DE3433037A1 - 1,2,4-benzothiadiazinoxid-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung - Google Patents
1,2,4-benzothiadiazinoxid-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungInfo
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Description
Gödecke AG Salzufer 16 1000 Berlin 10
1,2,4-Benzothiadiazinoxid-Deriväte
Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
B_ _e Schreibung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind 1,2,4-Benzothiadiazinoxid-Derivate
der allgemeinen Formel I
( I)
in welcher
R1 einen Arylrest,
R1 einen Arylrest,
R2 ein Hasserstoff- oder ein Halogenatom und
R3 einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
R3 einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Arylreste im Sinne der Erfindung sind gegebenenfalls substituierte
Phenylreste. Bevorzugt ist der gegebenenfalls halogensubstituierte
Phenylrest. Als Halogenatome kommen Fluor-, Chlor- und Bromatome infrage.
Bevorzugt sind 1,2,4-Benzothiadiazin-Derivate der allgemeinen
Formel I, in welcher R1 einen Phenyl- oder Chlorphenylrest, R2
ein Chloratom und R3 einen Methyl- oder Ethylrest bedeuten.
Der Substituent R2 befindet sich bevorzugt in 7- oder 8-Stellung
des Triazolo-1,2,4-benzothiadiazinsystems.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel II
(II)
-£*·- 3A33037
in welcher R1 und R2 die oben genannte Bedeutung haben,
mit einem Orthoester der allgemeinen Formel III
R3 C(OR4) 3 (III)
in welcher R3 die oben genannte Bedeutung hat und R4
für einen niederen Alkylrest steht,
zu einer Verbindung der allgemeinen Formel IV
(IV)
in welcher R1, R2 und R3 die oben genannte Bedeutung
besitzen, und R4 für einen niederen Alkylrest steht,
umsetzt, diese Verbindung ohne Isolierung mit Ammoniak in eine Verbindung der allgemeinen Formel V
( V)
in welcher R1, R2 und R3 die oben genannte Bedeutung
haben,
überführt, und diese Verbindung in an sich bekannter Weise oxidativ cyclisiert.
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Verbindungen der allgemeinen
Formel II sind bekannt ( Chem. Ber. 109, 2097, 1976) oder werden in Analogie zu den dort beschriebenen Verfahren
hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel I wird in Analogie zur DE-OS 20 55 889 bzw. DE-OS
20 65 714 durchgeführt.
20 65 714 durchgeführt.
Hierbei wird zunächst ein 3-Amino-1,2, 4-benzothiadiazin-Derivat
gemäß allgemeiner Formel II mit einem Orthoester der
allgemeinen Formel III umgesetzt. Diese Umsetzung erfolgt zweckmäßigerweise ohne Lösungsmittel in einem bis zu lOfachen
Überschuß an Orthoester bei einer Temperatur von 120° bis 16O°
C. Die Verwendung eines sauren Katalysators wie z.B. Essigsäure
oder Salzsäure wirkt sich günstig auf die Umsetzung aus. Der Katalysator kann auch in Form eines Säureadditionssalzes
der Ausgangsverbindung verwendet werden. Die Reaktionszeit beträgt 0,5 bis zwei Stunden. Nach der Reaktion wird
der Orthoester im Hasserstrahlvakuum entfernt. Danach wird der 3-Imidoesterrest in einen 3-Amidinorest überführt. Diese
Umwandlung geschieht zweckmäßigerweise mit einer Lösung von Ammoniak in einem niederen Alkohol bei Raumtemperatur. Vorzugsweise
verwendet man Ethanol als Lösungsmittel. Die Reaktionszeit
beträgt in der Regel 2 bis 20 Stunden. Während der Reaktion ausgefallenes Ausgangsmaterial wird abfiltriert, und
das Filtrat nach Einengen und Lösen des Rückstandes in einem geeigneten Lösungsmittel der oxidativen Cyclisierung unterworfen.
Als Lösungsmittel verwendet man bevorzugt Toluol, als Oxidationsmittel vorteilhaft Bleitetraacetat. Ein Zusatz von
Essigsäure zur Reaktionsmischung wirkt sich vorteilhaft aus. Die Cyclisierungsreaktion wird zweckmäßigerweise bei Raumtemperatur
durchgeführt. Die gemäß Verfahren erhaltenen 2-Alkyltriazolo-1,2,4-benzothiadiazine
werden durch Säulenchromatographie abgetrennt und/oder durch Kristallisieren gereinigt.
Die gemäß dem Verfahren hergestellten Verbindungen der allgemeinen
Formel I besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften, insbesondere zeichnen sie sich durch bemerkenswerte
Wirkungen auf das Zentralnervensystem aus.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung
von Verbindungen der allgemeinen Formel I bei der Bekämpfung von Angstzuständen.
Die erfindungsmäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I
können in flüssiger oder fester Form oral oder parenteral
appliziert werden. Als Injektionslösung kommt vor allem Hasser
zur Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen
Zusätze wie Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler oder
Puffer enthält.
Derartige Zusätze sind z. B Tartrat- und Citrat-Puffer, Ethanol,
Komplexbildner (wie Ethylendiamin-tetraessigsäure und
deren nichttoxische Salze) sowie hochmolekulare Polymere (wie
flüssiges Polyethylenoxid) zur Viskositätsregulierung. Feste
Trägerstoffe sind z. B Stärke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäuren, höhermolekulare
Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat,
Magnesiumstearat, tierische und pflanzliche Fette, feste hochmolekulare Polymere (wie Polyethylenglykol); für
orale Applikation geeignete Zubereitungen können gewünschtenfalls
zusätzliche Geschmacks- und/oder Süßstoffe enthalten.
Die enteral verabreichten Einzeldosen liegen im Bereich von etwa 5 bis 250 mg, vorzugsweise 10 - 100 mg. Parenteral werden
etwa 1 bis 20 mg gegeben.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
e i s ρ i β 1
7-Chlor-2-methvl-5-phenvl-[ 1,2,4] triazolot 5. 1-d [ 1, 2, 4T ben-
zothiadizin-'r-oxid
14,9 g (0,OH mol) 3-Ami no-7-chlor-1 -phenyl-1, 2, 4-benzothiadi azin-1-oxid
Hydrobromid und 65 g Qrthoessigsäuretriethylester
werden 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Es bildet sich eine Suspension. Nach dem Abkühlen wird der Orthoessigsäureester im
Wasserstrahl vakuum abdestilliert und der Rückstand mit ca. 15
Xiger ethanolischer Ammoniaklösung (200 ml) über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt. Der Alkohol wird im Vakuum entfernt und der Rückstand mit 1 Liter Toluol und 20 ml Eisessig versetzt.
Unter gutem Rühren gibt man 25,0 g Bleitetraacetat portionsweise hinzu und rührt dann 45 Minuten bei Raumtemperatur
weiter. Man versetzt mit 500 ml Hasser, trennt die Toluolphase
ab und wäscht sie mit wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung. Nach dem Einengen wird der Rückstand an Kieselgel
chromatographiert. Elutionsmittel : Methylenchlorid /
Methanol 20 : 1. Man erhält 5,1 g 7-Chlor-2-methyl-5-phenyl-C 1, 2, 4] triazoloi 5, 1-c] C 1, 2, 4] benzothiadiazin-5-oxid nach Kristallisation
aus Isopropanol in Form farbloser Kristalle vom Fp. 207° C.
g-,Chlor-2-ethyl-5-phenyl( 1,2.4] triazplol 5, 1-cj (1,2.41-benzothiadiazin-S-oxjd
a.)
2, 9 g (9.9 mMol) 3-Amino-6-chlor-1-phenyl-1, 2, 4-benzothiadiazin-1-oxid,
15,0 g Orthopropionsäuretriethylester und 0, 6 g
Eisessig werden 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Man kühlt ab, destilliert den überschüssigen Orthoester im Wasserstrahlvakuum
ab und versetzt den Rückstand mit 50 ml einer ca. 15 %igen Lösung von Ammoniak in Ethanol, Man rührt 5 Stunden
bei Raumtemperatur, filtriert den ausgefallenen Niederschlag
ab und engt das Filtrat im Vakuum zur Trockene ein. Der Rückstand wird mit 100 ml Toluol und unter kräftigem Rühren
bei Raumtemperatur portionsweise mit 4,0 g Bleitetraacetat
versetzt.
Man rührt noch 20 Minuten bei Raumtemperatur, entfernt das Toluol am Rotationsverdampfer und verteilt den Rückstand
zwischen Wasser und Chloroform. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser ausgewaschen und im Vakuum zur Trockene
eingeengt. Der Rückstand wird zunächst an Kieselgel mit Chloroform/Methanol
als Elutionsmittel, dann erneut an Kieselgel mit Toluol/Ethanol 10 : 1 als Elutionsmittel chromatographi
ert.
Die Hauptfraktion kristallisiert nach Anreiben mit Ether
durch. Man erhält ein farbloses 8-Chlor-2-ethyl-5-phenylE
1, 2, 41 triazolot 5, 1-cl [ 1, 2,41 benzothi adiazi n-5-oxi d,. Fp.
150° C.
In analoger Weise erhält man:
9-ChlQr-2-methyl-5-phenyl-[ 1, 2, 41 triazoloC 5. 1-cl C 1, 2. 43 benzpthiaflAa3Jn-5-oxid
b. ) Fp. 200° C,
7-Chlor-2-methvl-c)-(2-chlorphenyl l)[1i2l4]triazolo[S11-c]
[ 1. 2, 41 benzothiadiazin-5-oxid c. ) Fp. 196° C. Die Verbindung
wurde aus Isopropanol kristallisiert und enthält 0,25 Mol
Isopropanol. )
Zur Erläuterung der pharmakologischen Wirksamkeit der Verbindungen
gemäß allgemeiner Formel I wurden folgende Vergleichsversuche
durchgeführt:
V .e. r g 1 e jchsversuQhe
Methoden:
1. Versuchstiere
Versuchstiere waren männliche Mäuse (NMRI1 Herkunft: Ivanovas,
Kissleg) mit einem Gewicht von 18 bis 25 g. Die Tiere wurden
bei Futter und Wasser ad lib. gehalten und je nach Versuch 2 bis 16 Stunden vor Versuchsbeginn bei Wasser ad lib. nüchtern
gesetzt.
2, Substanzen
Die zu prüfenden Substanzen wurden in einer 0,8 prozentigen
Methocelsuspension 30 Minuten vor dem Versuchsbeginn oral mittels Schlundsonde gegeben.
Die Modelle zur Prüfung auf anxiolytisehe Wirkung gehen davon
aus, daß beim Tier experimentell ein Konflikt dadurch erzeugt wird, daß dem natürlichen Explorationstrieh der Tiere ein
angstinduzierender Stimulus (aversiver Fußschock, bzw. aversive Beleuchtung) entgegen gesetzt wird.
a) bestraftes Explorationsverhalten (4-piatten-Test) :
Die Testbox besitzt einen Metallboden aus vier gleichgroßen Rechtecken. Nach dem Einsetzen des Tieres kann das Tier 15
Sekunden frei explorieren. Anschließend wird jeder Übergang von einer der Metallplatten des Bodens auf eine andere mit
einem milden Fußschock (1,5 mA für 0,5 s) bestraft. Die Anzahl
der innerhalb einer Minute tolerierten Fußschocks ist das Maß für die anxiolytische Wirkung einer Substanz. Die durchschnittliche
Zahl der akzeptierten Fußschocks der Kontrolltiere wurde als 100 % gesetzt. Pro Dosierung wurden 10 Tiere
untersucht.
b) unbestraftes Explorationsverhalten (Hell-Dunkel-Präferenz) :
Die Testanlage besteht aus einem größeren hell beleuchteten
Abteil und einem kleineren dunklen Abteil. Das Tier wird in
das dunkle Abteil gesetzt und für 10 Minuten beobachtet. Die Anzahl der Abteilwechsel und die Aufenthaltsdauer in den zwei
Abteilen wird gemessen. Die durchschnittliche Anzahl der
Abteilwechsel der Kontrolltiere wird als 100 % gesetzt. Pro Dosierung wurden 10 Tiere untersucht.
3. 2 Motilitätstest
Die Spontanmotilitat wurde gleichzeitig für eine Substanz- und
eine Kontrollgruppe von je 5 Tieren in zwei undurchsichtigen
Käfigen (Länge 50 cm, Breite 25 cm, Höhe 30 cm) mit Hilfe von jeweils drei Infrarot-Lichtschranken 30 Minuten lang gemessen.
Die Summe der während dieser Zeit registrierten Impulse der Kontrollgruppe wurde gleich 100 gesetzt und die Abweichung bei
den Substanzgruppen in % davon berechnet.
3.3 Narkosedauer-Versuch
70 mg/kg (10 ml/kg Körpergewicht) Hexobarbital-Natrium wurden
innerhalb von 15 Sekunden in eine Schwanzvene injiiziert. Pro Dosis wurden 10 Tiere verwendet. Als Kriterium für das Ende
der Narkose wurde das Aufrichten aus der Seitenlage gewertet. Die durchschnittliche Narkosedauer der Kontrolltiere wurde
gleich 100 gesetzt und die gemessenen Verlängerungen in % davon berechnet.
Die Ergebnisse der Versuche sind in der nachfolgenden Tabelle
I wiedergegeben.
Modell | Beispiel | 1 | 2a | 2b | 2c | Di aze pam | |
Anxi olyse ( bestraftes Explorieren) |
7, 5 - 45 mg/kg 3OjS bis 17235 Zunahme |
15 mg/kg 27* Zunahme |
20 mg/kg 6% Zunahme |
30 mg/kg 66% Zunahme |
1-4 mg/kg 32% bis 179% Zunahme |
||
TABELL | Anxi olyse ( unbestraftes Explori eren) |
20 - 30 mg/kg 24 % bis 40 % Zunahme |
2 mg/kg 43% Zunahme 33% Abnahme |
||||
. E I | Spontan- motiIi tat |
50 mg/kg 45% Zunahme |
5 mg/kg 67% Abnahme |
||||
Ataxie-Schwelle | > 100 mg/kg | 5mg/ kg | |||||
Hypnoti sehe Wirkung (Schlaf zeitverlängerung) |
50 mg/kg schwacher Effekt |
2, 5 mg/kg sehr starke Wi rkung |
|||||
Pharmakologische und biochemische Wirkungen | Rezeptorbi ndung Benzodiazepin-Rez. GABA-Ratio |
Kd = 1,5 μΜ R =1,6 partieller Ago. |
Kd s 100 μΜ | Kd s 100 μΜ | Kd = 20 nM | Kd = 64 nM R =2,9 Agoni st |
|
Serotonin, Dopamin, Noradrenalin- Release |
kein Effekt | ||||||
LDs ο | 1600 mg/kg | 600 mg/kg | 1200 mg/kg | 700 mg/kg |
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen anxiolytische Wirkungen im bestraften ExplorationskonfIikt (4-Platten-Test,
Aron et al.) und im unbestraften ExplorationskonfIikt
>: Hell-Dunkel-Präferenztest) . So zeigt z. B. Beispiel 1 mit 7.5
bis 45 mg/kg eine Wirkung, welche mit der von Diazepam (1-4
mg/kg) vergleichbar ist. Während jedoch Diazepam bei 5 mg/kg
bereits die Spontanmotilitat um 67 % senkt, bewirken 50 mg/kg
Beispiel 1 eine Steigerung der Motilität um 45 %. Auch die
Schwelle für Ataxie liegt für Diazepam bei ca. 5 mg/kg, während die Verbindung Beispiel 1 bis 100 mg/kg nicht
ataktisch wirkt.
Claims (5)
1.) 1, 2, 4-Benzothiadiazinoxid-Derivate der allgemeinen Formel
I
.R3
( I)
in welcher
R1 einen Arylrest,
R1 einen Arylrest,
R2 ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom und
R3 einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
2.) 1, 2, 4-Benzothiadiazinoxid-Derivate gemäß Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet daß
R1 einen Phenyl- oder Chlorphenylrest, R2 ein Chloratom und
R3 einen Methyl- oder Ethylrest
bedeuten.
3.) 1, 2, 4-Benzathiadiazinoxid-Derivate gemäß einem der Ansprüche
1 oder 2, worin sich der Substituent R2 bevorzugt in 7- oder 8-Stellung des Triazolo-1,2,4-Benzothiadiazi
nsystems befindet.
4.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich
bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel II
-χ2 -
( II)
in welcher R1 und R2 die oben genannte Bedeutung
haben.
haben.
mit einem Orthoester der allgemeinen Formel III
R3C( OR4) 3
( III)
in welcher R3 die oben genannte Bedeutung hat und R*
für einen niederen Alkylrest steht,
zu einer Verbindung der allgemeinen Formel IV
( IV)
in welcher R1, R2 und R3 die oben genannte Bedeutung
besitzen, und R* für einen niederen Alkylrest steht,
umsetzt, diese Verbindung ohne Isolierung mit Ammoniak
in eine Verbindung der allgemeinen Formel V
C V)
in welcher R1, R2 und R3 die oben genannte Bedeutung
haben,
überführt, und diese Verbindung in an sich bekannter
Weise oxidativ cyclisiert.
5.) Verwendung von 1, 2, 4-Benzothiadiazinoxid-Derivaten gemäß
Anspruch 1 bis 3 bei der Bekämpfung von Angstzuständen.
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