DE3436239C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Wegblasen von Leimpartikeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Wegblasen von Leimpartikeln

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wegblasen von Leimpartikeln in einem Streifenleimwerk für Faltschachtel-Klebemaschinen, wobei eine Leimscheibe in ein Leimbad taucht, der an der Leimscheibe haftende Leim durch einen Schaber dosiert und der Leim von unten her auf die Klebelappen vorbeigeförderter Faltschachtelzuschnitte auf gebracht wird.
In einer Faltschachtel-Klebemaschine der genannten Art werden die Faltschachtelzuschnitte in einem Einleger gestapelt und dort einzeln entnommen. In dem kurz hinter dem Einleger angeordneten Streifenleimwerk werden die Klebelappen beleimt und in weiteren Stationen werden die Zuschnitte um Rillinien gefaltet und am Ende so zusammengelegt, daß die Klebelappen mit der gegenüberliegenden Seite des Zuschnittes in Verbindung kommen. Die so zusammengelegten flachliegenden Faltschachteln durchlaufen noch überlappt eine Preßstation, in der sie unter Druck gehalten werden, so
ίο daß der Leim abbinden kann.
Schachteln, die auf diese Weise in .modernen Faltschachtel-Klebemaschinen hergestellt werden, haben eine hohe Durchlaufgeschwindigkeit. Demzufolge muß die Leimscheibe des Streifenleimwerks sich sehr schnell drehen. Bedingt durch die Geometrie, die sich aus der geradlinigen Bewegungsbahn der Zuschnitte und der der kreisförmigen Leimscheibe ergibt, spaltet sich im Zwickel zwischen Bewegungsbahn und Leimscheibe der Leimstrom auf. Ein Zweig des Leimstromes bleibt infolge Adhäsion an der Schachtel haften, ein anderer Zweig aus demselben Grund an der Leimscheibe. Es entsteht ein keilförmiger Bereich, in welchem die Zuordnung von Leimpartikeln zum einen oder anderen Zweig unbestimmt ist. Wegen der hohen Geschwindigkeit von Zuschnitten und Leimscheibe werden diese Partikel in Durchlaufrichtung weggeschleudert und es entstehen unerwünschte Leimspritzer, die sowohl die Zuschnitte als auch nachgeordnete Teile in der Faltschachtel-Klebemaschine beschmutzen und deren Wirksamkeit beeinträchtigen oder gar ausschalten. Besonders empfindlich gegen Schmutz ist das elektronische Leimkontrollgerät, das aus maschinentechnischen Gründen dicht hinter dem Streifenleimwerk angeordnet sein muß. Aus Gründen der ordnungsgemäßen Herstellung von FaItschachteln ist es daher unerläßlich zu verhindern, daß Leimspritzer an Zuschnitte und Maschinenteile gelangen.
Eine Möglichkeit, die Anzahl der Spritzer im Entstehen zu verringern besteht darin, die Zähigkeit des Leimes zu erhöhen. Diese Möglichkeit führt aber nicht zum erwünschten Erfolg; es bleiben noch genug Spritzer übrig, die Teile verschmutzen. Außerdem kann die Erhöhung der Zähigkeit nicht allzuweit getrieben werden; die Klebfähigkeit des Leims wird durch zu große Zähigkeit herabgesetzt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die unvermeidlich entstehenden Leimspritzer so abzulenken, daß sie für Zuschnitte und Maschinenteile unschädlich sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Höhe des Zwickels zwischen der Leimscheibe und dem Zuschnitt in dem keilförmigen Bereich der an der Leimscheibe und dem Zuschnitt anhaftenden Leimschichten von der Seite der Leimscheibe aus, die der Klebelappen-Randkante abgewandt ist, Druckluft in Richtung dieser Randkante geblasen wird.
Aus der DE-PS 27 49 906 ist zwar schon eine Vorrichtung bekannt, bei der eine druckluftbeaufschlagte Schlitzdüse, die direkt auf den Zwickel zwischen den Beleimorganen gerichtet ist, eingesetzt wird, um im Leimwerk einer Etikettiermaschine die entstehenden Leimfäden zu trennen. Die Reste der Leimfäden werden dort auf die Beleimorgane zurückgedrückt. Eine solche Vorrichtung darf jedoch bei der vorliegenden Erfindung nicht zur Anwendung kommen; denn ein Teil des Zwikkels wird hier durch das Werkstück, nämlich den Zuschnitt, gebildet und darf keineswegs durch Leimspritzer beschmutzt werden. Versuche mit direkt auf den Zwickel gerichtetem Luftstrahl haben auch ergeben,
daß außer dem Zuschnitt auch die über der Leimscheibe angeordnete Gegenrolle nach kurzer Betriebszeit so verschmutzt, daß ein ordnungsgemäßer Leimauftrag nicht mehr gewährleistet ist.
Damit die Leimpartikel den Bereich des Zuschnittes und der Maschinenteile auf dem kürzesten Weg verlassen, ist das Verfahren gemäß der Erfindung weiterhin so ausgestaltet, daß die Druckluft in einem spitzen Winkel mit einer Komponente entgegen der Förderrichtung der Zuschnitte geblasen wird. Der Geschwindigkeitsvektor der im spitzen Winkel aufgeblasenen Druckluft und der Geschwindigkeitsvektor der in Durchlaufrichtung abgeschleuderten Leimpartikel addieren sich geometrisch zu einer Resultante, bei der die Partikel etwa senkrecht zur Durchlaufrichtung außerhalb der Bereiche der Zuschnitte und der Maschinenteile weggeblasen werden.
Es wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, wenn der Aufblaswinkel zwischen 40° und 70° beträgt.
Zur Durchführung des oben genannten Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen derart, daß auf der Seite der Leimscheibe, die der Klebelappen-Randkante abgewandt ist, ein Luftführungsorgan angeordnet ist, dessen Blasöffnung in Höhe des Zwickels zwischen der Leimscheibe und dem Zuschnitt auf den keilförmigen Bereich der an der Leimscheibe und dem Zuschnitt anhaftenden Leimschichten gerichtet ist.
Eine solche Vorrichtung kann ein an eine Druckluftquelle angeschlossenes Rohr sein, dessen Ende mit einer Blasöffnung versehen ist und das in einem spitzen Winkel zur Durchlaufrichtung der Zuschnitte gebogen ist. Im bevorzugten Fall aber ist das Luftführungsorgan plattenförmig ausgebildet und mit einer art eine Druckluftquelle angeschlossenen Luftkammer ausgestattet, von der eine Bohrung ausgeht, die von der Seite her auf den keilförmigen Bereich zeigt, deren Achse mit der Wirküngslinie der Zuschnittförderrichtung einen spitzen Winkel bildet derart, daß eine Komponente des aufgeblasenen Luftstroms entgegen der Förderrichtung gerichtet ist.
Der spitze Winkel, den die Bohrungsachse mit der Durchlauft·ichturig bildet, ist vorzugsweise zwischen 40° und 70° groß.
Es ist vorteilhaft, das Luftführungsorgan in seiner Lage belassen zu können, auch wenn das Streifenleimwerk ausgebaut werden muß, z. B. zum Reinigen. Auch muß das Streifenleimwerk so auf der Seite der Leimscheibe angeordnet sein, daß außer dem Klebelappen, wo es nicht schadet, keine anderen Flächen des Zuschnitts bespritzt werden. Das wird dadurch erreicht, daß das Luftführungsorgan unabhängig vom Streifenleimwerk an der Faltschachtel-Klebemaschine seitlich einstellbar befestigt ist.
Eine zusätzliche Aufgabe des Luftführungsorganes ist die der Unterstützung der Zuschnitte im Durchlauf. Daher weist das Luftführungsorgan eine glatte Fläche auf, die zur Unterstützung der vorbeigeförderten Zuschnitte dient.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Streifenleimwerkes mit Luftführungsorganen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Streifehleimwerk und F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des Zwickels zwischen der Leimscheibe des Streifenleimwerks und einem Kartonzuschnitt.
Das in F i g. 1 gezeigte Streifenleimwerk einer Faltschachtel-Klebemaschine zeigt eine Leimscheibe 1, die in ein nicht dargestelltes Leinibad taucht und sich in Pfeilrichtung P1 dreht. Durch Adhäsion bleibt Leim an der Leimscheibe 1 haften, wird durch (nicht gezeigte) regulierbare Abstreifer dosiert und an die in Pfeilrichtung P 2 durchlaufenden Kartonzuschnitte 2 abgegeben. Oberhalb der Leimscheihe 1 ist eine freidrehbare Gegenrolle 3 angeordnet, mit dem Zweck, die durchlaufenden kartonzuschnitte abzustützen, so daß die Zuschnitte beim Durchlauf nicht nach oben ausweichen können und somit eine gleichmäßig dicke Beschichtung gewährleistet ist.
Wie Fig.2 zeigt, hat das Streifenleimwerk den Zweck, Klebelappen 2' der Zuschnitte 2 zu beleimen. Die Zuschnitte werden dann, wie bekannt, in der Faltschachtel-Klebemaschine mehrfach gefaltet, bis die Klebelappen 2' mit den gegenüberliegenden Seiten der Zuschnitte 2 verklebt sind. Auf diese Weise entstehen flachliegende Faltschachteln, die zum Füllen rohrförmig 2ö aufgerichtet und deren Boden- bzw. Kopfteile verschlossen werden.
F i g. 3 zeigt die Vorgänge, die sich bei der Leimübertragung im Zwickel zwischen Leimscheibe 1 und Kartonzuschnitt 2 normalerweise abspielen:. Ein oberer Zweig des Leimes L bleibt infolge Adhäsion am Zuschnitt 2 haften und setzt seinen Weg zusammen mit diesem weiter fort. Ein anderer Zweig bleibt aus dem gleichen Grund an der Leimscheibe 1 haften und folgt der Kreisbahn der Leimscheibe 1. Aus der Geometrie der Bewegungsbahnen von Zuschnitt und Leimscheibe ergibt sich, daß der Leim L im Zwickel aufgespalten wird und ein keilförmiger Bereich K entsteht, in welchem eine Zuordnung von Leimpartikeln zum oberen bzw. unteren Zweig unbestimmt ist. Die Folge sind Leimtröpfchen L1, die, wegen der hohen Geschwindigkeit von Zuschnitt und Leimscheibe, in Richtung Pi/P 2 weggeschleudert werden.
Leimtröpfchen in Form vofi Spritzern sind in Faltschachtel-Klebemaschinen aber unerwünscht und man muß trachten, diese nicht wirksam Werden zu lassen. Dazu wurde die folgende Vorrichtung entwickelt:.
Sie besteht aus einem Luftführungsorgan 4, das eine Ausfräsung als Luftkammer 5 besitzt, die mit einem Deckblech 6 abgedeckt ist. An diese Ausfräsung angeschlossen ist eine Luftleitung 7, die von einer nicht dargestellten Drucklüftquelle A gespeist wird. In die Leitung 7 eingebaut ist ein Druckregelventil 8. Das Luftführungsorgan 4 ist unabhängig vom Streifenleimwerk in der Faltschachtel-Klebemaschine einstellbar mit Schrauben 9 befestigt.
Aus der Luftkammer 5 des Luftführungsorgans 4 führt eine Bohrung 10, die schräg zur Bewegungsrichtung von Zuschnitt und Leimscheibe gerichtet ist und zwar in einem Winkel oc zwischen 40° und 70°. Die Richtung der Bohrung ist so, daß der Luftstrom in einer Komponente entgegen der Bewegungsrichtung von Zuschnitt und Leimscheibe gerichtet ist. Auf diese Weise werden die Leimtröpfchen senkrecht zur Durchlaufrichtung, also auf kürzestem Wege, wegbefördert. Damit sie den kürzesten Weg nach außen nehmen können, ist das Luftführungsorgan 4 auf der Seite der Leimscheibe 1, die dem Klebelappen 2' abgewandt ist, angeordnet. Das Luftführungsorgan 4 besitzt außerdem eine glatte Fläche 11, die als Unterstützungsfläche für die durchlaufenden Zuschnitte 2 ausgebildet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Wegblasen von Leimpartikeln in einem Streifenleimwerk für Faltschachtel-Klebemaschinen, wobei eine Leimscheibe in ein Leimbad taucht, der an der Leimscheibe haftende Leim durch einen Schaber dosiert und der Leim von untenher auf Klebelappen vorbeigeförderter Faltschachtelzuschnitte aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Zwickels zwischen der Leimscheibe und dem Zuschnitt in dem keilförmigen Bereich der an der Leimscheibe und dem Zuschnitt anhaftenden Leimschichten von der Seite der Leimscheibe aus, die der Klebelappen-Randkante abgewandt ist, Druckluft in Richtung dieser Randkante geblasen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft in einem spitzen Winkel mit einer Komponente entgegen der Förderrichtung der Zuschnitte geblasen wird.
3. Vorrichtung zum Wegblasen von Leimpartikeln in einem Streifenleimwerk für Faltschachtel-Klebemaschinen zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Leimscheibe (1), die der Klebelappen-Randkante abgewandt ist, ein Luftführungsorgan (4) angeordnet ist, dessen Blasöffnung in Höhe des Zwickels zwischen der Leimscheihe (1) und dem Zuschnitt (2) auf den keilförmigen Bereich (K) der an der Leimscheibe (1) und dem Zuschnitt (2) anhaftenden Leimschichten gerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftführungsorgan (4) plattenförmig ausgebildet und mit einer an eine Druckluftquelle angeschlossenen Luftkammer (5) ausgestattet ist, von der eine Bohrung (10) ausgeht, die von der Seite her auf den keilförmigen Bereich (K) zeigt und deren Achse mit der Wirkungslinie der Förderrichtung des Zuschnittes (2) einen spitzen Winkel (ae) bildet, derart, daß eine Komponente des aufgeblasenen Luftstromes entgegen der Förderrichtung des Zuschnittes (2) gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (ex) zwischen 40° und 70° groß ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftführungsorgan (4) unabhängig vom Streifenleimwerk an der Faltschachtel-Klebemaschine seitlich einstellbar befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftführungsorgan (4) eine glatte Fläche (11) aufweist, die zur Unterstützung der vorbeigeförderten Zuschnitte (2) dient.
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