DE3430370C2 - - Google Patents
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- DE3430370C2 DE3430370C2 DE19843430370 DE3430370A DE3430370C2 DE 3430370 C2 DE3430370 C2 DE 3430370C2 DE 19843430370 DE19843430370 DE 19843430370 DE 3430370 A DE3430370 A DE 3430370A DE 3430370 C2 DE3430370 C2 DE 3430370C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0617—Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkabine,
der im Oberbegriff des Patenanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Herkömmliche Kabinen für Fahrzeuge weisen den Nachteil
auf, daß die Stufe zwischen dem Kotflügel und der
inneren Wandplatte eine Vertiefung oder Ausnehmung
bildet, und es, wegen der Elastizität des
Polstermaterials, schwierig ist, dieses an der
Einbuchtung festzukleben. Ferner weisen die bekannten
Kabinen den Nachteil auf, daß die festgeklebten
Abschnitte sich wellenförmig längs der Einbuchtung oder
des Vorsprungs verwerfen, was optisch unschön ist.
Andererseits ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine
Polsterung oder Polstermaterial, z. B. durch
Vakuumformung, in einer solchen Form vorgefertigt wird,
daß es längs einem Kotflügel und einer inneren
Wandplatte befestigt werden kann.
Bei diesem Verfahren ist jedoch eine besondere Einrich
tung notwendig und schon deshalb erlaubt dieses Ver
fahren es nicht, eine Polsterung billig anzubieten, was
unvermeidbar notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kabine für Fahrzeuge
mit einer solchen Konstruktion herzustellen, daß eine
Polsterung in Form eines Blattes aus Schaumstoff sicher
und sauber befestigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Kabine für
Fahrzeuge mit einer solchen Konstruktion zu schaffen,
daß das Zusammensetzen der Kabine leicht und einfach und
mit größerem Wirkungsgrad durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Fahrzeugkabine,
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung
erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher
beschrieben; im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine
herkömmliche Fahrzeugkabine,
Fig. 2 bis 6 jeweils ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer
Kabine,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt, der einen
zusammenmontierten Zustand zeigt,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt eines Hauptabschnitts
einer Kabine während einer Fertigungsstufe,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt eines Haupt
abschnitts einer Kabine und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Paß-
oder Anlagezustands der Polsterung an
der stehenden Platte.
Es wird zunächst eine herkömmliche Fahrzeugkabine anhand
der Fig. 1 beschrieben, um dann die vorliegende Erfin
dung besser zum Ausdruck zu bringen.
Eine herkömmliche Fahrzeugkabine A′ ist so aufgebaut,
daß eine äußere Wandplatte 2 a und eine innere Wandplatte
2 a′ jeweils auf der Oberseite eines Kotflügels 1 so
angeschweißt sind, daß sie eine geschlossene
Schnittstruktur bilden, und dann wird ein Seitenfenster
4 montiert. Danach wird eine Polsterung 5 in Form eines
Blattes, das aus einem Schaumstoffmaterial 5′ besteht,
längs der inneren Wandplatte 2 a′ von dem Kotflügel 1 an
der Seite einer Kabine befestigt. In Fig. 4 sieht man
eine Gleitschiene für das Seitenfenster 4. Bei der oben
beschriebenen Konstruktion wird die Polsterung 5′, wenn
sie längs dem Kotflügel 1 und der inneren Wandplatte 2 a′
befestigt werden soll, nur schwierig an dem versetzten
Stufenabschnitt haften, wegen der stufenartigen Dif
ferenz des Kotflügels 1 und der inneren Wandplatte 2 a′,
und wegen seine Elastizität. Darüber hinaus wird der
dort angeklebte Abschnitt sich wellenförmig verwerfen
und nicht gradlinig oder flach anhaften, was unschön
ausschaut.
Es wird jetzt ein Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Kabine anhand der Fig. 2 bis 6
beschrieben. Das Ausführungsbeispiel betrifft eine
Kabine eines Traktors für landwirtschaftliche
Anwendungen.
In den Figuren sieht man einen Kotflügel 1, eine metal
lene Wandplatte 2, eine stehende Platte 3, ein Seiten
fenster 4, das auf einer Gleitschiene 4 a montiert und an
einem oberen Abschnitt 2 a der Wandplatte 2 befestigt
ist. Ferner zeigen die Figuren eine blattförmige Pol
sterung 5 aus Schaumstoff, welche länge der Seite der
auf dem Kotflügel 1 stehenden Platte 3 an deren innerer
Seite, der Kabinenseite, befestigt ist.
Die genannte Wandplatte 2 besteht aus einem oberen
Abschnitt 2 a zur Befestigung der Gleitschiene 4 a des
genannten Fensters 4, einem Schenkelabschnitt 2 b, der
sich von einem unteren Rand des oberen Abschnitts der
genannten Wandplatte 2 länglich nach außen erstreckt und
an dem Kotflügel 1 befestigt ist, und einem Ver
riegelungsabschnitt 2 c, der sich von der inneren
Seitenwand des genannten oberen Abschnitts 2 a länglich
nach oben erstreckt (s. Fig. 4 und 5).
Die stehende Platte 3 erstreckt sich von dem Ver
riegelungsabschnitt 2 c der Wandplatte 2 zu der Oberseite
des Kotflügels 1 und besteht aus einer Hartplatte oder
einer Kunstharzplatte, die jeweils einstückig mit dem
stehenden Abschnitt 4 a ausgebildet ist und eine Größe
aufweist, die einen Öffnungsabschnitt der Wandplatte 2
bedeckt, und einem Verbindungsabschnitt 3 b, der die
Verbindung mit dem stehenden Abschnitt durch einen
Faltabschnitt 3 c herstellt.
Der genannte stehende Abschnitt 3 a kann im Bereich des
Faltabschnitts 3 c frei gefaltet werden und die Pol
sterung 5 wird an seiner Rückseite befestigt, zum
Beispiel angeklebt. Die dargestellte Polsterung 5 be
steht aus einem dünnen Schaumstoffmaterial 5 b und hat
ein oberes Sitzteil 5 a, das aus einem Kunstharzfilm
besteht, der einstückig an der Oberfläche des genannten
Schaumstoffmaterials 5 b befestigt ist. Wie es in Fig. 6
gezeigt ist, ist das obere Sitzteil an einem unteren
Randabschnitt nach innen gefaltet und der gefaltete
Abschnitt 51 a ist an dem stehenden Abschnitt 3 a angehef
tet, zusammen mit einem Kernteil 5 c, das aus einer
Hartplatte besteht, die die Form eines Bandes oder einer
Leiste hat.
Ferner ist das obere Sitzteil 5 a an dem stehenden Ab
schnitt 3 a durch Falten des vorderen Randes des oberen
Sitzteils zu dem Leib des oberen Endes des stehenden
Abschnitts 3 a befestigt. Dementsprechend ergeben die
Verbindungskanten des stehenden Abschnitts 3 a und der
Polsterung 5 ein geradliniges Erscheinungsbild, weil
die Kante des oberen Sitzmaterials 5 a an dem stehenden
Abschnitt 3 a zusammen mit dem Kernteil 3 c angeheftet
ist.
Außerdem sind Befestigungsbohrungen 31 b in vorbestimmten
Abständen voneinander in Längsrichtung auf dem Befesti
gungsabschnitt 3 b des genannten stehenden Abschnitts 3 a
vorgesehen, um durch Einsetzen von stehenden Bolzen 7 a
und mittels Befestigungsmuttern die Verbindung mit dem
Kotflügel 1 herzustellen. In der Fig. 6 ist ein Halte
teil 6 aus Filz vorgesehen, welches zu einer im Quer
schnitt U-form gefaltet ist. Das obere Ende des stehen
den Abschnitts 3 a der stehenden Platte 3 wird durch den
Verriegelungsabschnitt 2 c der Wandplatte 2 mittels des
genannten Teils 6 gehalten.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Montagezustände der erfin
dungsgemäßen Fahrzeugkabine. Das Ende der Polsterung 5
ist an der Rückseite des stehenden Abschnitts 3 a der
stehenden Platte 3 befestigt, und das Schaustoff
material 5 b ist an dem Kotflügel 1 befestigt. Danach
wird der Befestigungsabschnitt 3 b der stehenden Platte 3
an der Oberseite des Kotflügels 1 mittel der Bolzen 7 a
und der Muttern 7 b befestigt, s. Fig. 4. Dann wird der
stehende Abschnitt 3 a der stehenden Platte 3 in Richtung
des in Fig. 3 gezeigten Pfeiles aufgerichtet, wodurch
er mit dem Verriegelungsabschnitt 2 a mittels des Halte
teils 6 verriegelt wird, um die Polsterung zu befesti
gen, vgl. Fig. 5.
Nach der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrie
ben wurde, ist die Polsterung an der stehenden Platte
befestigt, und danach wird die stehende Platte längs dem
Kotflügel und der Wandplatte befestigt. Der an der
stehenden Platte befestigte Abschnitt hat im wesentli
chen die Form einer Ebene oder Fläsche, und deshalb kann
die Befestigung sicher und optisch gefällig durchgeführt
werden, weil keine Befestigung an Vertiefungen oder
Versprüngen vorgenommen werden muß.
Da die stehende Platte längs dem Kotflügel und der Wand
platte befestigt werden kann, kann die stehende Platte
als herkömmliche innere Wandplatte dienen. Infolgedessen
wird eine innere Wand unnötig und die gesamte Konstruk
tion wird einfacher als herkömmliche Konstruktionen.
Ferner wird die Montage einfach und leicht genug, um
eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Verfahrens zu erzielen,
durch Befestigung der Polsterung an der Rückseite des
stehenden Abschnitts der stehenden Platte in Form eines
U, das aus dem Befestigungsabschnitt und dem stehenden
Abschnitt besteht, der frei biegbar an dem Befestigungs
abschnitt befestigt ist, und durch Befestigung des
Befestigungsabschnitts der stehenen Platte an der
Oberseite des Kotflügels, und ferner durch Befestigung
des genannten stehenden Abschnitts an dem oberen Ende
der Wandplatte.
Claims (3)
1. Fahrzeugkabine, bei der ein Fenster oberhalb des
Kotflügels in einer Wandplatte angeordnet ist und eine
Polsterung in Form eines Schaumstoffblattes längs der
Wandplatte und dem Kotflügel an der Seite der Kabine
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Wandplatte zugeordnete Polsterung an einer stehenden
Platte befestigt ist, die ihrerseits mittels eines
Befestigungsabschnittes an der Oberseite des Kotflügels
befestigt ist, und auch an dem oberen Ende der
Wandplatte.
2. Fahrzeugkabine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an der Wandplatte befestigte
Polsterung an der Rückseite des stehenden, frei
faltbaren Abschnittes der stehenden Platte in Form
eines U befestigt ist, das aus dem stehenden Abschnitt
und einem damit verbundenen Sicherungsabschnitt be
steht.
3. Fahrzeugkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandplatte aus einem oberen Abschnitt in
Form einer Ebene oder Fläche zur Montage des Seiten
fensters besteht, und aus einem Schenkelabschnitt, der
an einem äußeren Rand des oberen Abschnitts der Wand
platte und an dem Kotflügel befestigt ist und sich von
demselben nach oben erstreckt, und die stehende Platte
eine Größe hat, welche einen Öffnungsabschnitt an der
inneren Seite der Wandplatte bedeckt, und deren oberes
Ende durch einen Verriegelungsabschnitt an der genann
ten Wandplatte befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8412945A FR2569154A1 (fr) | 1984-08-17 | 1984-08-17 | Cabine pour vehicule tel qu'un tracteur |
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DE3430370C2 true DE3430370C2 (de) | 1987-05-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843430370 Granted DE3430370A1 (de) | 1984-08-17 | 1984-08-17 | Fahrzeugkabine |
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Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (1)
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1984
- 1984-08-17 BE BE6/47999A patent/BE900391A/fr not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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AU570995B2 (en) | 1988-03-31 |
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AU3203284A (en) | 1986-02-20 |
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