DE3434253C2 - - Google Patents

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DE3434253C2
DE3434253C2 DE19843434253 DE3434253A DE3434253C2 DE 3434253 C2 DE3434253 C2 DE 3434253C2 DE 19843434253 DE19843434253 DE 19843434253 DE 3434253 A DE3434253 A DE 3434253A DE 3434253 C2 DE3434253 C2 DE 3434253C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen magnetisch­ elektrischen Wandler zur Abtastung von Magnetschichtme­ dien, insbesondere Magnetspeicherplatten, mit einem band­ förmigen, den Wandler tragenden Trägerelement, das mit seinen beiden Enden an einem Trägerarm gehalten und zu­ mindest annähernd parallel zu dem abzutastenden Medium angeordnet ist.
Eine Halterung dieser Art ist bereits aus der DE-OS 30 28 256 bekannt. Sie hat eine vergleichsweise ein­ fache Konstruktion, die keinen komplizierten, als kar­ danische Aufhängung wirkenden Federrahmen benötigt. Da das bandförmige Trägerelement in Richtung senkrecht zu dem abzutastenden Magnetschichtmedium ausgelenkt wer­ den kann, andererseits aber auch bis zu einem gewissen Grade um eine in seiner Längsrichtung liegende Achse verdreht werden kann, hat eine nach diesem Prinzip auf­ gebaute Halterung den Vorteil, daß Lagetoleranzen des Trägerarms ausgeglichen werden können, wodurch der Fer­ tigungsaufwand verringert werden kann, und daß der magnetisch-elektrische Wandler im Betrieb relativ schnel­ le Auslenkungsbewegungen durchführen kann, so daß er Un­ regelmäßigkeiten des abzutastenden Mediums sehr gut fol­ gen kann.
Es hat sich gezeigt, daß trotz dieser vorteilhaften Ar­ beitsweise noch Beeinträchtigungen der Abtastsignale auftreten können, wenn der magnetisch-elektrische Wand­ ler nicht genau parallel zu dem abzutastenden Medium liegt. Solche Parallelitätsfehler können dadurch her­ vorgerufen werden, daß der Trägerarm ungenau montiert wurde und daher das bandförmige, den Wandler tragende Trägerelement nicht parallel zu dem abzutastenden Me­ dium liegt. Dies hat zur Folge, daß der magnetisch-elek­ trische Wandler dem abzutastenden Medium nicht parallel, sondern schräg gegenübersteht, so daß das Medium einen zu großen Abstand zum abtastenden Luftspalt des Wandlers hat und dadurch die Abtastsignale eine zu geringe Ampli­ tude erhalten. Bei berührender Abtastung beispielsweise einer flexiblen Magnetspeicherplatte kann darüber hinaus durch verkantetes Anliegen des Wandlers an der Magnet­ speicherplatte eine punktförmige Belastung anstelle einer flächigen Belastung auftreten, was zu einer zu starken Abnutzung der Magnetschicht führt.
Wie bereits erläutert, kann das bandförmige Trägerele­ ment Parallelitätsfehler der hier betrachteten Art dann gut ausgleichen, wenn hierzu eine Verdrehung um seine Längsachse nötig ist. Muß der Wandler aber zum Ausgleich eines Parallelitätsfehlers um eine Achse quer zur Längs­ richtung des bandförmigen Trägerelements gekippt werden, so wird dies dadurch erschwert, daß der Wandler, der mit dem bandförmigen Trägerelement an seiner Rückseite flä­ chig verbunden ist, mit seiner vergleichsweise geringen Andruckkraft an der Magnetspeicherplatte in der Größen­ ordnung von 20 p die Längsspannung des bandförmigen Trä­ gerelements kaum überwindet, um es gegenüber seinem ge­ radlinig gestreckten Verlauf in eine Zickzackform zu bringen.
Aus diesem Grunde hat man bereits Halterungen verwen­ det, bei denen das bandförmige Trägerelement nicht di­ rekt an dem Trägerarm befestigt ist, sondern an einem Zwischenelement, das nach Art einer Wippe am Trägerarm gehalten ist und das Verkanten des Wandlers auch um eine quer zur Längsachse des bandförmigen Trägerelements lie­ gende Achse möglich macht. Damit ist aber wieder ein zu­ sätzlicher konstruktiver Aufwand verbunden, der eigent­ lich durch die Verwendung des bandförmigen Trägerelements vermieden werden sollte.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Art der Hal­ terung eines magnetisch-elektrischen Wandlers anzugeben, die es möglich macht, das bandförmige Trägerelement di­ rekt am Trägerarm zu halten und trotzdem einen Ausgleich von Parallelitätsfehlern der beiden vorstehend erläu­ terten Arten gestattet.
Diese Aufgabe wird für eine Halterung eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wandlerkör­ per an seiner dem bandförmigen Trägerelement zugewandten Seite eine Erhebung aufweist, an der er mit dem Träger­ element in einem streifenförmigen Bereich verbunden ist, der quer zur Längsrichtung des Trägerelements verläuft und wesentlich schmaler als die genannte Seite des Wand­ lerkörpers ist.
Bisher hat man den Wandlerkörper an dem bandförmigen Trägerelement mit seiner gesamten, ihm zugewandten Seite anliegend befestigt, insbesondere verklebt. Bei einer Halterung nach der Erfindung ist nun der Wandlerkörper nicht mit seiner gesamten Fläche an dem bandförmigen Trägerelement befestigt, sondern nur in einem streifen­ förmigen Bereich, der wesentlich schmaler als die Fläche des Wandlerkörpers und auf einer Erhebung angeordnet ist. Dadurch kann der Wandlerkörper wesentlich leichter auch um eine Achse quer zur Längsrichtung des bandförmigen Trägerelements gekippt werden, denn dessen geradliniger Verlauf wird bei einer solchen Verkantung nur gering­ fügig gestört. Dadurch, daß der Wandlerkörper mit der Erhebung versehen ist, hat er beiderseits der Erhebung einen Abstand zu dem bandförmigen Trägerelement, der trotz seiner Größe ein Kippen bei minimaler Verformung des bandförmigen Trägerelements gestattet. Es ist sogar möglich, die Andruckkraft des Wandlers am abzutastenden Medium gegenüber bisherigen Werten herabzusetzen.
Auf diese Weise ergibt sich also durch eine einfache, aber neuartige Art der Befestigung des Wandlerkörpers an dem bandförmigen Trägerelement eine wesentlich ver­ besserte Funktion des magnetisch-elektrischen Wandlers auch bei Parallelitätsfehlern der beschriebenen Art, so daß es möglich ist, den Arbeitsaufwand bei der Montage des Trägerarms weiter herabzusetzen bzw. hierfür rela­ tiv einfache einstückige Anordnungen z.B. aus Kunststoff- Spritzguß zu verwenden.
Die Körper magnetisch-elektrischer Wandler bestehen meist aus einem Keramikmaterial, das mit dem bandförmi­ gen Trägerelement verklebt wird. Es ist möglich, einen solchen Wandlerkörper aus Keramikmaterial in verschie­ denster Weise auszubilden, um ihn mit der Erhebung zu versehen. Beispielsweise ist es denkbar, die dem Träger­ element zugewandte Seite des Wandlerkörpers ausgehend von zwei einander gegenüberliegenden Außenkanten rampen­ artig ansteigend auszubilden und entsprechend dem strei­ fenförmigen Bereich abzuflachen.
Die Erhebung des Wandlerkörpers kann aber auch durch mindestens ein an ihm befestigtes stegartiges Verbin­ dungselement gebildet sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein direktes Verkleben des Keramik­ materials mit dem bandförmigen Trägerelement schwierig ist. Dies ist besonders bei Verwendung eines Trägerele­ ments aus Polyäthylenterephthalat der Fall. Wenn ein besonderes stegartiges Verbindungselement vorgesehen ist, so kann dieses aus einem Kunststoffmaterial be­ stehen, das mit Keramikmaterial sehr gut verklebt wer­ den kann und z.B. unter Ausnutzung einer thermoplasti­ schen Eigenschaft auch besser mit dem Material des Trä­ gerelements zu verbinden ist.
Die dem Trägerelement zugewandte Seite des Wandlerkör­ pers kann auch eine Nut aufweisen, in die mindestens ein die Erhebung bildendes Verbindungselement einge­ setzt ist. Hier ist dann nicht unbedingt eine Verklebung mit dem Verbindungselement erforderlich, weil dieses in einem Klemmsitz in die Nut eingesetzt werden kann. Eine besonders sichere Funktion ergibt sich aber dann, wenn das Verbindungselement auch in der Nut verklebt ist.
Das Verbindungselement kann noppenartige Vorsprünge aufweisen, die entsprechenden Öffnungen des bandförmi­ gen Trägerelements zugeordnet sind. Wenn diese Vorsprün­ ge durch die Öffnungen des bandförmigen Trägerelements hindurchragen und das Verbindungselement aus einem ther­ moplastischen Kunststoffmaterial besteht, so können sie durch kurzzeitige Wärmeeinwirkung pilzförmig abgeflacht werden, wodurch sie dann das Verbindungselement an dem bandförmigen Trägerelement ähnlich wie eine Nietverbin­ dung festhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere Möglich­ keiten der Verbindung zwischen Wandlerkörper und bandför­ migem Trägerelement werden im folgenden an Hand der Fi­ guren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Träger­ anordnung gemäß bisheriger Technik für zwei magnetisch-elektrische Wand­ ler zur beidseitigen Abtastung einer Magnetspeicherplatte
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer möglichen Halterungsart für zwei ma­ gnetisch-elektrische Wandler, wie sie durch die Erfindung vorgeschlagen wird,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer praktischen Ausführungsform der Halterung unter Verwendung von Einsatzkörpern als Verbindungsele­ mente,
Fig. 4 eine andere Ausführung eines Einsatz­ körpers,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 ge­ zeigten Anordnung in Zuordnung zu einem Magnetschichtmedium,
Fig. 6 die Draufsicht auf die in Fig. 5 ge­ zeigte Anordnung,
Fig. 7 bis 11 weitere Möglichkeiten der Ausführung von Verbindungselementen in schema­ tischer Darstellung und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Möglichkeit der Ver­ bindung eines Wandlerkörpers mit einem bandförmigen Trägerelement.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Anord­ nung zur beidseitigen Abtastung einer Magnetspeicher­ platte 10 gezeigt, die als wesentliche Teile zwei Trä­ gervorrichtungen 11 und 12 umfaßt, welche jeweils an einem Trägerarm 13 bzw. 14 ein bandförmiges Trägerele­ ment 15 bzw. 16 tragen, das im folgenden als Träger­ band bezeichnet wird. Jedes Trägerband 15 und 16 ist am jeweiligen Trägerarm 13 bzw. 14 mit seinen beiden Enden 17, 18 bzw. 19, 20 so verankert, daß es zumindest annähernd parallel zur Magnetspeicherplatte 10 angeord­ net ist. Diese Art der Verankerung des Trägerbandes 15 bzw. 16 ist aus der DE-OS 30 28 256 bekannt und kann durch andere Befestigungsarten ersetzt werden, die hier im einzelnen nicht erläutert werden müssen. Wesentlich ist, daß das jeweilige Trägerband 15 bzw. 16 so gehal­ ten wird, daß bei Anordnung der Magnetspeicherplatte 10 zwischen zwei an den Trägerbändern 15 und 16 befestigten magnetisch-elektrischen Wandlern 21 und 22 jeweils eine Andruckkraft zwischen Wandler 21 bzw. 22 und Magnet­ speicherplatte 10 mit vorgegebenem Wert erreicht wird.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung der beiden Trägervor­ richtungen 11 und 12 soll in einem Schreib-Lesegerät so montiert sein, daß die beiden Trägerarme 13 und 14 bzw. die beiden Trägerbänder 15 und 16 möglichst genau parallel zur Magnetspeicherplatte 10 ausgerichtet sind, damit die Abtastflächen der beiden Wandler 21 und 22 möglichst ideal flächig an der Magnetspeicherplatte 10 anliegen, um größtmögliche Amplituden der geschriebe­ nen bzw. gelesenen elektrischen Signale zu erhalten. Dies erfordert eine sehr genaue Justierung bei der Mon­ tage der Trägerarme 13 und 14 im Schreib-Lesegerät. Fig. 1 zeigt nun in übertriebener Darstellung einen Parallelitätsfehler zwischen den beiden Trägerarmen 13 und 14, der dadurch hervorgerufen ist, daß der un­ tere Trägerarm 14 nicht genau parallel zu dem oberen Trägerarm 13 montiert ist. Dadurch wird eine entspre­ chend schräge Anordnung des unteren Wandlers 22 hervor­ gerufen, so daß dieser nicht flächig an der Magnet­ speicherplatte 10 anliegt, was in Fig. 1 durch einen keilförmigen Zwischenraum zwischen dem Wandler 22 und der Magnetspeicherplatte 10 dargestellt ist. Durch den damit verbundenen relativ großen und ungleichmäßigen Abstand des Wandlers 22 zur Magnetspeicherplatte 10 wer­ den die aus der Abtastung der Magnetspeicherplatte 10 mit dem unteren Wandler 22 gewonnenen Lese- bzw. Schreibsigna­ le eine wesentlich geringere Amplitude haben, als es an sich bei ordnungsgemäßem Anliegen eines Wandlers an einer Magnetspeicherplatte möglich ist. Fig. 2 zeigt die mit der Erfindung erzielbare Verbesserung dieser Verhältnis­ se an Hand einer ausschnittsweise und schematisch dar­ gestellten Anordnung, für die ein Parallelitätsfehler der in Fig. 1 gezeigten Art vorausgesetzt wird. Es ist ein oberes Trägerband 35 für einen oberen Wandler 31 so­ wie ein unteres Trägerband 36 für einen unteren Wandler 32 dargestellt. Die beiden Wandler 31 und 32 dienen zur Abtastung einer zwischen ihnen angeordneten Magnetspei­ cherplatte 30. Das obere Trägerband 35 liegt parallel zur Magnetspeicherplatte 30, während das untere Träger­ band 36 infolge des beschriebenen Parallelitätsfehlers schräg dazu verläuft. Trotzdem liegt der untere Wandler 32 flächig an der Magnetspeicherplatte 30 an. Dies ist darauf zurückzuführen, daß hier eine andere Art der Hal­ terung für die Wandler 31 und 32 vorgesehen ist als bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung. Beide Wandlerkörper sind nicht an ihrer gesamten, dem jeweiligen Trägerband 35 bzw. 36 zugewandten Seite flächig befestigt, sondern sie haben an dieser Seite eine Erhebung, die bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen von der jeweiligen Außenkante 33, 34 bzw. 37, 38 ausgehen­ den rampenartigen Anstieg gebildet ist, auf den dann eine mittig liegende Abflachung 39 bzw. 40 folgt, an der der jeweilige Wandlerkörper mit seinem Trägerband 35 bzw. 36 verbunden, beispielsweise verklebt ist.
Wenn bei einer solchen Anordnung ein Parallelitätsfehler auftritt, der ein Kippen des jeweiligen Wandlers 31 bzw. 32 um eine Achse relativ zu seinem Trägerband 35 bzw. 36 erforderlich macht, die bei der in Fig. 2 gezeigten An­ ordnung in die Zeichenebene hinein verläuft, so kann die­ ses Kippen wesentlich leichter durch die vergleichsweise geringe Andruckkraft des jeweiligen Wandlers 31 bzw. 32 an der Magnetspeicherplatte 30 erzeugt werden als bei einer Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Art. Dies ist für den in Fig. 2 gezeigten unteren Wandler 32 zu erken­ nen, der bei 41 einen wesentlich geringeren Abstand zum Trägerband 36 hat als in dem Bereich 42. Das Trägerband 36 hat dadurch einen geringfügig zickzackförmigen Ver­ lauf erhalten, was in seinem Abschnitt 43 zu erkennen ist, der mit dem unteren Wandler 32 fest verbunden ist. Das Trägerband 36 hat dadurch eine entsprechend gering­ fügige Verringerung seiner Länge erfahren, die zu einer zusätzlichen Längsspannung führt, welche aber in der Praxis auch bei vergleichsweise geringer Andruckkraft des Wandlers an der Magnetspeicherplatte erzeugt wer­ den kann. Im Gegensatz dazu wäre eine erheblich größere Andruckkraft des Wandlers an der Magnetspeicherplatte erforderlich, um ein Kippen beispielsweise des in Fig. 1 gezeigten Wandlers 22 derart zu erreichen, daß dieser flächig an der dort gezeigten Magnetspeicherplatte 10 anliegen würde. Eine entsprechend zickzackartige Verfor­ mung des Trägerbandes 16 wäre nicht erreichbar, da in­ folge des größeren Längenabschnitts des Trägerbandes 16, der durch den flächig anliegenden Wandler 22 verlagert werden müßte, die vergleichsweise geringe Andruckkraft des Wandlers 22 an der Magnetspeicherplatte 10 nicht groß genug wäre. Selbst wenn dies aber möglich wäre, so würde nach wie vor noch eine ungleichmäßige Verteilung der spezifischen Andruckkraft an der Magnetspeicherplat­ te unvermeidbar sein.
In Fig. 3 ist eine mögliche praktische Ausführungsform der in Fig. 2 schematisch gezeigten Anordnung darge­ stellt. Es ist ein Wandlerkörper 50 gezeigt, der allge­ mein die Form bisher üblicher Wandlerkörper hat und beispielsweise aus keramischem Material besteht. In den Wandlerkörper 50 sind magnetisch-elektrische Wandler­ systeme eingebaut, von denen in Fig. 3 die noch mit elektrischen Wicklungen zu versehenden Schenkel 51, 52 und 53 zu erkennen sind. Der Wandlerkörper 50 hat an seiner Unterseite eine kreisrunde Abflachung 54, die auf einer in Fig. 3 nicht dargestellten Magnetschicht aufliegt, um diese abzutasten.
An seiner Oberseite ist der Wandlerkörper 50 mit einer Nut 55 versehen, die quer zur Längsrichtung eines in Fig. 3 nur teilweise gezeigten Trägerbandes 56 verläuft. In die Nut 55 sind als Verbindungselemente zwei Einsatz­ körper 57 und 58 einsetzbar, von denen der Einsatzkör­ per 57 im eingesetzten Zustand, der Einsatzkörper 58 separat dargestellt ist, um diese Konstruktion der Hal­ terung zu verdeutlichen. Die Einsatzkörper 57 und 58 können in der Nut 55 in einem Klemmsitz oder aber durch Verklebung gehalten werden. Es ist zu erkennen, daß der Einsatzkörper 57 eine gegenüber der Tiefe der Nut 55 zugewandten Seite des Wandlerkörpers 50 eine Erhebung bildet, an der er mit dem Trägerband 56 verbunden wer­ den kann. Gleiches gilt natürlich für den Einsatzkör­ per 58.
Beide Einsatzkörper 57 und 58 sind mit noppenartigen Vorsprüngen 59 bzw. 60 versehen, die durch ihnen zuge­ ordnete Öffnungen des Trägerbandes 56 hindurchragen. An diesen Vorsprüngen 59 und 60 erfolgt die Verbindung mit dem Trägerband, die besonders einfach dadurch her­ zustellen ist, daß die Einsatzkörper 57 und 58 aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial bestehen, welches im Bereich der noppenartigen Vorsprünge 59 und 60 nach deren Einsetzen in die Öffnungen des Trägerban­ des 56 durch Einwirkung eines heißen Werkzeugs von oben her pilzförmig abgeflacht werden können und dann den jeweiligen Einsatzkörper am Trägerband ähnlich wie eine Nietverbindung festhalten.
Durch die mit den Einsatzkörpern 57 und 58 gebildeten Erhebungen wird zwischen dem Wandlerkörper 50 und dem Trägerband 56 ein Zwischenraum gebildet, der es möglich macht, den Wandlerkörper 50 relativ zu dem Trägerband 56 um eine quer zu dessen Längsrichtung liegende Achse zu kippen, wie es an Hand der Fig. 2 bereits erläutert wur­ de.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Anordnung ähnlich einem Teil der in Fig. 3 gezeigten Halterung, wobei ein Einsatzkörper 67 für einen Wandlerkörper 60 dargestellt ist, der gleichfalls mit noppenartigen Vor­ sprüngen 69 an einem Trägerband 66 befestigt ist. Der Einsatzkörper 67 hat eine Oberseite, die zu den noppen­ artigen Vorsprüngen 69 hin von beiden Seitenkanten aus rampenförmig ansteigt und auf diese Weise eine wei­ tere Verringerung des Längenabschnitts des Trägerban­ des 66 mit sich bringt, der bei einem Kippen des Wand­ lerkörpers 60 relativ zum Trägerband 66 dessen Längen­ kürzung verursacht. Dieser Abschnitt ist in Fig. 4 mit 68 bezeichnet. Der durch die Erhebung des Einsatzkörpers 67 zwischen dem Wandlerkörper 60 und dem Trägerband 66 erzeugte Zwischenraum ist in Fig. 4 mit 65 bezeichnet.
In Fig. 5 ist die Halterung nach Fig. 4 in einer Seiten­ ansicht dargestellt, wobei zusätzlich das Anliegen des Wandlerkörpers 60 an einer Magnetspeicherplatte 64 ge­ zeigt ist. Besonders deutlich ist auch hier der Zwi­ schenraum 65 zwischen dem Wandlerkörper 60 und dem Trä­ gerband 66 zu erkennen, der durch die mit dem Einsatz­ körper 67 gebildete Erhebung gegenüber der Oberseite des Wandlerkörpers 60 erzeugt wird. Die unbewickelten Schenkel 61, 62 und 63 der magnetisch-elektrischen Wandlersysteme ragen durch Öffnungen des Trägerbandes 66 nach oben.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5, wobei das Trägerband 66 wie bei den vorherigen Darstellungen nur teilweise gezeigt ist. Der Wandler­ körper 60 ist durch das durchsichtige Material des Trägerbandes 66 hindurch zu erkennen, und es ist ge­ zeigt, daß die unbewickelten Schenkel 61, 62 und 63 der magnetisch-elektrischen Wandlersysteme durch ihnen zugeordnete Öffnungen 70, 71 und 72 des Trägerbandes 60 hindurchragen. Außerdem ist zu erkennen, daß die beiden Einsatzkörper 67 eine gegenüber der Breite des Trägerbandes 66 vergleichsweise geringe Länge haben. Sie müssen also nicht über die gesamte Breite des Trä­ gerbandes 66 verlaufen. Entscheidend ist lediglich, daß sie eine Verbindung des Wandlerkörpers 60 mit dem Trägerband 66 in einem streifenförmigen Bereich er­ möglichen, der quer zur Längsrichtung des Trägerbandes 66 verläuft und wesentlich schmaler als die Breite des Wandlerkörpers 60 in Längsrichtung des Trägerbandes 66 ist.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen weitere Möglichkeiten der Halterung eines Wandlerkörpers an einem Trägerband, die diese Forderung gleichfalls erfüllen. Es ist je­ weils ein Wandlerkörper 80 dargestellt, der über eine an ihm ausgebildete Erhebung mit einem Trägerband 86 verbunden ist. In Fig. 7 ist die Erhebung dadurch ge­ bildet, daß in eine Nut 81 des Wandlerkörpers 80 ein Rundstab 82 eingesetzt ist, der in der Nut 81 beispiels­ weise verklebt ist. Der Rundstab 82 ist wiederum mit dem Trägerband 86 verbunden, wozu gleichfalls eine Ver­ klebung oder aber auch eine Befestigungsart verwendet werden kann, wie sie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist. Ent­ scheidend bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist, daß der streifenförmige Bereich, in dem der Rundstab 82 mit dem Trägerband 86 verbunden ist, äußerst schmal gehalten werden kann.
Fig. 8 zeigt die Befestigung des Wandlerkörpers 80 an dem Trägerband 86 über ein Verbindungselement 83, das stegartig ausgebildet ist und einerseits mit dem Wandler­ körper 80, andererseits mit dem Trägerband 86 verklebt sein kann. Auch hier ist aber eine Verbindung mit dem Trägerband 86 nach Art der in Fig. 3 bis 6 dargestell­ ten noppenartigen Vorsprünge möglich. Auch ist es denk­ bar, das Verbindungselement 83 nicht als separates Ele­ ment, sondern als mit dem Wandlerkörper 80 einstückiges Element auszuführen.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung, bei der in dem Wandler­ körper 80 eine Keilnut 84 vorgesehen ist, in die ein entsprechend geformter Einsatzkörper 85 eingesetzt ist. Dieser kann mit dem Wandlerkörper 80 zusätzlich ver­ klebt sein und bildet durch seine nach oben konvergie­ rende Querschnittsform gleichfalls einen besonders schmalen streifenförmigen Bereich der Verbindung mit dem Trägerband 86.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform des in Fig. 9 bereits dargestellten Prinzips mit einer T-Nut in dem Wandlerkörper 80, in die ein entsprechend T-förmiger Einsatzkörper 88 eingesetzt ist.
In Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel der Halterung des Wandlerkörpers 80 an dem Trägerband 86 gezeigt, bei dem der Wandlerkörper 80 mit einer Erhebung 89 versehen ist, in die eine Nut 90 eingearbeitet ist. Diese wirkt als Klemmsitz für einen Rundstab 91, mit dem das Trä­ gerband 86 in der Nut 90 verklemmt ist. Bei der Ferti­ gung kann diese Verbindungsart in sehr einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß das Trägerband 86 über die Erhebung 89 gelegt wird, wonach dann der Rundstab 91 in die Klemmnut 90 zusammen mit dem Trägerband 86 in einfacher Weise eingedrückt wird.
Fig. 12 zeigt in perspektivischer Darstellung eine wei­ tere Möglichkeit der Befestigung eines Wandlerkörpers 95 an einem Trägerband 96, bei der als Verbindungsele­ mente zwischen dem Wandlerkörper 95 und dem Trägerband 96 biegsame Drähte 97 und 98 verwendet werden, die in eine Nut 99 des Wandlerkörpers 95 eingelegt sind. Die Drähte 97 und 98 sind so lang bemessen, daß sie um die Längskanten des Trägerbandes 96 herumgebogen werden kön­ nen, so daß sie auf dessen Oberseite aufliegen und das Trägerband 96 auf diese Weise mittels der Drähte 97 und 98 verklemmt wird. Zusätzlich ist gezeigt, daß das un­ ter dem Trägerband 96 liegende Ende 100 des Drahtes 97 nach oben abgebogen ist und durch eine entsprechende Öffnung des Trägerbandes 96 ragt, so daß auf diese Weise eine einfache Positionierung des Wandlerkörpers 95 an dem Trägerband 96 in vorgegebener Lage möglich ist.
Abweichend von der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist es selbstverständlich auch möglich, nur einen ein­ zigen Draht zur Befestigung des Wandlerkörpers 95 an dem Trägerband 96 zu verwenden, der über die gesamte Länge der Nut 99 verläuft, wobei vorauszusetzen ist, daß im Bereich der Nut kein Schenkel eines magnetisch-elek­ trischen Wandlersystems nach oben ragend angeordnet ist.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele wurden unter der Voraussetzung einer berührenden Abtastung von Magnet­ schichtmedien erläutert. Die Erfindung kann in glei­ cher Weise auch bei der berührungslosen Abtastung von Magnetschichtmedien Anwendung finden. Dort können ähn­ liche Probleme wie bei der berührenden Abtastung auf­ treten, denn es bildet sich zwischen dem Wandler und dem Magnetschichtmedium ein Luftkissen aus, das bei ge­ nauer Parallelität zwischen Wandler und Magnetschicht­ medium einen konstanten Abstand zwischen beiden Elemen­ ten bilden soll.

Claims (11)

1. Halterung für einen magnetisch-elektrischen Wandler zur Abtastung von Magnetschichtmedien, insbesondere Magnetspeicherplatten, mit einem bandförmigen, den Wandler tragenden Trägerelement, das mit seinen bei­ den Enden an einem Trägerarm gehalten und zumindest annähernd parallel zu dem abzutastenden Medium ange­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandlerkörper (31, 32, 50, 60, 80, 95) an seiner dem bandförmigen Trägerelement (35, 36, 56, 66, 86, 96) zugewandten Seite eine Erhebung aufweist, an der er mit dem Trägerelement (35, 36, 56, 66, 86, 96) in einem streifenförmigen Bereich (39, 40, 68) ver­ bunden ist, der quer zur Längsrichtung des Trägerele­ ments (35, 36, 56, 66, 86, 96) verläuft und wesent­ lich schmaler als die genannte Seite des Wandlerkör­ pers (31, 32, 50, 60, 80, 95) ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Trägerelement (35, 36) zugewandte Seite des Wandlerkörpers (31, 32) ausge­ hend von zwei einander gegenüberliegenden Außenkanten (33, 34; 37, 38) rampenartig ansteigend ausgebildet ist und entsprechend dem streifenförmigen Bereich (39, 40) abgeflacht ist.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erhebung des Wandlerkör­ pers (50, 60, 80, 95) durch mindestens ein an ihm befestigtes stegartiges Verbindungselement (57, 58; 67; 82; 83; 85; 88; 91) gebildet ist.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Trägerelement (56, 66, 86) zugewandte Seite des Wandlerkörpers (50, 60, 80) eine Nut (55; 81; 84; 87; 90) aufweist, in die min­ destens ein die Erhebung bildendes Verbindungsele­ ment (57, 58; 67; 82; 85; 88; 90; 97, 98) eingesetzt ist.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das jeweilige Verbindungs­ element ein mit einer dem streifenförmigen Bereich entsprechend ausgebildeten Verbindungsfläche ver­ sehener Einsatzkörper (57, 58) ist, der in der Nut (55) vorzugsweise durch Verkleben befestigt ist.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatzkörper (57, 58) an der Verbindungsfläche noppenartige Vorsprünge (59, 60) aufweist, die entsprechenden Öffnungen des bandförmi­ gen Trägerelements (56; 66) zugeordnet sind.
7. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatzkörper (82) kreis­ runden Querschnitt hat.
8. Halterung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einsatzkörper (97, 98) aus biegsamem Material besteht und mit einem über den Wandlerkörper (95) hinausragenden Abschnitt um eine Längskante des bandförmigen Trä­ gerelements (96) so herumgebogen ist, daß er mit diesem Abschnitt an der dem Wandlerkörper (95) ab­ gewandten Seite des Trägerelements (96) anliegt.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatzkörper (97) mit einem etwa rechtwinklig abgebogenen Ende (100) in eine Öffnung des bandförmigen Trägerelements (96) eingesetzt ist.
10. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Erhebung des Wand­ lerkörpers (80) eine quer zur Längsrichtung des Trä­ gerelements (86) verlaufende Klemmnut (90) aufweist, in die unter Zwischenlage eines Abschnitts des Trä­ gerelements (86) ein Klemmstab (91) eingesetzt ist.
11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungselement (57, 58; 67; 82; 83; 85; 88) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
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