DE3432489A1 - Anhaenger zum transport von stammholz - Google Patents

Anhaenger zum transport von stammholz

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DE3432489A1
DE3432489A1 DE19843432489 DE3432489A DE3432489A1 DE 3432489 A1 DE3432489 A1 DE 3432489A1 DE 19843432489 DE19843432489 DE 19843432489 DE 3432489 A DE3432489 A DE 3432489A DE 3432489 A1 DE3432489 A1 DE 3432489A1
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trailer
tractor
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DE19843432489
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Georg 8230 Bad Reichenhall Potschacher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees
    • A01G23/006Log skidders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • B60P3/41Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements for log transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Anhänger zum Transport
  • von Holzstämmen für einen Schlepper, wobei auf dem Anhänger eine schwenkbar gelagerte Auflage für die in Fahrtrichtung längs ausgerichteten Holzstämme vorgesehen ist.
  • Ein derartiger Anhänger, der insbesondere zum Rücken von Holz bestimmt ist, ist bereits bekannt (Prospekt "Radolfzeller Rückewagen" der Firma Otto Jäckle, Gerätebau, 7701 Schlatt am Randen). Zum Beladen wird dabei die Holzauflage unter die mit ihrem einen Ende auf einen Bock gelagerten Holzstämme gefahren. Die Holzstämme liegen dann mit diesem Ende auf der über einen Drehkranz mit dem Rahmen des Anhängers verbundenen Holzauflage auf, während das hintere Ende auf dem Boden schleift. Nachteilig bei dem bekannten Anhänger ist daher einmal, daß das Holz zum Beladen auf einen Bock gelegt werden muß und andererseits die Stangen beim Transport auf dem Boden schleifen. Durch das Schleifen drücken sich in das oft weiche Holz Steine und sonstige Bestandteile ein, die beim Schälen sowohl zur Verletzung der Werkzeuge als auch des Stammes führen.
  • Weiterhin wird der Waldboden aufgerissen und dadurch der natürliche Bewuchs gestört. Auch ist der Energieverbrauch für das Schleifen groß.
  • Weiterhin sind sogenannte Holzrückeschilder bekannt. Dabei handelt es sich um am hinteren Ende des Schleppers befestigte Schilder, auf die die Holzstämme mit einer am Schlepper angebrachten Seilwinde gezogen werden. Auch bei diesen Schildern wird jedoch das hintere Ende der Stämme am Boden geschleift. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Hauptgewicht des Stammes von der Hinterachse des Schleppers getragen und damit durch die Entlastung der Vorderräder die Lenkung des Schleppers stark beeinträchtigt wird.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 30 14 426 ist ferner ein Holztransportfahrzeug bekannt, das aus einem vorderen Antriebskopf und einer Holzaufnahme auf der Hinterachse besteht, wobei der Antriebskopf mit der Hinterachse über eine ausfahrbare Teleskopeinrichtung verbunden ist. Der Antriebskopf ist ferner mit einem Kran versehen. Das Fahrzeug wird dabei mit zusammengefahrener Teleskopeinrichtung an den abzutransportierenden Baumstamm herangefahren, worauf der Stamm mit dem Kran mit einem Ende auf die Holzauflage gehoben und dann durch Ausfahren der Teleskopeinrichtung die Holzauflage unter das hintere Ende des Stamms geschoben wird. Es handelt sich also dabei um ein Spezialfahrzeug, das beispielsweise für einen durchschnittlichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb viel zu kostspielig ist.
  • Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger zum Rücken und zum Transport von Stammholz bereitzustellen, der bei einfachem Aufbau leicht zu be- und entladen ist und mit dem das Holz beim Transport nicht auf dem Boden schleift.
  • Der erfindungsgemäße Anhänger ist insbesondere für Stammholz von vier bis fünf Meter Länge bestimmt. Auf diese Länge werden nämlich die Baumstämme im allgemeinen geschnitten, um sie aus unwegsamem Gelände, beispielsweise im Gebirge, besser abtransportieren zu können. Freilich kann mit dem erfindungsgemäßen Anhänger auch Schichtholz, d.h. Holz von ein bis zwei Meter Länge, transportiert werden. Ebenso läßt sich der erfindungsgemäße Anhänger so auslegen, daß damit Langholz transportiert werden kann.
  • Im Hinblick auf eine leichte Manövrierbarkeit ist der erfindungsgemäße Anhänger vorzugsweise einachsig ausgebildet und z.B. für eine Achslast von zwei. bis fünf Tonnen ausgelegt.
  • Bei der Zugvorrichtung kann es sich um eine Seilwinde handeln, die am hinteren Ende des Schleppers angebracht ist, beispielsweise um eine Seilwinde, wie sie zum Rücken mit einem Holzrückeschild verwendet wird. Statt dessen kann die Zugvorrichtung jedoch auch aus einer elektrisch betriebenen Seilwinde bestehen, die im vorderen Bereich des Anhängers angebracht ist.
  • Der hydraulische Arbeitszylinder, der vorzugsweise zum Kippen der olzauflage von dc Transport- in die Lade-bzw. Entladestellung vorgesehen ist, wird vorteilhaft mit der Hydraulikanlage des Schleppers betrieben. Der Arbeitszylinder muß dabei doppelseitig beaufschlagbar sein, um sowohl beim Beladen wie beim Entladen eine Verschwenkung der Holzauflage von der schrägen Ladestellung in die waagrechte Transportstellung der Holzauflage bzw. von der waagrechten Transportstellung in die schräge Entladestellung durchführen zu können. Aus diesem Grunde werden zwei Hydraulikanschlüsse an der Hydraulikanlage des Schleppers benötigt. Dies läßt sich beispielsweise durch ein Doppelsteuerventil in der Druck- und Rücklaufleitung der Hydraulikanlage erreichen. Die Bedienung dieses Ventils erfolgt dabei zweckmäßigerweise durch eine entsprechende Bedienungsvorrichtung, die vom Fahrersitz des Schleppers aus erreichbar ist.
  • Weiterhin kann der Anhänger mit einer Bremse versehen sein, beispielsweise einer Handbremse, wobei deren Griff z.B.
  • im vorderen Bereich des Anhängers angeordnet ist, um vom Schlepper aus erreicht werden zu können.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anhängers anhand der zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Figur 1 und 2 eine Seitenansicht des Anhängers in der Lade- bzw Transportstellung; und Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Anhängers.
  • Gemäß Figur 1 und 2 ist der Anhänger 1 mittels einer Kupp- lung 2 an einem Schlepper 3 befestigt, der mit einer Seilwinde 4 versehen ist.
  • Der Anhänger 1 ist einachsig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Fahrgestellrahmen 5 mit zwei Laufrädern 6 und 7 und dreieckförmigem vorderen Ende sowie aus einer Holzauflage 8, die um eine waagrechte Achse 9 kippbar am hinteren Ende des Rahmens 5 angelenkt ist.
  • Zum Kippen der Holzauflage 8 von der in Figur 1 gezeigten Lade- (und Entlade-) Stellung in die in Figur 2 gezeigte Transportstellung ist ein doppelseitig beaufschlagbarer hydraulischer Arbeitszylinder 10 vorgesehen, der einerseits an der Holzauf lage 8 und andererseits an dem Rahmen 5, und zwar an der Laufradachse 11, angelenkt ist.
  • Der Arbeitszylinder 10 ist über nicht dargestellte Hydraulikschläuche mit der Hydraulikanlage des Schleppers 3 verbunden.
  • Die Kippachse 9 ist dabei in einem Abstand von dem Schlepper 3 bzw. der Anhängerkupplung 2 angeordnet, der größer ist als der Abstand a zwischen dem dem Schlepper 3 zugewandten dicken Ende des Holzstammes 12 und dessen Schwerpunkt 13 (Figur 2). Da die Holzstämme in der Regel auf 4,5 Meter geschnitten werden, beträgt der Abstand zwischen der Anhängerkupplung 2 und der Kippachse 9 alsa beispielsweise etwa drei Meter.
  • Um den oder die Holzstämme 12 in der Transportstellung gemäß Figur 2 sicher zu halten, ist am Rahmen 5 des Anhängers 1 an dessen dem Schlepper 3 zugewandten vorderen Bereich beiderseits eine Seitenabstützung 14 vorgesehen.
  • Die Holzauflage 8 besteht aus einer Wanne, die, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist, einen vorderen Abschnitt 15 mit rechteckigem Boden 16 und vom Boden 16 schräg nach außen verlaufenden Seitenwänden 17 und 18 sowie einen hinteren Abschnitt 19 aufweist, der einen sich vom rechteckigen Boden 16 weg erweiternden Boden 20 besitzt sowie dreieckige Seitenwände 21 und 22, die sich von der waagrechten hinteren Kante 23 des Bodens 20 zu den Seitenwänden 17 und 18 des vorderen Abschnitts 15 der Holzauflage 8 erstrecken.
  • Mit dem Anhänger wird folgendermaßen gearbeitet: Der Anhänger 1 wird mit dem Schlepper 3 stirnseitig an das stärkere Ende des abzutransportierenden Stammes 12 herangefahren. Dann wird die Holzauflage 8 in die in Figur 1 gezeigte Ladestellung gekippt so daß sie mit der hinteren Kante 23 auf dem Boden aufliegt. Anschließend wird das Seil 24 der Seilwinde 4 ausgelassen und um den abzutransportierenden StaTsI12 gelegt. Bei dem nun folgenden Zugvorgang mit dem Seil 24 wird der Stamm 12 über die Seitenabstützungen 14 auf die Holauflage 8 gezogen. Alsdann wird die Holzauflage 8 in die in Figur 2 gezeigte waagrechte Transportstellung gekippt und das Seil 24 wird gelöst. Statt eines Stamms 12 kann auch ein Stammbündel in der geschilderten Weise aufgeladen werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Anhänger kann das Holz also vom Standort der gefällten Bäume auch über größere Strecken bis zu einem olzsammelplatz transportiert werden, zumal das Aufladen und Fahren von einer einzigen Person durch--geführt werden kann.
  • Zum Entladen braucht die Holzauflage 8 lediglich in die in Figur 1 gezeigte Stellung gekippt werden, wodurch das hintere Ende des Stamms 12 den Boden berührt, worauf der Anhänger 1 unter dem Stamm 12 herausgefahren wird.
  • Falls mehrere Holzstämme oder Holzstammlagen übereinander auf dem Anhänger 1 transportiert werden sollen, kann das in Figur 2 dargestellte Zusatzgerät verwendet werden, das aus einer Platte 25 besteht, die mit ihrer einen Kante 26 auf dem hinteren Ende der in waagrechter Transportstellung befindlichen Holzstämme 12 und mit der anderen Kante 27 auf den Boden aufgelegt wird.
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Claims (6)

  1. Anhänger zum Transport von Stammholz Patentansprüche 1. Anhänger zum Transport von Stammholz für einen Schlepper, wobei auf dem Anhänger eine schwenkbar gelagerte Auflage für die Holzstämme vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mit der die Holzauflage (8) um eine waagrechte, quer zum Anhänger (1) verlaufende Achse (9) von einer im wesentlichen waagrechten Transportstellung in eine Lade- und Entladestellung mit zum Boden verschwenktem hinteren Ende der Holzauflage (8) kippbar ist, und eine Zugvorrichtung (4) zum Ziehen der Holzstämme (12) auf die Holzauflage (8).
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (9) von dem Schlepper (3) in einem Abstand (a) angeordnet ist, der größer ist als der Abstand zwischen dem dem Schlepper (3) zugewandten Ende jedes Holzstamms (12) und dessen Schwerpunkt (13).
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kippen der Holzauflage (8) durch einen doppelseitig beaufschlagbaren hydraulichen Arbeitszylinder (10) gebildet ist, der mit seinem einen Ende am Rahmen (5) des Anhängers (1) und mit seinem anderen Ende an der Holzauflage (8) angelenkt ist.
  4. 4. Anhänger nach einem der Ansprüche l.bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (5) des Anhängers (1) an dem dem Schlepper (3) zugewandten Ende des Anhängers (1) beiderseits Seitenabstützungen (3.4) vorgesehen sind.
  5. 5. Anhänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzauflage (8) wannenförmig ausgebildet ist, wobei die Wanne von ihrem hinteren, eine waagrechte Kante (23) aufweisenden Ende sich nach vorne trichterförmig verengt.
  6. 6. Zusatzgerät für den Anhänger nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Beladen mit mehreren Holzstämmen übereinander, gekennzeichnet durch eine Platte (25), die in Schrägstellung mit ihrer einen Kante (26) auf dem hinteren Ende eines auf der Holzaufnahme in waagrechter Transportstellung befindlichen Holzstamms (12) oder Holzstammlage und mit der anderen Kante (27) auf dem Boden auflegbar ist.
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