführung ein hier nicht dargestelltes Pedal vorhanden, das wiederum in der Grundplatte 52 vertikal begrenzt bewegbar gelagert ist und über einen Schubkeil mit einem Schieber 59 zusammenwirkt. Dieser ist wiederum in der Grundplatte in Backenlängsrichtung verschiebbar gelagert. Er besitzt ein Langloch, durch das sich die Achse 51 erstreckt (siehe Figur 1) und das eine Rückstellfeder, beispielsweise eine Gummifeder 60, aufnimmt, die sich an der Achse abstützt. Das in Bezug auf die Figuren 4 und 5 rechte Ende des Schiebers 59 widR mit einem vertikal verschiebbaren Stößel 61 zusammen, der in der Querwand 55 gelagert ist. Dieser Stößel steht ebenfalls unter dem Einfluß einer nicht dargestellten und in Figur 9 durch den Pfeil 62 angedeuteten Rückstellfeder. An seinem freien Ende besitzt der Stößel ein sich zur Bewegungsrichtung quer erstreckendes Langloch 63, in das ein Kurbelzapfen 64 eingreift. Dieser Kurbelzapfen befindet sich an einer Drehscheibe 65, die auf das verzahnte Ende des Schaftes 56 aufgesteckt und zu diesem Zweck mit einem Loch mit entsprechender Gegenverzahnung versehen ist.
  • Somit ist der Schaft 56 gegenüber der Drehscheibe 65 undrehbar aber axial verschiebbar. Die Drehscheibe ist durch den Stößel gegen eine axiale Verschiebung gesichert.
  • Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen bewirkt eine ansteigende Bailenbelastung über das Pedal eine Verschiebung des Schiebers 59 in Bezug auf die Darstellung in Figuren 4 und 5 nach rechts hin.
  • Der Schieber bewegt hierbei den Stößel 61 nach oben hin, wodurch die Drehscheibe 65 aus ihrer Position nach Figur 7 in die nach Figur 9 bewegt wird. Diese Bewegung bewirkt gleichzeitig eine Drehbewegung des Schaftes 56 und damit des Druckstücks 53 aus der Position nach Figur 6 in die nach Figur 8. Dabei verringert sich der Abstand der Druckübertragungspunkte des Druckstücks 53 von der vertikalen Längsebene um den Betrag a. Dieser Abstand ist nun der Arm des Momentes aus der Kraft der Feder 54. Damit wird bei dieser Ausführung der Auslösewiderstand der Feder in Abhängigkeit vom Ballendruck variiert derart, daß beim seitlichen Auslösen des Vorderbackens der Gesamt-Auslösewiderstand in jedem Fall praktisch gleich bleibt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in nicht dargestellter Weise, insbesondere im Falle eines sogenannten Eingelenk-Vorderbackens, zwischen dem Sohlenhalter und der Feder'eine diese im vorbeschriebenen Sinne bewegende Steuereinrichtung vorgesehen, so daß auch umgekehrt bei starker Rückwärtsbelastung eine die seitliche Auslösung beeinflussende Reibung zwischen Skischuhsohle und Sohlenhalter kompensiert wird. - Leerseite -

Claims (11)

  1. Vorderbacken für Sicherheits - Skibindungen Patentansprüche 1. Vorderbacken für Sicherheits-Skibindungen mit einem zentralen oder jeweils einem rechten und linken bei übermässigen Seitenkräften entgegen der Kraft einer Feder seitwärts ausschwenkbaren Sohlenhalter, der die Schuhsohle seitlich und nach vorne abstützt, und mit einem Pedal zum Betätigen einer Steuereinrichtung zur wenigstens annähernden Konstanthaltung des Auslösewiderstandes unabhängig vom auf das Pedal ausgeübten variablen Druck, wobei die Kraft der Feder am Sohlenhalter bzw. einem Sohlenhaltertragstück im Abstand von dessen Schwenkachse direkt oder über ein Hebel-Getriebe angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm des Moments aus der Kraft der Feder (19,39,54) über die Steuereinrichtung (24,26-30;26,27,41,43,45;59,61,65) derart verstellbar ist, daß er sich mit zunehmendem Druck auf das Pedal (26) verringert.
  2. 2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sohlenhalter (10, 11) vorgesehen sind, an denen oder ggf. an deren Tragstücken (8,9) eine Feder (19) mit jeweils einem Ende angreift, die über ein Führungs- und Halteglied (20) mit einem skifesten Backenteil (3,4,5) in Verbindung steht, und daß ein das Führungs- und Halteglied (20) beeinflussender Teil (28,29) der Steuereinrichtung zwischen dem Führungs- und Halteglied (20) und dem skifesten Backenteil (3,4,5) vorgesehen und von einer sich am skifesten Backenteil abstützenden Rückstellfeder (31) beaufschlagt ist.
  3. 3. Vorderbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (28,29) der Steuereinrichtung in der mittleren vertikalen Längsebene des Backens bewegbar ist.
  4. 4. Vorderbacken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teil (28,29) der Steuereinrichtung eine Verstellspindel (24) drehbar aber axial unverstellbar gehalten ist, die mit ihrem Gewinde in ein Gewindeloch des Führungs- und Haltegliedes (20) eingeschraubt ist.
  5. 5. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber einer Grundplatte (36) verrastete Sohlenhalter (34) mit einer zur Schwenkachse (35) radialen Rastnut (37) versehen ist und daß ein Rastglied (38) und eine Rastfeder (39) in einem Support (43) untergebracht sind, der auf der Grundplatte (36) in der mittleren vertikalen Längsebene des Backens unter dem Einfluß eines Teils (41) der Steuereinrichtung entgegen der Kraft einer Rückstellieder (42) verschiebbar ist.
  6. 6. Vorderbacken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (38) und die Rastfeder (39) mittels eines Federkäfigs (40) im Support (43) gehalten sind und daß der Federkäfig (40) im Support (43) in dessen Verschieberichtung verstellbar ist.
  7. 7. Vorderbacken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Federkäfigs (40) eine Spindel (45)- dient.
  8. 8. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (54) ein Druckstück (53) belastet, das um eine in der Symmetrieebene liegende horizontale Längsachse drehbar ist und zwei sich diametral gegenüber--liegende Druckübertragungspunkte (58) besitzt und daß das Druckstück (53) unter dem Einfluß eines Teils (65) der Steuereinrichtung entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (Pfeil 62) um seine Achse derart drehbar ist, daß sich der Abstand der Druckübertragungspunkte von der Symmetrieebene verringert (Differenz a).
  9. 9. Vorderbacken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (53) T-förmig ausgebildet und der Steg (56) an der Grundplatte (52) gehalten ist und die Längsachse bildet und daß ein Teil (65) der Steuereinrichtung mit dem Steg (56) drehfest aber längsbeweglich verbunden ist.
  10. 10. Vorderbacken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schraubendruckfeder (54) ausgebildet und auf den Steg des Druckstücks aufgesteckt ist.
  11. 11. Vorderbacken insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Steuereinrichtung zur wenigstens annähernden Konstanthaltung des Auslösewiderstandes unabhängig vom auf den Sohlenhalter ausgeübten variablen Druck vom Ski weg nach oben hin, wobei die Kraft einer den Auslösewiderstand erzeugenden Feder am Sohlenhalter bzw. einem Sohlenhaltertragstück im Abstand von dessen Schwenkachse direkt oder über ein Hebel-Getriebe angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm des Momentes aus der Kraft der Feder über die Steuereinrichtung derart verstellbar ist, daß er sich mit zunehmender Belastung des Sohlenhalters nach oben hin verringert.
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