DE3429858C2 - - Google Patents

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DE3429858C2
DE3429858C2 DE19843429858 DE3429858A DE3429858C2 DE 3429858 C2 DE3429858 C2 DE 3429858C2 DE 19843429858 DE19843429858 DE 19843429858 DE 3429858 A DE3429858 A DE 3429858A DE 3429858 C2 DE3429858 C2 DE 3429858C2
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level sensor
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DE19843429858
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English (en)
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DE3429858A1 (de
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Rudolf 6832 Hockenheim De Suetterlin
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Pepperl and Fuchs SE
Original Assignee
Hermann Ruf & Co Kg 6800 Mannheim De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/24Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
    • G01F23/245Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid with a probe moved by an auxiliary power, e.g. meter, to follow automatically the level

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Description

Die Erfindung betrifft eine Füllstandsfühler-Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Füllstandsfühler-Vorrichtungen dienen zur punktweisen Über­ wachung der Höhe des Spiegels eines elektrisch leitenden flüssigen Mediums in einem Behälter, beispielsweise des maximal und minimal zu­ lässigen Füllstandes und erforderlichenfalls auch zwischen diesen Gren­ zen liegender Füllstände.
Bisher wurden diese Vorrichtungen so ausge­ bildet, daß eine Anzahl der zu überwachenden Füllstandshöhen ent­ sprechende Anzahl von Füllstandselektroden an gesonderten Trägern ge­ halten und entsprechend den zu ermittelnden Füllständen höhenmäßig ver­ setzt in den Behälter eingebaut werden, wie das aus den DE-AS 12 22 511, 11 65 612 und 12 43 892 bekannt ist.
Sobald der Flüssigkeitsspiegel im Behälter eine der eingehängten Füll­ standseleketroden erreicht, wird mit einer weiteren Elektrode oder der Wandung des Behälters über die leitende Flüssigkeit eine elektrische Ver­ bindung geschlossen, wobei dann der fließende Strom als Anzeigesignal für den Füllstand oder als Steuersignal für eine Zu- und Abflußregelung der Flüssigkeit im Behälter dient. Die Anordnung der Elektroden an jeweils ge­ sonderten Trägern stellt eine aufwendige Konstruktion dar und erfordert jeweils auch eine gesonderte Justierung der Höhenlage der jeweiligen Elek­ trode im Behälter.
Durch die DE-OS 28 20 504 ist des weiteren eine Badewannenfüllstandssteuerung bekanntgeworden, bei der an einer Badewanne im Bereich der Außenseite einer Seitenwandung eine in der Höhe wahlweise verstellbare Sonde angeordnet ist, die bei einem Füllstand etwa in der Ebene der Sonde ein Signal erzeugt, das eine Absperrung des Zuflusses verursacht und/oder eine Warneinrichtung aus­ löst. Dabei kann die Haltevorrichtung für die außerhalb der Badewanne an­ geordnete Sonde eine etwa senkrecht zum Wasserspiegel neben der äußeren Seitenwand der Badewanne drehbar gelagerte Gewindespindel sein, wobei die Sonde auf einer undrehbar auf ihr gehalterten Mutter angeordnet ist.
Diese Anordnung ist spezifisch für die Anbringung außerhalb des Flüssig­ keitsbehälters ausgebildet und für eine Füllstandsfühler-Vorrichtung mit mehreren Füllstandsfühlern, die in die Flüssigkeit eintauchen können, nicht geeignet.
Des weiteren ist durch die Anmelderin in offenkundiger Vorbenutzung eine Füllstandsfühler-Vorrichtung bekanntgeworden, die aus einem Stab besteht, an der mehrere Elektroden verstellbar mittels Klemmringen an­ geordnet sind. Der die Elektrode tragende Klemmring einschließlich der Zuführleitung kann dadurch verstellt werden, indem eine Klemmschraube gelöst, der Klemmring mittels Hand verschoben und die Klemmschraube wieder angezogen wird. Obwohl hier nur ein Träger für mehrere Elektroden vorhanden ist, besitzt diese Vorrichtung den Nachteil, daß die Verstellung der einzelnen Elektroden bzw. Klemmringe nur per Hand nach Herausnahme des Trägers aus dem Behälter möglich ist und so eine Verstellung vor Ort nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Füllstandsfühler- Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, die eine einfache und ge­ naue Justierung der Meßhöhen der einzenen Fühler innerhalb eines Behäl­ ters gestattet, wobei auch nachträgliche Änderungen der einmal getroffenen Justierung leicht im Behälter möglich sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des einzigen Patentanspruchs.
Die erfindungsgemäße Füllstandsfühler-Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß die Klemmvorrichtungen und mit diesen die an ihnen angeordneten Fühler oder Kontakte mittels einer Spindel beweglich sind, so daß zur Verstellung der Klemmvorrichtungen der Träger nicht mehr dem Behälter entnommen zu werden braucht, sondern die Verstellung der Klemmvorrichtungen vor Ort direkt im Behälter vorgenommen werden kann. Eine Veränderung der Meßhöhe der von den Klemmvorrichtungen getragenen Füllstandsfühler ist einfach durch Drehen der Spindel, d. h. ohne Ausbau der gesamten Füllstandsfühler- Vorrichtung einschließlich des Trägers aus dem Behälter, möglich.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Füllstandsfühler-Vorrichtung,
Fig. 2 eine Unteransicht der in Fig. 1 gezeigten Füllstandsfühler- Vorrichtung.
Die in der Zeichnung gezeigte Füllstandsfühler-Vorrichtung weist einen stab- oder rohrförmigen Träger 1 aus Kunststoff oder kunst­ stoffbeschichtetem Metall auf. Am oberen Ende des Trägers ist ein Anschlußkopf 2 zur Halterung und Zusammenführung der elektrischen Anschlüsse zu den Füllstandsfühlern angeordnet. Die Füllstandsfühler sind hier als Elektroden 3 ausgeführt. Die Befestigung der Füllstands­ elektroden 3 am Träger 1 erfolgt jeweils mittels einer stufenlos auf dem Träger verschiebbaren und in jeder beliebigen Höhe feststellbaren Klemmvorrichtung 4. Die Klemmvorrichtung 4 weist zwei Klemmschrauben 5 auf, mit denen dieselbe fest auf den Träger geklemmt werden kann. Des weitern läuft durch die Klemmvorrichtung 4 eine Spindel 6, die vor­ zugsweise eine Gewindespindel ist, und die in Gewinde-Gegenhaltern oder Muttern innerhalb der Klemmvorrichtungen 4 geführt ist. Bei Drehen der Gewindespindel 6 über einen nicht gezeigten Antrieb können somit die Klemmvorrichtungen 4 höhenmäßig auf dem Träger 1 verstellt werden. Der Antrieb der Gewindespindel 6 kann auch durch einen Elektromotor er­ folgen. Die Spindel 6 ist innerhalb des Anschlußkopfes 2 drehbar ge­ eignet gehaltert.

Claims (2)

  1. Füllstandsfühler-Vorrichtung zur Überwachung einer sich ändernden Füllstands­ höhe einer elektrisch leitenden Flüssigkeit in einem Behälter
    • - mit einem senkrecht in den Behälter einsetzbaren Träger (1) und einer Gewindespindel (6),
    • - mit einem Anschlußkopf (2), der den Träger (1) und die Gewindespindel (6) an deren oberen Ende hält und der die elektrischen Anschlüsse zu­ sammengeführt,
    • - mit Füllstandsfühlern (3), die an dem Träger (1) befestigt sind und die durch Drehung der Gewindespindel (6) auf dem Träger (1) höhen­ mäßig verstellbar sind,
  2. dadurch gekennzeichnet,
    • - daß mindestens zwei höhenmäßig versetzt angeordnete Füllstandsfühler (3) vorgesehen sind,
    • - daß jeder Füllstandsfühler (3) als eine Elektrode oder ein Kontakt ausgeführt ist,
    • - daß die Füllstandsfühler (3) bei entsprechendem Füllstand in die Flüssigkeit eintauchen,
    • - daß die Füllstandsfühler (3) an Klemmvorrichtungen (4) angeordnet sind, die am Träger (1) geführt und stufenlos verschiebbar sind und die in jeder beliebigen Höhe an den Träger (1) festgeklemmt werden können, und
    • - daß die Klemmvorrichtungen (4) mit dem Anschlußkopf (2) über die Gewindespindel (6) verbunden sind, durch deren Drehung die Klemm­ vorrichtungen (4) mit den Füllstandsfühlern (3) auf dem Träger ver­ schiebbar sind.
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