DE3436218A1 - Sportgeraete - tennis-,tischtennisschlaeger- mit elektronischen auswertungen - Google Patents

Description

• Sportgeräte - Tennis-,Tischtennisschläger- mit elelt-
• tronischen Auswertungen.
• Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf alle Sportgeräte, die mittels Handbewegungen einen Prall oder Gegenstand treffen, schlagen und in eine bestimate durch den Spieler vorbestimmte Richtung bringen sollen. Es handelt sich dabei um die Sportarten Tennis, Tischtennis,Badminton, Squash, Indiaca,Hockey, Eishockey, Polo, Kricket.Auch Fußballschuhe und Sportschuhe aller Sportarten sind von der Erfindung betropfen.
• Die Schläger können aus den verschiedensten Ifiateriallen wie Holz, Kunststoff oder Mischungen aus nolz und Kunststoff bestehen.Die Fußballschuhe und Sportschuhe können ebenfalls aus verschiedenen Materialien wie Leder und Kombinationen aus Beder,Kunststoffen oder Naturmaterialien bestehen.
• 5ei den aufgeführten Sportarten besteht seit lange die Forderung, die Quantität und die Qualität der Sporttechnik zu optimieren. Die Spieltechnik wird durch Trainer und Spieler aufgrund von Beobachtungen oder handschriftliche Aufzeichnungen verbessert.Es ist vorteilhaft, die Anzahl der Schläge oder optimale Treffer, d.h. quantitativ unmittelbar oder innerhalb einer Trainings- oder Spieleinheit - Minuten,Stundenzu erfassen,speichern und darzustellen.Es ist außerdem positiv, die auftretenden Kräfte innerhalb eines Schlages oder Trainingseinheit oder Spieles je Spieler zu erfassen, speichern und auszuwerten.
• Erzielbare Vorteile: Der Trainer und der oder die Spieler haben durch diese Erfassung und Auswertungen mehr Informationen, um kurzfristig das Spiel und die Spieltechnik zu verbessern und zu optimieren.Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dadurch, daß die kurzfristig ermittelten Ergebnisse sehr schnell durch die elektronische Ermittlung zur Verfügung stehen und sehr präzise sind.
• Stand der Technik: Der derzeitige Stand der Technik bei diesen Sportgeräten beruht auf eine visuelle Wahrnehmun eines Spielablaufes.Eine Zählung von Schlägen innerhalb eines Spieles oder Trainingseinheit ist wegen zu großem Aufwand nicht sinnvoll, da nur manuell ermittelbar.Die Messung von Kraftaufwand des Spielers = digkeit kann nur mit sehr hohem Aufwnd mit einer Lichtschranke bemessen werden und ist wegen der hohen Kosten nicht wirtschaftlich.
• Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spielablauf für den spieler und Trainer mit einfachen und preiswerten Methoden zu optimieren, demit jeder Spieler einer der erwähnten sportarten sich diese Brfindung bei Bedarf zunutze machen kann.Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf de Markt befindliche elektronische Bauelemente, die in großen Stückzahlen gefertigt werden, variabel und wirtschaftlich verwendet werden.
• Spieler,Trainer und Mannschaften können mit dieser Erfindung wirtschaftlicher und effizienter arbeiten.
• Durch den Patentanspruch 1 wird dabei die Grundlage geschaffen.Hier setzt nun die Erfindung ein, die bei Schlägen darin besteht, daß elektronische Bausteine eine quantitative =Anzahl der Schläge und qualitative= Messung von Kraft, Erfassung, Zählung und Speicherung vornehmen und in elektronischen Bausteinen, die in einem Griff oder anderer Stelle eingebaut sind,mittels einer elektronischen Zählung ausgeben.
• Im Rahmen dieser Erfindung liegt auch die weitere Verarbeitung der festgestellten Meßwerte mit einer drahtlosen, telemetrischen-infraroten Frequenzübertragung auf ein Auswertgerät wie Oszillograph, Drucker, AY-Schreiber, Kurvenschreiber mit digitaler Speicherung.
• In Rahmen dieser Erfindung liegt ausserdem die Erfassung der möglichen Kurvenwerte oder Diagramme aller Art auf ein Videogerät und Abspielung über ein Ausgabegerät. Dabei können auch Personalcomputer für die Speicherung der Werte eingesetzt werden.
• Die Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist für eine exakte Bespannungskraftüberprüfung der Besaitung eines Tennis- Badminton- Squashschlägers die aus Naturdarm oder Kunstsaite oder Kunstfasermaterial bestehen kann. Für die messung der nachlassenden Spannung = nicht mehr optimal- können Werte eine,egeben werden, die maximal und minimal Werte berücksichtigen und dabei den Firmen, die 5es nnungen in den Schlägern anbringen, sehr genaue vierte mitteilen. Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unter ansprüchen beschrieben.
• Im folgenden wird anhand von 2 Hauptzeichnungen die erfindung noch näher erläutert. Zeichnung 1 betr. die quantitative Anzahl-i'.-'essung, während die Zeichnung 2 die qualitative Kraft-Messung darstellt. Darin zeigt in schematischer Darstellung unter Fortlassung der für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile Zeichnung 1 einen Tischtennissschläger in Draufsicht mit im Zentralbereich seines Holzes angeordneten Kontaktfolie als Signalgeber für eine Anzahlr.lessung.
• Zeichnung 1a die kreisförmige Kontaktfolie nach Zeichnung 1 im Schnitt.
• Zeichnung 1b als Beispielmöglichkeit für die erwähnten Sportarten einen Tennisschläger in Draufsicht mit im Aussenbereich-Rahmen angebrachten Signalgeber als Kontaktfolie.
• Zeichnung 1c die Schaltung des Signalgebers r.lit der im Griff befindlichen Auswertgeräten und elektronischer Anzeige.
• Zeichnung 2 in Draufsicht einen Tennisschläger illit der technischen Löglichiteit der qualitativen Messung der Schläge und Auswertmöglichkeiten über Oszillograph, Drucker, Videogerät.
• Der Tischtennisschläger nach Zeichnung 1 zeigt einen Griff 1 mit einem verbundenen Brett 2.-Ballbereich.
• - Im Zentralbereich 3 ist eine Kontaktfolie 4 beidseitig aufgebracht (geklebt). Über diese Folie wird anschließend der Spielbelag aus Gummi (13) angebracht.
• Die Verbindung der Kontaktfolie 4 erfolgt durch kabel 5 zu der elektronischen Auswertung 6, die mittels einer Gleithülse 7 in den Griff 1 eingeschoben wird.
• Die Zeichnung 1a zeigt im Schnitt die beidseitig geklebte kontaktfolie 4 it den äe 2 Kabeln, die zu der elektronischen Auswertung 5 mit der Hülse 7 führen.
• Die Zeichnung 1b zeigt ein Beispiel der in Zeichnung 1 dargestellten Erfindung für eine andere Sportart. Die Kontaktfolie 4 ist dabei im Rahmen 8 eines Tennisschlägers mit den Kabeln 5 und dem elektronischen Auswertgerät 6 in der einsteckbaren nülse 7 verbunden. Der Signalgeber kann dabei auch alternativ in der Bespannung 9 eingesetzt werden. mine im mittleren Punkt der Bespannung 9 angebrachte Kontaktfolie ist im Zentralbereich des Tennisschlägers nur dann sinnvoll, wenn nur Schläge im Zentralbereich gezählt werden sollen.
• Die Kontaktfolie 4 im Zentralbereich 3 des Tischtennisschlägers dient nur der Zählung von maximal technisch richtigen Schlägen. Bei dieser Sportart sind andere Techniken als bei Tennis zu berücksichtigen.
• In Zeichnung 1c wird die technische Möglichkeit der Elektronik dargestellt.
• Die Erfindung beruht insbesondere auf 3 technischen Möglichkeiten, die in Schlägern aller Art gemessen werden kann und ausgewertet werden kann.
• 1. Erfassung des Schlages, Anzahl und Kraft 4,10.
• 2. Speicherung der Werte und visuelle Anzeigung dieser ,erte mittels elektronischer 3austeine 6.
• 3. Zurücksetzen der gezeigten oder ermittelten Werte auf 0-Kull zur Anfangsstellung 14 und damit Neubeginn der bessung.
• Der Tennisschläger 1 nach Zeichnung 2 zeigt die Möglichkeit der qualitativen Messung des Schlages. Die elektronische Auswertung 6 besteht dabei aus einem Dehnungsmesstreifen 10 mit der elektronischen Auswertung 6, einem Zwischenspeicher 18 und einer elektronischen Anzeige 15, 18.
• Die tesonaerheit ist dabei, daß der Spielschlag mit einem max-Wert oder min-Wert oder @ull-Wert eingestellt werden kann. Dieser Faktor ist abhängig von der Schlagkraft des Spielers, der wie bekannt ist, Anfäner oder auch Spitzenspieler sein kann.
• Dabei können die erreichten Werte einzeln dargestellt werden, akkumuliert werden oder nur bei max-Werten über die elektronische Anzeige ausgegeben werden. Die Erfindung wird dadurch erweitert, daß diese einstellbaren werte mittels drahtloser, telemetrischer, infraroter Frequenzübertragung 19 der @esswerte auf einem Auswertgerät 17, das sich ausserhalb des Spielfeldes befinden kann, vo Trainer im Parallelbetrieb ausgewertet wird.
• Die Auswertung kann erfolgen über ein Oszillograph, Drucker, XY-Schreiber, Kurvenschreiber mit einer digitalen Speicherung der Messwerte. Dabei kann ein Personalcomputer zur Speicherung der werte eingesetzt werden.
• Die Auswertung kann dabei sofort nach Beendigung des durchgeführten Schlages dargestellt werden, oder nach Beendigung der Trainingszeit oder des Spieles cit allen entstandenen Kurven oder Diagramme über ein Videogerät, das die Kurven des Oszillographen während des Spielablaufes aufnahm.
• Die Erfassung der aufgewandten Kraft gibt dabei über eine Tabelle die Möglichkeit der Umrechnung zu Geschwindigkeit des Balles oder bewegten Gegenstandes, das auch ein Federball oder Fußball sein kann, wieder.
• Diese Geschwindigkeit kann nach Bedarf über eine Tabelle manuell oder über einen Mikroprozessor automatisch angezeigt werden.
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Claims (14)

1. Patentansprüche 1. Sportgerät-, Tennis-, Tischtennis-, Badminton-, Indiaca-, Squash-, Hockey-, Sishockeyschläser, Fußballschuhe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß an einem je nach Sportart zu definierendem Aufschlagpunkt (3,8,9) eine Kontaktfolie (4) oder Dehnungsmesstreifen (10) eingesetzt ist, die Signale an ein in dem Griff (1) befindlichen elektronischen Auswertgerät (6) abgeben. Die Anzahl von Schlägen oder die Kraft-Geschwindigkeitsmessung wird erfasst und über elektronische Komponenten einzeln dargestellt (15) oder über digitaler Zwischenspeicherung (18) an Auswertgeräten (17) sichtbar gemacht.
2. 2. Sportgeräte (Aufzähluno in Anspruch 1) nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Kontastfolie (4) als Signalgeber für Lengenzählung (15).
3. 3. Sportgeräte (Aufzählung in Anspruch 1) nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Dehnungsmesstreifen (1C) als Signalgeber für Kraftermittlung (15).
4. 4. Sportgeräte (Aufzählung in Anspruch 1) nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e lt e n n -z e i c h n e t, daß die Kraftwertermittlung in eine Geschwindigkeitsanzeige (6,18) elektronisch umgesetzt wird.
5. 5. Sportgeräte (Aufzählung in Anspruch 1) nach Anspruch 1,3 und 4, d a d u r c h g e lt e n n -z e i c h n e t, daß die Kraftwertermittlung über mathematisch ermittelte Tabellen manuell abgelesen erden kann. Die Geschwindigkeit wird als km/h oder m/sec. darOestellt.
6. 6. Sportgeräte (Aufzählung in Anspruch 1) nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e lt e n n -z e i c h n e t, daß die Äuswertelektronik (6) sich im Schlägergriff (1) oder Absatz des Fußballschuhes befindet.
7. 7. Sportgerät (Aufzählung in Anspruch 1) nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daf die Auswertelektronik (6) sich in einer steckbaren Hülse (7) befindet, die bei Bedarf heraus gezogen oder eingeschoben wird.
8. 8. Sportgerät (Aufzählung in Anspruch 1) nach Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auswertelektronik (6) im Griff (1) ohne herausziehen und einschieben mit der Hülse (7) die werte über ein Sichtfenster (15) am Griff sichtbar macht.
9. 9. Sportgerät (Aufzählung in Anspruch 1) nach Anspruch 7 und 6, d a d u r c h ol e lt e n n -z e i c h n e t, daß die Auswertelektronik auf Kull-Stellung = Anfangsstellung (14) gesetzt werden kann.
10. 10. Sportgerät (Aufzählung in Anspruch 1) nach Anspruch 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Auswertelektronik (6), die Kontaktfolie (4), die Kabel (5) und der Dehnungsmesstreifen (10) als Zausatz einzeln in das Sportgerät von jedem Sportler eingebaut werden kann.
11. 11. Sportgerät (Auf zählung nach Anspruch 1) nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die elektronische Erfassung der Zählwerte und Lraftwertermittlung mit vorgesehener Geschwindigkeitsmessung, umgesetzt wird durch eine drahtlose, telemetrische (infrarote) Frequenzübertragung (19) auf ein Auswertgerät (17) wie Oszillograph, Drucker, XY-Schreiber, Kurvenschreiber, Videorecorder, Personalcomputer.
12. 12. Sportgerät-Fußballschuhe nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e lt e n n z e i c hnet, daß durch den Einbau der beschriebenen Technik in Fußballschuhen eine quantitative Zählung der Ballberührungen je Trainings- oder Spieleinheit und eine Messung der qualitativen Eraft- oder Geschwindigkeitsiressung' vorgenommen werden kann.
13. 13. Sportgerät (Aufzählung nach Anspruch 1) nach Anspruch 1, 3 und 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß durch einzeln eingesetzte Dehnungsmesstreifen (10) in Tennis-, Badminton-, Squashschlägern mit Bespannungen (9) aus Darmsaiten oder Kunststoffsaiten eine Bespannungskraftüberprüfung mit Messwerten erfolgt, die entscheidet, ob die Saite eine Minimal- oder Maximaleinstellung hat, bzw. oder ob die Saite ausgewechselt erde muß.
14. 14.Sportgerät- Tennisschläger- nach Anspruch 1, bis 5 und Anspruch 7 bis 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auswertelektronik (6) im Rahmen (8) in einer Hülse (7) eingebaut ist und die Werte über ein Sichtfenster (15) sichtbar sind.