DE3430010A1 - Brenner zur heissgaserzeugung - Google Patents

Brenner zur heissgaserzeugung

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DE3430010A1
DE3430010A1 DE19843430010 DE3430010A DE3430010A1 DE 3430010 A1 DE3430010 A1 DE 3430010A1 DE 19843430010 DE19843430010 DE 19843430010 DE 3430010 A DE3430010 A DE 3430010A DE 3430010 A1 DE3430010 A1 DE 3430010A1
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Erich 7100 Heilbronn Adis
Manfred 7106 Neuenstadt Bader
Winfried Prof. Dr.-Ing. 7106 Neuenstadt Buschulte
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads

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Description

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE
,Π 14 c D /OOO STUTKjART ) OH OU U IU
A 46 200 u Anmelderin: Deutsche Forschungs- und u - 176 Versuchsanstalt für Luft-
7. August 1984 und Raumfahrt e.V.
5300 Bonn
Brenner zur Heißgaserzeugung
Die Erfindung betrifft einen Brenner zur Heißgaserzeugung mit einer Düse, aus der ein Brennstoffstrahl in ein Mischrohr eintritt, mit einer den Auslaß der Düse umgebenden Blende, die ein Brennergehäuse in eine stromaufwärts gelegene, die Düse aufnehmende Vorkammer und eine stromabwärts gelegene, das Mischrohr aufnehmende Brennkammer unterteilt, mit einem zentralen Durchlaß in der Blende für den Durchtritt des aus der Düse austretenden BrennstoffStrahles und mit einer Anzahl von den Durchlaß umgebenden öffnungen in der Blende, durch welche Verbrennungsluft aus der Vorkammer in das Mischrohr eintritt, wobei sich die Öffnungen innerhalb einer Fläche befinden, die sich aus der Projektion der lichten Mischrohrquerschnittsflache auf die Blende ergibt.
Derartige Brenner sind beispielsweise in dem deutschen Patent 27 00 671 und in der deutschen Offenlegungsschrift 29 18 416 beschrieben.
Bei diesen Brennern wird dem zentral über eine Düse zugeführten Brennstoff Verbrennungsluft über Öffnungen zugeführt, die in einer die Düse umgebenden Blende
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angeordnet sind. Die Verbrennungsluft und der Brennstoff werden stromabwärts der Düse in einem Mischraum vermischt/ der bei den bekannten Brennern in einem Mischrohr angeordnet ist. Im Bereich des stromabwärts gelegenen Mischrohrendes bildet sich im Betrieb eine Flammenfront aus, von der heiße Gase außerhalb des Mischrohres zu einer Rezirkulationsöffnung am stromaufwärts gelegenen Ende des Mischrohres zurückströmenο
Es hat sich herausgestellt, daß bei einem solchen Brenneraufbau zwar eine ausgezeichnete Verbrennung des Brennstoffes erreicht werden kann, daß aber die Geräuschentwicklung eines solchen Brenners noch relativ hoch ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Brenner so auszugestalten, daß die Geräuscherzeugung beim Brennvorgang herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Brenner der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand der Ränder benachbarter Öffnungen mindestens 50% des Öffnungsdurchmessers beträgt und/oder daß den Öffnungen in der Blende in Strömungsrichtung mindestens ein Luftführungskanal vorgelagert ist, der zumindest im Bereich der radial außen liegenden Kanten der Öffnungen stoßfrei in die Öffnungen übergeht.
Die beiden zur Herabsetzung der Geräuschbildung angegebenen Maßnahmen wirken besonders vorteilhaft in ihrer
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Kombination, jedoch führt auch jede der beiden beschriebenen Maßnahmen für sich allein bereits zu einer erheblichen Herabsetzung der Geräuschbildung.
Während man bei den bekannten Anordnungen die die Düse umgebenden Öffnungen in der Blende so angeordnet hatte, daß die Ränder benachbarter Öffnungen dicht beieinanderliegen, um eine möglichst große Durchtrittsfläche für die Verbrennungsluft zu erreichen, hat es sich herausgestellt, daß eine Vergrößerung dieses Abstandes zu einer Herabsetzung der Geräuschbildung führt. Dementsprechend sollte der Abstand benachbarter Öffnungen in Umfangsrichtung eines Teilkreises mindestens 50% des Öffnungsdurchmessers betragen. Allein eine solche Vergrößerung des Abstandes der Verbrennungsluftöffnungen voneinander führt zu einer Herabsetzung der Geräuschbildung von einigen dBA.
Ein den Öffnungen vorgeschalteter Luftführungskanal richtet die Verbrennungsluft vor dem Durchtritt durch die öffnungen· und vor dem Eintritt in den Mischraum annähernd parallel, so daß weniger gestörte Strömung erreicht werden kann. Es wird dadurch vermieden, daß Turbulenzen in den Mischraum getragen werden, die sich sonst auch in der Flamme und in der Rezirkulationsströmung fortsetzen und zu erhöhten Verbrennungsgeräuschen führen würden.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung herausgestellt, bei der die Längsachsen der Öffnungen gegenüber der Mischrohrlängsachse in Strömungsrichtung
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konvergierend geneigt sind, vorzugsweise mit einem Neigungswinkel zwischen 3° und 6°. Dies kann durch entsprechende Anordnung der Öffnungen in der Blende selbst erreicht werden oder durch eine Verformung der Blende in der Weise, daß die Längsachsen der Öffnungen gegenüber der Mischrohrlängsachse geneigt sind.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Kanal von einem die Düse in konzentrischem Abstand umgebenden Rohrstück gebildet wird. Somit ist allen Öffnungen ein gemeinsamer Luftzuführungskanal zugeordnet, der durch den Ringspalt zwischen der Innenwand des Rohrstutzens und der Düse gebildet wird.
Der Ringspalt kann längs eines sich in Strömungsrichtung verengenden Konus angeordnet seinν Dadurch erzielt man zusätzlich eine die Turbulenzen in der Luftströmung herabsetzende Wirkung, die insbesondere in Kombination mit einer Öffnung mit geneigter Längsachse besonders vorteilhaft ist.
Die geräuschmindernde Wirkung des Rohrstückes ist dann besonders günstig, wenn seine Länge zwischen 10 und 120% seines Innendurchmessers im übergangsbereich zu den Öffnungen beträgt; vorzugsweise liegt diese Länge zwischen 20 und 70% des Innendurchmessers, und ganz besonders günstig ist es, wenn diese Länge zwischen 30 und 50% des Innendurchmessers des RohrStückes beträgt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist jeder Öffnung ein eigener Luftführungskanal zugeordnet, der stoßfrei in die Öffnung übergeht. Auch hier kann vorgesehen sein, daß sich die Luftführungskanäle in Strömungsrichtung konisch verengen.
Ein Sonderfall eines solchen sich konisch verengenden Luftführungskanals ist dann gegeben, wenn die Luftführungskanäle durch .in die Blende eingearbeitete Anfasungen der Öffnungen gebildet sind. Allein die Anfasung der Öffnungen in einer Mehrlochblende führt überraschenderweise bereits zu einer erheblichen Herabsetzung der Geräuschbildung, da auch in diesem Falle die Verbrennungsluft störungsfreier in den Mischraum gelangt.
Die Luftführungskanäle können auf einer die Düse konzentrisch umgebenden Zylinderfläche angeordnet sein, bei einer abgewandelten Ausführungsform sind sie auf einer die Düse konzentrisch umgebenden Kegelmantelfläche angeordnet. Es ist dabei günstig, wenn die Längsachse der Kanäle gegenüber der Längsachse des Mischrohrs zwischen .3° und 6° geneigt ist, da dann im Innern des Mischrohrs eine optimale Vermischung stattfindet, ohne daß dabei die unerwünschten Turbulenzen auftreten.
Die Luftführungskanäle können in einen die Düse konzentrisch umgebenden, gemeinsamen Führungskörper eingearbeitet sein.
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Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Länge dieser Luftzuführkanäle dem 0,5- bis 4-fachen Radialabstand der Öffnungen von der Düsenlängsachse entspricht, vorzugsweise dem 2- bis 3-fachen Radialabstand dieser Öffnungen von der Düsenlängsachse.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in der Blende ein die Düse konzentrisch umgebender, dieser unmittelbar benachbarter Ringspalt angeordnet ist, der mit einem Ringraum in einem die Düse umgebenden Luftführungskörper in Verbindung steht und daß in dem Luftführungskörper Kanäle angeordnet sind, die den Ringraum mit der Vorkammer verbinden. Durch diesen die Durchtrittsöffnung der Düse durch die Blende unmittelbar umgebenden Ringspalt kann zusätzlich sehr nahe an der Düsenlängsachse Verbrennungsluft in den Mischraum einströmen, wobei auch diese Verbrennungsluft aufgrund der Zuführung über spezielle Kanäle im wesentlichen laminar in den Mischraum einströmt. Die Öffnungen in der Blende können einen kreisförmigen Querschnitt haben, es ist jedoch auch die Verwendung anderer Querschnitte möglich, beispielsweise können die Öffnungen die Form von Ringabschnitten haben. Die einander benachbarten Öffnungen können auf einem gemeinsamen Kreis um die Düsenlängsachse liegen, sie können jedoch auch in radialer Richtung gegeneinander versetzt sein, so daß beispielsweise auf zwei konzentrisch zueinander angeordneten Teilkreisen Öffnungen angeordnet sind, die gegeneinander versetzt sind.
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Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Mischrohr an seinem stromaufwärts liegenden Ende einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der radiale Abstand der Öffnungen von der Düsenlängsachse, und daß sich das Mischrohr in Strömungsrichtung verengt. Die Verengung kann dabei beispielsweise stufenförmig oder konisch erfolgen.
Es ist vorteilhaft, wenn das Mischrohr eine Länge hat,die bis zum 3-fachen Innendurchmesser des Mischrohreinlasses reicht. . Diese Länge des Mischrohres ist etwas größer als die normalerweise benutzte Mischrohrlänge· Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Verlängerung des Mischrohres eine zusätzlicheGeräuschminderung eintritt.
Dieses verlängerte Mischrohr kann in seinem Mantel Öffnungen aufweisen, durch die eine Zündeinrichtung in das Mischrohr ragt.
Günstig ist es, wenn der Abstand der Ränder benachbarter Öffnungen mehr als 50% des Öffnungsdurchmessers beträgt, insbesondere mehr als 100%. Je größer das Verhältnis dieses Abstandes zum Öffnungsdurchmesser ist, desto stärker kann die Geräuschbildung herabgesetzt werden.
Es wird noch einmal besonders hervorgehoben, daß die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Geräuschminderung besonders vorteilhaft in ihrer Kombination wirken, daß
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aber auch jede der Maßnahmen für sich allein zu der gewünschten Geräuschherabsetzung beiträgt. Es wird daher ausdrücklich Schutz sowohl für die Kombination all dieser Merkmale oder einiger dieser Merkmale als auch für die einzelnen Merkmale an sich beansprucht.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Brenners;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Brenners;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Brenners;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in Fig. 5 und
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Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Brenners.
Die Erfindung bezieht sich auf die unterschiedlichsten öl- oder Gasbrenner und wird nachfolgend am Beispiel eines sogenannten Blaubrenners erörtert, also eines Brenners, bei dem öl mit blauer Flamme vollständig verbrannt wird. Die Erfindung ist aber nicht auf solche Blaubrenner beschränkt, beispielsweise lässt sich die erwünschte Geräuschminderung mit den beschriebenen konstruktiven Maßnahmen auch bei Anwärmbrenner und Gelbbrennern erzielen.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Brenner umfasst ein zylindrisches Brennergehäuse 1, das durch eine im folgenden als Blende 2 bezeichnete Wand in eine stromaufwärts gelegene Vorkammer 3 und in eine stromabwärts gelegene Brennkammer 4 unterteilt wird. Die Blende 2 weist einen zentralen Durchlaß 5 auf, in den eine Düse eingesetzt ist, die mit einer Brennstoffzufuhrleitung 7 verbunden ist. Die Längsachse der Düse 6 fällt mit der Längsache des Brennergehäuses zusammen.
Stromabwärts der Blende 2 schließt sich an diese ein zylindrisches Mischrohr 8 an, welches über Umfangsschlitze 9 unmittelbar anschließend an die Blende- 2 eine Verbindung zwischen seinem den Mischraum bildenden Innenraum 10 und einem als Rezirkulationsraum dienenden Ringraum 11 bildet, der das Mischrohr 8 konzentrisch umgibt.
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Eine Zündeinrichtung 12 ist von der Vorkammer durch die Blende 2 hindurchgeführt und endet am auslaßseitigen Ende des Mischrohres 8, so daß in diesem Bereich eine Zündung erfolgen kann.
In ähnlicher Weise ist eine Meßsonde 13 von der Vorkammer durch die Blende 2 hindurch in die Brennkammer eingeführt.
Auf einem den zentralen Durchlaß 5 in der Blende 2 konzentrisch umgebenden Kreis ist eine Anzahl von Öffnungen 14 mit jeweils kreisförmigem Querschnitt angeordnet, die eine Verbindung zwischen der Vorkammer 3 und dem vom Mischrohr 8 umgebenen Innenraum 10 in der Brennkammer 4 herstellen. Die Düse 6 wird im Abstand von einem zylindrischen Rohrstück 15 umgeben, welches bis an die Blende 2 heranreicht. Der Innendurchmesser dieses Rohrstückes 15 ist so gewählt, daß die Innenwand des Rohrstücks 15 im Bereich der außenliegenden Kanten der Öffnungen 14 stoßfrei in die Öffnungen 14 übergeht, wie dies aus Fig. 2 deutlich wird. Dort ist auch ersichtlich, daß der Radius des Kreises, auf dem die Öffnungen 14 liegen, zwischen dem Außenradius der Düse 6 und dem Radius der Innenwand des Rohrstückes 15 liegen, so daß die Öffnungen 14 mit dem innen liegenden Bereich ihrer Kante die Umhüllende der Düse 6 berühren, mit dem außen liegenden Bereich die Innenwand des Rohrstückes 15.
Die Anzahl der Öffnungen 14 längs des die Düse umgebenden Kreises ist so gewählt, daß zwischen den Öffnungen
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Stege 16 stehenbleiben, deren Breite mindestens 50% des Durchmessers der Öffnungen 14 beträgt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Innendurchmesser des Rohrstückes 15 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Misch-Eohipes 8. Dadurch lässt sich bei einer vorgegebenen Querschnittsfläche der Öffnungen 14 ein maximaler Abstand benachbarter Öffnungen in Umfangsrichtung erzielen,wobei dieser maximale Abstand zu einer bestmöglichen Geräuschminderung führt. Vergrößert man den Innendurchmesser des Rohrstückes über den Innendurchmesser des Mischrohrs hinaus, ergibt sich trotz der noch größeren Abstände zwischen benachbarten Bohrungen wieder ein Geräuschanstieg.
Im Betrieb strömt durch die Düse 6 Brennstoff, beispielsweise Gas oder öl, in den Hohlraum. Die Düse kann bei der Verwendung von öl als Zerstäuberdüse ausgebildet sein. Durch die Öffnungen 14 wird Verbrennungsluft in den Innenraum 10 des Mischrohres 8 eingeleitet, so daß sich Brennstoff und Verbrennungsluft in dem Innenraum 10 innig miteinander vermischen. Im Bereich des auslaßseitigen Endes des Mischrohres 8 wird dieses Gemisch entzündet und brennt in einer Flammenfront, die entsprechend der jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit etwa im Bereich des auslaßseitigen Endes des Mischrohres lokalisiert ist.
Durch das Rohrstück 15 wird die Verbrennungsluft durch einen die Düse 6 umgebenden Ringkanal 17 hindurchgeführt, ehe die Verbrennungsluft durch die Öffnungen
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in den Innenraum 10 des Mischrohres 8 eintreten kann. Bei dieser Führung durch den Ringkanal 17 wird die Luftströmung beruhigt, so daß die Luft weitgehend turbulenzfrei durch die Öffnungen 14 hindurchtritt. Dies führt dazu, daß auch im Mischrohr 8 und im Verbrennungsbereich die Turbulenzen gegenüber eine Konstruktion herabgesetzt werden, bei der die Luft ohne einen den Öffnungen 14 vorgeschalteten Führungskanal unmittelbar von der Vorkammer in das Mischrohr 8 eintritt. Aufgrund der geringeren Turbulenzen ergibt sich eine deutliche Geräuschminderung beim Brennvorgang selbst.
Das Rohrstück 15 ist in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet (ausgezogene Linien). Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel hat das Rohrstück 15 die Gestalt eines Kegelstumpfes, und
eine parallele Innenwand bildet mit dem Rohrstück einen längs eines Kegelstumpfmantels verlaufenden Ringspalt 17. Eine solche Anordnung ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Diese Anordnung trägt zusätzlich zu einer Beruhigung der Luftströmung bei.
In den Figuren 3 und 4 ist ein ähnlich aufgebauter Brenner dargestellt, einander entsprechende Teile tragen dieselben Bezugszeichen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Mischrohr 8 kegelstumpf förmig ausgebildet, wobei das einlaßseitige Ende einen Außendurchmesser aufweist, der wesentlich größer ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem die Öffnungen 14 angeordnet sind. Es hat sich herausgestellt, daß diese konische Verengung des Mischrohres zu einer
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zusätzlich Herabsetzung der Geräuschentwicklung beim Brennvorgang führt.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel fehlt ein dem Rohrstück 15 vergleichbarer Luftzufuhrkanal. Stattdessen sind die Öffnungen 14 auf ihrer der Vorkammer 4 zugewandten Seite angefast. Diese Anfasungen, die unmittelbar in die Blende 2 eingearbeitet sind, bilden ebenfalls Luftführungskanäle, die zu einer wesentlichen Beruhigung der in das Mischrohr einströmenden Verbrennungsluft und damit zu einer Geräuschherabsetzung führen. Diese Anfasungen sind bereits für sich allein bei der Geräuschminderung wirksam, besonders vorteilhaft lässt sich deren Wirkung jedoch kombinieren mit anderen vorgeschalteten Luftzufuhrkanälen, beispielsweise mit dem Rohrstück 15 des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2.
Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Brenner, bei dem wieder entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen tragen, wird die Düse 6 von einem Führungskörper 18 umgeben, in den achsparallele Kanäle 19 eingearbeitet sind, und zwar derart, daß jeder Öffnung ein eigener Kanal 19 zugeordnet ist. Dabei treten die Kanäle 19 stoßfrei in die jeweilige Öffnung 14 ein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Kanäle 19 über ihre gesamte Länge denselben Querschnitt, es kann jedoch vorgesehen werden, daß sich die Kanäle 19 ,in Strömungsrichtung verengen.
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Die Kanäle 19 können in dem Führungskörper, wie in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellt, achsparallel verlaufen, sie können aber auch auf einem Kegelmantel angeordnet sein, wie dies in Fig. 4 strichpunktiert angegeben ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Neigung der Kanäle 19 gegenüber der Düsenlängsachse zwischen 3° und 6° liegt. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer solchen Anordnung eine optimale Geräuschminderung erreichbar ist. Auch in diesem Falle können die Kanäle selbst sich in Strömungsrichtung noch verengen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß in allen Fällen die Kanäle 19 stoßfrei in die Öffnungen 14 übergehen, so daß in diesem Übergangsbereich keine Turbulenzen auftreten können.
Das Mischrohr 8 ist bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 4 verlängert, so daß die Länge etwa bis zu dreimal so groß ist wie der Innendurchmesser des Mischrohreinlasses. Auch diese Verlängerung des Mischrohres trägt zu einer zusätzlichen Herabsetzung der Geräuschentwicklung bei. Um in diesem Falle des verlängerten Mischrohres eine Zündung in einem der Blende 2 nahen Bereich zu ermöglichen, weist das Mischrohr in diesem Ausführungsbeispiel Mantelöffnungen 20 auf, durch welche die Zündeinrichtung 12 in den Innenraum 10 des Mischrohres 8 ragt. Diese Mantelöffnungen 20 befinden sich zwischen dem stromaufwärts gelegenen und dem stromabwärts gelegenen Ende des Mischrohres.
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In Fig. 7 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Brenners dargestellt, bei dem wiederum entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in den Führungskörper 18 ein die Düse 6 im Bereich der Öffnung 5 umgebender Ringraum 21 eingearbeitet, der sich in einen die Öffnung 5 umgebenden Ringspalt 22 öffnet. Der Ringspalt 22 kann durch die Öffnung 5 selber gebildet sein, die dann einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Durchmesser der Düse 6 in diesem Bereich.
Der Ringraum 21 steht über im wesentlichen radial im Führungskörper 18 verlaufende Kanäle 23 mit der Vorkammer 3 in Verbindung, so daß Verbrennungsluft nicht nur über die Kanäle 19 und die Öffnungen 14 in den Innenraum eintreten kann, sondern zusätzlich auch für die Kanäle 23, den Ringraum 21 und den Ringspalt 22. Da diese Verbrennungsluft in unmittelbarer Nachbarschaft des in den Innenraum eintretenden Brennstoffes eintritt, kann hier eine besonders wirksame Vermischung stattfinden, wobei die Einführung von Turbulenzen in den Innenraum durch die Verbrennungsluft weitgehend vermieden wird. Auch diese Maßnahme dient der Herabsetzung der Geräuschentwicklung.
Das Mischrohr 8 ist ebenso wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 verlängert und weist Mantelöffnungen 20 auf. Zusätzlich weist der stromaufwärts der Mantelöffnung
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gelegene Teil 24 des Mischrohres einen größeren Durchmesser auf als der stromabwärts der Mantelöffnung 20 gelegene Teil 25. Dabei ist der Durchmesser des Teils 24 erheblich größer als der Durchmesser des Kreises, auf dem die Öffnungen 14 liegen. Bei dieser Ausführung sind somit die Maßnahmen der Ausführungsbeispiele der Figuren 3 und 5, also die Verengung des Mischrohres in Strömungsrichtung und die Verlängerung des Mischrohres miteinander kombiniert.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen verlaufen die Achsen der Öffnungen 14 parallel zur Längsachse des Mischrohres 8. Es ist jedoch möglich, diese Öffnungen so in der Blende anzuordnen, daß ihre Längsachsen gegenüber der Längsachse des Mischrohres in Strömungsrichtung konvergierend geneigt sind, beispielsweise mit einem Neigungswinkel zwischen 3°und 6°. Diese Neigung kann durch entsprechende Einarbeitung der Öffnungen in die Blende erzeugt werden oder durch eine Verformung der Blende im Bereich der Öffnungen 14. Es hat sich dabei herausgestellt, daß durch diese geringfügige Neigung der Öffnungslängsachse und damit durch die in Richtung auf die Mischrohrlängsachse geneigte Strömungsrichtung der einströmenden Verbrennungsluft bei gleichzeitiger Verbesserung der D.urchmischung sich eine zusätzliche Herabsetzung der Geräuschminderung ergibt.
Bei Verwendung der beschriebenen Konstruktionsmerkmale lässt sich die Verbrennungsluft weitgehend turbulenzfrei in den Mischraum einleiten, so daß dadurch eine
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erhebliche Reduzierung der Geräuschbildung erreicht werden kann. Der Gesamtschaltpegel lässt sich beispielsweise um 8 bis 10 dBA des Absolutwertes senken, wenn man die Geräuschbildung mit der eines Brenners vergleicht, bei dem die Verbrennungsluft ohne geeignete Schutzmaßnahmen unmittelbar durch die Öffnungen in der Blende in den Mischraum eintritt.
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Claims (1)

  1. HOEGER1 STELLRECHT & PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1 O A1 ö U U I U
    A 46 200 u Änmelderin: Deutsche Forschungs- und
    u- 176 Versuchsanstalt für Luft-
    7. August 1984 und Raumfahrt e.V.
    5300 Bonn"
    Patentansprüche
    Brenner zur Heißgaserzeugung mit einer Düse, aus der ein Brennstoffstrahl in ein Mischrohr eintritt, mit einer den Auslaß der Düse umgebenden Blende, die ein Brennergehäuse in eine stromaufwärts gelegene, die Düse aufnehmende Vorkammer und eine stromabwärts gelegene, das Mischrohr aufnehmende Brennkammer unterteilt, mit einem zentralen Durchlaß in der Blende für den Durchtritt des aus der Düse austretenden Brennstoffstrahles und mit einer Anzahl von den Durchlaß umgebenden öffnungen in der Blende, durch welche Verbrennungsluft aus der Vorkammer in das Mischrohr eintritt, wobei sich die Öffnungen innerhalb einer Fläche befinden, die sich aus der Projektion der lichten Mischrohrquerschnittsflache auf die Blende ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ränder benachbarter öffnungen (14) mindestens 50% des Öffnungsdurchmessers beträgt und/oder daß den öffnungen (14) in der Blende (2) in Strömungsrichtung mindestens ein Luftführungskanal (Ringraum 17; Kanäle 19) vorgelagert ist, der zumindest im Bereich der radial außen liegenden Kanten der öffnungen (14) stoßfrei in die Öffnungen (14) übergeht.
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    2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Öffnungen (14) gegenüber der Mischrohrlängsachse in Strömungsrichtung konvergierend geneigt sind.
    3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel zwischen 3° und 6° liegt.
    4. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Ringraum 17) von einem die Düse (6) konzentrisch im Abstand
    umgebenden Rohrstück (15) gebildet wird.
    5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Ringraum 17) sich längs eines sich in Gtrömungsrichtung verengenden Konus verläuft.
    6. Brenner nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohrstückes (15) zwischen 10 und 120% seines Innendurchmessers im Übergangsbereich zu den Öffnungen (14) beträgt.
    7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohrstücks (15) zwischen 20 und 70% seines Innendurchmessers im Übergangsbereich zu den öffnungen (14) beträgt.
    8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des RohrStücks (15) zwischen 30 und 50% seines Innendurchmessers im Übergangsbereich zu den öffnungen (14) beträgt.
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    u - 176 - 3 -
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    9. Brenner nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Öffnung (14) ein
    eigener Luftführungskanal (19) zugeordnet ist, der stoßfrei in die Öffnung (14) übergeht.
    10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß sich die Luftführungskanäle (19) in Strömungsrichtung konisch verengen.
    11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle in der Blende (2) eingearbeitete Anfasungen der Öffnungen (14) sind.
    12. Brenner nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (19) auf einer die Düse (6) konzentrisch umgebenden Zylinderfläche angeordnet sind.
    13. Brenner nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (19) auf einer die Düse (6) konzentrisch umgebenden, in Strömungsrichtung konvergierenden Kegelmantelfläche angeordnet sind.
    14. Brenner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Luftführungskanäle (19)
    gegenüber der Längsachse des Mischrohres (8) zwischen 3° und 6° geneigt ist.
    -4-
    A 46 200 u
    u - 176 - 4 -
    7. August 1984
    15. Brenner nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 12 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (19) in einem die Düse (6) konzentrisch umgebenden, gemeinsamen Führungskörper (18) eingearbeitet sind.
    16. Brenner nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 12 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Luftzufuhrkanäle (Kanäle 19) dem o,5 bis 4-fachen Radialabstand der Öffnungen (14) von der Düsenlängsachse entspricht.
    17. Brenner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Luftzufuhrkanäle (19) dem 2- bis 3-fachen Radialabstand der Öffnungen (14) von der Düsenlängsachse entspricht.
    18. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Blende (2) ein die Düse (6) konzentrisch umgebender, dieser unmittelbar benachbarter Ringspalt (22) angeordnet ist, der mit einem Ringraum (21) in einem die Düse (6) umgebenden Luftführungskörper (18) in Verbindung steht, und daß in dem Luftführungskörper (18) Kanäle (23) angeordnet sind, die den Ringraum (21) mit der Vorkammer (3) verbinden.
    19. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14) die Form von Ringabschnitten haben.
    -5-
    A 46 200 u
    u - 176 - 5 -
    7. August 1984
    20. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (8) an seinem stromaufwärts liegenden Ende einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der radiale Abstand der Öffnungen (14) von der Düsenlängsachse, und daß sich das Mischrohr (8) in Strömungsrichtung verengt.
    21. Brenner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,daß sich das Mischrohr (8) stufenförmig verengt.
    22. Brenner nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mischrohr (8) konisch verengt.
    23. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (8) eine Länge hat, die bis zum dreifachen Innendurchmesser des Mischrohreinlasses reicht.
    24. Brenner nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (8) Öffnungen (20) in seinem Mantel aufweist, durch die eine Zündeinrichtung
    (12) in das Mischrohr (8) ragt.
    25. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ränder benachbarter Öffnungen (14) mehr als 100% des Öffnungsdurchmessers beträgt.
    -6-
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