DE3431074A1 - Schaltungsanordnung fuer eine kleine fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine kleine fernsprechnebenstellenanlage

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DE3431074A1
DE3431074A1 DE19843431074 DE3431074A DE3431074A1 DE 3431074 A1 DE3431074 A1 DE 3431074A1 DE 19843431074 DE19843431074 DE 19843431074 DE 3431074 A DE3431074 A DE 3431074A DE 3431074 A1 DE3431074 A1 DE 3431074A1
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exchange
connection
voltage
exchange line
circuit arrangement
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DE19843431074
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English (en)
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Franz Dipl.-Ing. 8027 Neuried Fahrenschon
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechneben-
  • stellenanlae.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit mindestens einer Amtsleitung, mit mehreren amtsberechtigten Anschlußtsellen, für die hunter Mitwirkung einer die vertrittlungstechnischen Abläufe steuernden Steuerrechnereinheit, die Zugriff zu den hierfür notwendigen Speicherinformationen hat, interner Verkehr oder Amtsverkehr aufgrund der Einstellung entsprechender Koppelelemente möglich ist, wobei die für den Betrieb der Anlage notwendigen Versorgungsspannungen durch Ableitung aus der Netzwechselspannung zur Verfügung gestellt werden und nach Netzspannungsausfall eine vorbestimmte Stebenstelle an die Amtsleitung anschaltbar ist.
  • Für teilelektronische kleine Nebenstellenanlagen mit einer bzw. mit mehreren Amtsleitungen und einer geringen Anzahl von Sprechstellen, von denen eine bevorzugt als sogenannte Abfragestelle geschaltet ist, wird in bekanter Weise bei Netzspannugsausfall diese Abfragestelle fest an eine Amtsleitung angeschaltet. T:L,rd von einer anderen Nebenstelle ein Amtsgespräch geführt, so wird diese Verbindung bei Netzausfall unmittelbar unterbrochen.
  • Ss ist die Aufgabe der Erfindung, sicherzustellen, daß eine bei Netzspannungsausfall bestehende Amtsverbindung für die betreffende Nebenstelle zumindest während einer bestimmten Zeitspanne bzw. bis zu der innerhalb dieser Zeitspanne erfolgenden Netzspannungswiederkehr aufrecht erhalten wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Anschaltung der Anschlußstelle an die Amstleitung nach Abgabe des den Amtsverbindungswunsch signalisierenden Kennzeichens sowohl über die jeweils eingestellten Koptelelemente als auch in Abhängigkeit von Schaltelementen eines allen Anschlußstellen gemeinsamen Schaltmittels erfolgt, daß bei einem während einer bestehenden Amtsverbindung auftretenden Ausfall der Netzwechselspannung durch ein entsprechendes Schaltkriterium die unmittelbare Anschaltung der Amtsschiene an die Amtsleitung vorgenommen wird, daß gleichzeitig die Koppelelemente ihre eingemmene Schaltlage beibehalten, daß bei aktivierten gemeinsamen Schaltmittel aufgrund eines während des damit aufrechterhaltenen Gesprächszustandes zusätzlich abgeleiteten Kriteriums wirksam an das gemeinsame Schaltmittel angeschalteten und von der Netzspannung unabhängigen Gleichspannungsquelle das Schaltmittel in seinem Schaltzustand verbleibt.
  • Es wir u.a. durch die Tatsache, daß die Koppelelemente selbsttätig in der bei der Amtsverbindung eingenommenen Schaltlage verharren die benötigte Leistung zum Halten der Amtsverbindung reduziert. Diese Leistung kann dann durch einen Kleinstakkumulator, der das gemeinsame , beispielsweise ein Kleinrelais mit einer 5 Volt-Ansprechwicklung darstellende Schaltmittel aktiviert, aufgebracht werden. Die Koppelelemente können vorteilhaft die Kontakte eines blstabilen Koppelrelais sein. Ein Kleinstakkumulator hat et':a die Größe der übrigen Bauteile, so daß er auf einer Lelterplatte der Nebenstellenanlage in einfacher Weise untergebracht werden kann. Im Normalbetrieb kann er problemlos aus der Betribsspannung nachGeladen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird mit Beendigung des Gesprächszustandes bei einer hin bestehenden Spannungsausfall das gemeinsame Schaltmittel von der Gleichspannungsquelle aufgrund des sich damit ändernden Kriteriums abgeschaltet und es wird gleichzeitig die vorbestimmte Anschlußstelle wirksam an die Amtsleitung aufgeschaltet. Nach dem Gesprächsende wird also die Möglichkeit der variablen Amtsleitungsumschaltung aufgehoben und es wird die feste Amtsleitungsumschaltung zu der vorbestimmten Nebenstelle vorgenommen.
  • weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den restlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es sind nur die für das Verständnis notwendigen Einzelheiten dargestellt.
  • Die gezeigte kleine Wählnebenstellenanlage kann bespielsweise als sogenannte Heimtelefonanlage über eine Hauptanschlußleitung, d.h. über eine Amtsleitung AL an das öffentliche Fernsprechnetz angeschaltet werden. Es ist eine geringe Anzahl von Anschlußstellen N1 bis PIn vorhanden. Eine dieser amtsberechtigten Anschlußstellen, beispielsweise die Anschlußstelle N1 kann als sogenannte Abfragestelle geschalet sein. Die Anschaltung der Anschlußstellen, d.h. der Abfragestelle und der übrigen Anschlußstellen erfolgt zweiadrig. Als Wahlverfahren kann die Impulswahl angewendet werden, wodurch alle Fernsprechapparate mit Nummernschalter und alle Fernsprechapparate mit einer Tastatur, die eine Umsetzung auf Impulszahl aufweist, anschlie3-bar sind.
  • Die für den ordnungsgemäßen 3etrieb erforderlichen Versorgungsspannungen werden. In der Einheit V aus der Netzwechselspannung abgeleitet. Dies erfolgt auf transformatorischem Weg über den Tranformator T. Aus den entsprechenden Tellspannungen werden beispielsweise über die geregelten Netzgeräte Gel bzw. Ge2 die Gleichspannung Uv1 bzw. Uv2 abgeleitet. Letztere kann beispielsweise einen Spannungswert von 5 Volt aufweisen und für die Versorgung der elektronischen Einheiten dienen.Die für den Ruf notwendige Wechselspannung Ur wird gleichfalls über den Transformator T gewonnen.
  • Über die einzelnen Teilnehmerstellen sollen die für derartige Anlagen üblichen Verbindungsanläufe abgewickelt werden. Bei Hausgesprächen erfolgt über die angedeutete Speisedrossel L die Spiesung gemeinsam für alle Nebenstellen, so daß für das Ausführungsbeispiel die Hausgespräche nicht geheim sind. Alle über die Amtsschiene AS geführten Gespräche sind dagegen Cehein, da nicht mehr als eine Sprechstelle gleichzeitig an die Amtsleitung anschaltbar sein soll. Die Steuerung aller Verfahrens abläufe bei der Herstellung von Amtsverdungen und bei der Herstellung von Internverbindungen jeder Art erfolgt durch die Steuerrechnereinhelt M, die durch einen Mikroprozessor realisiert sein kann.
  • Er soll die für alle Verfahrensabläufe notwengen Schaltmittel, wie z.B. Speicher, Zeitglieder und Vergleichseinrichtungen enthalten.
  • Jeder Nebenstelle ist ein Optokoppler zugeordnet. Dies sind für die Nebenstellen N1 bis Nn die Optokoppler 01 bis On. Durch jeden Optokoppler werden die an der zugehörigen Anschlußstelle durch einen Teilnehmer auf der Anschlußleitung bewirkten Veränderungen im Potentlalzustand registriert. Durch jeden Optokoppler wird bei einer abgehenden Belegung mit dem Abheben des Handapparates an der jeweiligen Anschlußstelle und dem damit verbundenen Schließen der Teilnehmerschleife und bei dem die Wahlimpulse bildenden kurzen Schleifenunterbrechungen ausgangsseitig ein entsprechendes Signal abgegeben. Dies ist in gleicher Weise bei einer langen Schleifenunterbrechung zum Zeichen des Auslösens der Verbindung der Fall. Diese durch jeden Optokoppler erzeugbaren Signale werden jeweils dem Mikroprozessor M zugeführt. Diese Signale werden In Abhängigkeit von den im Mikroprozessor gekennzeichneten Zustände gewertet, so daß ein den jeweiligen Zustand entsprechende Funktionslauf ausgelöst wird.
  • Als Koppelelemente dienen die Kontakte 1k1 bis 2kn der Koppelrelais K1 bis Kn. Die Koppelrelais K2 bis Kn sind bistabile Relais, während das Relais X1 monostabil ist und im Normalzustand der Anlage winksam durch den Mikroprozessor M über die Treiberstufe TR angesteuert wird. Die Kontakte 1k1 und 2k1 befinden sich demnach nicht in der dargestellten Ruhelage sondern in ihrer Arbeitslage. Im Ausführungsbeispiel sind somit ohne weitere Schaltung von Koppelkontakten interne Verbindungen möglich. In bekannter Weise erhält nach der abgehenden Belegung der anrufende Teilnehmer einen Wälhton, der beispielsweise vom Mikroprozessor aus einem vorgegebenen Takt gebildet wird. Nach Wahl der gewünschten Teilnehmernummer wird zum angewählten Teilnehmer Rufstrom in einem bestimmten Rhythmus gesendet. Der anrufende Teilnehmer erhält im gleichen Rhythmus den Freiton. Die jeweilige Anschaltung des aus der Rufwechselspannung ur durch den Mikroprozessor M gebildeten Ruftaktes RT erfolgt jeweils er einen Rufkoppler RK. Jeder Rufkoppler enthält, wie die für den Rufkoppler RK1 gezeigt ist, einen Anschaltekontakt Ru, der einem jeder Anschlußstelle individuell zugeordneten Rufrelais RU zugehörig ist. In n der Zeichnung ist stellvertretend für alle derartigen Rufrelais ein Rufrelais iUT dargestellt, das In gleicher Weise wie die übrigen Rufrelais durch den Mikroprozessor M über eine Treiberstufe Tr zum richtigen Zeitpunkt wirksam geschaltet wird. Mit R2 ist der notwendige Speisewider- stand bezeichnet. Hat beispielsweise für eine interne Verbindung der Teilnehmer an der Anschlußstelle N2 die Kennziffer der Anschlußstelle Nn gewählt. so wird diese Kennziffer auf den Mikroprozessor übertragen und dort in Abhängigkeit des Schaltzustandes der Anschlußstelle N2 ausgewertet. Meldet sich der Teilnehmer der Anschlußstelle Nn, so ist dieser automatisch über die nicht betätigten Koppelkontakte lkn und 2kn mit der Hausschiene HS in gleicher Weise wie die Anschlußstelle N2 über die nicht betätigten Roppelkontakte 1k2 und 2k2 verbunden. Die beiden Teilnehmer der Nebenstellen N2 und Nn können miteinander sprechen.
  • Die Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung kann durch Wahl der vorgesehenen Amtsziffer, beispielsweise die Ziffer 0, welche vom Mikroprozessor M ausgewertet wird und die sofortige Zuteilung der Amtsleitung AL bewirkt, erfolgen. Bei einem ankommenden Amtsanruf ist sichergestellt, daß nur eine Anschlußstelle den Anruf abfragen kann, wobei im Ausführungsbeispiel eine Bevorzugung für die Abfragestelle N1 vorhanden ist In bekannter Weise soll bei der kleinen Nebenstellenanlage während eines Amtsgespräches eine Rückfrageverbindung herstellbar sein. Weiterhin kann eine Übernahme der Amtsverbindung durch die rückfragende bzw. durch die rückgefragte Sprechstelle erfolgen.
  • Bei einer Amtsverbindung ist durch den Prozessor M das Umschalerelais U wirksam geschaltet. Die Kontakte 1u bis 4u sind in der Arbeitslage, so daß der Amtssatz ASz mit der Amts schiene AS und der Amtsleitung AL gekoppelt ist. ei einer Amtsverbindung, an der die Abfragestelle N1 beteiligt ist, wird durch den Mikroprozessor, der die in einem solchen Fal auftretenden Kriterien verarbeitet,das Koppelrelais R1 ausgeschaltet, so daß über die Ruhelage der Koppelkontakte 1k1 und 2k1 und über die Ruhelage der Kontakte 1zu und 2zu der Zugriff zur Amtsleitung über den Amtssatz besteht. Liegt eine Amtsverbindung für eine der übrigen Anschlußstellen N2 bis Nn vor, so wird durch den Mikroprozessor das jeweils zugehörige Koppelrelais d.h. eines der Koppelrelais K2 bis Kn und gleichzeitig das Relais ZU wirksam geschaltet. Die betreffenden Koppelkontakte und die Kontakte lzu und 2zu sind also in einem solchen Fall in ihrer Arbeitslage. Damit ist für die betreffende Teilnehmerstelle über die Amtsschiene AS und den Amtssatz die Verbindung zur Amtsleitung AL gegeben. Bei einem von der Abfragestelle N1 geführten Amtsgespräch erfolgt bei Auslösung dieser Amtsverbindung die erneute Einschaltung des Koppelrelais K1. Besteht die Amtsverbindung ".- eine der übrigen Anschlußstellen, so wird das zugehörige Koppelrelais durch Wrksamschaltung seiner RückstellJicilung, d.h. einer der Rückstellwicklungen K2r bis Knr, rückgestellt. Die jeweils zugehörigen Kontakte gehen in ihre gezeichnete Ruhelage. Gleichzeitig wird das Relais ZU auseschaltet.
  • Die Netzwechselspannung wird daraufhin überwacht, ob Spannungsausfälle auftreten. Dadurch können Fehlfunktionen des Mikroprozessor i-l unterbunden werden, da bei einer bestimmten Unterschreitung des Wertes der Versorgungsspannung die einwandfreien Arbeitsabläufe des Mikroprozessors nicht mehr sichergestellt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel wird die der Netzspannung sauivalente Ruftrechselspannung Ur überwacht Durch diese Spannung wird über eine Gleichrichteranordnung G die eine Vollwegleichrichtung der Rufwechselspannung bewirkt, ein Optokoppler 03 angesteuert. Die im Optokoppler vorhandene Diode wird somit über den Widerstand R3 im Rhytmus der nach der Gleichrichtung entstehenden Impulse ausgesteuert. Der als Teil dieses optokopplers 03 seine Ausgangsseite bildende Fototransistor, dessen Basiskreis die Widerstände R4 und R5 enthält, ist wie dargestellt emitterseitig mit einem Interrupt-Eingang I des Mikroprozessors M gekoppelt. Es wird somit im Regelfall ein Interrupt im 100 Hertz-Rhythmus für den Prozessor verursacht. Durch programmtechnische Maßnahmen werden die Anzahl der Interrupte pro Zeiteinheit bewertet.Es kann somit der Ausfall der Wechselspannung registriert werden. Für den Mikroprozessor wird in einem solchen Fall ein Rücksetzimpuls gebildet, so daß fehlerhafte Abläufe vermieden werden. Gleichzeitig wird eine Inaktivierung von peripheren Einheiten, beispielsweise der dargestellten Relais veranlaßt. Diese Relais können durch Unwirksamsohaltung der jeweils zugeordneten Treiberstufe in den inaktiven Zustand überführt werden.
  • Besteht für die Abfragestelle N1 eine Amtsverbindung so ist wie bereits geschildert, das Relais E1 ausgeschaltet. Das Relais ZU ist gleichfalls nicht aktiviert.
  • Erfolgt nun ein Netzausfall, so wird das Relais U ausgeschaltet. Die Kontakte 1u bis 4u gehen in die eingezeichnete Ruhelage, so daß die Abfragestelle N1 mit der Amtsleitung unter Umgehung des Amtssatzes verbunden ist. Der betreffende Teilnehmer kann also ein bestehendes Amtsgespräch weiterführen und beenden. Darüber hinaus kann er durch diese feste Amtsleitungsumschaltung auch bei Netzausfall jederzeit gehende oder kommende Amtsgespräche führen.
  • Es ist nun sichergestellt, daß eine Amtsverbindung, die für eine der übrigen Anschlußstellen besteht,bei Spannungsausfall gleichfalls weiterhin bestehen bleibt.
  • Bei Netzausfall bleibt das jeweils zugehörige bistabile Koppelrelais eingestellt. Besteht beispielsweise für die Anschlußstelle N2 eine Amtsverbindung bei Spannungsausfall, so wird der Sprechweg über die weiterhin betätigten Kontakte 1k2 und 2k2 und über die Kontakte lzu und 2zu des Relais ZU, das sich durch besondere Maßnehmen weiterhalten kann, mit der Amtsleitung AL direkt verbunden. Das Relais U ist abgefallen. Mit der Umschaltung dieses Relais wird das von C2 überbrückte Schleifenrelais L wirksam geschaltet.
  • Dadurch geht der Kontakt 11 in die Arbeitslage. wie bereits erwähnt, werden bei Spannungsausfall die Relais durch den Mikroprozessor ausgeschaltet. Eine Ausnahme bildet das Relais ZU, das sich bei Spannungsausfall kurzzeitig durch den Entladestrom des geladenen Kondensators Cl halten kann, so daß der Kontakt 3zu seine Arbeitsstellung beibehält. Durch den in aie Arbeitslage geschalteten Kontakt 11 wird somit das Relais ZU durch den Kleinstakkumulator NO niederohmig über die Diode D1 gespeist. Ein solcher Kleinstakkumulator kann auf einer Leiterplatte ohne großen Aufwand untergebracht werden. Durch die Anwendung bistabiler Koppelrelais und die geschilderte Ansteuerung eines zusätzlichen Relais ZU wird also vermieden, daß als Notstromversorgung eine Pufferbatterle mit Ladegerät für die ganze Nebenstellenanlage eingesetzt werden muß. Für eine bestimmte Zeit reicht die Ladungskapazität des Kleinstakkumulators NC zum Halten der Amtsverbindung aus, da die heirfür benötige Leistung durch die vorgeshenen Maßnahmen entsprechend reduziert ist. Die über eine der Anschlußstellen N2 bis Nn aufgebaute Amtsverbindung kann also bei Spannungsausfall weiter gehalten werden.
  • Beendet der Teilnehmer durch Auflegen das Amtsgespräch innerhalb der für die Aufrechterhaltung möglichen Zeitspanne, dann fällt das Schleifenrelais L ab. Dadurch wird über den in die Ruhelage schaltenden Kontakt 1l der Haltekreis für das Relais LU aufgetrennt. Nach Abfall dieses Relais wird also die variable Amtsleitungs.
  • umschaltung unwirksam, auch wenn das jeweilige bistabile Koppelrelais eingestellt oleibt.
  • Bei Netzwiederkehr sind Interngespräche ernaut möglich.
  • Erfolgt die Netzwiederkehr während eines bestehenden Amtsgespräches, so bleibt die Verbindung direkt zum Amt durchgeschaltet. Es wird also dabei der Amtssatz nicht benutzt. Mit Beendigung der Gesprächsverbindung fällt das Schleifenrelais X ab. Erst danach wird ein nicht mehr benötigtes bistabiles Koppelrelais zurückgestellt und das Relais U wieder wirksam geschaltet.
  • Damit wird über die betätigen Kontakte 1u bis 4u der Amtssatz für nachfolgende Amtsverbindungen wieder verwendet. Nach Netzspannungs-Wiederkehr wird der Kleinstakkumulator über die Dlode D2 und den Widerstand RI geladen. Durch die Diode D2 wird verhindert, daß über den Spannungsversorgungskreis eine Entladung des Kleistakkumulators stattfinden kann.
  • Patentansprüche 1 Figur - Leerseite -

Claims (7)

Patentansprüche.
1. Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit mindestens einer Amtsleitung, mit mehreren amtsberechtigten Anschlußstellen für die unter Mitwirkung einer die -vermittlungstechnischen Abläufe steuernden Steuerrechnereinheit, die Zugriff zu den hierfür notwendigen gespeicherten Informationen hat, interner Verkehr oder Amtsverkehr aufgrund der Einstellung entsprechender Koppelelemente möglich ist, wobei die für den Betrieb der Anlage notwendigen 7ersorgungssparnungen durch Ableitung aus der Netzzwechselspannung zur Verfügung gestellt werden und nach Netzspannungsausfall eine vorbestimmte Anschlußstelle an die Amtsleitung anschaltbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i chnet , daß die Anschaltung einer jeden Anschlußstelle (N1...Nn) an die Amtsleitung (AL) nach Abgabe des den Amtsverbindungswunsch signalisierenden Rennzeichens sowohl über die jeweils eingestellten Koppelelemente(1k1 bis 2kn) als auch in Abhängigkeit von Schaltelementen (1 zu, 2zu) eines allen Anschlußstellen gemeinsamen Schaltmittels (ZU) erfolgt, daß bei einem während einer bestehenden Amtsverbindung auftretenden Ausfall der Netzwechselspannung (Un) durch ein entsprechendes Schaltkriterium (U) die unmittelbare Anschaltung der Amtsschiene (AS) an die Amtsleitung (AL) vorgenommen wird, daß gleichzeitig die Koppelelemente ihre eingenommene Schaltlage beihalten, daß bei aktivierten gemeinsamen Schaltmittel. (ZU) aufgrund eines während des dann aufrechterhaltenen Gesprächszustandes zusätzlich abgeleiteten kriteriums (L) wirksam an das gemeinsame Schaltmittel (ZU) angeschalteten und von der Hetzspannung unabhängigen Gleichsapnnungsquelle (NC) das Schaltmittel in seinem Schaltzustand verbleibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Koppelelemente mit Ausnahme der Koppelelemente (1k1, 2k1),die der vorbestimmtenAnschlußstelle (N1) zugeordnet sind,Kontakte (1k2...2kn) eines bistabilen Relais (K2...Kn) darstellen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleichspannungsquelle (NC) ein im Normalbetrieb ladbarer Kleinstakkumulator ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit Beendigung (L) des Gesprächszustandes bei weiterhin bestehenden Spannungsausfall das gemeinsame Schaltmittel (ZU) von der Gleichspannungsquelle (NO) aufgrund des sich damit ändernden Kriteriums (L) abgeschaltet wird und gleichzeitig die vorbestrimmte Anschlußstelle (N1) wirksam an die Amtsleitung (AL) aufgeschaltet wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das gemeinsame Schaltmittel (ZU) mit Ausnahme der von der vorbestimmten Anschlußstelle (N1) aufgebauten Amtsverbindung bei allen übrigen Amtsverbindungen aktiviert ist.
5. Schaltungsanordnung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vorbestimmte Anschlußstelle (N1) bis zum Austreten eines bei Spannungswiederkehr abgeleiteten Schaltkriteriums (U) oder bis zur Beendigung einer bei Spannungswiederkehr bestehenden Amtsverbindung unmittelbar mit der Amtleitung verbunden bleibt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kleinstakkumulator in seiner Ladungs'Xapazität so gewählt ist, daß er für eine bestimmte Zeitspanne die Aktivierung des gemeinsamen Schaltmittels (ZU) ermöglicht.
DE19843431074 1984-08-23 1984-08-23 Schaltungsanordnung fuer eine kleine fernsprechnebenstellenanlage Withdrawn DE3431074A1 (de)

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