DE3429272C2 - Vorrichtung zum Auftragen eines linienförmigen Dekors auf keramische Gegenstände von nichtkreisförmigem Umriß - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen eines linienförmigen Dekors auf keramische Gegenstände von nichtkreisförmigem Umriß

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DE3429272C2
DE3429272C2 DE19843429272 DE3429272A DE3429272C2 DE 3429272 C2 DE3429272 C2 DE 3429272C2 DE 19843429272 DE19843429272 DE 19843429272 DE 3429272 A DE3429272 A DE 3429272A DE 3429272 C2 DE3429272 C2 DE 3429272C2
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Herbert 8671 Schönwald Paans
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
    • B44D3/225Instruments or apparatus for painting lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Vorrichtung hat einen Gegenstandhalter (28), der zum Drehen eines Gegenstands (32) um dessen Achse (B) drehantreibbar gelagert ist, sowie einen Werkzeugträger (48), der in bezug zum Gegenstandhalter (28) radial verstellbar geführt ist. Ein Auftragkopf (80), der am Werkzeugträger (48) mittels einer Wippe (70) um eine waagerechte Schwenkachse (D) schwenkbar gelagert ist, trägt ein Dekorierwerkzeug (82) und ist durch mindestens eine Führungswalze (86) an einem Rand (36) des Gegenstands (32) geführt. Das Dekorierwerkzeug (82) ist ein Pinsel, neben dem am Auftragkopf (80) ein gegen die zu dekorierende Fläche (38) drückbarer Abstandhalter (84) angeordnet ist. Die Schwenkachse (D) der Wippe (70) erstreckt sich mindestens annähernd parallel zu einer im Bereich der Führungswalze (86) an den Rand (36) des Gegenstands (32) angelegten Tangente. Der Gegenstandhalter (28) ist um eine zur Schwenkachse (D) parallele Achse (A) in eine Stellung schwenkeinstellbar, in welcher der Gegenstand (32) in dem von Dekorierwerkzeug (82) berührten Bereich mindestens annähernd waagerecht, und die Pinselachse (F) mindestens annähernd senkrecht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines linienförmigen Dekors auf keramische Gegenstände von nichtkreisförmigem Umriß, mit
    • - einem Gegenstandhalter, der zum Drehen eines Gegenstands um dessen Achse drehantreibbar gelagert ist,
    • - einem Werkzeugträger, der in bezug zum Gegenstandhalter radial verstellbar geführt ist,
    • - einem Auftragkopf, der am Werkzeugträger mittels einer Wippe um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, ein Dekorierwerkzeug trägt und durch mindestens eine Führungswalze an einem Rand des Gegenstands geführt ist,
    • - und Andrückvorrichtungen zum Andrücken der Führungswalze an den Rand des Gegenstands und zum Andrücken des Dekorierwerkzeugs an eine zu dekorierende Fläche des Gegenstands.

  • Bei einer aus der DE-A 27 13 489 bekannten Vorrichtung dieser Gattung ist am Auftragkopf als Dekorierwerkzeug eine Rolle gelagert, die an der zu dekorierenden Fläche des Gegenstands abwälzbar ist und dabei von einer Farbwalze, die in einen Farbbehälter eintaucht, ständig mit Farbe benetzt wird. Die am Rand des Gegenstands abwälzbaren Führungswalzen sind an einem Arm gelagert, der am Auftragkopf befestigt ist, und dieser ist um eine zur Drehachse des Gegenstands parallele, waagerechte Achse schwenkbar an einer Säule gelagert, die mittels einer Kreuzschlittenanordnung parallel und radial zur Drehachse des Gegenstands einstellbar ist. Zum Andrücken der Führungswalzen an den Rand des Gegenstands ist der Auftragkopf mit einem Gegengewicht belastet; zum Andrücken der als Dekorierwerkzeug vorgesehenen Rolle an die zu dekorierende Oberfläche des Gegenstands ist die gesamte Kreuzschlittenanordnung mittels einer Kolbenzylindereinheit parallel zur Drehachse des Gegenstands verschiebbar.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist schwerfällig und deshalb zum Auftragen feiner linienförmigen Dekors nicht besonders geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß der Auftragkopf leicht und nahezu trägheitslos dem Rand des zu dekorierenden Gegenstands folgt, und das Dekorierwerkzeug Dekorlinien von einer Gleichmäßigkeit erzeugt, die bei nichtkreisförmigen Gegenständen bisher nur durch hochqualifizierte Handarbeit erreichbar war.
  • Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
    • - das Dekorierwerkzeug ein Pinsel ist, neben dem am Auftragkopf ein gegen die zu dekorierende Fläche drückbarer Abstandhalter angeordnet ist,
    • - die Schwenkachse der Wippe sich parallel zu einer im Bereich der Führungswalze an den Rand des Gegenstands angelegten Tangente erstreckt und
    • - der Gegenstandhalter um eine zur Schwenkachse parallele Achse in eine Stellung schwenkeinstellbar ist, in welcher der Gegenstand in dem vom Dekorierwerkzeug berührten Bereich waagerecht und die Pinselachse senkrecht ist. Dabei genügt es, wenn die Parallelität der Schwenkachse zur genannten Tangente, sowie die waagerechte Lage des Gegenstandes in dem genannten Bereich und die senkrechte Anordnung der Pinselachse annähernd eingehalten werden.

  • Durch Schwenkungen der Wippe, die sehr leicht gebaut sein kann, paßt sich der Auftragkopf, gestützt durch den Abstandhalter, nahezu trägheitslos an die von einer Rotationssymmetrie mehr oder weniger stark abweichende zu dekorierende Fläche des Gegenstands an. Dabei wird das als Pinsel ausgebildete Dekorierwerkzeug in stets gleicher Weise gegen diese Fläche gedrückt, so daß gleichmäßige Dekorlinien entstehen. Die Dekorlinien können wegen der waagerechten Lage des vom Pinsel berührten Bereichs des Gegenstands nicht verlaufen.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 die Ansicht einer Vorrichtung zum Auftragen linienförmiger Dekors auf einen ovalen keramischen Gegenstand, betrachtet in Richtung des Pfeils I in Fig. 2, ohne den Gegenstand,
  • Fig. 2 den senkrechten Schnitt II-II in Fig. 1 mit Gegenstand und
  • Fig. 3 eine in Richtung des Pfeils III in Fig. 2 betrachtete Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
  • Von einem nur angedeuteten Maschinengestell 10 ragt ein waagerechter Arm 12 weg, der an seinem Ende eine Klemmvorrichtung 14 aufweist. In dieser ist ein Zapfen 16 mit waagerechter Achse A festgeklemmt, an dem eine Konsole 18 befestigt ist.
  • Die Konsole 18 weist im rechten Winkel zur Achse A eine erste, prismenförmige Führung 20 auf, an der ein erster Schlitten 22 mittels Rollen 24 geführt ist. An dem ersten Schlitten 22 ist ein Lager 26 ausgebildet, dessen im folgenden als Drehachse B bezeichnete Achse sich im rechten Winkel zur ersten Führung 20 und zur Achse A erstreckt. In dem Lager 26 ist ein Gegenstandhalter 28 samt einer auswechselbar an ihm befestigten Schablone 30 gelagert.
  • Der Gegenstandhalter 28 zentriert einen Gegenstand 32 in Gestalt einer ovalen keramischen Schale an einem Fuß 34 und hält diesen Gegenstand in üblicher Weise mittels Unterdruck fest. Der Gegenstand 22 hat einen ovalen äußeren Rand 36, an dessen Form und Anordnung die Schablone 30 angepaßt ist, sowie eine zu dekorierende Fläche 38, deren Form sich entsprechend der ovalen Gestaltung des äußeren Randes 36 stark von einer bezüglich der Drehachse B rotationssymmetrischen Form unterscheidet.
  • Am ersten Schlitten 22 ist parallel zur ersten Führung 20 eine zweite Führung 40 ausgebildet, auf der ein zweiter Schlitten 42 mittels Rollen 44 geführt ist. Am zweiten Schlitten 42 ist ein Lager 46 angeordnet, dessen Achse C sich parallel zur Drehachse B erstreckt. Im Lager 46 ist ein Werkzeugträger 48 gelagert, an dem beiderseits der Achse C parallel zu dieser je eine an der Schablone 30 abwälzbare Rolle 50 gelagert ist.
  • An der Konsole 18 ist parallel zur Drehachse B eine Welle 52 gelagert, die über einen Riementrieb 54 von einem Motor 56 antreibbar ist und ein Reibrad 58 trägt. Der erste Schlitten 22 wird von einem Seil 60, das mit einem Gewicht 62 belastet ist, nach oben gezogen, wodurch die Schablone 30 am Reibrad 58 anliegend gehalten wird. In entsprechender Weise wird der zweite Schlitten 42 durch ein Seil 64, das mit einem Gewicht 66 belastet ist, nach oben gezogen, wodurch die Rollen 50 an der Schablone 30 anliegend gehalten werden.
  • Am Werkzeugträger 48 ist ein Basisteil 68 einer Wippe 70 um eine Schwenkachse D schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse D erstreckt sich parallel zu einer gedachten Geraden, welche die Achsen der beiden Rollen 50 unter je einem rechten Winkel schneidet. Zur Wippe 70 gehört ein im wesentlichen stangenförmiger Ausleger 72, der sich im rechten Winkel zur Schwenkachse D erstreckt, und dessen Längsrichtung in der gezeichneten normalen Betriebsstellung die Drehachse B des Gegenstandhalters 28 unter einem rechten Winkel schneidet. Der Ausleger 72 hat ein der Drehachse B zugewandtes Endstück 74, das nach Lösen einer in Fig. 3 angedeuteten Klemmung um eine Kippachse E kippbar ist. Am Endstück 74 ist über ein Kugelgelenk 75 ein Zwischenstück 76 allseits schwenkeinstellbar befestigt.
  • Das Zwischenstück 76 enthält ein Lager 78; in diesem ist ein schwenkbarer Auftragkopf 80 gelagert, an dem ein Dekorierwerkzeug 82 in Form eines Pinsels, ein Abstandhalter 84 sowie ein Paar Führungswalzen 86 befestigt sind. Lager 78 und Dekorierwerkzeug 82 haben eine gemeinsame, im folgenden als Pinselachse F bezeichnete Achse, welche die zu dekorierende Fläche 38 des Gegenstands 32 unter einem rechten Winkel schneidet. Die Konsole 18 ist durch Schwenken um die Achse A so eingestellt, daß die Fläche 38 an ihrem Schnittpunkt mit der Pinselachse F waagerecht, die Pinselachse F selbst somit senkrecht ist. Der Abstandhalter 84 sowie die Achsen der Führungswalzen 86 sind an einander gegenüberliegenden Seiten der Pinselachse F parallel zu dieser angeordnet.
  • Dekorierwerkzeug 82 und Abstandhalter 84 sind längs ihrer Achsen derart einstellbar, daß das Dekorierwerkzeug 82 imstande ist, auf der zu dekorierenden Fläche 38 einen Strich zu ziehen, wenn der Abstandhalter 84 diese Fläche berührt. Die beiden Führungswalzen 86 sind in radialer Richtung derart einstellbar, daß das Dekorierwerkzeug 82 einen gewünschten Abstand vom äußeren Rand 36 des Gegenstands 32 einhält, wenn die Führungswalzen 86 sich an diesem Rand abwälzen. Der Achsabstand der beiden Führungswalzen 86 voneinander ist im Verhältnis zum Achsabstand der beiden Rollen 50 voneinander gering; anstelle der beiden Führungswalzen 86 könnte auch eine einzige am Rand 36 des Gegenstands 32 abwälzbare Führungswalze vorgesehen sein.
  • Der Auftragkopf 80 ist mit dem Zwischenstück 76 durch zwei Federn 88 verbunden, die bestrebt sind, den Auftragkopf in einer Mittelstellung zu halten, wenn ihm nicht durch die Anlage der Führungswalzen 86 am äußeren Rand 36 des Gegenstands 32 eine andere Stellung aufgezwungen wird. Die Anlage der Führungswalzen 86 am Rand 36 wird im Betrieb durch eine Andrückvorrichtung 90 gewährleistet; diese ist im dargestellten Beispiel von einer Druckfeder gebildet, die bestrebt ist, den Ausleger 72 radial zur Drehachse B des Gegenstandhalters 28 hin zu verschieben.
  • Die Anlage des Abstandhalters 84 und somit auch des Dekorierwerkzeugs 82 an der zu dekorierenden Fläche 38 wird von einer Andrückvorrichtung 92 gewährleistet; diese ist im dargestellten Beispiel von einer Zugfeder gebildet, die zwischen Werkzeugträger 48 und Basisteil 68 eingespannt ist. Die Wippe 70 läßt sich gegen die Wirkung der Andrückvorrichtung 92 mit einer Abdrückvorrichtung 94 in Form einer Kolbenzylindereinheit vom Gegenstand 32wegschwenken, damit ein mit linienförmigem Dekor versehener Gegenstand gegen einen neuen unbehindert ausgetauscht werden kann.
  • Die Walzen 86 verjüngen sich zu ihren Enden hin, und der Hub des Auslegers 72 ist derart begrenzt, daß die Walzen 86 in ihre vor allem aus Fig. 2 ersichtliche Betriebsstellung zurückkehren können, sobald der neue Gegenstand 32 am Gegenstandhalter 28 zentriert und festgehalten ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Auftragen eines linienförmigen Dekors auf keramische Gegenstände von nichtkreisförmigem Umriß, mit
- einem Gegenstandhalter (28), der zum Drehen eines Gegenstands (32) um dessen Achse (B) drehantreibbar gelagert ist,
- einem Werkzeugträger (48), der in bezug zum Gegenstandhalter (28) radial verstellbar geführt ist,
- einem Auftragkopf (80), der am Werkzeugträger (48) mittels einer Wippe (70) um eine waagerechte Schwenkachse (D) schwenkbar gelagert ist, ein Dekorierwerkzeug (82) trägt und durch mindestens eine Führungswalze (86) an einem Rand (36) des Gegenstands (32) geführt ist,
- und Andrückvorrichtungen (90, 92) zum Andrücken der Führungswalze (86) an den Rand (36) des Gegenstands (32) und zum Andrücken des Dekorierwerkzeugs (82) an eine zu dekorierende Fläche (38) des Gegenstands (32),

dadurch gekennzeichnet, daß
- das Dekorierwerkzeug (82) ein Pinsel ist, neben dem am Auftragkopf (80) ein gegen die zu dekorierende Fläche (38) drückbarer Abstandhalter (84) angeordnet ist,
- die Schwenkachse (D) der Wippe (70) sich parallel zu einer im Bereich der Führungswalze (86) an den Rand (36) des Gegenstands (32) angelegten Tangente erstreckt und
- der Gegenstandhalter (28) um eine zur Schwenkachse (D) parallele Achse (A) in eine Stellung schwenkeinstellbar ist, in welcher der Gegenstand (32) in dem vom Dekorierwerkzeug (82) berührten Bereich waagerecht, und die Pinselachse (F) senkrecht ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (70) ein am Werkzeugträger (48) gelagertes Basisteil (68) und einen Ausleger (72) aufweist, der am Basisteil (68) quer zur Schwenkachse (D) und in Betriebsstellung parallel zur radialen Verstellrichtung des Werkzeugträgers (48) verschiebbar geführt und unabhängig von diesem durch eine Federkraft (90) zum Gegenstand (32) hin belastet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wippe (70) ferner ein Zwischenstück (76) gehört, das ein Lager (78) für die Schwenkung des Auftragkopfes (80) um die Auftragachse (F) aufweist und am Ausleger (72) um eine zur Schwenkachse (D) parallele Kippachse (E) kippeinstellbar befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenstück (76) mindestens eine Feder (88) angeordnet ist, die bestrebt ist, den Auftragkopf (80) in einer Mittelstellung innerhalb seiner Schwenkbarkeit um die Auftragachse zu halten.
DE19843429272 1984-08-08 1984-08-08 Vorrichtung zum Auftragen eines linienförmigen Dekors auf keramische Gegenstände von nichtkreisförmigem Umriß Expired DE3429272C2 (de)

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