DE3431646A1 - Einrichtung zur ordnung von schriftgut in mappen - Google Patents

Einrichtung zur ordnung von schriftgut in mappen

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DE3431646A1
DE3431646A1 DE19843431646 DE3431646A DE3431646A1 DE 3431646 A1 DE3431646 A1 DE 3431646A1 DE 19843431646 DE19843431646 DE 19843431646 DE 3431646 A DE3431646 A DE 3431646A DE 3431646 A1 DE3431646 A1 DE 3431646A1
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    • B42F3/00Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
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    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ordnung von
  • Schriftgut in Mappen.
  • Zur Ordnung von Schriftgut sind verschiedene Einrichtungen bekannt. Üblicherweise wird das Schriftgut in Ordnern oder Heftern abgeheftet. Insbesondere bei Verwendung von HeEtern besteht das Problem, daß Teilvorgänge des abgehefteten Schriftgutes nicht befriedigend so für sich geführt werden können, daß sie schnell aus dem Hefter entnommen und nach Bearbeitung wieder in diesen eingefügt werden können. Dies führt dazu, daß häufig das diese Teilvorgänge betreffende Schriftgut mit üblichen Büroklammern zusammengeklammert wird. Mit diesen Büroklammern kann das Schriftgut zwar auch an dem Hefter festgeklammert werden,was jedoch als unbefriedigend empfunden wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Ordnung von Schriftgut in Mappen zu schaffen, die eine flexible Aufbewahrung des Schriftgutes in individuell gewählter Zusammensetzung gestattet, wobei auch bei einer Abtrennung von Teilvorgängen diese leicht griffbereit sein sollen mit der Möglichkeit, diese Teilvorgänge jederzeit ohne besondere Heftvorgänge wieder bestimmungsgemäß in der Mappe ablegen zu können.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch a) einen Schriftguthalter aus Pappe, Kunststoff od. dgl.,der zur Halterung von Schriftgut mi.t den biegsamen Haltestreifen eines Halters lösbar verbindbar oder auf dem Rückenteil einer Mappe festklebbar ist b) ein als flächiger Zuschnitt allgemein T-förmig ausgebildetes Klemmstück aus einem biegsamen Werkstoff, dessen Quersteg endabschnittseitig zur Ausbildung von Klemmc,lliedern umfaltbar und mittels des Mittelstegs an einem tlefter oder einer Mappe oder dem Schriftgut festklemmbar ist c) einer allgemein T-förmig einstückig ausgebildeten Klammer aus Draht, deren Quersteg als Klemmbügel aufweisendes Klemmglied für Schriftgut ausgebildet und dessen Mittelsteg an einem Hefter oder einer Mappe oder dem Schriftgut festklemmbar ist d) einer aus einem Deckel und einem Rückenteil bestehenden Mappe zur Aufbewahrung von Schriftgut, in deren Rückenteil Schlitzreihen zur Halterung von mittels Klemmstücken und/oder Klammern lösbar zusammengeklemmten Schriftgut ausgebildet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt die nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine Mappe zur Aufbewahrung von Schriftgut in aufgeklappter Stellung in einer Draufsicht Fig. 2 einen Schriftguthalter in einer schaubildlichen Ansicht Fig. 3a den Zuschnitt nach Fig. 2 in unterschiedlichen und 3b Ausgestaltungen in einer Seitenansicht in Schnitt Fig. 4a eine weitere Ausbildung eines Schriftguthalters und 4b in einer Queransicht und einer Seitenansicht Fig. 4c den Zuschnitt des Schriftguthalters nach Fig. 4a Fig. 5a Ausbildungen eines Klemmstücks in der und 5b Draufsicht Fig. 5c die Befestigung von Klemmstücken nach Fig. 5a und und Sb an einer Mappe in schematischen Seiten-Fig. 5d ansichten im Schnitt Fig. 6a die Ausbildung eines weiteren Klemmstücks in der Draufsicht Fig. 6b die Befestigung von Klemmstücken nach Fig. 6a an und 6c einem Schriftgut in schematischen Seitenansichten Fig. 7a ein weiteres Klemmglied in der Draufsicht und und 7b einer Seitenansicht Fig. 8 Ausbildungen von Klammern in der Draufsicht bzw.
  • bis 11 einer Seitenansicht.
  • Fig. 12a eine weitere Ausbildung einer Klammer in einer Draufsicht Fig. 12b die Befestigung der Klammer nach Fig. 12a am und 12c Schriftgut in schematischen Ansichten Die in Fig. 1 dargestellte Mappe 33 besteht aus einem Deckel 34 und einem Rückenteil 35. Der Deckel 34 ist in an sich bekannter Weise um eine Faltkante 88 auf das Rückenteil 35 klappbar. An dem oberen Randabschnitt 91 des Rückenteils 35 ist ein flächiger Zuschnitt 94 angeformt,der als Haltelasche auf das Rückenteil 35 klappbar ist. Es ist auch möglich, alternativ oder ergänzend an den Randabsehnitten 92, 93 ebenfalls jeweils einen flächigen Zuschnitt 95, 96 vorzusehen, wie es in Fig. 1 durch Strichlinien angedeutet ist.
  • Auf dem Rückenteil 35 ist in dem der Faltkante 88 zugewandten Abschnitt ein Halter 50 mit zwei biegsamen Haltestreifen 4, 5 angeordnet. Auf den Halter 50 ist ein aus einem bügelartigen Zuschnitt 2 bestehender Schriftguthalter 117 geschoben, der mittels der Haltestreifen 4, 5 an dem Halter 50 befestigt ist. Die Endabschnitte der Haltestreifen 4, 5 werden mittels Haltegliedern 97 oder 98, 99 auf dem Zuschnitt 2 bestehender Schriftguthalter 117gehalten, die an dem Zuschnitt 2 angeformt sind.
  • In dem Rückenteil 35 sind ferner zwei vertikal angeordnete Schlitzreihen 36, 37 vorgesehen, die durch Doppelschlitze 89, 90 gebildet sind. Jeder Doppelschlitz 89, 90 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Schlitzen 86; 87. Die Doppelsehlitze 89 sind schieE-winklig zur Faltkante 88 und die Doppelschlitze 90 rechtwinklig zur Faltkante 88 ausgerichtet. In die Schlitze 86, 87 können die weiter unten beschriebenen Klemmstücke 8,9 bzw. Klammern 18, 19, 20 zur Halterung von Schriftgut eingeschoben werden. Die Schlitze 86, 87 sind besonders vorteilhaft halbkreisförmig ausgebildet, da hierdurch das Einführen der Klemmstücke 8, 9 bzw.
  • Klammern 18, 19, 20 einleichtet wird. Vorzugsweise weisen die Schlitze 86,87 eines Doppelschlitzes 89, 90 jeweils eine gerade und eine gebogene Schlitzkante auf.
  • Hierbei werden die gebogenen Schlitzkanten so angeordnet, daß sich bei jedem Doppelschlitz 89, 90 die gebogenen Schlitzkanten einander entgegengesetzt befinden.
  • Der Schriftguthalter 117 besteht aus einem formbaren Zuschnitt 2 aus Pappe, Kunststoff od. dgl. An dem einen Rand abschnitt 38 des Zuschnitts sind zwei Durchbrechungen 39, 40 ausgebildet,die jeweils mittels eines Schlitzes 41, 42 mit dem Rand 43 verbunden sind (Fig. 2). Die Schlitze 41, 42 werden vorzugsweise schiefwinklig zum Rand 43 ausgerichtet ausgebildet. Die Schlitze 41, 42 dienen zum Einführen der biegsamen Haltestreifen 4, 5 in die Durchbrechungen 39, 40.
  • Hierzu ist es lediglich erforderlich,den Rand 43 des Randabschnitts 38 mit seinen Schlitzen 41, 42 an jeweils einen Haltestreifen 4, 5 anzulegen und dann den Randabschnitt 38 auf das Schriftgut zu drücken. Zur Erleichterung des Einführens der Haltestreifen 4, 5 in die Schlitze 41, 42 sind die Schlitzeingänge 100, 101 im Bereich des Randes 43 abgerundet ausgebildet.
  • Hierbei gleiten die Haltestreifen 4, 5 durch die Schlitze 41, 42 bis sie in den Durchbrechungen 39, 40 zur Anlage kommen. Im Bereich des anderen Randabschnitts 45 sind ebenfalls zwei Durchbrechungen 44 ausgebildet, durch die jeweils einer der biegsamen Haltestreifen 4, 5 gesteckt wird. Auf dem Randabschnitt 38 sind koaxial zur Mittelachse 102 der Durchbrechungen 39, 40 Halteglieder 97, 98, 99 ausgebildet, an denen die Haltestreifen 4, 5 lösbar festklemmbar sind. Die Halteglieder 97, 98, 99 werden vorzugsweise als Stanzausschnitte gebildet, die einseitig mit dem Zuschnitt 2 verbunden sind. Wenn eine besonders dauerhafte Befestigung der Haltestreifen 4, 5 gewünscht wird, ist es möglich, die Halteglieder 97, 98, 99 von oben auf die Haltestreifen 4, 5 zu drücken, wodurch diese in die durch die Stanzausschnitte ausgebildete Durchbrechungen 104, 105 gedrückt werden. Das Halteglied 97 bzw. die Halteglieder 98, 99 werden alternativ verwendet, je nach dem, in welche Richtung die Haltestreifen 4, 5 umgebogen werden sollen.
  • Im Bereich des Randabschnitts 45 kann ferner ein elastischer Schaumstoffstreifen 46 vorgesehen werden(Fig.
  • 3a). Dieser unterstützt die durch den anderen Randabschnitt 38 auf das Schriftgut ausgeübte Klemmwirkung und verhindert aufgrund ihrer Rutschfestigkeit, das einzelne Blätter des Schriftgutes aus den bügel artig geformten Zuschnitt 2 herausgezogen werden können. Es ist auch möglich,auf der Unterseite 47 des Zuschnitts 2 im Bereich des Randabschnitts 45 eine Klebfolie 48 vorzusehen (Fig. 3b). Diese Klebfolie dient dazu, den Zuschnitt 2 in Mappen 33 befestigen zu können, die im Gegensatz zu Heftern 6 keine Halter 50 aufweisen. In diesem Fall kann auf der Oberseite 49 des Zuschnitts 2 im Bereich des Randabschnitts 45 zusätzlich ein Halter 50 mit biegsamen Haltestreifen 4, 5 angeordnet sein.
  • Der Halter 50 kann mit dem Zuschnitt 2 durch Klebung od. dgl. verbunden sein.
  • In den Fig. 4a und 4b ist ein weiter Schriftguthalter 118 dargestellt. Dieser ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet und mit dem einen Seitensteg 119 mit dem Rückenteil 35 der Mappe 33 verbindbar, während zwischen dem anderen Seitensteg 121 und dem Mittelsteg 122 das Schriftgut 3 festklemmbar ist. In dem Seitensteg 119 sind zwei Durchbrechungen 44 ausgebildet, durch die jeweils ein mit dem Rückenteil 35 der Mappe verbundener Haltestreifen 4, 5 steckbar ist. Es ist aber auch möglich, an der Unterseite 123 des Seitensteys 119 eine Klebfolie 48 vorzusehen, die in Fig. 4a durch Strichlinien dargestellt ist. Mittels der Klebfolie 48 kann der Schriftguthalter 118 in eine Mappe 33 eingeklebt werden. In dem Mittelsteg 122 sind zwei Durchbrechungen 39, 40 ausgebildet, die mittels jeweils eines Schlitzes 41, 42 mit dem Rand 124 des Mittelstegs 122 verbunden sind und durch die jeweils ein an dem Seitensteg 121 befestigter biegsamer Haltestreifen 4, 5 schiebbar ist.
  • Zweckmäßigerweise werden die Schlitze 41, 42 zum Rand 124 schiefwinklig ausgerichtet ausgebildet. Die Schlitzeingänge 100 , 101 sind im Bereich des Randes 124 abgeschrägt. Es ist aber auch möglich, sie abgerundet auszubilden. In dem Seitensteg 121 sind Durchbrechungen 140 vorgesehen, durch die ebenfalls Haltestreifen 4, 5 eines Halters 50 gesteckt werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Schriftguthalters 118 besteht darin, diesen aus einem einstückigen Zuschnitt aus Kunststoff oder Karton zweilagig auszubilden. Ein entsprechender Zuschnitt 120 ist in Fig. 4c dargestellt. Dieser Zuschnitt 120 ist mittels Faltkanten 125, 126, 127, 128 in Flächenabschnitte 129, 130, 131, 132, 133 unterteilt, die nach Umkanten um die Faltkanten 125, 126, 127, 128 zu den im Querschnitt T-förmigen Schriftguthalter 118 verbindbar sind. Die nach dem Umkanten aufeinanderliegenden Flächenabschnitte 129, 135; 130, 131; 132, 134 können durch Klebung miteinander verbunden werden. Bei Verwendung einer Kunststoffolie ist es auch möglich, die nach dem Umkanten aufeinanderliegenden Flächenabschnitte 129, 135; 130, 131; 132, 134 dadurch zu einem formstabilen einstückigen Schriftguthalter 118 zu verbinden, daß die Ränder 134, 135 der Flächenabschnitte 129 durch Schweißung miteinander verbunden werden.
  • Gegebenenfalls können auch die Ränder 136, 137 der Flächenabschnitte 129, 130, 131, 132, 133 durch Schweißung miteinander verbunden werden. Im Bereich der Faltkante 125, 127 sind die Flächenabschnitte 130, 131; 129, 135; 132, 134 miteinander mittels einer Schweißnaht 139 verbunden (Fig. 4a ). In den Flächenabschnitten 129, 130, 131, 132, 135 sind die Durchbrechungen 44, Schlitze 41,42 mit Durchbrechungen 39, 40 und die Durchbrechungen 140, 44 ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, zwischen den Flächenabschnitten 132, 134 einen Halter 50 anzuordnen, dessen biegsame Haltestreifen 4, 5 durch die Durchbrechungen 140 gesteckt werden. Es ist auch möglich, die Durchbrechungen 39, 40 und Schlitze 40, 41 erst nach dem Umkanten und randseitigen Verschweißen auszubilden. In diesem Fall kann eine Schweißstanzung od. dgl. durchgeführt werden, so daß die Flächenabschnitte 130, 131 an den Rändern der Durchbrechungen 39, 40 und Schlitze 41, 42 ebenfalls miteinander verschweißt werden.
  • Die in Fig. 5a und 5b dargestellten Klemmglieder 8, 9 sind als flächiger T-förmiger Zuschnitt 7 ausgebildet.
  • Der Quersteg weist jeweils Klemylieder 11, 12; 13, 14 auf, die zur Halterung von festzuklemmendem Schriftgut dienen. Bei dem Klemmstück 8 sind die Klemmglieder 11, 12 lappenförmig endabschnittseitig an dem Querschnitt 10 ausgebildet. Im Bereich der Faltkanten 15, 16 ist jeweils eine parallel zu den Faltkanten 15, 16 angeordnete Sicke 57 und Rille 58 ausgebildet. Beim Umklappen der Klemmglieder 11, 12 ist die jeweilige Sicke 57 der parallel zu ihr angeordneten Rille 58 zugeordnet. Im Mittelabschnitt 59 des Querstegs 10 ist eine zungenförmige Lasche 60 mit parallel zur Quersteglängsachse 61 angeordneter Biegekante 62 vorgesehen. Die Lasche 60 dient für eine Quer-oder EckheEtung von Schriftgut an der Mappe 33 wenn eine Befestigung mittels des Mittelstegs 17 nicht gewünscht oder möglich ist.
  • Im Bereich des Übergangs vom Quersteg 10 zum Mittelsteg 17 ist ein allgemein quer gerichteter ausgebildeter Schlitz 64, 65 angeordnet. In diesen Schlitzen 64, 65 kommt das Material des Rückenteils 35 zur Anlage wenn das Klemmstück 8 in einen der Schlitze 86, 87 eingeschoben wird. Hierbei besteht der Vorteil, daß der Mittelsteg 17 beim Einschieben in einen der Schlitze 86, 87 sich elastisch verformen kann, so daß eine Beschädigung vermieden wird. Randseitig sind an dem Mittelsteg 17 zwei Vorsprünge 66, 67 ausgebildet, die als Widerhaken dienen und ein Herausrutschen des Klemmstücks 8 aus einem der Schlitze 86, 87 verhindern.
  • Bei dem Klemmstück 9 ist an den dem Mittelsteg 17 abgewandten Randabschnitten 51, 52 des Querstegs 10 jeweils ein zungenartiger Vorsprung 53, 54 angeformt.
  • Diese Vorsprünge 53, 54 können um die Faltkanten 16 auf den Quersteg 10 geklappt werden. Es ist auch möglich,die Klemmstücke 8, 9 mit verkürzten Mittelstegen 17 auszubilden, wobei die Klemmstücke 8, 9 dann nur zur Halterung von Schriftgut dienen, nicht aber am Rückenteil 35 der Mappe 33 befestigt werden können. In Verbindung mit dieser dienen die Klemmstücke 8, 9 zur Halterung von Schriftgut im Bereich von dessen Eckabschnitten. Aus diesem Grund sind die schiefwinklig angeordneten Schlitze 86 für die Klemmstücke 8, 9 vorgesehen. Zur Festlegung der Klemmstücke 8, 9 kann der jeweilige Mittelsteg 17 an einem der Schlitze 86 des Doppelschlitzes 89 durch Umklappen festgelegt werden.
  • Ein weiteres Klemmstück 141 ist in Fig. 6a dargestellt.
  • An dem dem Mittelsteg 17 abgewandten Randabschnitt 147 des Querstegs 142 ist eine Ausnehmung 143 und in dem Mittelsteg 17 eine schlitzartige Durchbrechung 144 ausgebildet. Durch die Durchbrechung 144 wird ein Eckabschnitt eines festzuklemmenden Schriftgutes gesteckt, worauf dann der Mittelsteg 17 umgeklappt und in der Ausnehmung 143 des Querstegs 142 anliegend auf der anderen Seite des Schriftgutes 3 festgeklemmt wird. Der Mittelsteg 17 kann unterschiedlich lang ausgebildet sein. Hierdurch ist eine Anpassung des Klemmstücks 141 an die jeweilige Dicke des Schriftgutes 3 möglich. Bei langem Mittelsteg 17 findet eine zweifache Umfaltung des Mittelstegs 17 statt, so daß dieser um insgesamt 3600 verformt wird (Fig. 6c).
  • In den Fig. 7a und 7b ist eine weitere Ausbildung eines Klemmstücks dargestellt, das zur Halterung von Schriftgut 3 für sich verwendet werden kann. Sofern eine Befestigung des mit dem Klemmglied 9a zusammengehaltenen Schriftguts 3 an dem Rückenteil 35 der Mappe 33 gewünscht wird, sind ergänzend Klemmstücke 8, 9 bzw.
  • Klammern 18, 19 zu verwenden. Das Klemmstück 9a besteht aus einem länglichen Zuschnitt 107 aus einem biegsamen Werkstoff, in dem zwei um senkrecht zur Längsachse 106 des Zuschnitts 107 um jeweils eine Biegekante 108, 109 aufbiegbare Laschen 110, 111 ausgebildet sind. Die Laschen 110, 111 sind derart angeordnet, daß beim Umfalten des Zuschnitts 107 um die Biegekante 112 die eine Lasche 110 über der anderen Lasche 111 angeordnet ist, Für eine wirksame Befestigung des Schriftguts 3 in dem Klemmstück 9a ist es lediglich erforderlich, die Lasche 110 auf das Schriftgut zu drücken. Hierdurch verformt sich der entsprechend mit Druck beaufschlagte Abschnitt des Schritguts 3 nach unten, so daß die Lasche 111 etwas aufgebogen wird. Hierdurch wird eine sichere Verankerung des Schriftguts 3 in dem Klemmstück 9a bewirkt. Die geringfügig aufgebogene Lasche 111 kann in einen der Schlitze 87 des Rückenteils 35 zur provisorischen Halterung des Schriftguts 3 an der Mappe befestigt werden. Diese Halterung kann dadurch verbessert werden, daß die Lasche 111 nach Einschiehen in einen der Schlitze 87 auf der Rückseite des Rückenteils 35 soweit umgebogen wird, bis sie an der Rückwand des Rückenteils 35 anliegt.
  • Zur Halterung von Schriftgut im Bereich von dessen Mittelabschnitt können die Klammern 18, 19, 20 verwendet werden (Fig. 7 bis 10). Die Klammern 18, 19, 20 sind einstückig allgemein T-förmig ausgebildet und bestehen vorzugsweise aus Draht 80. Der Quersteg 21, 22, 23 ist jeweils als Klemmglied 27, 28, 29 mit Klemmbügeln 24, 25, 26 für Schriftgut 3 ausgebildet. Der Mittelsteg 30, 31 der Klammern 18, 19 besteht aus zwei allgemein parallel zueinander im Abstand voneinander angeordneten Drahtabschnitten 68, 69, deren obere Endabschnitte 70, 71 schlaufenförmig nach außen geformt zu einer über dem Mittelsteg 30, 31 befindlichen Bügelspitze 72, 73 ausgebildet sind. Bei der Klammer 18 weisen die Drahtabschnitt 68, 69 im Bereich der Bügelspitze 72 eine zur Ebene des Mittelstegs 30 vorragende bogenförmige Vertiefung 74 auf,der eine an der Bügelspitze 72 ausgebildete ebenfalls bogenförmige Vertiefung 75 zugeordnet ist. Durch diese Vertiefungen 74, 75 wird die Klammerwirkung des Klemmbügel 24 unterstützt.
  • An jedem Drahtabschnitt 68, 69 ist ferner ein sich in der Ebene des Mittelstegs 30, 31 nach außen erstreckender bogenförmiger Vorsprung 76, 77 ausgebildet. Diese Vorsprünge 76, 77 dienen zur Arettierung der Klammer 18, 19 beim Einführen in einen der Schlitze 87 des Rückenteils 35. Beidseitig der Vorsprünge 76, 77 sind ferner Faltabschnitte 78, 79 vorgesehen, die z. B als flächige Verformung des Drahtes 80 ausgebildet sein können. Um diese Faltabschnitte 78, 79 kann der Mittelsteg 30, 31 umgebogen werden, was z. B. nach dem Durchstecken des Mittelstegs 30, 31 durch einen der Schlitze 87 der Doppelschlitze 90 erfolgen kann.
  • Es ist möglich,die Endabschnitte 81, 82 der Drahtabschnitte 68, 69 des Mittelstegs 30 in einer Ebene liegend umzubiegen. Sofern die Spitze des Mittelstegs einstückig gewünscht wird können die Endabschnitte 83, 84 der schlaufenförmigen Klemmbügel 25 nach außen oder nach innen gebogen und allgemein parallel zueinander angeordnet werden. Die Drahtabschnitt 68, 69 im Bereich der Überlappungen 11.3, 114, der Klemmbügel 24, 25, weisen jeweils eine Vertiefung 116 auf, in die die Klemmbügel 24, 25, eingelegt sind. Dieses ist in Fig. 8 als Einzelheit X verdeutlicht. Die ügelspitzen 72 und die Endabschnitte 83, 84 der Drahtabschnitte 68, 69 befinden sich in der durch die Drahtabschnitte 68, 69 ausgebildeten Ebene.
  • Eine vereinfachte Form einer Klammer 29 ist in Fig. 10 dargestellt. Bei dieser ist der Mittelsteg 32 als bügelartiger Vorsprung 85 ausgebildet der sich an die Klemmbügel 26 anschließt.
  • Die in Fig. 12a dargestellte Klammer 150 besteht aus einem einstückigen Zuschnitt aus Draht 80, dessen einer Endabschnitt 156 zu dem Mittelsteg 152 und dessen anderer Endabschnitt zu einem schlaufenförmigen Klemmbügel 148 mit in einer Ebene befindlishet1 in etwa aneinanderliegenden Drahtabschnitten ausgebildet ist.
  • An dem äußeren, dem Mittelsteg 152 abgewandten Klemmbügelbogen 157 des Klemmbügels 148 ist eine zum Mittelsteg 152 ausgerichtete bogenförmige Ausformuny 154 vorgesehen. An dem freien Endabschnitt des Mittelstegs 152 befindet sich eine Öse 153, die in der Ebene des Klemmbügels 148 ausgerichtet ist. Diese Klammer 150 dient ebenso wie das Klemmstück 141 zur lösbaren Verklammerung von Schriftgut. Nach Einführen eines Luckabschnitts des Schriftguts 3 in den Kleminbügelbogen 157 des Klemmbügels 148 wird die Ecke des Schriftguts 3 um 180 an den Klerninbügelbogen 157 umgefaltet. Die Zusammenklammerung des Schriftguts 3 erfolgt dadurch, daß der Mittelsteg 152 über die Ecke des Schriftguts 8 um 180 (Fig. 12b) oder um 3600 gefaltet wird (Fig.
  • 12c). Zweckmäßig ist es, den Mittelsteg 152 und die Öse 153 in der Ebene des Klemmbügels 148 ausgerichtet abgeflacht auszubilden. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Klammer 150 bei Anlage an dem Schriftgut 3 nicht verrutschen kann. Es ist auch möglich, die Klammer 150 einstückig aus einem Flachdraht auszubilden, dessen breite Seiten nach deln Falten zur Klammer 150 in der durch den Klemmbügel 148 gebildeten Ebene ausgrichtet sind. Durch diese Ausführungsfotm witd die Haftung der Klammer 150 an dem Schriftgut 3 weiter verbessert.
  • Gegenüber bekannten Büroklammern haben sowohl die Klammer 150 wie auch das Klemmstück 141 entscheidende Vorteile. Sie ermöglichen einen sicheren Zusammenhalt des festgeklammerten Schriftgutes 3 auch dann, wenn dieses mehrfach zum Zwecke der Bearbeitung umgefaltet wird. Hierdurch ist es möglich, vorhandene Schriftstücke einer nachträglichen Bearbeitung zu unterziehen, ohne daß deren Verklammerting gelöst werden muß. Da Klemmstück 141 und die Klammer 150 beseitigen somit die bei bekannten Bijroklammern bestehende Mängel, wobei es von besonderen Vorteil ist, daß das Schriftgut 3 unbeschädigt bleibt und für den Anwender unkompliziert und angenehm sowohl lösbar als auch wieder fixierbar ist. Als Werkstoff können die für derartige Heftmittel allgemein bekannten Werkstoffe wie Metalldraht, Metallfolien verwendet werden, die gegebenenfalls auch einen Kunststoffüberzug aufweisen können.
  • Insbesondere die Kombination der einzelnen Elemente der Einrichtung 1 zur Ordnung von Schriftgut 3 in Mappen 33 ermöglicht eine äußerst flexible Ablage von Schriftgut in Mappen 33. Durch die gestaffelte Anordnung der Doppelschlitze 89, 90 ist es rnöglich ,verschiedene Schriftgutstapel für sich so an dem Rückenteil 35 zu befestigen, daß sie leicht voneinander getrennt werden können. In den Fig. 6a und 6b ist dies verdeutlicht am Beispiel der Verwendung von Klemmstücken 8, 9, die mit Schriftgut 3 in den Schlitzen 86 oder 86 und 87 verankert werden. Es ist möglich, den Mittelsteg 17 lediglich durch z. B. einen Schlitz 86 zu führen und an der Unterseite des Rückenteils 35 der Mappe 33 anzulegen (Fig. 5c). Für eine besonders feste Verbindung der Klemmstücke 8, 9 an dem Rückenteil 35 kann der Endabschnitt 73 des Mittelstegs 17 durch einen weiteren Schlitz 86, 87 der Doppelschlitze 89, 90 gesteckt und wieder auf die Oberseite des Rückenteils 35 geklappt werden (Fig. 5d). In sinngemäßer Weise ist auch eine Befestigung von Schriftgut 3 mittels der Klammern 18, 19 an dem Rückenteil 35 der Mappe 33 möglich. Hierbei erfolgt das Umfalten der Drahtabschnitte 68, 69 jeweils im Bereich der Faltabschnitte 78, 79. Es ist auch möglich, für besondere Anwendungsfälle die Klemmstücke und Klammern unter Benutzung der erfindungswesentlichen Prinzipien umzugestalten.

Claims (53)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Einrichtung zur Ordnung von Schriftgut in Mappen, gekenAzeichnet durch a) einen Schriftguthalter (117, 118) aus Pappe, Kunststoff od. dgl., der zur Halterung von Schriftgut (3) mit den biegsamen Haltestreifen (4, 5) eines Halters (50) lösbar verbindbar oder auf dem Rückenteil (35) einer Mappe (33) festklebbar ist.
    b) ein als flächiger Zuschnitt (7) allgemein T-förmig ausgebildetes Klemmstück (8, 9, 141) aus einem biegsamen Werkstoff, dessen Quersteg (10, 142) endabschnittseitig zur Ausbildung von Klemmgliedern umfaltbar und mittels des Mittelstegs (17) an einem Hefter oder einer Mappe oder dem Schriftgut festklemmbar ist c) einer allgemein T-förmig einstückig ausgebildeten Klammer (18, 19, 20, 150) aus Draht (80), deren Quersteg (21, 22, 23, 149) als Klemmbügel (24, 25, 26, 148) aufweisendes Klemmglied (27, 28, 29, 151) für Schriftgut (3) ausgebildet und dessen Mittelsteg (30, 31, 32, 152) an einem Hefter oder einer Mappe oder dem Schriftgut festklemmbar ist d) einer aus einem Deckel (34) und einem Rückenteil (35) bestehenden Mappe (33) zur Auf:bewahrung von Schriftgut (3), in deren Rückenteil (35) Schlitzreihen (36, 37) zur Halterung von mittels Klemmstficken (8, 9) und/oder Klammern (18, 19, 20) lösbar zusammengeklemmtem Schriftgut (3) ausgebildet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftguthalter (117) aus einem bügelartig formbaren Zuschnitt (2) besteht, an dessen einem Randabschnitt (38) zwei Durchbrechungen (39, 40) ausgebildet sind, die mittels jeweils eines Schlitzes (41, 42) mit dem Rand (43) verbunden sind und durch die jeweils ein biegsamer Haltestreifen (4, 5) schiebbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzeingänge (100, 101) im Bereich des Randes (43) abgerundet oder abgeschrägt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Randabschnitt (45) zwei Durchbrechungen (44) ausgebildet sind, durch die jeweils ein biegsamer Haltestreifen (4, 5) steckbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zuschnitt (2) im Bereich des Randabschnitts (45) ein elastischer Schaumstoffstreifen (46) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (47) des Zuschnitts (2) im Bereich des Randabschnitts (45) eine Klebfolie (48) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (49) des Zuschnitts (2) im Bereich des Randabschnitts (45) ein Halter (50) mit biegsamen Haltestreifen (4, 5) angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Randabschnitt~(38) koaxial zur Mittelachse (102) der Durchbrechungen (39, 40) ein Halteglied (97) und/oder Halteglieder (98, 99) ausgebildet sind, an denen die Haltestreifen (4, 5) lösbar festklemmbar sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (97, 98, 99) als mit dem Zuschnitt (2) einseitig verbundene Stanzausschnitte ausgebildet sind.
  10. 0. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich -net, daß der Schriftguthalter (118) im Querschnitt T-förmig ausgebildet und mittels seines einen Seitenstegs (119) mit dem Rückenteil (35) der Mappe (33) verbindbar ist, während zwischen dem anderen Seitensteg (121) und dem Mittelsteg (122) das Schriftgut (3) festklemmbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Seitensteg (119) zwei Durchbrechungen (44) ausgebildet sind, durch die jeweils ein mit dem Rückenteil (35) der Mappe (33) verbundener Haltestreifen (4, 5) steckbar ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (123) des Seitenstegs (119) ein Klebfolie (48) angeordnet ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelsteg (122) zwei Durch brechungen (39, 40) ausgebildet sind, die mittels jeweils eines Schlitzes (41, 42) mit dem Rand (124) des Mittelstegs (122) verbunden sind und durch die jeweils ein an dem Seitensteg (121) befestigter biegsamer Haltestreifen (4, 5) schiebbar ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzeingänge (100, 101) im Bereich des Randes (43, 124) abgerundet oder abgeschrägt sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 10 bis 14, dadurch gekeiinzeichnet, daß der Schriftguthalter (118) aus einem flächigen Zuschnitt (120) aus ICunststoEI)lie, Kirtin od. dgl. besteht, der mittels Faltkanten (125, 126, 127, 128) in Flächenabschnitte (129, 130, 131, 132 133) unterteilt ist, die nach Umkanten um die Faltkanten (125, 126, 127, 128) zu dem im Querschnitt T-förmigen Schriftguthalter (118) verbindbar sind.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Umkanten aufeinanderliegenden Flächenabschnitte (129, 135; 130, 131; 132, 134) durch Klebung miteinander verbunden sind.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Umkanten auteinanderliegenden Flächenabschnitte (129, 135; 130, 131; 132, 134) dadurch zu einem formstabilien einstückigen Schriftguthalter (118) verbunden sind, daß die Ränder (134, 135) der Flächenabschnitte (129, 135) und gegebenenfalls die Ränder (136, 137) der Flächenabschnitte (129, 130, 131, 132, 133) durch Schweißung miteinander verbunden sind und im Bereich der Faltkanten (125, 127) eine die Flächenabschnitte (130, 131; 129, 135; 132, 134) miteinander verbindende Schweißnaht (139) angeordnet ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flächenabschnitten (129; 130; 131; 132; 135) Durchbrechun«ell (44), Schlitze (41, 42) mit Durchbrechungen (39, 40) und Durchbrechungen (140; 44) ausgebildet sind.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (130, 131) im Bereich der Durchbrechungen (39, 40) und Schlitze 41, 42) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flächenabschnitten (132, 134) ein Halter (50) angeordnet ist, dessen biegsame Haltestreifen (4, 5) durch die Durchbrechungen (140) gesteckt sind.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Mittelsteg (17) abgewandten Randabschnitten (51, 52) des Querstegs (10) ein zungenartiger Vorsprung (53, 54) ausgebildet ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 1 und 21 dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Endabschnitt (55, 56) des Querstegs (10) parallel zueinander eine Sicke (57) und eine Rille (58) derart ausgebildet sind, daß beim Umfalten des Endabschnitts (55, 56) zu einem Klemmglied (11, 12) die Sicke (57) jeweils der Rille (58) zugeordnet ist.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 1, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelabschnitt (59) des Querstegs (10) eine zungenförmige Lasche (60) mit einer parallel zur Quersteglängsachse (61) angeordneten Biegekante (62) ausgebildet ist.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 1, 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Übergangs voi Quersteg (10) zum Mittelsteg (17) in diesem randseitig allgemein senkrecht zur Mittelsteglängsachse (63) ausgerichtete Schlitze (64, 65) ausgebildet sind.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (64, 65) halbkreisig ausgebildet sind.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 1, 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelsteg (17) randseitig zungenartige Vorsprünge (66, 67) angeformt sind.
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Mittelsteg (17) abgewandten Randabschnitt (147) des Querstegs (142) eine Ausnehmung (143) und in dem Mittelsteg (17) eine schlitzartige Durchbrechung (144) ausgebildet ist.
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelsteg (17) eine oder zwei Faltkanten (145, 146) ausgebildet sind.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung eines Klemmstücks (9a) in einem länglichen Zuschnitt (10) aus biegsamen Werkstoff zwei um senkrecht zu Längsachse (106) des Zuschnitts (107) um jeweils eine Biegekante (108, 109) aufbiegbare Laschen (110, 111) derart ausgebildet sind, daß beim Umfalten des Zuschnitts (107) um die Biegekante (112) die eine Lasche (110) über der anderen Lasche (111) angeordnet ist.
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (110) kleiner ist als die Lasche (111).
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (30, 31) der Klammer (18, 19) aus zwei allgemein parallel zueinander im Abstand voneinander angeordneten Drahtabschnitten (68, 69) besteht, deren obere Endabschnitte (70, 71) schlaufenförmig nach außen geformt zu einer über dem Mittelsteg (30, 31) befindlichen Bügelspitze (72) ausgebildet sind.
  32. 32. Einrichtung nach Anspruch 1 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtabschnitte (68, 69) im Bereich der Bügelspitze (72) eine zur Ebene des Mittelstegs (30) vorragende bogenförmige Vertiefung (74) aufweisen, der eine an der Bügelspitze (72) ausgebildete bogenförmige Vertiefung (75) zugeordnet ist.
  33. 33. Einrichtung nach Anspruch 1, 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Drahtabschnitt (68, 69) ein sich in der Ebene des Mittelstegs (30, 31) nach außen erstreckender bogenförmiger Vorsprung (76, 77) ausgebildet ist.
  34. 34. Einrichtung nach Anspruch 1, 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Drahtabschnitt (68, 69) mindestens ein Faltabschnitt (78, 79) ausgebildet ist.
  35. 35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltabschnitt (78, 79) durch eine flächige Verformung des Drahtes (80) gebildet ist.
  36. 36. Einrichtung nach Anspruch 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (81, 82) der Dratitabschnitte (68, 69) des Mittelstegs (30) ineinanderliegend in einer Ebene umgebogen sind.
  37. 37. Einrichtung nach Anspruch 31 bis 35, dadurch yekennzeichnet, daß die Endabschnitte (83, 84) der schlaufenförmigen Klemmbügel (25) nach außen oder nach innen geboyen und allgemein parallel zueinander angeordnet sind.
  38. 38. Einrichtung nach Anspruch 31 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtabschnitte (68, 69) im Bereich der Überlappungen (113, 114) der Klemmbügel (24, 25) eine Vertiefung (116) aufweisen, in die die Klemmglieder (24, 25) eingelegt sind.
  39. 39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelspitze (72) und die Endabschnitte (83, 84) der Drahtabschnitte (68, 69) in der durch die Drahtabschnitte (68, 69) befindlichen Ebene befisldlich sind.
  40. 40. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Halters (50) mit der Mappe (1) die Haltestreifen mittels eines laschenförmigen Halteglieds (97 oder 98, 99) in der Ebene des Schriftguts (3) gehalten werden.
  41. 41. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (32) als sich an die Klemmbügel (26) in deren Ebene anschließender bügelartiger Vorsprung (85) ausgebildet ist.
  42. 42. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (150) aus einem einstückigen Zuschnitt aus Draht (80) besteht, dessen einer Endabschnitt (156) zu dem Mittelsteg (152) und dessen anderer Endabschnitt zu einem schlaufenförmigen Klemmbügel (148) mit in einer Ebene befindlichen in etwa aneinanderliegenden Drahtabsehnitten ausgebildet ist.
  43. 43. I2inrichtung nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren, dem Mittelsteg (152) abgewandten Kleminbügelbogen (157) des Klemmbügels (148) eine zum Mittelsteg (152) ausgerichtete bogenförmige Ausformung (154) ausgebildet ist.
  44. 44. Einrichtung nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Endabschnitt des Mittelstegs (152) eine Verdickung, ein Quersteg oder eine in der Ebene des Klemmbügels (148) ausgerichtete Öse (153) ausgebildet ist.
  45. 45. Einrichtung nach Anspruch 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (152) und die Öse (153) in der Ebene des Klemmbügels (148) ausgerichtet abgeflacht ausgebildet ist.
  46. 46. Einrichtung nach Anspruch 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (150) einstückig aus einem Flachdraht besteht, dessen breite Seiten nach dem Falten zur Klammer (150) in der durch den Klemmbügel (148) gebildeten Ebene ausgerichtet sind.
  47. 47. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rückenteil (35) vertikal zueinander Schlitzreihen (36, 37) ausgebildet sind.
  48. 48. Einrichtung nach Anspruch 1 und 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (86) der Schlitzreihen (36) zueinander parallel schiefwinklig zur Faltkante (88) des Deckesl (34) angeordnet sind.
  49. 49. Einrichtung nach Anspruch 1 und 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (87) der Schlitzreihen (37) zueinander parallel rechtwinklig zur Faltkante (88) des Deckels (34) angeordnet sind.
  50. 50. Einrichtung nach Anspruch 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (86, 87) der Schlitzreihen (36, 37) jeweils als Doppelschlitze (89, 90) ausyebildet sind.
  51. 51. Einrichtung nach Anspruch 47 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (86, 87) jeweils eine gerade und eine gebogene Schlitzkante aufweisen.
  52. 52. Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Doppelschlitz (89, 90) die gebogenen Schlitzkanten einander entgegengesetzt angeordnet sind.
  53. 53. Einrichtuny nach Anspruch 1, 47 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Randabschnitt (91, 92, 93) des Rückenteils (35) in an sich bekannter Weise ein umklappbarer flächiger Zuschnitt (94, 95, 96) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2858265A1 (fr) * 2003-07-29 2005-02-04 Marie Noelle Creation Attache destinee a pincer au moins un element plat

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