DE3431543A1 - Verfahren zur erzeugung von auftrieb durch elektrischen wind - Google Patents

Description

• VERFAHREN ZUR ERZEUGUNG VON AUFTRIEB DURCH ELEKTRISCHEN WIND
• Die Erzeugung von Auftrieb durch mechanische oder wärmetechnische Methoden ist für bestimmte Anwendungszwecke nicht gut geeignet; außerdem ist der apparative Aufwand vergleichsweise groß.
• Die Aufgabe wird, das Verfahren betreffend, durch die im Kennzeichen des Anspruches 1) niedergelegten Merkmale gelöst.
• Bei Anwendung des Verfahrens entsteht zwischen a) nebeneinander angeordneten, mehreren Sprühdrähten, die mit positiven oder negativen Hochspannungshalbwellen so gespeist werden, daß in den benachbarten Spruhdrähten die Halbwellen in der Phase verschoben sind und b) der unter den Sprühdrähten im kleinen Abstand befindlichen fein durchlöcherten Elektrode ein elektrischer Wind. Dieser durchströmt die Löcher der Elektrode und erzeugt unter ihr ein Luftkissen.
• Die Erfindung wird nachfolgend in einem Beispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
• Es zeigen Fig. 1) Seitenansicht einer langgeschnittenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischem Wind; Fig. 2) einen Querschnitt des Gegenstandes der Fig. 1); Fig. 3) ein elektrisches Schaltbild; Fig. 4) Spannungsdiagramme a und b für zwei benachbarte Sprühdrähte 1 und 2.
• Die in Fig. 2) abgebildeten Sprühdrähte 1 bis 6 werden durch in der Zeit t harmonisch veränderliche, gleichgerichtete negative Halbwellen hoher Spannung gespeist, wobei eine Phasenverschiebung zwischen der Einspeisung in die Sprühdrähte 1, 3, 5 und den benachbarten 2, 4, 6 um 1800 besteht. Der elektrische Wind, der zwischen den Sprühdrähten 1, 2, 3, 4, 5, 6 und der durchlöcherten Elektrode 7 beim Einsetzen der Korona während der Zeiten ( t - t1 ) und ( t2 - t3 ) Fig. 4) entsteht, strömt teilweise durch die Löcher der Elektrode 7 und erzeugt unter dieser Elektrode ein Luftkissen. Durch die Phasenverschiebung und die optimale Auswahl der Zeitdauer der negativen Halbwellen ( wo ~ t1 ) und ( tl - t2 ) Fig. 4), des Abstandes zwischen 0 den Sprühdrähten und der Elektrode 7 sowie des Freiflächenverhältnisses der Elektrode 7 ist es möglich, mit einer großen Amplitude die Sprühdrähte zu speisen und somit einen starken elektrischen Wind zu erzielen. 1 - 6 Sprühdrähte 7 fein durchlöcherte Elektrode 8 Löcher der Elektrode 9 Halterung der Sprühdrähte 10 Transformator 11 u. 12 Gleichrichterdioden

Claims (1)

1. Patent anprüche 1) Verfahren zur Erzeugung von Auftrieb durch elektrischen Wind, dadurch gekennzeichnet, daß a) die in kleinem Abstand von der Elektrode und nebeneinander angeordneten mehreren Sprühdrähte mit positiven oder negativen Hochspannungshalbwellen gespeist werden; b) die Hochspannungshalbwellen in den benachbarten Sprühdrähten in der Phase verschoben sind.