DE3434157A1 - Geschwindigkeitsmesssystem - Google Patents

Geschwindigkeitsmesssystem

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DE3434157A1
DE3434157A1 DE19843434157 DE3434157A DE3434157A1 DE 3434157 A1 DE3434157 A1 DE 3434157A1 DE 19843434157 DE19843434157 DE 19843434157 DE 3434157 A DE3434157 A DE 3434157A DE 3434157 A1 DE3434157 A1 DE 3434157A1
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circuit
measuring system
resistor
hot wire
speed measuring
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Withdrawn
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DE19843434157
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English (en)
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Robert Dipl.-Ing. 5760 Arnsberg Jäger
Peter Dipl.-Ing. 5768 Sundern Kaiser
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Echt & Co Nachf Ernst Schulte
Original Assignee
Echt & Co Nachf Ernst Schulte
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/10Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables
    • G01P5/12Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables using variation of resistance of a heated conductor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsmeßsystem
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitsmeßsystem mit einer in einer Brückenschaltung angeordneten Hitzdrahtsonde und mit einer Konstanttemperaturregelschaltung für die Hitzdrahtsonde.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Geschwindigkeitsmeßsystems, das die Geschwindigkeit eines Körpers gegenüber dem Boden aus der Geschwindigkeit der den Körper umströmenden Luft vermittelt. Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Messung der Geschwindigkeit von Sportlern.
  • Im einzelnen soll das Geschwindigkeitsmeßsystem nicht nur eine Ermittlung der Momentangeschwindigkeit ermöglichen, sondern auch die Speicherung und Anzeige der über eine Bezugszeit berechneten mittleren Geschwindigkeit, die Angabe des zurückgelegten Gesamtweges, die Angabe der erreichten Spitzengeschwindigkeit und weiterer gewünschter Werte.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: a) innerhalb der Brückenschaltung ist parallel zur Hitzdrahtsonde ein Temperaturkompensationswiderstand angeordnet; b) in Reihe zu dem Temperaturkompensationswiderstand enthält die Brückenschaltung einen Abgleichwiderstand; c) das Ausgangssignal der Konstanttemperaturregelschaltung wird in einer Linearisierungsschaltung linearisiert; d) das Ausgangssignal der Linearisierungsschaltung wird in einem A/D-Wandler digitalisiert; e) die binären Ausgangssignale des A/D-Wandlers werden über einen Multiplexer weitergeleitet, der durch Abfragesignale von Abfrageschaltern gesteuert wird; f) dem Multiplexer ist ein takt- und programmgesteuerter Mikroprozessor mit Speicherplätzen für die Rechenergebnisse nachgeschaltet; g) die Abfragesignale steuern den Abruf der Speicherplätze des Mikroprozessors, wobei die Speicherwerte in einer Anzeigestufe angezeigt werden.
  • Die Anwendung einer Hitzdrahtsonde zur Geschwindigkeitsmessung ist in Strömungskanälen bereits bekannt. W. Wüst "Strömungsmeßtechnik", Seiten 85 und 146 bis 148; Messen + Prüfen", Bd, 16 (1980) H.
  • 10, Seite 679 ff.; H: Strickert "itzdraht- und Hitzfilnianemometrie, VEB-Verlag Technik, Berlin. Die bekannten Anordnungen beschreiben Hitzdrahtsonden, die in Strömungskanälen unter definierten Verhältnissen eingesetzt werden.
  • Die Erfindung unterscheidet sich dadurch in nicht naheliegender Weise vom Stand der Technik, als die Hitzdrahtsonde in der freien Natur im Sportbetrieb eingesetzt wird, insbesondere für einen Skifahrer. Dieses bedingt, daß die Hitzdrahtsonde wechselnden und ungünstigen Umweltbedingungen ausgesetzt wird. Der Energiebedarf des gesamten Systems muß klein sein, damit die Bewegungsfähigkeit des Sportlers nicht beeinträchtigt wird. Die Signalwerte und die Anzeigewerte werden in kleinräumigen Bauelementen verarbeitet, gespeichert und aufgezeichnet.
  • Ein besonders energiesparender Betrieb des Geschwindigkeitsmeßsystems wird dadurch erreicht, daß die den Temperaturkompensationswiderstand und den Abgleichwiderstand enthaltenden Brückenzweige einen wesentlich höheren Gesamtwiderstand als die übrigen Brückenzweige haben.
  • Eine Kompensation der Grundtemperatur wird dadurch in einfacher Weise gewährleistet, daß der Temperaturkompensationswiderstand aus einer Reihenschaltung eines Hitzdrahtes und eines Kohleschichtwiderstandes besteht.
  • Eine genaue und sichere Einstellmöglichkeit für die Temperaturwerte ergibt sich dadurch, daß der Abgleichwiderstand eine Rethen-Parallel-Schaltung von drei Widerständen umfaßt, wobei ein Widerstand des Reihenzweiges als Einstellwiderstand ausgebildet ist.
  • Die Linearisierungsschaltung läßt sich in idealer Weise durch eine Logarithmierschaltung verwirklichen.
  • Eine Abfrage der gespeicherten Rechenwerte ist mit einem ver- gleichsweise geringen Schaltungsaufwand dadurch möglich, daß die Abfrageschalter einerseits den Multiplexer umschalten und andererseits durch ihre logische Kombination die jeweilige Abfragefunktion für die Speicherplätze des Mikroprozessors festlegen.
  • Die Anzeigeschaltung ist dadurch an die Erfordernisse angepaßt, daß die Anzeigeschaltung Decoder sowie Leuchtanzeigen für mehrere Dezimalstellen umfaßt.
  • Den Einschaltzustand des Systems kann man unter Ausnutzung der vorhandenen Schaltmittel dadurch anzeigen, daß der Punkt einer Anzeigestelle als Blinkzeichen zur Anzeige des Meßzustandes des Systems dient. Im Meßzustand werden die Meßwerte aufgenommen und in dem Mikroprozessor verarbeitet.
  • Damit auch Zeitwerte sicher erkannt werden können, sieht die Erfindung vor, daß der Punkt in der Hunderterstelle der Anzeige als Trennungssymbol für Stunden und Minuten dient und über eine logische Schaltung angesteuert wird, die die Signalwerte der Abfrageschalter verknüpft.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 ein Teilblockschaltbild des Geschwindigkeitsmeßsystems nach der Erfindung, Fig. 2 ein weiteres Teilblockschaltbild, das sich rechts an das Teilblockschaltbild der Fig. 1 anschließt und Fig. 3 eine Einzeldarstellung einer Schaltstufe.
  • Das Geschwindigkeitsmeßssystem nach der Erfindung umfaßt eine Meßwertaufnehmerstufe 1, eine Linearisierungsschaltung 2, eine Invertierstufe 3, einen A/D-Wandler 4, einen Multiplexer 5, einen Microprozessor 6, einen Decoder 7 sowie eine Anzeigestufe 8. Außerdem ist eine Gruppe von Abfrageschaltern 9 vorgesehen, in dem Ausführungsbeispiel drei Abfrageschalter S1, S2, S3.
  • Die Meßwertaufnehmerstufe umfaßt eine Brückenschaltung 10, deren Brückenzweige eine Hitzdrahtsonde 11, einen Festwiderstand 12, einen Temperaturkompensationswiderstand 13 und einen Abgleichwiderstand 14 in bekannter Anordnung umfassen. Der Abgleichwiderstand umfaßt eine Reihenparallelschaltung von drei Widerständen 15, 16 und 17, wobei ein Widerstand 17 des Reihenzweiges als Einstellwiderstand ausgebildet ist.
  • Die Brückenspannung wird in einem Regelkreis verstärkt. Der Regelkreis umfaßt einen Operationsverstärker 18 und eine Steuerstufe 19 für den Brückenstrom. Die Zenerdiode 20 ermöglicht einen Stromfluß durch die Brückenschaltung im Einschaltmoment. Im Betrieb ist die Zenerdiode 20 stromlos. Die Brückenschaltung ist auf eine konstante Temperaturdifferenz zwischen der Hitzdrahtsonde 11 und dem Temperaturkompensationswiderstand 13 eingestellt. Diese Betriebsbedingung wird bekanntlich durch eine Konstantstromregelung eingehalten. Diese Temperaturdifferenz wird im Hinblick auf einen geringen Energieverbrauch so geregelt, daß man gerade eine gut auswertbare Kennlinie erhält. Versuche an einem Ausführungsbeispiel haben eine Temperaturdifferenz von 95 K als geeignet ergeben.
  • änderungen der Grundtemperatur oder Umgebungstempearur werden durch den Temperaturkompensationswiderstand 13 kompensiert. Der Temperaturkompensationswiderstand 13 ist eine Reihenschaltung eines Hitzdrahtes und eines Kohleschichtwiderstandes.
  • Mit Hilfe des Abgleichwiderstandes 14 kann man die Brückenschaltung justieren. Zur Energieeinsparung haben der Abgleichwiderstand 14 und der Temperaturkompensationswiderstand 13 einen wesentlich hbheren Gesamtwiderstand als die Hitzdrahtsonde 11 und der Festwiderstand 12.
  • Bei einer solchen Konstanttemperaturschaltung stellt der in der beschriebenen Weise geregelte Strom durch die Brilckenschaltung ein Maß für die Temperatur der Hitzdrahtsonde bzw. die Temperaturdifferenz zwischen Hitzdrahtsonde 11 und Temperaturkompensationswiderstand 13 dar. Eine dem Strom entsprechende Spannungsgrbße kann als Meßspannung am Ausgang 21 abgenommen werden. Die Meßspannung am Ausgang 21 ist also ein Maß für die jeweilige Temperatur der Hitzdrahtsonde 11.
  • Die Temperatur der Hitzdrahtsonde 11 hängt ihrerseit von den AbkUhlbedingungen, also letzten Endes von der Luftgeschwindigkeit über der Hitzdrahtsonde 11 ab. Infolgedessen ist diese Ausgangsspannung am Ausgang 21 ein Maß für die Bewegungsgeschwindigkeit der Hitzdrahtsonde in der umgebenden Luft.
  • Die Ausgangsspannung am Ausgang 21 der Meßwertaufnehmerstufe 1 hängt nach dem Kingschen Gesetz etwa parabelförmig von der Strömungsgeschwindigkeit ab. Für die weitere Auswertung des Ausgangssignals muß dasselbe linearisiert werden. Dieses geschieht in der Linearisierungsschaltung 2. Aufgrund der durchgeführten lJntersuchungen hat sich ergeben, daß als Linearisierungsschaltung 2 eine Logarithmierschaltung geeignet ist. Am Ausgang 22 dieser Logarithmierschaltung 2 steht dann ein Ausgangssignal bereit, das linear von der Strömungsgeschwindigkeit am Ort der Hitzdrahtsonde 11 abhängt.
  • In einer Invertierstufe 3 wird dieses linearisierte Ausgangssignal aus meßtechnischen Gründen in seiner Polarität umgekehrt. Der Ausgang A der Invertierstufe 3 ist mit dem Eingang A des A/D-Wandlers 4 verbunden.
  • Der A/D-Wandler 4 ist auf die Größe und Genauigkeit der zu erwartenden Meßwerte abgestimmt. Der A/D-Wandler 4 hat ein 8-Bit-Ausgangssignal. Hiervon werden 7 Bit ausgenutzt, weil die Meßspannung den Wert 0 nicht annehmen kann. Die 7 Bit BO, B1...B6 ermöglichen die digitale Darstellung von 128 Stufen. Wenn man einer Stufe eine Geschwindigkeitsdifferenz von 1 km/h zuordnet, so beträgt der gesamte Meßumfang 127 km/h. Dieses reicht für praktische Bedürfnisse bei Sportlern völlig aus.
  • Vier Ausgänge des A/D-Wandlers 4 sind direkt an die entsprechenden Eingänge des }Ekroprozessors 6 gelegt. Die weiteren drei Ausgänge B4, B5, B6 des A/D-Wandlers sind über den Multiplexer 5 zu den entsprechenden Eingängen des Mikroprozessors 6 geführt. Der Mikroprozessor 6 ist ein Mikroprozessor mit universellem Festprogramm. Der Mikroprozessor ist weitgehend frei programmierbar, wobei das Programm in einem Festwertspeicher gespeichert ist. Außerdem verfügt der btikroprozessor 6 über zahlreiche Speicher für die Rechenergebnisse. Der Mikroprozessor 6 ist getaktet und übernimmt jeweils nach Ablauf vorgegebener Taktintervalle die von dem A/D-Wandler anstehenden Meßwerte, die nach dem Rechenprogramm verknüpft werden. Es werden jeweils die gefahrene Wegstrecke, die Maximalgeschwindigkeit über eine vorgegebene Meßzeit, die Gesamtmeßzeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit während der Meßzeit und weitere Größen ermittelt, die in entsprechenden Speichern festgehalten werden.
  • Die Schalter 9 ermöglichen eine Umschaltung des Systems in Meß-und Abragebetrieb. Neben den Abfrageschaltern S1, S2, S3 ist ein Betriebsartschalter S4 vorhanden.
  • In Fig. 1 befindet sich der Betriebsartschalter S4 in Abfragestellung, so daß der Eingang SB des Multiplexers 5 einen H-Wert führt. In diesem Zustand werden die Meßdaten nicht zum Mikroprozessor durchgelassen. Vielmehr werden die Spanungspegel der Abfrageschalter S1, S2, S3 an den Eingängen AO, Al, A2 des Multiplexers 5 zum Mikroprozessor 6 durchgelassen. Die Schalter S1, S2, S3 ergeben insgesamt sieben nutzbare Schalterkombinationen, gemäß der nachfolgenden Tabelle.
  • S1 S2 S3 X Vml maxim. Geschwindigkeit km/h X Vm2 X X Vm3 X V mittl. Geschwindigkeit km/h X X S Wegstrecke km X X Zeit Stunden/ Minuten X X X Zeit Sekunden Das Meßsystem kann in der dargestellten Ausführungsform verschiedene Maximal geschwindigkeiten ermitteln, die während der Dauer von 1, 2 und 3 Sekunden vorhanden sind. Ferner wird eine mittlere Geschwindigkeit während der gesamten Meßzeit ermittelt. Außerdem steht die Wegstrecke während der gesamten Meßzeit zur Verfügung. Schließlich wird auch die gesamte Meßzeit in Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt. Selbstverständlich sind auch andere Schalterkombinationen und Meßwerte möglich.
  • Die Programmierung des Mikroprozessors 6 wird nicht weiter erläutert. Die im Abfragebetrieb an den Ausgängen des Mikroprozessors bereitstehenden Ausgangssignale werden in die Decoder 7 eingegeben und in den Anzeigestufen 8 angezeigt. Es kann sich um eine LED-Anzeige oder um eine LCD-Anzeige handeln.
  • Beim Umschalten des ßetriebsartschalters S4 auf Meßbetrieb liegt am Eingang SA des Multiplexers ein H-Pegel an. In diesem Zustand läßt der Multiplexer 5 die Ausgangssignale des A/D-Wandlers 4 zum Mikroprozessors 6 durch. Entsprechend der Taktung des Mikroprozessors werden die Signale übernommen und nach dem Rechenprogramm verarbeitet. Die Meßwerte werden gespeichert und stehen dann für einen Abruf in dem beschriebenen Abfragebetrieb zur Verfügung. Der Aufnahme- und Meßbetrieb wird durch ein in der Schaltstufe 23 erzeugtes Blinksignal in dem Punkt der Zehnerstelle 81 der Anzeigestufe 8 angezeigt. Im Aufnahme- und Meßbetrieb blinkt der Punkt in der Zehnerstelle 81 mit einer Frequenz von 0,5 Hz.
  • Der Punkt in der Einerstelle 80 der Anzeigestufe 8 bleibt unbenutzt.
  • Bei der Anzeige der Meßzeit in Stunden und Minuten wird der Punkt in der Hunderterstelle 82 der Anzeigestufe 8 erregt. Die entsprechende Signalkombination der Abfragesignale wird in der logischen Schaltung der Fig. 3 erfaßt.
  • Das Geschwindigkeitsmeßsystem nach der Erfindung ermöglicht die Ermittlung von Maximalgeschwindigkeiten und mittlerer Geschwindigkeit von Sportlern, insbesondere Skifahrern. Es hat sich gezeigt, daß bei der mittleren Geschwindigkeit infolge von Änderungen der Fahrtrichtung ein recht genauer Wert erzielbar ist, da sich über längere Zeit Turbolenzen und Richtungsänderungen im wesentlichen ausgleichen.

Claims (9)

  1. Geschwindi gkei t smeßsys tem Ansprüche 1. Geschwindigkeitsmeßsystem mit einer in einer Brückenschaltung angeordneten Hitzdrahtsonde und mit einer Konstanttemperaturregelschaltung für die Hitzdrahtsonde, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) innerhalb der Brückenschaltung (10) ist parallel zur Hitzdrahtsonde (11) ein Temperaturkompensationswiderstand (13) angeordnet; b) in Reihe zu dem Temperaturkompensationswiderstand (13) enthält die Brückenschaltung (10) einen Abgleichwiderstand (14); c) das Ausgangssignal der Konstanttemperaturregelschaltung wird in einer Linearisierungsschaltung (2) linearisiert; d) das Ausgangssignal der Linearisierungsschaltung (2) wird in einem A/D-Wandler (4) digitalisiert; e) die binären Ausgangssignale des A/D-EJandlers (4) werden über einen Multiplexer (5) weitergeleitet, der durch Abfragesignale von Abfrageschaltern (9) gesteuert wird; f) dem Multiplexer (5) ist ein takt- und programmgesteuerter Mikroprozessor (6) mit Speicherplätzen fur die Rechenergebnisse nachgeschaltet; g) die Abfragesignale steuern den Abruf der Speicherplätze des Mikroprozessors (6), wobei die Speicherwerte in einer Anzeigestufe (8) angezeigt werden.
  2. 2. Ceschwindigkeitsmeßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Temperaturkompensationswiderstand (13) und den Abgleichwiderstand (14) enthaltenden Brückenzweige einen wesentlich höheren Gesamtwiderstand als die übrigen Brückenzweige haben.
  3. 3. Geschwindigkeitsmeßsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturkompensationswiderstand (13) aus einer Reihenschaltung eines Hitzdrahtes und eines Kohleschichtwiderstandes besteht.
  4. 4. Geschwindigkeitsmeßsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichwiderstand (14) eine Reihen-Parallel-Schaltung von drei Widerständen umfaßt, wobei ein Widerstand des Reihenzweiges als Einstellwiderstand (17) ausgebildet ist.
  5. 5. Geschwindgikeitsmeßsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearisierungsschaltung (2) eine Logarithmierschaltung ist.
  6. 6. Oescbwindigkeitsmeßsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageschalter (9) einerseits den Multiplexer umschalten und andererseits durch ihre logische Kombination die jeweilige Abfragefunktion für die Speicherplätze des Mikroprozessors (6) festlegen.
  7. 7. Geschwindigkeitsmeßsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeschaltung Decoder (7) sowie Leuchtanzeigen (8) für mehrere Dezimalstellen umfaßt.
  8. 8. Geschwindigkeitsmeßsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt einer Anzeigestelle (81) als Blinkzeichen zur Anzeige des Meßzustandes des Systems dient.
  9. 9. Geschwindigkeitsmeßsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt in der llunderterstelle (82) der Anzeige als Trennungssymbol für Stunden und Minuten dient und über eine logische Schaltung angesteuert wird, die die Signalwerte der Abfrageschalter verknüpft.
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