DE3434250A1 - Walkmaschine fuer textilstoffe - Google Patents

Walkmaschine fuer textilstoffe

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DE3434250A1
DE3434250A1 DE19843434250 DE3434250A DE3434250A1 DE 3434250 A1 DE3434250 A1 DE 3434250A1 DE 19843434250 DE19843434250 DE 19843434250 DE 3434250 A DE3434250 A DE 3434250A DE 3434250 A1 DE3434250 A1 DE 3434250A1
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DE19843434250
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Linda Prato Florenz Marini
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C17/00Fulling
    • D06C17/02Fulling by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Linda Marini
Prato (Florenz)
Italien
Walkmaschine für Textilstoffe
Die Erfindung betrifft eine Walkmaschine für Textilstoffe mit einer Wanne, mit zwei Walkzylindern ferner mit einem Walkkasten, dem der Stoff von den Walkzylindern zugeführt wird und der ihn über eine Gleitbahn und im freien Fall in Richtung auf den Boden der Wanne abgibt, von wo aus er von den Walkzylindern zurückgeholt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine solche Maschine derart auszubilden, daß der Stoff kontinuierlich bewegt wird, ohne das hierzu komplizierte Vorrichtungen erforderlich sind, mittels derer der Stoff zur Vermeidung von Faltenbildung ausgebreitet wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms, der an dem Stoff angreift, sobald dieser aus dem Walkkasten heraustritt und sich im freien Fall in Richtung auf die Wanne bewegt, und der den Stoff bewegt und längt, bevor dieser sich in der Wanne ablegt.
In der Praxis ist ein Blasstutzen vorgesehen, der unterhalb des Walkkastens und der Gleitbahn angeordnet ist und der den herabfallenden Stoff mit einem Luftstrom angreift und ihn zu seitlichen Schleuderbewegungen veranlaßt.
Bei einer Walkmaschine mit mehreren nebeneinander angeordneten Walkeinheiten können die betreffenden Blasstutzen über eine einzige transversale Leitung oder über mehrere Leitungen und von einem einzigen Gebläse oder von mehreren Gebläsen gespeist sein.
Die Blasluft kann zur Verbesserung der Energiebilanz in einem geschlossenen Zyklus aus der Wanne angesaugt werden. Es ist auch möglich, die Blasluft aus dem Außenraum anzusaugen.
Im folgendem sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Pig.l zeigt eine schematische Darstellung einer Walkmaschine
gemäß der Erfindung in einem Transversalschnitt, Pig.2 zeigt eine schematische Frontalansicht einer Reihe von Walkeinheiten einer Mehrfach-Walkmaschine.
Mit 1 ist eine Wanne bezeichnet, die Bestandteil einer Mehrfach-Walkmaschine 3 ist. Die Walkzylinder der Walkmaschine sind mit 5 bezeichnet. Mit 7 ist ein freilaufender Zylinder bezeichnet, über den der von den Walkzylindern 5 gezogene Stoff in eine mit 9 bezeichnete Einführungseinheit gleitet. Mit 10 ist ein Walkkasten bezeichnet, in den hinein der Stoff von den Zylindern 5 verdichtet wird. Der Stoff wird nach und und nach in Richtung des Pfeiles fl aus dem Walkkasten 10 über eine von Seitenwänden 14 begrenzte Gleitbahn 12 abgegeben. Sodann fällt der Stoff frei herab bis er die Wanne 1 erreicht. Seine Bewegungsbahn ist in Fig.l durch den Pfeil fl angedeutet. Anschliesend wird der Stoff von den Walkzylindern 5 zurückgeholt und gleitet von dem Zylinder 7 durch die Einführungseinheit 9.
Bei solchen Maschinen stellt sich nun die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, daß die Positionierung des die Walkzylinder 5 passierenden und durch den Walkkasten 10 hindurchtretenden Stoffes einer Zufallsverteilung entspricht. Dadurch soll
vermieden werden, daß der Stoff alzu ausgeprägte Eindrücke hat, wenn er aus der Walkmaschine herausgezogen wird. Eine kotinuierliche Positionsveränderung des den Arbeitsprozeß durchlaufenden Stoffes ist auch erforderlich, um zu gewährleisten, daß dieser eine gleichförmige Behandlung erfährt.
Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den in Richtung Des Pfeiles fl frei herabfallenden Stoff mit einem Luftstrom zu beaufschlagen, so daß er sich auf der Gleitbahn der Wanne in nach einer Zufallsfolge unterschiedlichen und sich praktisch nicht wiederholenden Anordnungen niederlegt.
In der Praxis sind zur Erzeugung des genannten Luftstroms Blasstutzen 18 vorgesehen, die von innen in Richtung auf die Rückwand und die geschlossene rückseitige Klappe der Walkmaschine blasen.
Wie bereits erwähnt und in Fig.2 angedeutet, können mehrere Walkkästen vorgesehen sein, die in einer Mehrfach-Maschine mit einer gemeinsamen Wanne nebeneinander angeordnet sind, wobei gemeinsame Antriebsachsen vorgesehen sind. In dieser Ausführungsform ist eine Leitung 20 vorgesehen, die von einem externen Gebläse 22 gespeist wird, das von außen oder aus dem Innenraum der Umgebung 3 der Wanne 1 Luft aufnimmt. Die Blasstutzen sind so dimensioniert, daß die von ihnen erzeugten Luftströme im wesentlichen gleichförmig sind. Sie besitzen vorteilhafterweise einen rechteckigen Querschnitt oder eine andere geeignete Querschnittsform, durch welche der austretende Stoff zu kontinuierlichen seitlichen Schleuderbewegungen veranlaßt und langgezogen wird, so daß die durch die Kompression in dem Walkkasten hervorgerufene Wellenbildung beseitigt wird.

Claims (5)

Linda Marini Prato (Florenz) Italien Patentansprüche
1. Walkmaschine für Textilstoffe
mit einer Wanne (1),
mit zwei Walkzylindern (5)
sowie mit einem Walkkasten (10), dem der Stoff von den Walkzylindern zugeführt wird und der ihn über eine Gleitbahn (12) und im freien Fall in Richtung auf den Boden der Wanne (1) abgibt, von wo aus er von den Walkzylindern (5) zurückgeholt wird,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (22, 20, 18) zur Erzeugung eines Luftstroms ,
der an dem Stoff angreift, sobald dieser aus dem Walkkasten (10) heraustritt und sich im freien Fall in Richtung auf die Wanne bewegt,
und der den Stoff bewegt und längt, bevor dieser sich in der Wanne (1) ablegt,
2. Walkmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unter dem Walkkasten (10) angeordneten Blasstutzen (18) der an dem herabfallenden Stoff mit einem Luftstrom angreift und ihn zu seitlichen Schleuderbewegungen veranlaßt.
3. Walkmaschine nach Anspruch 2 mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Walkeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blasstutzen (18) über eine einzige
transversale Leitung (20) von einem einzigen Gebläse (22) gespeist werden.
4. Walkmaschine nach Anspruch 2 mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Walkeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blasstutzen (18) über mehrere Leitungen gespeist werden.
5. Walkmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasstutzen einen langgestreckten Querschnitt besitzen, dessen Hauptausdehnung in horizontaler Richtung verläuft.
DE19843434250 1983-09-23 1984-09-18 Walkmaschine fuer textilstoffe Ceased DE3434250A1 (de)

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IT09522/83A IT1198688B (it) 1983-09-23 1983-09-23 Macchina follatrice con getto d'aria che investe il tessuto fuoriuscente dalla cassa follante

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DE3434250A1 true DE3434250A1 (de) 1985-04-04

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GB (1) GB2147329B (de)
IT (1) IT1198688B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE937465C (de) * 1953-11-12 1956-01-05 Helmut Spaenich Verfahren und Vorrichtung zum Walken von Geweben und Gewirken

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IT8309522A0 (it) 1983-09-23
GB8420997D0 (en) 1984-09-19
GB2147329A (en) 1985-05-09
IT1198688B (it) 1988-12-21
GB2147329B (en) 1987-02-04

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