DE3433742C2 - - Google Patents
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- DE3433742C2 DE3433742C2 DE19843433742 DE3433742A DE3433742C2 DE 3433742 C2 DE3433742 C2 DE 3433742C2 DE 19843433742 DE19843433742 DE 19843433742 DE 3433742 A DE3433742 A DE 3433742A DE 3433742 C2 DE3433742 C2 DE 3433742C2
- Authority
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- Germany
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- lining
- shaped
- installation elements
- anchor
- container wall
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/04—Linings
- B65D90/041—Rigid liners fixed to the container
- B65D90/042—Rigid liners fixed to the container fixed pointwise or linewise
- B65D90/043—Rigid liners fixed to the container fixed pointwise or linewise the liners being in the form of tiles or panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Behälterauskleidung aus dünnem
nicht selbständig standfestem Material, wie sie im Oberbe
griff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Eine derartige Behälterauskleidung ist aus der
DE-PS 27 10 338 bekannt.
Bei Flüssigkeitsbehältern werden die Funktionen der tragenden
Konstruktion und der Abdichtung meist verschiedenen Materia
lien zugewiesen. Haben die Materialien unterschiedliche Wärme
leit- und Wärmedämmwerte und/oder sind sie unterschiedlichen
Temperaturen ausgesetzt, so können die Verformungsunterschiede
der beiden Materialien und bei ihrer Behinderung entsprechend
die Zwangsspannungen sehr groß werden, so daß die Gefahr von
Schäden oder der Zerstörung des Behälters besteht.
Beispiele für Behälter, die derartigen Gefahren ausgesetzt sind,
sind LNG-Behälter, bei denen für den Träger Beton und für die
Auskleidung ein dünnes Stahlblech verwendet wird. Berührung
mit LNG verursacht bei einzelnen Betriebsfällen durch die
plötzliche Abkühlung erhebliche Verkürzungen des Stahlblechs
gegenüber dem Träger aus Beton, der langsamer und viel später
seine Temperatur ändert. Durch Schaffung unabhängiger Bewe
gungsmöglichkeiten zwischen Beton und Stahlblech muß der
Ausgleich der unterschiedlichen Dehnungen hergestellt werden.
Dem Erfordernis, die beiden Materialschalen unabhängig von
einander verschieblich auszubilden, stehen wirtschaftliche
Zwänge bei der Konstruktion entgegen: Um wirtschaftlicher
zu sein, muß die Auskleidung so dünn wie möglich ausgeführt
werden. Bei sehr geringer Blechstärke ist sie jedoch nicht
mehr selbständig standfest. Sie bedarf der Verankerung im
tragenden Beton. Sie muß außerdem aus einfach montierbaren
Einheiten aufgebaut sein.
Die aus der DE-PS 27 10 338 bekannte Auskleidung ist aus Metallstreifen mit
aufgekanteten biegeweichen Rändern aufgebaut, die durch Flan
kennähte miteinander verschweißt sind. Zwischen den aufgekan
teten Rändern sind Zungen eingebunden, die abgekantete Enden
aufweisen, mit denen die Streifen in den sie in der Behälter
wand haltenden Einbauelementen verankert sind. Bei Verkürzung
des Streifens verbiegen sich deren aufgekantete Ränder, so
daß die Flankennähte in ungünstiger Weise senkrecht zur Naht
fläche beansprucht werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bekannte Aus
kleidung so weiterzubilden, daß an den Stoßstellen der Streifen
eine günstige Beanspruchung der Naht nur auf Abscheren ent
steht.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Die Erfindung wird in fünf Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen mit einer
erfindungsgemäßen Auskleidung versehenen Behälter,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Auskleidung mit
Befestigungen der Streifen auf der Behälterwand
und Stoß zweier Streifen,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Auskleidung im
Bereich der Fugen zwischen Wand und Boden des
Behälters,
Fig. 4 und 5 eine Ausnehmung nach Anspruch 3 in Quer
schnitt und Ansicht.
Der Behälter 1, bei dem Behälterwand 2 und Behälterbodenplatte 3
durch eine Fuge 4 getrennt sind, ist mit einer Auskleidung 7
versehen. Die Fuge 4 ist von einem Fugenblech 5 überspannt.
In der Wand fest auf dem Grund einer Nut 32 eingebaute anker
schienenförmige Einbauelemente halten die Auskleidung 7 auf
der Wand.
Die Auskleidung 7 ist in Behälterachse verlaufende Streifen 26
aufgeteilt, die in gleicher Richtung verlaufende mulden- oder
trapezförmige Falten 27 aufweisen, die sich in die entspre
chend geformte Nut 32 mit hammerkopfförmigen Ankern 28 im
Element 6 verankert. Die Streifen 26 sind in den Wandfeldern
zwischen den Einbauelementen 6 an ihren aneinanderstoßenden
Rändern 29 und 30 überlappt durch eine Längsnaht (Stoß) 31 gestoßen.
An den Flanken der Nut 32 weisen im Beispiel die Streifen 26
nachgiebige Unterfütterungen 33 auf, die Verkürzungen der
Auskleidung 7 erleichtern. Im Bereich des Fugenblechs 5 ist
die Dicke der Behälterwand um das Maß der Falte 27 vermin
dert, so daß die Falte 27 der Streifen 26 gerade über die
Fugenbleche 5 hinwegführbar sind. Hohlräume 34, die zwischen
Auskleidung 7 und Fugenblech 5 und begrenzt von den Falten 27
durch Verminderung der Wandstärke im Fugenbereich entstehen,
sind im Beispiel durch stützendes Füllmaterial 35 ausgefüllt.
Ausnehmungen 36 in den Einbauelementen 6 ermöglichen das
Einführen der hammerkopfförmigen Anker 28 in die Einbauelemente.
Claims (3)
1. Auskleidung aus dünnem nicht selbständig standfestem Material
- insbesondere aus Stahl zur Auskleidung eines Betonbehäl
ters -, die in Streifen unterteilt ist, die mit
Ankern in ankerschienenförmigen Einbauelementen gleitend
in der tragenden Behälterwand geführt und an ihren Rändern
miteinander dicht verschweißt sind und kompensatorartig
wirkende Vorrichtungen aufweisen, mit denen Dehnungen der
Auskleidung senkrecht zur Achse der ankerschienenförmigen
Einbauelemente ausgleichbar sind, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß die richtungsgleich mit den ankerschienenförmigen Einbauelementen (6) angeordneten Stöße (31) einander zugeordneter Ränder (29, 30) der Auskleidungsstreifen (26) versetzt gegenüber den Achsen, in denen die Auskleidungs streifen gleitend in den Einbauelementen (6) gehalten sind, auf dem Umfang der Behälterwand angeordnet sind,
- - daß die Auskleidungsstreifen (26) gleichlaufend mit den ankerschienenförmigen Einbauelementen (6) angeordnet je eine trapez- oder muldenförmige Falte (27) aufweisen,
- - daß die auf der der Behälterwand zugekehrten Seite der Falte (27) befestigten Anker (28) eine Hammerkopfform aufweisen, und
- - daß die ankerschienenförmigen Einbauelemente (6) auf dem Grunde einer die trapez- oder muldenförmige Falter (27) mit seitlichen Unterfütterungen (33) umfassenden entspre chend geformten Nut (32) in der tragenden Behälterwand angeordnet sind.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich einer Fuge (4) zwischen Behälterwand (2) und
Behälterboden (3) die Wandstärke der Behälterwand (2) auf die
Höhe des Fugenblechs (5) um das Maß der Tiefe der Nut (32)
vermindert ist, so daß die Falte (27) des Auskleidungsstrei
fens (26) über das Fugenblech (5) hinwegführbar ist, und
daß die Hohlräume (34), die begrenzt von den Falten (27)
zwischen der Auskleidung (7) und dem Fugenblech (5) im
zurückgesetzten Wandbereich entstehen, durch stützendes
Füllmaterial (35) gefüllt sind.
3. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Einbauelement (6) auf seiner Vorderseite
Ausnehmungen (36) aufweist, insbesondere in gleichen Ab
ständen wie die hammerkopfförmigen Anker (28) auf den
Auskleidungsstreifen (26), jedoch in Längsrichtung der
Einbauelemente (6) gegenüber diesen nach oben versetzt,
durch die die hammerkopfförmigen Anker in die Einbauelemente
einführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843433742 DE3433742A1 (de) | 1984-09-14 | 1984-09-14 | Liner aus duennem nicht selbstaendig standfestem material zur auskleidung eines behaelters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843433742 DE3433742A1 (de) | 1984-09-14 | 1984-09-14 | Liner aus duennem nicht selbstaendig standfestem material zur auskleidung eines behaelters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3433742A1 DE3433742A1 (de) | 1986-03-27 |
DE3433742C2 true DE3433742C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6245377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843433742 Granted DE3433742A1 (de) | 1984-09-14 | 1984-09-14 | Liner aus duennem nicht selbstaendig standfestem material zur auskleidung eines behaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3433742A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662674B1 (fr) * | 1990-05-31 | 1992-09-11 | Prive Sa Ets | Silo pour le stockage de produits en vrac. |
DE4433131C2 (de) * | 1994-09-16 | 1998-03-12 | Siemens Ag | Metallische Beckenauskleidung eines Beckens sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4170952A (en) * | 1976-03-09 | 1979-10-16 | Mcdonnell Douglas Corporation | Cryogenic insulation system |
CH608424A5 (en) * | 1976-03-18 | 1979-01-15 | Buxko Baar Ag | Process for producing a load-bearing, glass fibre-reinforced plastic lining for a cylindrical tank with manhole |
-
1984
- 1984-09-14 DE DE19843433742 patent/DE3433742A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3433742A1 (de) | 1986-03-27 |
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