DE3434008A1 - Reibbelagbefestigung - Google Patents

Reibbelagbefestigung

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DE3434008A1
DE3434008A1 DE19843434008 DE3434008A DE3434008A1 DE 3434008 A1 DE3434008 A1 DE 3434008A1 DE 19843434008 DE19843434008 DE 19843434008 DE 3434008 A DE3434008 A DE 3434008A DE 3434008 A1 DE3434008 A1 DE 3434008A1
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DE
Germany
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spring
friction
carrier plate
friction ring
rivets
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Ceased
Application number
DE19843434008
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl.-Ing. 8722 Grafenrheinfeld Wiggen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Publication of DE3434008A1 publication Critical patent/DE3434008A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D2013/642Clutch-plates; Clutch-lamellae with resilient attachment of frictions rings or linings to their supporting discs or plates for allowing limited axial displacement of these rings or linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibbel agbefest igung
  • Die Erfindung bezieht slch auf eine Relbbelagbefestlgung, insbesondere für Kupplungsschelben von Kraftfahrzeugrelbungskupplungen, bestehend unter anderem aus zwei Sätzen von Federsegmenten, die paarweise anelnander gegenüberliegend an einem Träger oder ähnlichem der Kupplungsscheibe befestigt sind, wobei die Federsegmente jeweils mit ihren Wellentälern anelnander anliegen und mit Ihren in beiden Umfangsrlchtungen sich erstreckenden Wellenbergen konvexe Federbereiche bilden, die jeweils von Nieten durchdrungen sind, die einerseits den einen Reibring mit dem zugehörigen Federsegment verbinden und auf der gegenüberliegenden Seite das andere Federsegment mit einem Schaft In einer entsprechenden Öffnung durchdringen und durch einen Kopf beide Federsegmente im unbelasteten Zustand auf maxlmalem Abstand halten, wobei die In Umfangsrichtung beabstandeten Niete eines Federsegmentpaares wechselseitig verbaut sind.
  • Elne Reibbelagbefestigung der obengenannten Bauart Ist belspielsweise aus der Deutschen Auslegeschrlft 1233 669 bekannt. Bei dleser bekannten Ausführung sind die Federsegmente jeweils paarweise verbaut, wobel sie sich in Ihrem mittleren Bereich, in Umfangsrichtung gesehen, gegenseitig abstützen und in entsprechenden Abständen von dlesem mittleren Bereich konvexe Federbereiche bilden.
  • In jedem dieser konvexen Federbereiche ist jeweils ein Niet angeordnet, der zwischen Schaft und Schließkopf jeweils einen Reibring mit dem dazugehörigen Federsegment fest verbindet, das gegenüberliegende Federsegment mit seinem Schaft durchdringt und mit dem daran anschließenden Kopf das gegenüberliegende Federsegment hintergreift zur vorgegebenen Begrenzung des Max 1malabstandes beider Federsegmente im ausgekuppelten Zustand der Reibungskupplung.
  • Kupplungsscheiben mit einer solchen Relbringbefestigung werden seit vielen Jahren mit großem Erfolg in Großserie hergestellt und in Kraftfahrzeuge verbaut. In zunehmendem Maß jedoch können sie die allmählich ansteigenden Anforderungen, die an eine Kupplungsscheibe gestellt werden, nicht mehr erfüllen. So ist beispielsweise bei hohen Temperaturen, wie sie bei mehrmal igem Anfahren am Berg auftreten können, ein Verzug der Reibring festzustellen, der bei den heutigen vorgegebenen geringen Lüftwegen der Reibungskupplungen eine einwandfreie Trennung erschweren.
  • Weiterhin ist festzustellen, daß Im Zuge der Umstellung der Reibringe auf asbestfreies Material die Gefahr des Verzuges bei thermisch hoher Belastung zunimmt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Befestigung von Reibringen zu finden, die unter Beibehaltung der Vorteile des Standes der Technik eine größere Formstabilität aufwelst.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. Durch die Anordnung von Trägerblechen auf den einander zugekehrten Seiten der Real ringe und durch die Verbindung jeden Reibringes mit dem zugehörigen Trägerblech, beispielsweise durch Kleben, ergibt sich unter Beibehaltung der Art der Vernietung gemäß dem Stand der Technik eine äußerst formstabile Reibringbefestigung, welche auch bei extrem hohen Temperaturen eine ausreichende Formsteifigkelt aufweist.
  • Dabel wird gegenüber dem Stand der Technik, bei welchem lediglich die Federsegmente durch den Fangniet gehalten wurden, im vorliegenden Fall durch die feste Verbindung zwischen Reibring und Trägerblech die Haltefunktion bzw. Fangfunktion der Niete direkt auf die Reibring ausgedehnt. Zusätzlich zu dieser Herabsetzung der Umfangswell igkeit bei Spitzentemperaturen ergibt sich durch diese Anordnung ein sehr großer Abstlmmungsspielraum bezüglich des Federweges sowle der Federsteifigkelt der Reibbelagfederung. Diese Großzügigkeit in der Abstimmung ermöglicht es, unter Beibehaltung der wesentlichen Bauteile mit nur geringen Abänderungen die Anpassung an einzelne Einbaufälle leicht vornehmen zu können. So ist es beispielsweise möglich, auch für sehr stark differierende Federkennl inien der Federsegmente eine entsprechende Vorspannung vorzusehen, wobei durch dlese Federvorspannung nicht nur der Raumbedarf in Grenzen gehalten wird, sondern gleichzeitig die Stabilltät der Kupplungsscheibe in Umfangsrichtung erhöht wird. Dabel ist es Im Prinzip unwesentlich, ob Im unbelasteten Zustand der Kupplungsscheibe die Federsegmente durch die Niete auf ein bestimmtes Maß von Vorspannung gehalten werden, oder ob Im unbelasteten Zustand kelne Vorspannung vorgesehen ist. Weiterhin kann durch die vorgeschlagene Ausgestaltung der Reibringbefestigung der axiale Platzbedarf der gesamten Reibeinrichtung verkleinert werden, da die Trägerbleche relativ dünn ausgeführt werden können und da, wie insbesondere aus Anspruch 2 ersichtl Ich, bei entsprechend geringem Federweg auch beide Reibring aus dünnerem Material hergestellt werden können. Außerdem wird durch die feste Verbindung von Trägerblech und Reibring eine bessere Drehzahlfestigkeit erreicht.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Im einzelnen: Figur 1 den Teilschnitt durch eine Kupplungsscheibe Im Bereich Ihrer Reibringe etwa entsprechend der umfangsmäßigen Erstreckung elnes Federsegmentpaares; Die Figuren 2 und 3 die Teilausschnltte aus dem Schnitt gemäß Figur 1 in vergrößerter Darstellung.
  • Der Schnitt gemäß Figur 1 zeigt zwei im Abstand voneinander angeordnete Reibring 1 und 2 einer Kupplungsscheibe elner Relbungskupplung im unbelasteten Zustand d.h. bei ausgerückter Kupplung.
  • Auf den einander zugekehrten Seiten sind die Relbringe 1 und 2 jeweils mit einem Trägerblech 3 und 4 beispielswelse durch Kleben fest verbunden. Im Berelch zwischen den Trägerblechen 3 und 4 sind die Federsegmente 5 und 6 angeordnet. Diese erstrecken sich in Umfangsrichtung von einem mittleren Bereich ausgehend, indem sie direkt aneinander anllegen, jeweils In beide Umfangsrichtungen und bilden dort mit Ihren Wellenbergen konvexe Federbereiche. An der höchsten Stelle dleser Wellenberge sind Niete 7 und 8 vorgesehen. Diese Niete verbinden wechselseitig einmal den einen Reibring und das dazugehörige Trägerblech mit dem entsprechenden Federsegment durch einen im Durchmesser größeren Schaft 10 und durch den Schließkopf 9 und sie bilden auf der anderen Seite mit dem Kopf 11 einen Anschlag gegenüber dem entsprechenden Trägerblech zur Erzielung der Fangfunktion. Dabei kann die axiale Erstreckung des Schaftes 10 so gewählt sein, daß im unbelasteten Zustand der Kupplungsscheibe die Federsegmente 5 und 6 in ihren Wellenbergen auf Vorspannung gehalten werden. Die Höhe einer solchen Vorspannung wird in Abstimmversuchen ermittelt und kann durchaus den Wert 0 erreichen.
  • In Figur 2 ist in vergrößerter Darstellung die Vernietung am Beispiel des Nietes 7 dargestellt. Der Niet 7 weist vor dem Etnbau einen Schaft 10 auf, der in einem Kopf 11 mit einem größeren Durchmesser endet. In dem dem Kopf 11 gegenüberliegenden Bereich schließt sich an den Schaft 10 ein Bereich mit einem kleineren Durchmesser an, der vor dem Vernieten noch rein zyl indrisch Ist.
  • Der Niet 7 wird gemäß Figur 2 von der rechten Seite her durch einen Freiraum im Reibring 2 in eine entsprechende Offnung sowohl im Federsegment 6 als auch im Trägerblech 4 mit seinem Schaft 10 eingeführt.
  • Er durchdringt dann mit dem an den Schaft 10 anschließenden Berelch, der einen kleineren Durchmesser aufweist, entsprechende Öffnungen sowohl im Federsegment 5 als auch im Trägerblech 3 und im Reibring 1. Der Reibring 1 ist dann im Abstand der Letbungshöhe 13 ebenfalls mit einem größeren Freiraum versehen, um den Schließkopf 9 des Niets 7 aufnehmen zu können. Durch die Anformung des Schlleßkopfes 9 werden das Federsegment 5, das Trägerblech 3 und der Reibring 1 fest miteinander verbunden. Gleichzeltig ergibt sich durch die axiale Erstreckung des Schaftes 10 des Niets 7 das Maß der Vorspannung zwischen den beiden Federsegmenten 5 und 6 im Bereich deren Wellenberge. Dabei kann die Abstimmung sowohl hinsichtlich der höheren Vorspannung der Federsegment 5 und 6 durch entsprechende axiale Erstreckung des Schaftes 10 leicht den Erfordernissen angepaßt werden als auch die Federsteifigkeit durch entsprechende Verwendung von abgestimmten Federsegmenten variiert werden.
  • Eine besonders raumsparende und preisgünstige Ausführung ergibt sich dann, wenn im Bereich des Schließkopfes 9, wle am Beispiel des Niets 7 dargestellt, der entsprechende Reibring bis auf das Trägerblech 3 oder 4 ausgespart ist. So findet hier die Vernletung lediglich zwischen Federsegment und Trägerblech statt.
  • Bei entsprechend geringem vorgesehenem Federweg zwischen den beiden Federsegmenten 5 und 6 können auf diese Welse beide Relbringe 1 und 2 um das Maß der Leibungshöhe 13 gemäß Figur 2 schmäler ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Reibbelagbefestigung, insbesondere für Kupplungsschelben von Kraftfahrzeugreibungskupplungen, bestehend unter anderem aus zwei Sätzen von Federsegmenten, die paarweise einander gegenüberliegend an einem Träger oder ähnlichem der Kupplungsscheibe befestigt sind, wobei die Federsegmente jeweils mit ihren Wellentälern aneinander anliegen und mit Ihren in beiden Umfangsrichtungen sich erstreckenden Wellenbergen konvexe Federbereiche bilden, die jeweils von Nieten durchdrungen sind, die einerselts den einen Relbring mit dem zugehörigen Federsegment verbinden und auf der gegenüberliegenden Seite das andere Federsegment mit einem Schaft in elner entsprechenden Öffnung durchdringen und durch einen Kopf beide Federsegmente im unbelasteten Zustand auf maximalem Abstand halten, wobei die in Umfangsrichtung beabstandeten Niete eines Federsegmentpaares wechselseitig verbaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Reibringe Cl, 2) auf den einander zugekehrten Seiten mit je einem Trägerblech (3, 4) fest verbunden sind und die Niete (7, 8) zumindest mit Ihrem Schaft (10) jeweils eine entsprechende Öffnung im Trägerblech (3, 4) durchdrlngen und mit ihrem Kopf (11) gegenüber der vom Reibmaterial des Reibringes Cl, 2) frelen Zone direkt auf der dem Reibring zugewandten Seite des Trägerbleches (3, 4) aufliegen.
  2. 2. Reibbelagbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchnet, daß die Niete (7, 8) vorzugsweise auf der dem Kopf (11) abgewandten Seite mit dem Schileßkopf (9) in einer vom Relbmaterial des Reibringes (1, 2) freien Zone direkt auf dem Trägerblech (3, 4) auflegen und Trägerblech und Federsegmente (5, 6) miteinander fest verbinden.
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