DE3429889A1 - Daempfungswellen-entzerrer - Google Patents
Daempfungswellen-entzerrerInfo
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- H04B3/143—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers
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Description
Siemens Aktiengesellschaft ~ Unser Zeichen: Berlin und München \_ VPA §4 P 1 & O 1 DE
Die Erfindung betrifft einen~Dämpfungswellen-Entzerrer
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die selektiven Komponenten von Nachrichtenübertragungssystemen verursachen bekanntlich frequenzabhängige
Dämpfungs- und Laufzeitverzerrungen, die durch entsprechende
nachgeschaltete Entzerrer - fest abgestimmt oder veränderbar - wieder ausgeglichen werden müssen. Die nach
dieser Entzerrung verbleibenden Restfehler weisen in der Regel ein typisches rippeiförmiges Verhalten nach Art
einer Sinusfunktion auf, das jedoch trotz einer meist vergleichsweise kleinen Amplitude oft nicht toleriert werden
kann. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, einen Dämpfungswellen-Entzerrer einzusetzen, der eine konstante oder auch
frequenzabhängige Rippelperiode und eine konstante oder auch frequenzabhängige Rippelamplitude von einigen Zehnteln
dB liefert und der darüber hinaus die Möglichkeit bietet, mittels einfacher Maßnahmen eine stufige
oder stetige Veränderbarkeit aller Rippelamplituden bei insgesamt ausreichend hoher Reflexionsdämpfung herbeizuführen.
Bekannte Dämpfungsentzerrer sind z.B. in dem Buch von
R." Feldkeller "Einführung in die Vierpoltheorie", Hirzel Verlag Stuttgart, 1976, Seiten 132 bis 138 angegeben.
Diese Schaltungen sind dann wellenwiderstandsrichtig, wenn sie als symmetrische Brückenschaltungen in Form sogasnnter
überbrückter T-GIieder mit 2 zueinander bezüglieh
des Abschlußwiderstandes dualen Impedanzzweigen aufgebaut sind.
Hka 1 Or / 8.8.1984
EPO COPY
.
VPA 84 P 1 60 IDE
-^' 5. Entzerrer nach einer der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch g -e—k—e—n- nzeichnet, daß der
unmittelbar zur durchgehenden Leitung geführte Widerstand (r2) oder der zweite Widerstand (r^) der Widerstandsserienschaltung
den Wert Unendlich annimmt-(Fig. _ 4a,b,c,d).
6. Entzerrer nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
in Serie aufeinanderfolgenden Widerstände (r,, r^) regelbar
sind (Fig. 5a).
- 7. Entzerrer nach einer der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktanz (x) durch Zuschalten von Widerständen zu einer
Impedanz (z) ergänzt ist, derart, daß bei den Frequenzen
der Dämpfungsmaxima gleich oder verschieden große Realteilminima,
bzw. bei den Frequenzen der Dämpfungsminima gleich oder verschieden große Realteilmaxima der Impedanz
(z) auftreten (Fig. 6a).
8. Entzerrer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Impedanz (z) aus der
Parallelschaltung von Serienschwingkreisen besteht, denen jeweils ein ohmscher Widerstand in Serie vorgeschaltet
ist (Fig. 6b).
EPO COPY
-*- VPA ^ ρ 1 6 0 1 DE
_.---" Wegen, der Dualitätsforderung ist der Bauteile- und Abgleichauf
wand derartiger--Entzerrer groß und damit kostenaufwendig, außerdem ergeben sich für die Schaltelemente
der Dualzweige sehr unterschiedliche und damit schlecht zu realisierende Werte. Im-'Fälle einer geforderten stufigen
oder stetigen Veränderbarkeit der Rippelamplituderi müssen die variablen—Schaltelemente auch im dualen Impedanzzweig
vorgesehen werden, wodurch die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten noch verstärkt in Erscheinung
treten. - .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schaltungen zur Realisierung von Dämpfungswellen-Entzerrern anzugeben,
bei denen die vorstehend erwähnten Forderungen mit beliebig guter Genauigkeit ebenfalls erfüllbar sind, die jedoch
einen erheblich verringerten BauteiIeaufwand haben,
weil sog. duale Zweige nicht mehr realisiert werden müssen.
Srfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird nachstehend die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigen in der Zeichnung
Fig. 1 das typische 3etriebsdämpfungsverhalten eines
Dämpfungswellen-Entzerrers, wobei die Betriebsdämpfung in db in Abhängigkeit von der Frequenz
von 0 bis 280 MHz aufgezeichnet ist und die Grunddämpfung aQ ebenfalls erkennbar ist.
EPO COPY
-ζ.
- ■ - Ir- VPA $4 ρ 1 δ O 1 DE
Fig. 2a zeigt ein an sich bekanntes Dämpfungs-T-Glied
mit den Widerständen Γγ in den Längszweigen,
dem Widerstand rQ im Querzweig und den Wellenwiderständen r = 1 als Eingangs- und Ausgangswellenwiderstand,
Fig. 2b ein an sich bekanntes Dämpfungs-ix-Glied in dessen
längszweig der Widerstand Γγ geschaltet ist und in dessen beiden Querzweigen der Widerstand
Tq liegt, der Eingangs- und Ausgangswellenwi- ;
derstand hat wiederum den Wert 1; alle Wider
standsangaben sind als normierte Werte zu betrachten,
Fig. 3a eine Schaltung eines Dämpfungswellen-Entzerrers gemäß der Erfindung mit der parallel zum Querwiderstand
r2 vorgesehenen Serienschaltung aus
den Widerständen r, und Tr und einer Reaktanz
jx parallel zu r^,
Fig. 3b eine erste Möglichkeit zur Ausbildung der Reaktanz
χ als Parallelschaltung von Serienschwingkreisen, deren Resonanzfrequenzen die frequenz
mäßige Lage der Dämpfungsmaxima des Entzerrers bestimmen,
Fig. 3c die Ausbildung der Reaktanz jx als Serienschaltung
von Parallelschwingkreisen, deren Resonanzfrequenzen die frequenzmäßige Lage der
Dämpfungsminima des Entzerrers bestimmen,
Fig. 4a eine mögliche Ausgestaltung der Schaltung des Dämpfungswellenentzerrers, bei der der durchgehende
Parallelwiderstand r2 nicht mehr geschaltet
werden muß,
Fig. 4b eine weitere' mögliche Schaltungsausgestaltung
bei der der in Serie zu τ-, liegende Widerstand
r^ nicht mehr geschaltet werden muß, für die Fig. 4a und 4b treten bei den Resonanzfrequenzen
o-)jjder Schwingkreise Dämpfungsmaxima auf,
IPOCOPY
Fig. '4c eine Schaltung ohne den durchgehenden Parallel-
widerstand ro mit der Serienschaltung von Parallelresonanzkreisen
als Reaktanz,
Fig. 4d eine Schaltung, bei der der zweite Widerstand Γλ nicht mehr geschaltet werden muß und die"
"--- Reaktanz aus der Serienschaltung von Parallelschwingkreisen
besteht, die unmittelbar dem Widerstand r, nachgeschaltet sind, in den Fig. hc
und 4d bestimmen die Resonanzfrequenzen "laxier
~ Parallelresonanzkreise die Lage Dämpfungsminima,
Fig. 5a einen Dämpfungswellen-Entzerrer mit veränderbarer, einstellbarer Dämpfungsamplitude,
--'" Fig. 5b Dämpfungskurven eines einstellbaren Entzerrers
nach Fig. 5a, wobei Grunddämpfung aQ und
DämpfungsSchwankung^α unmittelbar in der Zeich
nung angegeben sind,
Fig. 6a eine gegenüber Fig. 3a erweiterte Schaltung,
bei der das Wellenverhalten der Dämpfung mit unterschiedlichen Amplituden durch die Verwendung
einer Impedanz ζ an Stelle einer Reaktanz
j χ realisiert wird,
Fig. 6b eine mögliche Ausgestaltung der Schaltung von
Fig. 6a mit Serienresonanzkreisen unterschiedlicher Resonanzfrequenzen v^ bisj^j·, denen jeweils
ein ohmscher Widerstand vorgeschaltet ist.
und die parallel zum Widerstand r. liegen.
Bei den im folgenden beschriebenen Schaltungen werden für die 3auteilewerte normierte Werte angegeben, z.B. eine
Widerstandsnormierung auf einen ein- und ausgangsseitigen
Abschlußwiderstand, so daß in der Schaltung dann beispielsweise der Wellenwiderstand den Wert 1 hat. Ebenso wird
auch eine Frequenznormierung in üblicher Weise durch die Einführung einer Bezugsfrequenz vorgenommen, weshalb die
normierten Frequenzen>y angegeben sind.
- EPO COPY
S^i VPA 84 p 1 60 1 DE
>--- Wie in der Figurenkurzbeschreibung schon erwähnt, sind in
Fig. 1 Kurven dargestellt, die die Forderungen verdeutlichen, die an Dämpfungswellenentzerrer gestellt werden.
Im Bereich um eine Grunddämpfung aQ schwankt die zulässige
Dämpfung zwischen einem- Wert sl und einem Wert a . . Die maximalen Dämpfungsabweichungen -^a und -/\a
sind ebenfalls zu_£rkennen.
In Fig. 2a und in Fig. 2b sind Dämpfungsglieder konventioneller Art in T- bzw. in π-Form dargestellt. Der Singangswellenwiderstand
bzw. der Ausgangswellenwiderstand sind wegen der Widerstandsiormierung mit r = 1 kenntlich
gemacht. Die Längswiderstände des T- bzw. π-Gliedes sind mit r^ bezeichnet, die Querwiderstände mit Tq. Srforderlichenfalls
lassen sich bekanntlich T- und π-Gliedineinander umrechnen, Maßnahmen, die für sich bekannt
sind und auf die hier nicht im einzelnen eingegangen werden muß.
In Fig. 3a ist symbolisch eine Spannungsquelle zu erkennen,
deren Innenwiderstand den normierten Wert r = 1 hat. Ebenso hat der Abschlußwiderstand den normierten Viert r =1 .
Die Längswiderstände des Dämpfungswellenentzerrers sind auch hier mit r, bezeichnet. Im Querzweig ist ein ohmscher
Widerstand r~ zu erkennen, dem die Serienschaltung aus
den Widerständen r, und r^ parallel geschaltet ist. Parallel
zum Widerstand r^ liegt ein Blindwiderstand j . Diese
Reaktanz j ist so bemessen, daß sie je bei vorschreibbaren Frequenzen-rVder Dämpfungswellenmaxima Nullstellen
aufweist, oder daß/bei vorschreibbaren Frequenzen Dämpfungswellenminima Pole aufweist. Als praktische Ausführungsbeispiele
sind in den Fig. 3b und 3c Möglichkeiten für die Schaltungsrealisierung und für die Bemessung gezeigt.
In Fig. 3b wird die Reaktanz durch die Parallelschaltung
von η Serienresonanzkreisen gebildet, die auf die normierten Frequenzen "n., -p9» V^ ·· ·Ό-^abgestimmt sind.
^1' ^2' 3?3 '"^Tf
EPO COPY
• - -fr - . VPA 84 P 1 6 O 1 DE
Gemäß-Fig. 3c besteht die Reaktanz j aus der Serienschaltung
von η ParäTXeTresonanzkreisen, die auf die Parallelresonanzfrequenzen
9^1, Tj2 ··· ^abgestimmt sind.
' Über die konventionelle Bemessung des T-Dämpfungsgliedes
- (Fig. 2a) ; ■
r = , ao = Konstantdämpfung in Np (1)
L ea° + 1
. fÜ ■ (2)
läßt sich der Querwiderstand rQ für kleine Dämpfungsam
plituden/Na als Funktion der Betriebsdämpfung aB = a
+/\a mit dem im folgenden als konstant angenommenen
Längswiderstand Γτ zu
n + r ,2
r (a) ""Τ"!
berechnen. Unter Zugrundelegung der in Fig. 3a dargestell-'
ten Schaltung treten bei den Nullstellen^ der Reaktanz jx Dämpfungsmaxima (a -fAa) auf. Diese Feststellungen
führen unter Benutzung von Gleichung (3) zu den Querwiderständen
r, , r, ■ Λ (1 + r )2
rQmin - ~— 2 a(ao
r2 T r3
•(r 3 + V _ J_ (1 + rL) (5)
3D r2 3 4 l>
EPO COPY
-Ά. ' ■
■
-7 - VPA 84 P 1 S O \ DE
und erlauben nach der Wahl von
2 >T eVGO 7- Δα; -(I + rL)
die Dimensionierung der Widerstände r, und Γλ
die Dimensionierung der Widerstände r, und Γλ
g
r2 ' rQmin
r2 ~ rQmin
r2 ' rQmax _ "
r4 =— r3
r2 ~ rQmax -
Sin besonderer Vorteil der Bemessung gemäß Fig. 3a liegt
in der Möglichkeit, das von r- abhängige Widerstandsniveau
der Reaktanz jx durch die Wahl von r2 in den Bereich
gut realisierbarer Bauelementwerte zu legen. In Anwendungsfällen, in denen ein möglichst hohes Widerstandsniveau
für die Reaktanz jx erstrebenswert ist, kann r^ unendlich
groß werden und damit als geschaltetes Element ganz entfallen. Die Dimensionierungsvorschriften für die
Schaltung vereinfachen sich dann zu
, _J_ (1 +rL)2 (9)
3 2 e(ao + 4.a) _ (1
r
4 "
4 "
(10)
4 " 2 e(ao - ^a) - (1 + rT)
Xj
Xj
In Fig. 1 ist für diesen Fall ein Anwendungsbeispiel mit
folgenden Kenndaten dargestellt (Bezugswiderstand 50 Ω):
ο Grunddämpfung a = 2 dB
COPY
- ο 3 sinusförmige Dämpfungswellen mit der Amplitude
a = 0,15 dB uncTcter Frequenzperiode f = 27,5 MHz im
Frequenzbereich f = 96,25 MHz ... 179,75 MHz.
Zur Realisierung der vier Dämpfungsmaxima enthält die ge-
-- maß Fig. 4a realisierte Schaltung eine aus vier Serienschwingkreisen
bestehende Reaktanz. Die Bemessung der Widerstände ergibt nach (1), (9), (10):
RL = 5,731 Ω, R3 = 186,8 Ω, R^ = 66,19 Q.
In den Fig. 4a, 4b, 4c und 4d sind Möglichkeiten gezeigt, .--' bei denen einer der Widerstände r2, oder*rA den Wert unendlich
annehmen kann. So wird in Fig. 4a der Widerstand r2 nicht mehr geschaltet. In Fig. 4b wird der Widerstand
Vr nicht mehr geschaltet, so daß dort dem Widerstand r^
die Parallelschaltung aus η Serienresonanzkreisen mit den Resonanzfrequenzen T^ bis ·Γ)η in Serie nachgeschaltet ist.
Analog zu Fig. 4a wird auch in Fig. 4c der Widerstand r^
nicht mehr geschaltet. Die Reaktanz jx besteht hier aus der Serienschaltung von η Parallelresonanzkreisen, die
zum Widerstand Tr parallel geschaltet sind. In der Schaltung
von Fig. 4d ist die gleiche Serienschaltung von Parallelresonanzkreisen zu erkennen, jedoch ist der Widerstand
Γρ geschaltet und der Widerstand Γλ entfällt, so daß die
Parallelresonanzkreise dem Widerstand v-, in Serie nachgeschaltet
sind. Die Resonanzfrequenzen qrj. bis ηη sind ebenfalls
zu erkennen.
Beim Entwurf von Filterschaltungen kann bekanntlich der Fall auftreten, daß Resonanzkreise, also Serienresonanzkreise
oder auch Parallelresonanzkreise, zu einer Induktivität bzw. Kapazität entarten. Solche Schaltungsvarianten
sind bei den hier beschriebenen Schaltungen durchaus zulässig und möglich.
Die vorstehenden Überlegungen gelten, entsprechend auch für ein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5a, in dem der
Widerstand r~ nicht geschaltet ist. Jedoch sind die Widerstände
τ-? und r^ variabel, so daß eine Veränderbarkeit
der DämpfungswellenamplitudeAa erreicht wird. Die
stufig oder stetig regelbaren Einstellmöglichkeiten für die Widerstände r_g_und_ r^ sind in Fig. 5a erkennbar. Die
Dimensionierung der letzteren entsprechend der gewünschten WellenamplitudeΔa erfolgt jeweils nach den durch die
Gleichungen (9) und (10) gegebenen Vorschriften. Die Frequenzen der Dämpfungsminima und Dämpfungsmaxima ändern
sich hierbei nicht. Zur Verdeutlichung wird das in Fig. 1 angeführte Beispiel (Aa = 0,15 dB) um Dämpfungskurven mit
"' Aa = 0,1 dB und/^a = 0,2 dB Welligkeit gemäß Fig. 5b erweitert.
Die hierführ erforderlichen Widerstandswertepaare sind R, = 195,5 Ω; R^ = 43,63 Ω und R5 = 178,9 2;
R4 = 89,69 Ω.
In der Schaltung von Fig. 6a ist die Reaktanz jx durch eine Impedanz ζ = Z3, + jz^ ersetzt. In der Schaltung von
Fig. 6b ist der Widerstand r2 nicht mehr geschaltet, weil
er den Wert unendlich annimmt. Die dem Widerstand r^ parallel
geschaltete Impedanz besteht aus η Serienresonanzkreisen mit den Resonanzfrequenz^;, bis op (/^= 1 ... n).
In Serie zu jedem Serienschwingkreis ist jeweils ein ohmscher Widerstand geschaltet.
Die Impedanz ζ ist so zu bemessen (Fig. 6a), daß bei den Frequenzen der Dämpfungsmaxima gleich oder verschieden
große Realteilminima, bzw. bei den Frequenzen der Dämpfungsminima
gleich oder verschieden große Realteilmaxima auftreten. Auf diese Weise ist eine individuelle Beeinflussung
der einzelnen Dämpfungswellenamplituden möglich. Fig. ob zeigt eine in diesem Sinne orientierte Schaltung, bei der
die Serienschwingkreise der Reaktanz nach ?ig. 4a jeweils um einen geeignet bemessenen Widerstand ergänzt wurden.
EPO
■ . - 41. '
- το - . VPA 84 P 1 6 O 1 OE
- Weitere Lösungsvarianten für das einleitend angegebene
Problem ergeben srch^dadurch, daß die im Querzweig des
Dämpfungs-T-Gliedes getroffenen Maßnahmen sinngemäß auf den Längszweig des Dämpfungs-n-Gliedes gemäß Fig. 2
übertragen werden. - -"^
8 Patentansprüche
β Figuren
β Figuren
EPO COPY
Claims (4)
1. Dämpfungswellen-Entzerrer, der einen nahezu konstanten
Dämpfungsverlauf aQ über der Frequenz aufweist und der in vorgebbaren Frequenzbereichen in eine sinusähnliche
Funktion mit vorschreibbarer DämpfungsamplitudeÄ.a
und vorschreibbarer Frequenzperiode übergeht, der aus einem wellenwiderstandsrichtigen Dämpfungsglied in T-Form
besteht, das Widerstände (rT) in den Längszweigen und einen
Querwiderstand (rQ) im Querzweig aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer-
widerstand (rQ) aus der Parallelschaltung eines Widerstandes
(rp) besteht und der Serienschaltung zweier weiterer
Widerstände (r-, r^), von denen der zweite Widerstand
(τ* ) auf die durchgehende Verbindungsleitung des
T-Gliedes führt und weiterhin parallel zu diesem Widerstand (r^) eine Reaktanz (x) geschaltet ist, die bei vorschreibbaren
Frequenzen^?= 1...n) der Dämpfungswellenmaxima
Nullstellen aufweist (Fig. 3b), oder die bei vorschreibbaren Frequenzen^)(χ.= 1...n) der Dämpfungswellenminima
Pole aufweist (Fig. 3c).
2. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktanz (x) aus der
Parallelschaltung von n, auf die Nullstellenfrequenzen 6<ip) abgestimmten Serienschwingkreisen besteht (Fig. 3b).
3; Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktanz (x) aus der
Serienschaltung von n, auf die Nullstellenfrequenzen (inü) abgestimmten Parallel schwingkreis en besteht (Fig. 3c),
4. Entzerrer nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einer der Schwingkreise nur als eine Induktivität oder nur
als eine Kapazität realisiert ist. ——τ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429889 DE3429889A1 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Daempfungswellen-entzerrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429889 DE3429889A1 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Daempfungswellen-entzerrer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429889A1 true DE3429889A1 (de) | 1986-02-27 |
DE3429889C2 DE3429889C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6243018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429889 Granted DE3429889A1 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Daempfungswellen-entzerrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3429889A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1801890B2 (de) * | 1968-10-08 | 1971-09-23 | Vierpolnetzwerk zur einstellbaren daempfungsentzerrung | |
DE2538800B2 (de) * | 1975-09-01 | 1977-09-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einstellbarer frequenzabhaengiger leitungsentzerrer |
EP0087107A1 (de) * | 1982-02-18 | 1983-08-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Einstellbare Entzerrerschaltung |
DE3306762A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-08-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Als bodeentzerrer ausgebildeter einstellbarer daempfungsentzerrer |
-
1984
- 1984-08-14 DE DE19843429889 patent/DE3429889A1/de active Granted
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-Buch: "Einführung in die Vierpoltheorie", Heriel Verlag, Stuttgart, 1976, S.132-138 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3429889C2 (de) | 1989-01-26 |
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