DE60018578T2 - System und verfahren zur registrierung und analyse von leistungsdaten - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und eine Methode zum automatischen Durchführen einer Analyse von gespeicherten Daten, und zum ebenfalls automatischen Erzeugen eines Handlungsprogramms in Abhängigkeit der gespeicherten und analysierten Daten. Zum Beispiel betrifft es die Speicherung und Analyse der Spielergebnisse von Sporttrainierenden sowie der Spielereigenschaften, und die von der Analyse und der Spielstatistik betreffend verschiedener Spielkenngrößen abhängige Erzeugung von Handlungsprogrammen, die Trainingmodelle umfassen. Die Erfindung ist gleichermaßen anwendbar auf bspw. administrative Abläufe zur Sammlung und Verarbeitung von Daten mit dem Zweck, angemessene Handlungen zu erzeugen.
  • Stand der Technik
  • In vielen Gebieten besteht ein Bedürfnis, gesammelte Daten zu verarbeiten und sie mit bestehenden Statistiken zu vergleichen, mit dem Ziel, eine vernünftige Einschätzung der gesammelten Daten zu erlauben. Zum Beispiel, bei administrativen oder wirtschaftlichen Abläufen für Unternehmen, Organisationen, Krankenhäusern oder Behörden, ist die Speicherung von Daten von verschiedenen Beteiligten sehr häufig, z. B. von Geschäftsergebnissen, Umsätzen, Personalfluktuation oder Ähnliches. Betroffene Beteiligte können Länder, Unternehmen, Zweigstellen, Abteilungen, Personen etc. sein. Die gespeicherten Daten sind oft schwer alleine auszuwerten, und einige Kennzahlen oder Trends können ohne den Vergleich mit einer entsprechenden Gruppe oder Referenz schwer oder unmöglich zu erkennen sein. Diese Art der administrativen Arbeit ist oft sowohl kompliziert, als auch zeitraubend, auch wenn ihre Ergebnisse sehr nützlich sein können für die Auswertung oder die Anwendung von Handlungsprogrammen zum Zweck, verschiedene Kenngrößen zu verbessern.
  • Ein weiteres Gebiet, in dem es ein entsprechendes Problem gibt, ist Sport. Bei den meisten Sportarten gibt es die Notwendigkeit, Ergebnisse in Form von Punktezahlen, wie z. B. beim Tennis, oder Anzahl von Schlägen pro Platzabschnitt oder Loch, z. B. beim Golf, zu speichern. Diese Art der Ergebnisspeicherung zielt im Allgemeinen daraufhin ab, den Gewinner einer Wettkampfetappe zu bestimmen. Ein weiteres Erfordernis an die Ergebnisspeicherung betrifft mehr das Analysieren der Spieleigenschaften eines Spielers oder eines Teams auf Basis von gespeicherten Statistiken, entweder zum Vergleichen mit den Eigenschaften von Gegnern oder zum Unterstützen von zielgerichtetem Training.
  • Für verschiedene Sportarten sind heutzutage eine Vielzahl von unterschiedlichen Mitteln zur Speicherung erhältlich, die von der Papierform bis zu tragbaren oder stationären Rechnereinheiten reichen. Für Golf gibt es z. B. tragbare elektronische Speichereinheiten zur Speicherung der Anzahl von Schlägen pro Loch, Anzahl von Putts, Schlägerart oder Schlagweite mit jedem Schläger. In einigen Fällen gibt es Möglichkeiten, gespeicherte Ergebnisdaten von einer einfacheren Speichereinheit auf einen höher entwickelten Rechner, wie z. B. einen PC, zu übertragen, um die Sammlung und das Ausdrucken von Statistiken zu vereinfachen.
  • Die Patentveröffentlichung US 5,683,303 von Lamboume offenbart eine Vorrichtung zur elektronischen Ergebnisspeicherung für das Golfen, bei der die Spielerdaten wie z. B. Name oder Initialen, und Handicap, und Ergebnisdaten, wie z. B. die Anzahl der Schläge pro Loch für jeden Spieler, Putts pro Loch und gewonnene oder verlorene Löcher pro Spiel gespeichert werden können.
  • Auch die Patentveröffentlichung US 5,795,237 von Miyamoto offenbart eine elektronische Einrichtung zum Eingeben von Golfplatzdaten sowie Ergebnisdaten mittels eines Stiftes und einer Tastatur, und zur Darstellung von Golfergebnissen. Dieses Patentdokument ist, wie auch das vorhergehende, hauptsächlich auf die Speicherung der Ergebnisdaten gerichtet.
  • Weiterer Stand der Technik, insbesondere das Patentdokument US 5,558,333 von Kelson et al., offenbart ein System, das mehr auf Spielverbesserung auf Basis der Ergebnisdaten von tatsächlichen Spielen gerichtet ist. Das System benutzt einen Mikrorechner zum Anzeigen einer graphischen Darstellung eines Golfplatzes um Schlagplätze zu speichern. Die Schlagweite und Anzahl der Schläge werden zur nachfolgenden Analyse bzgl. möglicher Verbesserungen zusammen mit anderen Spieldaten gespeichert. Was als Analyse vorgestellt wird umfasst jedoch nur ein Verarbeiten der Speilereingangsdaten, z. B. eine Berechnung und Darstellung von Mittelwerten. Des Weiteren ist dieses System ziemlich komplex und zeitraubend für den Benutzer.
  • In „Golfing and your Palm Organizer" von Cox im Palm Power Magazine, December 1998, www.palm-power.com/issuesprint/issue199812/golf.html wird ein Computerprogramm gezeigt, das zusammen mit einem Palmrechner oder einen PC benutzt werden kann. Mit diesem Computerprogramm können Spielerdaten und Ergebnisdaten während einer Golfrunde eingetragen werden, und Statistiken können berechnet und dargestellt werden.
  • In der US 5,810,680 von Lobb et al. wird eine tragbare Golfspeicherungsvorrichtung offenbart, die ein GPS-Empfänger und ein geographisches Informationssystem umfasst. Diese Vorrichtung bietet auch die Möglichkeit, Statistiken in Abhängigkeit der Ergebnisdaten zu berechnen.
  • In der US 5,882,269 von Lewis werden tragbare Sporttraininghilfemittel offenbart, bspw. in der Form eines PDA mit zugehöriger Software. Auf den Hilfemitteln kann ein Golfer Ergebnisdaten Schlag für Schlag erkenntlich machen. Statistiken können berechnet werden und Trainingtipps können in Abhängigkeit der Spielerergebnisse ausgegeben werden.
  • Ziel der Erfindung
  • Die Erfindung zielt auf die Lösung des Problems ab, ein System zur effizienten Beschreibung der Eigenschaften eines Trainierenden von einer bestimmten Etappe zur Verfügung zu stellen. Ein Aspekt des Problems ist es, aufbauend auf den Eigenschaftskennzahlen eine Grundlage zum Verbessern der Spielereigenschaften zur Verfügung zu stellen. Ein weiterer Aspekt des Problems ist es, für einen Sporttrainierenden eine Grundlage zur Verfügung zu stellen, eine klare und zuverlässige Darstellung seiner/ihrer eigenen Kennzahlen zu erhalten.
  • WO 97/42/588 von Westgard betrifft ein Verfahren zum Automatisieren der Auswahl von einer Qualitätskontrollprozedur für analytische oder klinische Proben. Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wird eine Datenbank von theoretischen Betriebskennzahlen zur Verfügung gestellt, wobei die Betriebskennzahlen vermittels Wahrscheinlichkeiten für die Annahme oder Ablehnung von Proben als eine Funktion von Fehlern in einem Messverfahren beschrieben werden können. Eine beobachtete Leistung für ein Messverfahren wird in einen Algorithmus eingegeben worin es in Bezug gebracht wird zu den theoretischen Betriebskennzahlen von der Datenbank. Hierauf basierend werden automatisch in Abhängigkeit der Auswahlkriterien Kontrollregeln und die Anzahl von Kontrollmessungen ausgewählt.
  • US 3,717,87 lehrt ein Verfahren zur Messung von athletischem Schwingen und eine Vorrichtung zum Messen der Kennzahlen von dem Schwung eines Athletenarms, Schläger oder (Golf-)schläger. Es wird ein Beschleunigungsmesser zum Messen der Beschleunigung oder Geschwindigkeit und Dehnungsmesser zum Messen der Verbiegung und Verdrehung einer Scheibe zur Verfügung gestellt, die auf dem Arm eines Athleten oder innerhalb eines Schlägers, wie z. B. einem Golfschläger, platziert wird. Elektrische Signale, analog zu den Messungen von jedem Messgerät, werden von einem einzigen Übermittler an einen Empfänger übermittelt, wo sie zur Anzeige, Speicherung und zum Vergleich umgewandelt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die beigefügten unabhängigen Ansprüche bestimmt. Gemäß einem übergreifenden Aspekt betrifft die Erfindung ein System zur Speicherung und Analyse von Daten einer Trainingsetappe, und zur Erzeugung von Handlungsprogrammen in Abhängigkeit der durchgeführten Analyse. Die Etappe könnte zum Beispiel eine Qualitätsrevision, eine ökonomische Berechnung oder eine Spielrunde eines Sports sein. Das System umfasst eine Eingabeeinrichtung in Form einer Speichereinheit zum Eingeben von Ergebnisdaten. Natürlich variieren die Eingabedaten je nach Ausführungsform, aber sie enthalten Werte von einer oder mehreren vorbestimmten Kenngrößen von einer oder mehreren durchgeführten Etappen. Eine Recheneinrichtung ist mit der Eingabeeinrichtung verbunden und angeordnet, um zu jeder der Kenngrößen für eine vorbestimmte Kennzahlmessung in Abhängigkeit der Ergebnisdaten einen Kennzahlmesswert zu berechnen. Diese können z. B. Messwerte von statistischen Größen für die Kenngrößen wie z. B. Mittelwerte, Mediane, Extremwerte etc. sein. Eine Profilerzeugungseinrichtung, die zu der Recheneinrichtung verbunden ist, ist ausgestaltet, um durch Zusammenstellen der berechneten Kennzahlmesswerte ein Kennzahlprofil zu erstellen, und das System umfasst des Weiteren eine Referenzdatenbank mit einem vorgespeicherten Norm-Kennzahlprofil. Das Kennzahlprofil ist ein Profil für Trainierende der Etappe, wohingegen das Norm-Kennzahlprofil ein Profil ist, das aus einer Gruppe von Trainierenden mit gemeinsamen Eigenschaften ist, z. B. ein Durchschnitt, ein Medianwert oder ein Extremwert. Eine Vergleichseinrichtung, die mit der Profilerzeugungseinrichtung und der Referenzdatenbank verbunden ist, ist angeordnet, um ein Vergleichsprofil zu erzeugen, indem das Kennzahlprofil mit dem vorgespeicherten Norm-Kennzahlprofil verglichen wird. Das System umfasst des Weiteren eine Auswahleinrichtung, die mit der Profilerzeugungseinrichtung verbunden ist, und arbeitet, um abhängig von dem Kennzahlprofil oder Vergleichsprofil ein vorgespeichertes Handlungsprogramm auszuwählen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform geht die Erfindung daraus hervor, dass sich der Erfinder bewusst wurde, dass eine solche Spielstatistik, die normaler Weise während einer Spielrunde geführt wird wenn man einen Sport trainiert, bspw. die Anzahl von Schlägen verschiedener Arten beim Golf oder Tennis, genutzt werden könnte, um ein Kennzahlprofil der Eigenschaften des Spielers zu erstellen. Dies basiert auf dem Wissen, dass das Ergebnis einer Spielrunde nicht zufällig ist, sondern natürlich abhängig von dem Geschick und den Schwächen des Spielers. Die Zuverlässigkeit des Profils wird zunehmen, wenn die Spielstatistiken von etlichen Spielrunden genutzt werden und für verschiedene ausgewählte Kenngrößen Durchschnittswerte berechnet werden.
  • In ihrer allgemeinsten Form schließt die Erfindung ein System und eine Methode umfassend die Speicherung von Ergebnisdaten in Form von Werten für ein oder mehrere vorbestimmte Spielkenngrößen von einer oder mehreren gespielten Spielrunden ein. Im Beispielfall von Golf sind die Spielkenngrößen typischer Weise verschiedene Schlagweisen, wie z. B. Abschläge, Schläge auf dem Fairway, Annäherungsschläge, Putts, Chipschläge, Bunkerschläge oder Strafschläge, und der Kenngrößenwert ist typischer Weise die Anzahl von Schlägen pro Schlagweise. Die Speicherung kann mit Hilfe von elektronischen oder mechanischen Mitteln erfolgen, oder sogar mit Papier und Stift. Für eine Anzahl von ausgesuchten Spielkenngrößen wird für eine vorbestimmte Kennzahlmessung ein Kennzahlmesswert berechnet, z. B. die durchschnittliche Anzahl von Schlägen pro Runde, insgesamt und pro Schlagweise. Anschließend wird ein Kennzahlprofil der Spielereigenschaften des Sporttrainierenden erstellt, indem die berechneten Kennzahlmesswerte zusammengestellt werden. Dieses Profil wird also eine kennzeichnende Beschreibung der Spielleistung des Spielers zur Verfügung stellen. Für einen menschlichen Beobachter wird das Profil vorzugsweise graphisch dargestellt, z. B. in Form eines Balkendiagramms oder einer Kurve, bspw. klar die durchschnittliche Anzahl von Schlägen pro Runde und Schlagweisen darstellend. Die Profile werden an den entsprechenden Spieler bzgl. z. B. Alter, Geschlecht, Spielleistung, Handicap, Ranglistenposition oder andere Spielereigenschaft angepasst.
  • In einem weiteren Schritt wird ein Vergleichsprofil für den Sporttrainierenden erzeugt, indem das Kennzahlprofil mit einem vorgespeicherten Norm-Profil für einen Norm-Spieler verglichen wird, das entsprechende oder bessere Spielerdaten innerhalb der selben Alters- und Geschlechtsgruppe aufweist. Dieses Vergleichsprofil wird anschließend die Basis eines weiteren Schritts sein, bei dem eine automatische Auswahl und Empfehlung durchgeführt wird von einem oder mehreren vorgespeicherten Trainingsmodellen oder Handlungsprogrammen, was vorgesehen ist, um Unterschiede in den Spieleigenschaften, vorzugsweise der Spielleistung, von dem Vergleichsprofil zu beseitigen.
  • Natürlich sind die ausgewählten Kenngrößen für unterschiedliche Sportarten verschieden, und solche Kenngrößen sollten ausgewählt werden, die geeignet sind, die Spielerqualität von einem gewissen Gesichtspunkt aus zu bestimmen. Beim Tennis könnten bspw. die relative Anzahl von Schlägen pro Schlagweise, die Anzahl von verpassten Schlägen pro Schlagweise, Ballaufsetzer und Balltreffer angemessene Kenngrößen sein.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung umfassen ein Computerprogrammprodukt zum Steuern eines Rechners um verschiedene Teile des Verfahrens durchzuführen, und ein System umfassend Hardware in Kombination mit Rechnersoftware.
  • Andere Charakteristika und Ausführungsformen der Erfindung sind aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren in weiteren Details erklärt. Es zeigen:
  • 1 zeigt ein Gesamtblockdiagramm gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Systems;
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm der Schritte gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3 zeigt ein Gesamtblockdiagramm von Einrichtungen, die in erfindungsgemäßen Ausführungsformen enthalten sind;
  • 47 zeigen Beispiele von Kennzahlprofilen für Golfspieler in Form von Balkendiagrammen;
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Vergleichsprofils, genauer gesagt eines Unterschiedsprofils, für einen Golfspieler;
  • 9 zeigt ein Beispiel eines Kennzahlprofils für einen Golfspieler in Form eines Liniendiagramms;
  • 1012 zeigen Beispiele von Kennzahlprofilen und Vergleichsprofilen für Tennisspieler;
  • 13 zeigt ein Beispiel einer Darstellung von Eingabe- und verarbeiteten Richtungsdaten und Abstandsdaten für einen Golfspieler;
  • 14 zeigt ein Beispiel eines Vergleichsprofils, wobei ein Kennzahlprofil für einen Golfspieler sowie ein Referenzprofil für einen Norm-Spieler als separate Linien in einem Liniendiagramm zur Verfügung gestellt werden; und
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, zum Beispiel für Golf.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist, wie bereits zuvor gesagt, anwendbar auf eine Vielzahl verschiedener Gebiete. Um die Erfindung so klar wie möglich zu beschreiben, werden unten im Wesentlichen nur Sportausführungsformen diskutiert, vorzugsweise das Beispiel Golf. Das soll jedoch nicht dahingehend interpretiert werden, dass andere Ausführungsformen von der Reichweite der Erfindung ausgeschlossen sind. Die beschriebenen Ausführungsformen sollen eher nur als Beispiele betrachtet werden, und um die Aufmerksamkeit des Lesers auf eine der zahlreichen anderen denkbaren Ausführungsformen zu lenken, wird eine Beschreibung von einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Gebiet der Revision in der Gesundheitsbranche weiter unten in dieser Beschreibung gegeben.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einer elektronischen Speichereinheit 104 zur Eingabe von Spielerdaten 101 und Ergebnisdaten 102. Wie der Figur entnommen werden kann, werden die Daten über eine Tastatur 107 mit Tasten 114 eingegeben, was die Eingabe von verschiedenen Arten von Information erlaubt. In der einfachsten Form wird die Speichereinheit nur festgelegte Daten in verschiedenen Kategorien speichern und die Speichereinheit wird Papier und Stift sein. Die Speichereinheit 104 umfasst des Weiteren eine einfache Anzeige 115 zur Darstellung der Eingabe- und verarbeiteten Daten für den Benutzer. Das System umfasst des Weiteren eine Kenngrößenverarbeitungseinheit 106, die in verschiedenen Ausführungsformen teilweise oder vollständig in die elektronische Speichereinheit integriert werden kann. Die Kenngrößenverarbeitungseinheit umfasst auf jeden Fall eine Eingabeeinrichtung 105 zur Aufnahme von Ergebnisdaten und möglichen Spielerdaten. Das könnte z. B. dadurch realisiert werden, indem ein Datenausgang 103 der Speichereinheit mit der Eingabeeinrichtung 105 verbunden wird. Die Kenngrößenverarbeitungseinheit umfasst des Weiteren Mittel zur Datenverarbeitung in Form einer Verarbeitungseinheit (CPU) 108 und eines Speichers 109, und umfasst oder ist verbunden mit einer Datenbank 110, die vorgespeicherte Norm-Profile enthält. Eine Darstellungseinheit 112 in Form einer Anzeige oder eines Druckers ist auch mit der Kenngrößenverarbeitungseinheit verbunden, so wie vorzugsweise eine Steuer- und Dateneingabeeinrichtung 113 in Form einer Tastatur, einer Maus oder Ähnlichem. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung in Form eines Computerprogrammproduktes mit einem Computerprogramm verwirklicht, das auf einem Datenspeicherungsmedium 111 gespeichert ist und der Steuerung eines Datenverarbeitungssystems, bspw. eines PCs dient, um die erfindungsgemäßen Schritte durchzuführen. Die Kenngrößenverarbeitungseinheit ist dann normaler Weise mittels eines bekannten PCs verwirklicht und mit Hilfe des Computerprogrammprodukts erfindungsgemäß gestaltet.
  • 2 zeigt ein Gesamtflussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens. Nach Start 202 umfassen die folgenden Schrittnummern:
    • 204: Speichern von Ergebnisdaten in Form von Werten für eine oder mehrere vorbestimmte Spielkenngrößen von einer oder mehreren abgeschlossenen Spielrunden;
    • 206: Für jede festgelegte Spielkenngröße Berechnen eines Kennzahlmesswerts für eine vorbestimmte Kennzahlmessung;
    • 208: Erzeugen eines Kennzahlprofils für die Spielereigenschaften des Sporttrainierenden durch Zusammenstellen der berechneten Kennzahlmesswerte;
    • 210: Darstellen, wenn gewünscht, einer graphischen Darstellung des erzeugten Kennzahlprofils;
    • 212: Abfragen eines Norm-Profils von einer Datenbank;
    • 214: Erzeugen eines Vergleichsprofils für den Sporttrainierenden durch Vergleichen des Kennzahlprofils mit einem Norm-Profil für einen Norm-Spieler, wobei das Norm-Profil in der Datenbank vorgespeichert ist. In einer Ausführungsform umfasst dieser Schritt den Schritt, eine vorbestimmte mathematische Operation auf das Kennzahlprofil und das Norm-Profil anzuwenden. Das Vergleichsprofil kann in Form eines Unterschiedsprofils verwirklicht werden, das erzeugt wird, indem die Differenz zwischen den Kennzahlmesswerten für jede Spielkenngröße des Kennzahlprofils und des Norm-Profils berechnet wird. In einer weiteren Ausführungsform wird ein Vergleichsprofil für den Sporttrainierenden erzeugt, indem für jede Spielkenngröße ein gegenwärtiger Kennzahlmesswert des Sporttrainierenden, ein gespeicherter bester Kennzahlmesswert des Sporttrainierenden und ein Norm-Kennzahlmesswert eines Norm-Spielers zusammengestellt werden;
    • 216: Darstellen, wenn gewünscht, einer graphischen Darstellung des erzeugten Vergleichsprofils;
    • 220: Auswählen in Abhängigkeit von dem Kennzahlprofil oder Vergleichsprofil eines oder mehrerer vorgespeicherten Handlungsprogramme, die in Schritt 218 von einer Datenbank mit vorgespeicherten Handlungsprogrammen, vorzugsweise in Form von Trainingsmodellen, abgefragt oder abgerufen wurden;
    • 222: Darstellen des ausgewählten Handlungsprogramms für den Benutzer;
    • 224: Beenden und, wenn gewünscht, Wiederholen ausgewählter der vorherigen Schritte.
  • In einer Ausführungsform werden die Spieldaten für den Sporttrainierenden gespeichert, wohingegen das Norm-Profil auf entsprechenden Spieldaten basiert, bspw. Altersgruppe, Geschlecht, Handicap oder Ranglistenposition. Wie oben erwähnt, kann das Kennzahlprofil oder Vergleichsprofil visuell dargestellt werden in Form eines Balkendiagramms mit einem Balken für jeden Spielparameter, wobei die Balkenhöhe dem Kennzahlmesswert entspricht, oder in Form eines entsprechenden Liniendiagramms.
  • In der Ausführungsform, von der die beispielhaft veranschaulichenden Profile in den 49 stammen, ist die Erfindung auf die Analyse von Golferspieleigenschaften angepasst, und die Spielkenngrößen sind verschiedene Schlagweisen und die Kennzahlmessung ist die durchschnittliche Anzahl von Schlägen pro Runde. In einer weiteren Ausführungsform, von der die beispielhaft veranschaulichenden Profile in den 1012 stammen, ist die Erfindung auf die Analyse von Tennisspielereigenschaften angepasst, und die Spielkenngrö ßen sind verschiedene Schlagweisen und die Kennzahlmessung ist die prozentuelle Verteilung erfolgreicher Schläge im Verhältnis zu nicht erfolgreichen.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm für eine Vorrichtung oder ein Computerprogrammprodukt gemäß der Erfindung. In der Vorrichtungsausführungsform werden die Einrichtungen normaler Weise mittels Hardwarebestandteilen verwirklicht, möglicher Weise in Kombination mit einer zugeordneten Software. In dem Computerprogrammprodukt werden die entsprechenden Mittel normaler Weise durch Programmanweisungssequenzen verwirklicht, die auf einem Speichermedium gespeichert sind und eingerichtet ist, ein Computerverarbeitungssystem zu steuern, die erfindungsgemäßen Handlungen durchzuführen. Die Linien zwischen den Blöcken des Blockdiagramms zeigen Signalverbindungen oder Kommunikationsverbindungen für Signale oder Datenkommunikation zwischen den Einrichtungen an.
  • Die Ausführungsform gemäß 3 umfasst eine Eingabeeinrichtung 302 zur Eingabe und/oder den Erhalt von Ergebnisdaten und Spielerdaten, und eine Einrichtung 303 in Form einer Datenstruktur zum Speichern der Daten in einem Speicher. Des Weiteren ist eine Recheneinrichtung 304 zur Berechnung von Kennzahlmesswerten und eine Einrichtung 306 in Form einer Datenstruktur zum Speichern der Kennzahlmesswerte in einem Speicher enthalten. Die Recheneinrichtung 304 ist ausgestaltet, in Abhängigkeit von den Ergebnis- und/oder Spielerdaten von der Eingabeeinrichtung 302 oder der Speichereinrichtung 303 zu arbeiten. Eine Einrichtung 308 zur Erzeugung eines Kennzahlprofils ist ausgestaltet, in Abhängigkeit von den Kennzahlmesswerten von der Recheneinrichtung 304 oder der Speichereinrichtung 306 zu arbeiten, und ist wiederum ausgestaltet, erzeugte Kennzahlprofile in einer Einrichtung 310 in Form einer Datenstruktur zum Speichern solcher Kennzahlprofile in einem Speicher zu speichern. Die Datenstrukturen für Norm-Profile, auch Referenzprofile genannt, werden in einer Referenzdatenbank 311 vorgespeichert. Des Weiteren empfängt eine Einrichtung 312 zur Erzeugung eines Vergleichsprofils ein Kennzahlprofil als Eingabedaten vom Speicher 310 und ein Norm-Profil als Eingabedaten von der Referenzdatenbank 311, und kann wiederum ein Vergleichsprofil in einer Speichereinrichtung, bspw. 310, speichern. In Abhängigkeit des Vergleichsprofils arbeitet eine Einrichtung 314 dann derart, dass sie ein Handlungsprogramm aus in der Handlungsdatenbank 316, vorzugsweise eine Trainingsmodelldatenbank, vorgespeicherten Handlungsprogrammen auswählt. Des Weiteren ist eine Einrichtung 318 zur Darstellung von Kennzahlprofilen und Vergleichsprofilen und eine Einrichtung 320 zur Darstellung von Handlungsprogrammen enthalten. Die in ihrer Funktionsweise beschriebenen Einrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen an die verschiedenen Funktionen, die in anderen Abschnitten dieser Beschreibung der Erfindung beschrieben werden, angepasst.
  • Beispiele von graphischen Darstellungen in Form von Diagrammen von Kennzahlprofilen für einen Golfspieler werden in den 49 und 14 gezeigt, wobei die horizontale Achse 402, 502, 602, 702, 802, 902, 1402 Spielkenngrößen kennzeichnet wie z. B. Schlagweise, und die vertikale Achse 404, 504, 604, 704, 804, 904, 1404 die Anzahl von Schlägen pro Runde, oder vorzugsweise den Durchschnitt pro Runde, auf einem bestimmten Golfplatz. Die Spielkenngrößen in diesen Beispielen sind die folgenden verschiedenen Schlagweisen:
    • – Abschlag 406, 506, 606, 706, 806, 906, 1406, bestehend aus einem ersten Schlag, der nicht zum Ziel hat, das Golfgreen mit seinem Golfloch zu erreichen;
    • – Schlag auf dem Fairway 408, 508, 608, 708, 808, 908, 1408 ist ein Ausdruck für eine Schlagweise, die eine Fortsetzung eines früheren Schlages ist und nicht zum Ziel hat, das Green zu erreichen;
    • – Annäherung 409, 509, 609, 709, 809, 909, 1409 ist eine Schlagweise mit Ziel, das Green zu erreichen, und die nicht von einem Bunker aus gespielt wird;
    • – Putt 410, 510, 610, 710, 810, 910, 1410 ist eine Schlagweise, die für die letzten, dem Loch am nächsten Schläge benutzt wird, im Allgemeinen auf dem Green;
    • – Bunker 412, 512, 612, 712, 812, 912, 1412 ist eine Schlagweise, die von einem Feinkies- oder Sandhindernis auf dem Platz geschlagen wird;
    • – Strafe 414, 514, 614, 714, 814, 914, 1414 ist kein physischer Schlag, sondern bezeichnet wie viele extra Strafschläge man auf Grund seines Spiels auf dem Platz gemäß der gegenwärtigen Spielregeln erhalten hat.
  • Die 4 und 5 illustrieren das gegenwärtige Profil für einen analysierten Spieler. In 5 sind auch die Schlagweisen genannt; die Anzahl von Chipschlägen 516, das bedeutet einen kurzen Schlag mit einem Eisenschläger von einer Standpunkt nahe des Greens, Pitche 518, was einen kurzen, hohen Schlag mit einem Schläger mit einem hohen Winkel bedeutet, und des Weiteren zwei von der Software erzeugte Schlagweisen. Die erste der letzten beiden zeigt die Anzahl von Schlägen, die aus 3 oder mehr Putts auf demselben Golfloch resultieren. Die letzte Schlagweise zeigt die durchschnittliche Anzahl von erfolgreichen Bunkerschlägen pro Runde. Ein erfolgreicher Bunkerschlag kann z. B. dadurch definiert werden, dass nach dem Bunkerschlag maximal ein Putt gebraucht wurde.
  • 6 zeigt wieder das gegenwärtige Profil für einen analysierten Spieler, und 7 zeigt ein Norm-Profil in Form des Profils für einen durchschnittlichen Spieler des gleichen Geschlecht und Handicapniveaus. Von der Referenzdatenbank 311 können natürlich verschiedene Norm-Profile abgefragt werden, vgl. Schritt 212. Geschlecht, Alter, Handicapniveau etc. können ausgewählt werden, was einem Spieler erlaubt, sein eigenes Profil, d. h. die Spielkennzahlen, mit einem Norm-Profil für ein etwas geringeres Handicap zu vergleichen. Das wird dem Spieler einen Hinweis darauf geben, was er/sie verbessern sollte, um ein geringeres Handicap zu erreichen, d. h. ein besserer Spieler zu werden.
  • 8 zeigt ein Vergleichsprofil in Form eines Unterschiedsprofils als ein Balkendiagramm, wo die durchschnittliche Anzahl von Schlägen pro Runde von dem Profil aus 6 vermindert wurde um die entsprechenden Kennzahlmesswerte von dem Norm-Profil aus 7. Das dargestellte Unterschiedsprofil von 8 zeigt den höchsten Wert für die Fairway-Schlagweise, und den zweithöchsten für die Annäherungs-Schlagweise, was den Schluss zulässt, dass es angemessen wäre, ein oder mehr Handlungsprogramme, d. h. Trainingsmodelle, auszuwählen, wo diese Schlagweisen geübt werden.
  • 9 zeigt das gleiche Diagramm wie 6, aber in Form einer Linie. Eine weitere Möglichkeit, ein Vergleichsprofil darzustellen ist, gemäß 14, die Kennzahlen des gegenwärtigen Spielers sowie die des Norm-Spielers, abgerufen von der Referenzdatenbank 311, darzustellen. Vorzugsweise werden die Balken oder Kurven, wie es in der Figur dargestellt ist, mit verschiedenen Linienarten oder Farben dargestellt, um sie einfach unterscheiden zu können. Das Kennzahlprofil für die verschiedenen Fälle kann natürlich in verschiedenen Diagrammformen dargestellt werden, je nachdem welche die passendste Visualisierung darstellt.
  • Die erfindungsgemäße graphische Darstellung der Spielerkennzahlen zusammen mit einen Norm-Profil, oder dagegen gewichtet, erlaubt ein sehr klares und einfaches Bild davon, welche Teile des Spiel verbessert werden müssen. Das Normprofil, oder Referenzprofil, berücksichtigt bei der Berechnung des Spielerprofils die Anzahl der Löcher mit Par 3, Par 4 oder Par 5 auf dem gegenwärtigen Platz, auf dem gespielt wurde, als das Spielerprofil berechnet wurde, wodurch die Relevanz des gegebenen Norm-Profils ständig gewährleistet ist.
  • Das zuvor Beschriebene, d. h. die Eingabe und Berechnung von Spielerdaten, Punktezahlen, Schlagweisen usw. und der mathematische Vergleich zwischen Spielerprofil und Norm-Profil könnte der Analyseteil des Systems genannt werden, und stellt dem Spieler ein sehr nützliches Hilfsmittel zur Verfügung, in seinem Bestreben, sein oder ihr Spiel zu verbessern. Erfindungsgemäß umfasst das System des Weiteren einen Trainingsteil, wobei Eingabedaten und analysierte Daten genutzt werden, um aktiv ein Handlungsprogramm vorzuschlagen, bspw. in Form von Trainingsmodellen für den Spieler.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, kann der Trainierende/Spieler, oder jemand anderes bzgl. dieser Sache, von dem Analyseteil des Systems zu dem Trainingsteil in der Kenngrößenverarbeitungseinrichtung 106 übergehen, bspw. durch das Herab drücken einer Taste auf der Tastatur 113, durch eine Menuauswahl oder durch die Aktivierung eines Symbols auf der Darstellungseinheit 112.
  • Im Trainingsteil wird abhängig von dem Spieler- und Referenzprofil, d. h. dem Vergleichsprofil, Rat zu empfohlenem Training gegeben. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden eine oder mehr Übungsvorschläge für eine vorbestimmte Maximalanzahl, z. B. 5, von Schlagweisen zur Verfügung gestellt, wobei diese Übungsvorschläge über das Herabdrücken einer Taste, durch eine Menuauswahl oder eine Symbolaktivierung zugänglich sind. Die Übungen, die in der Trainingsdatenbank 316 gespeichert sind, werden von professionellen Golfern zusammengestellt, und gewähren eine hohe und zuverlässige Qualität. Ein oder mehr Trainingsmodelle mit Anweisungen und Figuren können daher für ein gegebenes Vergleichsprofil zur Verfügung gestellt werden, und diese Trainingsmodelle können auch kombiniert werden, um ein vollständigeres Training in den Gebieten zur Verfügung zu stellen, in denen Unzulänglichkeiten festgestellt wurden.
  • Die Kenngrößen, in deren Abhängigkeit Übungen vorgeschlagen werden von dem Trainingsteil des Systems, sind z. B. Geschlecht, HCP (Handicap) und Gebiet, d. h. Platz, Range, etc. Vorzugsweise werden alle Informationen, oder der große Teil davon, von dem Analyseteil des Systems geholt, aber diese Informationen könnten auch direkt in den Trainingsteil über Tastatur 113 oder Ähnlichem eingegeben werden.
  • Für jede vorgeschlagene Übung wird auf der Darstellungseinheit 112 oder, falls gewünscht, auf einem Ausdruck eine geschriebene Anweisung und vorzugsweise eine oder mehr Figuren gezeigt, um die Anweisung so klar wie möglich zu machen. Daneben wird jede vorgeschlagene Übung begleitet von einem Kommentar über die Spielertypen, Gebiete, HCP Niveaus usw., für die die Übung geeignet ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Analyseteil des Systems und/oder sein Trainingsteil von einem Internetportal aus zugänglich, das zu einem Serviceprovider gehört. Zugang zu dem Portal kann bspw. über Inskription zusammen mit einem Benutzernamen und eine Passwort in bekannter Weise geregelt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Spieler auch ihre gespeicherten Spielergebnisse zusammen mit den momentanen Spielerdaten an den Serviceprovider, der das Internetportal und die Referenzdatenbank 311 administriert, per E-mail senden. Der Serviceprovider kann dann die Spielerdaten in der Referenzdatenbank 311, die über das Portal zugänglich ist, speichern, wodurch die statistische Genauigkeit und die Vielzahl der Spielertypen von der Referenzdatenbank erhöht werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Speichereinrichtung 104 auch zum Speichern der Länge und Richtung von Golfschlägen benutzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dies durch die numerischen Tasten 114, die die Zahlen 1–9 anzeigen, auf der Tastatur 107, wie in 1 gezeigt wird, ermöglicht. Die Zahl 5 wird benutzt zum Anzeigen eines korrekten Schlages, d. h. eines Schlages oder Putts, der wie beabsichtigt im Rahmen eines Toleranzbereichs, der subjektiv sein kann, aufkommt. Die Zahl 8 bedeutet einen geraden, aber zu langen Schlag, wohingegen die Zahl 2 einen geraden, aber zu kurzen Schlag bedeutet. In ähnlicher Weise bedeuten die Zahlen 4 und 6 Schläge der korrekten Länge, aber 4 bedeutet eine linkswärtige Abweichung und 6 bedeutet eine rechtswärtige Abweichung. Somit bedeuten die Zahlen 1, 3, 7 und 9 Schläge, die zu kurz bzw. zu lang sind, und eine linkswärtige bzw. rechtswärtige Abweichung aufweisen. Vorzugsweise geht der Eingabe von Richtungsinformationen auf der Speichereinheit 104 das Herabdrücken einer Taste auf der Tastatur 107 zu diesem Zweck voran, was die Speichereinheit auf die Eingabe von Richtungsdaten vorbereitet.
  • 13 illustriert ein Beispiel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wie eingegebene und verarbeitete Länge und Richtungsdaten in dem System dargestellt werden könnten. Eine Einschätzung der Richtung und Länge kann für alle Schlagweisen durchgeführt werden, und wird vorzugsweise für jeweils eine Schlagweise dargestellt. In 13 stellt jeder Bereich eine Eingabe mit den oben beschriebenen Schlägen 1–9 dar. Der äußere Ring 1301 stellt 100% der Schläge innerhalb des in Frage stehenden Bereichs dar, wohingegen die gestrichelte Linie 1302 50% darstellt. In dem inneren Kreis 1303 ist vorzugsweise in Prozentzahlen angezeigt, wie groß der Anteil der illustrierten Schlagweisen ist, der korrekt war. Der Figur kann entnommen werden, dass der Spieler 25% seiner Schläge der zur Frage stehenden Schlagweise als korrekt ansah. Es sollte angemerkt werden, dass dies im Fall der Putts gelten kann, auch wenn jemand nicht einmal einen Putt ins Loch treffen konnte. Ein Putt, der bspw. innerhalb eines halben Meters vom Loch stoppt, könnte als korrekt angesehen werden, wenn er von z. B. 5 Metern oder mehr aus geschlagen wurde. Des Weiteren kann 13 entnommen werden, dass der Spieler 50% der Schläge gerade, aber zu kurz geschlagen hat, was durch den bis zu den gestrichelten Linien 1302 gefüllten Bereich 1304 angezeigt wird. Die verbleibenden 25% der Schläge sind zu lang gewesen und haben eine Abweichung nach links gehabt, was durch den bis zur Linie 1302 zur Hälfte gefüllten Bereich 1305 angezeigt wird. Wenn das System aus dieser Darstellung des Analyseteils auswählt, um in den Trainingsteil überzugehen, wird es automatisch Übungsvorschläge geben, um zu versuchen, die gespeicherten Probleme zu überwinden. Die Darstellung der Richtungsdaten könnte auch über eine normale Anzeige von Figuren oder einfachem Text ausgeführt werden.
  • 15 zeigt schematisch das Verfahren für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In Schritt 1501 spielt ein Spieler 1500 eine oder mehrere Golfrunden, während er gleichzeitig in Schritt 1502 seinen Score in der Speichereinheit 104 speichert. Der Spieler hat in die Einrichtung 104 auch Spielerdaten wie z. B. Geschlecht und Anzahl von Extraschlägen eingegeben, die ihm/ihr auf dem momentanen Platz gegeben wurden. Der Spieler 1500 speichert die Schlagweise für jeden Schlag und, in einer Ausführungsform, auch, ob der Spieler mit dem Schlag zufrieden oder unzufrieden ist. Die Richtung kann auch in der oben diskutierten Weise gespeichert werden.
  • Nachdem eine Runde oder mehrere Runden beendet wurden, werden die gespeicherten Ergebnisdaten zusammen mit den Spielerdaten über eine Eingabeeinrichtung 105 an einen Rechner 106, z. B. einen PC, übermittelt, oder alternativ hierzu werden die gespeicherten Ergebnisdaten zusammen mit den Spielerdaten über die Eingabeeinrichtung 105 direkt an das Internetportal des Serviceproviders übermittelt. Wie oben erwähnt, kann die Kenngrößenverarbeitungseinrichtung funktionell zwischen der Speichereinrichtung 104 und dem Rechner 106 aufgeteilt sein. Somit kann bestimmtes Verarbeiten bereits in der Speichereinrichtung 104 durchgeführt werden, z. B. die Berechnung vom Nettoscore, womit die Speichereinrichtung auch als traditionelle Scorekarte genutzt werden kann.
  • Eine Tastatur und/oder eine Maus 113 werden vorzugsweise mit dem Rechner 106 verbunden. Die Dateneingabeeinrichtung 105 ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine elektronische Ablage mit einem Lesegerät, wobei die Speichereinrichtung 104 in der elektronischen Ablage platziert wird, woraufhin die in der Speichereinrichtung 104 gespeicherte Information automatisch oder benutzerinitialisiert gelesen wird und auf dem Rechner 106 gespeichert wird. In alternativen Ausführungsformen kann das Lesen natürlich über eine kabellose Übertragung mit Infrarot, Bluetooth oder Ähnlichem durchgeführt werden.
  • Auf einem Speichermedium 111, z. B. einem CD-Rom oder einem Server, der eingerichtet ist, ein Portal zu bilden, wird Software gespeichert, um den Rechner 106 anzusteuern, das erfindungsgemäße Verfahren innerhalb den Analyse- und Trainingsteilen des Systems durchzuführen. Die Datenbank 311 mit Referenzprofilen, und die Datenbank 316 mit Trainingsmodellen kann auch auf dem Speichermedium 111 gespeichert sein, oder kann über ein Computernetzwerk, z. B. das Internet, von einem anderen Speicherstandort zugänglich sein.
  • Im Computer 106 kann der zuvor beschriebene Analyseteil durchgeführt werden und dem Spieler auf dem Display 112 oder als Ausdruck dargestellt werden. Mit Hilfe der Tastatur/Maus kann der Spieler anschließend auswählen, in den Trainingsteil 1504 überzugehen, wobei relevante Übungen auf der Anzeige 112 dargestellt werden. Durch das Studieren der Anweisungen und der für jeden Übungsschritt im Trainingsteil dargestellten Figuren kann der Spieler in Schritt 1505 ein entsprechendes Training durchführen, woraufhin er/sie besser für die nächste Runde oder die nächsten Runden 1501 vorbereitet sein kann. Das erfindungsgemäße System stellt somit Sporttrainierenden ein bisher nicht vorgestelltes Verfahren zur Analyse und eine Trainingshilfe zu Verfügung, um ihr Spiel zu verbessern.
  • Die 1012 zeigen Beispiele von Kennzahlprofilen, die von einer für Tennis angepassten erfindungsgemäßen Ausführungsform erzeugt wurden. 10 zeigt wie verschiedene Schlagweisen wie bspw. Vorhand 1006, Rückhand 1008, erster Aufschlag 1010 und zweiter Aufschlag 102, jeweils auf der horizontalen Achse festgelegt, prozentweise hinsichtlich erfolgreichen Schlägen im Verhältnis zu unerfolgreichen Schlägen für einen gegenwärtigen Zeitraum verteilt sind. In dem Profil wird ein gegenwärtiges Ergebnis (mit 1 gekennzeichneter Balken) mit bspw. dem besten Ergebnis des Spielers (mit 2 gekennzeichneter Balken) und dem eines durchschnittlichen Spielers (mit 3 gekennzeichneter Balken) bspw. desselben Geschlechts, derselben Altersgruppe oder derselben Ranglistenposition verglichen.
  • In 11 wird während des gegenwärtigen Spiels oder Zeitraums der Vorhandschlag des in Frage stehenden Spielers in der gleichen Art und Weise hinsichtlich dem Anteil an gewonnenen Schlägen (mit 1 gekennzeichneter Balken), verfehlten Schlägen (mit 2 gekennzeichneter Balken) und Schlägen in den Platz (mit 3 gekennzeichneter Balken) beschrieben. Im Diagramm werden diese auch mit denen eines durchschnittlichen Spielers desselben Geschlechts, und evtl. Altersgruppe und bspw. Ranglistenniveaus, und in 12 wird das Angriffsspiel eines Tennisspielers in der gleichen Art und Weise beschrieben. Die illustrierten Angriffsschlagweisen sind, nach Aufkommen auf dem Platz, erster Volley, zweiter Volley und Schmetterball.
  • In einem Beispiel einer Ausführungsform, die nicht Sport betrifft, könnte die Erfindung angewandt werden auf die Etappe der Prüfung von Patientenkartenbeschriftung im Gesundheitswesen. Eine Person, die die Prüfung durchführt, in dieser Beschreibung als Qualitätsprüfer bezeichnet, wird einer Krankenschwester bei seiner/ihrer Arbeit bzgl. der Handhabe von Patientenkarten folgen. Der Qualitätsprüfer trägt eine Speichereinrichtung mit sich, vorzugsweise eine elektronische Box, auf die der Prüfer Ergebnisdaten für gegebene Kenngrößen eingibt, z. B. in Form von Werten, die über die numerische Tastatur der Box eingegeben wurden, oder in Form von Ja und Nein als Antworten auf vorbestimmte Kontrollpunkte, die als Fragen auf der Innenseite des Boxgehäuses festgelegt sein könnten. Beispiele der Fragen können sein:
    • – Sind die auf der Patientenkarte genannten Zeitpunkte lesbar?
    • – Wurde die Identität des Patienten überprüft?
    • – Unterzeichnet die Krankenschwester die Patientenkarte?
  • Nach Beendigung der Prüfung werden die gespeicherten Daten auf einen PC übermittelt, wo von einer Profilerzeugungseinrichtung in Abhängigkeit der Ergebnisdaten eine Zusammenfassungs- und Statistikberechnung durchgeführt wird, woraufhin die Statistik in Form von Figuren oder Diagrammen dargestellt wird. Eine Vergleichseinrichtung im PC arbeitet, um die die berechneten Statistiken mit einem vorher gegebenen Norm-Profil zu vergleichen, bspw. einem aus verschiedenen Krankenhäusern genommenen Durchschnitt, oder einem Durchschnitt oder einer Trendlinie für das gegenwärtige Krankenhaus, basierend auf früheren Patientenkartenprüfungen.
  • Das Ergebnis der Analyse, d. h. der Vergleich mit dem Norm-Profil, wird im Folgenden von einem Programm in dem Rechner benutzt, um unter eine Vielzahl von vorgespeicherten Handlungsprogrammen für Patientenkartenprüfungen ein Handlungsprogramm auszuwählen, das eingerichtet ist, Unzulänglichkeiten, die durch den durchgeführten Vergleich entdeckt wurden, zu überwinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform auf dem Gebiet der Patientenkartenprüfungen werden alle Prüfungsergebnisse in einem Internetportal gespeichert, wo die Zugangsautorisierung zu den Ergebnissen von bestimmten verantwortlichen Personen gegeben wird. Zum Beispiel könnte eine nationale Einrichtung Zugang zu sämtlichen Prüfungen haben, wohingegen eine Abteilung nur Zugang zu ihren eigenen Ergebnissen haben wird. Ein Krankenhausleiter hat Zugang zu allen Prüfungen, die im Krankenhaus gemacht wurden. In einer alternativen Ausführungsform können die Prüfungsergebnisse im Zentralrechner des Krankenhauses gespeichert werden, und von dort zu anderen Krankenhäusern, Behörden usw. übermittelt werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, die für Sport, administrative Abläufe, Erziehung usw. angewandt werden kann, umfasst das Handlungsprogramm einen Test, der eingerichtet ist, Unzulänglichkeiten aus dem Analyseteil zu entdecken, z. B. einen Test derart, wo Fragen verbal oder schriftlich oder mit mehreren Wahlalternativen beantwortet werden müssen. Der Test wird vorzugsweise auf dem Rechner 106 des Trainierenden ausgeführt und wird in der Anzeige 112 gezeigt oder wird über einen Lautsprecher abgespielt. Der Test kann auch in einem Server, der in einem Kommunikationssystem angeordnet ist, ausgeführt werden, bspw. dem Internet, zu dem der Rechner 106 verbunden sein kann. Der Test ist dann vorzugsweise von dem Rechner 106 über ein Internetportal zugänglich. Die Rechner-/Serversoftware korrigiert vorzugsweise den Test. und das Ergebnis wird dem Spieler auf der Anzeige 112 dargestellt. Das Spielergebnis kann auch als ein Spielerprofil dargestellt werden, das gewichtet ist oder zusammen mit einem Norm-Profil dargestellt wird. Das Norm-Profil kann eine statistische Größe innerhalb einer gegebenen Gruppe, z. B. einer Schulklasse, darstellen und kann ein Durchschnitt, ein Minimumswert oder Ähnliches sein. In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Schritt, der geübt werden muss, dargestellt von einem theoretischen Test innerhalb eines gegebenen Themas. Für jede Frage oder Themengebiet, die Kenngrößen sind, wird die Antwort des Trainierenden als Ergebnisdaten in einer Eingabeeinrichtung 104, 105, 302 gespeichert. Eine Recheneinrichtung 106, 304 wird mit der Eingabeeinrichtung verbunden und arbeitet, um in Abhängigkeit der Ergebnisdaten für jeden der Kenngrößen einen Kennzahlmesswert für eine vorbestimmte Kennzahlmessung zu berechnen. Solche Kennzahlmessungen können die Anzahl von richtigen Antworten innerhalb eines Themengebiets, der Anteil von vollständig richtig beantworteten Fragen innerhalb des Tests, oder Ähnliches sein. Eine Profilerzeugungseinrichtung 106, 308 ist mit der Recheneinrichtung verbunden und arbeitet, um ein Kennzahlprofil durch Zusammenstellen der berechneten Kennzahlmesswerte zu erzeugen. Eine Vergleichseinrichtung 312, die mit der Profilerzeugungseinrichtung verbunden ist, arbeitet, um durch Vergleichen des Kennzahlprofils mit einem vorgespeicherten Norm-Profil, das von einer Referenzdatenbank 311 erhalten wurde, ein Vergleichsprofil zu erzeugen. Das Norm-Profil können ein Durchschnitt von einer gegebenen Gruppe, z. B. einer Klasse, oder zusammengestellte Daten für den Trainierenden, die in früheren Tests erhalten wurden, oder Ähnliches sein. Eine Auswahleinrichtung 314 ist vorzugsweise mit der Profilerzeugungseinrichtung 308 und/oder der Vergleichseinrichtung 312 und/oder einen Archivierungsspeicher, der eine Profildatenstruktur 310 enthält, verbunden und ist ausgestaltet, in Abhängigkeit von dem Kennzahlprofil oder Vergleichsprofil ein vorgespeichertes Handlungsprogramm für den Trainierenden auszuwählen. Das Handlungsprogramm besteht vorzugsweise aus einer Reihe von Übungen, die angepasst sind, die in dem Vergleich entdeckten Unzulänglichkeiten zu überwinden, und diese Übungen können sowohl praktisch als auch theoretisch sein.
  • Die beschriebenen Gebiete für die beispielhaften Ausführungsformen und für die verschiedenen Sportarten sind lediglich als Beispiele zu verstehen und ähnliche Arten von Spielkenngrößen können durch Anwendung der Erfindung für andere Gebiete und andere Sportarten wie z. B. Dart, Billard und viele andere, bestimmt werden und Kennzahlprofile erzeugt werden.

Claims (21)

  1. System zur Speicherung und Analyse von Daten einer Trainingsetappe, und zur Erzeugung von Handlungsprogrammen in Abhängigkeit von der durchgeführten Analyse, mit: – einer Eingabeeinrichtung (104, 105, 302) zur Eingabe von Ergebnisdaten für einen oder mehrere vorbestimmte Kenngrößen von einer oder mehreren durchgeführten Etappen; – einer Recheneinrichtung (106, 304), die mit der Eingabeeinrichtung verbunden ist und ausgestaltet ist, um zu jeder Kenngröße für eine vorbestimmte Kennzahlmessung in Abhängigkeit der Ergebnisdaten einen Kennzahlmesswert zu berechnen; – einer Profilerzeugungseinrichtung (106, 308), die mit der Recheneinrichtung verbunden ist und ausgestaltet ist, um durch das Zusammenstellen der berechneten Kennzahlmesswerte ein Kennzahlprofil zu erstellen; – einer Referenzdatenbank (311), die ein vorgespeichertes Norm-Kennzahlprofil enthält; und – einer Vergleichseinrichtung (312), die mit der Profilerzeugungseinrichtung und der Referenzdatenbank verbunden ist, die ausgestaltet ist, um durch das Vergleichen des Kennzahlprofiles mit dem vorgespeicherten Norm-Kennzahlprofil ein Vergleichsprofil zu erstellen, gekennzeichnet durch eine Auswahleinrichtung (314), die mit der Profilerzeugungseinrichtung (308) und/oder der Vergleichseinrichtung (312) und/oder einem eine Profildatenstruktur (310) enthaltenden Speicher verbunden ist und ausgestaltet ist, um in Abhängigkeit des Kennzahlprofils oder Vergleichsprofils ein vorgespeichertes Handlungsprogramm auszuwählen.
  2. Das System gemäß Anspruch 1, wobei eine Einrichtung (318) zur Darstellung des Vergleichsprofils ausgestaltet ist, um das Vergleichsprofil auf einer Darstellungseinheit (112) graphisch darzustellen.
  3. Das System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Vergleichseinrichtung ausgestaltet ist um ein Vergleichsprofil in der Form eines Unterschiedsprofils (804) zu erstellen, indem zu jeder Kenngröße (806, 808, 809, 810, 812, 814) die Differenz zwischen Kennzahlmesswerten des Kennzahlprofils und des Norm-Profils berechnet wird.
  4. Das System gemäß Anspruch 2, wobei die Einrichtung (318) zur Darstellung des Vergleichsprofils ausgestaltet ist, um für jede Kenngröße (1406, 1408, 1409, 1410, 1412, 1414) einen momentanen Kennzahlmesswert (1415) und einen Norm-Kennzahlmesswert (1416) im selben Diagramm zu veranschaulichen.
  5. Das System gemäß Anspruch 1, wobei das Kennzahlprofil ein Profil eines Trainierenden der Etappe ist, während das Norm-Kennzahlprofil ein Profil ist, das aus einer Gruppe von Trainierenden mit gemeinsamen Eigenschaften berechnet wird.
  6. Das System gemäß Anspruch 5, wobei das Norm-Kennzahlprofil ein Profil von einem durchschnittlichen Trainierenden innerhalb dieser Gruppe ist.
  7. Das System gemäß Anspruch 1, wobei der Trainierende ein Sporttrainierender, die Etappe eine Spielrunde des Sportes, die Kenngröße eine Spielkenngröße und das Handlungsprogramm ein Trainingsmodell zur Verbesserung der Spielereigenschaften des Trainierenden in dem Sport ist.
  8. Das System gemäß Anspruch 7, wobei das Norm-Kennzahlprofil aus Ergebnissen eines einzelnen Trainierenden des Sportes berechnet wird.
  9. Das System gemäß Anspruch 7, wobei das Norm-Kennzahlprofil aus Ergebnissen einer Gruppe von Trainierenden des Sportes mit gemeinsamen Eigenschaften berechnet wird.
  10. Das System gemäß Anspruch 7, des Weiteren eine Einrichtung (302) umfassend, die vorgesehen ist, um Spielerdaten des Sporttrainierenden einzugeben, und wobei das Norm-Profil auf entsprechenden Spielerdaten basiert, zum Beispiel Altersgruppe, Geschlecht, Handicap oder Rangfolge.
  11. Das System gemäß Anspruch 7, angepasst zur Analyse der Spielereigenschaften eines Golfspielers, wobei die Spielkenngrößen verschiedene Schlagweisen sind und die Kennzahlmessung die durchschnittliche Anzahl von Schlägen pro Runde ist.
  12. Das System gemäß Anspruch 7, angepasst zur Analyse der Spielereigenschaften eines Tennisspielers, wobei die Spielkenngrößen verschiedene Schlagweisen sind und die Kennzahlmessung die prozentuale Verteilung von erfolgreichen Schlägen im Verhältnis zu nicht erfolgreichen Schlägen ist.
  13. Verfahren zur Speicherung und Analyse von Daten einer Trainingsetappe, und zur Erzeugung von Handlungsprogrammen in Abhängigkeit von der durchgeführten Analyse, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Speichern der Ergebnisdaten (204) für eine oder mehrere vorbestimmte Kenngrößen von einer oder mehreren durchgeführten Etappen; – für jede Kenngröße Berechnen (206) eines Kennzahlmesswertes für eine vorbestimmte Kennzahlmessung; – Erzeugen (298) eines Kennzahlprofiles durch das Zusammenstellen der berechneten Kennzahlmesswerte; – Erstellen eines Vergleichsprofils (214) durch das Vergleichen der Kennzahlprofile mit einem vorgespeichertem Norm-Profil; und – Auswählen (220) eines vorgespeicherten Handlungsprogrammes in Abhängigkeit des Kennzahlprofiles oder Vergleichsprofils.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, des Weiteren den Schritt des graphischen Darstellens (216) des Vergleichsprofils auf einer Darstellungseinheit, die mit einem Computerverarbeitungssystem verbunden ist, umfassend.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, des Weiteren den Schritt des veranschaulichenden Darstellens (222) von Anweisungen und Figuren, die zu dem momentanen Handlungsprogramm gehören, umfassend.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Kennzahlprofil ein Profil eines Trainierenden der Etappe ist, während das Norm-Kennzahlprofil ein Profil ist, das aus einer Gruppe von Trainierenden mit gemeinsamen Eigenschaften berechnet wird.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei das Norm-Profil ein Profil von einem durchschnittlichen Trainierenden innerhalb dieser Gruppe ist.
  18. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15–17, wobei der Trainierende ein Sporttrainierender ist, die Etappe eine Spielrunde des Sportes ist, die Kenngröße eine Spielkenngröße ist und das Handlungsprogramm ein Trainingsmodell zur Verbesserung der Spielereigenschaften des Trainierenden in dem Sport ist.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 18, des Weiteren den Schritt des Speicherns von Spielerdaten (204) des Sporttrainierenden umfassend; und wobei das Norm-Profil auf entsprechenden Spielerdaten basiert, zum Beispiel Altersgruppe, Geschlecht, Handicap oder Rangfolge.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 18, angepasst zur Analyse der Spielereigenschaften eines Golfspielers, wobei die Spielkenngrößen verschiedene Schlagweisen sind und die Kennzahlmessung die durchschnittliche Anzahl von Schlägen pro Runde ist.
  21. Das Verfahren gemäß Anspruch 18, angepasst zur Analyse der Spielereigenschaften eines Tennisspielers, wobei die Spielkenngrößen verschiedene Schlagweisen sind und die Kennzahlmessung die prozentuale Verteilung von erfolgreichen Schlägen im Verhältnis zu nicht erfolgreichen ist.
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