DE3430755A1 - Gehaeuse fuer baugruppen der elektrischen nachrichtentechnik - Google Patents

Gehaeuse fuer baugruppen der elektrischen nachrichtentechnik

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DE3430755A1
DE3430755A1 DE19843430755 DE3430755A DE3430755A1 DE 3430755 A1 DE3430755 A1 DE 3430755A1 DE 19843430755 DE19843430755 DE 19843430755 DE 3430755 A DE3430755 A DE 3430755A DE 3430755 A1 DE3430755 A1 DE 3430755A1
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Gabriel Dipl.-Ing. 8209 Schloßberg Chakkal
Hermann Dipl.-Ing. 8065 Erdweg Schneider
Peter Dipl.-Ing. 8000 München Terwey
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0073Shielding materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Gehäuse für Baugruppen der elektrischen Nachrichtentechnik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Baugruppen der elektrischen Nachrichtentechnik, das völlig gegen Fremdfehler geschirmt und mit einem lösbaren Deckel verschlossen ist, der mit gefiederten Kontaktblechen versehen ist.
  • Derartige Abschirmdeckel sind an sich bekannt, wobei die gefiederten Bleche, zum Beispiel bei Kanalwählern von Fernsehempfängern. direkt an einen Außendeckel der meist aufschiebbar mit dem Gehäuse befestigt ist, angepunktet sind. Jedoch ist die Hochfrequenzdichtheit bei derartig ausgebildeten Deckeln hochwertigen Anforderungen nicht gewachsen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel so auszubilden, daß die Schirmungsgröße gegen Hochfrequenzfelder von zumindest 120 dB bis 150 dB erreicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale erreicht.
  • Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Durch eine derartige Ausbildung des Deckels wird bei einem ansonsten felddicht ausgebildeten Gehäuse ein Schirmungsmaß von 120 dB bis 150 dB erreicht.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt in der Draufsicht ein mit Deckeln D versehenes Gehäuse, zum Beispiel aus Metallspritz guß für im Innenraum befindliche Baugruppen der elektrischen Nachrichtentechnik, insbesondere der Hochfrequenztechnik.
  • Die Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf einen solchen Deckel mit einem Querschnitt.
  • Die Figur 3 zeigt einen bezeichneten Schnitt aus der Figur 1 und die Figur 4 zeigt die Einzelheit Z aus der Figur 1, aus der der Aufbau des Deckels hervorgeht.
  • Der Deckel besteht aus sechs Schichten. Dabei ist der Innendeckel 1 gegen das Gehäuse 11 etwas abgesetzt, um die später zu erläuternde schwimmende Befestigung des inneren Deckels 1, 2, 3 gegenüber dem äußeren Deckel 4, 5, 6 zu gewährleiten. Dieser innere Deckel (Führungsplatte 1) wird zunächst mit einer Gegenplatte 3 unter Zwischenlage eines Federbleches 2 verspannt. Am einfachsten kann diese Verspannung durch Punktschweißen dieser beiden Bleche 1 und 3 durch Durchbrechungen 10 im Federblech 2, das ja aus einem sehr dünnen Material besteht, vorgenommen werden. Die Materialstärken sind zum Beispiel Führungsplatte 1 etwa 0,5 mm Federblech 0,1 mm Gegenblech 3 ca. 0,8 mm.
  • Das Federblech 2, das die erste Abschirmung gegen den Innenraum hin besorgt, ist am Rand mit einer Fiederung, bestehend aus Federkrallen 8 versehen, wobei diese Krallen nach außen hin im Bereich 8a wiederum zum Innendeckel hin abgebogen sind. Durch diese Winkelung der Federkrailen wird gewährleistet, daß der Deckel in beiderlei Richtung ohne Beschädigung der Federkrallen bewegbar bleibt.
  • Der zweite Teil des Deckels, den man als Außendeckel bezeichnen kann, besteht aus einem etwas stärkeren Blech (ca. 3mm), einem weiteren Federblech 5 (ca. 0,1 mm) und einem Außendeckel 6 (zum Beispiel 1, 2 mm). Die beiden Bleche 4 und 6 sind wiederum durch Durchbrechungen 10 im Federblech gegeneinander vorzugsweise durch Punktschweißen verbunden. Das zwischenliegende Federblech 5 hat im Auflagebereich auf den Rand 7 des Gehäuses 11 abgebogene Federzungen 6a. Diese Federzungen bilden die zweite Abschirmung des Deckels gegen das Gehäuse.
  • Die Zwischenlage 3, die wegen der Ausbildung der Federkrallen 8 relativ stark ist im Vergleich zum gesamten Deckel querschnitt, kann man auch aus nicht -metallischen Werkstoffen ausbilden, zum Beispiel aus Kunststoff, wobei sich dann aber das Problem der Verschweißung oder anderweitige Verspannung der beiden Schichten 4 und 6 gegen das Federblech 5 ergibt.
  • Damit zwischen dem Innendeckel mit dem Federblech 2 und der Gehäusewandung ein guter Kontakt geschaffen wird, ist der Innendeckel 1, 2, 3 auf den Außendeckel 4, 5, 6 schwimmend befestigt. Der Außendeckel 4, 5, 6 ist mittels Schrauben wie üblich mit dem Gehäuse verbunden. Die Schrauben sind vorzugsweise unverlierbar in den Deckeln gehalten.
  • Die schwimmende Befestigung geschieht vorzugsweise mittels Kebnägeln 9, die durch im Durchmesser größere Bohrungen des Innendeckels hindurch in die dicke Zwischenschicht 4 ohne Anschlag an das Federblech 5 getrieben sind. Für die schwimmende Befestigung ist natürlich auch ein gewisser Abstand zwischen der Kappe des Kerbnagels 9 und dem Innenblech 1 erforderlich. Auf diese Weise können die bereits hinsichtlich der Abschirmung genannten Vorteile des Erfindungsgegenstandes erreicht werden.
  • 4 Patentansprüche 4 Figuren - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Gehäuse für Baugruppen der elektrischen Nachrichtentechnik, das völlig gegen Fremdfehler geschirmt und mit einem lösbaren Deckel verschlossen ist, der mit gefiederten Kontkatblechen versehen ist, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß der Deckel aus zwei Schichten besteht, die jeweils für sich durch drei Flächen gebildet werden, nämlich durch einen Außendeckel, der sich über den Außendeckel (6), der sich über den Rand (7) des Gehäuses zumindest teilweise erstreckt und von einem Federblech (5) hinterlegt ist, das im Bereich des Außenrandes (7) gefiedert ist und daß anschließend eine stärkere Distanzplatte vorgesehen ist, sie sich bereits in den Innenraum des Gehäuses erstreckt und mit den beiden erstgenannten Schichten fest verbunden ist, daß sich ferner an diese Distanzplatte der Innendeckel anschließt, der ebenfalls aus zwei Blechen unter Zwischenlage des Federbleches besteht und dieses Federblech gegenüber der Gehäusewandung hin abgebogene Federkrallen (8) hat, die gegen den Deckel hin im Endbereich (8a) abgebogen sind und daß ferner die beiden Deckel (1, 2, 3/4, 5, 6) miteinander schwimmend befestigt sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die schwimmende Befestigung mittels Kerbnägeln (9) vorgenommen ist, die mit Spiel durch den Innendeckel (1, 2, 3) in die Distanzplatte getrieben sind.
  3. 3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gefiederten Bleche beider Deckel (1, 2, 3/4, 5, 6) durch Pressung zwischen den Platten (1, 3 und 4, 6) verspannt sind.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Verspannung durch Punktschweißung der jeweils außen liegenden Bleche (1, 3 bzw. 4, 6) durch Durchbrechungen (10) in den gefiederten Blechen hindurch vorgenommen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9015224U1 (de) * 1990-04-25 1991-01-17 Ellenbeck, Gerd, 5885 Schalksmühle Anordnung zur Verbindung von flächigen Metallteilen mit flächenhaften Bereichen an anderen Bauteilen
EP0472841A1 (de) * 1990-07-28 1992-03-04 Robert Bosch Gmbh Abschirmblech

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2323445A1 (de) * 1973-05-09 1974-11-21 Siemens Ag Hochfrequenzdichte baugruppe

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