DE3427849C2 - - Google Patents

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DE3427849C2 DE19843427849 DE3427849A DE3427849C2 DE 3427849 C2 DE3427849 C2 DE 3427849C2 DE 19843427849 DE19843427849 DE 19843427849 DE 3427849 A DE3427849 A DE 3427849A DE 3427849 C2 DE3427849 C2 DE 3427849C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flachsilofräse nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Zur Entnahme von verfestigter oder kompaktierter Silage aus befahrbaren Flachsilos werden von Landwirten in neue­ rer Zeit an der Schaufel von Frontladern Fräsen montiert, welche wegen der Verwendung in solchen Flachsilos kurz als "Flachsilofräsen" bezeichnet werden. Zum Abfräsen der Silage wird die Frontladerschaufel, an welcher eine Flach­ silofräse angebracht ist, vollständig abgekippt und über das abzufräsende Gut angehoben; anschließend wird die an der Frontladerschaufel angebrachte Fräse so abgesenkt, daß deren mit Fräswerkzeugen versehene Fräswalze mit dem Gut in Eingriff kommt und dadurch das silierte Gut von oben nach unten in einer bestimmten Dicke abgefräst wird. So­ bald eine ausreichende Menge an silierten Gutes abgefräst ist und als langgestreckter Haufen auf dem Boden des Flach­ silos liegt, wird das abgefräste Gut mit der in die Nor­ malstellung gebrachten Frontladerschaufel aufgenommen und anschließend wegtransportiert.
Bei einer bekannten, an einer Frontladerschaufel anbring­ baren, sogenannten Flachsilofräse verläuft parallel zur Schaufel ein starrer Querträger, von welchem zwei Lager­ arme vorstehen, in welchen der mittlere Abschnitt der eigentlichen Fräswalze gelagert ist; der mittlere Fräswal­ zenabschnitt ist auf beiden Seiten durch zwei Endab­ schnitte so verlängerbar, daß die Gesamtbreite der Fräs­ walze etwa der Breite der Frontladerschaufel entspricht. Ferner ist an dem starren Querträger ein Hydraulikmotor angeflanscht, der über Kettenräder und eine Kette den mitt­ leren Fräswalzenabschnitt antreibt. Die Fräswalze selbst weist einen dünnen, rohrförmigen Träger auf, an welchem außen einzelne Fräswerkzeuggruppen spiralförmig ange­ bracht sind, deren unterschiedlich lang ausgebildete Zäh­ ne etwa 8 bis 10 cm von der rohrförmigen Trägerwalze vor­ stehen.
Als besonders nachteilig ist bei dieser Fräswalzenausfüh­ rung anzusehen, daß deren Antrieb in Form eines vollkommen offenen Kettenantriebs ausgebildet ist; bei diesem Ketten­ antrieb setzt sich beispielsweise beim Abfräsen von Mais­ silage vor allem die Kette leicht voll, so daß durch das Mitnehmen von einzelnen kürzeren oder längeren Fasern nicht nur die gesamte Kette, sondern auch die Kettenräder und damit der gesamte Kettenantrieb einer besonders star­ ken Beanspruchung ausgesetzt sind, so daß aufgrund des ho­ hen Verschleißes am Kettentrieb bei dieser bekannten Aus­ führungsform nur eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer zu erwarten ist.
Ferner ist bei der bekannten Ausführungsform der Fräswalze nachteilig, daß die einzelnen Zähne jeder spiralförmig an­ geordneten Fräswerkzeuggruppe etwa 8 bis 10 cm von der rohrförmigen Fräswalze vorstehen, und daher beim Abfräsen des silierten Gutes leicht zu tief in dieses eindringen können, wodurch sich dann die Fräswalze im Fräsgut fest­ frißt. Das Festfressen der Fräse kann im allgemeinen nur dadurch behoben werden, daß der Landwirt den Frontlader etwas von dem silierten Gut zurücksetzt und einen erneuten Versuch unternimmt, die Silage abzufräsen, ohne hierbei mit den verhältnismäßig weit vorstehenden Fräswerkzeugzähnen wieder zu tief in das Gut einzudringen.
Durch die Erfindung sollen die aufgezeigten Nachteile der bekannten Flachsilofräse beseitigt werden, und gemäß der Erfindung soll eine leicht und schnell an einer Frontla­ derschaufel anbringbare Flachsilofräse geschaffen werden, bei welcher der gesamte Antrieb der Fräswalze vor dem ab­ zufräsenden, silierten Gut geschützt angeordnet ist. Fer­ ner soll bei der erfindungsgemäßen Flachsilofräse durch eine zweckmäßige Ausbildung und Anordnung der Fräswerk­ zeuge sichergestellt sein, daß die Fräse normalerweise nicht zu tief in das silierte, abzufräsende Gut eindringen kann.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Flachsilofräse der gattungsgemäßen Art durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die an einer kippbaren Frontladerschaufel lösbar an­ bringbare Flachsilofräse eine Fräswalze in Form einer kreiszylindrischen, langgestreckten Blechtrommel auf, an deren Außenfläche ein fortlaufendes Fräswerkzeug ange­ bracht ist. Im Inneren der Fräswalze ist eine vorzugsweise durch mehrere, fest, mit der Trommel verbundene Scheiben ab­ gestützt getragene Welle befestigt, welche mit einem Ende in einem der Tragrahmenteile der Flachsilofräse gelagert ist. An dem anderen, gegenüberliegenden Tragrahmen-Seiten­ teil ist ein Hydraulikmotor so angeflanscht, daß er voll­ ständig von der kreiszylindrischen Blechtrommel umschlos­ sen ist. Ferner ist die Antriebswelle des Motors dadurch lösbar mit dem zugeordneten Ende der Trommelwelle verbun­ den, daß an der Motorantriebswelle ein Zahnrad mit einem Stützlageransatz und an dem zugeordneten Trommelwellenende ein entsprechendes Zahnrad mit einem becherförmigen Ansatz zur Aufnahme des Stützlageransatzes befestigt ist, und daß die beiden nebeneinander angeordneten Zahnräder durch eine Kette verbunden sind.
Aufgrund der bei der erfindungsgemäßen Flachsilofräse vor­ gesehenen Anordnung und Unterbringung des Hydraulikmotors sowie der vorstehend beschriebenen Kettenkupplung an dem einem Ende im Inneren der Fräswalze, welche in Form einer entsprechend groß bemessenen, kreiszylindrischen Blech­ trommel ausgebildet ist, ist zuverlässig gewährleistet, daß der Motor und insbesondere die Kettenkupplung sicher und geschützt untergebracht sind, da im Unterschied bei­ spielsweise zu der eingangs beschriebenen Flachsilofräse das abgefräste, silierte Gut bzw. einzelne Fasern davon weder mit der Motorantriebswelle noch mit der Kettenkupp­ lung in Berührung kommen oder gar in diese eindringen können. Der Antrieb und die Kettenkupplung sind somit keinem zusätzlichen, durch eindringendes Fräsgut hervorge­ rufenen Verschleiß ausgesetzt.
Durch die spezielle Ausbildung des motorseitigen Zahnrades mit einem Stützlageransatz und des zugeordneten, an der Trommelwelle befestigten Zahnrads mit einem becherförmigen Ansatz zur Aufnahme dieses Stützlageransatzes wird das nicht unbeträchtliche Gewicht der trommelförmigen Fräswal­ ze allein von dem Stützlageransatz und damit von der Mo­ torantriebswelle selbst getragen und aufgenommen.
Somit dient die über den nebeneinander angeordneten Zahn­ rädern angebrachte, aus Doppelgliedern gebildete Kette nur dazu, den Antrieb von der Welle des Hydraulikmotors an die Fräswalze zu übertragen; insbesondere braucht die Kette keinerlei Schubbelastungen oder Verwindungen aufzunehmen, so daß sie auch aus diesem Grund keiner zusätzlichen Bean­ spruchung und damit keinem nennenswerten Verschleiß ausge­ setzt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist an der Außenfläche der als kreiszylindrische, langgestreckte Blechtrommel ausgeführten Fräswalze ein fortlaufendes Fräswerkzeug schraubenlinienförmig aufgebracht. Hierbei ist das Fräswerkzeug als ein fortlaufendes Zackenband aus­ gebildet, welches aus stumpfen Zacken besteht, welche etwa 30 bis 35 mm von der Walzenoberfläche vorstehen, und welche durch halbkreisförmige Zwischenabschnitte verbunden sind. Sowohl durch die schraubenlinienförmige Aufbringung des Zackenbandes auf der Walzenoberfläche als auch durch die spezielle Ausbildung dieses Zackenbandes ist sicherge­ stellt, daß im Betrieb fortlaufend und nacheinander stän­ dig Zacken in das silierte Gut eindringen und es abfräsen. Gleichzeitig ist durch die verhältnismäßig geringe Höhe der einzelnen Zacken, die wie bereits ausgeführt, nur etwa 30 bis 35 mm von der Walzenoberfläche vorstehen, gewährlei­ stet, daß sie auf keinen Fall zu tief in das abzufräsende Gut eindringen können. Hierdurch ist auch ein Festfressen der Walze und damit eine zusätzliche Belastung des Hydrau­ likmotors mit großer Sicherheit ausgeschlossen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenan­ sicht einer Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Flachsilofräse;
Fig. 2a ein Ende einer trommelförmigen Fräswalze mit einem schraubenlinienförmig aufgebrach­ ten Zackenband;
Fig. 2b in einer vergrößerten Darstellung eine Ab­ wicklung des auf die Fräswalze aufgebrach­ ten Zackenbandes;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Tragrahmen-Seiten­ teils der Flachsilofräse, an welcher der Antriebsmotor anflanschbar ist, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer an einer Frontladerschaufel angebrachten Flachsilofräse während des Abfräsens von siliertem Gut.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer teilweise aufge­ schnittenen Flachsilofräse 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Flachsilofräse 1 weist einen Tragrahmen 2 auf, bei welchem außen Seitenteile 21 und 22 an einer diese verbindenden Rohrstütze 20 befe­ stigt, vorzugsweise verschweißt sind. In dem in Fig. 1 un­ teren Ende des Seitenteils 21 ist ein Lager 25 befestigt, während in dem entsprechenden unteren Ende des Seitenteils 22 eine verhältnismäßig große Öffnung 23 (siehe auch Fig. 3) ausgebildet ist, durch welche ein Antriebsmotor 4 einbringbar ist, wie nachstehend noch im einzelnen be­ schrieben wird. Entlang des Außenrands der Öffnung 23 sind Stützteile 34 befestigt, welche an ihren dem Seitenteil 22 abgewandten Enden eine Platte 33 tragen, an welcher der Antriebsmotor in Form eines Hydraulikmotors 4 angeflanscht ist, was durch kurze strichpunktierte Linien (in Fig. 1) oberhalb und unterhalb des Motors 4 angedeutet ist.
Von dem Hydraulikmotor 4 steht eine Antriebswelle in Rich­ tung auf das andere Seitenteil 21 vor. Am Ende der An­ triebswelle 40 ist ein Zahnrad 5 befestigt, welches eine Einheit mit einem Stützlageransatz 50 bildet, in welchen die Antriebswelle 40 vorsteht, und welcher dadurch sicher und fest auf der Welle 40 gehaltert ist. Dem mit dem Stützlageransatz 50 versehenen Zahnrad 5 ist ein gleich großes Zahnrad 6 zugeordnet, welches eine Einheit mit einem becherförmigen Ansatz 60 bildet, dessen Innendurch­ messer so bemessen ist, daß er den Stützlageransatz 50 des Zahnrads 5 aufnehmen kann. Das Zahnrad 6 mit dem becher­ förmigen Ansatz 60 ist an einem Ende 31 b einer Welle 31 befestigt, welche über mehrere (in Fig. 1 drei) Stützschei­ ben 32 eine kreiszylindrische, langgestreckte Blechtrommel 30 trägt, welche bei der Flachsilofräse 1 als Fräswalze 3 dient. Das andere Ende 31 a der Welle 31 ist über das Lager 25 in dem Seitenteil 21 gelagert. In Fig. 1 sind die Blech­ trommel 30, die sie tragende Welle 31, die beiden Zahnrä­ der 5 und 6 mit ihren jeweiligen Ansätzen 50 bzw. 60 sowie die Antriebswelle 40 des Motors 4 symmetrisch bezüglich einer strichpunktiert angedeuteten Trommelachse TA ange­ ordnet bzw. ausgerichtet.
In Fig. 2a ist das linke Ende 31 a der Welle 31 sowie ein Teil der von der Welle 31 getragenen Trommel 30 darge­ stellt. Entlang des Außenumfangs der Blechtrommel 30 ist schraubenlinienförmig als Fräswerkzeug ein Zackenband 35 aufgebracht, von welchem wie durch einen mit zwei Spitzen versehenen Pfeil angedeutet ist, in Fig. 2b schematisch eine Abwicklung wiedergegeben ist. (Zur Vereinfachung der Darstellung der Blechtrommel 30 in Fig. 1 ist dort von einer Wiedergabe des schraubenlinienförmig aufgebrachten Fräswerkzeugs 35 abgesehen worden.) Wie aus Fig. 2b zu er­ sehen ist, weist das Zackenband 35 eine große Anzahl stumpfer und verhältnismäßig breiter Zacken 351 auf, wel­ che etwa 30 bis 35 mm von der Außenfläche der Blechtrommel 30 vorstehen. Zwischen der Anzahl Zacken 351 des Zacken­ bands 35 sind, wie aus Fig. 2b zu ersehen ist, Abschnitte mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 352 ausgebildet, so daß das Zackenband 35 in sich eine ausreichende Steifigkeit aufweist und auf der Außenseite der Trommel 50 verwin­ dungssteif anbringbar ist.
In Fig. 3 ist das Seitenteil 22 dargestellt, in dessen in Fig. 3 unteren Ende die Ausnehmung 23 ausgebildet ist. In einem aus Fig. 1 zu ersehenden Abstand von der Ausnehmung 23 ist die über Stützteile 34 mit dem Seitenteil 22 ver­ bundene Tragplatte 33 befestigt, an welcher, wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist, der Hydraulikmotor 4 anbringbar ist; dessen Antriebswelle 40 würde dann durch die Öffnung 330 in der Tragplatte 33 vorstehen. In Fig. 3 ist kein Hy­ draulikmotor an der Tragplatte 33 angeflanscht darge­ stellt. Im mittleren Teil der Fig. 3 ist gestrichelt die im Querschnitt rechteckige Rohrstütze 20 angedeutet, während am in Fig. 3 oberen Ende in dem Seitenteil 22 vier Bohrun­ gen 24 angedeutet sind. Entsprechende Bohrungen sind auch in dem Seitenteil 21 vorgesehen.
Wenn die Flachsilofräse 1 so, wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, beispielsweise in der Nähe einer Rückwand 71 einer Frontladerschaufel 7 angebracht ist, sind durch die Bohrungen 24 in den beiden Seitenteilen 21 und 22 und durch entsprechende in den Seitenwänden der Frontlader­ schaufel 7 vorgesehene Bohrungen (nicht näher bezeichnete) Schraubbolzen eingebracht, mittels welchen die Flachsilo­ fräse 1 jederzeit lösbar an der Frontladerschaufel 7 an­ bringbar ist. Wie ferner aus Fig. 4 zu ersehen, ist die Schaufel 7 über eine Achse 81 schwenkbar mit einem schema­ tisch dargestellten Tragarm eines nicht näher dargestell­ ten Frontladers verbunden. In Fig. 4 sind auch die ver­ schiedenen Hydraulikzylinder und die entsprechenden Ver­ bindungsteile zum Betätigen, insbesondere Kippen der Frontladerschaufel 7 nicht im einzelnen dargestellt, da deren Anordnung, Ausbildung und Wirkungsweise jedem Fach­ mann geläufig ist.
Wie durch einen mit zwei Spitzen versehenen Pfeil in Fig. 4 angedeutet ist, wird, zum Abfräsen von siliertem Gut der Tragarm 8 mit der in die wiedergegebene Stellung abgekipp­ ten Frontladerschaufel 7 von oben nach unten auf einer Kreisbahn nach unten bewegt, wobei das silierte Gut 9 mit­ tels des an der Fräse 1 angebrachten Fräswerkzeugs 35 ab­ gefräst wird und nach unten auf den Siloboden 91 fällt. Nach Abschluß eines solchen Fräsvorgangs wird die Fräs­ walze 3 mittels des Tragarms 8 wieder angehoben und der Frontlader so weit vorgefahren, daß bei dem nächsten Fräs­ vorgang wieder die gewünschte Menge silierten Guts 9 abge­ fräst wird. Hierbei ist durch die Ausbildung des Fräswerk­ zeugs 35 in Form des beschriebenen und in Fig. 2a und 2b im einzelnen dargestellten Zackenbandes sichergestellt, daß durch die Drehbewegung der Fräswalze 3 ständig mehrere Zacken 351 des Fräswerkzeugs 35 mit dem silierten Gut 9 in Eingriff stehen. Im Unterschied zu der bekannten, eingangs beschriebenen Flachsilofräse ist jedoch aufgrund der Aus­ bildung des Zackenbandes 35 verhindert, daß diese zu tief in das silierte Gut 9 eindringt; es kann daher auch nicht zu einem Festfressen der Fräswalze 3 und einem Motorstill­ stand kommen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der an der Tragplatte 33 angeflanschte Motor 4 vollständig von der kreiszylindri­ schen Blechtrommel 30 der Fräswalze 3 umgeben. Ebenso sind die beiden Zahnräder 5 und 6, die mit ihren jeweiligen An­ sätzen 50 bzw. 60 in Eingriff stehen, durch den rechten Teil der kreiszylindrischen Blechtrommel 30 vollständig umgeben. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Abfräsen von siliertem Gut 9, wie es schematisch in Fig. 4 angedeutet ist, das silierte Gut überhaupt nicht zu den beiden Zahn­ rädern 5 und 6 sowie insbesondere nicht zu der die beiden Zahnräder verbindenden Doppelgliederkette gelangen kann, welche in Fig. 1 nicht näher dargestellt ist, sondern nur durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, welche die Zahnkränze der beiden Zahnräder 4 und 5 verbinden. Um einen Zugang zu den beiden Zahnrädern 5 und 6 und insbe­ sondere zu der sie verbindenden Doppelgliederkette zu er­ möglichen, ist in der Oberfläche der Blechtrommel 30 ein entsprechend großer Ausschnitt vorgesehen, welcher während des Betriebs durch ein vorzugsweise aufgeschraubtes Blech abgedeckt ist.
Ferner ist durch die in Fig. 1 dargestellte und vorstehend beschriebene Ausbildung der beiden Zahnräder 5 und 6 und insbesondere der an diesen vorgesehenen Ansätze 50 und 60 sichergestellt, daß die die beiden Zahnräder 5 und 6 ver­ bindende, aus Doppelgliedern gebildete Kette ausschließ­ lich zum Antrieb der Blechtrommel 30 der Fräswalze 3 ver­ wendet wird und keinerlei Quer- oder sonstige Belastungen aufnehmen oder aushalten muß. Die Welle 31 ist mit ihrem einen Ende 31 a in dem am Seitenteil 21 befestigten Lager 25 gelagert und mit ihrem anderen Ende 31 b über den be­ cherförmigen Ansatz 60 des Zahnrads 6 auf dem Stützlager­ ansatz 50 des Zahnrads 5 gelagert und abgestützt. Somit werden alle seitlich wirkenden Schubkräfte sowie alle üb­ rigen Belastungen von dem Lager 25 bzw. dem Stützlageran­ satz 50 aufgenommen.
Durch die Art der Anbringung und Unterbringung des Hy­ draulikmotors 4 im Inneren der kreiszylindrischen Blech­ trommel 30 sowie durch die Ausbildung und Anordnung einer durch die Zahnräder 5 und 6 und die sie verbindende Dop­ pelgliederkette gebildete Kettenkupplung ist der Ver­ schleiß auf ein Minimum herabgesetzt und durch die ge­ schützte Unterbringung dieser Teile in der Trommel 30 ist sicher gewährleistet, daß kein siliertes Gut u. ä. insbe­ sondere die Funktion der Kettenkupplung beeinträchtigt und durch zusätzlichen Verschleiß deren Lebensdauer verkürzt.

Claims (4)

1. Flachsilofräse, die mittels eines Tragrahmens mit Sei­ tenteilen lösbar an einer kippbaren Frontladerschaufel an­ bringbar ist, und deren mit Fräswerkzeugen versehene Fräs­ walze von einem Hydraulikmotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswalze (3) die Form einer kreiszylindrischen, langgestreckten Blechtrom­ mel (30) aufweist, an deren Außenfläche ein fortlaufendes Fräswerkzeug (35) angebracht ist, und in deren Inneren zentral eine abgestützt (32) getragene Welle (31) befe­ stigt ist, die mit einem Ende (31 a) in einem der Tragrah­ men-Seitenteile (21) gelagert ist, daß an dem anderen Tragrahmen-Seitenteil (21) der Hydraulikmotor (4) so ange­ flanscht ist, daß er (4) vollständig von der Blechtrommel (30) umschlossen ist, und daß die Antriebswelle (40) des Motors (4) lösbar mit dem anderen Ende (31 b) der Trommel­ welle (31) verbunden ist.
2. Flachsilofräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Motorantriebswelle (40) ein Zahnrad (5) mit einem Stützlageransatz (50) befestigt ist, daß an dem zugeordneten Ende (31 b) der Trommelwelle (31) ein entsprechendes Zahnrad (6) mit einem becherförmigen Ansatz (60) zur Aufnahme des Stützlageransatzes (50) be­ festigt ist, und daß die beiden nebeneinander angeordneten Zahnräder (5 und 6) durch eine Kette verbunden sind.
3. Flachsilofräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trommelwelle (31) über mehrere fest mit der Trommel (30) verbundene Scheiben (32) zentral getragen ist.
4. Flachsilofräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das fortlaufende Fräswerkzeug (35) an der Außenseite der Trommel (30) schraubenlinienförmig an­ gebracht ist und als fortlaufendes Zackenband (351, 352) ausgebildet ist.
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