DE3430370C2 - - Google Patents

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DE3430370C2
DE3430370C2 DE19843430370 DE3430370A DE3430370C2 DE 3430370 C2 DE3430370 C2 DE 3430370C2 DE 19843430370 DE19843430370 DE 19843430370 DE 3430370 A DE3430370 A DE 3430370A DE 3430370 C2 DE3430370 C2 DE 3430370C2
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wall plate
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fender
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Expired
Application number
DE19843430370
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DE3430370A1 (de
Inventor
Takao Akishima Tokio/Tokyo Jp Sakamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TACHIKAWA SPRING CO Ltd AKISHIMA TOKIO/TOKYO JP
Original Assignee
TACHIKAWA SPRING CO Ltd AKISHIMA TOKIO/TOKYO JP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkabine, der im Oberbegriff des Patenanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Herkömmliche Kabinen für Fahrzeuge weisen den Nachteil auf, daß die Stufe zwischen dem Kotflügel und der inneren Wandplatte eine Vertiefung oder Ausnehmung bildet, und es, wegen der Elastizität des Polstermaterials, schwierig ist, dieses an der Einbuchtung festzukleben. Ferner weisen die bekannten Kabinen den Nachteil auf, daß die festgeklebten Abschnitte sich wellenförmig längs der Einbuchtung oder des Vorsprungs verwerfen, was optisch unschön ist.
Andererseits ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Polsterung oder Polstermaterial, z. B. durch Vakuumformung, in einer solchen Form vorgefertigt wird, daß es längs einem Kotflügel und einer inneren Wandplatte befestigt werden kann.
Bei diesem Verfahren ist jedoch eine besondere Einrich­ tung notwendig und schon deshalb erlaubt dieses Ver­ fahren es nicht, eine Polsterung billig anzubieten, was unvermeidbar notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kabine für Fahrzeuge mit einer solchen Konstruktion herzustellen, daß eine Polsterung in Form eines Blattes aus Schaumstoff sicher und sauber befestigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Kabine für Fahrzeuge mit einer solchen Konstruktion zu schaffen, daß das Zusammensetzen der Kabine leicht und einfach und mit größerem Wirkungsgrad durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Fahrzeugkabine, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben; im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine herkömmliche Fahrzeugkabine,
Fig. 2 bis 6 jeweils ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kabine,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt, der einen zusammenmontierten Zustand zeigt,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt eines Hauptabschnitts einer Kabine während einer Fertigungsstufe,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt eines Haupt­ abschnitts einer Kabine und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Paß- oder Anlagezustands der Polsterung an der stehenden Platte.
Es wird zunächst eine herkömmliche Fahrzeugkabine anhand der Fig. 1 beschrieben, um dann die vorliegende Erfin­ dung besser zum Ausdruck zu bringen.
Eine herkömmliche Fahrzeugkabine A′ ist so aufgebaut, daß eine äußere Wandplatte 2 a und eine innere Wandplatte 2 a′ jeweils auf der Oberseite eines Kotflügels 1 so angeschweißt sind, daß sie eine geschlossene Schnittstruktur bilden, und dann wird ein Seitenfenster 4 montiert. Danach wird eine Polsterung 5 in Form eines Blattes, das aus einem Schaumstoffmaterial 5′ besteht, längs der inneren Wandplatte 2 a′ von dem Kotflügel 1 an der Seite einer Kabine befestigt. In Fig. 4 sieht man eine Gleitschiene für das Seitenfenster 4. Bei der oben beschriebenen Konstruktion wird die Polsterung 5′, wenn sie längs dem Kotflügel 1 und der inneren Wandplatte 2 a′ befestigt werden soll, nur schwierig an dem versetzten Stufenabschnitt haften, wegen der stufenartigen Dif­ ferenz des Kotflügels 1 und der inneren Wandplatte 2 a′, und wegen seine Elastizität. Darüber hinaus wird der dort angeklebte Abschnitt sich wellenförmig verwerfen und nicht gradlinig oder flach anhaften, was unschön ausschaut.
Es wird jetzt ein Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Kabine anhand der Fig. 2 bis 6 beschrieben. Das Ausführungsbeispiel betrifft eine Kabine eines Traktors für landwirtschaftliche Anwendungen.
In den Figuren sieht man einen Kotflügel 1, eine metal­ lene Wandplatte 2, eine stehende Platte 3, ein Seiten­ fenster 4, das auf einer Gleitschiene 4 a montiert und an einem oberen Abschnitt 2 a der Wandplatte 2 befestigt ist. Ferner zeigen die Figuren eine blattförmige Pol­ sterung 5 aus Schaumstoff, welche länge der Seite der auf dem Kotflügel 1 stehenden Platte 3 an deren innerer Seite, der Kabinenseite, befestigt ist.
Die genannte Wandplatte 2 besteht aus einem oberen Abschnitt 2 a zur Befestigung der Gleitschiene 4 a des genannten Fensters 4, einem Schenkelabschnitt 2 b, der sich von einem unteren Rand des oberen Abschnitts der genannten Wandplatte 2 länglich nach außen erstreckt und an dem Kotflügel 1 befestigt ist, und einem Ver­ riegelungsabschnitt 2 c, der sich von der inneren Seitenwand des genannten oberen Abschnitts 2 a länglich nach oben erstreckt (s. Fig. 4 und 5).
Die stehende Platte 3 erstreckt sich von dem Ver­ riegelungsabschnitt 2 c der Wandplatte 2 zu der Oberseite des Kotflügels 1 und besteht aus einer Hartplatte oder einer Kunstharzplatte, die jeweils einstückig mit dem stehenden Abschnitt 4 a ausgebildet ist und eine Größe aufweist, die einen Öffnungsabschnitt der Wandplatte 2 bedeckt, und einem Verbindungsabschnitt 3 b, der die Verbindung mit dem stehenden Abschnitt durch einen Faltabschnitt 3 c herstellt.
Der genannte stehende Abschnitt 3 a kann im Bereich des Faltabschnitts 3 c frei gefaltet werden und die Pol­ sterung 5 wird an seiner Rückseite befestigt, zum Beispiel angeklebt. Die dargestellte Polsterung 5 be­ steht aus einem dünnen Schaumstoffmaterial 5 b und hat ein oberes Sitzteil 5 a, das aus einem Kunstharzfilm besteht, der einstückig an der Oberfläche des genannten Schaumstoffmaterials 5 b befestigt ist. Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ist das obere Sitzteil an einem unteren Randabschnitt nach innen gefaltet und der gefaltete Abschnitt 51 a ist an dem stehenden Abschnitt 3 a angehef­ tet, zusammen mit einem Kernteil 5 c, das aus einer Hartplatte besteht, die die Form eines Bandes oder einer Leiste hat.
Ferner ist das obere Sitzteil 5 a an dem stehenden Ab­ schnitt 3 a durch Falten des vorderen Randes des oberen Sitzteils zu dem Leib des oberen Endes des stehenden Abschnitts 3 a befestigt. Dementsprechend ergeben die Verbindungskanten des stehenden Abschnitts 3 a und der Polsterung 5 ein geradliniges Erscheinungsbild, weil die Kante des oberen Sitzmaterials 5 a an dem stehenden Abschnitt 3 a zusammen mit dem Kernteil 3 c angeheftet ist.
Außerdem sind Befestigungsbohrungen 31 b in vorbestimmten Abständen voneinander in Längsrichtung auf dem Befesti­ gungsabschnitt 3 b des genannten stehenden Abschnitts 3 a vorgesehen, um durch Einsetzen von stehenden Bolzen 7 a und mittels Befestigungsmuttern die Verbindung mit dem Kotflügel 1 herzustellen. In der Fig. 6 ist ein Halte­ teil 6 aus Filz vorgesehen, welches zu einer im Quer­ schnitt U-form gefaltet ist. Das obere Ende des stehen­ den Abschnitts 3 a der stehenden Platte 3 wird durch den Verriegelungsabschnitt 2 c der Wandplatte 2 mittels des genannten Teils 6 gehalten.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Montagezustände der erfin­ dungsgemäßen Fahrzeugkabine. Das Ende der Polsterung 5 ist an der Rückseite des stehenden Abschnitts 3 a der stehenden Platte 3 befestigt, und das Schaustoff­ material 5 b ist an dem Kotflügel 1 befestigt. Danach wird der Befestigungsabschnitt 3 b der stehenden Platte 3 an der Oberseite des Kotflügels 1 mittel der Bolzen 7 a und der Muttern 7 b befestigt, s. Fig. 4. Dann wird der stehende Abschnitt 3 a der stehenden Platte 3 in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeiles aufgerichtet, wodurch er mit dem Verriegelungsabschnitt 2 a mittels des Halte­ teils 6 verriegelt wird, um die Polsterung zu befesti­ gen, vgl. Fig. 5.
Nach der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrie­ ben wurde, ist die Polsterung an der stehenden Platte befestigt, und danach wird die stehende Platte längs dem Kotflügel und der Wandplatte befestigt. Der an der stehenden Platte befestigte Abschnitt hat im wesentli­ chen die Form einer Ebene oder Fläsche, und deshalb kann die Befestigung sicher und optisch gefällig durchgeführt werden, weil keine Befestigung an Vertiefungen oder Versprüngen vorgenommen werden muß.
Da die stehende Platte längs dem Kotflügel und der Wand­ platte befestigt werden kann, kann die stehende Platte als herkömmliche innere Wandplatte dienen. Infolgedessen wird eine innere Wand unnötig und die gesamte Konstruk­ tion wird einfacher als herkömmliche Konstruktionen.
Ferner wird die Montage einfach und leicht genug, um eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Verfahrens zu erzielen, durch Befestigung der Polsterung an der Rückseite des stehenden Abschnitts der stehenden Platte in Form eines U, das aus dem Befestigungsabschnitt und dem stehenden Abschnitt besteht, der frei biegbar an dem Befestigungs­ abschnitt befestigt ist, und durch Befestigung des Befestigungsabschnitts der stehenen Platte an der Oberseite des Kotflügels, und ferner durch Befestigung des genannten stehenden Abschnitts an dem oberen Ende der Wandplatte.

Claims (3)

1. Fahrzeugkabine, bei der ein Fenster oberhalb des Kotflügels in einer Wandplatte angeordnet ist und eine Polsterung in Form eines Schaumstoffblattes längs der Wandplatte und dem Kotflügel an der Seite der Kabine befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wandplatte zugeordnete Polsterung an einer stehenden Platte befestigt ist, die ihrerseits mittels eines Befestigungsabschnittes an der Oberseite des Kotflügels befestigt ist, und auch an dem oberen Ende der Wandplatte.
2. Fahrzeugkabine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an der Wandplatte befestigte Polsterung an der Rückseite des stehenden, frei faltbaren Abschnittes der stehenden Platte in Form eines U befestigt ist, das aus dem stehenden Abschnitt und einem damit verbundenen Sicherungsabschnitt be­ steht.
3. Fahrzeugkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wandplatte aus einem oberen Abschnitt in Form einer Ebene oder Fläche zur Montage des Seiten­ fensters besteht, und aus einem Schenkelabschnitt, der an einem äußeren Rand des oberen Abschnitts der Wand­ platte und an dem Kotflügel befestigt ist und sich von demselben nach oben erstreckt, und die stehende Platte eine Größe hat, welche einen Öffnungsabschnitt an der inneren Seite der Wandplatte bedeckt, und deren oberes Ende durch einen Verriegelungsabschnitt an der genann­ ten Wandplatte befestigt ist.
DE19843430370 1984-08-17 1984-08-17 Fahrzeugkabine Granted DE3430370A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8412945A FR2569154A1 (fr) 1984-08-17 1984-08-17 Cabine pour vehicule tel qu'un tracteur

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DE3430370A1 DE3430370A1 (de) 1986-02-27
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DE19843430370 Granted DE3430370A1 (de) 1984-08-17 1984-08-17 Fahrzeugkabine

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AU463105B2 (en) * 1972-09-26 1975-07-17 International Harvester Company Of Australia Proprietary Limited Motor truck cab conversion to a sleeper

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AU570995B2 (en) 1988-03-31
DE3430370A1 (de) 1986-02-27
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