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Schaltungsanordnung für eine kleine Wählnebenstellenan-
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lage Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine kleine
Wählnebenstellenanlage, die eine Abfragestelle aufweist und bei der unter Mitwirkung
einer die Vermittlungsvorgänge abwickelnden Steuerrecheneinheit, die Zugriff zu
die hierfür notwendigen In'formationen enthaltenden Speicheranordnungen hat, neben
der Herstellung einer Internverbindung über eine weiterführende Leitung der Aufbau
einer Externverbindung erfolgen kann und bei der zur Darstellung von im Bedarfsfalle
aus einer Speicheranordnung entnehmbaren betriebszustandsunabhängigen Daten eine
mehrstellige Anzeigeeinheit vorhanden ist.
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In kleinen Wählnebenstellenanlagen ermöglicht der Einsatz einer Steuerrecheneinheit,
die durch einen mit den entsprechenden Speichersystem zusammenarbeitenden Mikroprozessor
realisiert sein kann, eine Reihe von Leistungsmerkmalen, ohne daß hierzu ein besonderer
Aufwand erforderlich wäre. Als solche Leistungsmerkmale sind beispielsweise die
Kurzwahl, die Wahlwiederholung, das Aufschalten, der codierte Ruf und die Rufumleitung
hervorzuheben. Unter der Voraussetzung eines programmgesteuerten Systems können
zur einfachen Anpassung an die Bedürfnisse des jeweiligen Anwenders der Anlage Leistungsmerkmale
durch Programmieren, das über das vorhandene Wahlorgan einer jeden oder einer hierzu
ausschließlich bestimmten Fernsprechnebenstelle vorzunehmen ist, ihrem Umfang nach
festgelegt und in unterschiedlicher Weise den einzelnen Teilnehmerstellen zugeordnet
werden.
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Für Fernsprechkleinsysteme ist es bekannt, Leitungs- und teilnehmerbezogene
Zustände zumindest an der sogenannten
Äbfragestelle durch optische
Signale. anzuzeigen'. Dies erfolgt beispielsweise durch im Abfragefernsprechapparat
angeordnete Leuchtdioden. Damit kann der Belegtzustand der vorhandenen Externleitungen
bzw. der Internwege signalisiert werden. Die externe Verbindung kann eine Verbindung
zu einem Sprechapparat des öffentlichen Netzes bzw. zu einem Sprechapparat . einer
- anderen Wählnebenstellenanlage darstellen. Für die genannte Anzeige wird also
ein besonders ausgebildeter Fernsprechapparat eingesetzt.
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Weiterhin ist es bekannt als besonderes Terminal eine Anzeigeeinheit
einzusetzen, durch die von hierzu bestimmten Teilnehmeranschlüssen, in der Regel
der Abfragestelle,>be wirkt werden kann, daß betriebsunabhängige Informationen
dargestellt werden. Hierzu gehört beispielsweise die Anzeige der entstandenen. Cebührene
inheiten sowie die Darstellung der Rufnummerngebergiele damit ihre einwandfreie
Abspeicherung überprüft werden kann.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine teilnehmer- und leitungsbezogene
Belegtanzeige ohne besonderen Aufwand und ohne den Einsatz besonders ausgebildeter
Rernsprechapparate zu ermöglichen.Dies wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art dadurch erreicht,daß über die genannte Anzeigeeinheit vermittels der
von der Steuerrechnereinheit gelieferten Ansteuersignale zusätzlich auch betriebsabhängige,
jeweils den Belegungszustand eines externen und eines internen Weges betreffende
Daten zur Anzeige gebracht werden und daß jede Stelle der mehrstelligen Anzeige
und/oder eine vorgegebene Kombination von Stellen eine bestimmte Verbindungsart
kennzeichnet.Es werden also die Besetzfälle für die Teilnehmer eines Interngespräches
und für die weiterführenden Leitungen unter Ausnutzung eines bereits vorhandenen
Terminals realisiert.
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Es kann vorgesehen werden, daß grundsätzlich durch diese Anzeigeeinheit
ständig die Belegtzustände dargestellt werden und die Anzeige der betriebszustandsunabhängigen
Daten,
die beispielsweise Gebührenstände und Rufnummerngeberziele betreffen, auf einen
besonderen Auftrag hin erfolgt. Durch die Einwahl einer vorgegebenen Code ziffer
oder Ziffernkombination mittels des Was'organs einer vorbestimmten Fernsprechnebenstelle
werden. die mit dem jeweiligen Auftrag verknüpften Funktionen bewirkt. Für eine
derartige Eingabe kann ausschließlich die durch einen gewöhnlichen Fernsprechappart
realisierte sogenannte Abfragestelle zugelassen sein. Nach Auswertung der eingegebenen
Code ziffer werden die dem Auftrag entsprechenden Steuersignale für die Anzeigeeinheit
von der Steuerrecheneinheit angelegt. Es ist auch denkbar, daß die Darstellung einer
Jeden Anzeigekategorie jeweils durch einen besonderen Auftrag veranlaßt wird.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die eine bestimmte Verbindungsart
beanspruchende Fernsprechnebenstelle in der diese Verbindungsart zugeordneten Stelle
der Anzeigeeinheit durch die Zifferndarstellung ihrer Rufnummer angezeigt. Es ist
somit beispielsweise bezogen auf eine weiterführende Leitung dadurch nicht nur die
Belegung einer solchen Leitung erkennbar, sondern es ist dadurch gleichzeitig die
belegende Teilnehmerstelle bekannt.
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Nachfolgend ist an Fand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Die Zeichnung ist in den Figuren 1a und Ib gegliedert. Diese
Figuren zeigen zusammen eine kleine Wählnebenstellenanlage, bei der die erfind,ungsgemäßen
Maßnahmen vorgesehen sind. Die sich in den Figuren 1a und Ib entsprechenden Leitungsschnittpunkte
sind in den beiden Darstellungen gleich nummeriert.
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Die in den Figuren dargestellte kleine Wählnebenstellenanlage soll
die für Anlagen einer solchen Baustufe vorgesehenen internen und externen Verbindungsmöglichkeiten
aufweisen. Bei dem ihr zugrunde liegenden programngesteuerten System können eine
Reihe von Leistungsmorkmalen in einfacher Weise verwirklicht werden. Als solche
sind beispielsweise die Kurzwahl, die Wahlwiederholung, das Aufschalten, die Wahlkontrolle
sowie die Rufumleitung hervorzuheben. Von den vielfältigen Betriebsmöglichkeiten
einer solchen kleinen Wählnebenstellenanlage werden an Hand der auszugsweisen Strukturdarstellung
nur solche erläutert, die im vorgegebenen Rahmen wesentlich sind.
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Je nach Ausbaustufe kann die kleine Wählnebenstellenanlage über eine
oder mehrere weiterführende Leitungen mit anderen Anlagen verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel
sind zwei derartige Leitungen namlic die ei tungen Ltg1 und Ltg2 vorgesehen. Als
Amtsleitungen verbinden diese die Anlage mit dem öffentlichen Netz. Zumindest eine
der vorhandenen weiterführenden Leitungen kann auch für den sogenannten Querverbindungsverkehr
die Anlage mit einer weiterer Nebenstellenanlage verbinden. Tfiird die Anlage als
Zweit-Nebenstellenan@age eingesetzt, so erfolgt die Verbindung zur Erst-Nebenstellenanlage
über eine sogenannt Nebenanschlui3leitung. Die Verbindungen ins öffentliche Netz
werden über dle Erst-Nebenstellenanlage als Hauptanlage aufgebaut. Beim Fernsprechverkehr
über eine Querverbindungsleitung bzw. über eine Nebenanschlußleitung ist es für
bestimmte vermittlungstech-
nische Vorgänge erforderlich Erdpotential
an die Bei tung zur jeweiligen Gegenanlage anzuschalten. Diese soll durch die der
Einheit Edl zugehörigen Kontakte ei und e2 erfolgen. Bei einer Amtsleitung werden
diese Kontakte@nicht benötigt. Jeder weiterführenden Leitung Ltg1 bzw. Ltg2 ist
eine Anschlußeinheit AS1 bzw. AS2 zugeordnet. Sind über diese Leitungen Verbindungen
zum offentlichen Netz herstellbar, so sind diese Anschlußeinheiten sogenannte Amtssätze.
Sie enthalten eine Gebührenimpuls-Empfangsweiche GW1 bzw. GW2. Die eintreffenden
Gebührenimpulse werden aufgrund einer entsprechenden Abtastung durch eine Steuerrechenesnheit
ST, die die gesamte Steuerung der vermittlungstechnischen Fuktion vornimmt, erkannt.
Sie können getrennt für Jede Leitung wnd/oder für jede Teilnehmerstelle erfaßt und
als Jeweilige Gebührensumme in einem Gebührenspeicher GS abgelegt werden. Es besteht
auch die Möglichkeit mit jedem Zählpuls einen Fortschalteimpuls für einen an der
jeweiligen Teilnehmerstelle angeordneten Gebührenzähler GZ zu erzeugen.
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Jede Anschlußeinheit AS1 bzw. AS2 enthält eine aus dem Widerstand
R9, dem Kondensator C1 und dem Optokoppler 01 bzw. dem Widerstand R10, dem Kondensator
C2 und dem Optokoppler 02 bestehende Anrufbrücke und die sogenannte Amtshaltedrossel
Dr1 bzw. Dr2. Die Wicklung der Amtshaltedrossel ist zweigeteilt, wobei ein Wicklungsteil
während der Wahlimpulse durch einen entsprechend betätigten Kontakt@v1 bzw. v2 überbrückt
ist. Für den Fall daß für den Aufbau einer externen Verbindung über eine weiterführende
Leitung keine Mehrfrequenz-Codewahl vorgesehen ist werden die Wahlimpulse durch
den Kontakt i1 bzw. i2 wirksam angelegt. Die Betätigung dieser Impulskontakte wird
aufgrund der von einem Teilnehmer eingegebenen Wahlinformation durch die Steuerung
ST veranlaßt. Der Auswertekreis des in jeder Anrufbrücke enthaltenen
Optokopplers
01 bzw. 02 ist nicht weiter dargestellt.
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Dieser den Fototransistor des jeweiligen Optokopplers enthaitende
Auswertekreis wird gleichfalls kontinuierlich abgetastet, wodurch die durch einen
ankommenden Ruf erkennbare Zustandsänderung von der Steuerung registriert wird.
Dadurch können die nachfolgenden Funktionsschritte bewirkt werden. Die Anschlußeinheit
AS1 bzw. AS2 ist zum Koppelfeld KF hin mit einem Übertrager Ue1 bzw. Ue2 abgeriegelt.
Die Sprechadern al und b1 sind bezogen auf die Leitung Ltgi über die Wicklungen
1w1 und 2w1 sowie über den Kondensator CO in an sich bekannter Weise miteinander
verbunden. Die Verknüpfung zum Koppelfeld erfolgt durch die Wicklung w2. Für den
die Leitung Ltg2 abschließenden Übertrager Ue2 gilt entsprechendes.
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Die Einrichtungen der in den Figuren dargestellten kleinen Nebenstellenanlage
sind in steckbare Baugruppen gegliedert. Durch einen solchen modularen Aufbau ist
eine bestmögliche Anpassung an die vielfältigen Wünsche des Betreibers einer solchen
Anlage möglich. Es ist ein Ausbau mit insgesamt sechs Teilnehmerstellen, nämlich
einer Abfragestelle TO und weiteren Teilnehmerstellen T1 bis T5 gezeigt. Anstelle
einer Teilnehmerstation kann, wie dies In der Zeichnung angedeutet ist, eine sogenannte
Türfreisprecheinrichtung TFE vorgesehen sein.
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Faßt man die für eine bestimmte Anzahl von Teilnehmerstellen,beispielsweise
für drei Teilnehmerstellen erforderlichen Einheiten,nämlich die jeder Teilnehmerstelle
zugeordnete Anschluß schaltung TA und die entsprechenden Anteile des Koppelfeldes
KF in einer steckbaren Einheit zusammen, so ist je nach Bedarf in einfacher Weise
ein unterschiedlicher Ausbau möglich. In der gezeigten Ausführung können gleichzeitig
zumindest zwei Amtsgespräche gehen und kommend mit je ein Rückfragegespräch sowie
ein Interngespräch geführt werden.
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Das Koppelfeld KF zur Durchschaltung der einzelnen Sprechwege ist
mit Selektorbausteinen aufgebaut. Jeder weiterführenden Leitung und jeder Teilnehmerstelle
TO bis T5 ist ein solcher Selektorbaustein, zugeordnet. Es kann hierfür ein handelsüblicher
hochintegrierter C-MOS-Baustein, der eine Demultiplexerfunktion ermöglicht, verwendet
werden. Die Anzahl der Anschlußpunkte für die. Auswahlleitungen muß zumindest der,
im Endausbau vorhandenen Anzahl von Teilnehmerstellen entsprechen Da im Ausführungsbeispiel
insgesamt sechs Teilnehmerstellen vorgesehen sind, wIrd ein Standardbaustein mit
acht auszu wählenden Anschlußpunkten verwendet. Die beiden für die Teilnehmerstellen
nicht benötigten Anschlußpunkte werden anderweitig beschaltet. Bei einer größeren
Anzahl von Teilnehmerstellen ist ein Baustein mit einer ausreichenden Anzahl von
Anschlußpunkte zu wählen bzw. es kann die Anzahl der Anschlußpunkte durch Zuschalten
eines weiteren Bausteines zu dem an sich hinsichtlich seiner Anschlußmöglichkeiten
nicht ausreichenden Baustein erweitert werden.
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Den weiterführenden Leitungen Ltg1 und Lt2 sind die Bausteine M1 und
M2 zugeordnet. Die Koppelfeldseite des Übertragers Ue1 bzw. Ue2 ist mit dem Eingang
E1 des Selektorbausteines M1 bzw. mit dem Eingang E2 des Selektorbausteins M2 verbunden.
Ein Ausgang ein es jeden dieser Bausteine ist jeweils in gleicher Weise mit einer
Teilnehmerstelle gekoppelt. Von den jeweils acht Ausgängen All bis A18 des Selektorbausteines
MI bzw. A21 bis A28 des Selektorbausteins M2 sind also die Ausgänge All bis A16
und die Ausgänge A21 bis A26 jeweils mit einer der Teilnehmerstellen TO bis T5 unmittelbar
verbunden. Dies erfolgt wiederum über die koppelfeldseitige Wicklung eines die Teilnehmeranschlußleitung
abschließenden Übertragers. Bezogen auf die einzelnen
Teilnehmerstellen
sind dies die Übertrager Ue3 bis Ue8, die jeweils der einer Teilnehmerstelle zugeordneten
Teilnehmeranschlußschaltung, nämlich den Teilnehmeranschlußschaltungen TAO bis TA5,zugehörig
sind. Mit Ausnahme der Teilnehmeranschlußschaltung TAO und TAS sind diese in der
Figur weder als Funktionseinheit besonders hervorgehoben noch bezeichnet.
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Den Teilnehmerstellen TO bis T5 ist jeweils einer der Selektorbausteine
M3 bis M8, die vom gleichen Typ wie die Selektorbausteine Ml, M2 sind, zugeordnet.
Mit Ausnahme des Selektorbausteines M8 sind ihre Eingänge bzw.
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die ausgangsseitigen Anschlußpunkte nicht weiter bezeichnet. Der Eingang
E eines jeden dieser Selektorb2usteine M3 bis M8 ist jeweils mit einer Teilnehmerstelle
gekoppelt. Dies erfolgt wiederum durch die Anschaltung an die koppelfeldseitige
Wi@klung des die Teilnehmeranschlußleitung abschließenden Übertragers. Der Eingang
des Selektorbausteines M3 ist demnach mit der entsprechenden Wicklung des Übertragers
Ue3; der Eingang des Selektorbausteines M4 mit der entsprechenden Wicklung des Übertragers
Ue4 verbunden. Entsprechendes gilt dann für die Selektorbausteine M5 bis M8. Ein
jeder der Selektorbausteine M3 bis M8 ist über einen seiner ausgangsseitigen Anschlußpunkte
jeweils mit denjenigen Teilnehmerstellen gekoppelt, mit denen er eingangsseit nicht
verbunden ist. Beispielsweise ist der Selektorbaustein M3, der eingangs seitig mit
der Teilnehmerstelle TO gekoppelt ist, über fünf Einzelausgänge mit den restlichen
Teilnehmerstellen, nämlich den Teilnehmerstellen T1 bis T5, In der bereits geschilderten
Weise verbunden. Für die anderen Selektorbausteine gilt Entsprechendes. Der gewünschte
Ausgang, der für jeden Selektorbaustein mit dem Eingang galvanisch zu verbinden
ist, wird dadurch ausgewählt, daß von der Steuerrechnereinheit ST an die jeweiligen
Adreßeingänge Ad die entsprechende binärcodierte
Adresse angelegt
wird. Für den Selektorbaustein Ml sind die Adresseneingänge mit Ad11 bis Ad13 bezeichnet.
Für die dresseneingänge der übrigen Selektorbausteine gilt dann Bntsprechendes.
Für die Herstellung einer Sprechverbindung wird somit sowohl für eine externe als
auch für eine interne Verbindung nur ein Koppelpunkt geschaltet. Zumindest zwei
weitere, in gleicher Weise auszuwahlende Anschlußpunkte eines jeden Selektorbausteins
des Koppelfeldes sind in vorteilhafter Weise mit einem Abschlußwiderstand bzw. mit
einer in bestimmten Vermittlungsphasen wirksam an eine Leitung anzulegende zentrale
Einheiten beschaltet. Der Abschlußwiderstand für die weiterführenden Leitungen Ltg1
und Ltg2 ist mit R1 bzw.
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R2 bezeichnet. Über die anderen Selektorbausteine ist in bestimmten
Vermittlungsphasen dann jeweils einer der Abschlußwiderstände R3 bis R8 wirksam
anzuschalten. Dies wird von der Steuerrechnereinheit ST immer dann veranlaßt, wenn
kein anderweitiger Leitungsabschluß vorhanden ist.
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Ein solcher Fall liegt beispielsweise für eine Amtsleitung dann vor,
wenn der ein Amtsgespräch führende Teilnehmer eine Rückfrageverbindung aufgebaut
hat. Solange sich dann die Amtsleitung in Wartestellung befindet wird der Abschlußwiderstand
R1 bzw. R2 wirksam angeschaltet. Diese Anschaltung eines Abschlußwiderstandes erfolgt
auch nach dem Aushängen durch einen Teilnehmer in denjenigen Aufbauphasen, in denen,
wie z.B. in den Wählpausen, keine Abschlußeinheit wirksam ist. Durch die Ar schattung
eines Abschlußwiderstandes wird verhindert, daß infolge der in den Leitungen bzw.
in der Teilnehmerendeinrichtung vorhandenen Verstärker durch Rückkopplungsvorgänge
ausgelöste Pfeiftöne entstehen.
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Vermittels des entsprechend eingestellten Selektorbausteins kann auch
eine zentrale Einrichtung,wie z.3.
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der Hörtonempfänger HTE bzw. der Tongenerator TG,
an
eine weiterführende Leitung bzw. an eine Teilnehmeranschlußleitung angekoppelt werden.
Mit Hilfe des Hörtonempfängers HTE wird ein an der Leitung anliegender Hörton erkannt
Ein solcher Hörton kann beispielsweise einen Besetzton oder einen Wählton darstellen.
Die Registrierung des Wähitones ist bei einem z.B. bei der Kurzwihl vorliegenden
automatischen Aufbau einer Verbindung erforderlich. Die bei einer internen Gesprächsverbindung
in bestimmten Vermittlungsphasen anzulegenden Hörtöne werden von dem Tongenerator
TG abgegeben2 der nach der wirksamen Anschaltung über den jeweils maßgebenden Selektorbaustein
durch die Steuerrechnereinheit ST entsprechend getaktet wird..
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Für die im vereinfachten Schaltbild gezeigte kleine Wählnebenstellenanlage
soll Tastenwahl nach dem Mehrfrequenz- @oder Impulswahlverfahren oder die Nummernschalterwahl
möglich sein.Die Teilnehmerstellen TO bis T5 können somit mit Tastatur und/oder
Wählscheibe aus gerüstet sein. Wird durch die Steuerung aufgrund der entsprechenden
Abtastung der Leitungszustände erkannt, daß eine für das Mehrfrequenzwahlverfahren
vorgesehene Teilnehmerstelle eine Verbindung aufbaun will, so wird bis zurBeendigung
der Wahl ein Mehrfrequenzcode-Empfänger MF zugeschaltet. Dies erfolgt über einen
weiteren Selektorbaustein M9 Dieser wird durch die an seinen Adresseneingängen Ad9i
bis Ad93 von der Steuerrechnereinheit angelegten Informationen eingestellt, so daß
einer der Ausgänge A91 bis A98 aktiviert und die Mehrfrequenzcodeempfangseinrichtung
MF mit der jeweils maßgebenden Leitung wirksam verbunden ist. Die von der Einrichtung
MF jeweils empfangene Wahlinformation word der Steuerrechnereinheit ST übermittelt,
so daß sie die notwendigen Folgefunktionen veranlassen kann. Bei einer gewünschten
externen Verbindung wird zur Betätigung des
Impulswahlkontaktes
il bzw. i2 ein zugehöriges Relais: entsprechend gesteuert.
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Wie bereits erwähnt, werden die über die weiterführenden Leitungen
empfangenen Anreize sowie die von den einzelnen Teilnehmerstellen TO bis T5 ausgehenden
Anreize durch regelmäI3iges Abtasten der mit den Leitungen bzw. mit den Teilnehmerstellen
gekoppelten entsprechenden Empfangselemente durch die Steuerrechnereinheit erkannt.
Diese Steuerrechnereinheit ST übernimmt die gesamte Steuerung der vermittlungstechnischen
Funktionen. Sie besteht aus einem Prozessor P und dem Speichersystem S. In dem Programmspeicher
Pr sind die zur Realisierung der logischen Verknüpfungen und Abläufe vermittlungs-,
betriebs- und sicherheitstechnischer Art erforderlichen Programme enthalten Im Arbeitsspeicher
A werden Kurzzeitdaten, die beispielsweise den Zustand der z/erbindungswege, den
Schlei-renzuatand der Teilnehmeranschlußleitung u-nd- die gewählten Ziffern betreffen,
abgespeichert. Der Kundendatenspeicher K enthält die Langze-itdaten. Ausgehend von
einem vorgegebenen Standarddatensatz wird zumindest bei der Inbetriebnahme der Wählnebenstellenanlage
sein Inhalt kundenindividuell verändert. Diese Änderung erfolgt über betriebstechnische
Aufträge in der Anlage durch Eingabe über die Fernsprechstation der Abfragestelle.
Dies kann beispielsweise nach Freigabe der für den Kundendatenspeicher vorhandenen
Änderungssperre geschehen. Diese individuellen Daten betreffen beispielsweise die
Anzahl der Teilnehmer, deren Berechtigungen und Kurzwahlziele. Da diese Daten bei
Spannungsausfall nicht verloren gehen dürfen, sind sie in einem elektrisch lösch-
und programmierbaren Festkörperspeicher abgelegt. Sie bleiben auch ohne Spannungsunterstützung
so lange erhalten bis sie durch neue Daten überschrieben erden. Der Gebührenspeicher
GS, in dem die Gebührenimpulse getrennt nach Teilnehmerstellen und/oder nach den
Amtsleitungen aufsummiert
werden, kann auch als Teil des Kundendatenspeichers
realisiert sein.
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Dem Prozessor P werden als Eingangsdaten u.a. Zustandsdaten der Sprechstellen
übermittelt. Durch den vorgenommenen Vergleich dieser neuen Daten mit den zuletzt
abgespeicherten Daten werden Zustandsänderungen erkannt und demzufolge die solchen
Änderungen zugeordneten Programme für deren Bearbeitung aufgerufen. Oiese Bearbeitung
kann dann als Ergebnis Ausgangsdaten in Form von Steueröefehlen für konkrete Bauelemente
zur Foige haben Diese Steuerbefehle können beispielsweise die betätigung von Relais
bewirken.
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Die durch die Bedientätigkeit eines Teilnehmers ausgelösten und vermittlungstechnische
Abläufe bedtngenden Daten werden in der Teilnehmeranschlußschaltung- erfaßt.
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Diese. Möglichkeit ist in der Teilnehmeranschlußschaltung TAO, die
der Teilnehmerstelle TO zugeordnet ist, auzugsweise dargestellt. Es muß der Leitungsschleifenschluß,
die Er-dtastenbetätigung und bei einem zugrundeliegenden Impuiswahiverfahren die
Wahl erkannt werden.. Hierzu ist jeweils mit der Leitungsader a und der Leitungsader
b ein Auswertezweig gekoppelt. Jeder dieser Auswertezweige enthält einen Optokoppler
03 bzw. 04. Qer Schaltzustand eines jeden Optokopplers wird von der Steuerrechnereinheit
durch die regelmäßige Abtastung seines nicht weiter dargestellten Sekundärkreises
erkannt. Von jedem Optokoppler ist lediglich seine ihn mitbildende Oiode gezeigt.
An den Leitungszweig, der mit der Leitungsader a gekoppelt ist, wird die intern
erzeugte Versorungsspannung -Uvl angelegt. Am anderen Zweig liegt über den aus Symmetriegründen
vorhandenen Widerstand R12 das Gegenpotential in Form von Erdpotential. Durch die
im erstgenannten Zweig neben dem Optokoppier 03 enthaltenen Elemente, nämlich dem
Transistor t, dem Widerstand R12, der eine Referenzspannung liefernden Zener-Diode
ZD und dem Widerstand R13
wird erreicht, daß der Stromfluß auf
der Leitung auch im KurzSchlußfalI auf einen vorgegebenen Wert begrenzt wird. Wird
an der Teilnehmerstelle Schleifenschluß bewirkt, so sind beide Optokoppler 03 und
04 stromdurchflossen Wird durch einen Teilnehmer die Erdtast oder die ihr funktionsmäßig
entsprechende Signaltaste die für die Teilnehmerstelle T1 dargestellt und mit TA
bezeichnet ist, betätigt, so ist lediglich ein Optokoppler, nämlich der Optokoppler
04 stromdurchflossen. Bei Unterbrechung der zugeordneten Leitungsschleife sind beide
Optokoppler inaktiv. Oiese geschilderten Zustände werden bei der Abtastung der qptokopplerzustände
von der Steuerrechnereinheit ST erkannt und in die erforderlichen vermittlungstechnischen
Funktionen umgesetzt. Es werden also die jeweiligen Schaltzustände der Nebenstellen
bewertat Seitil: Erkennen eines Erdtastendruckes wird festgestellt,.ob der betreffende
Nebenstellenteilnehmer ein Amtsgespräch führen darf, ob er ein ankommendes Amtsgespräch
abfragen oder in Rückfrage gehen will. Der für elne Sprechverbindung gewünschte
Teilnehmer wird dadurch gerufanr daß von der Steuerrechnereinheit das ihm individuell
zugeordnete Rufrelais RU. aktiviert wird. Spricht also durch ein entsprechendes
Steuersignal eines der als Miniaturrelais ausgeführten Rufrelais RUO bis RUS an,
so wird die intern erzeugte Rufspannung Ur über die dem Rufrelais jeweils zugehörigen
Kontakte iru und 2ru angelegt.
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Für die Abfragestelle TO erfolgt das wirksame Anliegen der Rufspannung
durch die im Rhythmus des Rufsignal betätigten Kontakte 1ru0 und 2ru0. Für die übrigen
Teilnehmerstellen gilt Entsprechendes.
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Für die in der Zeichnung dargestellte kleine Wählnebenstellenanlage
entfällt der sog. Internsatz, da die ansonsten einem solchen Verbindungssatz zugeteilten
Aufgaben von der jeweiligen Teilnehmeranschlußschaltung in Verbindun'mit' der zentralen
Steuerrechnereinheit ST erfüllt werden' Jeder Teilnehmer hat, wie bereits erwähnt,
einen
individuellen Speisestromkreis und durch zyklisches Abtasten
werden die Informationen über das Teilnehmerverhalten an die zentrale Steuerrechnereinheit
gemeldet. Die in bestimmten Vermittlungszuständen notwendigen Hörte werden über
den jeweils zuständigen Koppelbaustein und den jeweiligen Übertrager an die Teilnehmeranschlußleitung
und damit an die Teilnehmerstation angelegt. Die Art des Hörtones wird von der Steuerrechnereinheit
dadurch bestimmt, daß über entsprechende Steuersignale für den Koppelbaustein die
wirksame Anschaltung des Tongenerators vorgegeben ist.
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Jede einer ekternen Leitung zugeordnete Anschlueinheit sowie jede
den Teilnehmerstellen TO bis T5 zugeordnete Teilnehmeranschlußschaltung enthält
jeweils einen Übertrager Ue. Insbesondere bei der Anwendung von- in CMOS-Technik-realisierten
Selektorbausteinen für die Koppelfeldeinrichtung KF ergibt sich für den jeweils
geschalteten Koppeipunkt eine hohe Durchgangsdämpfung. Um das Durchgangsverhalten
zu verbessern, wird für den Obertrager ein vom Verhältnis 1:1 abweichendes Windungszahlenverhältnis
gewählt. Oiejenige Wicklung eines jeden Übertragers, die mit den Koppel bausteinen
verbunden ist, weist gegenüber der jeweils anderen leitungsseitigen Wicklung eine
höhere windungszahl auf. Bei einem Übersetzungsverhältnis von beispielsweise 1:2
ist das bauelementebedingte ungünstige Qurchgangsverhalten eines geschalteten Koppelpunktes
wesentlich zu verbessern. Der Übertrager dient also nicht nur dazu, die Speisespannung
von Koppelfeldseite abzuriegeln, sondern es werden auf Grund der ungleichen Windungszahlen
für die Primär- und Sekundärseite des Übertragers bei einer geeignet gewählten Versorgungsspannung
für die Koppelbausteine die Sprechwechselspannungen ausreichend verlustarm übertragen.
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Ohne diese besondere Wahl des übersetzungsverhältnisses wären zur
Durchführung eines automatischen Qämpfungsausgleiches aufwendige Maßnahmen, wie
z.8. din Einschal-
tung von zusätzlichen Verstärkern notwendig.
Oerjenlg3 Anschlußpunkt der koppelfeldseitigen Wicklung eines jeden Übertragers
Uei bis Ue8, die nicht mit einem der Koppelbausteine M1 bis M8 verbunden ist, liegt
über eine gemeinsame Leitung an einem bestimmten Bezugspotential, z.B. Erdpotential.
Der andere Anschlußpunkt einer jeden dieser Wicklungen ist wie bereits geschildert
mit einem Ausgang bestimmter Koppel bausteine der Koppelfeldeinrichtung verbunden.
Diese Einrichtung ist einstufig ausgeführt und es wird eine vollkommene Erreichbarkeit
erzielt.
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Für die kleine Wählnebenstellenanlage ist zumindest eine Anzeigeeinheit
AZ vorgesehen, die in der Regel räumlich unmittelbar bei einer Teilnehmersteile,
vorzugsweise der Abfragestelle angeordnet ist. Es können auch mehrere räumlich verteilte
Anzeigeeinheiten vorgesehen sein Eine Anzeigeeinheit kann durch eine mehrstellige
sog. Siebensegmentanzeige gebildet werden. Eine derartige Anzeigeeinheit wird. von
der Steuerrechnereinheit sr über eine Anzeigeanschaltebaugruppe AA angesteuert.
Innerhalb dieser Baugruppe werden die von der Steuerrechnereinheit ausgegebenen
Anzeigeinformationen in den für die unmitteil bare Ansteuerung der Anzeigeeinheit
notwendigen Code umgesetzt und zur Anpassung an die andere Verarbeitungsgeschwindigkeit
zwischengespeichert. Durch diese Anzeigeeinheit. können sowohl Informationen, die
vom Betriebszustand unabhängig sind, als auch solche, die den 8etriabszustand unmittelbar
betreffen, dargestellt werden. Es kann damit durch einen Teilnehmer die für eine
Sprechstelle aufgelaurene Gebührensumme und ggf. die Gebührensumme je Amtsleitung
abgefragt und angezeigt werden. Die jeweils aktuellen Gebührensummen sollen in der
Speichereinheit GS enthalten sein, wobei die nach jedem externen Gespräch notwendige
änderung des Gebührenstandes durch die Steuerrechnereinheit bewirkt wird. In diesem
Zusammenhang sei erwähnt, daß die an einer Teilnehmerstelle angeordneten Gebührenzähler
GZ die für ihre Ansteuerung notwendigen Gieichspannungsimpulse durch die inheit
GA er-
halten. In dieser Einheit werden die von der Steuerrechnereinheit
für jeden registrierten Zählimpuls gelieferten Ansteuerimpulse in für die Steuerung
der Zähler geeignete Impulse umgesetzt. Sie werden dann über eine für jeden Zähler
getrennt vorhandene Leitung übertragen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, mit Hilfe
dieses Anzeigeterminals die in dem entsprechenden Kurzrufnummernspgicher enthaltenen
Rufnummerngeberziele zu kontrollieren und eine ggf. vorgenommene Änderung zu überprüfen.
Die genannten Anzeigen können durch die Wahl einer bestimmten ihnen jeweils zugeordneten
Codeziffer z.B. von der Abfragestelle aus veranlaßt werden.
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Von der Anzeigeeinheit AZ sind auch betriebsabhängige Informationen
darstellbar. Es kann also der Belegtzustand der vorhandenen Extern leitungen bzw.
der tnternwege sirealisiert werden. Jede Stelle der mehrstelligen Anzeigeeinheit
und/oder eine vorgejebene Kombination von Stellen kan-n eine bestimmte. Verbindungsart
kennzeichnen. Unter der Voraussetzung, daß gemäß einer bestimmten von der Verwaltung
vorgesehenen Ausbaustufe gleichzeitig zwei Amtsverbindungen und eine Internverbindung
bestehen können, kann festgelegt sein, daß die erste Stelle der Anzeigeeinheit immer
denjenigen Teilnehmer mit seiner Rufnummer anzeigt, der auf der Amtsleitung 1 und
die zweite Stelle denjenigen Teilnehmer, der auf der Amtsleitung 2 eine Gesprächsverbindung
hat. Es ist dabei unterstellt, daß die insgesamt vorhandene Anzahl von Teilnehmerstellen
einstellige Rufnummern zulassen. Die dritte und vierte Stelle der Anzeige kann dann
die beiden Teilnehmerstellen anzeigen, die ein Interngespräch führen. Mit der fünften
Stelle könnte der 8elegungszustand eines zu einem speziellen Anschluß, z.B. zu einer
Türfreisprecheinrichtung führenden Weges angezeigt werden. Es kann festgelegt sein,
daß grundsätzlich ständig die Belegtzustände dargestellt werden und die voranstehend
genannte Anzeige der betriebszustandunabhängigen Daten wie Gebührenstände und Rufnum-
merngeberziele
auf einen besonderen Auftrag hin erfolgt.
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Es ist auch möglich, die Darstellung einer jeden der genannten Anzeigekategorien
jeweils durch einen besonderen Auftrag zu veranlassen.
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Mit dem der kleinen Wählnebenstellenanlage zugrunde liegenden programmgesteuerten
System können umfangreiche Leistungsmerkmale in einfacher Weise erfüllt werden.
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Einzelne Leistungsmerkmale sind durch einen jeweils einzugebenden
Auftrag in ihrom Umfang festlegbar. Es kann vorgesehen sein, daß bestimmte Schaltvorgänge
die einzelne Leistungsmerkmale betreffen erst eine vorgegebene Zezdauer nach einem
diesbezüglichen Anreiz bewirkt werden.
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Diese Zeitdauer ist nun nicht als Festzeit beispielsweise durch eine
Kondensatorentladung vorgegeben, sonderr es. besteht die Möglichkeit durch eine
flexibel einzustellende Zeit die betreffenden Vorgänge auf' die jeweils bestehenden
Erfordernisse abzustimmen. Solche Vorgänge, die zeitabhängig zur Wirkung kommen
sind beispielsweise die Rufweiterschaltung bzw. die Nachtschaltung und die Rückschaltung
einer Gesprächsverbindung wenn bei der beabsichtigten Übergabe das Gespräch an der
gewählten Nebenstelle nicht entgegengenommen wird.
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Für die einzelne Anlage kann die gewünschte Zeit durch eine sogenannte
betriebstechnische Eingabe durch eine Wartungsperson oder vom Teilnehmer in den
Kundendatenspeicher K eingeschrieben werden. Dieser gewünschte Einschreibvorgang
kann durch die Wahl einer hierfür vorgegebenen Kennziffer der Steuerung mitgeteilt
werten.
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Die Bestimmung der gewünschten Zeitdauer wird beispielsweise durch
das Produkt aus einer festgelegten Grundzeit und der anschließend eingewählten Ziffer
festgelegt. Damit entspricht dann beispielsweise die Umschaltezeit für die automatische
Nachtschaltung und die ZeiW nach der ein nichtabgefragter Amtsanruf zu der programmierten
Stelle weitergeschaltet wird dem wahlweise einge-
speicherten Wert.
Diese Zeitdauer wird im jeweils aktuellen Fall von der Steuerung aus dem Kundendatenspeicher
abgefragt.
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Die in der Zeichnung dargestellte kleine Wählnebenstellenanlage kann
auch als Zweitnebenstellenanlage in Verbindung mit einer Hauptanlage eingesetzt
werden.
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Sie wird damit grundsätzlich anstatt einer Nebenstelle an die Hauptanlage
angeschlossen. Es sei angenommen, daß dies über die Leitungsader: a1 und bl der
Leitung Ltgl erfolgt. Bei einem solchen Anschluß an eine Erst-Nebenstellenanlage
werden Amtsgespräche immer über diese Anlage geführt. Zusätzlich können Gespräche
mit den Teilnehmern in der Erst-Nebenstellenanlage geführt werden. Dies kann auch
während eines Amtsgesprächs erfolgen. Um in der Hauptanlage eine Rückfrage, eine
Umlegung und eine abgehende Antsbelegung durch einen Teilnehmer der Zweit- Nebenstellenanlage
zu ermöglichen ist in den jeweils maßgebenden Vermittlungsphasen die Anschlußleitung.
zu dieser Gegenanlage zu erden. Um einen Teilnehmer in der Erst-Nebenstellenanlage
anzurufen wird nach dem Abheben des Handapparates die an der Teilnehmerstation vorhandene
Erdtaste z.. die Taste TA an der Teilnehmerstelle T1 gedrückt. Damit wird der Wählton
aus der anderen Anlage empfangen. Nach Wahl der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers
wird mit seinem Melden die Verbindung hergestellt. Für den gewünschten Verbindungsverkehr
von der Zweit-Nebenstellenanlage zu einem Amtsteilnehmer ist gleicherweise wie bei
einem ankommenden Verkehr zum Zwecke einer Rückfrage und einer damit gegebenenfalls
gekoppelten Übergabe bzw. Übernahme des Gespräches an der Anschlußleitung Erdpotetial
nnzuschalten. Dies wird durch eine von einem Teilnehmer der Zweit-Nebenstellenanlage
vorzunehmenden Kennzifferwahl in Rückfrage bewirkt. Während also bei Cesprächen
von und zur Hauptanlage sowie im kommenden und gehenden Amtsverkkehr eine Rückfrage
und Umlegung innerhalb der
Zweit-Nebenstellenanlage durch die Betätigung
der rrdtaste eingeleitet und zurückgenommen werden kann ist durch den Teilnehmer
der Zweit-Nebenstellenanlage für eine bei kommenden und gehenden Amtsverkehr in
der Eauptanlage vorzunehmende Rückfrage zusatzlich eine Kennziffer bzw. ggf. eine
Kennzifferkombination einzuwählen. Dies wird von der Steuerrechnereinheit aufgrund
der innerhalb der jeweiligen Teilnehmeranschlußschaltung vorgenommenen Abtastung
des Leitungszustandes erkannt.
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A1s Folge davon wird von der Steuerrechnereinheit ein kurzzeitiges
Ansteuersignal für die Relais Ei und 52 geliefert. Dadurch werden die Kontakte e1
und e2 betätigt, so daß während ihrer Schließungszeit Erdpotential an die zur Gegenanlage
führende Leitung Ltg1 angelegt wird. Gleichzeitig wird mit der Auswertung der eingewählten
Kennziffer automatisch die ursprünglich mit der erfolgten Betätigung der Erdtaste
eingeleitete interne Rückfrage zurückgenommen. Die Anschaltung des Erdpotentials
an die Auflenleitung bewirkt, daß in der Gegenanlage beispielsweise auf Rückfrage
umgeschaltet wird. Wird nun anschließend die Rufnummer des Hauptanlageteilnehmers
gewählt so wird das Rückfragegespräch zum Teilnehmer aufgebaut. Für die Rücknahme
einer Rückfrage ist d gleiche Prozedur wie e für deren Einleitung vorzunehmen. Soll
das Amtsgespräch durch den Teilnehmer in der Hauptanlage übernommen werden1 so ist
dies durch Betätigung seiner Erdtaste möglich. Das Anlegen des Erdpotentials an
die Außenleitung vermittels einer einzuwählenden Kennziffer ermöglicht eine einfache
und sichere Auswertung.
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Die kleine Wählnebenstellenanlage wird über ein geregeltes Netzgerät
aus der Netzwechselspannung Un gespeist. Die für die unterschiedlichen Baueinheiten
bzw.
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Bauelemente der Anlage erforderlichen Versorgungsspannungen werden
von den Teilwechselspannungen abgeleitet,
die auf transformatorischen
Wege aus der Netzwechselspannung gewonnen werden. Die Erzeugung der Teilwechselspannungn
ist dabei auf zwei handelsübliche Transformatoren Trl und Tr2 verteilt. Mit einer
solchen Aufteilung auf mindestens zwei Transformatoren ist es möglich die hinsichtlich
von Störeinflüssen kritischen Spannungen von den anderen Spannungen zu trennen.
Damit wird gleichzeitig eine günstigere Leistungsverteilung und eine bessere Wärmeverteilung
im Wandgehäuse der jeweiligen Anlage erreicht. Die Aufteilung der Teilwechselspannungen
auf die beiden Transformatoren, die durch das Element Si abgesichert sind könnte
z.B. so vorgenommen werden, daß der Transformator Trl die für die Erzeugung der
Teilnehmerspeisespannung und der Versorgungsspannung für die Relais und anderer
elektrischer Bauteile notwendigenTeilwechselspannungen liefert. Aus diesen Teilwechselspannungen
wird dann über ein geregeltes Setzgerät GEI bzw Gw2 die erforderliche Gleichspannung
abgegeben. Die Spannung Uv1 kann die für die Speisung der einzelren Teilnehmerstellen
notwendige Speisespannung sein. Die aus der anderen Teilwechselspannung erzeugte
Gleichspannung Uv2 kann für die Spannungsversorgung der voranderen elektromechanischen
Bauelemente, wie sie z.B.
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die Relais darstellen, verwendet werden. Weiterhin ist dem Transformator
Trl noch die Erzeugung der Rufwechselspannung tYr, die über Kontakte der den Teilnehmerstellen
individuell zugeordneten Rufrelais RU wirksam angelegt wird, zugeteilt.
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Mit dem Transformator Tr2 werden diejenigen Teilwechselspannungen
erzeugt, aus deren dann die Versorgungsspannungen für diejenigen Einheiten hergeleitet
werden, die von Spannungsschwankungen, die durch das Teilnehmerverhalten ausgelöst
werden, nicht beeinflußt werden sollen.
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Die beiden Spannungen Uv3 bzw. Uv4, die über die Netzge-
räte
GE3 bzw. GE4 aus den entsprechenden Teilwechselspannungen erzeugt werden, bilden
dann z.B. die Versorgungsspannungen für die integrierten 3aueineheiten.Diese Baueinheiten
sind beispielsweise die für den Aufbau der Koppelfeldeinrichtung herangezogenen
$CMOS-Koppelbausteine M1 bis M8 sowie diejenigen Einheiten, die die Steuerrechnereinheit
ST mntbilden. Der Spannungswert für die Gleichspannung Uv3 könnte beispielsweise
r5 Volt und der Spannungswert für die Gleichspannung Uv4 + 12 Volt betragen. Die
geregelten Netzgeräte GEI bis GE4 können Teileinheiten eines Gesamtnetzteiles darstellen.
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Um Fehlfunktionen der Steuerrechnereinheit ST zu verhindern wird die
Wechselspannung daraufhin überwacht ob Spannungseinbrüche auftreten. Zur Feststellung
von Kurzunterbrechungen könnte unmittelbar die Netzwechselspannung herangezogen
werden. Im Ausführungsbeispiel wird auf der Niederspannungsseite die der Netzspannung
äquivalente Rufwechselspannung überwacht, um diejenigen Fälle, bei denen durch eine
Unregelmäßigkeit in der Spannung ein nichtordnungsgemäßer Betrieb wahrscheinlich
ist, rechtzeitig zu erkennen. Die überwachte Rufwechselspannung Ur steuert über
eine Gleichrichteranordnung G einen Optokoppler 05. Durch die einheit G soll wie
angedeutet eine Vollweggleichrichtung der Rufwechselspannung vorgenommen werden,
so daß am Ausgang bei ordnungsgemäßer Spannung Impulse mit einer Impulsfrequenz
von 100 Herz entstehen. In diesem Rhythmus wird somit die im Optokoppler vorhandene
Diode über den '? Widerstand R16 ausgesteuert. Der als Teil des Optokopplers 05
seine Ausgangsseite bildende Fototransistor, dessen Basiskreis die Widerstände R14
und R15 enthält, ist wie dargestellt emitterseitig mit einem Interrupt-Eingang I
des Prozessors P gekoppelt. Es wird somit im Regelfall ein Interrupt im 100 Herz-Rhythmus
für den Prozessor verursacht. Durch programmtechnische Maßnahmen werden die
Anzahl
der Interrupte pro Zeiteinheit bewertet. Sind in der vorgegebenen Zeiteinheit,die
beispielsweise einer Periodendauer der Wechselspannung entsprechen kann nicht genügend
lnterrupt angefallen, so muß mit einem Ausfall der Versorgungsspannung für den Prozessor
nach kurzer Zeit gerechnet werden. Es wird ein Rücksetzimpuls für den Prozessor
gebildet, so daß fehlerhafte Prograinmabläufe vermieden werden. Durch die in den
maßgebenden Netzgeräten enthaltenen Ladekondensatoren wird gewährleistet, daß die
Versorgungsspannung für den Prozessor noch eine gewisse Zeit erhalten bleibt. Dadurch
kann der erzeugte Rücksetzimpuls noch wirksam werden, so daß der Programmablauf
auf einen vorgegebenen Ausgangspunkt zurückgeführt werden kann. Der Prozessor wartet
auf Netzwiderkehr und beginnt dann mit dem Neustart.
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Mit dem Rücksetzimpuls kann gleichzeitig eine Inaktivierung von peripheren
Einheiten, beispielsweise von Relais veranlaßt werden. Ein derartiges Relais kann
beispielsweise durch Unwirksamschaltung der jeweils zugeordneten Treiberstufe in
den inaktiven Zustand überführ2 werden. Damit wird erreicht, daß bestimmte Funktionen
deren Wirksamwerden von der Betätigung eines Relais abhängig ist in nicht zulässiger
Weis erfüllt werden. Es kann somit nicht der Fall eintreten, daß bei Vorhandensein
endes ansonsten durch das Telefon zu bedienenden elektrischen Türöffners durch ein
im Störungsfall betätigtes Relais die Türe unerwünscht geöffnet werden kann. Wird
über eine vorgegebene Zeitspanne die ordnungsgemäße Anzahl von Spannungshalbwellen
registriert, so gibt der Prozessor die Peripherie frei und startet mit den vermittlungstechnischen
Aufgaben. Mit der (Toerwachung der Spannung wird also sichergestellt, daß beim Durchlaufen
eines unzulässige Spannungsbereiches der Versorgungsspannung keine Fehlfunktionen
entstehen.
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2 Patentansprüche 2 Figuren