DE3427603A1 - Vorrichtung zum abschneiden und biegen von zufuehrungsdraehten - Google Patents

Vorrichtung zum abschneiden und biegen von zufuehrungsdraehten

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DE3427603A1
DE3427603A1 DE19843427603 DE3427603A DE3427603A1 DE 3427603 A1 DE3427603 A1 DE 3427603A1 DE 19843427603 DE19843427603 DE 19843427603 DE 3427603 A DE3427603 A DE 3427603A DE 3427603 A1 DE3427603 A1 DE 3427603A1
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    • Y10T29/53174Means to fasten electrical component to wiring board, base, or substrate
    • Y10T29/53183Multilead component

Description

-DECK ^.BETTEN
Patentanwälte DipL-lng. H.-PeterLieck
European Patent Attorneys Dipl.-Ing. Jürgen Betten
Maximiliansplatz
3 A 2 7 6 0 3 D-8000 München
Έ· 089-22 08 Telex 5 216 741 list d Technolaw'* Telegramm Electropat
- 5 Beschrei bung
Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten
" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten und insbesondere eine Vorrichtung zum Abschneiden von Zuführungsdrähten eines elektronischen Schaltungselements, das auf einer gedruckten Schaltung, Leiterplatte, Schaltplatte oder Schaltungsplatte befestigt ist, in eine gewünschte Länge und zum Biegen der Zuführungsdrähte zur Unterseite der gedruckten Schaltung hin.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum automatischen Durchführen des Abschneidens und Biegens von Zuführungsdrähten eines elektronischen Schaltungselements, das auf der gedruckten Schaltung befestigt ist, bekannt, bei der die Vorteile der Techniken zum automatischen Befestigen eines elektronischen Schaltungselement auf einer gedruckten Schaltung ausgenutzt werden. Die herkömmliche Vorrichtung ist jedoch so aufgebaut, daß sie das Abschneiden und Biegen lediglich bei elektronischen Schaltungselementen durchführt, die 2 Durchführungsdrähte aufweisen, wie etwa Kondensatoren, Widerstände oder dergl ..
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdräh-
nk Mi'mrhpn Baverische Vereinsbank Postgiro München
ten zu schaffen, die den Abschneid- und Biegevorgang auch bei einem elektronischen Schaltungselement sowohl mit drei als auch mit zwei Zuführungsdrähten durchführt. Außerdem soll diese Vorrichtung eine einfache Konstruktion aufweisen und den Abschneide- und Biegevorgang zuverlässig durchführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten ist gekennzeichnet durch einen ortsfesten Block mit einer stationären Schneide oder Klinge an ihrem distalen oder äußeren Ende, die 2 Seitenöffnungen und eine Mittenöffnung dazwischen aufweist, ein Paar von Seitenhebeln mit jeweils einem lateral oder seitlich beweglichen Schneidteil an ihrem äußeren Ende, wobei die Schneidteile auf der Oberfläche der stationären Schneide so verschiebbar angeordnet sind, daß durch die Seitenöffnungen der stationären Schneide eingeschobene Zuführungsdrähte abgeschnitten und gebogen werden, sowie einen Zentralhebel mit einem zentral bewegbaren Schneidteil an seinem äußeren Ende, wobei dieses zentrale Schneidteil auf der Oberfläche der stationären Schneide so verschiebbar angeordnet ist, daß ein in die Mittenöffnung der stationären Schneide eingeschobener Zuführungsdraht abgeschnitten und gebogen wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten ist gekennzeichnet durch einen festen Block, der auf einer Hauptwelle befestigt und in linearer Richtung hin- und hergehend bewegbar ist sowie an seinem äußeren Ende eine stationäre Schneide oder Klinge aufweist, wobei die stationäre Klinge 2 Seitenöffnungen und eine Mittenöffnung dazwischen aufweist, ein Paar von Seitenhebeln, die mit ihrem einen Ende mit der
Hauptwelle bezüglich dieser verschiebbar verbunden und am festen Block schwenkbar angeordnet sind, wobei die Seitenhebel an ihrem äußeren Ende jeweils ein seitlich bewegliches Schneidteil aufweisen, das auf der Oberfläche der stationären Schneide in Richtung längs der Öffnungsreihe verschiebbar angeordnet ist, so daß durch die Seitenöffnungen der stationären Schneide eingeschobene Zuführungsdrähte abgeschnitten und gebogen werden, sowie einen Zentral hebel, der an seinem einen Ende mit der Hauptwelle bezüglich der Hauptwelle verschiebbar verbunden und schwenkbar am festen Block gelagert ist, sowie an seinem anderen Ende ein zentral bewegbares Schneidteil aufweist, das auf der Oberfläche der stationären Schneide in Richtung quer zur Öffnungsreihe so verschiebbar angeordnet ist, daß ein in die Mittenöffnung der stationären Schneide eingeschobener Zuführungsdraht abgeschnitten und gebogen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht damit ein Abschneiden und Biegen sowohl von zwei als auch drei Zuführungsdrähten. Sie weist eine einfache Konstruktion auf und ist so beschaffen, daß der Abschneid- und Biegevorgang zuverlässig durchgeführt werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten, wobei die Seitenhebel eine Stellung einnehmen, in der die Zuführungsdrähte nach außen gebogen werden;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Seitenhebel eine Stellung einnehmen, in der die Zuführungsdrähte nach innen gebogen werden;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine stationäre Schneide; • Fig. 6 eine Seitenansicht eines Seitenhebels;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Detektoreinrichtung; 15
Fig. 8A eine Ansicht von unten, die die nach außen gebogenen Zuführungsdrähte zeigt;
Fig. 8B eine Seitenansicht der in Fig. 8A dargestellten Zuführungsdrähte und
Fig. 9 eine schematische Ansicht von nach innen gebogenen Zuführungsdrähten.
Fig. 1 bis 4 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten. Die dargestellte Ausführungsform weist eine Hauptwelle 1 mit einem darauf befestigten Block 2 auf. Der Block 2 weist an seinem distalen oder äußeren Ende eine stationäre Schneide 3 auf. Die Schneide 3 weist, wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, ein Paar von Seitenöffnungen 4A und 4B sowie eine dazwischen angeordnete Mittenöffnung 5 auf. Die Öffnungen 4A, 4B und 5 sind so angeordnet, daß drei Zuführungsdrähte 9A, 9B und 9C eines auf einer gedruckten Schal-
tung, Schaltplatte, Schaltungsplatte oder Leiterplatte
8 befestigten elektronischen Schaltungselements 9 eingeführt bzw. eingeschoben werden können. Der Teil der Innenfläche einer jeden Öffnung 4A, 4B und 5, der zum Abschneiden eines Zuführungsdrahts dient, hat einen spitzen Winkel bezüglich der Oberfläche der Schneide 3, um das Abschneiden zu erleichtern. Der Block 2 weist einen hohlen Bereich bzw. eine Durchgangseinrichtung 6 mit im wesentlichen invertierter Y-Form auf, die an ihrem oberen Ende mit den Seitenöffnungen 4A und 4B und -der Mittenöffnung 5 und an ihren unteren Öffnungen • jeweils mit einem Rohr 7 verbunden ist, um die abgeschnittenen Drahtstücke nach außen abzugeben.
Die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten weist auch ein Paar von Seitenhebeln 11A und 11B auf, die mittels Zapfen 1OA und 1OB an den beiden Seiten des Blocks 2 schwenkbar gelagert sind. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, weisen die Seitenhebel -ITA und 11B an ihrem äußeren Ende jeweils ein bewegliches Schneidteil 12 auf, das in seitlicher Richtung so bewegbar ist, daß das Abschneiden und Biegen der in die Seitenöffnungen 4A bzw. 4B eingeschobenen Zuführungsdrähte 9A bzw. 9B des elektronischen Schaltungselements
9 ermöglicht wird. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, weisen die beweglichen Schneidteile 12 jeweils ein Teil
mit Pultdachform auf, das auf der Oberfläche der Schneide 3 verschiebbar ist.
30
Der Block 2 weist außerdem an beiden Seiten seines oberen Teils ein Paar von seitlichen Öffnungen 13 auf. Durch die seitlichen Öffnungen 13 können Detektoreinrichtungen 15 eingeführt werden, die jeweils eine Öffnung 14 zum Einführen des Zuführungsdrahts 9A (9B)
aufweisen, was aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die Detektoreinrichtungen 15 sind so angeordnet, daß die freien Enden der durch die Seitenöffnungen 4A bzw. 4B eingeführten Zuführungsdrähte 9A bzw. 9B in die Öffnungen 14 eingeführt werden. Eine derartige Konstruktion ermöglicht einen Kurzschluß zwischen den Detektoreinrichtungen 15 und den Hebeln 11A und 11B über die Zuführungsdrähte, wenn diese abgeschnitten werden sollen, um dadurch ein dem Abschneid- und Biegevorgang zu unter ziehendes elektronisches Schaltungselement festzustel-1 en.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten weist, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weiterhin einen Zentralhebel 21 auf, der mittels eines Zapfens 20 auf der Oberfläche des Blocks 2 senkrecht zu seinen Seitenflächen, an denen die Seitenhebel ITA und 11B gelagert sind, schwenkbar gelagert ist. Der Zentralhebel 21 weist an seinem äußeren Ende ein zentral bewegliches Schneideteil 22 auf, das dazu dient, den in die Mitten öffnung 5 eingeführten Zuführungsdraht 9C abzuschneiden und zu biegen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das zentrale Schneidteil 22 auf der stationären Schneide 3 in Richtung quer zur Längsrichtung der stationärenSchneide 3 oder zur Richtung von der Öffnung 4A zur Öffnung 4B verschiebbar angeordnet.
Die Hauptwelle 1 ist bezüglich der Trägerplatte 30 in senkrechter Richtung bewegbar, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Insbesondere ist auf der Grundplatte ein Außenzylindertei1 31 angebracht, in dem ein auf der Hauptwelle 1 angebrachtes Innenzylindertei1 32 verschiebbar eingepaßt ist. Das Innenzylindertei1 dient als Hohlzylinder 33, in dem ein auf der Hauptwel-
le 1 aufgepaßter Kolben 34 aufgenommen wird. Die Bewegung des Kolbens 34 wird über in senkrechter Richtung verschiebbare Teile 35 und 36, die auf der Hauptwelle 1 verschiebbar aufgepaßt sind, auf Klammern 37A und 37B für die Seitenhebel ΠΑ und 11B und eine Klammer 38 (Fig. 2) für den Zentralhebel 21 übertragen. Die Klammern 37A und 37B sind über Verbindungsglieder 39 mit den unteren Enden der Seitenhebel ΠΑ und 11B verbunden. Die Klammer 38 ist über ein Verbindungsglied 40 mit dem unteren Ende des Zentral hebeis 21 verbunden.
" Im nachfolgenden wird die Betriebweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten anhand der Zeichnungen beschrieben.
Wenn die Vorrichtung die Zuführungsdrähte 9A, 9B und 9C in einem Zustand aufnimmt, bei dem die Seitenhebel ITA und 11B die in Fig. 1 dargestellte Stellungeinnehmen, so werden die Zuführungsdrähte nach außen gebogen. Insbesondere werden die Seitenklammern 37A und 37B durch die Betätigung des Zylinders 33 so von der obersten Stellung in Fig. T nach unten bewegt, daß die seitlich bewegbaren Schneidteile 12 der Seitenhebel 11A und 11B seitlich auf der Oberfläche der stationären Schneide 3 in Richtung voneinander weg verschoben werden, so daß dadurch die Zuführungsdrähte 9A und 9B. abgeschnitten und der restliche Teil der Zuführungsdrähte nach außen gebogen wird, wie aus den Figuren 8A und 8B zu ersehen ist. Gleichzeitig wird die Zentralklammer 38 für den Zentralhebel 21 durch die Betätigung des Zylinders 33 von der obersten Stellung nach unten bewegt, um den Zentralhebel 21 nach rechts zu drehen und damit dem zentral beweglichen Schneidteil 22 das Abschneiden des Zuführungsdrahts 9C und das Umbiegen des restlichen Teils des Zuführungsdrahts 9C zu ermög-1ichen.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung die Zuführungsdrähte 9A, 9B und 9C des auf der gedruckten Schaltung 8 befestigten elektronischen Schaltungselements 9 in einem Zustand aufnimmt, in dem die Seitenhebel 11A und HB die in Fig. 4 dargestellte Stellung annehmen, so werden die Zuführungsdrähte nach innen gebogen. Insbesondere werden die Klammern 37A und 37B durch Betätigung des Zylinders 33 so von der untersten Stellung nach oben bewegt, daß die seitlich beweglichen Schneidteile 12 der Seitenhebel ITA und 11B auf der Oberfläche der stationären Schneide 3 in Richtung zueinander bewegt werden, um hierdurch die Zuführungsdrähte 9A und 9B abzuschneiden und deren restlichen Teil nach innen zu biegen, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Der Zentralhebel 21 wird in der gleichen Weise betätigt, wie bereits oben beschrieben wurde.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die dargestellte Ausführungsform aufweist: die stationäre Schneide 3 mit den Seitenöffnungen 4A und 4B sowie der dazwischen ausgebildeten Mittenöffnung 5, ein Paar von Seitenhebel 11A und 11B, die auf der Oberfläche der stationären Schneide 3 entlang der Öffnungsreihe ■ 4A, 4B und 5 bewegbar sind, sowie den Zentralhebel 21, der auf der Oberfläche der Schneide 3 in Richtung quer zur Öffnungsreihe verschiebbar ist. Damit kann das Abschneiden und Biegen der Zuführungsdrähte bezüglich eines elektronischen Schaltungselements wirkungsvoll durchgeführt werden, das sowohl drei als auch .
zwei Zuführungsdrähte besitzt.
Die dargestellte Ausführungsform kann auch jede Art des Auswärts- und Einwärtsbiegens von Zuführungsdrahten durch geeignete Auswahl der Stellung der Seitenhebel HA und 11B durchführen.
Außerdem kann das Abschneiden und Biegen der Zuführungsdrähte mit großer Zuverlässigkeit durchgeführt werden, da die Seitenhebel ITA und 11B und der Zentralhebel 21 mittels Verbindungsglieder betätigt werden. Eine Betätigung, die einen Nockenmechanismus hätte, würde eine Verschlechterung mi^sich bringen und/oder die Beschädigung einer Feder.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausfüh· rungsform sind für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich und fallen in den Rahmen der Erfindung. So kann insbesondere der Mechanismus der Betätigung der Hauptwelle 1, der Klammern 37A und 37B für die Seitenhebel under Klammer 38 für den Zentralhebel in geeigneter Weise verändert werden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der Vorgang des Abschneidens und Abbiegens von Zuführungsdrähten bei einem elektronischen Schaltungselement wirkungsvoll durchgeführt werden kann, das sowohl drei als auch zwei Zuführungsdrähte besitzt.

Claims (1)

  1. Technolaw®
    Maximiliansplatz10 D-BODO München 3·089-220821 Telex 5 216 741 list d Telegramm Electropat
    Patentansprüche
    <JL.„. „ drähten, gekennzeichnet durch
    einen ortsfesten Block (2) mit einer stationären Schnei· de oder Klinge (3) an ihrem distal en.oder äußeren Ende, die 2 Seitenöffnungen (4A, 4B) und eine Mittenöffnung (5) dazwischen aufweist,
    ein Paar von Seitenhebeln UlA, 11B) mit jeweils einem lateral oder seitlich bewegbaren Schneidteil (12) an ihrem äußeren Ende, wobei die Schneidteile (12) auf der Oberfläche der stationären Schneide (3) so verschiebbar angeordnet sind, daß durch die Seitenöffnungen (4A, 4B) der stationären Schneide (3) eingeschobene Zuführungsdrähte (9A, 9B) abgeschnitten und gebogen werden, sowie einen Zentralhebel (21) mit einem .zentral bewegbaren Schneidteil (22) an seinem äußeren Ende, wobei dieses zentrale Schneidteil (22) auf der Oberfläche der stationären Schneide' (3) so verschiebbar angeordnet ist, daß ein in die Mittenöffnung (5) der stationären Schneide (3) eingeschobener Zuführungsdraht (9C) abgeschnitten und gebogen wird.
    Reuschelbank München
    Bayerische Vereinsbank
    Postgiro München
    2.
    Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die seitlich bewegbaren Schneidteile (12) in einer Richtung längs einer Reihe der Öffnungen (4A, 4B) und das zentral bewegliche Schneidteil (22) in einer Richtung quer zur Reihe der Öffnungen (4A, 4B) auf der Oberfläche der stationären Schneide (3) bewegbar angeordnet sind.
    3.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der ortsfeste Block (2) auf einer Hauptwelle (1) starr befestigt ist und die Hebel (TlA, HB, 21) an ihrem anderen Ende jeweils mit der Hauptwelle (1) so verbunden sind, daß sie bezüglich der Hauptwelle (1) verschiebbar sind und damit die Schneidteile (12, 22) synchron zueinander bewegen.
    4.
    Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hebel (HA, HB, 21) mit der Hauptwelle (1) über ein Verbindungsteil (39, 40; 37A, 37B, 38) verbunden sind, das auf der Hauptwelle (1) verschiebbar gelagert ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hebel (ITA, HB, 21) mit dem ortsfesten Block (2) schwenkbar verbunden sind.
    6.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der ortsfeste Block (2) eine Durchgangseinrichtung
    (6) aufweist, die an ihrem einen Ende mit den seitlichen Öffnungen (4A, 4B) und der zentralen Öffnung (5) der stationären Schneide (3) und an ihrem anderen Ende mit einem Rohr (7) verbunden ist, um die abgeschnittenen Drahtteile nach außen abzugeben.
    ' 7.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der ortsfeste Block (2) an seinen beiden Seiten seitliche Öffnungen (13) aufweist, die mit den seitlichen Öffnungen (4A, 4B) und der zentralen Öffnung (5) in Verbindung stehen und in die jeweils eine Detektoreinrichtung (15) eingeführt ist, die mit einem Zuführungsdraht in Kontakt bringbar ist und dessen Vorhanden· sein dadurch bestätigt.
    8.
    Vorrichtung zum Abschneiden und Biegen von Zuführungsdrähten ,
    " gekennzeichnet durch
    einen ortsfesten Block (2), der auf einer Hauptwelle (1) befestigt und in linearer Richtung hin- und hergehend bewegbar ist sowie an seinem äußeren Ende eine stationäre Schneide oder Klinge (3) aufweist, wobei die stationäre Klinge (3) 2 Seitenöffnungen (4A, 4B) und eine Mittenöffnung (5) dazwischen aufweist, ein Paar von Seitenhebeln (ITA, 11B), die mit ihrem einen Ende mit der Hauptwelle (1) bezüglich dieser
    verschiebbar verbunden und am ortsfesten Block (2) 35
    schwenkbar angeordnet sind, wobei die Seitenhebel (11A, 11B) an ihrem äußeren Ende jeweils ein seitlich bewegbares Schneidteil (12) aufweisen, das auf der Oberfläche der stationären Schneide (3) in Richtung längs der Öffnungsreihe (4A, 4B) so verschiebbar angeordnet ist, daß durch die Seitenöffnungen (4A, 4B) der stationären Schneide (3) eingeschobene Zuführungsdrähte (9A, 9B) abgeschnitten und gebogen werden, sowie einen Zentralhebel (21), der an seinem einen Ende mit der Hauptwelle (1) bezüglich der Hauptwelle
    (1) verschiebbar verbunden und schwenkbar am ortsfesten Block (2) gelagert ist, sowie an seinem anderen Ende ein zentral bewegbares Schneidteil (22) aufweist, das auf der Oberfläche der stationären Schneide (3) in Richtung quer zur Öffnungsreihe (4A, 4B) so verschiebbar angeordnet ist, daß ein in die Mittenöffnung (5) der stationären Schneide (3) eingeschobener Zuführungsdraht (9C) abgeschnitten und gebogen wird.
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