DE3429227A1 - 1,3-dioxanderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel - Google Patents
1,3-dioxanderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittelInfo
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Description
5 Die Erfindung betrifft neue 1,3-Dioxanderivate, die als wirksame
Arzenimittel gegen Ulcus pepticum (Magengeschwür bzw.
Zwölffingerdarm-Geschwür) geeignet sind.
Die erfindungsgemäßen 1,3-Dioxanderivate besitzen die all-1O
gemeine Formel
(D
in der A eine Alkyl-, Alkenylgruppe oder eine Gruppe der Formel -(R -—CH = C)-R bedeutet, in der R eine Alkylen-
R2
2 3
gruppe, R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
gruppe, R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
20 niedere Alkylgruppe und η 1 bis 4 ist und B und Y jeweils
ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten,
Verbindungen der allgemeinen Formel I umfassen auch solche
der allgemeinen Formel Ia, in der A und B in der Formel I
/2
zusammen einen Ring bilden
CH,
(Ia)
wobei R , R und R jeweils Wasserstoffatome oder niedere
Alkylgruppen sind.
Die Seitenkette A in der allgemeinen Formel I kann auch eine verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 3 bis
Kohlenstoffatomen sein.
Spezielle Verbindungen der Formeln I und Ia sind 15
1) 2-(Zf-Methyl-3-penten ) ~ 6-methyl 1,3-dioxan
2) 2-(2,6-Dimethyl-5-hepten) -6-aethyl-l,3-dioxan
3) 2-(n-Nonyl)-6-methyl-l,3-dioxan
4) 2-(trans-l-Pentenyl)-6-methyl-l,3 -dioxan
5) 2-(VMethyl-3-pentenyl)-2-methyl-i+-methyl-l,3-dioxan
25
6) Spiro^ 2-isoprop.yl~5-methyl-cyclohexan - 1,2'-k'-methyl ^l· ,3» }■
dioxan
7) 2- (k, 8-Dimethyl-3,7-nonadien") —6-me thyl-1,3-dioxan
30
8) 2- (/+,8,12- Trimethy 1-3,7, ll-dodecatrien-)~2-inethyl-6-methy 1-1,3-dioxan
9) 2-(if-Mfethyl-3-penten)— Z+, 6-dime thyl-1,3-dioxan
10) 2-(2,6-Dimethyl-5-hepten)—4,6-dimethyl-l,3-dioxan
/3
-S-
11) 2-(if-Methyl-3-pentenyl)-2-methyl-if,6-ciimethyl-li3-dioxan
12) 2-(it>8-Dimethyl-3,7-nonadien)—2-methyl-/+,6-dimethyl-l,3-dioxan
13) 2-(4,8,12-Tr-Im ethyl-3,7,ll-tridecatrien")~2-methyl-if,6-dimethyl-
-1,3-dioxan
Ik) 2-(4,8,12,l6-Tetramethyl-3,7,l1i15-heptadecatetraeti)--2-methyl-
-4-methyl-l,3-dioxan
15) 2-(4-Methyl-3-pentenyl)-2-ethyl-4-methyl-l,3-dioxan
Die oben als 1 bis 15 bezeichneten Verbindungen werden im folgenden als Verbindung 1, Verbindung 2, ... Verbindung
bezeichnet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden folgendermaßen
hergestellt:
5 Eine Verbindung der Formel II
HO-CH-CH^-CH-OH (II)
CH3 i
0 in der Y die oben angegebene Bedeutung hat( wird umgesetzt
mit einer Verbindung der Formel III
B^>c=o (in)
in der A und B die oben angegebene Bedeutung haben.
Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel Ia
wird eine Verbindung der entsprechenden Formel IHa anstelle einer solcher
der Formel III verwendet.
/4
~r~ 3423227
Beispiele für Verbindungen der Formel III sind Citronellal, Decyl-aldehyd, trans-2-Hexanal, cis-2-Hexanal, 5-Methyl-4-hexanal,
6-Methyl-2-heptenon, Geranyl-aceton, L-Menton.
Das Verhältnis von Verbindung II zu Verbindung III oder IHa liegt für diese Umsetzung im Bereich von 0,5 bis 10.
Als saure Katalysatoren können sowohl organische als auch anorganische Säuren angewandt werden. Beispiele für anorganische
Säuren sind Phosphorsäure, Schwefelsäure und Chlorwasserstoff säure. Beispiele für organische Säuren sind
p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Essigsäure und
Propionsäure.
Die für diese Umsetzung angewandten Lösungsmittel sind Benzol,
Toluol und Xylol, die bei der Reaktion inert sind.
Vorzugsweise sollte während der Reaktion entstehendes Wasser entfernt werden. Für diesen Zweck werden Verbindungen wie
MgSO., Na0SO. oder Molekularsiebe angewandt gegebenenfalls
in Kombination.
Die Reaktionstemperatur beträgt 90 bis 1500C. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser gewaschen um den Katalysator zu entfernen
und mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert.
Nach Entfernung des Lösungsmittels wird das Produkt durch Destillation unter vermindertem Druck oder durch Säulenchromatographie
gereinigt.
Vor kurzem wurde berichtet, daß Anthemis nobilis 1,3-Butandiol,
Isobuttersäure'oder Angelikasäureester enthält. In diesem Zusammenhang wurde die Wirkung der erfindungsgemäßen
neuen 1,3-Dioxanderivate gegen Ulcus pecticun untersucht
/5
und es zeigte sich, daß diese eine starke Aktivität besaßen.
Für pharmazeutische Zwecke werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
oral oder parenteral verabreicht. Im Falle der oralen Verabreichung können die erfindungsgemäßen Verbindungen
als solche oder zusammen mit geeigneten pharmazeutisch inerten Trägern in Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern
oder Granulaten verabreicht werden. Zur parenteralen Verabreichung werden die Verbindungen in pflanzlichem Öl gelöst
oder suspendiert und in Form einer Lösung, Emulsion oder Suspension verabreicht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel lt
in der A -CH2CH2CH=C(CH3)2, B H, CH3 oder C3H5 und Y H oder
CH ist, d.h. Verbindung 5 und deren Derivate,nämlich die
Verbindungen 1 , 9 und 1 5 können,da sie flüssig sindybei der Verwendung
als orale Arzneimittel für klinische Zwecke nicht als solche verabreicht werden außer in Form von Kapseln, die mit der
Flüssigkeit gefüllt sind. Daher, ist es, um sie in Form eines Pulvers oder Granulats zu verwenden,erforderlich,sie zu pulverisieren,
indem man sie an einen Träger adsorbiert, der zur Herstellung von Pharmazeutika bzw. Arzneimitteln geeignet
ist.
Wenn man jedoch die Verbindung 5 und die ihr ähnlichen Derivate
mit einem üblichen Träger bzw. Excipiens in ein Pulver überführt,nei<
das so entstandene Pulver dazu, sich mit der Zeit beim Altern zu zersetzen^ wodurch die Herstellung von Arzneimitteln
verhältnismäßig schwierig ist im Hinblick auf die Sicherstellung von stabilen Produkten. Im V erlauf umfangreicher
Untersuchungen hat es sich gezeigt, daß wenn die Verbindung und die ihr ähnlichen Derivate mit Hilfe eines Trägers in ein
Pulver über.geführt werda^dsr Arater mit einer Base alkalisch ge-
/6
macht worden ist, keine Zersetzung des so erhaltenen Produktes beim Altern eintritt.
Das Verfahren zur Herstellung eines oral verabreichbaren Arzneimittels, das die Verbindung 5 oder ihr ähnliche Derivate
enthält besteht darin, die Verbindung 5 und die ihr ähnlichen Derivate auf übliche Weise mit Hilfe eines basischen
Trägers zu pulverisieren (zu einem Pulver zu verarbeiten), der erhalten worden ist durch Basisch-machen üblieher
Träger,Z.B. van synthetischem Aluminiumsilicat, Avicel, Neusilin, Alcamac, Syloid, ß-Cyclodextrin und L-Glutamin entweder
einzeln oder im Gemisch durch Behandlung mit einem basischen Material, das für Arzneimittel geeignet ist, z.B.
einer basischen Aminosäure oder einer anorganischen Base.
Als Aminosäuren kommen beispielsweise Lysin und Argin in Frage. Als anorganische SubstenzayJie für medizinische Zwecke
geeignet sind, können z.B. NaHCO3, Na3CO3, NaOH, KOH,
KHCO. und K3CO3 verwendet werden.
Ein bevorzugtes Verfahren für die erwähnte basische Behandlung im Falle der Verwendung von basischen Aminosäuren besteht
im gleichmäßigen Vermischen eines Trägers mit der erwähnten Aminosäure, so daß der Gehalt an Aminosäure etwa 5
bis 50 % beträgt, abhängig von den Eigenschaften des verwendeten Trägers. Im Falle der Verwendung einer anorganischen
Base, wird eine geeignete Lösung z.B. eine wässrige Lösung von 0,05 bis 0,5 η der anorganischen Base hergestellt,
diese Lösung zu einem geeigneten Träger gegeben und
30 nach Einstellung des pH-Wertes auf mehr als 8 der so behandelte Träger getrocknet.
Die Arzneimittel zur oralen Verabreichung, enthaltend Verbindung
5 oder ihr ähnliche Derivate, die nach dem erfindungs-
/7
gemäßen Verfahren hergestellt worden sindf zeigen nahezu keine
Zersetzung beim Altern noch verlieren sie ihre medizinische Wirksamkeit.
In Tabelle 1 sind verschiedene Ergebnisse von Stabilitätsuntersuchungen angegeben als prozentualer Gehalt an Verbindung
5 unmittelbar nach der Herstellung und 1 Woche nach der Herstellung von oral verabreichbaren Arzneimitteln
bis 5, die entsprechend den folgenden Beispielen
hergestellt worden sind.
Bei dem Vergleichsmittel ist der Prozentsatz an Verbindung 5 unter Verwendung von synthetischem
Aluminiumsilicat ohne Behandlung mit L-Arginin ange-
1^ 9eben· Tabelle 1
Arzneimittel % Verbindung 5
Nr. unmittelbar nach der Herstellung 4 Woche nach der Herstellu
Vergleich 8774 : 33,7
0 1 100,0 100,0
2 100,0 100,0
3 100,0 100,0
4 100,0 100,0
5 100,0 100,0 25
1) Die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde untersucht
an Ratten mit abgebundenem Magenpförtner und Aspirin induziertem Ulcus entsprechend dem Verfahren
von S. Okabe (Oyo-Yakuri9 (l>, 31-37 1975). Die Testverbindungen
wurden oral in einer Dosis von 500 mg/kg verabreicht. Der Ulcus-Index (mm) sowie die prozentuale Hem-
/8
mung sind in Tabelle 2 angegeben.
Test verbindung |
Dosis (mg/kg) | Ulcus-Index (mm)+S.E. *) |
Hemmung (%) |
1 | 500 | 11,0+2,98 | 50,6 |
2 | 500 | 27,8+7,1 | 35,9 |
5 | 500 | 2,2+0,8 | 88,1 |
6 | 500 | 10,3+4,16 | 53,9 |
11 | 500 | 14,5+5,12 | 33,7 |
*) Standardabweichung
2) Die Wirkung auf durch Ethanol induzierten Ulcus wurde nach dem Verfahren von L.Robert (Gastroenterology 77,433-443, 1979) mit gewissen Modifikationen untersucht. Ratten erhielten 24 h keine Nahrung und 30 min nach der oralen Verabreichung der Testverbindung wurde ihnen 1 ml einer 60 %igen Ethanol-Lösung von 150 mM Chlorwasserstoffsäu-
2) Die Wirkung auf durch Ethanol induzierten Ulcus wurde nach dem Verfahren von L.Robert (Gastroenterology 77,433-443, 1979) mit gewissen Modifikationen untersucht. Ratten erhielten 24 h keine Nahrung und 30 min nach der oralen Verabreichung der Testverbindung wurde ihnen 1 ml einer 60 %igen Ethanol-Lösung von 150 mM Chlorwasserstoffsäu-
20 re verabreicht.
Genau 1 h später wurden die Tiere getötet und der Magen
zur Untersuchung des Ulcus-Index entfernt. Die Ergebnisse,
ausgedrückt als prozentuale Hemmung,sind in Tabelle 3 angegeben.
Test- Dosis (mg/kg) Ulcus-Index Hemmung verbindung (mm) (%)
__——— .
5 500 3,3+1,2 95,1
5 100 27,1+7,3 59,7
- M-
Im folgenden sind Beispiele für granulatförmige Mittel und
Mittel zur Injektion angegeben. Unter Teilen sind,soweit
nicht anders angegeben, Gew.-Teile zu verstehen.
I)Ig L-Arginin und 150 ml destilliertes Wasser wurden
zu 6 g synthetischem Aluminiumsilicat gegeben und 1 h vermischt und unter vermindertem Druck
destilliert. Der erhaltene Rückstand wurde zerstoßen und 2 bis 3 h bei 400C getrocknet, wobei man ein Produkt erhielt,
dessen Trocknungsgrad den Vorschriften entsprach.
Ein Pulver wurde erhalten nach Vermischen der folgenden Bestandteile unter Verwendung des synthetischen Aluminiumsilicate,
das der Basebehandlung unterworfen worden war.
Verbindung 5 4 00 mg
2 0 basisches synthetisches
Aluminiumsilicat 309 mg
Lactose 120 mg
Avicel 180 mg
2) Anstelle des in Beispiel 1 verwendeten synthetischen
Aluminiumsilicats wurden 2,0 g Syloid verwendet und die Basebehandlung mit Hilfe von 450 mg L-Arginin entsprechend
Beispiel 1 durchgeführt. Man erhielt ein Pulver,
der folgenden Zusammensetzung.
Verbindung 5 400 mg
basisches Syloid 327 mg
Lactose 400 mg
/10
3423227
- /AL.
3) Anstelle des in Beispiel l verwendeten synthetischen
Aluminiumsilicats wurden 6,0 g Alcamac einer Basenbehandlung entsprechend Beispiel 1 unterworfen. Durch Vermischen
der folgenden Bestandteile erhielt man ein pul-
5 verförmiges Mittel.
Verbindung 5 4 00 mg
basisches Alcamac 154 mg
Lactose 500 mg
1 ο Avicel 180 mg
4) Anstelle des in Beispiel 1 verwendeten synthetischen
Aluminiumsilicats wurden 2,0 g Neusilin verwendet und mit 450 mg L-Arginin behandelt. Durch Vermischen der
folgenden Bestandteile erhielt man ein pulverförmiges
Arzneimittel.
Verbindung 5 | 400 | mg |
basisches Neusilin | 157 | mg |
Lactose | 550 | mg |
5) 16 mg einer wässrigen Lösung von 0,1 η NaHCO3 wurden
zu 3 g synthetischem Aluminiumsilicat gegeben und das Gemisch 1 h gerührt. Das Gemisch wurde dann durch Ab-5
saugen filtriert und der erhaltene Rückstand 2 bis 3 h bei 500C getrocknet. Durch Vermischen der folgenden
Bestandteile erhielt man ein pulverförmiges Arzneimittel
Verbindung 5 400 mg
30 basisches synthetisches
Aluminiumsilicat 360 mg
Lactose 120 mg
Avicel 180 mg
3423227
6) Ein Mittel, das in Kapseln gefüllt würde, wurde aus den
folgenden Bestandteilen erhalten.
Verbindung 5 30 Teile
5 synthetischer Hydrotalcit 24,8 Teile
kristalline Cellulose 5,0 Teile
Calcium-stearat 0,2 Teile
Jede Kapsel enthielt 150 mg des Gemisches.
7) Mittel zur Injektion wurden aus den folgenden Bestandteilen hergestellt.
Verbindung 5 10 Teile
15 Baumwollsamenöl 30 Teile
Jede Ampulle enthielt 1,0 mm der Lösung.
2-(4-Methyl-3-penten)-6-methyl-l,3-dioxan (Verbindung 1)
Ein Gemisch aus 1,2 g 5-Methyl-4-hexen-l -al, 18 g 1,3-Butan
diol, 0,03 g p-Toluol-sulfonsäure und 30 ml Benzol wurde
mehr als 20 h unter Rückfluß erhitzt unter Verwendung einer Dean-Stark-Falle an dem Reaktionsgefäß.
Nach dem Abkühlen wurden 0,03 g Natriumacetat zu dem Reaktionsgemisch
gegeben und das erhaltene Gemisch filtriert. Nach Entfernung des Lösungsmittels wurde das Reaktionsgemisch
unter vermindertem Druck destilliert, wobei man 0,8 g der Verbindung bei 850C (20 mbar) erhielt.
MS(m/e) : 185(M++!)
35 IR : 2950, 2840, 1440, 1420, 1380 cm"1
35 IR : 2950, 2840, 1440, 1420, 1380 cm"1
/12
Die Verbindungen 2 bis 14 wurden erhalten durch Umsetzung der in Spalte I der Tabelle 4 angegebenen Verbindung mit den
in Spalte II angegebenen entsprechend dem oben erwähnten Verfahren, Die physikalisch chemischen Daten der jeweiligen
Verbindungen sind ebenfalls in Tabelle 4 angegeben.
/13
Verbindung
Nr.
Nr.
II
Fp
MS(m/e)
CH .C=CH ((
3I
CHn
3I
CHn
CH
H0-CH-CHoCH10H j 2 2
CH3
91-930C (13 mbar)
226(M+)
3 | CH3-(CH2)g-CHO | ·· | -CH-OH \ CH3 |
1 100C (4 mbar) |
228 | (M+) |
4 | CH3-(CH2J2-CH=CHCHO | Il | 85°C (13 mbar) |
169 | (M+-I) | |
5 | CH0C=CH-(CH9)„C=0 Of 4L* £ \ CH3 CH3 |
HOCH-CH0 I 2 CH3 |
85-87°C (7 mbar) |
197 | (M+) | |
CH3< >CH(CH,)
3'2
111-113°C (4 mbar)
227 (M +1)
CH3-(C=CHCH2CH2)2CH0
HO-CH-CH0-CH0-OH
I 2 2
125°C
(4 mbar)
(4 mbar)
334 (M )
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
II Fp
MS(m/e)
CH0 I H(C=CHCH2CH2 J3-C-CH3
HO-CH-CH0CH0OH I 2
CHn 145-148°C
(0,4 mbar)
(0,4 mbar)
265 (M-I)
CH Ch3CH=CHCH2CH2CHO
HO-CH-CH0CH-OH CH, CH^
115°C
(13 mbar)
(13 mbar)
198 (M)
cn, ca
,3 \ CH C=CHCH CH CHCH CHO (5 mbar)
24 0 (M )
CH3 CH C=CH(CH K-C-CH
•3 <Ct £* Il
1040C
(19 mbar)
(19 mbar)
212 (M+)
CH,
I 3
CH,fC=CHCHoCHo)O-C-CH
108-11O0C
(1,3 mbar)
(1,3 mbar)
281 (M )
CH^fC=CHCH0CH0),-C-CH,
O JL / O it J
55°C | 349 | (M++! | ) | CO | |
153-1 | mbar) | -P- | |||
(1,3 | K) | ||||
CH-. I J
HO-CH-CH2CH2OH 125°C
CH3^C=CHCH2CH2J4-C-CH3 CH3
(0,4 mbar)
402 (M+)
Claims (4)
- Patentansprüchein der A eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder die Gruppe -(R1-CH=C) -R3 bedeutet, in der R eine Alkylengrup-2n2 Ί
pe und R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und η eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und B und Y jeweils ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten oder A und B gemeinsam einen Cyclohexylring bilden, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere niedere ALkylgruppen substituiert ist. - 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Carbonylverbxndung der FormelC = Oin der A und B die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt mit einem Butandiolderivat der Formel/2HO-CH-CH0-CH-OH
CH3 Yin dem Y die oben angegebene Bedeutung hat. - 3. Arzneimittel gegen Ulcus pepticum, dadurch gekennzeichnet , daß es eine Verbindung nach Anspruch 1 als Wirkstoff enthält.
- 4. Verfahren zur Herstellung eines oral verabreichbaren Arzneimittels nach Anspruch 3, enthaltend ein 1,3-Dioxanderivat der allgemeinen Formel(H3C)2C=HCH2CH2Cin der Y1 H oder CH3 und B1 H, CH3 oder C3H5 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung vermischt mit einem Träger, der mit Hilfe einer pharmazeutisch annehmbaren anorganischen Base und/oder einer basischen Aminosäure basisch gemacht worden ist.6238
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JP (1) | JPS6036479A (de) |
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FR (1) | FR2550531B1 (de) |
GB (1) | GB2145410B (de) |
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