DE3430492A1 - Vorrichtung zur halterung und anbringung von ausweiskarten insbesondere skipaessen - Google Patents

Vorrichtung zur halterung und anbringung von ausweiskarten insbesondere skipaessen

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DE3430492A1 DE19843430492 DE3430492A DE3430492A1 DE 3430492 A1 DE3430492 A1 DE 3430492A1 DE 19843430492 DE19843430492 DE 19843430492 DE 3430492 A DE3430492 A DE 3430492A DE 3430492 A1 DE3430492 A1 DE 3430492A1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
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    • A45F2200/05Holder or carrier for specific articles
    • A45F2200/055Thin, flat, rectangular articles, e.g. ID badges or cards

Description

  • Vorrichtung zur Halterung und Anbringung
  • von Ausweiskarten, insbesondere Skipässen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung und Anbringung von Ausweiskarten, insbesondere Skipässen, mit einer Anbringungseinrichtung für die Anbringung an Kleidungsstücken oder dergleichen.
  • Es ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, mit denen man Skipässe in Form von Plastikkarten an Kleidungsstücken so anbringen kann, daß sie in Schlitze von Lesegeräten oder dergleichen eingeführt werden können. Die Vorrichtung besteht aus einer Schnur und einer Aufrollmechanik dafür, die an einem Teil eines Kleidungsstücks, beispeilsweise an einer Use eines Reißverschlusses, angebracht wird und dann am freien Ende der Schnur die Plastikkarte trägt. Diese Vorrichtung hat sich gut bewährt, erfordet jedoch die feuchtigkeitsgeschützten und vorzugsweise maschinell lesbaren Skipässe , für die besondere Lesegeräte vorgesehen sein müssen.
  • Das Bestreben von Betreibern von Skiliften etc. ist es, Ausleiskarten auszugeben, die durch bloße Sichtkontrolle überprüft werden können, weil diese Karten billiger sind und keine teuren Lesegeräte benötigen. Dabei soll dann sichergestellt sein, daß die Ausweiskarten jederzeit und unaufgefordert einsehen werden können.
  • Es ist bereits bekannt geworden, Ausweise in durchsichtige Plastikhüllen einzustecken, die an Kleidungsstücken angebracht werden können. Die Ausweiskarten sind dabei nicht feuchtigkeitsdicht und die Plastiktaschen können von innen beschlagen. Eine Anbringung von Ausweiskarten, insbesondere aus Karton oder ähnlichem Material, mit Gummis oder dergleichen ist für den Benutzer zu gefährlich, weil diese Ausweiskarten, die einen recht hohen Wert repräsentieren, leicht abgerissen werden können. Außerdem ist dabei nicht sichergestellt, daß jetzt die Sichtseite der Ausweiskarte nach außen weist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Halterung und Anbringung von Ausweiskarten zu schaffen, die auch rauher Beanspruchung, insbesondere in feuchtigkeitsgefährdeter Atmosphäre, widersteht und dieKarte verlustgeschützt und in definierter Lage an Kleidungsstücken o.dgl.festlegen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen plattenartigen Basiskörper und ein im wesentlichen parallel dazu festlegbares Deckelteil, zwischen denen ein flach schlitzförmiger Raum zur Aufnahme eines Flächenbereichs der mit dem übrigen Teil aus einem Uffnungsschlitz des Raumes hinausragenden Ausweiskarte vorgesehen ist, wobei im Bereich des Raumes eine formschlüssige Festlegeeinrichtung für die Ausweiskarte angeordnet ist.
  • Die vorzugsweise aus Papier, Pappe oder einem kartonartigen Material bestehende Ausweiskarte wird also mit einem Teil, nämlich ihrem oberen Flächenbereich,von der Vorrichtung umschlossen und dort formschlüssig festgelegt. Sie ist also in dem Bereich, der der Festlegung dient, geschützt und in ihrem übrigen Bereich frei. Basis- und Deckelteil können aus zwei gesonderten Teilen bestehen, die zum Beispiel über eine Schnappverbindung zusammengefügt werden, sie sind jedoch vorzugsweise scharnierartig miteinander verbunden, so daß die Anbringung der Karte besonders einfach ist. Der die Ausweiskarte teilweise umschließende Raum ist vorzugsweise wesentlich größer als der von der Festlegeeinrichtung eingenommene Bereich und kann insbesondere von einer teilweise mit der Ausweiskarte zusammenwirkenden Flüssigkeitsdichtung umgeben sein. Damit ist sichergestellt, daß der Festlegebereich der Ausweiskarte trocken bleibt, und zwar auch die Umgebung der Festlegeeinrichtung, die durch einen in ein Loch in der Ausweiskarte greifenden Bolzen gebildet sein kann. Es hat sich gezeigt, daß diese Art der Halterung der Ausweiskarte diese besser vor Feuchtigkeitseinwirkung schützt als die anderen Vorrichtungen einschließlich der Plastiktaschen, weil sich in die Plastiktashen Schnee setzen kann, der auftaut und die Karte durchnässt, ohne daß sie die Möglichkeit hat,zu trocknen. Ferner sind die transparenten Kunststofffolien insbesondere bei Kälte bruchgefährdet.
  • Am Basis- und Deckelteil können zumindest teilweise elastische Laschen vorgesehen sein, die die Anbringungseinrichtungen, vorzugsweise in Form eines Bolzens mit zugehöriger Sicherungslasche, enthalten. Dadurch ist sichergestellt, daß diese Laschen, die vorzugsweise an der dem Uffnungsschlitz gegenüberliegenden Seite am Basis- und Deckelteil angebracht sind, die Vorrichtung in einer ausgerichteten Lage halten.
  • Insbesondere bei Anbringung an der Use eines Anorak- Reißverschlosses ist gewährleistet.
  • Vorteilhaft können Basis-und Deckelteil sowie ggf. die elastischen Vorsprünge einstückig aus Kunststoffspritzguß hergestellt sein. Dabei kann vorteilhaft zwischen Basis- und Deckelteil, vorzugsweise an je einer ihrer zum Uffnungsschlitz seitlich liegenden Kanten, ein Filmscharnier vorgesehen sein. Dieses sorgt dafür, daß nicht nur bei einfachster Herstellung ein leichtes Schließen der Vorrichtung möglich ist, sondern daß die mit dem Filmscharnier versehene Seite auch absolut dicht ist.
  • Zur Abdichtung und gegenseitiger Ausrichtung können Basis- und Deckelteil miteinander zusammenwirkende Randausbildungen haben und an dem Uffnungsschlitz können Dichtlippen vorgesehen sein.
  • Die Festlegeeinrichtung könnte aus beliebigen, einen Formsdiluß herstellenden Vorrichtungen bestehen, beispielsweise ineinander eingreifenden Verzahnungen oder dergleichen. Vorteilhaft ist sie jedoch aus einem in ein Loch eingreifenden Bolzen gebildet, der ausser der Ausweiskarte auch den Deckelteil am Basisteil, vorzugsweise durch eine Schnappverbindung, festlegt. Diese Schnappverbindung kann so ausgebildet sein, daß sie ohne Werkzeug nicht zerstörungsfrei lösbar ist. Damit gehört die Vorrichtung praktisch zur Ausweiskarte und kann, beispielsweise durch besondere Farbgestaltung, ebenfalls Ausweisfunktion haben. Die Vorrichtung ist ferner ein guter Werbeträger.
  • Die Festlegeeinrichtung kann auch, wie bereits beschrieben,aus einem durch den Raum verlaufenden Bolzen bestehen, der durch ein Loch in der Ausweiskarte tragt und an seinem Ende einen Kopf mit federnden Schnappelementen trägt, der in eine Vertiefung am Basis- oder Deckelteil ragt. Dabei kann der Bolzen vorzugsweise von einer Dichtlippe umgeben sein. Diese Dichtlippe kann als zweite Feuchtigkeitsdichtung dienen, die den besonders ausreiß--gefährdeten Bereich in der Umgebung -des Bolzens vor dem Aufweichen schützt, wenn dort Schnee eindringt.
  • Die Vorrichtung besteht normalerweise aus einem rechteckigem Kunststoffteil mit nahezudeckungsgleich darüber klappbarem Deckelteil, deren Längserstreckung quer zur Längsachse des meist hochkant stehenden Ausweises verläuft. Damit ist auch der obere Bereich der Ausweiskarte gegen mechanische Einwirkungen geschützt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sowie von bervorzugten Weiterbildungen gehen ausser aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig.l: eine an der Verschlussöse eines Anoraks angebrachte Vorrichtung Fig.2: eine Seitenansicht davon Fig.3: die teilweise geschnittene Draufsicht auf eine geschlossene Vorrichtung, mit zusätzlich strichpunktiert eingezeichnetem Deckelteil in nicht geschlossener Lage Fig.4: einen vertikalen Mittelschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.3 und Fig.5: einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig.3 Fig.l zeigt eine Vorrichtung 11 zur Halterung eines Skipasses 12 an einem Kleidungsstück 13, beispielsweise einem Anorak, und zwar an der beweglichen Lasche 14 eines zum Anorak gehörenden ReiRverschlusses 15. Sie kann aber auch an anderen Teilen, beispielsweise an besonderen Usen von Kleidungsstücken, Gürteln o.dgl. angebracht werden. Bei dem Skipass 12 handelt es sich um eine Ausweiskarte aus mehr oder weniger feuchtigkeitsbeständigem Karton, beispielsweise eine Tageskarte mit verschiedenen Aufdrucken und Einträgen, beispielsweise des Datums o.dgl. Der obere Teil der Ausweiskarte 12 ist von der Vorrichtung eingeschlossen, die aus Kunststoffspritzguss besteht, und zwar einstückig aus einem Teil, obwohl diese Teile scharnierartig gegeneinander bewegbar sind.
  • Bei Betrachtung auch der Fig. 3 bis 5 ist zu erkennen, daß die Vorrichtung 11 ein Basisteil 16 und einen Dekkelteil 17 hat, die zusammen den Hauptkörper der Vorrichtung bilden. Der Deckelteil ist im Spritzguss einstückig mit dem Basisteil hergestellt, ist jedoch in der Zeichnung zur Verdeutlichung anders schraffiert. Die Verbindung erfolgt über ein Filmscharnier 20, das an einer Schmalseite 18 des langgestreckt rechteckigen Basisteils im Bereich eines rippenartigen Vorsprunges 19 angeformt ist. Dies ist insbesondere aus Fig.5 zu erkennen.
  • Der Deckelteil 17 hat die gleiche langgestreckt rechtekkige Grundform wie der Basisteil 16, so daß beide Teile sich im zusammengeklappten Zustand nahezu deckungsgleich überdecken, obwohl sie in der Kunststoff-Spritzgussform nebeneinander aus einem Stück hergestellt sein können.
  • Basis- und Deckelteil 16, 17 haben an ihrem Umfang miteinander zusammenwirkende Randausbildungen. So ist beispielsweise am Basisteil an der Oberseite 21 und den Schmalseiten 18, 22 ein zum Deckelteil vorspringender Rand 23 vorgesehen, der mit einem entsprechenden Rand 24 am Deckelteil zusammenwirkt. Dieser hat eine Aussparung, so daß sich ein winkelförmiger Dichtungsspalt 25 ergibt, der eine Feuchtigkeitsdichtung an der Oberkante und der Seitenkante 22 herstellt, während die Seitenkante 18 ohnehin durch das Filmscharnier abgedichtet ist.
  • An der Unterseite 26 ist ebenfalls eine Feuchtigkeitsdichtung in Form einer Dichtlippe 27 vorgesehen, d.h.
  • einer dünnen relativ elastischen Lippe, die unter Druck auf der Ausweiskarte 12 aufliegt, diese gegen das Basisteil 16 drückt und ein Eindringen von Feuchtigkeit an beiden Oberflächen der Karte verhindert. Aus Fig.5 ist zu erkennen, daß auch an anderen Stellen, beispielsweise an den Schmalseiten,eine zusätzliche Dichtlippe 28 vorgesehen sein kann, die einerseits den zwischen Basis-und Deckelteil eingeschlossenen Innenraum 29 abdichtet, andererseits aber auch einen zusätzlichen kraftschlüssigen Halt der Plattenkarte 12 an der Vorrichtung 11 schafft, wobei hier die größtmögliche Haltefläche benutzt wird.
  • Die Vorrichtung besitzt eine formschlüssige Festlegeeinrichtung 30 für die Ausweiskarte 12. Sie besteht aus einer Schnappverbindung zwischen Basisteil 16 und Deckelteil 17 mit einem Bolzen 31, der mit einem Schaft 32 vom Basisteil in der Mitte von dessen Längsabmessungen, jedoch relative nahe an der Unterseite 26 ausgeht und einen Kopf 33 aufweist, der an seiner Aussenfläche Abschrägungen 34 und an dem zum Schaft 32 weisenden Ende Halteschultern 35 aufweist. Durch drei bis in den Schaftbereich weisende Einschnitte 36 in Form eines dreistrahligen Sterns ist der Bolzen 31 in seinem Kopfbereich in drei federnde Haltenocken aufgeteilt. Sie arbeiten mit einem Loch 37 im Deckelteil zusammen, dessen Durchmesser etwas größer als der Schaftdurchmesser, aber kleiner als der Kopfdurchmesser ist und sich an eine Ausnehmung 38 anschließt, die im Durchmesser und Tiefe etwa den Kopfabmessungen entspricht und diesen aufnimmt, sodaß bei eingerassteter Schnappverbindung der Bolzen nicht über die Oberseite des Deckelteils ragt. Ober dem Bolzen 31 wird die Ausweiskarte 12 gesteckt, die dafür ein entsprechendes Loch 39 hat.
  • Damit hat die Festlegeeinrichtung eine doppelte Funktion, nämlich einerseits eine formschlüssige Festlegung für die Ausweiskarte im Bereich des Raumes 29 vorzunehmen und andererseits Basis- und Deckelteil durch eine Schnappverbindung miteinander zu verbinden. Die Ausweiskarte 12 ragt durch einen Uffnungsschlitz 40, der an Unterseite 26 zwischen Basis- und Deckelteil 16, 17 gebildet ist, mit ihrem größten Teil aus dem Raum 29 heraus. Das Loch 37 im Deckelteil befindet sich in einem auf das Basisteil hinvorspringenden Bereich 41, an dessen Aussenumfang wiederum Rippen 42 gegen die Ausweiskarte vorspringen und an dieser anliegen, um einerseits eine zusätzliche Abdichtung des festigkeitsmäßig besonders belasteten Bereiches um den Bolzen herum zu erzielen, die Karte dort in ihrer Lage gegen das Basisteil festzuklemmen und zusätzlich ein durch die Elastizität der dünnen, dreiecksförmigen Rippen 42 eine Federwirkung zu erzielen, die die Schnappvorrichtung in ihrer Schließlage spielfrei hält. Die Dichtlippen 42 verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit im Bolzenbereich.
  • Im Bereich der Oberkante 21 ist eine Anbringungseinrichtung 50 angeformt. Sie besteht aus einer am Basisteil ange formten, im Mittelbereich nach oben vorstehenden Lasche 51, die nahe ihrem Ende einen in Richtung auf das Deckelteil, d.h. zur Vorderseite der Vorrichtung hin vorspringenden Bolzen 52 aufweist, der einen vorspringenden Kopf 53 trägt. Dieser greift in eine schlüssellochartige Ausnehmung 54 einer am Deckelteil angeformten Lasche 55 ein, die, um ihr Elastizität und Längsbeweglichkeit zu geben, bogen- bzw.S-förmig geformt ist. Der Bolzen 52 mit dem Kopf 53 ist so bemessen, daß er, wie Fig.l zeigt, durch die Oeffnung in der Lasche eines Reißverschlusses gesteckt werden kann, wenn dieser von der Lasche 55 entfernt ist. Der Kopf wird dann durch den grösseren Teil der Ausnehmung 54 eingeführt und durch verschieben in den engeren Teil der Ausnehmung festgelegt.
  • Die aus einem einzigen Kunststoffspritzteil bestehende Vorrichtung wird mit nebeneinanderliegendem Basis- und Deckelteil hergestellt. Zur Festlegung der Ausweiskarte wird diese mit ihrem Loch 39 über den Bolzen 31 gesteckt und danach der Deckelteil aus der in Fig.3 und 5 strichpunktierten Lage in die mit vollen Linien dargestellte Lage geklappt, wobei die Ausweiskarte, die so bemessen ist, daß sie im wesentlichen die gesamte Unterseite des von den Rändern 23 umgebenen Raumes 29 überdeckt, in ihrem oberen Teil eingeschlossen wird, von den Rippen oder Dichtlippen 27, 28, 42 gegen das Basisteil geklemmt wird und durch den Uffnungsschlitz 40 abgedichtet herausragt. Beim Schließen des Deckelteils rastet die Schnappverbindung 30 ein, indem die an dem Kopf 33 ausgebildeten Federnocken nach innen gebogen werden und die Schulter 35 hinter dem Loch 37 einrastet. Die Schnappverbindung ist damit zerstörungsfrei ohne weiteres nicht mehr lösbar oder nur durch ein Werkzeug. Die beiden Laschen 51, 55 sind noch nicht in der Fig. 3 und 4 dargestellten Form miteinander verbunden, sondern stehen noch zur Anbringung in einem Kleidungsstück offen.
  • Die Vorrichtung ist also ein besonders einfaches und wirkungsvolles Teil zur Anbringung einer Ausweiskarte, insbesondere wenn es sich um feuchtigkeitsgefährdete Umgebungen und feuchtigkeitsempfindliche Karten handelt. Es wird ein sehr großer Bereich gebildet, indem die Karte nicht nur formschlüssig, sondern auch durch Klemmung festgelegt sein kann und dieser Bereich wird durch Rundum-Abdichtung trocken gehalten, sodaß die Karte insbesondere nicht im Bereich des Loches 39 ausreißen kann. Die Kraftübertragung wird auf eine sehr große und vorzugsweise trockengehaltene Fläche verteilt. Durch die Anbringungseinrichtung ist sicher gestellt, daß die in Fig. 2 und 4 nach rechts weisende Vorderseite stets nach aussen weist und daher sichtbar ist. Diese Lagefixierung ist aus Oberwachungsgründen besonders wichtig. Je nach der beabsichtigten Anbringungsart ist auch die Verwendung anderer Anbringungseinrichtungen möglich, beispielsweise von Federklemmen. Die Schnappeinrichtung könnte auch an anderen Teilen zwischen Basis- und Deckelteil vorgesehen sein, beispielsweise durch eine Schnappverbindung im Randbereich. Eine solche Verbindung ist im Bezug auf die Dichthaltung besonders vorteilhaft, erfordert jedoch ggf. etwas mehr Mühe beim Zusammenfügen.
  • Es wäre auch möglich, die formschlüssige Verbindung über mehrere Löcher und zugehörige Bolzen oder-Zapfen vorzunehmen. Das Filmscharnier ermöglicht die vorteilhafte Herstellung aus einem Kunststoffspritzgussteil.
  • Es könnten jedoch auch andere Arten von Scharnieren Verwendung finden oder die Vorrichtung aus zwei getrennten Teilen zusammengesetzt werden, was aber die Anwendung kompliziert.
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Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Halterung und Anbringung von Ausweiskarten, insbesondere Skipässen Ansprüche 1. Vorrichtung zur Halterung und Anbringung von Ausweiskarten (12), insbesondere Skipässen, mit einer Anbringungseinrichtung (50) für die Anbingung an Kleidungsstücken (13) o.dgl., gekennzeichnet durch einen plattenartigen Basiskörper (16) und ein im wesentlich parallel dazu festlegbares Deckelteil (17), zwischen denen ein Raum (29) zur Aufnahme eines Flächenbereiches der mit dem übrigen Teil aus einem Uffnungsschlitz (40) des Raumes (29) hinausragenden Ausweiskarte (12) vorgesehen ist, wobei im Bereich des Raumes (29) eine formschlüssige Festlegeeinrichtung (30) für die Ausweiskarte (12) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß Basis- und Deckelteil (16,17) scharnierartig miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (29) flächenmäßig wesentlich größer ist als der von der Festlegeeinrichtung (30) eingenommene Bereich.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (29) von einer teilweise mit der Ausweiskarte (12) zusammenwirkenden Feuchtigkeitsdichtung (23,24,27,28) umgeben ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Basis- und Deckelteil (16,17) zumindest teilweise elastische Laschen (51,55) vorgesehen sind, die die Anbringungseinrichtungen (50), vorzugsweise in Form eines Bolzens (52) mit zugehöriger Sicherungslasche (55), enthalten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß Basis- und Deckelteil (16,17), sowie ggf. die Laschen (51,55) einstückig aus Kunststoffspritzouss hergestellt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basis- und Deckelteil (16,17),vorzugsweise an je einer ihrer zum Uffnungsschlitz (40) seitlich liegenden Kanten (18),ein Filmscharnier (20)vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Basis- und Deckelteil (16,17) miteinander zusammenwirkende Randausbildungen (23,24) haben.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Uffnungsschlitz (40) und ggf. auch an anderen Rändern (21 ,22),mit der der Ausweiskarte (12) zusammenwirkende Dichtlippen (27,28, 42) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweiskarte, insbesondere im Umfangsbereich der Vorrichtung,durch zwischen dem Basis- und Deckelteil (16,17) wirkende Klemmung festgelegt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtung (30) ausser der Ausweiskarte (12) auch den Deckelteil (17) am Basisteil (16), vorzugsweise durch eine Schnappverbindung, festlegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung ohne Werkzeug nicht zerstörungsfrei lösbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtung (30) aus einem durch den Raum (29) verlaufenden Bolzen (31) besteht, der durch ein Loch (39) in der Ausweiskarte (12) ragt und an seinem Ende einen Kopf (33) mit federnden Schnappelementen trägt, der durch ein Loch am Deckelteil ragt und vorzugsweise in eine Vertiefung (38) des Deckelteils abgedeckt liegt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (31) von einer Dichtlippe (42) umgeben ist.
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