DE3430767A1 - Verfahren zur herstellung einer festen pharmazeutischen zubereitung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer festen pharmazeutischen zubereitung

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DE3430767A1
DE3430767A1 DE19843430767 DE3430767A DE3430767A1 DE 3430767 A1 DE3430767 A1 DE 3430767A1 DE 19843430767 DE19843430767 DE 19843430767 DE 3430767 A DE3430767 A DE 3430767A DE 3430767 A1 DE3430767 A1 DE 3430767A1
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calcium
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Takahiro Himeji Hyogo Koyama
Haruo Matsumura
Teturo Itami Hyogo Morita
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Daicel Chemical Industries Ltd
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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/20Pills, tablets, discs, rods
    • A61K9/2004Excipients; Inactive ingredients
    • A61K9/2022Organic macromolecular compounds
    • A61K9/205Polysaccharides, e.g. alginate, gums; Cyclodextrin
    • A61K9/2054Cellulose; Cellulose derivatives, e.g. hydroxypropyl methylcellulose

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer festen pharmazeutischen Zubereitung, z.B. von Tabletten, Pillen, Granulaten und dergleichen, mit verbesserten Disintegrationseigenschaften und mit verbesserter Härte. Erfindungsgemäß wird Calciumcelluloseglycolat mit verbesserten Eigenschaften als Sprengmittel bzw. Disintegrator verwendet.
  • Feste pharmazeutische Zubereitungen zerfallen nach der oralen Verabreichung im Magen- und Darmsaft, wodurch der pharmazeutische Wirkstoff freigesetzt wird und durch die Magen-und Darmwände absorbiert wird. Um die Gestalt der Zubereitungen aufrechtzuerhalten und um ein genügendes Zerfallen in den Verdauungssäften zu bewirken, wird in vielen Fällen den Zubereitungen ein Sprengmittel zugesetzt. Calciumcelluloseglycolat ist das für Arzneimittel am weitesten verwendete Sprengmittel. Diese Substanz ist geschmacklos, farblos und weiß gefärbt. Sie weist viele Vorteile, beispielsweise gute Sprengwirkungen, einen guten Quellgrad und gute Verformungseigenschaften auf. Im japanischen Arzneibuch wird diese Substanz unter der Bezeichnung "Calciumcarboxymethylcellulose" aufgeführt und sie ist unter der Warenbezeichnung "ECG-505" (von Nichirin Chemical Industries Ltd. in Japan! erhältlich.
  • Bei dem bekannten Calciumcelluloseglycolat gibt es aber einige Probleme, da diese Substanz nicht immer mit jedem pharmazeutischen Wirkstoff verwendet werden kann. So kann sie nicht in Kombination mit einem Wirkstoff verwendet werden, der gegenüber Calcium reaktiv ist. Weiterhin wird die Härte der resultierenden festen pharmazeutischen Zubereitungen zu niedrig, wenn diese Substanz in großen Mengen als Sprengmittel verwendet wird. Es sind daher schon weitere Materialien als Sprengmittel, wie z.B. Stärke, formalisierte Gelatine, Alginsäure, Celluloseglycolsäure (freie Säure), Hydroxyalkylcellulose mit niedrigem Substitutionsgrad, Alkyl- cellulose mit niedrigem Substitutionsgrad etc., vorgeschlagen worden. Einige dieser Substanzen haben Eingang in die Praxis gefunden. Aber auch diese Substanzen bringen solche Probleme mit sich, daß beispielsweise einige davon gefärbt sind, einige einen schlechten Geschmack haben oder einige nicht die genügende Sprengwirkung mit sich bringen, wenn sie nicht in großen Mengen eingesetzt werden. Insgesamt gesehen, ist daher noch kein Material aufgefunden worden, das hinsichtlich aller Eigenschaften dem Calciumcelluloseglycolat überlegen ist.
  • Calciumcelluloseglycolat wird unter der Warenbezeichnung "ECG-505" als einzige Sorte auf den Markt gebracht. Die Korngröße ist so, daß das Produkt durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 200 mesh (hierin werden unter "mesh" "Tylermesh" verstanden) hindurchgeht. Der Grad der Substitution durch Carboxymethylgruppe pro Anhydroglucoseeinheit (nachstehend als SG bezeichnet) beträgt 0,55 bis 0,6. Der pH-Wert in einem Medium einer 1 gew.-%igen Dispersion in Wasser beträgt 5 bis 5,5. Der pH-Wert des Mediums einer 1%igen Dispersion in Wasser wird nachstehend hierin als "Neutralisationsgrad" bezeichnet.
  • Es wurden nun Untersuchungen mit Calciumcelluloseglycolaten durchgeführt und festgestellt, daß ein Calciumcelluloseglycolat mit einem niedrigeren Substitutionsgrad als das obengenannte herkömmliche Calciumcelluloseglycolat und einem Neutralisationsgrad von etwa 4 bis 9 festen pharmazeutischen Zubereitungen verbesserte Zerfallseigenschaften verleiht.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung einer festen pharmazeutischen Zubereitung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Sprengmittel Calciumcelluloseglycolat mit einem Grad der Substitution durch Carboxymethylgruppe pro Anhydroglucoseeinheit von 0,30 bis 0,54 und einem Neutralisationsgrad von 4 bis 9 einem pharmazeutischen Wirkstoff und anderen Trägern zumischt und sodann die Zubereitung bildet.
  • Der Neutralisationsgrad von Calciumcelluloseglycolat, das erfindungsgemäß verwendet wird, beträgt vorzugsweise etwa 7 bis 9.
  • Vorzugsweise ist die Korngröße des erfindungsgemäß verwendeten Calciumcelluloseglycolats vorzugsweise so, daß die Substanz durch ein 145-mesh-(Tyler)-Sieb hindurchgeht, jedoch durch ein 300-mesh-(Tyler)-Sieb nicht hindurchgeht.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten pharmazeutischen Wirkstoffe schließen Arzneimittel ein, die als Komponenten in festen pharmazeutischen Zubereitungen verwendet werden können, wie z.B. Aspirin, Ascorbinsäure und dergleichen.
  • Erfindungsgemäß können feste pharmazeutische Zubereitungen mit verbesserten Zerfallseigenschaften und verbesserter Härte hergestellt werden.
  • Es wird angenommen, daß das erfindungsgemäß verwendete Calciumcelluloseglycolat, das einen niedrigeren Substitutionsgrad hat, als das herkörnmliche Calciumcelluloseglycolat und dessen Neutralisationsgrad etwa 4 bis 9 beträgt, nicht bekannt ist. Es kann nach einem Verfahren hergestellt werden, welches demjenigen ähnlich ist, welches in der JA-PS 7960/1968 beschrieben wird.
  • Diese Substanz wird nämlich dadurch hergestellt, daß man eine feuchte bzw. nasse Celluloseglycolsäure mit einem Substitutionsgrad von 0,30 bis 0,54 und einem Wassergehalt von 30 bis 80 Gew.-% mit einer genügenden Menge Calciumcarbonat umsetzt, daß Calciumcelluloseglycolat mit einem Neutralisationsgrad von etwa 4 bis 9 erhalten wird.
  • Versuche, bei denen der Neutralisationsgrad bei Calciumcelluloseglycolaten mit dem gleichen Substitutionsgrad variiert wurde, haben die Tendenz ergeben, daß, je höher der pH-Wert ist, desto besser die Zerfallseigenschaften sind. In der Beschreibung der obengenannten JA-PS 7960/1968 heißt es dagegen, daß es notwendig ist, den Neutralisationsgrad innerhalb eines pH-Wertbereiches von 4 bis 7, d.h. von schwach sauer bis zur neutralen Zone, zu halten. In der Beschreibung heißt es, daß ein Neutralisationsgrad in der alkalischen Zone, der über 7 hinausgeht, eine teilweise Koagulierung bewirken würde und zu einer Erniedrigung der Quelleigenschaften des Produkts führen würde.
  • Erfindungsgemäß wurde nach verschiedenen Untersuchungen festgestellt, daß bei Calciumcelluloseglycolaten mit einem Substitutionsgrad von 0,3 bis 0,54 keinerlei Koagulierung erfolgt und daß Produkte mit weiter verbesserten Zerfallseigenschaften selbst dann erhalten werden können, wenn der Neutralisationsgrad schwach alkalisch gemacht wird, d.h.
  • ungefähr 8 beträgt.
  • Was den Substitutionsgrad der Calciumcelluloseglycolate betrifft, so wurde festgestellt, daß bei einem Substitutionsgrad von weniger als 0,3 die Zerfallseigenschaften vennindert werden, während bei einem Substitutionsgrad von mehr als 0,54 die Zerfallseigenschaften im wesentlichen gleich sind wie diejenigen von derzeit am Markt verfügbaren Produkten.
  • Die erfindungsgemäßen Calciumcelluloseglycolate mit einem niedrigeren Substitutionsgrad als die bislang auf dem Markt verfügbaren Produkte haben die folgenden Vorteile: (1) Trotz des niedrigeren Quellgrads ist im Vergleich zu den Produkten, die derzeit am Markt verfügbar sind, die Zerfallszeit kürzer.
  • (2) Die Härte von geformten Tabletten, die diese Substanz enthalten, ist größer als diejenige von Tabletten, die die Produkte enthalten, wie sie derzeit am Markt erhältlich sind.
  • Wenn daher die erfindungsgemäßen Calciumcelluloseglycolate in der gleichen Menge wie die am Markt befindlichen Celluloseglycolate verwendet werden, dann können feste pharmazeutische Zubereitungen mit verbesserten Zerfallseigenschaften und höherer Härte erhalten werden. Ansonsten können, wenn man die erfindungsgemäßen Calciumcelluloseglycolate in einer derart verringerten Menge einsetzt, daß die gleichen Zerfallseigenschaften wie bei Verwendung herkömmlicher Produkte erhalten werden, feste pharmazeutische Zubereitungen mit verbesserter Härte erhalten werden.
  • Obgleich die herkömmlichen Calciumcelluloseglycolate einen hohen Quellgrad haben und den Tabletten eine rasche Löslichkeit verleihen, indem sie diese explosiv im Magensaft zerfallen lassen, hat die erfindungsgemäß verwendete Calciumcelluloseglycolsäure einen niedrigeren Substitutionsgrad und keinen so hohen Quellgrad, so daß Tabletten, die diese Substanz enthalten, nacheinander von der Oberfläche her zerfallen. Jedoch ist die Zeit, die für den vollständigen Zerfall von Tabletten, die die erfindungsgemäßen Calciumcelluloseglycolate enthalten, notwendig ist, kürzer als im Falle von Tabletten, die die herkömmlichen Calciumcelluloseglycolate enthalten.
  • Somit ermöglichen die erfindungsgemäßen Calciumcelluloseglycolate die Herstellung von Zubereitungen von Arzneimitteln, die sofort wirksam sein müssen und die mit gleichförmiger Geschwindigkeit freigesetzt werden müssen, um eine Stimulierung der Magenwand zu verhindern, welche durch momentane Freisetzung in den Magensaft bewirkt werden könnte, wie es z.B. bei einigen Antipyretika und einigen Analgetika der Fall ist.
  • Die Menge des obigen Sprengmittels, die in die pharmazeutischen Zubereitungen eingemischt wird, beträgt im allgemeinen etwa 3 bis 10 Gew.-% der gesamten Zubereitung, obgleich sie im Einzelfall von den Eigenschaften der jeweiligen pharmazeutis chen Zubereitungen abhängt.
  • Obgleich die Zerfallseigenschaften der Zubereiturgen mit steigender Menge des eingemischten Sprengmittels sich erhöhen, besteht eine praktische Begrenzung der einzumischenden Menge des Sprengmittels, die innerhalb des obengenannten Bereichs liegt und die auf die weiteren Bestandteile der Zubereitungen, z.B. die pharmazeutischen Wirkstoffe, die Streckmittel etc., zurückzuführen ist.
  • Wie oben erwähnt, enthalten derzeit am Markt verfügbare Calciumcelluloseglycolate keinerlei Körner, die nicht durch ein 200-mesh-Sieb hindurchgehen. Jedoch besteht eine Begrenzung der feinpulverisierten Fraktion und sie enthalten in der Praxis eine große Menge einer feinpulverisierten Fraktion.
  • Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß Calciumcelluloseglycolate, die von einer feinpulverisierten Fraktion befreit wurden und die eine spezifische Korngröße haben, Zerfallseigenschaften zeigen, die denjenigen von derzeit am Markt verfügbaren Celluloseglycolaten überlegen sind. Was die Herstellung von festen pharmazeutischen Zubereitungen betrifft, so ist man bislang davon ausgegangen, daß es zweckmäßig ist, die einzelnen Bestandteile so gleichförmig wie möglich miteinander zu vermischen, so daß demgemäß es besser wäre, wenn die Korngröße der einzelnen Bestandteile so klein wie möglich ist. Insbesondere im Falle von Calciumcelluloseglycolaten, die in einer Menge von höchstens 3 bis 10 Gew.-% der gesamten Zubereitungen hinzugemischt wurden, war es üblich, diese Substanzen in feiner Korngröße zu verwenden. Das heißt, es wurde bei verschiedenen Standardspezifikationen nur die Obergrenze der Körner reguliert, ohne daß das Vorliegen einer feinen Pulverfraktion in Betracht gezogen wurde.
  • So wird beispielsweise in der Beschreibung der JA-PS 7960/1968,die sich auf die Herstellung von Calciumcelluloseglycolaten bezieht, das Produkt des Beispiels 1 so pulverisiert, daß es durch ein 200-mesh-Sieb hindurchgeht. Das Pro- dukt des Beispiels 2 wird so pulverisiert, daß es durch ein 150-mesh-Sieb hindurchgeht. Das bedeutet, daß die Obergrenze der Korngröße der Produkte der Beispiele 1 und 2 200 mesh bzw. 150 mesh beträgt. Diese Produkte enthalten alle Pulver, das durch die entsprechenden Siebe hindurchgeht. Wenn Körner durch Pulverisierung erhalten werden, dann sind sie immer von feinen Pulverfraktionen begleitet.
  • Nach Untersuchungen der Zerfallseigenschaften von geformten festen pharmazeutischen Zubereitungen, bei denen Calciumcelluloseglycolate mit verschiedenen Korngrößen zugemischt worden waren, wurden die genannten Calciumcelluloseglycolate in der Weise hergestellt, daß eine Celluloseglycolsäure mit Calciumcarbonat neutralisiert wurde, das so erhaltene Calciumcelluloseglycolat pulverisiert wurde und daß das pulverisierte Calciumcelluloseglycolat durch Sieben klassifiziert wurde. Es wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß feste pharmazeutische Zubereitungen, hergestellt unter Verwendung einer Calciumcelluloseglycolats, das keine feine Pulverfraktion enthält, hinsichtlich der Zerfallseigenschaften Produkten überlegen ist, welche unter Verwendung eines Calciumcelluloseglycolats, das eine feine Pulverfraktion enthält, hergestellt worden sind.
  • Nach Ansicht der Erfinder liegt das charakteristische Merkmal der als Sprengmittel verwendeten Calciumcelluloseglycolate in ihrem hohen Quellgrad in wäßrigem Medium. Das Sprengmittel absorbiert zuerst das Medium und quillt auf, wodurch eine Spannung auf die Innenseite der festen pharmazeutischen Zubereitung ausgeübt wird und der Zerfall eingeleitet wird. Wenn der Zerfall nach einem solchen Mechanismus bewirkt wird, dann wäre es für eine wirksame Anlegung der Spannung vorzuziehen, daß alle Körner des Sprengmittels gleich einen bestimmten Größengrad aufweisen. Es kann davon ausgegangen werden, daß eine Feinpulverfraktion selbst nach dem Quellen keine zufriedenstellenden Wirkungen ergibt, da der von der gequollenen Feinpulverfraktion ent- stehende Druck von den Körnern anderer umgebender Bestandteile absorbiert würde. Es muß auch beachtet werden, daß die Menge des zugemischten Sprengmittels eine geringfügige ist, die höchstens ungefähr 5 Gew.-% beträgt. Der Gehalt einer bestimmten Menge von Feinpulverfraktion würde bedeuten, daß die gleiche Menge einer als Sprengmittel wenig wirksamen Fraktion enthalten wäre.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
  • In den Beispielen wurde der Grad der Substitution durch Carboxymethylgruppe pro Anhydroglucoseeinheit der Celluloseglycolsäure (SG) wie folgt bestimmt: 1 g Celluloseglycolsäure (als Reinstoff berechnet) wurde in einem Kolben aufgelöst, der 200 ml reines Wasser und 100 ml N/10 NaOH enthielt. Danach wurde der überschuß von N/10 NaOH mit N/10 H2SO4 unter Verwendung von Phenolphthalein als Indikator titriert. Der SG wurde anhand folgender Gleichung, die auf die zugegebene Menge des Titrierungsmittels B (ml) auf gebaut. ist, errechnet: 162(100f2 - Bf1) 1000 - 58(100f2 - Bf1) worin f1 Faktor der N/10 H2SO4 f2 Faktor der N/10 NaOH.
  • Beispiele 1 bis 2 und Referenzbeispiel 1 Feuchte gereinigte Celluloseglycolsäuren mit einem Wassergehalt von 70 Gew.-%, jedoch unterschiedlichen Substitutionsgraden, und pulverförmiges Calciumcarbonat wurden in einen Mischer eingebracht und die Neutralisationsreaktion wurde bei 30 bis 40"C etwa 2 h lang durchgeführt. Auf diese Weise wurden Calciumcelluloseglycolate mit verschiedenen Neutralisationsgraden erhalten. Unter Verwendung der so erhaltenen Calciumcelluloseglycolate als Sprengmittel wurden durch direktes Preßformtablettieren Tabletten hergestellt, die Aspirin als Wirkstoff, mikrokristalline Cellulose ("Avicel" pH 101, Produkt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) und als Streckmittel zugesetzte Lactose, Talk und Wachs ("Lubry Wax" 101, Produkt von Froint Industry Co., Ltd.), zugesetzt als Schmiermittel, und Natriumcelluloseglycolat ("JP-120", Produkt von Nichirin Chemical Industries Ltd.), zugesetzt als Bindemittel, enthielten. Beim Formen der Tabletten wurde kein Auftreten einer Kappenbildung beobachtet.
  • Die Formeigenschaften waren gut.
  • Die Zusammensetzung der einzelnen Tabletten und die Verpressungsbedingungen waren wie folgt: Zusammensetzung der Tabletten: Aspirin (Pulver) 55,0 Avicel pH 101 23,0 Lactose 12,0 Sprengmittel 5,0 Talk 2,5 Wachs 0,5 Bindemittel 2,0 100,0 Gew. Oo Bedingungen des Preßverformens: Tablettierungsmaschine: "Clean Press Correct 24 Kikusui Works Ltd.
  • Verformungsbedingungen: Tablettendurchmesser 8 mm Tablettendicke 4 mm Tablettengewicht 200 mg Verformungsdruck 1 t.
  • Die Eigenschaften der Tabletten wurden nach den folgenden Methoden bestimmt: Zerfallseigenschaften: Testvorrichtung für die Zerfallseigenschaften entsprechend dem japanischen Arzneibuch (hergestellt von Toyama Sangyo Co., Ltd.) Bestimmungstemperatur: 37 - 2"C Testflüssigkeit: Wasser und erste Flüssigkeit nach dem japanischen Arzneibuch (künstlicher Magensaft) n = 10: Angegeben als Mittelwert der zum Zerfall erforderlichen Zeit.
  • Härte: Testvorrichtung: "Tensilon UTM-1" (Toyo Seiki Co., Ltd.) Druckzellenlast: 100 kg/cm2 Durchmesser des Druckbelastungsstabs: 2,0 mm Kompressionsgeschwindigkeit: 0,4 mm/min n - 7: Angegeben als Mittelwert des Drucks gerade vor Beginn des Brechens.
  • Grad des Abriebverlusts: Kayagaki's Testvorrichtung zur Bestimmung des Grads des Abriebverlusts. Das Gewicht der pulverisierten Substanz, die gebildet wird, wenn 100 Tabletten 3 min bei 25 Umdrehungen behandelt werden, ist als prozentualer Wert angegeben.
  • Die Eigenschaften der einzelnen Calciumcelluloseglycolate, die als Sprengmittel verwendet wurden, und die Eigenschaften der diese Substanz enthaltenden Tabletten sind in Tabelle I zusammengestellt (der Neutralisationsgrad wird durch den pH-Wert des Mediums beim Dispergieren der Probe in destilliertem Wasser angegeben).
  • Tabelle I Zubereitung Sprengmittel Eigenschaften der Tablette Nr. Substi- Neutra- Zerfallseigen- Härte Grad tu- lisa- schaften (s) (kg/cm2) des Abtions- tions- in in der riebgrad grad Was- ersten verlusts (SG) ser Flüssigkeit Beispiel 1 0,45 7,0 56 52 13,5 0,11 Beispiel 2 0,32 8,6 28 39 11,4 0,13 Referenzbeispiel 1 0,56 5,2 83 75 12,7 0,12 Im Vergleich zu den Tabletten des Referenzbeispiels 1 (bei dem ein Calciumcelluloseglycolat entsprechend dem ECG-505-Standard verwendet wurde) waren die Tabletten der Beispiele 1 und 2 hinsichtlich der Zerfallseigenschaften überlegen.
  • Dabei waren die Härte und der Grad des Abriebverlustes ungefähr gleich.
  • Beispiele 3 bis 7 und Referenzbeispiel 2 Unter Verwendung von Calciumcelluloseglycolaten mit unterschiedlichen Substitutionsgraden und unterschiedlichen Neutralisationsgraden als Sprengmittel wurden Imitationstabletten, die hauptsächlich aus Lactose bestanden, durch direktes Tablettieren hergestellt. Die Eigenschaften der einzelnen Tabletten wurden bestimmt.
  • Zusammensetzung der Tabletten: Lactose 93,5 Sprengmittel (geht durch ein 145-mesh-Sieb hindurch) 5,0 Talk 1,0 Magnesiumstearat 0,5 100,0 Gew.-% Bedingungen des Preßverformens: Unter Verwendung eines Stempels mit einem Durchmesser von 15 mm wurden 0,75 g der Tablettenmischung zu einer Tablette mit einer Dicke von 4 mm verformt.
  • Zerfallseigenschaften: In ein Rohr mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Länge von 2 mm wurde Wasser oder die erste Flüssigkeit (künstlicher Magensaft) eingefüllt. Es wurde die zur vollständigen Dispergierung der Tablette erforderliche Zeit nach dem Einwerfen in Wasser (bei 150C) oder die erste Flüssigkeit (bei 370C) bestimmt. Der Mittelwert von n = 12 ist angegeben.
  • Gesondert davon wurde das Quellvolumen in Wasser bei jedem Calciumcelluloseglycolat bestimmt.
  • Quellvolumen: In ein Becherglas wurden 3 g der Probe und 80 ml Wasser eingegeben. Die erstgenannte wurde in dem Wasser dispergiert.
  • Die Dispersion wurde in einem Meßzylinder mit einem Volumen von 100 ml eingegossen und die an der Wand des Becherglases haftende Substanz wurde durch 20 ml Wasser gesammelt und in den Meßzylinder eingegossen. Nach dem Stehenlassen über einen Tag und eine Nacht wurde das Volumen der überstehenden Flüssigkeit gemessen. Der Wert, erhalten durch Abziehen des Volumens der überstehenden Flüssigkeit von dem Volumen der Gesamtflüssigkeit, wurde in den entsprechenden Wert pro 1 g Probe umgewandelt.
  • Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt: Tabelle II Zubereitung Sprengmittel Imitationstablette Nr. Substi- Neutra- Quell- Zerfallseigenschaften tutions- lisa- volu- (s) grad tions- men in Was- in der ersten (SG) grad (cm3/g) ser Flüssigkeit (pH) Beispiel 3 0,35 8,0 11,5 68 49 Beispiel 4 0,35 7,4 10,7 75 52 Beispiel 5 0,47 6,5 12,2 85 57 Beispiel 6 0,35 5,0 9,8 140 63 Beispiel 7 0,47 5,0 10,5 100 56 Beispiel 8 0,50 5,0 12,3 97 57 Referenzbeispiel 2 0,56 5,0 17,0 125 70 Im Vergleich zu dem im Referenzbeispiel 2 verwendeten Sprengmittel (das dem ECG-505-Standard entspricht) waren die in den Beispielen 3 bis 8 verwendeten Sprengmittel hinsichtlich der Zerfallseigenschaften in künstlichem Magensaft überlegen, obgleich ihre Quellvolumina gering waren.
  • Beispiele 9 bis 10 Die in den Beispielen 4 und 5 verwendeten Calciumcelluloseglycolate hatten eine Korngröße derart, daß das Produkt durch ein Standardsieb mit 145 mesh hindurchging, und es enthielt auch feines Pulver. Durch Sieben dieser Calciumcelluloseglycolate wurden diejenigen Fraktionen, die nicht durch ein 300-mesh-Sieb hindurchgingen, gesammelt und bei den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 4 und 5 zu Tabletten verpreßt. Die Eigenschaften der erhaltenen Tabletten sind in Tabelle III zusammengestellt: Tabelle III Zubereitung Sprengmittel Imitationstablette Nr. Substi- Neutra- Korn- Zerfallseigentutions- lisa- größe schaften (s) grad tions- in Was- in der (SG) grad ser ersten Flüssigkeit Beispiel 4 0,35 7,4 geht durch 75 52 ein 145-mesh-Sieb hindurch Beispiel 5 0,47 6,5 " 85 57 Beispiel 9 0,35 7,4 geht durch 65 38 ein 145-mesh-Sieb hindurch, wird von einem 300-mesh-Sieb zurückgehalten Beispiel 10 0,47 6,5 " 70 42 Die Tabletten der Beispiele 9 und 10, die aus einem Calciumcelluloseglycolat hergestellt worden waren, das kein Feinpulver enthielt, waren den'Tabletten der Beispiele'4 und 5, die Feinpulver enthielten, hinsichtlich der Zerfallseigenschaften überlegen.
  • Beispiel 11 Um den Einfluß der Korngröße des Calciumcelluloseglycolats kennenzulernen, wurde der folgende Versuch durchgeführt.
  • Ein Calciumcelluloseglycolat mit einem Grad der Substitution durch Carboxymethylgruppe pro Anhydroglucoseeinheit von 0,53 und einem Neutralisationsgrad von 5,2 wurde durch Sieben wie folgt klassifiziert: Korngröße des Sprengmittels a geht durch ein 145-mesh-Sieb hindurch - wird von einem 200-mesh-Sieb zurückgehalten b geht durch ein 200-mesh-Sieb hindurch - wird von einem 300-mesh-Sieb zurückgehalten c geht durch ein 80-mesh-Sieb hindurch - wird von einem 145-mesh-Sieb zurückgehalten d geht durch ein 200-mesh-Sieb hindurch (Feinpulver enthaltend): Standardprodukt e geht durch ein 300-mesh-Sieb hindurch (Feinpulver enthaltend) Unter Verwendung der obigen Calciumcelluloseglycolate als Sprengmittel wurden durch direktes Tablettenpressen wie folgt Tabletten hergestellt, die Ascorbinsäure als Wirkstoff, mikrokristalline Cellulose ("Avicel" pH 101, Produkt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) und Lactose als Streckmittel sowie Talk und Magnesiumstearat als Schmiermittel enthielten.
  • Zusammensetzung der Tabletten: Ascorbinsäure 50,0 Gew.-% Avicel pH 101 28,0 Lactose 14,0 Sprengmittel 5,0 Talk 2,5 Magnesiumstearat 0,5 100,0 Gew.-% Bedingungen des Preßverformens: Tablettierungsmaschine: "Clean Press Correct" 24 von Kikusui Works Ltd.
  • Verformungsbedingungen: Tablettendurchmesser 8 mm Tablettendicke 4 mm Tablettengewicht 200 mg Verformungsdruck 1 t Die Eigenschaften der Tabletten wurden nach folgenden Methoden bestimmt: Zerfallseigenschaften: Testvorrichtung für die Zerfallseigenschaften entsprechend dem japanischen Arzneibuch (hergestellt von Toyama Sangyo Co., Ltd.) Bestimmungstemperatur: 37 - 20C Testflüssigkeit: Erste Flüssigkeit nach dem japanischen Arzneibuch (künstlicher Magensaft) n = 10: Angegeben als Mittelwert (zweiter) der zum Zerfall erforderlichen Zeit.
  • Härte: Testvorrichtung: "Tensilon UTM-1 (Toyo Seiki Co., Ltd.) Drucklastzelle: 100 kg/cm2 Durchmesser des Drucklaststabs: 2,0 mm Kompressionsgeschwindigkeit: 0,4 mm/min n = 8; Angegeben als Mittelwert des Drucks gerade vor Beginn des Brechens (kg/cm2).
  • Grad des Reibungsverlustes: Kayagaki's Testvorrichtung für die Bestimmung des Ausmaßes des Abriebverlustes. Das Gewicht des pulverisierten Teils beim Behandeln von 100 Tabletten 3 min lang bei 25 Umdrehungen ist als Prozentwert angegeben.
  • In Tabelle IV werden die Korngröße der einzelnen verwendeten Sprengmittel und die Eigenschaften der diese Sprengmittel enthaltenden Tabletten angegeben: Tabelle IV Korngröße des Sprengmittels Zerfalls- Bärte Grad des Abeigen- (kg/cm²) riebverlustes schaften (%) (s) geht durch ein 145-mesh-Sieb hindurch - wird von einem 200-mesh-Sieb zurückgehalten (a) 21 5,5 0,23 geht durch ein 200-mesh-Sieb hindurch - wird von einem 300-mesh-Sieb zurückgehalten (b) 21 5,4 0,14 geht durch ein 80-mesh-Sieb hindurch - wird von einem 145-mesh-Sieb zurückgehalten (c) 19 4,7 0,31 geht durch ein 200-mesh-Sieb hindurch (d) 39 5,2 0,93 geht durch ein 300-mesh-Sieb hindurch (e) 34 6,6 0,41 Im Vergleich zu Tabletten, die unter Verwendung von Sprengmitteln (d) und (e) erhalten worden waren, welche Feinpulverfraktionen enthielten, waren die Tabletten, die unter Verwendung von Sprengmitteln (a), (b) und (c), die keine Feinpulverfraktion enthielten, erhalten worden waren, hinsichtlich ihrer Zerfallseigenschaften überlegen. Weiterhin wurde die Tendenz beobachtet, daß die Härte der Tabletten bei Verwendung eines Sprengmittels mit kleinerer Korngröße größer wurde.
  • Ansonsten wurde kein Auftreten einer Kappenbildung beim Verformen von Tabletten und bei Verwendung der Sprengmittel (a), (b) oder (c) festgestellt. Im Gegensatz wurde bei Verwendung des Sprengmittels (d) eine Kappenbildung bei 4 Tabletten von 100 Tabletten und bei Verwendung des Sprengmittels (e) eine Kappenbildung bei 1 Tablette pro 100 Tabletten festgestellt.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung einer festen pharmazeutischen Zubereitung P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung einer festen pharmazeutischen Zubereitung, dadurch g k e n n z e i c h n e t , daß man als Sprengmittel Calciumcelluloseglycolat mit einem Grad der Substitution durch Carboxymethylgruppe pro Anhydroglucoseeinheit von 0,30 bis 0,54 und einem Neutralisationsgrad von 4 bis 9 einem pharmazeutischen Wirkstoff und anderen Trägern zumischt und sodann die Zubereitung bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Calcl.umcelluloseglycolat einen Neutralisationsgrad von 7 bis 9 hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Calciumcelluloseglycolat eine solche Korngröße hat, daß es durch ein 145-mesh-Sieb hindurchgeht und durch ein 300-mesh-Sieb nicht hindurchgeht.
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SU561723A1 (ru) * 1975-06-13 1977-06-15 Московский Ордена Трудового Красного Знамени Институт Нефтехимической И Газовой Промышленности Им.И.М.Губкина Способ получени кальциевой соли целлюлозогликолевой кислоты
DE3429436A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-21 Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai, Osaka Verfahren zur herstellung von calciumcelluloseglykolat
DE3431227A1 (de) * 1983-08-25 1985-03-07 Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai, Osaka Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem calciumcelluloseglycolat

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Non-Patent Citations (1)

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Title
Derwent-Referat Nr. 34847 A/19 *

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