DE3435248C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/0011—Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor
- F02M37/0041—Means for damping pressure pulsations
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/04—Devices damping pulsations or vibrations in fluids
- F16L55/045—Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
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- F16L55/052—Pneumatic reservoirs
- F16L55/053—Pneumatic reservoirs the gas in the reservoir being separated from the fluid in the pipe
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ein
stellung der Dämpfungscharakteristik eines Dämpfungs
elementes zum Dämpfen von Druckschwingungen in einer
Kraftstoffleitung für eine Fahrzeug-Einspritzbrennkraft
maschine, das zur Anordnung in einem Kraftstoffbehälter
bestimmt ist und die im Oberbegriff des Anspruchs 1 an
gegebenen Merkmale aufweist. Ein derartiges Dämpfungs
element ist beispielsweise durch die DE-OS 29 33 912
bekanntgeworden.
Bei derartigen Dämpfungselementen besteht das Problem,
daß bei Abstellen der Brennkraftmaschine zwar gleich
zeitig die Kraftstoffpumpe abgestellt wird, jedoch
durch die Feder des Dämpfungselements ein Nachdrücken
erfolgt, das zu einem Einspritzen von Kraftstoff in die
Brennräume und damit zu einem Nachlaufen der Brennkraft
maschine führen kann, wenn der Hub der Membran im
Dämpfungselement einen bestimmten Wert übersteigt.
Aus diesem Grunde wird beim Zusammenbau des Dämpfungs
elements die Federspannung so eingestellt, daß bei
einem bestimmten Kraftstoffdruck der Weg der Membran
einen bestimmen Wert nicht übersteigt. Das Justieren
der Federvorspanung erfolgt in der Weise, daß in die
Kammer mit dem Kraftstoffanschluß eine Flüssigkeit
mit einem vorbestimmten Druck eingeführt wird und
dann die Federvorspannung durch Stauchen des Gehäuse
teils, der die zweite Kammer bildet und in dem die Feder
angeordnet ist, so verändert wird, daß die Membran bei dem
gegebenen Druck um beispielsweise 0,2 mm gegen die Feder
vorspannung eingedrückt wird. Da sich das Dämpferelement
zusammen mit der Kraftstoffpumpe im Kraftstofftank be
findet, muß die zweite Kammer hermetisch abgeschlossen
sein, da beim Vorhandensein von Kraftstoff in der zweiten
Kammer eine unkontrollierte Dämpfung eintritt und Ge
räusche durch Übertragung der Membranschwingungen über
den Kraftstoff erzeugt werden. Durch das vorerwähnte
stauchen des die Feder enthaltenden Gehäuseteils wird
nun der Luftdruck in der zweiten Kammer vergrößert, so
daß die einseitig auf die Membran wirkende Gesamtkraft
die Summe der Federkraft und der durch den Luftdruck aus
geübten Kraft ist. Es hat sich nun herausgestellt, daß die
Bördelung, mit der die Membran zwischen den beiden Ge
häuseteilen eingebördelt ist, zwar flüssigkeitsdicht,
jedoch nicht absolut gasdicht ist, so daß im Laufe der
Zeit Luft aus der zweiten Kammer entweichen kann, was
zu einer Verringerung des darin herrschenden Luftdrucks
und somit zu einer Verringerung der auf die Membran
wirkenden Gegenkraft führt. Dies hat zur Folge, daß
der Weg der Membran vergrößert wird, so daß nach dem
Abstellen der Brennkraftmaschine und der Kraftstoff
pumpe eine den zulässigen Wert übersteigende Kraft
stoffmenge nachgedrückt wird, die zu einem Nachlaufen
der Brennkraftmaschine führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Einstellung der Dämpfungscharakteristik eines der
artigen Dämpfungselementes zu schaffen, bei dem gewähr
leistet ist, daß die auf die Membran wirkende Gegen
kraft über einen langen Zeitraum zumindestens im
wesentlichen konstant bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die zweite Kammer während der Einstellung der Feder
spannung mit der Atmosphäre verbunden und nach Be
endigung der Einstellung diese Verbindung unterbrochen
wird.
Damit wird erreicht, daß durch den Einstellvorgang, also
durch axiale Verformung der Gehäuseteile, kein Druckan
stieg in der zweiten Kammer erfolgen kann, so daß die
Dämpfungscharakteristik praktisch über die Lebensdauer
des Dämpfers unverändert bleibt.
Bei einem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in seiner
Dämpfungscharakteristik einstellbaren Dämpfungselement ist
in der Wand der zweiten Kammer eine Öffnung vorgesehen,
die nach Einstellung der Federvorspannung verschlossen
wird. Beim Verschieben einer Abstützstelle der Feder
zwecks Einstellung der Federvorspannung wird somit der
Luftdruck in der zweiten Kammer nicht über den Atmosphären
druck erhöht und er kann sich demzufolge später auch
nicht abbauen, so daß die auf die Membran wirkende
Gegenkraft nur von der Federkraft bestimmt ist, wenn
man von dem Temperatureinfluß auf das in der zweiten
Kammer eingeschlossene Luftvolumen absieht.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dämpfungs
elements wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben, in welcher ein derartiges
Dämpfungselement im Schnitt dargestellt ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Dämpfungselement
weist ein Gehäuse auf, das sich aus zwei rotations
symmetrischen Gehäuseteilen 1 und 2 zusammensetzt, die
durch eine Umfangsbördelung 3 miteinander verbunden
sind. Zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 ist
eine Membran 4 angeordnet, welche durch die Umfangsbördelung 3
fest und flüssigkeitsdicht mit den Gehäuseteilen 1 und 2
verbunden ist. Die Membran 4 unterteilt das Gehäuse in
eine erste Kammer 5, die im wesentlichen von der Membran
4 und dem Gehäuseteil 1 begrenzt ist, und eine zweite
Kammer 6, die von der Membran 4 und dem Gehäuseteil 2
begrenzt ist. Das Gehäuseteil 1 weist einen Anschluß 7
auf, der mit einer schematisch angedeuteten Kraftstoff
leitung 8 in Verbindung steht, durch welche Kraftstoff
von einer intermittierenden fördernden Kraftstoffpumpe 9
zu einer Kraftstoff-Einspritzanlage einer Fahrzeug-
Brennkraftmaschine gefördert wird. Der Druck in der
Kraftstoffleitung 8 wirkt sich also in der Kammer 5
aus und beaufschlagt die Membran 4. Das in der Zeich
nung obere Ende 10 des Anschlusses 7 bildet einen An
schlag für die Membran 4. Auf der anderen Seite ist
die Membran 4 durch eine Schraubenfeder 11 beaufschlagt,
die in der zweiten Kammer 6 angeordnet ist und sich
einerseits an der Membran 4 über einen Federteller 12
und andererseits an der Wand 13 des Gehäuseteils 2,
die der Membran 4 abgewandt ist, abstützt.
Das dargestellte Dämpfungselement hat die Aufgabe, die
Druckschwingungen in der Kraftstoffleitung 8, die durch
die intermittierende Förderung der Kraftstoffpumpe 9
hervorgerufen werden und erhebliche Geräusche verur
sachen, zu dämpfen. Beim Abstellen der Brennkraft
maschine und der Kraftstoffpumpe 9 tritt jedoch ge
legentlich der Fall ein, daß von dem Dämpfungselement
Kraftstoff durch die Kraftstoffleitung 8 zur Einspritz
anlage gedrückt wird, was zu einem Nachlaufen der
Brennkraftmaschine führen kann, wenn die nachgedrückte
Kraftstoffmenge einen bestimmten Wert übersteigt. Man
ist daher bestrebt, den Hub der Membran so klein zu
halten, daß einerseits eine ausreichende Dämpfung der
Druckschwingungen eintritt, andererseits aber die
Menge des nachgedrückten Kraftstoffes unter einem
kritischen Wert bleibt. Dies wird in der Praxis dadurch
erreicht, daß beim Zusammenbau des Dämpfungselements die
Membran 4 durch den Anschluß 7 mit einem vorbestimmten
Druck, beispielsweise 6 bar beaufschlagt wird und dann
die Vorspannung der Feder 11 so eingestellt wird, daß
die Membran 4 bei diesem Druck eine Bewegung von bei
spielsweise maximal 0,4 mm ausführt. Die Einstellung
der Federvorspannung wird durch Verschieben einer Ab
stützstelle der Feder 11 erreicht, also entweder da
durch, daß die Wand 13 das Gehäuseteil 2 in der Zeich
nung nach unten oder der Anschluß 7, dessen Ende 10
über die Membran die zweite Abstützstelle für die Schraubenfeder
11 bildet, nach oben gedrückt wird. Bei den bekannten
Dämpfungselementen dieser Art ist die Kammer 6 hermetisch
abgeschlossen, da das Dämpfungselement für den Einbau
in den Kraftstoffbehälter bestimmt ist und in die
Kammer 6 eindringender Kraftstoff das Dämpfungsver
halten in unkontrollierbarem Maße beeinflussen und
zu Korrosionserscheinungen führen kann. Die vor
stehend geschilderte Einstellung dieser Vorspannung
bewirkt nun aber, daß das Volumen der Kammer 6 ver
kleinert ist, der Luftdruck in dieser Kammer also erhöht
wird. Die zur Begrenzung des Hubvolumens der Membran 4
benötigte Kraft setzt sich somit aus der Kraft der
Schraubenfeder 11 und der durch den Druck der verdichteten
Luft in der Kammer 6 auf die Membran 4 ausgeübten
Kraft zusammen.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Einspannung der Mem
bran 4 durch die Umfangsbördelung 3 zwar flüssigkeitsdicht,
jedoch nicht in jedem Fall absolut luftdicht ist, mit
dem Ergebnis, daß der Überdruck in der Kammer 6 all
mählich entweicht, was zur Folge hat, daß die auf die
Membran 4 lastende Gegenkraft verringert und der Hub
der Membran bei einem gegebenen Kraftstoffdruck ver
größert wird, so daß die von dem Dämpfungselement nach
Abstellen der Brennkraftmaschine und der Kraftstoff
pumpe nachgedrückte Kraftstoffmenge einen unzulässig
hohen Wert erreicht, der zu einem Nachlaufen der Brenn
kraftmaschine führt.
Zur Lösung dieses Problems ist in dem Gehäuseteil 2
eine Öffnung 14 vorgesehen, mit dem Zweck, daß bei dem
vorher beschriebenen Einstellen der Federvorspannung
kein Druckanstieg in der Kammer 6 stattfindet. Die auf
die Membran 4 wirkende Gegenkraft wird also ausschließ
lich von der Vorspannung der Schraubenfeder 11 erzeugt. Nach dem
Einstellen der Federvorspannung wird die Öffnung 14
durch einen Stopfen 15, der beispielsweise eingelötet
wird, luftdicht verschlossen. Da in der Kammer 6 kein
Überdruck herrscht, kann auch kein Druckabbau ein
treten, so daß keine Änderung der auf die Membran 4
lastenden Gegenkraft und somit auch keine Änderung
der Hubhöhe der membran 4 eintreten kann.
Um bei allen Dämpfern einer Serie möglichst gleiche
Bedingungen zu schaffen, sollte der Einfluß von Ver
änderungen des atmosphärischen Luftdruckes an der
Fabrikationsstätte ausgeschaltet werden, was dadurch
erreicht werden kann, daß der Druck in der Kammer 6
vor dem Verschließen der Öffnung 14 auf einen vorbe
stimmten Wert gebracht wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Einstellung der Dämpfungs
charakteristik eines zur Anordnung in einem
Kraftstoffbehälter bestimmten Dämpfungselements
zum Dämpfen von Druckschwingungen in einer Kraft
stoffleitung für eine Fahrzeug-Einspritz-Brenn
kraftmaschine mit einem Dämpfergehäuse, das durch
eine Membran in eine erste mit der Kraftstoffleitung
in Verbindung stehende Kammer und eine zweite Kammer
unterteilt ist, in der eine Feder angeordnet ist, die
sich einerseits an der Membran und andererseits an
einer dieser gegenüberliegenden Wand der zweiten
Kammer abstützt und die Membran mit einer vorbe
stimmten Kraft auf einen Anschlag drückt, wobei
die Federvorspannung durch Verschieben einer
Abstützstelle der Feder eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer während der Einstellung der
Federvorspannung mit der Atmosphäre verbunden und
nach Beendigung der Einstellung diese Verbindung
unterbrochen wird.
2. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 in seiner
Dämpfungscharakteristik einstellbares Dämpfungs
element, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Wand (13) der zweiten Kammer (6) eine nach Ein
stellung der Federvorspannung verschließbare
Öffnung (14) vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
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DE19843435248 DE3435248A1 (de) | 1984-09-26 | 1984-09-26 | Daempfungselement zum daempfen von druckschwingungen in kraftstoffleitungen |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB2165003A (de) |
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- 1985-09-18 JP JP20772685A patent/JPS6179093A/ja active Pending
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