DE3428210A1 - Hochspannungskaskade - Google Patents

Hochspannungskaskade

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Description

  • Hochspannungskaskade
  • Zusatzanmeldung zu P 33 03 464.8-32 Die Erfindung betrifft eine Hochspannungskaskade, insbesondere für Fernsehgeräte, umfassend innerhalb eines vergossenen Kaskadenkörpers eine erste und eine zweite, jeweils wenigstens einen Teil der Pumpsäule bzw. der Speichersäule einer Kaskadenschaltung bildende Reihe aus länglichen, im wesentlichen gleich orientierten, ggf. in Richtung der jeweiligen Kondensatorlängsachsen hintereinander angeordneten, elektrisch unmittelbar verbundenen Kondensatoren und ferner umfassend mehrere zwischen die Kondensatoren der beiden, ggf. parallel nebeneinander angeordneten Reihen geschaltete Dioden der Kaskadenschaltung, wobei an das Niederspannungsende der ersten Reihe eine Pumpspannungs-Anschlußleitung und an das Hochspannungsende der zweiten Reihe eine Hochspannungs-Anschlußleitung angeschlossen sind, wobei ferner der Kaskadenkörper im Bereich der Niederspannungsenden der beiden Reihen mit einer zu den Kondensator-Längsachsen im wesentlichen senkrechten Platinen-Anschlußfläche ausgebildet ist, von welcher Niederspannungs- Anschlußstifte zur Kontaktierung mit einer Platine abstehen und wobei schließlich ein mit der Hochspannungs-Anschlußleitung über eine Bleeder-Verbindungsleitung verbundener Bleeder-Widerstand im Kaskadenkörper vergossen ist, dessen Bleeder-Widerstands-Abgriffsleitung (UF bzw. B) ebenso wie die Pumpspannungs-Anschlußleitung und die Hochspannungs-Anschlußleitung mit Abstand von der Platinen-Anschlußfläche aus dem Kaskadenkörper herausgeführt ist unter Verbindung des masseseitigen Bleeder-Anschlusses mit einer der Niederspannungs-Anschlußstifte.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine für die Platinen-Bestückung geeignete Hochspannungskaskade eingangs genannter Art bereitzustellen, welche bei kostengünstiger Herstellbarkeit besser gegen Überhitzung gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kaskadenkörper von einem Wärmeabzugskamin durchsetzt ist, welcher den Bleeder-Widerstand von der Kaskadenschaltung trennt und dessen Kaminachse im wesentlichen parallel zur Platinen-Anschlußfläche verläuft. Der Wärmeabzugskamin leitet die im Bleeder-Widerstand entstehende ohmsche Wärme zuverlässig vom Kaskadenkörper ab und verhindert so dessen Überhitzung, insbesondere eine Überhitzung einzelner Bauelemente der Kaskadenschaltung. Die Orientierung des Wärmeabzugskamins im wesentlichen parallel zur Platinen-Anschlußfläche und damit parallel zur Platine selbst sichert einen guten Durchzug, welcher noch dadurch unterstützt werden kann, daß man die Platine und mit ihr den Kamin lotrecht anordnet. Der Kamin kann durch entsprechende Ausformung beim Gießen bzw. durch entsprechende Ausformung eines auszugießenden Gehäuses in einfacher Weise hergestellt werden, wobei die Hochspannungskaskade ihre kompakte Bauform beibehält.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird die Bleeder-Verbindungsleitung durch den Wärmeabzugskanal geführt.
  • Die von der Bleeder-Verbindungsleitung gebildete Wärmebrücke zwischen Bleeder-Widerstand und Kaskadenschaltung weist einen vorteilhaft hohen Wärmewiderstand auf, da sie abschnittsweise den vergossenen Kaskadekörper verläßt und somit zum einen besser gekühlt wird und zum anderen erhöhte Länge aufweist. Da die Leitung durch den Kamin geführt ist, besteht praktisch nicht mehr die Gefahr, daß an dieser offenen Leitung bei der Montage andere Gegenstände hängen bleiben.
  • Bei Einsatz eines mit dem Bleeder-Widerstand verbundenen ein- oder mehrstufigen Spannungsreglers wird vorgeschlagen, daß der Spannungsregler im Bereich eines der beiden Enden des Wärmeabzugskamins angeordnet ist. Die ohmsche Wärme des Spannungsreglers wird auf diese Weise ebenfalls vom Wärmeabzugskamin abgeleitet.
  • Bei Verwendung eines auszug£eßenden Bechergehäuses entfällt die Notwendigkeit für eine Gießform. Die zu den Niederspannungs-Anschlußstiften führenden Leitungen können ebenso wie die sonstigen Leitungen aus der Becheröffnung herausgeführt werden, wenn die Platinen-Anschlußfläche von einer Becherseitenwand oder von einer zu dieser parallelen und von dieser beabstandeten, vorzugsweise demontierbaren Platinen-Anschlußwand gebildet ist.
  • Der Becher kann also ohne Leitungsdurchführungen in den Becherwänden bleiben, was vor allem das Ausgießen des Bechers erleichtert.
  • Die Ausformung des Ramins bereitet in diesem Falle dann keine Probleme, wenn der Wärmeabzugskamin zwischen Becherboden und Becheröffnung verläuft. Hierbei kann vorgesehen sein, daß der Wärmeabzugskanal von einem mit dem Becher- gehäuse einstückigen, vom Becherboden ausgehenden, im Querschnitt vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen Kaminrohr gebildet ist. Zur Herstellung des mit dem Kamin versehenen Kaskadenkörpers ist also lediglich ein entsprechend mit dem Kaminrohr ausgebildetes Bechergehäuse auszugießen.
  • Um beim Ausgießen sicherzustellen, daß die Elemente der Kaskadenschaltung sowie der Bleeder-Widerstand jeweils die vorgesehene Position innerhalb des Bechergehäuses einnehmen, ist erfindungsgemäß ein vom Kaminrohr durchsetzter gemeinsamer Halter für die Elemente der Kaskadenschaltung sowie den Bleeder-Widerstand vorgesehen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Platinen-Anschlußwand und dem Bechergehäuse ein Hohlraum zur Aufnahme der Massediode der Kaskadenschaltung ausgebildet. Dieser Hohlraum erleichtert die Verdrahtung der Platinen-Anschlußstifte, insbesondere dann, wenn die Platinen-Anschlußwand vom Kaskadenkörper lösbar ausgebildet ist. Die Massediode kann im Bedarfsfalle leicht ausgetauscht werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Dioden der Kaskadenschaltung in einer Zick-Zack-Anordnung zwischen den beiden parallel nebeneinander angeordneten Reihen aus in Richtung der Kondensatorlängsachsen hintereinander angeordneten Kondensatoren geschaltet sind.
  • Die Befestigung der Kondensatoren und Dioden am Halter gestaltet sich besonders einfach, wenn der Halter mit Einstecköffnungen für die miteinander verlöteten Dioden-und Kondensatoranschlußdrähte versehen ist. Diese Drähte müssen dann lediglich in die Einstecköffnungen geschoben und ggf. auf der anderen Seite des Halters abgeschnitten werden, was aufgrund der resultierenden Drahtendenverformung bereits für ausreichenden Halt der Drähte innerhalb der Einstecköffnungen sorgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Schaltbild einer Hochspannungskaskade für die Hochspannungs-Erzeugung in Farbfernsehgeräten; Fig. 2 eine Seitenansicht einer auf eine Platine aufgesteckten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Hochspannungskaskade; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-111 in Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die Kaskadenschaltung gemäß Fig. 1 liefert aufgrund einer als Pumpspannung Up bezeichneten Wechselspannung eine als Hochspannung UH bezeichnete Gleichspannung, deren Spannungswert etwa dem dreifachen Scheitelspannungswert der Pumpspannung entspricht. Bei einer beispielsweise von einer Zeilenablenkstufe des Fernsehgerätes gelieferten, zwischen + 8 kV variierenden Pumpspannung ergibt sich demnach eine Hochspannung von etwa 24 kV, welche als Bildröhren-Hochspannung dient. Die Hochspannungs-Kaskadenschaltung besteht aus zwei Reihen von Kondensatoren C 1 bis C 5, welche über Dioden D 1 bis D 5 miteinander verbunden sind. Die aus den beiden Kondensatoren C 1 und C 2 bestehende Reihe wird als Pumpsäule bezeichnet, die aus den drei Kondensatoren C 3 bis C 5 bestehende Reihe als Speichersäule. Am Niederspannungsende der Pumpsäule (in Fig. 1 links) liegt die Pumpspannung Up an. Das in Fig. 1 ebenfalls links angeordnete Niederspannungsende der Speichersäule liegt an Masse. Die Diode D 6 (Klemmdiode) ist zwischen Masse und das Niederspannungsende der Pumpsäule geschaltet mit der aus Fig. 1 entnehmbaren Durchlaßrichtung (zur Pumpsäule hin). Die Dioden D 1 bis D 5 sind in der Fig. 1 entnehmbaren Zick-Zack-Anordnung zwischen die Pumpsäule und die Speichersäule geschaltet.
  • An den hochspannungsseitigen Verknüpfungspunkt beider Säulen schließt sich ein mit RS bezeichneter Schutzwiderstand an (aus zwei Einzelwiderständen). Von der auf den Schutzwiderstand folgenden, die Spannung UH aufweisenden Hochspannungsleitung zweigt eine zu Widerständen R 1 und R 2 führende Leitung ab. Die Widerstände R 1 und R 2 werden von einem als "Bleeder" bezeichneten Entladewiderstand gebildet. In einer ersten herkömmlichen Schaltungsform liefert ein Mittelabgriff zwischen den Widerständen R 1 und R 2 eine mit UF bezeichnete Fokusspannung, wobei der Bleeder-Ausgang über die mit B bezeichnete Leitung, beispielsweise an Erde, anliegt. In den Figuren 2 und 4 sind die Anschlußleitungen UF und B strichliert angedeutet. In der in den Figuren 2 und 4 dargestellten Ausführungsform schließt sich an den Bleeder BL in Fig. 1 ein Spannungsreglerteil aus zwei hintereinander geschalteten Widerständen R 3 und R 4 an, wobei eine mit UF bezeichnete Abgriffsleitung des Widerstands R 3 die sog.
  • Fokusspannung liefert und eine mit UG bezeichnete Abgriffsleitung des Widerstands R 4 die Gitterspannung.
  • Die Hochspannungskaskade 10 gemäß Figuren 2 bis 4 besteht aus einem Bechergehäuse 12, welches die vorstehend beschriebenen Kondensatoren C 1 bis C 5 und Dioden D 1 bis D 6, den Schutzwiderstand RS (bestehend aus zwei Einzelwiderständen 11 und 13) sowie den Bleeder BL aufnimmt und mit einem Epoxydharz in flammwidriger Zusammensetzung vergossen ist.
  • In den Figuren 3 und 4 ist das Epoxydharz der übersichtlichkeit halber weggelassen.
  • Das Bechergehäuse 12 besteht aus einem Becherboden 14 angenähert in Form eines schmalen Rechtecks sowie zwei Schmalseitenwänden 16 und zwei Breitseitenwänden 18.
  • Eine der beiden Schmalseitenwände 16 liegt flächig an einer Platine 20 an. An dieser Wand 16 an seitlich vorkragenden Randstegen 22 sind Niederspannungs-Anschlußstifte 24 angebracht, welche durch entsprechende Platinenbohrungen 26 hindurchgesteckt und an der Platinenunterseite 28 mit entsprechenden Platinen-Leiterbahnen verlötet sind. Unter dem Begriff Anschlußstifte seien hier allgemein Anschlußfahnen, Anschlußleitungen in Form von Anschlußfahnen, -stiften oder dergl. verstanden. Wie die Figuren 2 bis 4, zeigen, ist der Massekondensator C 5 mit einem Anschluß stift 30 verbunden und die Massediode D 6 mit einem Anschluß stift 32 jeweils vor der Becheröffnung 34. Der Widerstand R 4 schließlich ist mit einem Anschlußstift 36 über eine äußere Leitung 38 verbunden.
  • Die Bauelemente der Kaskadenschaltung, nämlich die Kondensatoren C 1 bis C 5, sowie die Dioden D 1 bis D 6, sind ebenso wie die Widerstände 11 und 13 des Schutzwiderstands RS sowie der Bleeder BL an einem gemeinsamen Halter 40 angebracht, welcher die Bauteile beim Vergießen in der gewünschten Lage hält. Der Halter 40 besteht aus einer Grundplatte 42 in Form eines ebenen Gitterrahmens sowie aus von der Grundplatte abstehenden Haltefingern 44, welche den Bleeder in Form einer Keramikwiderstandsplatte in Abstand zur Grundplatte 42 haltern. Zur Befestigung der Kondensatoren und Dioden an der Grundplatte 42 ist diese mit Einstecköffnungen 46 versehen, in welche die zusammengelöteten Dioden- und Kondensatoren-Anschluß drähte eingesteckt und an der gegen- überliegenden Plattenseite abgeschnitten werden.
  • Um die im Bleeder BL entstehende ohmsche Wärme ohne die Gefahr einer überhitzung, beispielsweise der Kondensatoren, problemlos ableiten zu können, durchsetzt ein Wärmeabzugskamin 50 die Hochspannungskaskade 10 in einer zur Platine 20 parallelen Richtung (Pfeil A in Fig. 1). Der Kamin 50 wird von einem vom Becherboden 14 ausgehenden Kaminrohr 52 gebildet, welches im Querschnitt angenähert die Form eines länglichen Rechtecks mit abgerundeten Ecken aufweist. Die Rechteck-Längsseite verläuft senkrecht zur Ebene der Platine 20 und parallel zur Grundplatte 42 sowie zur Plattenebene des Bleeders BL. Gemäß Fig. 3 wird das Kaminrohr 52 von der Grundplatte 42, den in Richtung senkrecht zur Platine 20 voneinander beabstandeten Fingern 44 sowie dem Bleeder BL vollständig umringt.
  • Das aus den regelbaren Widerständen R 3 und R 4 gebildete Spannungsreglerteil 54 ist an den Boden 14 des Bechergehäuses 12 im Bereich der dortigen Kaminmündung geklipst. Die Verbindungsleitung 56 zwischen Bleeder BL und dem Widerstand R 3 ist durch den Kamin 50 hindurchgeführt.
  • Zur Herstellung der Hochspannungskaskade 10 wird als erstes der Halter 40 mit den entsprechenden Bauteilen (Kondensatoren C 1 bis C 5, Dioden D 1 bis D 6, Schutzwiderstand RS, Bleeder BL) versehen und anschließend in die öffnung 34 des Bechergehäuses 12 geschoben. Nun wird das Bechergehäuse ausgegossen, wobei bereits vorher oder anschließend die Anschlußstifte an der entsprechenden Schmalseitenwand 16 anzuschließen sind.
  • Die auf die Platine 20 aufgesteckte und verlötete Hoch- spannungskaskads 10 ist zuverlässig in ihrer Funktion, da der Kamin 50 für wirksame Wärmeabfuhr sorgt. Bevorzugt wird die Platine 20 so orientiert, daß die Richtung A lotrecht verläuft. Da die Pumpspannungsleitung Up etwa in einem einer halben Kondensatorlänge entsprechenden Abstand von der Platine 20 aus dem Bechergehäuse 12 herausgeführt ist, und dementsprechend die noch höhere Spannung liefernden Leitungen UF bzw. UF, UG und UH in noch größerem Abstand, besteht nicht die Gefahr unerwünschter Beeinflussungen von anderen Bauteilen der Platine 20. So ist die Gefahr induzierter Federspannungen in benachbarten Transistoren, IC-S oder dergl. oder von Überschlägen vernachlässigbar.
  • Zu Fig. 3 ist noch zu ergänzen, daß in einer strichliert angedeuteten Ausführungsform die untere Becherseitenwand 16' von der Platine 20 beabstandet ist, wobei eine zusätzliche, demontierbare Platinen-Anschlußwand 80 über entsprechende, an der Seitenwand 16' angebrachte Stege im Abstand von der Seitenwand 16' gehalten wird. Die Platinen-Anschlußwand 80 ist mit den Niederspannungs-Anschlußstiften versehen. In den zwischen der Wand 18 und der Wand 16' gebildeten Hohlraum 82 kann die Massediode D 6 eingesetzt sein. Es können auch unterhalb der Seitenfläche 16' liegende Stifte der Platinen-Anschlußwand 80 ohne Probleme verdrahtet werden.
  • -- - Leerseite -

Claims (10)

  1. Hochspannungskaskade Zusatzanmeldung zu P 33 03 464.8-32 Patentansprüche 0 Hochspannungskaskade, insbesondere für Fernsehgeräte, umfassend innerhalb eines vergossenen Kaskadenkörpers eine erste und eine zweite, jeweils wenigstens einen Teil der Pumpsäule bzw. der Speichersäule einer Kaskadenschaltung bildende Reihe aus länglichen, im wesentlichen gleich orientierten, ggf. in Richtung der jeweiligen Kondensatorlängsachsen hintereinander angeordneten, elektrisch unmittelbar verbundenen Kondensatoren und ferner umfassend mehrere zwischen die Kondensatoren der beide#n, ggf. parallel nebeneinander angeordneten Reihen geschaltete Dioden der Kaskadenschaltung, wobei an das Niederspannungsende der ersten Reihe eine Pumpspannungs-Anschlußleitung und an das Hochspannungsende der zweiten Reihe eine Hochspannungs-Anschlußleitung angeschlossen sind, wobei ferner der Kaskadenkörper im Bereich der Niederspannungsenden der beiden Reihen mit einer zu den Kondensator-Längsachsen im wesentlichen senkrechten Platinen-Anschlußfläche ausgebildet ist, von welcher Niederspannungs-Anschlußstifte zur Kontaktierung mit einer Platine abstehen und wobei schließlich ein mit der Hochspannungs-Anschlußleitung über eine Bleeder-Verbindungsleitung verbundener Bleeder-Widerstand im Kaskadenkörper vergossen ist, dessen Bleeder-Widerstands-Abgriffsleitung (UF bzw. B) ebenso wie die Pumspannungs-Anschlußleitung und die Hochspannungs-Anschlußleitung mit Abstand von der Platinen-Anschlußfläche aus dem Kaskadenkörper herausgeführt ist unter Verbindung des masseseitigen Bleeder-Anschlusses mit einem der Niederspannungs-Anschlußstifte, insbesondere nach dem deutschen Patent ... , deutsche Patentanmeldung P 33 03 464.8 -32, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kaskadenkörper von einem Wärmeabzugskamin (50) durchsetzt ist, welcher den Bleeder-Widerstand (BL) von der Kaskadenschaltung trennt und dessen Kaminachse (A) im wesentlichen parallel zur Platinen-Anschlußfläche verläuft.
  2. 2. Hochspannungskaskade nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bleeder-Verbindungsleitung (54) durch den Wärmeabzugskamin (50) geführt ist.
  3. 3. Hochspannungskaskade nach Anspruch 1 oder 2, mit einem mit dem Bleeder-Widerstand verbundenes ein- oder mehrstufiges Spannungsreglerteil, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Spannungsreglerteil (R 3, R 4) im Bereich einer der beiden Enden des Wärmeabzugskamins (50) angeordnet ist.
  4. 4. Hochspannungskaskade nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem ausgegossenen, die Kaskadenschaltung sowie den Bleeder-Widerstand aufnehmenden Bechergehäuse, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Platinen-Anschlußfläche von einer Becherseiten- wand (16) oder von einer zu dieser parallelen und von dieser beabstandeten, vorzugsweise demontierbaren Platinen-Anschlußwand (80) gebildet ist.
  5. 5. Hochspannungskaskade nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wärmeabzugskamin (50) zwischen Becherboden (14) und Becheröffnung (34) verläuft.
  6. 6. Hochspannungskaskade nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wärmeabzugskamin (50) von einem mit dem Bechergehäuse (12) einstückigen, vom Becherboden (14) ausgehenden, im Querschnitt vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen Kaminrohr (52) gebildet ist.
  7. 7. Hochspannungskaskade nach Anspruch 6, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen vom Kaminrohr (52) durchsetzten gemeinsamen Halter (40) für die Elemente der Kaskadenschaltung sowie dem Bleeder-Widerstand (BL).
  8. 8. Hochspannungskaskade nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Platinen-Anschlußwand (80) und dem Bechergehäuse (12) ein Hohlraum (82) zur Aufnahme der Massediode der Kaskadenschaltung ausgebildet ist.
  9. 9. Hochspannungskaskade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e kennzeichnet daß die Dioden (D 1 bis D 6) der Kaskadenschaltung in einer Zick-Zack-Anordnung zwischen den beiden parallel nebeneinander angeordneten Reihen aus in Richtung der Kondensatorlängsachsen hintereinander angeordneten Kondensatoren (C 1 bis C 5) geschaltet sind.
  10. 10. Hochspannungskaskade nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Halter (40) mit Einstecköffnungen (56) für die miteinander verlöteten Dioden-Kondensator-Anschlußdrähte versehen ist.
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