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Vorrichtung zur Halterung und Anbringung
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von Ausweiskarten, insbesondere Skipässen Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zur Halterung und Anbringung von Ausweiskarten, insbesondere Skipässen,
mit einer Anbringungseinrichtung für die Anbringung an Kleidungsstücken oder dergleichen.
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Es ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, mit denen man Skipässe in
Form von Plastikkarten an Kleidungsstücken so anbringen kann, daß sie in Schlitze
von Lesegeräten oder dergleichen eingeführt werden können. Die Vorrichtung besteht
aus einer Schnur und einer Aufrollmechanik dafür, die an einem Teil eines Kleidungsstücks,
beispeilsweise an einer Use eines Reißverschlusses, angebracht wird und dann am
freien Ende der Schnur die Plastikkarte trägt. Diese Vorrichtung hat sich gut bewährt,
erfordet jedoch die feuchtigkeitsgeschützten und vorzugsweise maschinell lesbaren
Skipässe , für die besondere Lesegeräte vorgesehen sein müssen.
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Das Bestreben von Betreibern von Skiliften etc. ist es, Ausleiskarten
auszugeben, die durch bloße Sichtkontrolle
überprüft werden können,
weil diese Karten billiger sind und keine teuren Lesegeräte benötigen. Dabei soll
dann sichergestellt sein, daß die Ausweiskarten jederzeit und unaufgefordert einsehen
werden können.
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Es ist bereits bekannt geworden, Ausweise in durchsichtige Plastikhüllen
einzustecken, die an Kleidungsstücken angebracht werden können. Die Ausweiskarten
sind dabei nicht feuchtigkeitsdicht und die Plastiktaschen können von innen beschlagen.
Eine Anbringung von Ausweiskarten, insbesondere aus Karton oder ähnlichem Material,
mit Gummis oder dergleichen ist für den Benutzer zu gefährlich, weil diese Ausweiskarten,
die einen recht hohen Wert repräsentieren, leicht abgerissen werden können. Außerdem
ist dabei nicht sichergestellt, daß jetzt die Sichtseite der Ausweiskarte nach außen
weist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Halterung und Anbringung
von Ausweiskarten zu schaffen, die auch rauher Beanspruchung, insbesondere in feuchtigkeitsgefährdeter
Atmosphäre, widersteht und dieKarte verlustgeschützt und in definierter Lage an
Kleidungsstücken o.dgl.festlegen kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen plattenartigen
Basiskörper und ein im wesentlichen parallel dazu festlegbares Deckelteil, zwischen
denen ein flach schlitzförmiger Raum zur Aufnahme eines Flächenbereichs der mit
dem übrigen Teil aus einem Uffnungsschlitz des Raumes hinausragenden Ausweiskarte
vorgesehen ist, wobei im Bereich des Raumes eine formschlüssige Festlegeeinrichtung
für die Ausweiskarte angeordnet ist.
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Die vorzugsweise aus Papier, Pappe oder einem kartonartigen Material
bestehende Ausweiskarte wird also mit einem Teil, nämlich ihrem oberen Flächenbereich,von
der Vorrichtung umschlossen und dort formschlüssig festgelegt. Sie ist also in dem
Bereich, der der Festlegung dient, geschützt und in ihrem übrigen Bereich frei.
Basis- und Deckelteil können
aus zwei gesonderten Teilen bestehen,
die zum Beispiel über eine Schnappverbindung zusammengefügt werden, sie sind jedoch
vorzugsweise scharnierartig miteinander verbunden, so daß die Anbringung der Karte
besonders einfach ist. Der die Ausweiskarte teilweise umschließende Raum ist vorzugsweise
wesentlich größer als der von der Festlegeeinrichtung eingenommene Bereich und kann
insbesondere von einer teilweise mit der Ausweiskarte zusammenwirkenden Flüssigkeitsdichtung
umgeben sein. Damit ist sichergestellt, daß der Festlegebereich der Ausweiskarte
trocken bleibt, und zwar auch die Umgebung der Festlegeeinrichtung, die durch einen
in ein Loch in der Ausweiskarte greifenden Bolzen gebildet sein kann. Es hat sich
gezeigt, daß diese Art der Halterung der Ausweiskarte diese besser vor Feuchtigkeitseinwirkung
schützt als die anderen Vorrichtungen einschließlich der Plastiktaschen, weil sich
in die Plastiktashen Schnee setzen kann, der auftaut und die Karte durchnässt, ohne
daß sie die Möglichkeit hat,zu trocknen. Ferner sind die transparenten Kunststofffolien
insbesondere bei Kälte bruchgefährdet.
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Am Basis- und Deckelteil können zumindest teilweise elastische Laschen
vorgesehen sein, die die Anbringungseinrichtungen, vorzugsweise in Form eines Bolzens
mit zugehöriger Sicherungslasche, enthalten. Dadurch ist sichergestellt, daß diese
Laschen, die vorzugsweise an der dem Uffnungsschlitz gegenüberliegenden Seite am
Basis- und Deckelteil angebracht sind, die Vorrichtung in einer ausgerichteten Lage
halten.
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Insbesondere bei Anbringung an der Use eines Anorak- Reißverschlosses
ist gewährleistet.
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Vorteilhaft können Basis-und Deckelteil sowie ggf. die elastischen
Vorsprünge einstückig aus Kunststoffspritzguß hergestellt sein. Dabei kann vorteilhaft
zwischen Basis- und
Deckelteil, vorzugsweise an je einer ihrer zum
Uffnungsschlitz seitlich liegenden Kanten, ein Filmscharnier vorgesehen sein. Dieses
sorgt dafür, daß nicht nur bei einfachster Herstellung ein leichtes Schließen der
Vorrichtung möglich ist, sondern daß die mit dem Filmscharnier versehene Seite auch
absolut dicht ist.
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Zur Abdichtung und gegenseitiger Ausrichtung können Basis- und Deckelteil
miteinander zusammenwirkende Randausbildungen haben und an dem Uffnungsschlitz können
Dichtlippen vorgesehen sein.
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Die Festlegeeinrichtung könnte aus beliebigen, einen Formsdiluß herstellenden
Vorrichtungen bestehen, beispielsweise ineinander eingreifenden Verzahnungen oder
dergleichen. Vorteilhaft ist sie jedoch aus einem in ein Loch eingreifenden Bolzen
gebildet, der ausser der Ausweiskarte auch den Deckelteil am Basisteil, vorzugsweise
durch eine Schnappverbindung, festlegt. Diese Schnappverbindung kann so ausgebildet
sein, daß sie ohne Werkzeug nicht zerstörungsfrei lösbar ist. Damit gehört die Vorrichtung
praktisch zur Ausweiskarte und kann, beispielsweise durch besondere Farbgestaltung,
ebenfalls Ausweisfunktion haben. Die Vorrichtung ist ferner ein guter Werbeträger.
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Die Festlegeeinrichtung kann auch, wie bereits beschrieben,aus einem
durch den Raum verlaufenden Bolzen bestehen, der durch ein Loch in der Ausweiskarte
tragt und an seinem Ende einen Kopf mit federnden Schnappelementen trägt, der in
eine Vertiefung am Basis- oder Deckelteil ragt. Dabei kann der Bolzen vorzugsweise
von einer Dichtlippe umgeben sein. Diese Dichtlippe kann als zweite
Feuchtigkeitsdichtung
dienen, die den besonders ausreiß--gefährdeten Bereich in der Umgebung -des Bolzens
vor dem Aufweichen schützt, wenn dort Schnee eindringt.
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Die Vorrichtung besteht normalerweise aus einem rechteckigem Kunststoffteil
mit nahezudeckungsgleich darüber klappbarem Deckelteil, deren Längserstreckung quer
zur Längsachse des meist hochkant stehenden Ausweises verläuft. Damit ist auch der
obere Bereich der Ausweiskarte gegen mechanische Einwirkungen geschützt.
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Weitere Merkmale der Erfindung sowie von bervorzugten Weiterbildungen
gehen ausser aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und Zeichnung hervor,
wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein können.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig.l: eine an der Verschlussöse
eines Anoraks angebrachte Vorrichtung Fig.2: eine Seitenansicht davon Fig.3: die
teilweise geschnittene Draufsicht auf eine geschlossene Vorrichtung, mit zusätzlich
strichpunktiert eingezeichnetem Deckelteil in nicht geschlossener Lage Fig.4: einen
vertikalen Mittelschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.3 und Fig.5: einen Schnitt
nach der Linie V-V in Fig.3
Fig.l zeigt eine Vorrichtung 11 zur
Halterung eines Skipasses 12 an einem Kleidungsstück 13, beispielsweise einem Anorak,
und zwar an der beweglichen Lasche 14 eines zum Anorak gehörenden ReiRverschlusses
15. Sie kann aber auch an anderen Teilen, beispielsweise an besonderen Usen von
Kleidungsstücken, Gürteln o.dgl. angebracht werden. Bei dem Skipass 12 handelt es
sich um eine Ausweiskarte aus mehr oder weniger feuchtigkeitsbeständigem Karton,
beispielsweise eine Tageskarte mit verschiedenen Aufdrucken und Einträgen, beispielsweise
des Datums o.dgl. Der obere Teil der Ausweiskarte 12 ist von der Vorrichtung eingeschlossen,
die aus Kunststoffspritzguss besteht, und zwar einstückig aus einem Teil, obwohl
diese Teile scharnierartig gegeneinander bewegbar sind.
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Bei Betrachtung auch der Fig. 3 bis 5 ist zu erkennen, daß die Vorrichtung
11 ein Basisteil 16 und einen Dekkelteil 17 hat, die zusammen den Hauptkörper der
Vorrichtung bilden. Der Deckelteil ist im Spritzguss einstückig mit dem Basisteil
hergestellt, ist jedoch in der Zeichnung zur Verdeutlichung anders schraffiert.
Die Verbindung erfolgt über ein Filmscharnier 20, das an einer Schmalseite 18 des
langgestreckt rechteckigen Basisteils im Bereich eines rippenartigen Vorsprunges
19 angeformt ist. Dies ist insbesondere aus Fig.5 zu erkennen.
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Der Deckelteil 17 hat die gleiche langgestreckt rechtekkige Grundform
wie der Basisteil 16, so daß beide Teile sich im zusammengeklappten Zustand nahezu
deckungsgleich überdecken, obwohl sie in der Kunststoff-Spritzgussform nebeneinander
aus einem Stück hergestellt sein können.
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Basis- und Deckelteil 16, 17 haben an ihrem Umfang miteinander zusammenwirkende
Randausbildungen. So ist beispielsweise am Basisteil an der Oberseite 21 und den
Schmalseiten 18, 22 ein zum Deckelteil vorspringender Rand 23 vorgesehen, der mit
einem entsprechenden Rand 24 am Deckelteil zusammenwirkt. Dieser hat eine Aussparung,
so daß sich ein winkelförmiger Dichtungsspalt 25 ergibt, der eine Feuchtigkeitsdichtung
an der Oberkante und der Seitenkante 22 herstellt, während die Seitenkante 18 ohnehin
durch das Filmscharnier abgedichtet ist.
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An der Unterseite 26 ist ebenfalls eine Feuchtigkeitsdichtung in Form
einer Dichtlippe 27 vorgesehen, d.h.
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einer dünnen relativ elastischen Lippe, die unter Druck auf der Ausweiskarte
12 aufliegt, diese gegen das Basisteil 16 drückt und ein Eindringen von Feuchtigkeit
an beiden Oberflächen der Karte verhindert. Aus Fig.5 ist zu erkennen, daß auch
an anderen Stellen, beispielsweise an den Schmalseiten,eine zusätzliche Dichtlippe
28 vorgesehen sein kann, die einerseits den zwischen Basis-und Deckelteil eingeschlossenen
Innenraum 29 abdichtet, andererseits aber auch einen zusätzlichen kraftschlüssigen
Halt der Plattenkarte 12 an der Vorrichtung 11 schafft, wobei hier die größtmögliche
Haltefläche benutzt wird.
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Die Vorrichtung besitzt eine formschlüssige Festlegeeinrichtung 30
für die Ausweiskarte 12. Sie besteht aus einer Schnappverbindung zwischen Basisteil
16 und Deckelteil 17 mit einem Bolzen 31, der mit einem Schaft 32 vom Basisteil
in der Mitte von dessen Längsabmessungen, jedoch relative nahe an der Unterseite
26 ausgeht und einen Kopf 33 aufweist, der an seiner Aussenfläche Abschrägungen
34 und an dem zum Schaft 32 weisenden Ende Halteschultern
35 aufweist.
Durch drei bis in den Schaftbereich weisende Einschnitte 36 in Form eines dreistrahligen
Sterns ist der Bolzen 31 in seinem Kopfbereich in drei federnde Haltenocken aufgeteilt.
Sie arbeiten mit einem Loch 37 im Deckelteil zusammen, dessen Durchmesser etwas
größer als der Schaftdurchmesser, aber kleiner als der Kopfdurchmesser ist und sich
an eine Ausnehmung 38 anschließt, die im Durchmesser und Tiefe etwa den Kopfabmessungen
entspricht und diesen aufnimmt, sodaß bei eingerassteter Schnappverbindung der Bolzen
nicht über die Oberseite des Deckelteils ragt. Ober dem Bolzen 31 wird die Ausweiskarte
12 gesteckt, die dafür ein entsprechendes Loch 39 hat.
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Damit hat die Festlegeeinrichtung eine doppelte Funktion, nämlich
einerseits eine formschlüssige Festlegung für die Ausweiskarte im Bereich des Raumes
29 vorzunehmen und andererseits Basis- und Deckelteil durch eine Schnappverbindung
miteinander zu verbinden. Die Ausweiskarte 12 ragt durch einen Uffnungsschlitz 40,
der an Unterseite 26 zwischen Basis- und Deckelteil 16, 17 gebildet ist, mit ihrem
größten Teil aus dem Raum 29 heraus. Das Loch 37 im Deckelteil befindet sich in
einem auf das Basisteil hinvorspringenden Bereich 41, an dessen Aussenumfang wiederum
Rippen 42 gegen die Ausweiskarte vorspringen und an dieser anliegen, um einerseits
eine zusätzliche Abdichtung des festigkeitsmäßig besonders belasteten Bereiches
um den Bolzen herum zu erzielen, die Karte dort in ihrer Lage gegen das Basisteil
festzuklemmen und zusätzlich ein durch die Elastizität der dünnen, dreiecksförmigen
Rippen 42 eine Federwirkung zu erzielen, die die Schnappvorrichtung in ihrer Schließlage
spielfrei hält. Die Dichtlippen 42 verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit im
Bolzenbereich.
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Im Bereich der Oberkante 21 ist eine Anbringungseinrichtung 50 angeformt.
Sie besteht aus einer am Basisteil ange
formten, im Mittelbereich
nach oben vorstehenden Lasche 51, die nahe ihrem Ende einen in Richtung auf das
Deckelteil, d.h. zur Vorderseite der Vorrichtung hin vorspringenden Bolzen 52 aufweist,
der einen vorspringenden Kopf 53 trägt. Dieser greift in eine schlüssellochartige
Ausnehmung 54 einer am Deckelteil angeformten Lasche 55 ein, die, um ihr Elastizität
und Längsbeweglichkeit zu geben, bogen- bzw.S-förmig geformt ist. Der Bolzen 52
mit dem Kopf 53 ist so bemessen, daß er, wie Fig.l zeigt, durch die Oeffnung in
der Lasche eines Reißverschlusses gesteckt werden kann, wenn dieser von der Lasche
55 entfernt ist. Der Kopf wird dann durch den grösseren Teil der Ausnehmung 54 eingeführt
und durch verschieben in den engeren Teil der Ausnehmung festgelegt.
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Die aus einem einzigen Kunststoffspritzteil bestehende Vorrichtung
wird mit nebeneinanderliegendem Basis- und Deckelteil hergestellt. Zur Festlegung
der Ausweiskarte wird diese mit ihrem Loch 39 über den Bolzen 31 gesteckt und danach
der Deckelteil aus der in Fig.3 und 5 strichpunktierten Lage in die mit vollen Linien
dargestellte Lage geklappt, wobei die Ausweiskarte, die so bemessen ist, daß sie
im wesentlichen die gesamte Unterseite des von den Rändern 23 umgebenen Raumes 29
überdeckt, in ihrem oberen Teil eingeschlossen wird, von den Rippen oder Dichtlippen
27, 28, 42 gegen das Basisteil geklemmt wird und durch den Uffnungsschlitz 40 abgedichtet
herausragt. Beim Schließen des Deckelteils rastet die Schnappverbindung 30 ein,
indem die an dem Kopf 33 ausgebildeten Federnocken nach innen gebogen werden und
die Schulter 35 hinter dem Loch 37 einrastet. Die Schnappverbindung ist damit zerstörungsfrei
ohne weiteres nicht mehr lösbar oder nur durch ein Werkzeug. Die beiden Laschen
51, 55
sind noch nicht in der Fig. 3 und 4 dargestellten Form miteinander
verbunden, sondern stehen noch zur Anbringung in einem Kleidungsstück offen.
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Die Vorrichtung ist also ein besonders einfaches und wirkungsvolles
Teil zur Anbringung einer Ausweiskarte, insbesondere wenn es sich um feuchtigkeitsgefährdete
Umgebungen und feuchtigkeitsempfindliche Karten handelt. Es wird ein sehr großer
Bereich gebildet, indem die Karte nicht nur formschlüssig, sondern auch durch Klemmung
festgelegt sein kann und dieser Bereich wird durch Rundum-Abdichtung trocken gehalten,
sodaß die Karte insbesondere nicht im Bereich des Loches 39 ausreißen kann. Die
Kraftübertragung wird auf eine sehr große und vorzugsweise trockengehaltene Fläche
verteilt. Durch die Anbringungseinrichtung ist sicher gestellt, daß die in Fig.
2 und 4 nach rechts weisende Vorderseite stets nach aussen weist und daher sichtbar
ist. Diese Lagefixierung ist aus Oberwachungsgründen besonders wichtig. Je nach
der beabsichtigten Anbringungsart ist auch die Verwendung anderer Anbringungseinrichtungen
möglich, beispielsweise von Federklemmen. Die Schnappeinrichtung könnte auch an
anderen Teilen zwischen Basis- und Deckelteil vorgesehen sein, beispielsweise durch
eine Schnappverbindung im Randbereich. Eine solche Verbindung ist im Bezug auf die
Dichthaltung besonders vorteilhaft, erfordert jedoch ggf. etwas mehr Mühe beim Zusammenfügen.
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Es wäre auch möglich, die formschlüssige Verbindung über mehrere Löcher
und zugehörige Bolzen oder-Zapfen vorzunehmen. Das Filmscharnier ermöglicht die
vorteilhafte Herstellung aus einem Kunststoffspritzgussteil.
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Es könnten jedoch auch andere Arten von Scharnieren Verwendung finden
oder die Vorrichtung aus zwei getrennten Teilen zusammengesetzt werden, was aber
die Anwendung kompliziert.
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