DE343416C - - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C5/00Alloys based on noble metals
    • C22C5/04Alloys based on a platinum group metal

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Platinlegierung. Die Erfindung betrifft eine zum Ersatz von Platiniridium brauchbare Legierung, wie sie für die Nadeln von Chloroformspritzen u. dgl., Magnetkontakte usw. benutzt wird. und der Zweck der Erfindung ist, die Verwendung des teueren und schwer erhältlichen Eridiums zu vermeiden. Die Neuerung betrifft daher die Herstellung einer Legierung, welche dem Platiniridium in allen Eigenschaften ,möglichst nahekommt, so daß sie für alle diejenigen Verwendungen geeignet ist, für die Platiniridium bisher gebraucht wird.
  • Zur Ausführung der Erfindung stellt man eine Legierung von Gold, Silber und Palladium mit überschüssigem Platin her, deren Mengenverhältnisse . zweckmäßig folgende sind: Gold 5 bis 15 Prozent, Silber 0,5 bis 5 Prozent, Palladium 0,5 bis 5 Prozent, Platin g¢ bis 75 Prozent.
  • Die Mengenverhältnisse der Metalle können schwanken, je nachdem es erwünscht ist, die Legierung mehr oder weniger weich und bearbeitungsfähig für verschiedene Zwecke zu .machen. Zum Beispiel sind die besonderen Mengenverhältnisse, welche für eine für Magnetkontakte geeignete Legierung brauchbar erscheinen, die folgenden: Gold 12,3 Prozent, Silber i,8 Prozent, Palladium 1,3 Prozent, Platin 8¢,6 Prozent.
  • Der überschuß von Platin in der neuen Legierung macht es möglich, in derselben die Eigenschaften von Platiniridium ohne die Verwendung von Iridium zu erhalten, und wenn auch Platin sehr kostbar ist, so ist dies insofern weniger von Bedeutung, als die hergestellte Legierung infolge des Fehlens des noch teuereren Iridiums auf alle Fälle billiger ist als Platiniridium. Auf diese Weise wird ein Ersatz für Platiniridium geschaffen und dementsprechend Iridium erspart.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Platinlegierungen, welche aus 5 bis 15 Prozent Gold, o,5 bis 5 Prozent Silber, o,5 bis 5 Prozent Palladium und dem Rest Platin bestehen.
  2. 2. Legierung nach Anspruch i, die besonders für Magnetkontakte geeignet ist, enthaltend 12,3 Prozent Gold, 1,8 Prozent Silber, 43 Prozent Palladium und 84,6 Prozent Platin. .
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