DE3429007A1 - Verbundwasserzaehler - Google Patents

Verbundwasserzaehler

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DE3429007A1 DE19843429007 DE3429007A DE3429007A1 DE 3429007 A1 DE3429007 A1 DE 3429007A1 DE 19843429007 DE19843429007 DE 19843429007 DE 3429007 A DE3429007 A DE 3429007A DE 3429007 A1 DE3429007 A1 DE 3429007A1
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Fritz 6800 Mannheim 1 Dewald
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Bopp & Reuther Wasserzaehler 68309 Mannheim GmbH
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Bopp & Reuther 6800 Mannheim GmbH
Bopp and Reuther GmbH
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F7/00Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters
    • GPHYSICS
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission

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Description

  • Verbundwasserzähler
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundwasserzähler, bestehend aus einem Woltmannzähler als Hauptzähler mit einem in eine durch einen Deckel verschließbare obere Gehäuseöffnung des Zählergehäuses einsetzbaren Meßeinsatz, einem Nebenzähler mit Nebenleitung und einem den Durchfluß durch den Hauptzähler bei Erreichen eines vorbestimmten Grenzwertes selbsttätig freigebenden oder sperrenden Umschaltventil, das einen zylindrischen, zentral durchströmten und den oder die Ventilsitze sowie einen federbelasteteniaxial verschiebbaren Ventilverschlußkörper tragenden Schalteinsatz aufweist.
  • Bei diesen bekannten Verbundwasserzählern mit einem Woltmannzähler als Hauptzähler hat man das zylindrische und mit Flanschen versehene Umschaltventi lgehäuse, in dem der zentral durchströmte und die Ventilsitze aufnehmende Schalteinsatz mit dem beweglichen Ventilverschlußkörper eingebaut ist, mit dem Wol tmannzäh 1 ergehäuse verschraubt, um die Verbundzählerbaueinheit zu erhalten. Diese aus dem Woltmannzähler und dem angeflanschten separaten Umschaltventilgehäuse gebildete Verbundzählerein hei t ist aber konstruktiv aufwendig und erfordert einen relativ hohen Montageaufwand. Abgesehen hiervon gewährleistet die Flanschverbindung zwischen Hauptzähler und Umschaltventil infolge der zulässigen Maßtoleranzen keine genaue Längszentrierung des Durchgangskanals an der Ubergangsstel le, so daß es hier durch den Versatz zu einer Verwirbelung mit zusätzlichem Druckverlust und zu einer Beeinträchtigung der Funktion des Federumschaltventils kommen kann.
  • Auch bereitet der Einbau des Nebenzählers infolge der auftretenden Maßabweichungen in Längsund Querrichtung Schwierigkeiten, die nur durch besondere Ausgleichsstücke vermieden werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbundwasserzähler mit Woltmannzähler und Federumschaltventil so auszubilden, daß er durch Einsparung von Bauelementen und Verwendung billiger Bauteile in den Herstellungskosten niedrig liegt und mit geringstem Aufwand einen zentrischen Durchgang zwischen Woltmannzähler und Umschaltventil sowie einen exakten Einbau des Nebenzählers gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in den Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
  • Dadurch, daß der Schalteinsatz des Umschaltventils jetzt direkt in einer durch die Gehäuseverlängerung gebildeten Aufnahmekammer des Woltmannzählergehäuses eingesetzt ist, entfällt die Flanschverbindung zwischen Woltmannzähler und Umschaltventil, so daß sich eine aus nur einem Gehäuse bestehende Kompaktbauweise ergibt. Der bisher zwischen dem Meßeinsatz und dem Ausgang des Woltmannzählergehäuses freigebliebene Gehäuseinnenraum kann hierbei zusammen mit der Gehäuseverlängerung voll zur Unterbringung des Ventil schal teinsatzes ausgenutzt werden, so daß in dem einteiligen kombinierten Woltmannzähler-Umschaltventilgehäuse mehr Raum für den Einbau der beiden Einsätze als bei den bisher verwendeten beiden Einzelgehäusen zur Verfügung steht. Da der Flansch des Schalteinsatzes in einer Ringführung der Gehäuseverlängerung gelagert ist, die durch die zentrale Bearbeitung des Zählergehäuses zentrisch zum Durchströmkanal liegt, ist eine mittige und druckverl ustarme Durchströmung /es des Schalteinsatz gewährleistet und die vor dem Meßeinsatz und hinter dem Verschlußkörper des Umschaltventils einmündenden seitlichen Anschlußstutzen für den Nebenzähler können jetzt aus der einteiligen und damit in Längs und Querrichtung genau fixierten Gehäuseaußenwand abzweigen.
  • Da der Halteflansch des Venti lschal teinsatzes im Durchmesser üblicherweise größer als die Zählernennnweite ist, läßt sich der Schalteinsatz nicht ohne weiteres von außen durch den Zählerausgangsstutzen in das Wol tmannzäh 1 ergehäuse einschieben.
  • Gemäß der Erfindung wird der Schalteinsatz deshalb vor dem Einbau des Meßeinsatzes über die obere Gehäuseöffnung von oben in das Zählergehäuse eingeführt und seitlich zum Zählerausgang hin in die Gehäuseverlängerung geschoben, wodurch sich ein überraschend einfacher Einbau für den Schalteinsatz ergibt. Die Halterung und Zentrierung des Schalteinsatzes erfolgt hierbei allein durch den oder die in die eingedrehte Gehäuseringführung eingreifenden Halteringflansche des Schalteinsatzes, Für die verschiedenen Zählernennweiten der Verbund- zähler werden sehr viele unterschiedliche Teile benötigt, deren Spritzwerkzeuge und Modelle sowie deren Herstellung selbst hohe Kosten verursachen.
  • Eine erhebliche Einsparung dieser Kosten läßt sich mit einem Verbundzähler nach den Merkmalen des Anspruchs 2 erzielen, bei dem für mehrere Nennweiten einer Nennweitengruppe, z. B. für die Nennweiten 50, 80 und loo mm ein Einheitsmeßeinsatz und ein Einheitsschalteinsatz vorgesehen sind. Für mehrere Nennweiten verwendbare Einheitsmeßeinsätze sind bei Wol tmannzählern bereits verwendet worden. Dadurch, daß das in das Woltmannzählergehäuse integrierte Federumschaltventil ebenfalls als Einheitsschaltventil ausgebildet ist, lassen sich für die verschiedenen Nennweiten der Nennweitengruppe die gleichen Einbauteile für die Woltmannzählergehäuse verwenden, so daß die sonst erforderlichen verschiedenen Spritzwerkzeuge und Modelle für die einzelnen Nennweiten entfallen. Auch bei den Woltmannzählergehäusen braucht jetzt nur der Ein- und Ausgang der jeweiligen Nennweite angepaßt zu werden, während die übrige Gehäuseausführung für alle Nennweiten gleich bleiben kann.
  • Der Einheitsmeßeinsatz und der Einheitsschalteinsatz sind in ihrer Größe in etwa der größten Nennweite einer Nennweitengruppe angepaßt, wodurch gewährleistet ist, daß der für die einzelnen Nennweiten und insbesondere für die größte Nennweite einer Nennweitengruppe festgelegte genormte Durchlaßwert eingehalten wird, ohne daß ein zusätzlicher Druckverlust auftritt. Dieser Einheitsschal teinsatz läßt sich für separate Federumschaltventilgehäuse nicht verwenden, da er durch seine Anpassung an die größte Nennweite der Nennweitengruppe nicht in die Ventilgehäuse der kleineren Nennweiten eingeschoben werden kann. Der Einbau des Einheitsschal teinsatzes wird in Verbindung mit der Montage des Einheitsmeßeinsatzes nur über die obere verschließbare Gehäuseöffnung ermöglicht, die mit Rücksicht auf den Einheitsmeßeinsatz bereits auf die größte Nennweite einer Nennweitengruppe auszulegen ist.
  • Eine einwandfreie Funktion des Einheitsschalteinsatzes beim Ventilöffnungs- und -schließvorgang läßt sich für die verschiedenen Nennweiten dadurch erreichen, daß als Nebenzähler ein einziger Mehrbereichszähler mit gleichbleibend niedriger unterer Meßbereichsgrenze und ausreichendem Durchlaßwert für die verschiedenen Nennweiten einer Nennweitengruppe vorgesehen ist. Durch diesen Mehrbereichszähler wird gewährleicmt, daß sowohl bei der kleinsten als auch bei der größten Verbundwasserzählernennweite einer Nennweitengruppe stets eine genügend große Umschaltwassermenge für die Schaltfunktion zur Verfügung steht und für alle Nennweiten die gleiche niedrige untere Meßbereichsgrenze vorliegt. Abgesehen hiervon wird der Verbundzähler durch die Verwendung eines Einheitsmeßeinsatzes und eines Einheitsschalteinsatzes sowie eines Einheitsnebenzählers in seinem konstruktiven Aufbau besonders einfach und billig.
  • Damit sich auch konstruktiv unterschiedliche Einheitsschalteinsätze mit voneinander abweichenden Außenabmessungen in die Zählergehäuseverlängerung einbauen lassen, wirH entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 3 die Ringführung durch eine vergrößerte Ausdrehung der Gehäuseverlängerung gebildet, in die ein Ubergangsstück einsetzbar ist, das außen der vergrößerten Ausdrehung und innen den Außenabmessungen des jeweils einzubauenden Einheitsschalteinsatzes angepaßt ist.
  • Wird entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 das Woltmannzählergehäuse vor dem Einheitsmeßeinsatz mit einem Abströmquerstutzen und im Bereich der Gehäuseverlängerung hinter dem Ventilverschlußkörper des Umschaltventils mit einem Zuströmquerstutzen für die Nebenleitung versehen, so liegen beide Anschlußstutzen für den Nebenzähler in der einteiligen Gehäuseaußenwand und sind dadurch genau fixiert.
  • Wird auch noch die parallel zum Woltmannzählergehäuse liegende Nebenleitung mit dem Nebenzählergehäuse entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 5 zusammen mit dem verlängerten Wol tmannzählergehäuse einteilig gegossen, ergibt sich eine noch kompaktere Verbundzählerbaueinheit für die verschiedenen Nennweiten einer Nennweitengruppe und es braucht jetzt nicht mehr der gesamte Nebenzähler mit der Nebenleitung angebautl sondern nur noch der Nebenzählermeßeinsatz eingesetzt zu werden.
  • Zweckmäßigerweise ist entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 6 als Hauptzähler ein kurzer Woltmannzähler waagerechter Bauart vorgesehen und das Woltmannzählergehäuse ist zusammen mit der Gehäuseverlängerung in der Baulänge so ausgebildet, daß es der genormten Baulänge eines längeren Wol tmannzählers senkrechter Bauart der gleichen Nennweite entspricht. Dadurch wird es möglich, diesen Verbundzähler in vorhandene Rohrleitungen einzusetzen, in denen bisher nur ein normaler Woltmannzähler senkrechter Bauart mit kleinerer Meßbereich eingebaut war.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen als Hauptzähler für einen Verbundzähler ausgebildeten Woltmannzähler mit eingebautem Einheitsmeß- und Einheitsschalteinsatz und mit um 9o° umfangsversetzt gezeichneten Anschlußstutzen für den Nebenzähler und Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Woltmannzähler mit eingebautem Einheitsmeß- und Einheitsschalteinsatz, dessen Zählergehäuse einteilig mit der Nebenleitung und dem Nebenzählergehäuse gegossen ist, mit um 9o° umfangsversetzt gezeichneter Nebenleitung mit Nebenzähler.
  • Der in der Fig. 1 gezeigte Woltmannzähler waagerechter Bauart ist der Hauptzähler eines Verbundzählers und besteht aus dem Woltmannzählergehäuse 1 mit dem Zählereingangsflansch 2 und dem Ausgangsflansch 3 sowie einem in das Gehäuse 1 eingebauten Einheitsmeßeinsatz 4, der über die Halterung 5 am Gehäusedeckel 6 befestigt ist. Das Woltmannzählergehäuse 1 besitzt ausgangsseitig eine Gehäuseverlängerung 7, die eine Aufnahmekammer 8 für einen Einheitsschalteinsatz 9 umschließt. Der in die Aufnahmekammer 8 eingesetzte Einheitsschalteinsatz 9 bildet das Federumschaltventil für den Verbundzähler und besitzt einen federbelasteten, axial verschiebbaren Ventilverschlußkörper lo sowie die beiden Ventilsitze 11 und 12.
  • Das Zählergehäuse 1 ist im Bereich der Gehäuseverlängerung 7 mit einer Ringführung 13 versehen in die der Einheitsschalteinsatz 9 mit seinen beiden Ringflanschen 14 und 15 eingreift. Der vordere Ringflansch 14 ist in den vorderen Teil der Ringführung 13 eingeschraubt und der hintere Ringflansch 15 übernimmt die Zentrierung und Fixierung des Einheitsschalteinsatzes 9 durch seinen Pa 13eingriff in den hinteren abgestuften Teil der Ringführung 13. Zwischen der Ringführung 13 und den Ringflanschen 14 und 15 sind elastische Dichtelemente eingesetzt.
  • Der Gehäusedeckel 6 verschließt die obere Gehäuseöffnung 16, durch die vor dem Einschieben des Einheitsmeßeinsatzes 4 der Einheitsschalteinsatz 9 eingeführt und seitlich zum Zählerausgang 3 hin in die Aufnahmekammer 8 eingeschoben wird. Nach dem Befestigen des Einheitsschalteinsatzes 9 in der Ringführung 13 des Zählergehäuses 1,7 wird der Einheitsmeßeinsatz 4 zusammen mit dem Gehäusedeckel 6 in das Zählergehäuse 1 eingeschoben und mittels der Schrauben 17 verschraubt. In Strömungsrichtung gesehen vor dem Einheitsmeßeinsatz 4 ist das Woltmannzählergehäuse 1 mit einem Abströmquerstutzen 18 und hinter dem Ventilverschlußkörper 1o des Einheitsschalteinsatzes 9 mit einem Zuströmquerstutzen 19 versehen, an die die in der Fig. 1 nicht dargestellte Nebenleitung mit dem Nebenzähler angeschlossen wird.
  • Das um die Gehäuseverlängerung 7 vergrößerte Woltmannzählergehäuse 1 ist in dem gezeichneten Beispiel zum Eingangsflansch 2 und zum Ausgangsflansch 3 hin leicht konisch verengt und ist für eine mittlere Verbundzählernennweite einer Nennweitengruppe, z. B.
  • für 80 mm bestimmt. Für eine kleinere als die dargestellte Nennweite ist lediglich der Gehäuseein-und -ausgang stärker eingeengt, während alle übrigen Gehäusepartien und alle Einbauteile unverändert groß bleiben. Soll der Woltmannzähler für eine größere Nennweite als gezeigt Verwendung finden, ist lediglich der Gehäuseein- und ausgang zu erweitern.
  • Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Woltmannzähler ist nicht nur das Federumschaltventil 9 sondern auch noch die Nebenleitung und der Nebenzähler in dem Woltmannzählergehäuse 1, 7 integriert, so daß sich ein kompakter, nach außen vollständig geschlossener Verbundzähler ergibt. Die parallel zur Hauptdurchströmrichtung verlaufende Nebenleitung 20 wird hier durch die zusammen mit dem Zählergehäuse 1, 7 gegossenen Rohrwandungen 21 und 22 gebildet, die beiderseits in das mitgegossene Nebenzählergehäuse 23 einmünden.
  • In das Nebenzählergehäuse 23 ist ein Mehrbereichsmeßeinsatz 24 mit Flügelrad 25 von oben her eingesetzt und abgedichtet. Die Rohrwandungen 21 und 22 für die Nebenleitung 20 gehen nahtlos in die Nebenleitungsquerstutzen 18 und 19 über.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (6)

  1. Patentansprüche Verbundwasserzahler, bestehend aus einem Woltmannzähler als Hauptzähler mit einem in eine durch einen Deckel verschließbare obere Gehäuseöffnung des Zählergehäuses einsetzbaren Meßeinsatz, einem Nebenzähler mit Nebenleitung und einem den Durchfluß durch den Hauptzähler bei Erreichen eines vorbestimmten Grenzwertes selbsttätig freigebenden oder sperrenden Umschaltventil, das einen zylindrischen, zentral durchströmten und den oder die Ventilsitze sowie einen federbelasteten, axial verschiebbaren Ventilverschlußkörper tragenden Schalteinsatz aufweist, d a d u r ch g e k e nn z e i c h n e t, daß das Woltmannzählergehäuse (1) mit einer als Aufnahmekammer (8) für den Schalteinsatz (9) des Umschaltventils dienenden, sich in Durchflußrichtung erstreckenden Gehäuseverlängerung (7) versehen ist und der Schalteinsatz (9) vor dem Einbau des Meßeinsatzes (4) durch die obere Gehäuseöffnung (16) von oben in das Zählergehäuse (1) eingeführt und seitlich zum Zählerausgang (3) hin in die Gehäuseverlängerung (7) geschoben und mit einem oder mehreren Ringflanschen (14* 15) in einer Ringführung (13) der Gehäuseverlängung (7) gelagert, gehalten und abgedichtet ist.
  2. 2. Verbundwasserzähler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Meßeinsatz ein für mehrere Nennweiten einer Nennweitengruppe, z. B. für die Nennweiten 50, 80 und loo mm ausge- bildeter, an sich bekannter Einheitsmeßeinsatz (4) vorgesehen ist und der Schalteinsatz als Einheitsschalteinsatz (9) für die verschiedenen Nennweiten ausgebildet ist, wobei der Einheitsmeßeinsatz (4) und der Einheitsschalteinsatz (9) in ihrer Größe in etwa der größten Nennweite einer Nennweitengruppe angepaßt sind und als Nebenzähler ein einziger Mehrbereichsnebenzähler (24, 25) mit gleichbleibend niedriger unterer Meßbereichsgrenze und ausreichendem Durchlaßwert für die verschiedenen Nennweiten einer Nennweitengruppe vorgesehen ist.
  3. 3. Verbundwasserzähler nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t, daß die Ringführung (13) für den Einheitsschalteinsatz (9) durch eine vergrößerte Ausdrehung in der Gehäuseverlängerung ( 7) des Woltmannzählergehäuses (1) gebildet wird, in die ein für den jeweiligen Einbau des Schalteinsatzes passendes Ubergangsstück einsetzbar ist, das außen der vergrößerten Ausdrehung und innen den Außenabmessungen des einzubauenden Einheitsschalteinsatzes (9) angepaßt ist.
  4. 4. Verbundwasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Woltmannzählergehäuse (1) in Strömungsrichtung gesehen vor dem Einheitsmeßeinsatz (4) mit einem Abströmquerstutzen (18) und im Bereich der Gehäuseverlängerung (7) hinter dem Ventilverschlußkörper (lo) des Einheitsschalteinsatzes (9) mit einem Zuströmquerstutzen (19) für die Nebenleitung (20) versehen ist.
  5. 5. Verbundwasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die parallel zum Woltmannzählergehäuse (1) liegende Nebenleitung (20) mit dem Nebenzählergehäuse (23) zusammen mit dem verlängerten Woltmannzählergehäuse (1, 7) einteilig gegossen ist.
  6. 6. Verbundwasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß als Hauptzähler (4) ein kurzer Woltmannzähler waagerechter Bauart vorgesehen ist und das Wol tmannzählergehäuse (1) zusammen mit der Gehäuseverlängerung (7) in der Baulänge der genormten Baulänge eines längeren Wol tmannzähl ers senkrechter Bauart der gleichen Nennweite entspricht.
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