DE3427434A1 - Spruehverfahren und vorrichtung zum formen feuerfester strukturen - Google Patents
Spruehverfahren und vorrichtung zum formen feuerfester strukturenInfo
- Publication number
- DE3427434A1 DE3427434A1 DE19843427434 DE3427434A DE3427434A1 DE 3427434 A1 DE3427434 A1 DE 3427434A1 DE 19843427434 DE19843427434 DE 19843427434 DE 3427434 A DE3427434 A DE 3427434A DE 3427434 A1 DE3427434 A1 DE 3427434A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lance
- sprayed
- particulate
- refractory
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/14—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
- B05B7/1404—Arrangements for supplying particulate material
- B05B7/144—Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/14—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
- B05B7/1404—Arrangements for supplying particulate material
- B05B7/1477—Arrangements for supplying particulate material means for supplying to several spray apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/20—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
- B05B7/201—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
- B05B7/205—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed being originally a particulate material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
Description
342743A
G 3361 Lw/nc
Sprühverfahren und Vorrichtung zum Formen feuerfester Strukturen
Die Erfindung betrifft eine Lanze zum Versprühen partikelförmigen,
feuerfeste Strukturen bildenden brennbaren Materials, partikelförmigen feuerfesten Materials und eines
die Verbrennung unterstützenden Gases (comburent gas). Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung mit
solch einer Lanze sowie ein Sprühverfahren unter Verwendung solch einer Lanze.
Solche Lanzen sind u. a. nützlich bei der Durchführung von Sprühprozessen zum Formen von feuerfesten Massen in situ,
beispielsweise unter Verwendung von Vorrichtungen, wie sie in der britischen Patentschrift 13 30 895 beschrieben sind.
In diesen Prozessen wird ein Gemisch aus feuerfeste Strukturen
bildenden Partikeln und feuerfesten Partikeln gegen eine Fläche in einem Sauerstoff enthaltenden Gasstrom geschleudert.
Beispiele solcher genanter feuerfester Materialien sind Partikel aus Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Zirko-
3Q nium, Zirkoniumoxid und Magnesiumoxid sowie Gemische von
zwei oder mehr dieser Materialien. Beispiele für feuerfeste Strukturen bildende Materialien sind Partikel des
Silicium, Aluminium, Zirkoniums und Magnesiums, sowie Gemische von zwei oder mehreren dieser Materialien. Die
ο,- feuerfeste Strukturen bildenden Partikel reagieren exotherm
in Anwesenheit von Sauerstoff und bilden ein entsprechendes feuerfestes Material und entwickeln Hitze, wodurch
wenigstens die Oberfläche der feuerfesten Partikel, mit
denen sie besprüht werden, geschmolzen werden, so daß eine
kohärente feuerfeste Masse gebildet wird.
Solche Verfahren sind besonders geeignet für die Reparatür
in der Wärme von Öfen und anderen hochwarmfesten Vorrichtungen und sind besonders vorteilhaft, wo ein Nachmauern
in der Wärme zu beachtlichen Problemen führt. Es ist jedoch wünschenswert, daß jede solche Reparatur so schnell
wie möglich abgeschlossen wird, so daß die Stillstandszeit der in Reparatur begriffenen Anlage auf ein Minimum
herabgesetzt wird. Es hat sich herausgestellt, daß bei der Verwendung bekannter Ausrüstungen für das Flammsprühen zur
Bildung einer Feuerfestmasse die Geschwindigkeit, mit der eine kohärente Masse geeigneter Qualität aufgebaut werden
kann, begrenzt ist. Dies ist besonders nachteilig dort, wo ein großes Reparaturvolumen erforderlich·wird.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es möglich macht, eine solche Feuerfestmasse schneller zu formen.
Erfindungsgemäß ist eine Lanze vorgesehen, .um partikelförmiges
Feuerfestmassen bildendes brennbares Material, partikelförmiges Feuerfestmaterial sowie ein verbrennungsunterstützendes
Gas zu versprühen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Lanze wenigstens einen Zuführungsdurchlaß
zum' Fördern von zu versprühendem Material an einen Lanzenkopf aufweist, der über eine Vielzahl von
Sprühdüsen zum Versprühen eines solchen Materials verfügt und daß die Strömungsbahn des zu versprühenden
OQ Materials sich verzweigt oder über Eck verläuft: eine
becherartige Ausnehmung ist an der oder jeder Verzweigung oder Ecke angeordnet, ist anströmseitig gegen den Strömungsweg
offen, um partikelförmiges Material einzufangen, welches längs dieser Strömungsbahn gefördert wird, so daß
g5 das eingefangene Material selbst eine Schranke gegen Abrieb
am Ort dieser Ausnehmung bildet.
*"* 9 " ' 342743A
-ΧΙ Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum Versprühen
partikelförmigen Feuerfeststrukturen bildenden bennbaren Materials, partikelförmigen Feuerfestmaterials
sowie eines Verbrennung unterstützenden Gases gegen eine Fläche, so daß bei Verbrennung eine kohärente Feuerfestmasse
auf dieser Oberfläche geformt wird. Hierbei zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Sprühvorgang unter
Verwendung einer Lanze mit wenigstens einem Zuführungsdurchgang durchgeführt wird, längs dessen das zu ver-
sprühende Material an einen Lanzenkopf gefördert wird, von dem das Material durch eine Vielzahl von Sprühdüsen ausgeworfen
wird, und daß der Strömungsweg des zu versprühenden Materials sich verzweigt oder über Eck geht und daß eine
becherartige Ausnehmung an der oder jeder Zweigleitung oder Ecke, offen gegen den anströmseitigen Strömungsweg
ist, um partikelförmiges Material einzufangen, das längs
des Strömungsweges gefördert wird, so daß das eingefangene Material selbst eine Schranke gegen Abrieb am Ort dieser
Ausnehmung bildet.
Bisher hatten die allgemein verwendeten Lanzenköpfe eine einzige Düse für den Auswurf des versprühten Materials.
Für eine gegebene Größe der Düsenöffnung gibt es eine Maximalgeschwindigkeit, mit der das zu versprühende Material
ausgeworfen wird; entsprechend gibt es eine Maximalgeschwindigkeit des Aufbaus der durch Sprühen geformten
Feuerfestmasse. Es wäre natürlich möglich, die Auswurfrate des versprühten Materials zu erhöhen, indem man eine
größere Düse verwendet. Wenn jedoch die Sprühdüsenöffnung
ο« in der Größe über eine praktische Grenze hinaus vergrößert
wird, so stellt sich heraus, daß das ausgeworfene Material nicht länger einen wohldefinierten Strom bildet,
die resultierende Feuerfestmasse ist von geringerer Qualität; die Reaktionsausbeute kann vermindert werden; die
Reaktion kann unterbrochen werden.
Es hat sich herausgestellt, daß durch Verwendung einer Vielzahl von Sprühdüsen das versprühte Material in
benachbarten, gut definierten Strömen ausgeworfen werden kann, so daß eine kohärente Feuerfestmasse hoher Qualität
schneller als bisher geformt werden kann.
Es sei denn allerdings, die vieldüsige Lanze sei lediglich
ein Bündel gerader Lanzen, so wird man erkennen, daß die Strömungsbahn des im Sprühvorgang befindlichen Materials
sich verzweigen muß oder eine Ecke umströmen muß. Somit wird das zu versprühende partikelförmige Material gezwungen,
gegen die Wandung des Strömungskanals an diesem Ort aufzutreffen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß
Beispiele für solche, durch die Lanzen zu versprühenden Feuerfestmaterialien nach der Erfindung Partikel von
Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Zirkonium, Zirkoniumoxid und Magnesiumoxid sind. Es ist bekannt, daß diese Materialien
hoch abrasiv sind; Sandblastechniken zum Abschleifen von Oberflächen sind allgemein bekannt. Es ist somit klar, daß
eine sehr hohe Gefahr des Abschleifens an jeder solcher Zweigleitung oder Ecke im Strömungsweg des zu versprühenden
Materials vorhanden wäre. Es hat sich herausgestellt, daß durch Anordnen einer becherartigen Ausnehmung an einer
solchen Zweigleitung oder Ecke diese Gefahr erheblich vermindert werden kann, da das in solch einer Ausnehmung eingefangene
Material selbst eine Schranke gegen Abrieb der Durchgangswandung an diesem Ort bildet.
Nach gewissen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
existiert wenigstens ein Zuführungsdurchlaß der sämtliche
dieser Sprühdüsen beaufschlagt. Dies vereinfacht die Kongo
struktion der Lanze.
Nach anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
umfaßt diese Lanze eine Vielzahl von Zuführungsdurchgängen, die je eine solche Düse speisen. Dieses vorzugsweise
O5 Merkmal zeitigt Vorteile in der Kühlung der Zuführungsdurchgänge, wie später dargelegt werden wird.
»»•t V >· -
ο " ' 3Λ27434
-Χι Vorzugsweise sind die Sprühdüsen außer Ausrichtung mit dem
oder einem solchen Zuführungsdurchgang angeordnet; der Lanzenkopf umfaßt ein Becherelement, das bezüglich einem
solchen Zuführungsdurchgang ausgerichtet oder gegen einen solchen offen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß partikelförmiges
Material über einen größeren Bereich versprüht werden kann, als sonst möglich gewesen wäre.
Vorzugsweise umfaßt dieser Lanzenkopf diese Sprühdüsen, IQ deren Enden unterschiedlich gegen die Mitte des Lanzenkopfes
unter Abstand angeordnet sind. Wird das versprühte Material aus den Düsen ausgeworfen, deren Enden unterschiedlich
im Abstand von der Mitte des Lanzenkopfes stehen, so wird es möglich, das Material über einen relajc
tiv großen Bereich der zu reparierenden Oberfläche zu versprühen, während sichergestellt wird, daß die Wege der
verschiedenen Sprühströme im wesentlichen über die gleiche Länge verfügen. Dies trägt zur Bildung einer kohärenten
Masse gleichförmiger Qualität bei.
Vorteilhaft haben die Düsen im wesentlichen parallele Achsen. Ein Versprühen des Materials in Strömen, die über
im wesentlichen parallele Achsen verfugen, führt zu Vorteilen in der Art und Weise, wie während der Verbrennung
2g entwickelte Wärme konzentriert wird und wie das versprühte
Material sich anschickt, eine kohärente Feuerfestmasse zu bilden.
Nach gewissen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
or. sind die Sprühdüsen mit ihren Achsen unter einem Winkel
zur Achse der Lanze angeordnet. Beispielsweise können solche Achsen unter einem rechten Winkel zur Achse der
Lanze liegen. Solche Ausführungsformen sind in Fällen nützlich, wo eine Reparatur in einer Feuerfestkammer mit
einer Abmessung durchgeführt werden soll, die geringer als die Länge der Lanze ist, beispielsweise bei der Reparatur
des Inneren eines Fuchses oder eines Kamins.
342743k
Vorteilhaft ist der Lanzenkopf symmetrisch um eine durch
seine Mitte gehende Achse, so daß das versprühte Material aus dem Lanzenkopf in Strömen ausgeworfen wird, die über
eine gemeinsame Symmetrieachse verfügen.
Nach den bevorzugtesten Ausführungsformen der Erfindung
ist der Lanzenschaft mit einem Kühlmantel versehen; die Lanze wird während des Sprühvorgangs gekühlt. Hierdurch
wird die Gefahr eines Flammenrückschlags vermindert; auch wird jede Gefahr herabgesetzt, daß das partikelförmige
versprühte Material, während es sich noch in der Lanze befindet, schmelzflüssig oder weich in einem solchen Ausmaß
wird, daß der Lanzenkopf verstopft.
Solch ein Kühlmantel ist vorteilhaft ein Gegenstromkühlmantel;
zweckmäßig umfaßt er wenigstens drei konzentrische Kühldurchlässe, die für den Kühlmittelstrom in abwechselnden
Richtungen zwischen einem Durchgang und dem nächsten angeordnet sind.
Der Lanzenkopf umfaßt vorzugsweise wenigstens drei Sprühdüsen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Sprühvorrichtung mit einer Lanze der vorbeschriebenen Art sowie mit Einrichtungen
zum Zuführen partikelförmigen Materials an diese über ein Venturirohr für den oder jeden Zuführungsdurchgang, längs dessen partikelförmiges Material gefördert
werden soll. Die Verwendung eines Venturirohrs auf diese Weise vermeidet jede Notwendigkeit, einen Speicherbehälter
für das partikelförmige Material mit dem Trägergas unter Druck zu setzen, welches verwendet wird, um es längs
des . oder eines Zuführungsdurchgangs oder Kanals zu fördern. Es ergibt sich der weitere Vorteil, daß am Ausgang
aus diesem Speicherbehälter vorgesehen sein kann, daß das partikelförmige Material unter subatmosphärischem Druck
steht. Dies ist vom Sicherheitsstandpunk, für den Fall, daß ein Flammenrückschlag eintreten sollte, wichtig.
-Τι Vorteilhaft ist ein einziger Aufgabebehälter zum Zuführen
partikelförmigen Materials an den oder jeden Zuführungsdurchgang vorgesehen, so daß dieses brennbare Material und
dieses Feuerfestmaterial der Lanze von einem gemeinsamen Aufgabebehälter zugeführt werden. Dies vereinfacht die
erforderliche Vorrichtung,
Aus Sicherheitsgründen bevorzugt man, daß diese Feuerfestpartikel wenigstens 80 Gew.-% des partikelförmigen versprühten
Materials bilden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen ist
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Lanzenkopf am
fernen Ende einer Lanze;
Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 gezeig
ten Lanzenkopfs;
Fig. 3A und 3B jeweils Seiten- und Stirnansichten eines
zweiten Lanzenkopfs;
Fig. 4A und 4B jeweils Seiten- und Stirnansichten
eines dritten Lanzenkopfs;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine zweite Lanze;
und die
Fig. 6, 7 und 8 Anordnungen zum Speisen einer Lanze mit
dem zu versprühenden Material.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Lanze 1 zum Versprühen partikelförmigen
Feuerfestmaterial bildenden brennbaren Ma-terials, partikelförmigen Feuerfestmaterials sowie eines die Verbrennung
unterstützenden Gases (comburent gas) zwei Speisekanäle 2, 3 zum Fördern des zu versprühenden Materias
an einen Lanzenkopf, der allgemein bei 4 angegeben ist. gg Der Lanzenkopf 4 umfaßt eine Vielzahl von Sprühdüsen 15
zum Versprühen dieses Materials. Tatsächlich hat der Lanzenkopf 6 solche Düsen, wie in Fig. 2 gezeigt.
-fie
* Beim Versprühen partikelförmigen Feuerfeststrukturen bildenden
Brennstoffmaterials, partikelförmigen Feuerfestmaterials sowie eines die Verbrennung unterstützenden
Gases, hat sich herausgestellt, daß zur Bildung einer Feuerfestmasse hoher Qualität es für die Verbrennung des
Feuerfeststrukturen bildenden Materials notwendig wird, geschmeidig bzw. glatt und regelmäßig vorzugehen. Es hat
sich herausgestellt, daß die Verwendung einer Düse, die durch eine einzige breite Bohrung gebildet ist, diesen
Forderungen wegen der Turbulenz zuwiderläuft, die an einem
Grenzbereich zwischen dem Sprühstrahl und der umgebenden Atmosphäre auftritt.
Bei der gezeigten Anordnung beaufschlagt jeder der Speisedurchgänge
2, 3 sämtliche Düsen 5 über eine Mischkammer im Lanzenkopf 4.
Die Sprühdüsen 5 sind außer Ausrichtung mit den Speisekanälen 2, 3 angeordnet, so daß der Strömungsweg des versprühten
Materials sich verzweigt und somit eine Richtungsänderung innerhalb des Lanzenkopfes erfährt. Nach einem
wichtigen Merkmal der Erfindung umfaßt der Lanzenkopf 4 eine becherartige Ausnehmung, die nach dieser Ausführungsform durch ein Becherelement 7 gebildet ist, das ausge-
richtet und offen gegen einen der Speisekanäle, in diesem Fall den ersten Speisekanal 2, ist. Das Becherelement 7
ist auf dem Ende einer Säule 8 angeordnet, die konzentrisch zu einem zweiten Becherelement 9 ist, welches ausgerichtet
auf und offen ist gegen den anderen bei 3 angegebenen Zuführungskanal. Dies hat zur Folge, daß, wenn
partikelförmiges Material zunächst dem Lanzenkopf 4 längs eines oder beiderSpeisekanäle 2, 3 zugeführt wird,
dieses Material sich in dem oder den jeweiligen Bechern in Ausrichtung mit dem oder den Speisekanälen sammelt,
so daß weiteres Material direkt auf vorher gesammeltes Material und nicht auf irgendeinen Teil des Lanzenkopfes
4 auf trifft. Das gesaimelte Material bildet eine extrem wirkungsvolle Schranke gegen Abrieb des Lanzenkopfes
" 'φ
3A2743k
durch das versprühte partikelförmige Material.
Die Lanze 1 ist mit zwei Speisekanälen 2, 3 versehen, so daß das brennbare, die Feuerfestmasse bildende Material
dem Lanzenkopf getrennt von einem Teil des die Verbrennung unterstützenden Gases als Sicherheitsmaßnahme zugeführt
werden kann, um so soweit wie möglich einen Flammenrüekschlag zu reduzieren. Bei einem typischen Verfahren
umfaßt das partikelförmige versprühte Material bis zu 20 Gew.-% brennbares Feuerfestmasse bildendes Material,
wie Silicium und/oder Aluminium und als Rest Feuerfestpartikel. In diesem Fall könnten die Brennstoffpartikel
längs des ersten zentralen Speisekanals 2 unter Verwendung eines Gemisches aus Stickstoff und Sauerstoff wie Luft als
Trägergas gefördert werden, während die Feuerfestpartikel längs des zweiten äußeren Speisekanals 3 unter Verwendung von
Sauerstoff als Trägergas gefördert werden. Nach einer alternativen Anordnung, die ebenfalls vorteilhaft vom
Sicherheitsstandpunkt aus ist, können sämtliche Partikel als Gemisch längs des äußeren Speisekanals 3 in einem
Gemisch aus Stickstoff und Sauerstoff gefördert werden, während die Ausgleichsmenge an gefordertem Sauerstoff
längs des mittigen Speisekanals 2 zugeführt wird.
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform des Lanzenkopfes sind, wie genauer Fig. 2 zeigt, sechs Sprühdüsen
5 in einem regelmäßigen Hexagon angeordnet, dessen Mitte sich auf der Achse der Lanze und seines Kopfes befindet.
Die Ausführungsform des in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Lanzenk'opfes ist speziell so ausgelegt, um bei hoher Geschwindigkeit
bzw. bei hohem Durchsatz eine Feuerfestmasse zu bilden, die in kleinem Bereich konzentriert wird.
Die Fig. 3A und 3B zeigen einen modifizierten Lanzenkopf
zum Versprühen von Material über einen größeren Bereich.
-iü-
Nach den Fig. 3A und 3B stehen sechs Rohre 10 vom Lanzenkopf anstelle der Düsen 5 der Fig. 1 vor. Ein Rohr-T-Stück
11 ist an jedem dieser Rohre 10 über ein Ende seines horizontalen Arms befestigt, so daß der vertikale Arm des T
radial nach außen von der Mitte der Fläche des Lanzenkopfes vorsteht. Das andere Ende des horizontalen Arms
des T-Stücks ist durch einen Stopfen 12 derart verschlossen, daß ein blinder Hohlraum in dieser Zweigleitung des
horizontalen Arms belassen ist. Bei der Benutzung wird dieser Hohlraum mit partikelformigem Material gefüllt, welches
dazu dient, den Stopfen 12 gegen Erosion durch das versprühte Material zu schützen, und zwar in der gleichen
Weise, wie die Stirnfläche des Lanzenkopfs durch die in Fig. 1 gezeigten Becherelemente 7 und 9 geschützt ist.
In die vertikalen Arme der abwechselnden T-Stücke sind
jeweils Rohre 13 kurzen Radius und Rohre 14 längeren Radius eingeschraubt. Eine Düse 15 ist am Ende
• jedes Radiusrohrs 13, 14 über ein T-Stück 16 in der gleichchen Weise befestigt, wie die Radiusrohre mit den
Rohren 10 verbunden sind.
Die Anordnung ermöglicht es, Material in Richtung der Achse der Lanze über einen größeren Bereich als die Anordnung
zu versprühen, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Manchmal ist es wünschenswert, Material aus den Düsen zu versprühen, die mit ihren Achsen unter einem Winkel zur
Achse der Lanze, beispielsweise zur Reparatur von Füchsen, Schornsteinen oder.anderen schmalen Durchgängen
angeordnet sind. Ein zu diesem Zweck ausgebildeter Lanzenkopf ist in den'Fig. 4A und 4B gezeigt. Nach diesen
Figuren ist ein Lanzenkopf, der wieder bei 4 bezeichnet ist, mit einer Gruppe von sechs Ejektorrohren 10 versehen.
Ein Rohr-T-Stück 11 ist an einem dieser Rohre 10, genau
QQ wie mit Bezug auf die Fig. 3A und 3B beschrieben, angebracht;
das Anschlußstück seinerseits trägt eine bei 17 gezeigte Sprühdüse. Die anderen Ejektorrohre 10 tragen
Geradrohranchlußstücke 18, an denen Verlängerungsrohrel9 verschiedener Länge befestigt sind. Eine weitere Sprühdüse
17 ist am Endes jedes Verlängerungsrohres 19 durch ein T-Stück 11 befestigt, und zwar in der gleichen Weise, wie
die Radiusrohre 13, 14 der Fig. 3A und 3B mit den Rohren verbunden sind.
5
5
Fig. 5 zeigt eine modifizierte Ausführungsform einer Lanze
20 in Längs- und Querschnitt. Die Lanze 20 umfaßt eine regelmäßige hexagonale Anordnung von sechs Speisekanälen
21, die durch Flossen 22 zwischen zwei konzentrischen Rohren 23, 24 gehalten sind. Ein drittes Rohr 25 umgibt
die beiden konzentrischen Rohre 23, 24 und ist konzentrisch zu diesen und bildet zusammen mit diesen Rohren einen
Kühlmantel, der die Gruppe von Speisekanälen 21 umgibt. Eine Kühlmitteleinlaß-Sammelleitung 26 ist am nahen Ende
27 der Lanze 20 vorgesehen und steht mit dem Raum zwischen den beiden konzentrischen Rohren 23, 24 in Verbindung, so
daß Kühlmittel, beispielsweise Wasser, in direktem Kontakt mit den Speisekanälen 21 vom nahen Ende 27 der Lanze an ihr
entferntes Ende oder das Kopfende 28 strömen kann. Die Anordnung am Kopfende 28 der Lanze ist derart, daß das
Kühlmittel zum nahen Ende im Gegenstrom innerhalb des inneren konzentrischen Rohres 23 an einen zentralen
Kühlmittelauslaß 29 und zwischen die beiden äußeren konzentrischen Rohre 24, 25 an eine Auslaßsammelleitung 30
strömen kann. Die Kopfenden der Speisekanäle 21 können mit Sprühdüsen in der in den Fig. 3 und 4 erläuterten Weise
versehen sein.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung zum Zuführen partikelförmigen
zu versprühenden Materials an eine Lanze, beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Lanze 1. Das gewünschte Gemisch
aus zu versprühendem Material wird in einen einzigen Behälter 31 mit einer offenen konischen Basis 32 gegeben,"
der ein von einem Motor 34 in Drehung versetztes Paddel 33 enthält. Eine Platte 35 wird von der Motorantriebswelle 36
unterhalb der Öffnung an der Basis des Behälters getragen; eine Rakel 37 ist an der Außenseite der Behälterbasis angeordnet,
um Material von dieser Platte abzukratzen, so
daß es in eine Rinne 38 fällt, die zu einem Venturi 39
führt, Gas wird wieder längs einer Leitung 40 zum Venturi 39 geführt und zieht partikelförmiges zu versprühendes
Material in eine flexible Förderleitung 41, die vom Venturi 39 zur Lanze 1 führt, aus der das Material in den äußeren
Speisekanal 3 (Fig. 1) tritt. Eine zweite flexible Leitung 42 ist vorgesehen, um Sauerstoff dem mittigen Speisekanal
2 der Lanze 1 zuzuführen. Wenn genügend Sauerstoff für eine wirksame Verbrennung längs der zweiten flexiblen
Leitung 42 und dem mittigen Speisekanal 2 der Lanze 1
zugeführt werden kann, kann partikelförmiges Material an dem Venturirohr 39 in einem Gemisch aus Stickstoff und
Sauerstoff, beispielsweise Luft, mitgerissen werden.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung, in der das die Feuerfestmasse
bildende Material sowie das zu versprühende Feuerfestmaterial in der Lanze getrennt gefördert werden. Feuerfestbildendes
Material, z. B. Aluminium- und/oder Siliciumpartikel sind in einem Behälter ähnlich dem in Fig. 6 gezeigten enthalten,
der jedoch mit einem Deckel 43 versehen ist und der unter Druck setzbar ist, wobei Luft oder ein anderes
Stickstoff-Sauerstoff enthaltendes Gemisch zum Transport des brennbaren Materials von dem Auslaß 38 zu einer flexiblen
Leitung 41 den zentralen Speisekanal 2 der Lanze 1 speist. Gewünschtenfalls kann natürlich dieses unter Druck
stehende Speisesystem ersetzt werden durch ein Venturi-Speisesystem,
wie es mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben wurde. Feuerfestmaterial befindet sich in einem zweiten
Aufgabebehälter 44 mit konischer Basis 45 und einem durch einen Motor 47 in Drehung versetzbares Paddel 46.
Die konische Basis 45 des Aufgabebehälters endet in einem Speiserohr 48, das eine Schnecke 49 enthält, die dazu
dient, das Material in einen Sauerstoffstrom einzuführen, der den äußeren Speisekanal 3 der Lanze 1 über eine
flexible Leitung 50 speist. Erneut läßt sich diese Schneckenförderung ersetzen durch eine mit Bezug auf Fig.
beschriebene Venturi-Speisung.
Fig. 8 zeigt eine modifizierte Ausführungsform eines hier
mit 51 bezeichneten Aufgabebehälters 51, der mit sechs unteren konischen Teilen 52 versehen ist, die ein Venturi
53 speisen, sowie einer flexiblen Speiseleitung 54, um zu versprühendes Material einer Lanze, beispielsweise vom in
Fig. 5 gezeigten Typ zuzufördern. Jede solche Speiseleitung 54 kann mit einem in dieser Fig. gezeigten Speise
kanal 21 verbunden sein.
- Leerseite -
Claims (27)
- Patentansprüche10Lanze zum Versprühen partikelformigen brennbaren Materials zur Bildung von Feuerfestmassen, partikelformigen feuerfesten Materials sowie eines die Verbrennung unterstützenden Gases, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze wenigstens einen Speisekanal zum Fördern zu versprühenden Materials an einen Lanzenkopf umfaßt, der eine Vielzahl von Sprühdüsen zum Versprühen dieses Materials aufweist und daß die Strömungsbahn des zu versprühenden Materials sich verzweigt oder über Eck geführt ist und daß eine becherartige Ausnehmung an der oder jeder Zweigleitung oder Ecke vorgesehen ist, die offen gegen den anströmseitigen Strömungsweg ist, um ■ partxkelformiges Material einzufangen, das längs derD-8000 Mumien 2Isartorplatz θPOB 26 02 47
D-8000 München 26Kabel: Telefon Telecopier lnfotec 8400 B TelexMuebopat 088 / 2214 83 - 7 GII + III (O 89) 22 98 43 5-24 285,. Strömungsbahn gefördert wird, wobei das eingefangene Material selbst eine Schranke gegen Abrieb am Ort dieser Ausnehmung bildet. - 2. Lanze nach Anspruch 1, dadurch gekennkzeichnet, daß wenigstens dieser eine Speisekanal sämtliche Sprühdüsen beaufschlagt.
- 3. Lanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsenaußer Ausrichtung mit dem oder einem solchen Speisekana: angeordnet sind und daß der Lanzenkopf ein Becherelement aufweist, das in Ausrichtung zu dem Speisekanal steht und gegen diesenoffen ist.
- 4. Lanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze eine Vielzahl von Speisekanälen aufweist, von denen jeder eine solche Sprühdüse speist.
- 5. Lanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lanzenkopf diese Sprühdüsen umfaßt, deren Enden unterschiedlich im Abstand zur Mitte des Lanzenkopfes angeordnet sind.
- 6. Lanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen über im" wesentlichen parallele Achsen verfügen.
- 7. Lanze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen mit ihren Achsen unter einem Winkel zur Lanzenachse angeordnet sind.
- 8. Lanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lanzenkopf symmetrisch um eine Achse durch ihre Mitte ist.
- 9. Lanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lanzenschaft mit einem Kühlmantel versehen ist.
- 10. Lanze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmantel ein Gegenstromkühlmantel ist.
- 11. Lanze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmantel wenigstens drei konzentrische Kühlkanäle aufweist, die zur Kühlmittelströmung in wechselnden Richtungen, beispielsweise zwischen einem Kanal und dem nächsten angeordnet sind.
- 12. Lanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Lanzenkopf wenigstens drei Sprühdüsen umfaßt.
- 13. Sprühvorrichtung mit einer Lanze nach einem dervorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Zuführen partikelförmigen Materials an diese über ein Venturi-Rohr für den oder jenen Strömungskanal, längs dessen partikelförmiges Material gefördert werden soll.
- 14. Sprühvorrichtung mit einer Lanze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen einzigen Aufgabebehälter zum Zuführen partikelförmigen Materials an den oder jeden Speisekanal.
- 15. Verfahren zum Versprühen partikelförmigen, eineFeuerfestmasse bildenden brennbaren Materials, partikelförmigen Feuerfestmaterials und eines die Verbrennung unterstützendes Gases gegen eine Fläche, derart, daß bei Verbrennung eine kohärente Feuerfestmasse auf dieser Fläche gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Versprühen unter Verwendung einer Lanze mit wenigstens einem Speisekanal durchgeführt wird, längs dessen das zu versprühende Material zu einem Lanzenkopf gefördert wird, von dem das Material durch eine Vielzahl von Sprühdüsen ausgeworfen wird und daß der Strömungsweg des zu versprühenden Materials sich verzweigt oder über Eck geführt ist; und daß einebecherartige Ausnehmung an der oder jeder Verzweigung oder Ecke vorgesehen ist und gegen den anströmseitigen Strömungsweg offen ist, um partikelförmiges Material einzufangen, das längs der Strömungsbahn gefördert wird, wobei das eingefangene Material selbst eine Schranke gegen Abrieb am Ort dieser Ausnehmung bildet.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zu versprühendes Material an sämtliche SprühdüsenIQ über wenigstens einen gemeinsamen Speisekanal gefördert wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsweg des versprühten Materials eine2g abrupte Richtungsänderung im Lanzenkopf erfährt und daß ein Becherelement im Lanzenkopf angeordnet wird, um das partikelförmige längs des oder jedes Speisekanals geförderte Material einzufangen, wobei das eingefangene Material selbst eine Schranke gegen Abrieb2Q am Ort der Richtungsänderung bildet.
- 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das partikelförmige zu versprühende Material an jede dieser Düse längs eines unterschiedlichen Speiseng kanal.s gefördert wird.
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das versprühte Material aus den Düsen ausgeworfen wird, deren Endendifferentiell untern Abstand zur Mitte des Lanzenkopfs angeordnet sind.OU i
- 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in Strömen mit im wesentlichen parallelen Achsen versprüht wird.
- 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,daß die Achsen unter einem Winkel zur Achse der Lanze liegen.
- 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das versprühte Material aus dem Lanzenkopf in Strömen ausgeworfen wird, die über eine gemeinsame Symmetrieachse verfügen.
- 23. Verfahren nach Anspruch 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß während des Sprühens die Lanze gekühlt wird.
- 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das versprühte Material aus wenigstens drei Sprühdüsen ausgeworfen wird.
- 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekenzeichnet, daß partikelförmiges Material an die Lanze über ein Venturi-Rohr für den oder jeden Speisekanal zugeführt wird, längs dessen partikelförmiges Material gefördert wird.
- 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß dieses brennbare Material unddieses Feuerfestmaterial der Lanze von einem gemeinsamen Aufgabebehälter aus zugeführt werden.
- 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feuerfestpartikel wenigstens 80 Gew.-% des versprühten partikelformigen Materials bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08320631A GB2144054B (en) | 1983-07-30 | 1983-07-30 | Apparatus for and method of spraying for forming refractories |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3427434A1 true DE3427434A1 (de) | 1985-02-07 |
Family
ID=10546584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843427434 Ceased DE3427434A1 (de) | 1983-07-30 | 1984-07-25 | Spruehverfahren und vorrichtung zum formen feuerfester strukturen |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4560591A (de) |
JP (1) | JPS6057185A (de) |
AU (1) | AU561512B2 (de) |
BE (1) | BE902548Q (de) |
BR (1) | BR8403811A (de) |
CA (1) | CA1228511A (de) |
DE (1) | DE3427434A1 (de) |
ES (2) | ES8505782A1 (de) |
FR (1) | FR2549743A1 (de) |
GB (1) | GB2144054B (de) |
IN (1) | IN161156B (de) |
IT (1) | IT1179017B (de) |
MX (1) | MX161715A (de) |
NL (1) | NL8402379A (de) |
ZA (1) | ZA845809B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739968A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-07-14 | Electro Sprayer Systems Inc | Elektrostatische spruehvorrichtung sowie hierfuer geeignetes steuerverfahren |
DE10304558A1 (de) * | 2003-02-05 | 2004-08-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Drehmomentenübertragungseinrichtung mit einer schwingungsreduzierenden Einrichtung |
RU2750125C1 (ru) * | 2020-12-26 | 2021-06-22 | Общество с ограниченной ответственностью "Научно-производственное предприятие "АДВЕНТ" | Многосопловой газовый эжектор |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2170122B (en) * | 1985-01-26 | 1988-11-30 | Glaverbel | Process of forming a refractory mass and lance for spraying particulate exothermically oxidisable material |
GB2180047B (en) * | 1985-09-07 | 1989-08-16 | Glaverbel | Forming refractory masses |
LU86431A1 (fr) * | 1986-05-16 | 1987-12-16 | Glaverbel | Procede de formation d'une masse refractaire sur une surface et melange de particules pour former une telle masse |
BR8702042A (pt) * | 1986-12-22 | 1988-07-12 | Kawasaki Steel Co | Aparelho e processo para recobrimento por aspersao de um material refratario sobre uma construcao refrataria |
GB8729418D0 (en) * | 1987-12-17 | 1988-02-03 | Glaverbel | Surface treatment of refractories |
US5259880A (en) * | 1988-03-17 | 1993-11-09 | Kurosaki Refractories Co., Ltd. | Projection molten impeller for concave section used in apparatus |
US5013499A (en) * | 1988-10-11 | 1991-05-07 | Sudamet, Ltd. | Method of flame spraying refractory material |
US4981628A (en) * | 1988-10-11 | 1991-01-01 | Sudamet, Ltd. | Repairing refractory linings of vessels used to smelt or refine copper or nickel |
LU87602A1 (fr) * | 1989-10-05 | 1991-05-07 | Glaverbel | Procede de formation d'une masse refractaire et lance de projection d'un melange de particules |
US5686028A (en) * | 1991-07-03 | 1997-11-11 | Glaverbel | Process for forming a coherent refractory mass on a surface |
AT399464B (de) * | 1992-03-05 | 1995-05-26 | Veitsch Radex Ag | Vorrichtung zur aufbereitung und zuführung einer monolithischen keramischen masse in ein metallurgisches schmelzgefäss |
US6186869B1 (en) | 1999-02-12 | 2001-02-13 | Cetek Limited | Cleaning using welding lances and blasting media |
JP6429317B2 (ja) * | 2013-12-25 | 2018-11-28 | Jfeスチール株式会社 | 炉壁の溶射補修方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1330895A (en) * | 1969-11-04 | 1973-09-19 | Glaverbel | Flame spraying apparatus for forming refractories |
GB1488920A (en) * | 1973-12-26 | 1977-10-19 | Ciba Geigy Ag | Spray dispenser for fluent product |
DE2849159A1 (de) * | 1977-11-21 | 1979-05-23 | J G Spin L Inc | Spruehpistole zum aufspruehen einer feuerfesten auskleidung |
DE3100001C2 (de) * | 1980-01-04 | 1987-11-26 | Icab Industrial Coating Ab, Hjaelteby, Se |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2800419A (en) * | 1953-11-27 | 1957-07-23 | Coast Metals Inc | Method and apparatus for hard surfacing metals |
US2976166A (en) * | 1958-05-05 | 1961-03-21 | Robert E White | Metal oxide containing coatings |
GB1077632A (en) * | 1964-01-03 | 1967-08-02 | Berk Ltd | Improvements relating to high temperature flame spraying of powdered materials |
US3472201A (en) * | 1967-05-25 | 1969-10-14 | Nat Distillers Chem Corp | Centrifugal coating apparatus for coating interior surfaces of bodies |
US3438579A (en) * | 1967-06-28 | 1969-04-15 | Powder Weld Intern Corp | Apparatus for flame spraying powdered materials |
US3800983A (en) * | 1969-11-04 | 1974-04-02 | Glaverbel | Apparatus for forming refractory masses |
US3902669A (en) * | 1973-11-15 | 1975-09-02 | Richard C Keibler | Spraying apparatus |
GB1563930A (en) * | 1976-09-23 | 1980-04-02 | Eutectic Corp | Flame spray torch |
US4211367A (en) * | 1977-03-23 | 1980-07-08 | Bmi, Inc. | Gunning apparatus for in situ spraying of refractory material |
JPS5646853Y2 (de) * | 1977-11-15 | 1981-11-02 | ||
WO1980002739A1 (fr) * | 1979-05-30 | 1980-12-11 | Do Nii Chernoj Metallurgii | Cuillere pour torche a gunite |
DE3050220A1 (en) * | 1980-02-01 | 1982-03-18 | V Antonov | Method of torch gunite application of linings of metallurgical installations |
-
1983
- 1983-07-30 GB GB08320631A patent/GB2144054B/en not_active Expired
-
1984
- 1984-06-29 AU AU30018/84A patent/AU561512B2/en not_active Ceased
- 1984-07-04 IN IN542/DEL/84A patent/IN161156B/en unknown
- 1984-07-13 US US06/630,395 patent/US4560591A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-07-16 IT IT67714/84A patent/IT1179017B/it active
- 1984-07-19 ES ES534778A patent/ES8505782A1/es not_active Expired
- 1984-07-19 ES ES534779A patent/ES8505783A1/es not_active Expired
- 1984-07-19 FR FR8411629A patent/FR2549743A1/fr not_active Withdrawn
- 1984-07-25 DE DE19843427434 patent/DE3427434A1/de not_active Ceased
- 1984-07-27 BR BR8403811A patent/BR8403811A/pt not_active IP Right Cessation
- 1984-07-27 ZA ZA845809A patent/ZA845809B/xx unknown
- 1984-07-27 JP JP59158550A patent/JPS6057185A/ja active Pending
- 1984-07-30 MX MX202179A patent/MX161715A/es unknown
- 1984-07-30 NL NL8402379A patent/NL8402379A/nl not_active Application Discontinuation
- 1984-07-30 CA CA000459948A patent/CA1228511A/en not_active Expired
-
1985
- 1985-05-31 BE BE1/11266A patent/BE902548Q/fr not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1330895A (en) * | 1969-11-04 | 1973-09-19 | Glaverbel | Flame spraying apparatus for forming refractories |
GB1330894A (en) * | 1969-11-04 | 1973-09-19 | Glaverbel | Process and apparatus for forming refractories |
GB1488920A (en) * | 1973-12-26 | 1977-10-19 | Ciba Geigy Ag | Spray dispenser for fluent product |
DE2849159A1 (de) * | 1977-11-21 | 1979-05-23 | J G Spin L Inc | Spruehpistole zum aufspruehen einer feuerfesten auskleidung |
DE3100001C2 (de) * | 1980-01-04 | 1987-11-26 | Icab Industrial Coating Ab, Hjaelteby, Se |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739968A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-07-14 | Electro Sprayer Systems Inc | Elektrostatische spruehvorrichtung sowie hierfuer geeignetes steuerverfahren |
DE10304558A1 (de) * | 2003-02-05 | 2004-08-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Drehmomentenübertragungseinrichtung mit einer schwingungsreduzierenden Einrichtung |
DE10304558B4 (de) * | 2003-02-05 | 2012-02-09 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Drehmomentenübertragungseinrichtung mit einer schwingungsreduzierenden Einrichtung |
RU2750125C1 (ru) * | 2020-12-26 | 2021-06-22 | Общество с ограниченной ответственностью "Научно-производственное предприятие "АДВЕНТ" | Многосопловой газовый эжектор |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES534779A0 (es) | 1985-06-01 |
GB2144054A (en) | 1985-02-27 |
NL8402379A (nl) | 1985-02-18 |
AU3001884A (en) | 1985-01-31 |
IT8467714A1 (it) | 1986-01-16 |
FR2549743A1 (fr) | 1985-02-01 |
GB8320631D0 (en) | 1983-09-01 |
JPS6057185A (ja) | 1985-04-02 |
CA1228511A (en) | 1987-10-27 |
AU561512B2 (en) | 1987-05-07 |
IT1179017B (it) | 1987-09-16 |
ZA845809B (en) | 1985-01-29 |
BE902548Q (fr) | 1985-09-16 |
IT8467714A0 (it) | 1984-07-16 |
GB2144054B (en) | 1986-07-30 |
MX161715A (es) | 1990-12-18 |
IN161156B (de) | 1987-10-10 |
BR8403811A (pt) | 1985-07-09 |
ES534778A0 (es) | 1985-06-01 |
ES8505783A1 (es) | 1985-06-01 |
ES8505782A1 (es) | 1985-06-01 |
US4560591A (en) | 1985-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3427434A1 (de) | Spruehverfahren und vorrichtung zum formen feuerfester strukturen | |
EP0076472B1 (de) | Vorrichtung zum gleichmässigen Verteilen eines Schüttgutstroms | |
DE69114813T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abkühlung eines Vorformlings. | |
DE69213182T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten | |
DE2816441A1 (de) | Vorrichtung zum aufspruehen eines kuehlmittels auf stahlbrammen beim stranggiessen | |
DE2646130B2 (de) | Druckluftfördereinrichtung | |
EP0194604B1 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Mineralfasern aus silikatischen Rohstoffen wie Basalt, nach dem Düsenblasverfahren | |
DE1906895B2 (de) | Vorrichtung zur direkten Beheizung eines Wirbelschichtreaktors | |
DE2602678A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abschrecken duennwandiger metallrohre mit grossem durchmesser | |
DE3427088A1 (de) | Vorrichtung zum abkuehlen eines heissen produktgases | |
CH660705A5 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von gegenstaenden aus keramischem material. | |
DE4407873C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen schmelzflüssigen Stahls | |
DE4041623A1 (de) | Duese fuer eine vorrichtung und ein verfahren zum hochgeschwindigkeitsflammenspritzen | |
DE2726078C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Schlacke o.dgl. von geschmolzenem Metall | |
DE3219002C2 (de) | ||
DE102016013435B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Beleimen von Partikeln | |
DE3117715C2 (de) | Pulverbeschichtungsvorrichtung | |
DE3540889C2 (de) | Lanze zur Bildung einer Feuerfestmasse unter Versprühen partikelförmigen exotherm oxidierbaren Materials und deren Verwendung | |
EP0194605B1 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Mineralfasern aus silikatischen Rohstoffen wie Basalt, insbesondere nach dem Düsenblasverfahren | |
DE3711323A1 (de) | Verfahren und anordnung zum pneumatischen foerdern von feinkoernigen feststoffen in den feuerraum eines kessels | |
EP0064771B1 (de) | Druckkühlrohr zur direkten Intensivkühlung von Walzgut | |
EP0312843B1 (de) | Verfahren zur Wärmeübertragung und dessen Anwendung zum temperaturkontrollierten Kühlen von Walzgut | |
CH665139A5 (de) | Gasbrenner fuer das drahtmetallspritzen. | |
DE2315482C3 (de) | Vorrichtung zum Kühlen von Walzgut | |
DE3446808A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur trockenen schlackenausschleusung aus unter druck stehenden systemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B05B 7/14 |
|
8131 | Rejection |