DE3433538A1 - Schutzschaltung fuer einen vom laststrom durchflossenen leistungstransistor - Google Patents

Schutzschaltung fuer einen vom laststrom durchflossenen leistungstransistor

Info

Publication number
DE3433538A1
DE3433538A1 DE19843433538 DE3433538A DE3433538A1 DE 3433538 A1 DE3433538 A1 DE 3433538A1 DE 19843433538 DE19843433538 DE 19843433538 DE 3433538 A DE3433538 A DE 3433538A DE 3433538 A1 DE3433538 A1 DE 3433538A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
resistor
power transistor
power
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843433538
Other languages
English (en)
Other versions
DE3433538C2 (de
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 8070 Ingolstadt Schirmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conti Temic Microelectronic GmbH
Original Assignee
Telefunken Electronic 7100 Heilbronn GmbH
Telefunken Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Electronic 7100 Heilbronn GmbH, Telefunken Electronic GmbH filed Critical Telefunken Electronic 7100 Heilbronn GmbH
Priority to DE19843433538 priority Critical patent/DE3433538A1/de
Publication of DE3433538A1 publication Critical patent/DE3433538A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3433538C2 publication Critical patent/DE3433538C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0822Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in field-effect transistor switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/20Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for electronic equipment
    • H02H7/205Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for electronic equipment for controlled semi-conductors which are not included in a specific circuit arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schutzschaltung für einen on einem Last strom
  • durchflossenen Leistungstransistor Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für einen von einem Laststrom durchflossenen Leistungstransistor mit einer die Aussteuerung des Leistungstransistors begrenzenden Regelschaltung.
  • Aus der Figur 1 ergibt sich eine Grundschaltung zum Schutz eines Leistungstransistors wie sie bereits vorgeschlagen wurde. Der Leistungstransistor T1 besteht aus einem MOS-Feldeffekttransistor, in dessen Drainstrecke sich der mit der Versorgungsspannung verbundene Lastwiderstand Rl befindet. Die Gateelektrode des Leistungstransistors wird über den Widerstand R a mit dem Steuersignal Ust angesteuert. Die Sourceelektrode des Feldeffekttransistors T1 ist über den Meßwiderstand Ro mit Bezugspotential verbunden. Das am Widerstand Ro abfallende Potential wird über den Vorwiderstand R v auf die Steuerelektrode eines zweiten Transistors T2 gegeben, bei dem es sich beispielsweise um einen Bipolartransistor handelt. Die Kollektorelektrode dieses zweiten Transistors T2 ist mit der Steuerelektrode des Leistungstransistors T1 verbunden, während die Emitterelektrode auf Bezugspotential liegt. Der maximale Strom Io über den Meßwiderstand Ro kann somit den Betrag o o r ½ o (UBE = Basis-Emitterspannung an T2) nicht überschreiten. Wenn dieser Grenzstrom durch den Widerstand Ro erreicht oder überschritten wird, wird der Transistor T2 zunehmend aufgesteuert und somit die Aussteuerung an der Gateelektrode G des Transistors T1 begrenzt. Mit zurückgehender Aussteuerung des Leistungstransistors erhöht sich jedoch die an diesem Transistor selbst abfallende Spannung zwischen der Drain- und der Sourceelektrode. Dadurch wird die Verlustleistung des Leistungstransistors erhöht und die Kristalltemperatur im Halbleiterkörper steigt an. Bei Überschreitung von kritischen Grenzwerten kann dies zur Zerstörung des Leistungstransistors führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltung für den Leistungstransistor anzugeben, bei der eine Regelschaltung dafür sorgt, daß die Verlustleistung des Leistungstransistors in allen Betriebspunkten unter der für den Transistor geltenden Verlustleistungsgrenzlinie liegt. Diese Grenzlinie ist typischerweise eine Hyperbelfunktion, so daß angestrebt wird, die Verlustleistung des Leistungstransistors möglichst gut an diese Hyperbelfunktion anzupassen und dabei gleichzeitig den Schaltungsaufwand gering zu halten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Schutzschaltung der eingangs angegebenen Art Mittel vorgesehen sind, durch die die Regelwirkung sowohl vom Laststrom als auch von der am gesteuerten Strompfad des Leistungstransistors abfallenden Spannung abhängig ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die am Transistor abfallende Spannung nie einen Wert erreicht, bei dem die Verlustleistung den maximal zulässigen Wert überschreitet, so daß eine thermische Zerstörung des Leistungstransistors sicher ausgeschlossen wird.
  • Bei einer Schaltung gemäß Figur 1 wird die Erfindung dadurch realisiert, daß gemäß Figur 2 beide Hauptelektroden des Leistungstransistors T1 über je einen Widerstand v bzw. Rk mit der Ansteuerelektrode des zweiten Transistors T2 verbunden sind. Bei dem Leistungstransistor T1 kann es sich um einen Bipolartransistor handeln. In diesem Fall wird die Kollektorelektrode über den Widerstand Rk mit der Basiselektrode des Transistors T2 und die Emitterelektrode über den Widerstand R gleichfalls mit der Basiselektrode des Transistors T2 verbunden Vielfach wird der Leistungstransistor jedoch ein MOS-Transistor sein, dessen Drainelektrode D über den Widerstand Rk und dessen Sourceelektrode S über den Widerstand Rv mit der Basiselektrode des Transistors T2 verbunden ist. Diese Ausführungsform ist in der Figur 2 dargestellt. Wenn über der Drain-Sourcestrecke des Transistors T1 die Spannung UDS abfällt, gilt die Beziehung: UBE = Ro - 10 + Rk RVRv UDS (1) wobei UBE die Basisemitterspannung am Transistor T2 und 10 der Strom durch den Widerstand Ro ist.
  • Diese Gleichung stellt eine Gerade im Verlustleistungskennfeld des Leistungstransistor dar, wie sie die Figur 3 zeigt.
  • In Figur 3 ist der Drainstrom ID durch den Transistor in Abhängigkeit von der Drain-Sourcespannung UDS dargestellt. Der verbotene Bereich der Verlustleistung ist durch die Hyperbelfunktion der Verlustleistungsgrenzlinie a begrenzt. Die erwähnte Gerade b muß nun so im Verlustleistungskennfeld liegen, daß sie möglichst tangential an der Verlustleistungsgrenzlinie verläuft ohne diese zu schneiden. Diese Gerade b kann nun nach den beiden Achsenschnittpunkten UBE = Io - Ro und R v UBE = - Rv+Rk max festgelegt werden. Aus der Vorgabe des Stromes 10 und dem ohnehin vorgegebenen Wert der Basisemitterspannung des Transistors T2 errechnet sich somit der Widerstand Ro.
  • UDSmax muß nun so gewählt werden, daß die Verlustleistungsgrenzlinie nicht geschnitten wird. Hieraus lassen sich dann die Werte für Rv und Rk errechnen.
  • Es muß jedoch berücksichtigt werden; daß der maximale Wert für die Drain-Sourcespannung UDSm ax über der höchsten zulässigen Betriebsspannung liegen muß, da sonst eine Ansteuerung des Leistungstransistors T1 nicht möglich ist. Wenn relativ hohe Werte für den Strom 10 verlangt werden besteht die Möglichkeit, daß die genannte Bedingung bei der Schaltung gemäß Figur 2 und dem Verlustleistungskennfeld gemäß Figur 3 nicht realisiert werden kann ohne daß die Gerade b den verbotenen Bereich schneidet. Dieser Mangel wird durch eine vorteilhafte Schaltungsergänzung gemäß Figur 4 behoben. Durch Ein- fügen eines weiteren Widerstandes RD und einer Zenerdiode Dz wird eine Knickung der Arbeitsgeraden b' gemäß Figur 5 erreicht.
  • Wie die Figur 4 zeigt, ist zwischen die Drainelektrode D des Transistors T1 und Bezugspotential die Reihenschaltung aus dem Widerstand RD und der Zenerdiode Dz geschaltet. Der Widerstand Rk ist an die Verbindung zwischen Widerstand RD und Zenerdiode Dz angeschlossen.
  • Die Arbeitsgerade b' gemäß Figur 5 verläuft dann in ihrem abgeschrägten Teil ähnlich wie die Gerade in Figur 3, wobei jedoch in der angegebenen Geradengleichung der Wert Rk durch Rk + RD in Gleichung (1) ersetzt werden muß. Die Widerstandswerte werden so gewählt, daß der abgeschrägte Teil der Arbeitsgeraden tangential zur Verlustleistungsgrenzlinie a verläuft ohne diese zu schneiden oder zu berühren. Beim Erreichen der Zenerspannung UDZ liegt diese auch bei weiter ansteigender Aussteuerung unverändert bleibende Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen RD und Rk an. Dadurch ist eine nennenswerte, weitere Aussteuerung des Transistors T2 praktisch nicht mehr möglich, so daß der Strom durch den Transistor T1 weitgehend konstant bleibt und die Drain-Sourcespannung weiter ansteigen kann. Da dies jedoch bei sehr geringen Stromwerten erfolgt, ist eine Überschreitung der Verlustleistungsgrenzlinie nicht mehr möglich.
  • Mit einer weiteren, vorteilhaften Schaltungsergänzung kann die Temperaturabhängigkeit der Verlustleistungsgrenzlinie a g.emäß Figur 5 oder Figur 3 berücksichtigt werden. Wenn bei einem Leistungstransistor bei 25 Grad Celsius z. B. 100 Watt Verlustleistung zulässig sind, reduziert sich dieser Wert bei einer Te.mperatur von 95 Grad Celsius auf ca. 50 Watt. Um diese temperaturabhängige Veränderung der Verlustleistungsgrenzlinie zu berücksichtigen, wird bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Widerstand Rk durch einen temperaturabhängigen Widerstand Rth ganz oder teilweise ersetzt. Beispielsweise kann der Widerstand Rk durch die Reihenschaltung von zwei Widerständen ersetzt werden, so daß gilt Rk Rth +R Hierbei ist der Widerstand Rth beispielsweise ein NTC-Widerstand, der im thermischen Kontakt zum Leistungstransistor steht. Der Widerstand Rt ist ein gewöhnlicher, beispielsweise ein in eine integrierte Schaltung eindiffundierter Widerstand. Der temperaturabhängige NTC-Widerstand kann beispielsweise mit einem seiner Anschlüsse mit dem Drainanschluß des MOS-Leistungstransistors T1 thermisch und elektrisch verbunden werden. So läßt sich der NTC-Transistor besonders günstig dann direkt auf den Drainanschluß aufbringen, wenn es sich bei diesem Drainanschluß gleichzeitig um ein Kühlelement handelt. Mit steigender Temperatur wird der Teilwiderstand Rth kleiner, so daß der Faktor Rv nMT+k der durch R v R v +R +R th ersetzt werden muß, anwächst.-Durch geeignete Dimensionierung der Widerstände kann dadurch die Temperatur- abhängigkeit der Verlustleistungsgrenzlinie optimal nachgebildet werden. Dies ergibt sich aus Figur 6.
  • Wie die Figur 6 zeigt, wird die Arbeitsgerade um ihren Schnittpunkt 10 mit der Stromachse ID so gedreht, daß sie bei zunehmender Temperatur bei immer kleineren Werten von UDS die Spannungskooidinate schneidet. Damit paßt sich der Verlauf der Arbeitsgerade b optimal der temperaturbedingten Veränderung der Verlustleistungsgrenzlinie a an. Wenn dabei der Schnittpunkt der Arbeitsgeraden mit der Spannungskoordinate UDS unter den höchst zulässigen Wert für die Betriebsspannung fällt, muß die Schaltung wiederum gemäß Figur 4 durch die Zenerdiode Dz ergänzt werden, um eine Abknickung der Arbeitsgeraden in der geschilderten Weise zu erzielen.
  • Da die notwendige Ansteuerleistung für die Regelschaltung sehr klein ist, können die Widerstände R v und Rk sehr hochohmig dimensioniert werden, so daß der Sperrstrom über Rk, Rv und Ro kleingehalten wird.
  • Eine weitere Verbesserung der Schaltung wird durch die Verwendung eines Operationsverstärkers anstelle des Abschalttransistors T2 erreicht. Dies ergibt sich aus Figur 7. Der Abschalttransistor T2 wird durch den Operationsverstärker OP ersetzt, dem eine von einem Spannungsteiler erzeugte Referenzspannung zugeführt wird.
  • Der zweite Eingangsanschluß des Operationsverstärkers tritt an die Stelle des Basisanschlusses des Transistors T2. Der Ausgang des Operationsverstärkers wird sodann über eine Diode mit dem Gateanschluß des MOS-Leistungstransistors T1 verbunden. Bei Verwendung eines Operationsverstärkers kann der Spannungsabfall über den Widerstand R , der bei den Schaltungen nach Figur 2 und Figur 4 ca. 0,6 V beträgt, auf wesentlich kleinere Werte reduziert werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Schutzschaltung für einen von einem Laststrom durchflossenen Leistungstransistor (T1) mit einer die Aussteuerung des Leistungstransistors begrenzenden Regelschaltung (Ro, Rv, T2), dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Rk) vorgesehen sind, durch die die Regelwirkung sowohl vom Laststrom als auch von der am gesteuerten Strompfad des Leistungstransistors (T1) abfallenden Spannung (UDS) abhängig ist.
  2. 2) Schutzschaltung nach Anspruch 1 mit einem Meßwiderstand (Ro) im vom Laststrom durchflossenen Strompfad, wobei der Spannungsabfall am Meßwiderstand (Ro) einen weiteren Transistor (T2) ansteuert, dessen gesteuerter Strompfad zwischen die Ansteuerelektrode des Leistungstransistors (T1) und ein Bezugspotential geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hauptelektroden des Leistungstransistors (T1) über je einen Widerstand (Rv, Rk) mit der Ansteuerelektrode des weiteren Transistors (T2) verbunden sind.
  3. 3) Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (T1) ein Bipolartransistor ist, und daß die Kollektorelektrode dieses Transistors über den ersten Widerstand (Rk) und die Emitterelektrode dieses Transistors über den zweiten Widerstand (Rv) mit der Basiselektrode des weiteren Transistors (T2) verbunden ist, dessen Kollektorelektrode mit der Basiselektrode des Leistungstransistors verbunden ist.
  4. 4) Schutzschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (T1) ein MOS-Transistor ist und daß die Drainelektrode (D) diesen Transistor über den ersten Widerstand (Rk) und die Sourceelektrode (S) über den zweiten Widerstand (Rv) mit der Basiselektrode des weiteren Transistors (T2) verbunden ist, dessen Kollektorelektrode mit der Gatelektrode (G) des MOS-Transistors (T1) verbunden ist.
  5. 5) Schutzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (Roa Rv, Rk) der Regelschaltung so dimensioniert sind, daß die durch sie bestimmte Gerade (b) im Verlustleistungskennfeld des Leistungstransistors (T1) die Verlustleistungsgrenzlinie (a) gerade nicht schneidet.
  6. 6) Schutzschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur gesteuerten Strecke des Leistungstransistors und dem Meßwiderstand (Ro) eine Reihenschaltung aus einer Zenerdiode (Dz) und einem dritten Widerstand (RD) geschaltet, so daß die Arbeitsgerade (bl) beim Erreichen der Zenerspannung (UDz) durch die am Leistungstransistor abfallende Spannung (UDS) derart abknickt, daß der Strom durch den Leistungstransistor bei weiter zunehmender Aus steuerung im wesentlichen konstant bleibt und daß der Knickpunkt so gewählt ist, daß die Verlustleistungsgrenzlinie durch die geknickte Arbeitsgerade gerade nicht geschnitten wird.
  7. 7) Schutzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (Rk) ganz oder anteilig aus einem temperaturabhängigen Widerstand (Rth) besteht, der thermisch mit dem Leistungstransistor (T1) in Verbindung steht, und daß der Temperaturgradient dieses Widerstandes derart gewählt ist, daß sich die durch die Widerstände (Ro, Rv, Rk, Rth, Rt) bedingte Arbeitsgerade im Verlustleistungskennfeld gleichsinnig mit der temperaturbedingten Änderung der Verlustleistungsgrenzlinie derart verändert, daß die Gerade bzw. die geknickte Gerade diese Verlustleistungsgrenzlinie gerade nicht schneidet.
  8. 8) Schutzschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der temperaturabhängige Widerstand (Rth) ein NTC-Widerstand ist, der mit einem seiner beiden Anschlüsse mit dem Drainanschluß des MOS-Leistungstransistors (T1) thermisch und elektrisch verbunden ist, wobei der Drainanschluß zugleich als Kühlelement ausgebildet ist.
  9. 9) Schutzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Transistor (T2) der Begrenzungsschaltung durch einen Operationsverstärker (OP) ersetzt ist.
DE19843433538 1984-09-13 1984-09-13 Schutzschaltung fuer einen vom laststrom durchflossenen leistungstransistor Granted DE3433538A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843433538 DE3433538A1 (de) 1984-09-13 1984-09-13 Schutzschaltung fuer einen vom laststrom durchflossenen leistungstransistor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843433538 DE3433538A1 (de) 1984-09-13 1984-09-13 Schutzschaltung fuer einen vom laststrom durchflossenen leistungstransistor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3433538A1 true DE3433538A1 (de) 1986-03-20
DE3433538C2 DE3433538C2 (de) 1989-02-02

Family

ID=6245246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843433538 Granted DE3433538A1 (de) 1984-09-13 1984-09-13 Schutzschaltung fuer einen vom laststrom durchflossenen leistungstransistor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3433538A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001255A1 (en) * 1987-07-31 1989-02-09 Brunswick Corporation Self-protective fuel pump driver circuit
DE3815526C1 (en) * 1988-05-06 1989-03-23 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen, De Circuit arrangement for a power output stage
EP0485969A2 (de) * 1990-11-16 1992-05-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Unterspannungsdetektor
WO1992010878A1 (en) * 1990-12-13 1992-06-25 Raychem Limited Circuit protection device
WO1994010753A1 (de) * 1992-10-28 1994-05-11 Robert Bosch Gmbh Monolithisch integriertes mos-endstufenbauteil mit einer überlast-schutzeinrichtung
US5319515A (en) * 1990-10-12 1994-06-07 Raychem Limited Circuit protection arrangement
WO1996003806A1 (de) * 1994-07-21 1996-02-08 Siemens Aktiengesellschaft Regelverstärker zur steuerung einer hochohmigen niederspannungsquelle
US5625519A (en) * 1990-10-12 1997-04-29 Raychem Limited Circuit protection arrangement
US6118641A (en) * 1991-01-07 2000-09-12 Raychem Limited Overcurrent protection device
US6404608B1 (en) 1990-10-12 2002-06-11 Tyco Electronics Uk Ltd. Overcurrent protection device
EP1610464A3 (de) * 2004-06-22 2009-03-04 Delphi Technologies, Inc. Schutzschaltung und Verfahren zum Schützen eines Schalters gegen einen Fehler

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19600792A1 (de) * 1996-01-11 1997-07-17 Teves Gmbh Alfred Kurzschlußfeste Treiberstufe
DE10256057B3 (de) * 2002-11-30 2004-05-19 Semikron Elektronik Gmbh Schaltungsanordnung zum Schutz eines Transistors gegen Überstrom und Überspannung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1762278A1 (de) * 1968-05-16 1970-04-23 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zum Schutze eines Schalttransistors fuer fernmeldetechnische Geraete bei Kurzschluss seiner Last,insbesondere einer Fernmeldekleinlampe
DE3034927A1 (de) * 1980-09-16 1982-03-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum schutz eines leistungs-mosfet gegen ueberlastung
DE3243467A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und einrichtung zum schutz eines mos-transistors vor ueberlastung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1762278A1 (de) * 1968-05-16 1970-04-23 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zum Schutze eines Schalttransistors fuer fernmeldetechnische Geraete bei Kurzschluss seiner Last,insbesondere einer Fernmeldekleinlampe
DE3034927A1 (de) * 1980-09-16 1982-03-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum schutz eines leistungs-mosfet gegen ueberlastung
DE3243467A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und einrichtung zum schutz eines mos-transistors vor ueberlastung

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001255A1 (en) * 1987-07-31 1989-02-09 Brunswick Corporation Self-protective fuel pump driver circuit
DE3815526C1 (en) * 1988-05-06 1989-03-23 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen, De Circuit arrangement for a power output stage
US5625519A (en) * 1990-10-12 1997-04-29 Raychem Limited Circuit protection arrangement
US6404608B1 (en) 1990-10-12 2002-06-11 Tyco Electronics Uk Ltd. Overcurrent protection device
US5319515A (en) * 1990-10-12 1994-06-07 Raychem Limited Circuit protection arrangement
EP0485969A2 (de) * 1990-11-16 1992-05-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Unterspannungsdetektor
EP0485969A3 (en) * 1990-11-16 1992-10-28 Kabushiki Kaisha Toshiba Low-voltage detecting circuit
WO1992010878A1 (en) * 1990-12-13 1992-06-25 Raychem Limited Circuit protection device
US5465188A (en) * 1990-12-13 1995-11-07 Raychem Limited Circuit protection device
US6118641A (en) * 1991-01-07 2000-09-12 Raychem Limited Overcurrent protection device
US5523714A (en) * 1992-10-28 1996-06-04 Robert Bosch Gmbh Monolithically integrated MOS output-stage component with overload-protection means
WO1994010753A1 (de) * 1992-10-28 1994-05-11 Robert Bosch Gmbh Monolithisch integriertes mos-endstufenbauteil mit einer überlast-schutzeinrichtung
WO1996003806A1 (de) * 1994-07-21 1996-02-08 Siemens Aktiengesellschaft Regelverstärker zur steuerung einer hochohmigen niederspannungsquelle
EP1610464A3 (de) * 2004-06-22 2009-03-04 Delphi Technologies, Inc. Schutzschaltung und Verfahren zum Schützen eines Schalters gegen einen Fehler

Also Published As

Publication number Publication date
DE3433538C2 (de) 1989-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112005002954B4 (de) Energieversorgungssteuerung
DE112007001293B4 (de) Energieversorgungssteuerung
DE19614354C2 (de) Steuerschaltung für eine MOS-Gate-gesteuerte Leistungshalbleiterschaltung
DE60119102T2 (de) Elektronischer Schutzschalter
DE112006001377B4 (de) Energieversorgungssteuerung
DE112006003483B4 (de) Energieversorgungssteuerung und Schwellenwerteinstellverfahren dafür
DE3433538A1 (de) Schutzschaltung fuer einen vom laststrom durchflossenen leistungstransistor
EP0623257B1 (de) Monolithisch integriertes mos-endstufenbauteil mit einer überlast-schutzeinrichtung
DE19949783A1 (de) Vorrichtung mit Überstrom-Abschalteinrichtung und Übertemperatur-Abschalteinrichtung
DE3008686A1 (de) Temperaturkompensationsschaltung fuer einen kristalloszillator
DE69931120T2 (de) Temperaturerfassung in einem spannungsgesteuerten Halbleiter-Bauelement
DE102005003643A1 (de) Strombegrenzer für Ausgangstransistor
EP0595018B1 (de) Monolithisch integriertes MOS-Endstufenbauteil mit einer Übertemperatur-Schutzeinrichtung
DE3132257C2 (de) Überlastungsschutzschaltung für einen Feldeffekttransistor
DE68928176T2 (de) Leistungshalbleitervorrichtung
EP0487964A2 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz eines feldeffektgesteuerten Halbleiterbauelementes gegen Überlast
DE69016251T2 (de) Temperatursteuerungssystem für Festkörperlichtquellen.
DE4022253A1 (de) Strombegrenzungsschaltung
DE69109146T2 (de) Schaltungsanordnung für den Überspannungsschutz des Eingangs eines von einer Spannungsquelle gespeisten integrierten Schaltkreises.
DE102005028211A1 (de) Schaltungsanordnung zum Verbinden eines ersten Schaltungsknotens mit einem zweiten Schaltungsknoten und zum Schutz des ersten Schaltungsknotens vor einer Überspannung
DE1513057A1 (de) Schaltung zum selbsttaetigen Abschalten der Betriebsspannung
DE4113258A1 (de) Leistungssteuerschaltung mit kurzschlussschutzschaltung
EP0698840A2 (de) Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung
EP2200141B1 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz eines elektrischen Verbrauchers
EP0524338B1 (de) Eingabestufe für digitale Signale

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TEMIC TELEFUNKEN MICROELECTRONIC GMBH, 7100 HEILBR

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee