DE3431227A1 - Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem calciumcelluloseglycolat - Google Patents
Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem calciumcelluloseglycolatInfo
- Publication number
- DE3431227A1 DE3431227A1 DE19843431227 DE3431227A DE3431227A1 DE 3431227 A1 DE3431227 A1 DE 3431227A1 DE 19843431227 DE19843431227 DE 19843431227 DE 3431227 A DE3431227 A DE 3431227A DE 3431227 A1 DE3431227 A1 DE 3431227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- calcium
- calcium hydroxide
- cellulose
- added
- calcium carbonate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B11/00—Preparation of cellulose ethers
- C08B11/02—Alkyl or cycloalkyl ethers
- C08B11/04—Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals
- C08B11/10—Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals substituted with acid radicals
- C08B11/12—Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals substituted with acid radicals substituted with carboxylic radicals, e.g. carboxymethylcellulose [CMC]
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines pulverförmigen Calciumcelluloseglycolats und die Verwendung des pulverförmigen Calcxumcelluloseglycolats
als Sprengmittel für feste pharmazeutische Zubereitungen. 5
Calciumcelluloseglycolat wird in weitem Ausmaß als Sprengmittel für feste pharmazeutische Zubereitungen verwendet,
da es geschmacklos, geruchlos und weiß gefärbt ist. Es hat viele Vorteile, beispielsweise ausgezeichnete Zerfallseigenschaften,
einen ausgezeichneten Quellungsgrad und ausgezeichnete Druckverformungseigenschaften. Es ist
im Handel beispielsweise unter der Warenbezeichnung ECG-505 (von Nichirin Chemical· Industries, Ltd., Japan)
erhältlich. Bei Verwendung eines Sprengmittels in großen Mengen wird jedoch die Härte der resultierenden festen
pharmazeutischen Zubereitung zu gering.
Das derzeit erhältliche Calciumcelluloseglycolat wird im wesentlichen nach dem Verfahren hergestellt, wie es in
der JA-PS 7960/1968 beschrieben wird. Bei diesem Verfahren wird das Calciumcelluloseglycolat durch Umsetzung
einer gereinigten Celluloseglycolsäure mit einem Grad der Substitution durch Carboxymethylgruppe pro Anhydroglucoseeinheit
von 0,2 bis 0,8 mit Calciumcarbonat unter solchen Bedingungen hergestellt, daß der Wassergehalt
während der Reaktion 30 bis 80% beträgt. Danach wird das Produkt getrocknet, pulverisiert und gesiebt. In dieser
Patentschrift werden verschiedene Calciumreagentien genannt, die mit der Celluloseglycolsäure umgesetzt werden.
Es heißt dort aber, daß Calciumacetat, Calciumphosphat
und Calciumchlorid nicht verwendet werden können, weil durch Neutralisationsreaktion Essigsäure, Phosphorsäure
bzw. Salzsäure gebildet werden. Ebenfalls heißt es dort,
daß Calciumhydroxid nicht verwendet werden soll, weil das Reaktionssystem durch die Neutralisationsreaktion viskos
wird und eine teilweise Koagulierung zeigt. Somit heißt es in dieser Druckschrift, daß in der Praxis lediglich
Calciumcarbonat verwendet werden kann.
Es wurden nun Untersuchungen betreffend das Neutralisationsmittel,
d.h. die Calciumreagentien, die bei der Neutralisationsreaktion verwendet werden und betreffend die
Neutralisationsbedingungen, durchgeführt. Dabei wurde gefunden, daß durch Ersatz des gesamten für die Neutralisation
erforderlichen Calciumcarbonats oder eines Teils desselben durch Calciumhydroxid und geeignete Auswahl der
Neutralisationsbedingungen ein Calciumcellusoseglycolat mit ausgezeichneten Eigenschaften als Sprengmittel hergestellt
werden kann.
Durch die Erfindung wird daher ein Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen Calciumcelluloseglycolats zur
Verfügung gestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Celluloseglycolsäure in nasser Form mit einem Calciumreagens
umsetzt und das resultierende Produkt trocknet und pulverisiert, wobei man als Calciumreagens Calciumhydroxid
oder eine Kombination von Calciumhydroxid mit Calciumcarbonat verwendet. Erfindungsgemäß kann ein Calciumcelluloseglycolat
erhalten werden, das Zerfallseigenschaften vom gleichen Grad oder einem etwas geringeren Grad als die herkömmlichen
Produkte aufweist, das aber festen pharmazeutischen Zubereitungen eine höhere Härte verleiht. Weiterhin
kann erfindungsgemäß ein Calciumcelluloseglycolat mit relativ höherer Schüttdichte erhalten werden, das eine
quantitative Quelle darstellt, wenn es als Sprengmittel für feste pharmazeutische Zubereitungen, wie zum Beispiel
Tabletten, verwendet wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll
die verwendete Celluloseglycolsäure in nasser Form vorliegen. Der Wassergehalt beträgt vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-%.
Bei Verwendung von Calciumhydroxid als Calciumreagens wird durch die Neutralisationsreaktion Wasser als Nebenprodukt
gebildet. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es jedoch ausreichend, wenn nur der Wassergehalt des Ausgangsmaterials
innerhalb des oben genannten Bereichs eingestellt wird. Es ist nicht notwendig, die im Verlauf der Reaktion
gebildete Wassermenge zu berücksichtigen. Bei Verwendung einer Kombination von Calciumcarbonat und Calciumhydroxid
wird die Neutralisationsreaktion vorzugsweise in der Weise durchgeführt, daß man zuerst Calciumcarbonat über einen
Zeitraum von mindestens 1 Stunde einwirken läßt und daß man sodann zu dem Reaktionsgemisch Calciumhydroxid zusetzt,
um die Reaktion ungefähr 1 Stunde lang weiterzuführen.
Wenn das Molverhältnis von Calciumhydroxid zu Calciumcarbonat niedriger als 20/80 ist (d.h., wenn das Produkt reich
an Calciumcarbonat ist), dann können die zwei Calciumreagentien auch auf einmal zugesetzt werden. Wenn das Molverhältnis
von Calciumhydroxid zu Calciumcarbonat hoher als 80/20 ist (d.h., wenn das Produkt an Calciumcarbonat
arm ist), dann ist es unzweckmäßig, die Reaktion bei einer Temperatur von mehr als 400C durchzuführen, da das Reaktionssystem
viskos wird und zum Rühren des Gemisches eine große Energiemenge erforderlich ist. Dazu kommt noch, daß
in diesem Fall die Zerfallseigenschaften des Produkts vermindert werden. Selbst wenn das Verhältnis von Calciumhydroxid
hoch ist, kann ein Produkt erhalten werden, das keine schlechten Zerfallseigenschaften hat und das Tabletten
mit hoher Härte liefert, wenn man die Neutralisation unter Kontrolle der Reaktionstemperatur auf einen Wert
strikt unterhalb 400C vorzugsweise ungefähr 350C einstellt.
In diesem Falle ist es zur Einstellung bzw. Kon-
trolle der Reaktionstemperatur zweckmäßig, das Calciumhydroxid in Teilmengen zuzusetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch dazu geeignet, ein pulverförmiges Calciumcelluloseglycolat mit relativ
hoher Schüttdichte zu erhalten, das ausgezeichnete Eigenschaften als quantitative Quelle aufweist.
Bei der Herstellung von Tabletten wird herkömmlicherweise Calciumcelluloseglycolat in einer Menge von 2 bis 15% des
Gesamtgewichts der Tabletten verwendet, um den Tabletten Zerfallseigenschaften zu verleihen. Jedoch hat Calciumcelluloseglycolat
in einem Pulver/Granulat-Gemisch eine relativ niedrige Fließfähigkeit, und es ist dazu imstande,
in den Mörsern einer Tablettenverformungsmaschine, zum Beispiel mit einem Durchmesser von 3 bis 20 mm und einer
Tiefe von 7 bis 10 mm, Brücken zu bilden. Das Calciumcelluloseglycolat hat daher die Neigung, die quantitative
Quelle bzw. Zuführung für das Pulver/Granulat-Gemisch zu behindern. Eine Behinderung der quantitativen Zuführung
bewirkt aber Schwankungen des Tablettengewichts, der Menge des pharmazeutischen Wirkstoffs und der Tablettenhärte.
Dies ist daher sowohl im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit und im Hinblick auf die gleichförmige Qualität des Produkts
25 unerwünscht.
Es wurde festgestellt, daß die quantitative Quelle bzw. Zuführung der Pulvergranulatmischung stark vom Wert der
Schüttdichte des verwendeten Calciumcelluloseglycolats abhängt. Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung eines
Calciumcelluloseglycolats mit hoher Schüttdichte die quantitative Zuführung der Pulver/Granulat-Mischung für
die Verformung von Tabletten gut erfolgt, und daß Tabletten erhalten werden können, die keine Schwankungen des
35 Gewichts und der Härte zeigen.
Zur Herstellung von Calciumcelluloseglycolat mit hoher Schüttdichte wird es bevorzugt, eine Celluloseglycolsäure
zu verwenden, die einen hohen Grad der Substitution durch eine Ethergruppe pro Anhydroglucoseeinheit aufweist und
die Neutralisation in einer relativ hohen pH-Zone unter Aufrechterhaltung eines relativ hohen Wassergehalts und
unter Rühren mit starker Scherkraft zu bewirken.
Was den Neutralisationsgrad des Calciumcelluloseglycolats betrifft, der durch den pH-Wert in einem Medium aus einer eingewichtsprozentigen
Dispersion von Calciumcelluloseglycolat in destilliertem Wasser angegeben wird, so wird festgestellt,
daß die Reaktionsgeschwindigkeit der Neutralisation der Celluloseglycolsäure mit einem Calciumreagens
sehr stark vermindert wird, wenn der pH-Wert des Reaktionssystems an den Neutralpunkt herankommt, wenn Calciumcarbonat
als Calciumreagens verwendet wird. Um daher ein Produkt zu erhalten, dessen Neutralisationsgrad in neutraler
bis schwach alkalischer Zone liegen soll, dann ist es besonders zweckmäßig, Calciumcarbonat zum ersten Zeitpunkt
und. Calciumhydroxid zu einem späteren Zeitpunkt der Reaktion zu verwenden.
Andererseits ist eine Schüttdichte innerhalb des Bereichs
von 550 g/l bis 900 g/l in der Praxis vorteilhaft, um eine gute quantitative Zuführung zu erhalten. Bei einem
Calciumcelluloseglycolat mit einer Schüttdichte, die weniger als 500 g/l beträgt, kann bezüglich der quantitativen Zuführung keinerlei Unterschied gegenüber einem
herkömmlichen Handelsprodukt festgestellt werden. Ein Calciumcellulosglycolat mit einer Schüttdichte von mehr
als 900 g/l ist schwierig herstellbar. Selbst wenn es hergestellt werden kann, besteht die Möglichkeit, daß sein
gleichförmiges Vermischen mit den anderen Bestandteilen der Pulvergranulatmischung schwierig wird, da die Schutt-
dichte der anderen Bestandteile weniger als 900 g/l beträgt. Wie bereits ausgeführt,wird es zur Herstellung eines
Produkts mit einer hohen Schüttdichte bevorzugt, eine Celluloseglycolsäure zu verwenden, die einen hohen Grad
der Substitution durch eine Ethergruppe pro Anhydroglucoseeinheit und einen hohen Neutralisationsgrad besitzt. Zum
Erhalt eines Produkts mit einer Schüttdichte von mehr als 550 g/l soll vorzugsweise der folgenden Gleichung genügt
werden:
10
10
(Zahlenwert, der den Substitutionsgrad angibt) χ (Zahlenwert, der den pH-Wert angibt)
> 2,7
Hierin bedeutet die Bezeichnung "Schüttdichte" einen Wert, der nach folgender Methode bestimmt wird:
Methode zur Bestimmung der Schüttdichte
In einem Meßzylinder mit einem Volumen von 200 ml wird eine pulverförmige Probe eingebracht und langsam bis zu
der Graduierung von 200 ml eingeschichtet. Der Meßzylinder wird so angehoben, daß der Boden sich in einem Abstand
von 5 cm zum Fußboden befindet und sodann auf den Fußboden fallen gelassen. Nach 1Omaliger Wiederholung
dieses Vorgangs wird das Volumen (ml) der Probe geprüft,
25 und die Probe wird sodann gewogen. Schüttdichte
Schüttdichte (g/l) = [^Gewicht (g)/Volumen (ml]] χ 1000
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert:
Der Grad der Substitution durch Carboxymethylgruppe pro Anhydroglucoseeinheit der in den folgenden Beispielen
verwendeten Celluloseglycolsäure (SG) wird wie folgt bestimmt:
1 g Celluloseglycolsäure (als Reinsubstanz berechnet) wird
in einem Kolben aufgelöst, der 200 ml reines Wasser und 100 ml NaOH enthält. Sodann wird ein Überschuß von N/10
NaOH mit N/10 H2SO. unter Verwendung von Phenolphthalein
als Indikator titriert. Der SG wird anhand der folgenden Gleichung aufgrund der zugegebenen Menge des Titriermittels,
BmI, errechnet.
162 (10Of9 - Bf1)
10 GS = =——
10000 - 58(10Of2 -
worin f1: Faktor der N/10 H3SO4
f2: Faktor der N/10 NaOH
100 Gewichtsteile nasses gereinigtes Celluloseglycolat (SG-Wert 0,53) mit einem Wassergehalt von 70 Gew.-% wurden in
einen Bandmischer eingebracht und darin mit 3,0 Gewichtsteilen pulverförmigem Calciumcarbonat versetzt. Die Neutralisationsreaktion
wurde bei 400C 2 Stunden lang entsprechend
dem Verfahren des Beispiels 1 der JA-PS 7960/1968
durchgeführt. Nach der Neutralisationsreaktion wurde das Produkt in einem Heißlufttrockner getrocknet und zu einem
Pulver pulverisiert, das durch ein 200-mesh-Sieb (Tyler) h indurchg ing.
Die Eigenschaften des erhaltenen Calciumcelluloseglycolats wurden bestimmt und sie sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Danach wurden wirkstofffreie Imitationstabletten unter Verwendung
der oben beschriebenen, pulverförmigen Probe als Sprengmittel nach folgendem Ansatz hergestellt (Mischung
0,75 g, Tablettenformungsdruck: 4 t, Tablettendurchmesser:
15 mm):
Zusammensetzung der Tabletten: Lactose 93,5%
Sprengmittel 5,0%
Talk 1,0%
Magnesiumstearat 0,5%
Die geformten Tabletten zeigten in künstlichem Magensaft (Temperatur 36 bis 37°C) eine Zerfallszeit von 61 Sekunden
und eine im Monsanto - Härtetester bestimmte Härte von 7,5 kg. Auch diese Wert sind in Tabelle 1 angegeben.
Zu 100 Gewichtsteilen der gleichen nassen Celluloseglycolsäure wie im Referenzbeispiel 1 verwendet, wurden 2,44 Gewichtsteile
pulverförmiges Calciumcarbonat (entsprechend 81,3 Mol-% des Calciumreagens des Referenzbeispiels 1) gegeben,
und die Reaktion wurde bei 400C 1 Stunde lang durchgeführt.
Sodann wurden 0,42 Gewichtsteile pulverförmiges Calciumhydroxid (entsprechend 18,7 Mol-%) zugesetzt, und
die Reaktion wurde 1 weitere Stunde bei 400C durchgeführt.
Die Eigenschaften des nach dem Trocknen und Pulverisieren (wie im Referenzbeispiel 1) erhaltenen pulverförmigen
Calciumcelluloseglycolats und der aus dem oben erhaltenen Produkt herstellten Imitationstabletten wurden bestimmt.
30 Das Ergebnis ist in Tabelle I zusammengestellt.
BEISPIEL 2 BIS
Pulverförmige Calciumcelluloseglycolate wurden hergestellt,
indem zuerst Calciumcarbonat zu 100 Gewichtsteilen der
gleichen nassen Glycosecellulosesäure wie im Beispiel 1 verwendet, gegeben wurden, um die Reaktion durchzuführen,
und sodann Calciumhydroxid zugesetzt wurde, um die Reaktion weiter entsprechend Beispiel 1 durchzuführen. Das
verwendete Molverhältnis von Calciumcarbonat zu Calciumhydroxid war 37,8/62,2 im Beispiel 2, 47,1/52,9 im Beispiel
3, 56,7/43,3 im Beispiel 4, 66,0/34,0 im Beispiel 5 und 75,5/24,5 im Beispiel 6. Die Eigenschaften der Produkte
der einzelnen Beispiele und der Imitätionstabletten wurden bestimmt. Die erhaltenen Werte sind in Tabelle 1
zusammengestellt.
BEISPIEL 15
Pulverförmige Calciumcelluloseglycolate wurden hergestellt, indem zuerst Calciumcarbonat zu 100 Gewichtsteilen der
gleichen nassen Celluloseglycolsäure,wie in Beispiel 1 verwendet,
gegeben wurden, um die Reaktion durchzuführen, und indem hierauf Calciumhydroxid zugesetzt wurde, um die
Reaktion weiter wie im Beispiel 1 zur Durchführung zu bringen. Das angewendete Molverhältnis von Calciumcarbonat zu
Calciumhydroxid betrug 15,1/84,9 im Beispiel 7 und 5,6/94,4 im Beispiel 8. In diesen Beispielen wurde bei der Zugabe
von Calciumhydroxid die Entwicklung von Wärme beobachtet. Die Temperatur des Reaktionssystems erhöhte sich häufig
auf einen Wert über 4O0C. Jedoch wurde die Temperatur durch
äußeres Kühlen eingestellt, so daß sie nicht über 450C
hinausging. Während der Neutralisation durch Calciumhydro-
30 xid, zeigte das Produkt die Neigung zu koagulieren.
BEISPIEL 9, 10
Zu 100 Gewichtsteilen dergleichen nassen Celluloseglycosesäure,
wie im Referenzbeispiel 1 verwendet, wurden 2,23
Gewichtsteile pulverförmiges Calciumhydroxid gegeben, und
die Reaktion wurde bei 400C 2 Stunden lang durchgeführt.
Obgleich die Entwicklung von Neutralisationswärme beobachtet wurde, wurde das Reaktionssystem durch äußeres
Kühlen auf einer Temperatur von nicht mehr als 450C gehalten
(Beispiel 9).
Zu 100 Gewichtsteilen der gleichen nassen Celluloseglycosesäure wurden 1,23 Gewichtsteile pulverförmiges Calciumhydroxid
gegeben, und die Reaktion wurde bei 350C 1 Stunde
lang durchgeführt. Dann wurden weiterhin 1,00 Gewichtsteile Calciumhydroxid zugesetzt, und die Reaktion wurde bei 35
bis 400C durchgeführt (Beispiel 10).
Die Produkte der einzelnen Beispiele wurden getrocknet und pulverisiert. Die Eigenschaften der erhaltenen pulverförmigen
Produkte wurden bestimmt, und sie sind in Tabelle I zusammengestellt.
Nr. | Ca(OH)2 | Eigenschaften des Calciumcelluloseqlycolats | Neutralisa tionsgrad (pH) |
** Verbrennungs rückstand (%) |
Schütt dichte (3/1). |
***Ruhe- winkel (°) |
Eigenschaften der Tabletten | Zerfallseigen- schaften (see.) |
Referenz beispiel 1 |
CaCO3 Mol verhältnis |
* Wasser Ge halt (%) |
4,9 | 16,1 | 470 | 45 | Härte (kg) |
61 |
Beispiel 1 | 0 100 |
8,3 | 5,0 | 16,0 | 483 | 44 | 7,5 | 60 |
Beispiel 2 | 18,7 81,3 |
8,4 | 5,1 | 16,1 | 485 | 44 | 8,3 | 70 |
Beispiel 3 | 37,8 63,2 |
9,3 | 5,1 | 16,0 | 484 | 43 | 9,3 | 70 |
Beispiel 4 | 47,1 52,9 |
9,1 | 5,1 | 15,9 | 515 | 42 | 13,2 | 81 |
Beispiel 5 | 56,7 43,3 |
9,0 | 5,0 | 15,9 | 504 | 40 | 14,6 | 80 |
Beispiel 6 | 66,0 34,0 |
9,2 | 5,0 | 16,2 | 517 | 38 | 15,0 | 78 |
Beispiel 7 | 75,5 24,5 |
9,1 | 5,0 | 16,5 | 539 | 36 36 |
15,1 | 90 |
Beispiel 8 | 84,9 15,1 |
9,2 | 4,9 | 15,5 | 549 | 35 | 13,6 | 98 |
Beispiel 9 | 94,4 5,6 |
8,7 | 4,8 | 15,7 | 539 | 36 | 12,0 | 90 |
Beispiel 10 | 100 0 |
8,0 | 5,1 | 16,0 | 546 | 13,4 | 70 | |
100 0 |
8,3 | 15,2 |
* Wassergehalt: Gewichtsverlust beim Trocknen, bestimmt nach der Methode des japanischen Arzneibuchs
** Verbrennungsrückstand: bestimmt nach der Methode des japanischen Arzneibuchs *** Ruhewinkel: bestimmt unter Verwendung einer Meßvorrichtung für den Ruhewinkel vom Miwa Typ
Aus den oben angegebenen Ergebnissen ergibt sich folgendes:
(a) Tabletten (des Referenzbeispiels 1), die unter Verwendung
eines Calciumcelluloseglycolat-Sprengmittels, erhalten nach dem Verfahren des JA-PS 7960/1968, bei
dem als Calciumreagens nur Calciumcarbonat verwendet wird, hergestellt worden sind, haben zwar ausgezeichnete
Zerfallseigenschaften, besitzen jedoch eine niedrige
Härte.
(b) Tabletten (der Beispiele 1 bis 6), die unter Verwendung eines Sprengmittels hergestellt, unter Verwendung
einer Kombination aus Calciumhydroxid und Calciumcabonat als Calciumreagens und unter Aufrechterhaltung
der Reaktionstemperatur bei 400C, hergestellt worden sind, sind zwar (mit Ausnahme der Tabletten des Beispiels
1) den Tabletten des Referenzbeispiels 1 hinsichtlich der Zerfallseigenschaften etwas unterlegen,
weisen aber eine ausgezeichnete Härte auf. Je höher das Molverhältnis von Calciumhydroxid ist, desto
höher ist die Härte der erhaltenen Tabletten.
Wenn jedoch die Reaktionstemperatur etwas erhöht wird
(40 bis 450C) (Beispiele 7 und 8), dann besteht die
Neigung, daß die Eigenschaften der erhaltenen Tabletten im Vergleich zu den obigen Beispielen 1 bis 6
etwas verschlechtert werden.
(c) Tabletten (des Beispiels 9), die unter Verwendung von
nur Calciumhydroxid als Calciumreagens und bei einmaligem Zuführen des Calciumhydroxids und unter Kontrolle
der Reaktionstemperatur auf unterhalb 450C erhalten
worden sind, haben zwar eine hohe Härte, besitzen aber
35 niedrige Zerfallseigenschaften.
(d) Tabletten (des Beispiels 10), die unter Verwendung von nur Calciumhydroxid als Calciumreagens und unter Zugabe
des Calciumhydroxids in Teilmengen und unter Kontrolle der Reaktionstemperatur auf 35 bis 400C erhalten
worden sind, sind sowohl hinsichtlich ihrer Härte als auch hinsichtlich ihrer Zerfallseigenschaften ausgezeichnet.
Um Proben mit verschiedenen Schüttdichten herzustellen, wurden zwei Gewichtsteile der einzelnen gereinigten Celluloseglycosesäuren
mit verschiendenen SG-Werten so befeuchtet, daß der Wassergehalt 75 Gew.-% betrug. Sie wurden in
einen Bandmischer eingegeben. Nach der Zugabe von 2,5 Gewichtsteilen pulverförmigem Calciumcarbonats wurde die
Reaktion 1 Stunde lang bei 400C unter Durchmischen durchgeführt.
Sodann wurde in geeigneter Weise pulverförmiges Calciumhydroxid zugesetzt und die Reaktion wurde bei 400C
1 Stunde lang weitergeführt. Das erhaltene Calciumcelluloseglycolat wurde getrocknet und pulverisiert. Die Eigenschaften
des pulverförmigen Calciumcelluloseglycolats wurden nach den oben beschriebenen Methoden bestimmt. Die
Ergebnisse sind wie folgt:
Pro ben |
Ca(OH)2 | - SG |
Neutralisa tionsgrad (pH) |
Wasser gehalt (%) |
Schütt dichte (g/i) |
Verbren nungsrück stand (%) |
|
30- | |||||||
A B |
keine Zuga be Zugabe |
0.53 0.69 |
5.2 5.0 |
3.6 2.5 |
514 698 |
15.9 23.9 |
|
35 | C | Zugabe | 0.58 | 4.9 | 4.2 | 651 | 19.2 |
D | Zugabe | 0.50 | 7.1 | 4.2 | 610 | 19.4 |
Die obige Probe A, hat die Eigenschaften, die dem Standard des herkömmlichen ECG-505 Produkts entsprechen.
Unter Verwendung der so erhaltenen einzelnen Calciumcelluloseglycolate
mit verschiedenen Schüttdichten, wurde eine Pulver/Granulat-Mischung hergestellt, indem Ascorbinsäure
oder Aspirin als Wirkstoff und mikrokristalline Cellulose ("AVICEL" pH 101, Produkt von Asahi Chemical
Industry Co., Ltd) als Streckmittel zugesetzt wurden. Aus der Mischung wurden durch ein Direktverformungsverfahren
Tabletten hergestellt. Die Zusammensetzung der einzelnen Pulver/Granulat-Mischungen und die Verformungsbedingungen
zu Tabletten waren wie folgt:
15 Zusammensetzung der Pulver/Granulat-Mischung 1
Ascorbinsäure 50,0
Avicel (geht durch ein 80 42,0
mesh-Sieb hindurch,
„n wird von einem 2 00
mesh-Sieb zurückgehalten)
Sprengmittel 5,0
Talk 2,5
Magnesiumstearat 0,5
100,0 Gewichtsteile
Zusammensetzung der Pulver/Granulat-Mischung 2
Aspirin (geht durch ein 60 mesh- | 55,0 |
Sieb hindurch, wird von | |
einem 100 mesh-Sieb zu | |
rückgehalten) | |
Avicel (geht durch ein 80 mesh- | 37,1 |
Sieb hindurch, wird von | |
einem 200 mesh-Sieb zu | |
rückgehalten) | |
Sprengmittel | 5,0 |
Talk | 2,4 |
Schmierwachs | 0,5 |
100,0 Gewichts | |
teile |
Bedingungen der Tablettenformung
Tablettenformungsmaschine: Rotations-Pulverformungs-
?n maschine No. 8F-3B von
Kikusui Works Ltd.
Formungsbedingungen: Durchmesser der Tablette 7,6 mm
Dicke der Tablette ca. 4,0 mm
Die Pulver/Granulat-Mischung wurde der Formmaschine durch offenes Beschicken zugeführt. Das Tablettenformen wurde
mit verschiedenen Tiefen des eingefüllten Pulvers und verschiedenen Werten des Tablettenverformungsdrucks durchgeführt.
Das durchschnittliche Gewicht und die Gewichtsabweichung
(n = 30), die durchschnittliche Härte und die durchschnittliche Abweichung (n = 5), der Abriebverlust
und die Sprengeigenschaften der erhaltenen Tabletten wurden bestimmt. Die Bestimmung der Härte, des Abriebverlustes
und der Zerfallseigenschaften wurden nach folgen-
35 den Methoden bestimmt:
Härte: Monsanto Härtetester
Abriebverlust: Kayagaki Testvorrichtung zur Bestimmung
des Grads des Verlusts durch Abrieb 5
Das Gewicht der beim 20minütigen Behandeln von 100 Tabletten bei 25 Umdrehungen gebildeten pulverisierten
Substanz ist als prozentualer Wert angegeben.
Zerfallseigenschaften: Testvorrichtung für die Zerfallseigenschaften entsprechend dem
japanischen Arzneibuch (hergestellt von Toyama Sangyo Co., Ltd.)
15 Bestimmungstemperatur: 37 + 2 0C
Testflüssigkeit: Wasser und erste Flüssigkeit gemäß dem
japanischen Arzneibuch (künstlicher Magensaft) 20
η = 10: angegeben als Durchschnittswert (Sekunden) der Zeit, die für den Zerfall erforderlich war
Die bei der Bestimmung der Eigenschaften der Tabletten erhaltenen
Ergebnisse, wobei 50 Tabletten für die Bestimmung des Gewichts und 20 Tabletten für die Bestimmung der Härte
verwendet wurden, sind in den folgenden Tabellen II und III zusammengestellt.
pharmazeuti scher Wirkstoff |
Sprengmit tel |
Einfüll tiefe (mm) |
Tablet-J tenform-j druck |
Gewicht | X | on | (mg) | Härte (kg) | on | Abrieb verlust |
Zerfallseigen schaften |
A | (t/cm2) | 156.5 | 12.06 | on/XxlOO | X | 1.91 | % | Sekunde | |||
B | 7 | 0.8 | 181.6 | 12.46 | 7.71 | 4.05 | 2.82 | 6.45 | 13 | ||
Ascorbinsäure | 8 | 1.6 | 200.0 | 22.29 | 6.86 | 7.17 | 4.32 | 0.77 | 17 | ||
10 | 1.9 | 166.6 | 7.36 | 11.15 | 15.88 | 1.15 | 2.58 | 62 | |||
// | 7 | 1.1 | 185.8 | 8.30 | 4.42 | 5.22 | 1.73 | 1.22 | 19 | ||
8 | 1.5 | 215.4 | 11.37 | 4.47 | 8.52 | 3.66 | 0.73 | 29 | |||
10 | 1.9 | 5.28 | 14.93 | 0.30 | 46 |
TABELLE III
pharmazeutischei Wirkstoff |
Spreng mittel |
Einfüll tiefe (mm) |
Tablet- tenform- druck |
( | X | Gewicht | ση | (mg) | Härte (kg) |
2 | ση | .44 | Abrieb verlust |
ι | erfallsei- enschaften |
Aspirin | (t/cm2) | 184. | 5.76 | ση/Χχ100 | X | 3 | 1 | .23 | 34 | Sekunde | |||||
" | A | 8 | 2.3 | 225. | 8 | 9.18 | 13. | 7 | 1 | .07 | 0. | 26 | 42 | ||
C | 10 | 3.0 | 191 | 8 | 3.18 | 18. | .1 | 1 | .01 | 0. | 34 | 79 | |||
8 | 2.3 | 232 | 6 | 5.18 | 14 | .7 | 1 | .94 | 0 | .26 | 49 | ||||
10 | 3.0 | 196 | 4 | 2.96 | 20 | .2 | 0 | .80 | 0 | .34 | 104 | ||||
D | 8 | 2.4 | 237 | .0 | 4.97 | 15 | 0 | 0 | .24 | 65 | |||||
10 | 3.5 | .9 | 20 | 0 | 107 | ||||||||||
3.12 | |||||||||||||||
4.07 | |||||||||||||||
1.66 | |||||||||||||||
2.23 | |||||||||||||||
1.51 | |||||||||||||||
2.09 |
Die unter Verwendung von Sprengmitteln mit hoher Schüttdichte (B,C und D) erhaltenen Tabletten hatten eine geringere
Abweichung des Gewichts und auch ihrer Härte im Vergleich zu den Tabletten, bei denen das handelsübliche
Produkt verwendet wurde (A). Weiterhin hatten diejenigen Pulver/Granulat-Mischungen, die die Sprengmittel B, C und
D enthielten, bessere Einfülleigenschaften (Fließfähigkeit) als die Mischung, die das Sprengmittel A enthielt-
Claims (8)
- KRAUS · WEfBERt"A*PARtNERPATENTANWÄLTEUND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. DIPL.-ING. ANNEKÄTE WElSERT · DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIESIRMGARDSTRASSE 15 ■ D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077 TELEGRAMM KRAUSPATENT · TELEX 5-212156 kpat d · TELEFAX (O89) 7 91824647 WK/psDAICEL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. Sakai, JapanVerfahren zur Herstellung von pulverförmigem CalciumcelluloseglycolatPATENTANSPRÜCHE1 J Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem CaI-ciumcelluloseglycolat, dadurch gekennzeichnet, daß man Celluloseglycolsäure in nasser Form mit einem Calciumreagens umsetzt und daß man das resultierende Produkt trocknet und pulverisiert, wobei man als Calciumreagens Calciumhydroxid oder eine Kombination aus Calciumhydroxid und Calciumcarbonat verwendet .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wassergehalt der Celluloseglycolsäure in nasser Form 30 bis 80 Gew.-% beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktionstemperatur im Bereich von 30 bis 400C liegt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Calciumreagens Calciumhydroxid verwendet", welches in Teilmengen zugesetzt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man als Calciumreagens eine Kombination aus Calciumhydroxid und Calciumcarbonat mit einem Molverhältnis von 10 bis 80 / 90 bis 20 verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man zuerst das Calciumcarbonat zur Umsetzung mit der Celluloseglycolsäure zusetzt und daß man hierauf das Calciumhydroxid zur Umsetzung damit zusetzt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß man das Calciumhydroxid mindestens eine Stunde nach Zugabe des Calciumcarbonats zusetzt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß das Molverhältnis von Calciumhydroxid zu Calciumcarbonat 10 bis 20 / 90 bis 80 beträgt und daß man beide Substanzen zur gleichen Zeit zusetzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15618783A JPS6047001A (ja) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | 粉末状繊維素グリコ−ル酸カルシウムの製造法 |
JP15874183A JPS6048934A (ja) | 1983-08-29 | 1983-08-29 | 錠剤用粉粒体組成物 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3431227A1 true DE3431227A1 (de) | 1985-03-07 |
DE3431227C2 DE3431227C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=26483998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3431227A Expired - Fee Related DE3431227C2 (de) | 1983-08-25 | 1984-08-24 | Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem Calciumcelluloseglycolat |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4508893A (de) |
KR (1) | KR900004699B1 (de) |
DE (1) | DE3431227C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430767A1 (de) * | 1984-08-21 | 1986-03-06 | Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai, Osaka | Verfahren zur herstellung einer festen pharmazeutischen zubereitung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4080757B2 (ja) * | 2001-02-06 | 2008-04-23 | 株式会社名南製作所 | ベニヤレース |
US6576665B2 (en) | 2001-04-03 | 2003-06-10 | Braintree Laboratories, Inc. | Encapsulated calcium acetate caplet and a method for inhibiting gastrointestinal phosphorous absorption |
US8563032B2 (en) | 2005-12-05 | 2013-10-22 | Roxane Laboratories, Inc. | Formulation and manufacturing process for calcium acetate capsules |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2711407A (en) * | 1951-04-17 | 1955-06-21 | American Viscose Corp | Production of salts of carboxyalkyl cellulose |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA493366A (en) * | 1953-06-02 | T. Lamborn Bayard | Manufacture of carboxyalkylcellulose | |
DE2814357C2 (de) * | 1977-04-04 | 1984-05-24 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Bindemittel für CO↓2↓-härtbare Gußformen |
US4235937A (en) * | 1978-08-14 | 1980-11-25 | Hull-Smith Chemicals, Inc. | Bland protein product and process |
US4269859A (en) * | 1979-04-19 | 1981-05-26 | Brown Company | Cellulose floc granules and process |
US4457908A (en) * | 1979-10-24 | 1984-07-03 | Colgate-Palmolive Company | Stabilization of carrageenan-containing toothpaste |
US4305933A (en) * | 1980-03-10 | 1981-12-15 | Wiczer Sol B | Thickened gelatinous edible alcoholic medicated carrier |
JPS56140866A (en) * | 1980-04-07 | 1981-11-04 | Minaminihon Rakunou Kyodo Kk | Acid-resistant whipping cream powder and its preparation |
-
1984
- 1984-08-23 US US06/643,648 patent/US4508893A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-08-24 DE DE3431227A patent/DE3431227C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1984-08-24 KR KR1019840005131A patent/KR900004699B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2711407A (en) * | 1951-04-17 | 1955-06-21 | American Viscose Corp | Production of salts of carboxyalkyl cellulose |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Chem. Abstr. Vol. 87, 1977, 119567b * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430767A1 (de) * | 1984-08-21 | 1986-03-06 | Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai, Osaka | Verfahren zur herstellung einer festen pharmazeutischen zubereitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR900004699B1 (ko) | 1990-07-02 |
US4508893A (en) | 1985-04-02 |
DE3431227C2 (de) | 1995-11-23 |
KR850001526A (ko) | 1985-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1279896C2 (de) | Die Verwendung eines sauren Copolymerisates zur Herstellung von Tabletten mit verlaengerter Wirkstoffabgabe | |
DE69013689T2 (de) | Hilfsträger für direkte Verpressung. | |
DE3855611T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kalziumphosphatartigen Pulvers | |
DE69400356T2 (de) | Quervernetzte amylose als bindemittel/sprengmittel fuer tabletten | |
DE2553239A1 (de) | Verfahren zur herstellung von niedrig substituierten zelluloseaethern | |
EP0717614B1 (de) | Brausegranulat und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60002871T2 (de) | Verfahren zur herstellung von celluloseethern mit verminderter vergilbung und verfärbung | |
DE60129515T2 (de) | Basismaterial zur trockenen Direkttablettierung enthaltend niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose | |
DE1058182B (de) | Verfahren zum Modifizieren einer durch saure Hydrolyse erzeugten Gelatine (íÀTyp AíÂ), z. B. fuer Gelatinekapseln oder Eibischzuckerprodukte | |
DE3872862T2 (de) | Zusammensetzung zur herstellung eines haertbaren calciumphosphatartigen materials und verfahren zur herstellung eines derartigen materials. | |
DE2824191C2 (de) | ||
CH656535A5 (en) | Process for the production of stable pharmaceutical tablets which disintegrate rapidly in water | |
DE3150557C2 (de) | ||
DE3431227A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem calciumcelluloseglycolat | |
DE3642555C2 (de) | Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Alkalimetallsalze von Carboxyalkylcellulose | |
DE2022498A1 (de) | Prostetische Strukturen als Derivate von Kollagen | |
DE68916290T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Stärkeethern. | |
DE2616078C2 (de) | L-Ascorbinsäuregranulat und seine Verwendung zur Herstellung von Tabletten | |
DE69104428T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Agglomeraten und daraus hergestellte Produkte. | |
DE3942131A1 (de) | Zusammensetzung auf der basis von trimebutin mit verlaengerter wirkstoff-freisetzung und verfahren zu deren herstellung | |
DE69909163T2 (de) | Eine feste Präparation und dessen Herstellungsverfahren | |
DE2314270A1 (de) | Hochwirksame zubereitungsform von fluoresceinestern und verfahren zur herstellung derselben | |
DE68916409T2 (de) | Magnesiumkaliumcitrat. | |
DE69213432T2 (de) | Weisse Stärke enthaltende pharmazeutische Tablette | |
DE3430767A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer festen pharmazeutischen zubereitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |