DE3433540A1 - Verfahren zum herstellen einer leuchtstoffsuspension - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer leuchtstoffsuspension

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DE3433540A1
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Germany
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phosphor
suspension
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luminescent material
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Withdrawn
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DE19843433540
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English (en)
Inventor
Kanagaratnam 7915 Elchingen Anandasivam
Klaus Gerland
Rolf 7900 Ulm Grießmayr
Georg 7909 Dornstadt Groner
Irene 7958 Laupheim Kienle
Rainer Kolbeck
Ulrich Kube
Hermann Dr.Rer.Nat. 7900 Ulm Widmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/02Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor
    • C09K11/025Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor non-luminescent particle coatings or suspension media

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Verfahren zum Herstellen einer Leuchtstoffsuspension I)ie vorliegende Erfirsdung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Leuchtstoffsuspension nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei der photomechanischen Herstellung von Leuchtschirmen für Kathodenstrahlröhren werden homogene Suspensionen aus Leuchtstoff und einem organischen Bindemittel, wie Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon, das mit einem Sensibilisator, wie Ammoniumdichromat oder einer Diazoverbindung für UV-Licht empfindlich gemacht wurde, verwendet. Wichtig, insbesondere für die Herstellung hochauflösender Leuchtschirme ist, daß der Leuchtstoff vor allem keine Agglomerate enthält. Aus diesem Grund wird der Leuchtstoff vor der eigentlichen Suspensionsherstellung deglomeriert. Dies geschieht bekanntermaßen z. B. durch Mahlen des Leuchtstoffes in einer Kugelmühle in wässerigem Medium.
  • Ein solcher Mahlvorgang ist verhältnismäßig aufwendig und hat zum Teil zur Folge, daß die Lichtausbeute des Leuchtstoffes abnimmt. Besonders anfällig gegen solche Schädigungen sind Leuchtstoffe auf Sulfidbasis.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leicht handhabbares Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das die Herstellung von äußerst gleichmäßigen Leuchtstoffschichten hoher Lichtausbeute ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mit dem beschriebenen Verfahren lassen sich Leuchtstoffsuspensionen insbesondere für Photoprintverfahren mit sehr gleichmäßig verteilten Leuchtstoffteilchen herstellen, ohne daß dadurch die Gefahr besteht, daß die einzelnen Leuchtstoffkörner nennenswert geschädigt werden.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren wurde durch Zusetzen von Acrylsäure oder Amidosulfonsäure zu einer wässerigen Leuchtstoffaufschlämmung mit etwa 10% eines Alkohols, wie z. B. Isopropylalkohol oder einen Keton, wie z. B. Aceton, ein pH-Wert von etwa 2 bis 3 eingestellt. Diese mit Leuchtstoff-Agglomeraten versehene wässerige Leuchtstoffaufschlämmung wurde nun mit einem Dispergiergerät, dessen Dispergierkopf etwa mit 22000 U/min rotierte, etwa 5 Minuten lang gerührt.
  • Der so deglomerierte Leuchtstoff wurde dann filtriert, gewaschen, mit Alkohol nachgewaschen, getrocknet und zu der gewünschten Aufbringsuspension verarbeitet. Sehr gut eignet sich ein derart vorbehandelter Leuchtstoff zur Herstellung von Leuchtschirmen nach dem Einreibeverfahren.
  • Das beschriebene Verfahren eignet sich besonders zur Vorbehandlung von Leuchtstoffen mit sehr kleinen Körnern, die besonders stark dazu neigen, zu agglomeriqren.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen einer Leuchtstoffsuspension, bei dem ein körniger Leuchtstoff zunächst in wässeriger Lösung dispergiert wird und dann der dispergierte Leuchtstoff in Form einer lichtempfindlichen Suspension in einem Photoprintverfahren auf einen Leuchtschirmträger aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergieren des Leuchtstoffes in einem wässerig-sauren, einen Alkohol oder ein Keton sowie Acrylsäure oder Amidosulfonsäure enthaltendem Gemisch mittels eines Rührgerätes vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispergierflüssigkeit mittels der Acrylsäure oder der Amidosulfonsäure auf einen PH-Wert von 1,5 bis 4,5, insbesondere auf einen pH-Wert von 2 bis 3 eingestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rührgerät ein Hochgeschwindigkeitsdispergiergerät verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als ein Keton Aceton zugesetzt wird
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 25 Vol., insbesondere etwa 7,5 bis 15 Vol.% Alkohole oder Ketone zugesetzt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10 Vol.% Alkohole oder Ketone zugesetzt werden.
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