DE2636735A1 - 3-phenylspiro eckige klammer auf isobenzofuran-1,4'-piperidin eckige klammer zu sulfenamide und deren derivate - Google Patents
3-phenylspiro eckige klammer auf isobenzofuran-1,4'-piperidin eckige klammer zu sulfenamide und deren derivateInfo
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Description
3-Phenylspiro /isobenzofuran-1,4 '-piperidin/ sulfenaraide
und deren Derivate
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 3-Phenylspiro-/isobenzofuran-1,4'-piperidin?
sulfenarcide und deren Derivate, die als Diuretika geeignet sind, Methoden zu deren Herstellung,
deren Verwendung zur Behandlung von Mensch und Tier und pharmazeutische Zubereitungen, die solche Verbindungen als wesentliche
Wirkstoffe enthalten.
Es ist nicht bekannt, daß die erfxndungsgemäßen Verbindungen bisher
beschrieben oder vorgeschlagen worden wären. Spiro /phthalanpiperidine7
der Formel
709810/1113 ' /2
worin B1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine niedere Alkyl-
oder Alkoxygruppe oder eine Trifluormethylgruppe, R„ ein Wasserstoff
atom oder eine Benzylgruppe und Z eine -CH0- oder -CO-Gruppe
bedeuten, die von W. J. Houlihan u. a. im US Patent 3 686 186 beschrieben werden, liegen außerhalb der Erfindung sowie
die 1,3-Dihydrospiro /isobenzofurane7, die von Bauer u. a. in derx
US-Patentanmeldungen Nr. 424 080 und 424 117, jeweils eingereicht
am 12. Dezember 1973, von Duffy in der US-Anmeldung Nr. 596 163,
eingereicht am 15. Juli 1975, und von Klioze u. a. in der US-Anmeldung
Nr. 573 145, eingereicht am 30. April 1975 beschrieben
werden. Das gleiche gilt für die von Marxer u. a. (J. Org. Chem., 40, Nr. 10/ 1427 (1975)) beschriebenen Spiro-piperidine und das
von V» Inubishi u.a. (Chem. and Pharm. Bull. (Japan) , V2l., 749
(1964)) beschriebene Naturprodukt der Formel
Die erfindungsgemäßen Verbindungen unterscheiden sich wesentlich von den bisher bekannten Verbindungen und zeigen eine unerwartete
pharmakologische Wirksamkeit.
Die erfindungsgemäßen 3-Phenylspiro ^isobenzofuran-1,4-piperidin/-sulfenamide
und deren Derivate entsprechen der Fomel
709810/1113
worin R ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine niedere Alkoxy- oder Alkylgruppe oder eine Hydroxygruppe; R1 ein Wasserstoffoder
Halogenatom, eine niedere Alkoxy- oder Alkylgruppe, Nitro- oder Aminogruppe und X ein Schwefelatom, eine -SO- oder -SO2-Gruppe
bedeuten.
Bevorzugt sind Verbindungen, in denen R ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Meth^-, Methoxy- oder Hydroxygruppe, R.. ein
Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, eine Nitro- oder Aminogruppe, insbesondere
ei^n Wasserstoff atom, eine Methoxy- oder Nitrogruppe, und X ein
Schwefelatom, eine -SO- oder -SO3-Gruppe bedeuten.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen, in denen R, R1 und X die
gerade gegebenen Bedeutungen haben und R an dem Sauerstoffatom benachbarten Benzolring sowie R1 in p-Stellung stehen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden auf folgende Weise hergestellt,
wobei R und R1 die oben genannten Eedeutungen haben. Die
Ausgangsprodukte werden folgendermaßen hergestellt (US-Patentanmeldung Nr. 424 117, eingereicht am 12. Dezember 1973):
Eine durch einen oben definierten Rest R substituierte o-Halobenzoesäure
wird mit einem Halogenierungsmxttel in das entsprechende
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Benzoylchlorid umgewandelt, das mit 2-Amino-2-methyl-1-propanol
zu einem σ-Halo-N- (1-hydroxy-2-methyl~2-propyl) benzamid uin.gesetzt
wird, das durch Behandlung mit einem Dehydratierungsmittel, wie Thionylchlorid, zu einem o-Halophenyloxazolin zyklisiert wird.
Dieses o-Haiophenyloxazolin wird unter üblichen Bedingungen in das
Grignard Reagens übergeführt, das mit 1-Benzyl-4~piperidon zu einer?.
Oxazolinylphenyl-1-benzylpiperidol umgesetzt wird, das durch Behandlung
mit wässriger Salzsäure oder Schwefelsäure in ein 1 ,3-Dihydro-1
'-benzylspiro-/~isobenzofuran-1 ,4 '-piperidin7~3-or. überführt
wird, das mit einem mit einem oben definierten Rest substituierten Phenylmagnesium-halogenid oder einem ebenso substituierten
Phenyllithium zu einem 1,3-Dihydro-1'-benzyl-3-hydroxy~3-phenylspiro
/iso-benzofuran-1,4'-piperidin7 umgesetzt wird, welches durch
ein Reduktionsmittel, wie Lithium-Aluminiumhydrid oder Natriumbis-(2-methoxy-äthcxy)-aluminiumhydrid,
in ein o-Benzylhydryl-1-benzylpiperidol
übergeführt wird. Dieses wird mit einer Säure, beispielsweise Salzsäure, Ameisensäure oder o-Toluolsulfonsäure
behandelt und zu einem 1,3-Dihydro-1'-benzyl-3-phenylspiro /isobenzofuran-1,4'-piperidin/
umgesetzt, das zum entsprechenden 1,3-Dihydro-3-phenyl-spiro /isobenzofuran-1,4'-piperidin/ mit einem
oben definierten Rest R an jedem der beiden Phenylringe hydriert wird.
Ist R eine Hydroxygruppe, wird das entsprechende Alkoxyderivat
synthetisiert, das nach bekannten Methoden in die Hydroxyverbindung übergeführt wird.
Ein zum Beispiel auf diese Weise hergestelltes 1,3-Dihydro-3-phenylspiro
/isobenzofuran-1,4'-piperidin/ der Formel
7 0 9 810/1113 /5
11 1
wird mit einem R -Phenylsulfenyl-, R -Phenylsulfonyl- oder R Phenylsulfinylhalogenid
in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels und eines Säurebindemittels bei Raumtemperatur zu einer
erfindungsgemäßen Verbindung umgesetzt.
Ein bevorzugtes System ist ein solches, in dem das Halogenid ein Chlorid, das organische Lösungsmittel Methylenchlorid und das
Säurebindemittel Triäthylamin ist.
Zusätzlich kann eine erfindungsgemäße Verbindung, in der R- eine
Nitrogruppe bedeutet, katalytisch mit Wasserstoff zur entsprechenden
Aminoverbindung reduziert werden.
Die neuen Verbindungen sind auf Grund ihrer Fähigkeit zur Erzeugung
einer Diurese in Säugetieren als Diuretika geeignet.
Auf Grund ihrer blutdrucksenkenden Wirkung bei Säugetieren sind die Verbindungen auch als blutdrucksenkende Mittel geeignet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich zur Erzeugung einer
Diurese und für die Behandlung von Bluthochdruck bei Verabreichung an Säugetieren in einer Menge von 0,1 bis 100 mg pro kg Körpergewicht
.
Die neuen Verbindungen können dem Patienten auf verschiedenem Wege
verabreicht werden, beispielsweise oral, intramuskulär, intravenös,
subkutan oder intraperitoneal. Die bevorzugte Verabreichungsform ist die orale, beispielsweise in einem inerten Lösungsmittel oder
mit einem physiologisch verträglichen Trägerstoff oder in Gelatinekapseln oder Tabletten.
Für die orale therapeutische Applikation können die erfindungegemäßen
Wirkstoffe mit Hilfs- und Trägerstoffen verarbeitet und
in Form von Tabletten, Pastillen, Kapseln, Elixieren, Suspension, Syrups, Oblaten, Kaugummi und dergleichen verabreicht werden.
709810/1113
Diese Zubereitungen sollten mindestens 0,5 % Wirkstoff enthalten.
Der Gehalt kann aber je nach Form variiert werden und sollte zweckmäßig zwischen 7 und etwa 70 Gewichtsprozenten der Dosiseinheit
betragen. Die Menge an Wirksubstanz in solchen Zubereitungen ist so bemessen, daß eine geeignete Dosierung erreicht
wird. Bevorzugte erfindungsgemäße orale Zubereitungen enthalten zwischen 1 und 200 Milligramm Wirkstoff pro Dosiseinheit.
Die Tabletten, Pillen, Kapseln, Pastillen und dergleichen können folgende Zusätze enthalten: Bindemittel wie Gummitraganth oder
Gelatine, Streckmittel wie Stärke oder Laktose, Sprengmittel wie Alginsäure, Kartoffelstärke und dergleichen, Gleitmittel wie
Magnesiumstearat sowie Süßstoffe wie Sucrose oder Saccharin odsr
geschmacksverbessernde Stoffe wie Pfefferminz. Methylsalicylafc oder Oragenaroma. Werden Kapseln als Dosiseinheit gewählt, so
können sie neben den oben genannten Substanzen noch flüssige Trägerstoffe wie Fettöle enthalten. Andere Verabreichungsformen, können
verschiedene andere Stoffe enthalten, die die äußere Form der Dosiseinheit verändern wie beispielsweise Überzüge. So lassen sich
Tabletten oder Pillen mit Sucker, Schellack oder beiden Stoffen überziehen. Ein Syrup kann zusätzlich zu den Wirkstoffen Sucrose
als Süßstoff, Konservierungsmittel, Farbstoffe und Aromastoffe enthalten. Die zur Herstellung dieser verschiedenen Zubereitungen
verwendeten Stoffe müssen pharmazeutisch rein und in den verschiedenen Mengen ungiftig sein.
Für die parenterale Applikation lassen sich die erfindungsgemäßen
Wirkstoffe in Lösungen oder Suspensionen einarbeiten, wobei der Wirkstoffgehalt mindestens 0,1 % sein sollte, jedoch auch
zwischen 0,5 und 30 Gewichtsprozent schwanken kann. Vorzugsweise enthalten die parenteralen Dosiseinheiren zwischen 0,5 und 1ü0 mg
Wirkstoff.
Die Lösungen oder Suspensionen können zudem folgende Zusätze enthalten:
sterile Verdünnungsmittel wie Wasser für Injektionszwecke, Salzlösungen, fixierte öle, Polyäthylenglycole, Glyzerin, Propylenglycol
oder andere synthetische Lösungsmittel; bakterienheinmende
709810/1 1 1 3
Mittel wie Benzylalkohol oder Methylparabens; Antioxidantien wie Ascorbinsäure oder Natriumbisulfit; Chelatbildner wie Äthylendiamintetraessigsäure;
Puffersubstanzen wie Azetate, Zitrate oder
Phosphate und Mittel zur Einstellung der Isotonie wie Natriumchlorid
oder Dextrose. Die parenteralen Präparate lassen sich in Ampullen, Einwegspritzen oder mehrere Dosen enthaltende Violen
aus Glas oder Plastik abfüllen.
Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen sind:
1f3-Dihydro-1'-phenylsulfenyl-3-phenylspiro /isobenzofuran-
1,4 '-piperidin?
1,3-Dihydro-1'-phenylsulfinyl-3-phenylspiro /isobenzofuran-
1,4' -piperidin/
1,3-Dihydro-1'-(4-nitrophenylsulfenyl)-3-phenylspiro /iso-
benzofuran-1,4'-piperidin/
1,3-Dihydro-1'-(4-methoxy-phenylsulfenyl)-3-phenylspiro
/isobenzofuran-1,4'-piperidin/
1,3-Dihydro-3-(4-fluorphenyl)-1'-phenylsulfinylspiro /isobenzo-
furan-1,4'-piperidin/;
1 ,3-Dihydro-3-(4-methoxyphenyl)-1 '-phenylsulfenylspiro (_ isobenzo-
furan-1,4'-piperidin?;
1,3-Dihydro-6-fluor-1'-/74-methoxyphenyl)-sulfenyl? 3-phenylspiro
/isobenzofuran-1,4'-piperidin/;
1,3-Dihydro-5-methoxy-1'-phenylsulfonyl-3-phenylspiro /isobenzo-
furan-1,4'-piperidin?;
1,3-Dihydro-1'-phenylsulfonyl-3-(4-tolyl)spiro-/isobenzofuran-
1,4'-piperidin?;
1,3-Dihydro-6-fluor-3-(4-fluorphenyl)-1'-phenylsulfonylspiro
/isobenzofuran-1,4'-piperidin?;
1,3-Dihydro-6-hydroxy-1'-(4-nitrophenyl)sulfenyl-3-phenylspiro
/isobenzofuran-1,4'-piperidin?;
1,3-Dihydro-1'-(4-chlorphenyl)sulfenyl-3-phenylspiro /Isobenzo-
furan-1,4'-piperidin?;
1,3-Dihydro-3-phenyl-1'-(4-tolylsulfenyl)spiro-/isobenzofuran-
1,4'-piperidin?; und
709810/1113. /8
1 ,3-Dihydro-i '- (4-aminophenyl) sulfenyl-3-phenylspiro /isober.zofuran-1,4'-piperidin/.
Die Erfindung· soll durch die folgenden Beispiele erläutert
werden.
709810/ 1113
-Q-
Zu einer Lösung von 1,3 g 1,3-Dihydro-3-phenyl-spiro /isobenzofuran-1,4'-piperidin/und
0,61 g Triäthylamin in 25 ml Methylenchlorid
wird unter Rühren und unter Stickstoff eine Lösung von 0,80 g Phenylsulfenylchlorid in 10 ml Methylenchlorid getropft.
Die entstehende Lösung wird 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, mit 50 ml Methylenchlorid verdünnt und nacheinander mit
Wasser und einer 1 N Natriumhydroxydlösung gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel entfernt, wobei ein gelbes öl zurückbleibt-Das
öl wird mit einer Äther-Petroleumäther-Mischung zu einem fast
farblosen kristallinen Feststoff verrieben, der aus Äthanol zu feinen farblosen Blättchen von 1,3-Dihydro-1'-phenylsulfenyl-3-phenyl-spiro
/isobenzofuran-1.,4 '-piperidin/ mit dem Schmelzpunkt
130 - 133 0C umkristallisiert wird.
Analyse:
Berechnet für C24H23NOS: 77.18 % C; 6.21 % H; 3.75 % N; 8.58 % S.
Gefunden: 77.10 % C; 6.25 % H; 3.77 % N; 8.42 % S,
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhält man durch
Ersatz von Phenylsulfenylchlorid durch Phenylsulfinylchlorid und 4-Methoxyphenylsulfenylchlorid die Verbindungen der nachstehenden
Tabelle I.
7098 10/1113 /10
Tabelle I
ί | 7098' | Bei spiel Nr. |
Schmp. 0C |
Suiranenformel | %C | 00 | Berechnet i %H %N |
3.60 | Analyse %S %C |
73. | 80 | Gefunden δ H %N |
3.43 | %S |
ο | 2 | 167-171 | C24H23NO2S | 74. | 41 | 5.95 | 3.47 | 8.23 | 74. | 34 | 5.65 | 3.48 | 8. | |
3 | 140-143* | C25H25NO2S | 74. | 6.24 | 7.95 | 6.42 | 7. | |||||||
Jl.
* Nach 2 Kristallisationen
TO CD OJ
OJ
cn
Zu einer Lösung von 2,7 g 1,3-Dihydro-3-phenyl-spiro /isobenzofuran-1/4'-piperidin/
und 1,2 g Triäthylamin in 50 ml Methylenchlorid
wird unter Rühren und unter Stickstoff eine Lösung von
1,8 Phenylsulfonylchlorid in 20 ml Methylenchlorid getropft. Die Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur 2,5 Stunden gerührt, mit
75 ml Methylenchlorid verdünnt, nacheinander mit Wasser und einer 1N Natriumhydroxydlösung gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel
entfernt, wobei ein gelber Feststoff zurückbleibt. Der Feststoff wird mit einer Äther-Petroleumäther Mischung zu einem weißen
kristallinen Feststoff verrieben, der in 50 ml Äthanol suspendiert, gekocht, auf 00C abgekühlt und abfiltriert wird, wobei 1,3-Dihydro-1'-phenylsulfonyl-3-phenylspiro
/lsobenzofuran-1,4'-piperidin/
als reiner weißer kristalliner Feststoff mit dem Schmelzpunkt 204 - 2060C zurückbleibt.
Analyse:
Berechnet für C24H23NO3S: 71.08 % C; 5.72 % H; 3.45 % N; 7.91 % S.
Gefunden: 70.90 % C; 5.86 % H; 3.32 % N; 7.91 % S.
Zu einer Lösung von 4,0 g 1,3-Dihydro-3-phenyl-spiro /isobenzofuran-1,4'-piperidin?
und 1,8 g Triäthylamin in 75 ml Methylenchlorid wird unter Rühren und unter Stickstoff eine Lösung von
3,1 g 4-Nitrophenylsulfenylchlorid in 30 m Methylenchlorid getropft.
Das Reaktionsgemisch wurd 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, mit 150 ml Methylenchlorid verdünnt, nacheinander mit
Wasser und einer 1K Natriumhydroxydlösung gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel entfernt, wobei ein dunkelbraunes öl zurückbleibt.
Das öl wird an Silicagel mit Chloroform als Eluiermittei chromatographiert. Das Chloroform wird im Vakuum verdampft, der
Rückstand mit einer Äther-Petroleum Mischung verrieben, gekühlt und ein hellbrauner Feststoff erhalten. Der Feststoff wird
fraktioniert aus Äthanol kristallisiert, wobei die zweite Fraktion
709810/1113 " /12
aus feinen gelben Blättchen"von 1,3-Dihydro-i'-(4-nitrophenylsulfenyl)-3-phenylspiro
/isobenzofuran-1,4'-piperidin/ mit dem
Schmelzpunkt 168 - 17O0C besteht.
Analyse:
Berechnet für C24H22N2°3S: 68*87^c; 5.30%H; 6.69%N; 7.66%S.
Gefunden: 68.95%C; 5.40%H; 6.72%N; 7.68%S,
709810/1113 /13
Claims (9)
- Patentansprüchein der R ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe irit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxygruppen R1 ein Wasserstoff- oder Häbgenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, eine Nitro- oder Aminogruppe und X ein Schv/efelatom, eine -SO- oder -SO2~Gruppe bedeuten.
- 2. 1,3-Dihydro-1'-phenylsulfenyl-3-phenylspiro /isobenzofuran-1,4'-piperidin?
- 3. 1,3-Dihydro-1'-phenylsulfonyl-3-phenylspiro /isobenzofuran-1,4'-piperidin?.
- 4. 1,3-Dihydro~1'-(4-methoxyphenyl)-sulfenyl-3-phenylspiro /isobenzofuran-1,4*-piperidin/
- 5. 1 ,3-Dihydro-1 '-phenylsulfonyl-3-phenylspiro /lsobe'nzofuran-1,4'-piperidin?·
- 6. 1,3-Dihydro-1'-(4-nitrophenyl)-sulfenyl-3-phenylspiro /isobenzofuran-1,4'-piperidin?·709810/1113 /14ORIGINAL INSPECTED-14- HOE 75 'F 347
- 7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formelin der X und R1 die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben mit einer Verbindung der Formelin der R die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, umsetzt und, fells R- eine Aminogruppe sein soll, eine Nitrogruppe reduziert.
- 8. Arzneimittel gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung nach Anspruch 1 oder bestehend aus einer solchen.
- 9. Verwendung von Verbindungen der in Anspruch 1 genannten Formel I als Arzneimittel oder in Arzneimitteln.709810/1 1 1 3
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