DE3739968A1 - Elektrostatische spruehvorrichtung sowie hierfuer geeignetes steuerverfahren - Google Patents

Elektrostatische spruehvorrichtung sowie hierfuer geeignetes steuerverfahren

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DE3739968A1
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Gerald Baker
Craig Beierwaltes
William Gardner
Charles Weber
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/06Powdering devices, e.g. for preventing set-off

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verwendung bei einer Druckmaschine, mittels welcher bedrucktes Material mit Pulver zu beauf­ schlagen ist, genauer gesagt auf eine Vorrichtung zum steuerbaren Aufsprühen eines solchen Pulvers auf bedruckte Bögen.
Beim Bedrucken von Bögen ist es wünschenswert, ein Pulver auf die bedruckten Bögen aufzubringen, um damit den Trock­ nungsprozeß der aufgedruckten Druckfarbe zu unterstützen und einen Abstand zwischen der bedruckten Fläche bzw. Seite eines Bogens von der Rückseite eines anderen Bogens zu schaffen, wenn die Bögen nach dem Drucken gestapelt werden.
In einem bekannten System wird ein Pulver (wie bspw. eine bestimmte Stärke) in einem Behälter od. dgl. bevorratet, aus dem Behälter od.dgl. abgegeben und auf die Bögen gesprüht. Bei einer verbesserten Version dieses Systems wird ein elek­ trostatisches Feld zwischen der Sprüheinrichtung und den bedruckten Bögen durch ein elektrostatisches Abgaberohr ge­ schaffen, um die Verteilung der Partikel auf dem jeweiligen Bogen dadurch zu unterstützen, daß die Pulverpartikel ge­ laden werden, wenn sie auf das betreffende Blatt wandern.
Bei diesen Systemen speist der Vorratsbehälter Pulver an eine gewendelte Aufgabewalze, von welcher das Pulver durch strömende Luft entfernt und durch Rohre od. dgl. an Sprüh­ blöcke geleitet wird. Eine Vorrichtung dieser Art wird von der Firma Electro Sprayer Systems, Inc., 4225 Transworld Road, Schiller Park, Illinois 60176/U.S.A. unter den Waren­ zeichen "Electro Sprayer System" und "Electromat 7700" veräußert.
Bei Systemen dieses Typs wurde gefunden, daß das Pulver zu einer "Kuchenbildung" bzw. einem Anbacken an verschiedene Komponenten wie den Vorratsbehälter und Teile des Luftsystems tendiert, und daß es erforderlich ist, das System periodisch zu reinigen.
Es ist demgemäß u.a. Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Vorratsbehälter-Pulver-Betätigungssystem zu schaffen, mit dem ein Anbacken zu minimieren ist.
Bei einem bestimmten System einer Fa. Vaccom Company, Inc., Bldg. 23, Endicott Street, Norwood, Massachusetts 02062/U.S.A. ist eine Luftverstärkungsvorrichtung vorgesehen worden. Bei dieser Vorrichtung tendiert jedoch das Pulver zum Anbacken und reduziert die Pulverabgabe. Diese Vorrichtung ist nicht einfach von Anbackungen zu befreien und in Gang zu halten.
Es ist demgemäß weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Luftstromsystem, wie bspw. eine Luftverstärkung, zu schaffen, welches einfach zu reinigen und/oder von zusammenge­ backtem Pulver zu befreien ist.
In früheren Systemen wurde Pulver von dem Vorratsbehältnis od. dgl. zur Abgabe- bzw. Zuteilwalze über einen Wischerblock zu führen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß selbst dann, wenn die Zuteilwalze angehalten wurde, also nicht mehr ge­ dreht wurde, geringe Pulvermengen weiterhin von der Zuteil­ walze herabfallen. Es hat sich herausgestellt, daß selbst diese geringe abgegebene Pulvermenge höchst unerwünscht ist.
Es ist demgemäß weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, ein Zuteilsystem zu schaffen, welches die Abgabe von Pulver verhindert bzw. minimalisiert, wenn die Zuteilwalze angehalten wird.
Bei einigen bekannten Systemen stellte sich heraus, daß bei der Verteilung des Luftstroms und des Puders beacht­ liche Probleme auftreten, und zwar aufgrund eines Ab­ risses in verschiedenen Strömungslinien wie bspw. bei rechtwinkligen Umlenkungen. Insbesondere weisen vorbe­ kannte Verzweigungen rechtwinklige Umlenkungen auf, von denen angenommen wird, daß sie diese Probleme verursachen.
Bei einer vorbekannten Verzweigung, wie sie von der Fa. Weeco GmbH & Co. produziert wird, handelt es sich um eine Rotationsverteilung, die zwischen einem zentralen Einlaß und am Umfang angeordneten Auslässen einen Gegenströmungs­ bzw. U-förmigen Strömungspfad aufweist. Bei dieser Strömung wird angenommen, daß sie die Luftstrom- und Puderverteilung behindert.
Demgemäß besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Er­ findung darin, ein Luftverteilungssystem und dabei insbe­ sondere ein Aufteilungssystem anzugeben, welches Luftströ­ mungsprobleme ausschließt bzw. minimalisiert und uner­ wünschte Wechsel in der Luftstrom- und/oder Puderverteilung verhindert bzw. minimalisiert.
Im Zusammenhang mit dem Versprühen von Puder neigten bei einigen vorbekannten Systemen die Sprühblöcke an der Druck­ maschine zum Anbacken.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß weiterhin die Auf­ gabe zugrunde, verbesserte Sprühblöcke zu schaffen, welche den Sprühvorgang verbessern und die Anbackneigung herab­ setzen bzw. minimalisieren.
Bei vorbekannten Systemen zum Verteilen von Pulver bzw. Puder sind die Steuerungen entfernt von der bzw. zu der Position der Druckpressenbedienung angeordnet worden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es wünschenswert ist, die Pulververteilungssteuerungen an der Bedienungs- bzw. Steuerstation der Druckpresse anzuordnen.
Weiterhin ist es bei einigen vorbekannten Systemen er­ forderlich gewesen, daß das Pulversystem von Hand ange­ stellt worden ist, um das Pulver für jede Druckaufgabe mit bestimmter Verteilung einzustellen. Weiterhin war die Pulververteilungsrate neu einzustellen, wenn die Druck­ pressengeschwindigkeit verändert wurde. Demgemäß hatte die Bedienungsperson die Pulverteilungsrate von Hand an­ zuheben bzw. abzusenken, und zwar begründet auf persön­ liche Erfahrung und in Abhängigkeit von der Druckpressen­ geschwindigkeit.
Es ist demgemäß weiterhin Aufgabe der vorliegenden Er­ findung Mittel zum automatischen Einstellen der Pulver­ verteilung bei Wechsel der Pressengeschwindigkeit zu schaffen, und es ist wünschenswert, eine Vorrichtung vor­ zusehen, bei welcher vorhergehende Produktionsabläufe ge­ speichert werden können, um sie bei entsprechenden ähnlichen späteren Druckaufgaben abrufen zu können.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende(n) Aufgabe(n) wird (werden) durch die Merkmale der selbständigen Ansprüche gelöst, wobei bevorzugte Ausgestaltungen in den Unteransprüchen wiedergegeben sind.
Erfindungsgemäß wird ein verbessertes elektrostatisches Sprühsystem vorgesehen, welches die vorstehend ange­ gebenen Aufgabenstellungen löst. Die Erfindung schließt ein verbessertes Pulverbetätigungssystem und einen ver­ besserten Wischerblock ein, wobei die Ausformung so vor­ genommen worden ist, daß eine Zusammenarbeit mit der Zu­ teilwalze möglich ist, um Pulver von der Walze nur wäh­ rend deren Drehung vorzunehmen und eine unerwünschte sonstige Pulverabgabe zu verhindern. Das System schließt außerdem ein verbessertes Luftströmungssystem und eine Verstärkungseinrichtung ein, um Pulver von der Zuteilein­ richtung abzuziehen und einer Verteileinrichtung zuzu­ führen. Der Verstärkungseinrichtung ist "geschlitzt" bzw. für die Wartung zu öffnen, so daß sie auf einfache Weise von anbackendem Puder gereinigt werden kann. Ein kreis­ förmig geformter Verteiler ist außerdem vorgesehen, der einen zentralen Einlaß, eine konisch geformte Durchström- Verteilungskammer und umfangsmäßig angeordnete Verteilungs­ auslässe aufweist, wodurch eine sanfte Strömung zu reali­ sieren ist, um Geschwindigkeitsverluste zu minimalisieren. In diesem Verteiler ist die Auslaßströmung in gleicher Richtung gerichtet wie die Einlaßströmung. Die Auslässe sind mit einer Verrohrung verbunden, die mit Sprühblöcken verbunden ist, welche einen Einlaß aufweisen, der sich in vergrößerte Strömungsleitungen öffnet, die ihrerseits mit den Sprühöffnungen kommunizieren. Dieses vermindert Luft­ strömungsverluste weiterhin, während es die Sprühverteilung verbessert. Eine wahlweise Betriebsweise der Sprühblöcke wird durch Öffnen und Schließen bestimmter Verteileraus­ lässe ermöglicht.
Eine elektronische Steuereinrichtung ist vorgesehen, um wahlweise die Pulververteilungsrate in Abhängigkeit von der Druckpressengeschwindigkeit zu verändern. Die elek­ tronische Kontrolleinrichtung sieht eine wahlweise Ein­ stelloperation des Pulversystems vor, um Pulver nur bei einer ausgewählten Rate abzugeben ganz unabhängig von der Pressengeschwindigkeit (Handbetrieb), zum Variieren der Pulverrate linear mit der Pressengeschwindigkeit (fa­ brikmäßig eingestellte Arbeitsweise) oder zum Variieren der Pulverrate gemäß vorgegebenen Werten, die von Be­ dienungspersonal einzustellen sind (Bedienungsarbeitsweise). Die Steuervorrichtungen für die Pulvervorrichtung sind an der Druckpressen-Steuerkonsole vorgesehen und zusätzliche Handsteuerungen sind an den Punkten vorgesehen, wo die Pulvervorrichtung an der Druckpresse montiert ist. Weiter­ hin sind zahlreiche Sensoren an der Pulvereinrichtung vor­ gesehen, um die Funktions- bzw. Arbeitsweise der Pulver­ vorrichtung beobachten und mit den vorgewählten Werten vergleichen zu können.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, welche die Haupt­ komponenten des Pulversprühsystems einschließlich des Steuersystems zeigt, nämlich den Vorratsbehälter, das Luft­ verteilungssystem und das Sprühsystem;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Schittlinie 2-2 in Fig. 1, welche die Basis des Vorrats­ behälters, das Zuteilsystem und das Luft­ verstärkungssystem zeigt;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung, welche den Vorratsbehälter und das Zuteilsystem zeigt;
Fig. 3a eine stark vergrößerte Schnittansicht gemäß der Linie 3a in Fig. 3, welche das Wischer­ blocksystem zeigt;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 1, welche die Luftströmungspfade durch das Zuteilsystem, ein Luftverstärkungssystem und ein Rotationsverteilersystem zeigt;
Fig. 5 eine Stirnansicht verschiedener Auslässe des Rotationsverteilungssystems;
Fig. 6 eine Anordnung bzw. Einrichtung, welche die Komponenten des Luftverstärkungssystems zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht, welche Komponenten eines Sprühblocks zeigt;
Fig. 8 eine Vorderansicht der Steuerleiste, die an der Stelle der Druckpressenbedienung ange­ ordnet ist und der Bedienung des Sprühsystems dient;
Fig. 9 eine Vorderansicht einer handbetätigbaren Steuerleiste, welche an der Stelle des Sprühsystems an der Druckpresse angeordnet ist;
Fig. 10 eine Kurve, welche den Zusammenhang zwischen der Druckpressengeschwindigkeit und der Pulver­ verteilungsrate für vorgegebene und gewählte Relationen zeigt;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise des elektronischen Steuersystems zeigt; und
Fig. 12 ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise des Steuersystems in der automatischen Be­ triebsweise zeigt.
Die Zeichnung zeigt ein allgemein mit 10 bezeichnetes Pulver­ abgabesystem mit einer entfernt angeordneten Steuerleiste 12, einer On-Site angeordneten Steuerleiste 14 und einer Pulver­ abgabeeinrichtung 16. Die Pulverabgabeeinrichtung 16 weist ein Pulvervorratssystem 18 auf, welches folgende Komponenten umfaßt: einen Vorratsbehälter 20, ein drehbares Betätigungs­ mittel 22, welches eine drehbare Welle 22 a aufweist, an welche ein Querarm 22 b befestigt ist, sowie nach unten gerichtete Bürsten 22 c, und eine innere drehbare Wischerblock-Reinigungsein­ richtung 24. Der Boden des Vorratsbehälters 18 ist mit einem Kragen 26 verbunden, um Pulver zu einer drehbaren Zuteilein­ richtung 28 abzugeben.
Die Zuteileinrichtung 28, die in Fig. 2 dargestellt ist, weist einen Block 30 auf, in dem eine gerändelte bzw. gekordelte Zuteil­ walze 32 drehbar gelagert ist, und zwar bei der Darstellung im Uhrzeigersinne. Eine Einlaß-Luftleitung 34 erstreckt sich von einer Position außerhalb des Blockes 30 längs einer Linie, die i. a. tangential zu der Zuteilwalze 32 verläuft. Eine Auslaßlinie 36 verbindet die Einlaßlinie 34 mit einer Unterdruck-Verstärkereinrichtung 38. Pulver wird von dem Vorratsbehälter durch eine Wischerblockeinrichtung 40 geliefert, die in dem Kragen 26 angeordnet ist, um Pulver direkt auf den Kopfabschnitt der Zuteilwalze 32 zu geben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 3a ist festzustellen, daß der Wischerblock einen konischen Einlaß 42 und eine im wesentlichen gerade, zylindrische Abgabeleitung 44 aufweist. Die Bodenfläche des Wischerblockes 40 ist gekrümmt, und zwar mit dem gleichen Krümmungsradius wie die Zuteilwalze. Demgemäß sitzt der Wischerblock auf und bildet mit der Zuteilwalze 32 eine dichte Abdichtung. Ein Antriebsmotor 46 treibt die Zuteil­ walze drehbar an. Die Betätigerwelle 22 a dreht einen Wischerarm 48, um den Kragen und den Bereich des Wischerblockes frei von angebacktem Pulver zu halten.
In Fig. 4 ist ein aufgespaltener Unterdruckverstärker 38 er­ kennbar, der an dem Zuteilblock 30 befestigt ist und mit einer Auslaßleitung 36 in Verbindung steht. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 sei ausgeführt, daß Druckluft über eine Linie bzw. Leitung 52 einem Luftdruckmesser und einer Regulierein­ richtung 54 zugeleitet wird und von dort zu einem Einlaß 56 und dem aufgespaltenen Verstärker gelangt. Der aufgespaltene Verstärker weist ein zweiteiliges Gehäuse 58, 60, einen düsen­ artigen Einlaß 62 und einen Aufsatz 64 auf. Der Verstärker bildet eine Leitung 66, welche sich zwischen dem Einlaß und dem Auslaß erstreckt. Der Einlaß 62 und der Auslaß 64 sind aus dichtendem Material wie bespielsweise Teflon hergestellt, so daß sie bei Positionierung in den Gehäuseteilen 58 und 60, die dann geschlossen sind, die Einlaß- und Auslaßteile abdichten und verhindern, daß Luft aus den Gehäuseteilen entweichen kann.
Während des Betriebes wird Druckluft zum Einlaß 62 geführt und tritt mit hoher Geschwindigkeit aus. Die hohe Geschwindigkei; verursacht einen venturi- bzw. unterdruckartigen Effekt und saugt äußere Luft von außerhalb der Zuteilvorrichtung durch die Leitung 34 an, welche Pulver auf der Zuteilwalze 32 aufnimmt und die Pulver-Luftmischung durch die Leitung 36 zu dem Ver­ stärker, in die Leitung 66 und aus dem Verstärker durch den Auslaß 64 fördert.
Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß der gespaltene bzw. geteilte Verstärker bedient werden kann durch lediglich ein Reparieren der beiden Hälften des Verstärkers, in dem verschiedene der Befestigungsschrauben entfernt werden und dabei der Verstärker zwecks Reinigung geöffnet wird. Demgemäß kann der Verstärker auf einfachste Weise gereinigt und sodann erneut zusammengebaut werden. Luft und Pulver, die aus dem Verstärker 38 austreten, werden zu einem Durchfluß-Rotations-Verteiler 70 gefördert. Der Verteiler ist aus einem Verteilerblock hergestellt, der eine zentrische Pulver-Aufnahmeöffnung 74, mehrere radial und symmetrisch angeordnete Verteilungsleitungen wie die Leitungen 76 und 78, und eine konisch geformte Kammer 80 aufweist, welche sich zwischen der mittigen Leitung 74 und den Verteilungs­ leitungen 76, 78 erstreckt. Ein Kegel 82, der eine konische Verteilungskammer in Konbination mit dem Block 72 bildet, ist an der Verteilerkappe 84 angeordnet. Die Kappe 84 hat mehrere Leitungen wie die Leitungen 86, 87, welche sich um die Kappe herumerstrecken und zu den Leitungen 76, 78 ausgerichtet sind. Ein Paar Leitungs-Schließ-Luftzylinder wie die Zylinder 88 und 90 sind am hinteren Ende des Verteilerblockes befestigt und er­ strecken sich in die gewählten Leitungen 76, 78, um lediglich diese beiden Auslässe zu schließen. Mit anderen Worten können durch Betätigung der Zylinder 88 und 90 die Leitungen 76 und 78 und die Verbindungsleitungen 86 und 87 geschlossen werden.
Während des Betriebes strömt die Luft-Pulver-Mischung, die aus dem Verstärker über die Auslaßöffnung 64 austritt in den Verteiler und wird durch die konisch geformte Kammer 80 und den Kegel 82 auf mehrere Anschlußleitungen wie die Leitungen 86 und 88 verteilt. Jede der Anschlußleitungen ist mit einer Verrohrung verbunden, die sich zu einem Sprüh­ block 92 erstreckt (s. Fig. 7). Der Einlaß 94 zu dem Sprüh­ block erhält das Pulver und die komprimierte Luft, wobei diese Strömung sodann über eine L-förmige Leitung 96 zu einer Verteileinrichtung geleitet wird. In der Verteil­ einrichtung ist ein länglicher Verteiler (runner) 98 und ein kürzerer Verteiler 100 vorgesehen. Pulver, welches in die Verteiler 98, 100 eintritt, strömt sodann zu den ver­ schiedenen Sprühöffnungen 102, 104, 106 und 108. Diese spezielle Ausgestaltung sorgt für einen geringen Druckver­ lust und eine geringe Geschwindigkeitsverminderung.
In Fig. 1 ist eine größere Anzahl von Sprühblöcken ähnlich dem Sprühblock 92 erkennbar, die jeweils mit einer Verbin­ dungsleitung des Rotationsverteilers kommunizieren. Sind demgemäß acht Verbindungsleitungen vorhanden, so würden acht Sprühblöcke und 32 Sprühöffnungen vorhanden sein. Die Luftzylinder 98 und 99 im Rotationsblock 70 können betätigt werden, um zwei der Rohre zu schließen, welche zu den Sprüh­ blöcken gehen. Bevorzugt verbinden die beiden zu schließenden Rohre die äußeren beide Sprühblöcke, so daß entweder alle acht Sprühblöcke in Betrieb sind oder nur die inneren sechs in Betrieb sind und die äußeren beiden nicht.
Ein elektrostatisches Verteilrohr 109 ist vorwärts zu den Sprühblöcken (wie 92) und oberhalb dieser angeordnet. Ein Luft-Solenoid-Mechanismus 110 verbindet die Luftquelle 52 mit den Zylindern 88 und 90.
Während des Betriebes wird in dem Vorratsbehälter 18 befind­ liches Pulver ständig gemischt und an den Wischerblock 40 geliefert. Das Pulver strömt durch den Wischerblock 40 und tritt in den Zuteilmechanismus ein. Pulver, welches auf die Zuteilwalze 30 fällt, wird zu den Leitungen 34 und 36 trans­ portiert, wo das Pulver mit Luft beaufschlagt und aufgeladen wird, die von dem Zuteilmechanismus durch den Verstärker 38 in den Rotationsverteiler 70 angesaugt wird. Dort strömt das Pulver durch den Verteiler von einer Seite zur anderen und wird von den verschiedenen Verbindungsleitungen zu einem Sprühblock und von dem Sprühblock durch die Verteiler (runner) zu den Sprühöffnungen geleitet.
Es ist ersichtlich, daß die Luft- und Pulverströmung durch die Vorrichtung durch wenige Strömungswiderstände im Sinne von scharfen Ecken oder reduzierten Abschnitten beeinträchtigt wird. Demgemäß ist die Strömung durch die Vorrichtung äußerst effektiv und sorgt für eine optimale Pulverabgabe.
Zusätzlich ist ersichtlich, daß die Vorrichtung einfach gereinigt werden kann durch Öffnung des geteilten Verstärkers und durch Öffnen des Rotationsverteilers. Weiterhin kann die Strömung zu den äußeren beiden Sprühblöcken über die Zylinder 88 und 90 gesteuert werden. Weiterhin berührt der Wischerblock die Zuteilwalze, stellt sich auf die Form der Zuteilwalze selbst ein, dosiert Pulver akkurat zur Zuteilwalze und verhindert eine Pulverströmung, wenn die Zuteilwalze gestoppt ist.
Sensoren überwachen die Betriebsweise der verschiedenen Ab­ schnitte bzw. Stellen der Vorrichtung. Unter Bezugnahme auf Fig. 9 sei festgestellt, daß ein Sensor 20 den Betrieb des elektrostatischen Abgaberohres überwacht, ein Sensor 122 den Luftdruck, ein Sensor 124 die Arbeitsweise eines Luft­ trockners, und ein Sensor 126 den Betrieb des Zuteilmotors 46. Die Sensoren sind mit einem Mikrochip 128 (Intel Nr. 8751) eines Computers an der Steuerleiste 14 verbunden und der jeweilige Status der Informationen wird außerdem zur Steuer­ leiste 12 übermittelt.
Das Steuersystem 14 weist außerdem verschiedene manuelle Funktionen auf. Zunächst einmal ist dort ein Ein-/Aus­ schalter 129 vorhanden sowie ein Luft-Aktivierungsschalter 130, mit dem zu veranlassen ist, daß Luft durch das System geblasen wird. Ein Schalter 132 gestattet eine Umkehrung des Zuteilmotors 46 zum Reinigen des Zuteilmechanismus, und eine entfernt angeordnete Überbrückung 134 gestattet es die entfernt angeordnete Steuerstation zugunsten einer örtlichen Steuerung zu überbrücken.
Zusätzlich zeigt ein Luftdruckmesser 136 den Luftdruck an und eine Zuteilmotorsteuerung 138 ist zum Steuern der Ge­ schwindigkeit des Zuteilmotors vorgesehen. Wenn nur diese Steuerleiste benutzt wird, kann die Pulverabgabe von Hand gesteuert werden.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Steuerleiste 12 für die entfernte Station. Während des Betriebes kann die Vorrichtung auf manuelle Arbeitsweise eingestellt werden, das bedeutet, daß eine gegebene, gewählte Pulvermenge un­ abhängig von der Druckpressengeschwindigkeit abgegeben bzw. verteilt wird. Dieser Wert wird am Fenster 140 angezeigt.
Die Handarbeitsweise kann durch Drücken des Handbetrieb- Wählers 142 erfolgen. Das System kann von Hand gefahren werden durch Drücken des Wählers 144, und die Breite des Sprühstrahls, nämlich die Deaktivierung der äußeren beiden Sprühköpfe, kann durch einen Wahlschalter 146 bewirkt werden. Die automatische Arbeitsweise wird durch Drücken eines Wählers 148 in Gang gesetzt. Bei dieser Arbeits­ weise wird das Pulver gemäß einer ursprünglich in der Fabrik vorgegebenen linearen Relation abgegeben. Bei dieser Relation wird kein Pulver bei einer Pressenge­ schwindigkeit 0 abgegeben und die Pulverabgabe bzw. -ver­ teilung wächst danach linear mit Pressengeschwindigkeit an.
Eine Anzeigeeinheit 210 ist vorgesehen, um Daten von dem Druckkastenfeld anzuzeigen, und auch um Daten anzuzeigen, die aus einem "Memory" abgerufen sind. Verschiedene An­ zeigelichter 212 bis 218 sind vorgesehen, die ihre Indi­ kator-Legenden individuell erhellen, um der Bedienungs­ person die entsprechenden Hinweise zu geben und sie zu veranlassen, die entsprechenden Daten einzugeben, oder die Bedeutung der aus einem Speicher abgerufenen Daten an einem Display 210 anzuzeigen.
Bei der manuellen Betriebsweise kann das Pulvervolumen oder die Anzahl der Blätter je Stunde entweder durch Benutzung der Tasteneingänge mit den Nummern 1-0 und die "Enter"- Taste oder die aufwärts- und abwärtsgerichten Pfeile ver­ ändert werden, die mit 149 a und 149 b bezeichnet sind.
Die Bedienungsperson könnte mithin beispielsweise das Pulvervolumen über die vorgegebene lineare Rate steigern oder unter diese absinken lassen. Das System kann auch in der automatischen Betriebsweise betrieben werden, in welcher das Pulvervolumen mit der Druckpressengeschwindigkeit variiert. Diese Wechsel können entweder off-line (während die Druck­ presse läuft) oder on-line eingegeben werden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Flußdiagramme für die durch die Vorrichtung durchgeführtenArbeitsweisen. Bevorzugt wird ein Mikrocomputer (beispielsweise das Intel-Modell Nr. 8751) ver­ wendet, um die Betriebsschritte auszuführen und die Einheiten der Flußdiagramme stellen in diesem Falle Programmschritte dar. Alternativ können die Einheiten des Flußdiagramms strukturelle Einheiten repräsentieren, die vorgesehen sind, um die gewünschten Funktionen in Folge durchzuführen.
Bei der Off-Line-Betriebsweise wird der Lauf durch Drücken der Taste 150 in Gang gesetzt. Das Anwachsen beim Wechsel des Pulvervolumens wird eingegeben durch die Drucktastennummern und die "Enter"-Taste 152 oder die nach oben bzw. unten ge­ richteten Pfeile 149 a und 149 b. Wird sodann festgestellt, daß es wünschenswert ist, den betreffenden Datenpunkt zu speichern, so kann dieses durch Herunterdrücken der Taste 154 geschehen. Dieses modifiziert sodann die Anfangskurve, um jenen Daten­ punkt linear anzuzeigen. Wenn es nicht gewünscht wird, den Lauf zu speichern oder die Kurve für eine zukünftige Bezugsnahme zu modifizieren, wird die Taste 156 gedrückt.
Bei der On-Line-Betriebsweise (automatisch) wird das neue Pulvervolumen durch Verwendung der betreffenden Druck­ taste oder die nach oben bzw. unten gerichteten Pfeile eingegeben und die Speichertaste 154 wird betätigt, um die Punkte zu speichern. Die Folge wird sodann für ver­ schiedene Druckpressengeschwindigkeiten wiederholt, wenn dieses gewünscht ist. Wenn alle Punkte gespeichert sind, wird die Speichertaste 152 gedrückt und die Daten werden gespeichert an einer Speicherstelle, die der Laufzahl ent­ spricht, die durch die Tasten eingegeben worden ist.
Bei der automatischen On-Line-Betriebsweise können Daten für einen bestimmten Lauf durch Drücken des Knopfes 158 abgerufen werden und die betreffende Laufnummer kann als Antwort auf einen Anzeiger 214 eingegeben werden.
Bei dem Off-line-Betrieb werden die Tasten 160, 150, 162, 164 und 166 benutzt. Die Taste 160 aktiviert ein Diagnose- Test-System. Die Taste 150 gibt Off-Line-Laufdaten - wie oben angegeben - ein. Die Taste 162 klärt einen vollständigen Lauf. Die Taste 164 gestattet einen Rückblick auf einen Lauf. Eine Alarm-Einstelltaste 166 stellt jegliche Alarmbedingungen von den Sensoren 120 bis 126 ein.
Der Status verschiedener Wartungsfunktionen wird auf dem Steuerpaneel 167 in Reaktion auf die Sensoren 120 bis 126 angezeigt bzw. identifiziert. Das Pulverniveau wird von dem Pulverniveau-Indikator 168 angezeigt.
Fig. 10 zeigt eine Kurvendarstellung mit einer in der Fabrik vorgegebenen, linearen Kurve 170 und einer betrieblich ein­ gestellten Kurve 172, die bei 20%, 60% und 80% Pulver­ verteilungsrate neue Datenpunkte aufweist. Wie ersichtlich ist, ist die ursprüngliche Kurve modifiziert worden, um den neuen Datenpunkten angepaßt zu werden. Weiterhin können die Steuerungen so eingestellt werden, daß sie Datenpunkte aufnehmen, die innerhalb einer vorgegebenen akzeptablen Toleranz einer vorherigen Relation, bspw. ± 10% einer vorherigen Verteilungsrate bei einer gegebenen Pressen­ geschwindigkeit betreffen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 sei die Betriebsweise des Systems beschrieben. Die Maschine wird zunächst in Gang gesetzt, wie dieses im Block 120 angeteigt ist. Die Ma­ schine ist bevorzugt mit einer Batterieversorgung versehen, um gespeicherte Daten festhalten zu können. Die Maschine wird zunächst auf manuelle Betriebsweise gebracht, bei welcher die Einheit 219 gesteuert wird und die folgenden Bedingungen vorgesehen werden:
  • 1. Das Pulvervolumen wird anfänglich eingestellt auf einen fehlenden Wert wie den letzten Wert, der bei manueller Betriebsweise oder einem vorgegebenen Wert eingestellt worden war;
  • 2. das Pulvervolumen variiert nicht mit der Pressenge­ schwindigkeit;
  • 3. ein neues Pulvervolumen kann über die Drucktasten ein­ gegeben werden, wenn der "Enter"-Wähler gedrückt wird; oder
  • 4. das ursprüngliche Pulvervolumen kann erhöht oder erniedrigt werden über das Drucktastenfeld durch Benutzung der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeile, also der Drucktasten 149 a und 149 b.
Von dieser Bedingung wird die manuelle Betriebsweise gemäß dem Flußdiagramm überprüft, beginnend mit der Einheit 220. Wenn die Einheit 220 feststellt, daß die Taste für automatische Arbeitsweise nicht gedrückt worden ist, prüft die Einheit 222 um festzustellen, ob ein neues Pulvervolumen durch das Druck­ tastenfeld eingegeben worden ist durch Betätigung der Tasten mit den nach oben bzw. nach unten gerichteten Pfeilen oder über numerischen Tasten und die "Enter"-Taste 152. Wenn dem so ist, verursacht die Einheit 223, daß das laufende Pulver­ volumen unverzüglich geändert wird. Sodann prüft die Einheit 224, ob oder ob nicht der Knopf für die Düsenbreite gedrückt worden ist und die Einheit 225 sorgt für die Einstellung bzw. Anpassung. Sodann prüft die Einheit 226, ob oder ob nicht der Alarm 166 im Falle einer Alarmbedingung eingeschaltet ist und die Einheit 227 führt diese Einstellung durch. Sodann prüft die Einheit 228, ob oder ob nicht eine Reinigung durchgeführt worden ist und die Einheit 229 führt die Reinigung ggf. aus. Sodann prüft die Einheit 230 eine selbstdiagnostische Weise und die Einheit 231 führt diese diagnostische Routine ggf. aus. Wenn die vorhergehenden Schritte negativ sind oder erfolgt, führt die Betriebsweise zu Beginn der manuellen Arbeitsweise wieder zurück.
Bei der automatischen Arbeitsweise erhält die Einheit 239 eine Steuerung und das System kann so betrieben werden, daß zunächst zu der letzten automatischen Einstellung zurückgekehrt wird. Wenn erforderlich bzw. gewünscht, kann ein neuer Datenpunkt eingegeben und gespeichert werden oder ein Datenablauf kann gespeichert werden. Auch kann ein Abruf aktiviert werden, um einen neuen Ablauf in Gang zu setzen, für welchen die Daten vorher gespeichert worden sind. Auch ist das System so ausge­ legt, daß es die Eingabe von Datenpunkten verhindert, die nicht mit akzeptablen Datenpunkten übereinstimmen. Mit anderen Worten, wenn die Druckpressengeschwindigkeit anwächst, kann das Pulvervolumen nicht unter einen vorherigen Wert bzw. einen vorher bestimmten akzeptablen Wert abgesenkt werden. Versuche, Daten außerhalb des akzeptablen Datenbereiches einzugeben, führen nicht zu einer Speicherung. Die Indikatoren 212 bis 218 werden eingeschaltet, um die Daten zu zeigen, die erforderlich sind, jederzeit eingegeben zu werden.
Sind bestimmte Einstellpunkte erst einmal gespeichert, so prüft die Einheit 240, um festzustellen, ob oder ob nicht eine manuelle Eingabe gefordert worden ist. Ist dieses nicht der Fall, führen die Einheiten 242 bis 249 dieselben Funktionen aus, wie sie weiter oben für Einheiten 224 bis 231 beschrieben worden sind. Anderenfalls kehrt die Steuerung zur Einheit 219 zurück.
Das Flußdiagramm für die automatische Betriebsweise der Einheit 239 ist in Fig. 12 dargestellt. Wenn die automatische Betriebsweise gewählt wird, erhält die Einheit 260 eine Steuerung und bestimmt, ob die automatische Betriebsweise on-line oder off-line ist. Bei On-Line-Betrieb geht die Steuerung zur Einheit 262 weiter, welche die Pressenge­ schwindigkeit feststellt, und die Einheit 264 bestimmt, ob die Geschwindigkeit von dem vorherigen Wert gewechselt hat. Wenn dieses der Fall ist, wird die Einheit 268 angesteuert und berechnet das Pudervolumen aus dem laufenden Speicher­ gedächtnis für die laufende Laufzeit, wobei die derzeitige Laufgeschwindigkeit durch die Einheit 262 festgestellt wird.
Das "Gedächtnis" kann jeglicher Art eines permanenten Speichers sein und eine Vielzahl von Punkten speichern, die vorher eingegeben worden sind um Korrelationen spezifischer Be­ triebsgeschwindigkeiten (Blattzahl je Stunde) mit spezifischem Pulvervolumen zu bilden.
Wenn die laufende Betriebsgeschwindigkeit einer der gespeicherten Punkte entspricht, so wird das Zählvolumen gleich dem ge­ speicherten Pulvervolumen gemäß dem entsprechenden Punkt ein­ gestellt. Anderenfalls erfolgt eine konventionelle Inter­ polation, bei welcher ein numerischer Wert für das Pulver­ volumen proportional zwischen zwei benachbarten Pulvervolumen­ werten oder vorher gespeicherten Geschwindigkeiten unmittelbar ober- und unterhalb der durch die Einheit 262 festgestellten Werte ermittelt wird.
Wenn die Geschwindigkeit nicht gewechselt bzw. geändert wird, wird die Einheit 266 angesteuert und bestimmt, ob der Knopf mit der Bestimmung "clear" des Drucktastenfeldes (Fig. 8) gedrückt worden ist. Ist dieses der Fall, wird die Einheit 268 angesteuert und führt die oben beschriebenen Funktionen aus.
Sodann wird die Einheit 270 angesteuert, die bestimmt, ob die numerische Taste des Steuerpaneels benutzt worden ist, um numerische Daten einzugeben. Ist dieses der Fall, ent­ sprechen diese Daten einem neuen Pulvervolumenwert für die laufende Betriebsgeschwindigkeit und die Einheit 272 wird angesteuert und lädt mit durch das Tastenfeld eingegebenen Daten, um einen Betriebspunkt zu errichten, bei dem die gegenwärtige Geschwindigkeit, welche durch die Einheit 262 festgestellt worden ist, in Relation mit dem Pulvervolumen steht, welches durch das Tastenfeld eingegeben worden ist.
Wenn die Einheit 270 feststellt, daß keine numerischen Daten eingegeben worden sind, prüft die Einheit 274, um festzustellen, ob der Aufwärts-Knopf gedrückt worden ist. Ist dieses der Fall, so wird das laufende Pulvervolumen schrittweise durch eine vorgegebene Menge angehoben und die Einheit 272 sorgt dafür, daß der neu angehobene Wert berücksichtigt wird. Wenn die Einheit 274, daß der Aufwärts-Knopf nicht gedrückt worden ist, wird die Einheit 276 angesteuert und prüft, ob der Abwärts-Knopf gedrückt worden ist. Wenn dieses der Fall ist, wird ein herabgesetzter Wert für das Pulvervolumen in die Einheit 272 eingegeben. Sodann prüft die Einheit 278, ob der Speicherpunkt auf der Steuertaste gedrückt worden ist. Ist dieses der Fall, wird die Einheit 280 angesteuert und speichert den laufenden Punkt. Der Speicher-Datenknopf muß zu diesem Zwecke gedrückt werden, anderenfalls wechselt er die Geschwindigkeit, die durch die Einheit 264 festgestellt worden ist, was zur Folge hat, daß die Buffer-Einheit mit vorher gespeicherten Daten überbrückt wird.
Die Einheit 282 wird angesteuert und prüft, ob der Speicher­ laufknopf gedrückt worden ist. Ist dieses der Fall, so werden alle Punkte des gegenwärtigen Laufes im Memory durch die Einheit 284 gespeichert. Anderenfalls werden die Punkte, die über Betätigung der Einheit 280 für den laufenden Lauf einge­ geben worden sind, nicht gespeichert und die vorher gespeicherten Daten und das permanente Gedächtnis für eine gegebene Lauf­ nummer wird nicht verändert.
Bei der oben beschriebenen Folge wird schließlich die Einheit 240 (Fig. 11) angesteuert und die beschriebenen Operationen werden wiederholt.
Wenn die Einheit 260 feststellt, daß die Einheit off-line ist, wird die Einheit 286 angesteuert, welche prüft, ob der End- Laufknopf oder das Steuerpaneel gedrückt worden ist. Ist dieses der Fall, so wird die Einheit 288 angesteuert, die Daten von dem Tastenfeld erhält, und die Einheit 290 speichert die Daten im Memory. Die Bedienungsperson wird dazu veranlaßt, die Laufnummer einzugeben, durch Indikatorlampen 212 und 214, wonach die Bedienungsperson die Laufnummer durch das numerische Tasten­ feld der "Enter"-Taste eingibt. Nachdem die Laufnummer auf diese Weise eingegeben worden ist, wird die Bedienungsperson veranlaßt, die Anzahl Bögen/Stunde einzugeben, und zwar auf­ grund einer Illomination der Lampen 212 und 216, und sodann werden die numerischen Daten entsprechend der Anzahl Bögen/ Stunde im Momory gespeichert. Nach dieser Operation werden die entsprechenden Daten für das Pulvervolumen eingegeben, so daß ein spezieller Punkt im Memory für eine spezielle Laufnummer zu speichern ist.
Sodann wird die Einheit 292 angesteuert und bestimmt, ob der "Clear"-Laufknauf gedrückt worden ist. Ist dieses der Fall, so wird die Einheit 294 angesteuert und veranlaßt die Bedienungsperson zur Eingabe der Laufnummer. Wenn die Laufnummer durch das Tastenfeld eingegeben worden ist, wird die Einheit 296 angesteuert und löscht die für diese Laufnummer im Memory bespeicherten Daten.
Die Einheit 298 wird angesteuert und bestimmt, ob der Wie­ derholungsknopf (Review-Knopf) gedrückt worden ist. Ist dieses der Fall, so wird die Einheit 300 angesteuert und veranlaßt die Bedienungsperson die Laufnummer einzugeben. Danach zeigt die Einheit 302 den im Memory gespeicherten Punkt in Verbindung mit der Laufnummer an. Die Punkte wer­ den zunächst als Blatt per Stunde mit den numerischen Daten im Display 210 angezeigt und der Indikator 216 zeigt die Bedeutung der angezeigten Daten an. Sodann wird das Pulver­ volumen für diesen Punkt angezeigt in der Display-Einheit 210 mit dem Indikator 218, der die Bedeutung dieser Daten anzeigt. Dieses wird für alle gespeicherten Punkte wieder­ holt.
Die Einheit 304 wird sodann angesteuert und bestimmt, ob der Recall-Laufknauf gedrückt worden ist. Ist dieses der Fall, so wird die Einheit 306 angesteuert und veranlaßt die Bedienungsperson eine Laufnummer einzugeben. Danach erfolgt eine Ladung mit den gespeicherten Daten entsprechend der betreffenden Laufnummer. Sodann stellt die Einheit 308 auf On-Line-Betrieb ein, so daß die Einheit 260 auf On-Line- Betrieb übergeht sobald sie das nächste Mal angesteuert wird. Automatischer Betrieb ist sodann für den gewählten Lauf gesichert, wobei die gespeicherten Daten einer vorher für die Laufnummer gespeicherten Datenzuordnung benutzt werden. Sodann wird die Einheit 240 angesteuert (Fig. 11) und die oben beschriebenen Folgen werden wiederholt.

Claims (22)

1. Pulververteilungssystem zum Verteilen von Pulver auf eine Druckmaschine, welches ein Pulverreservoir und Pulver- Zuteilmittel mit einer Pulverzuteilwalze zum Erhalt von Pulver aus dem Reservoir und zur Verteilung desselbigen auf die Druckmaschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulverreservoir eine Betätigungseinrichtung mit einer länglichen Welle aufweist, die in dem Pulverreservoir drehbar ist, wobei die Welle querverlaufende Arme und ein Paar abwärtsgerichteter Pulverrührer aufweist und die Arme sowie die Rührer in der Lage sind, mit dem in dem Reservoir befindlichen Pulver in Eingriff zu kommen und ein Anbacken von Pulver in dem Reservoir bzw. eine Brückenbildung od. dgl. zu minimalisieren.
2. Pulververteilungssystem zum Verteilen von Pulver, welches ein Pulverreservoir und ein Pulver-Zuteilmittel mit einer Pulver-Zuteilwalze zur Aufnahme von Pulver aus dem Reservoir aufweist und Wischblockmittel, die zwischen dem Reservoir und der Walze angeordnet sind, durch welche Pulver, welches aus dem Reservoir kommt, auf die Walze zu verteilen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischblockmittel ein Pulverein­ trittsende und ein Pulveraustrittsende aufweisen, und daß das Pulveraustrittsende eine Form aufweist, die der Form der Zuteilwalzenoberfläche entspricht, so daß Pulver, welches auf die Walze gelangt, wenn diese gedreht wird, zu verteilen ist, und eine Pulverabgabe zu verhindern bzw. zu minimali­ sieren ist, wenn die Walze gestoppt ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze eine zylindrische Oberfläche aufweist, und daß das Wischerblockauslaßende gekrümmt ausgebildet ist und einen Radius aufweist, der im wesentlichen dem Radius der Walze entspricht.
4. Pulverabgabesystem zum Abgeben von Pulver auf eine Druckmaschine, welches ein Pulverreservoir, Pulverzuteil­ mittel und Luftstrommittel zum Abgeben von Pulver aus dem Zuteilmittel zu einer Druckmaschine aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Luftstrommittel einen Luftstromver­ stärker enthält, der einen ersten Einlaß aufweist, der mit einer Druckluftquelle kommuniziert, und einen zweiten Ein­ laß, der mit dem Zuteilmittel kommuniziert, sowie einen Auslaß zum Fördern von Luft und Pulver von dem Zuteil­ mittel zur Druckpresse, wobei das Luftstrommittel ein zu öffnendes Gehäuse aufweist, welches ein Paar von Gehäuse­ abschnitten enthält, die zwecks Wartung und Reinigung von­ einander zu separieren sind.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftstrommittel ein düsenförmig geformtes Einlaßteil sowie ein Auslaßteil zwecks Montage an dem Gehäuse aufweist, welche aus einem Material hergestellt sind, welches geeignet ist, sich dem Gehäuse anzupassen, um eine pneumatische Dich­ tung zu dem Gehäuse zu bilden.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Einlaßabschnitt zur Aufnahme des Düsenteils und einen Auslaßabschnitt zur Aufnahme des Auslaßgliedes sowie eine längliche Strömungsleitung enthält, welche das Einlaßteil mit dem Auslaßteil verbindet.
7. Pulververteilungssystem zum Verteilen von Pulver an eine Druckpresse, welches ein Pulverreservoir, Pulverzuteilmittel zum Erhalt von Pulver aus dem Reservoir, Luftstrommittel zum Ansaugen von Pulver von dem Zuteilmittel und ein Verteilmittel zum Erhalt von Pulver von dem Luftstrommittel und zum Ver­ teilen des Pulvers an die Presse aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verteilmittel einen zentrischen Einlaß, eine Mehrzahl von gesonderten, radial auswärts mit Abstand zueinander angeordneten, konischen Verteilkammern aufweist, welche sich von dem zentrischen Einlaß zu jeder der nach auswärts gerichteten Verbindungsleitungen erstrecken, um in einer Durchflußweise die Luft-Pulver-Mischung an die Ver­ bindungsleitungen abzugeben und dadurch Geschwindigkeits­ wechsel zu minimalisieren.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, mittels welcher wenigstens zwei der Verbindungsleitungen wahlweise zu öffnen bzw. zu schließen sind.
9. Verteiler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch geformte Kammer durch den Verteiler ge­ bildet wird, der einen konischen Gehäuseabschnitt aufweist, und einen konisch geformten Einsatz zum Positionieren in dem konischen Gehäuseabschnitt, wobei das Gehäuse und der Einsatz mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind, um die konisch geformte Kammer zu bilden, welche sich vom Auslaß zu jeder der Leitungen erstreckt.
10. Pulverabgabesystem zum Abgeben von Pulver auf eine Druck­ presse, welches ein Pulverreservoir, ein Pulverzuteilmittel zum Erhalt von Pulver aus dem Reservoir, eine Luftabgabe­ einrichtung zum Erhalten von Pulver von dem Zuteilmittel, einen Verteiler zum Erhalten von Pulver von dem Luftverteil­ mittel und zum Hinführen von Pulver zu Sprühblöcken an einer Presse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sprühblock vorhanden ist, der Mittel aufweist, welche eine Einlaßleitung zum Aufnehmen von Pulver bilden, sowie Mittel, welche wenigstens eine Leitung zur Aufnahme von Pulver von dem Einlaß bilden und Mittel, welche eine Mehrzahl von Sprüh­ öffnungen bilden, die jeweils mit der das Puder aufnehmenden Leitung verbunden sind, um Pulver aus der Leitung zu erhalten und auf eine Presse zu richten.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühblock eine erste längliche Leitung bildet, welche mit den Auslaßsprühöffnungen verbunden ist, die mit der Druckpresse in Verbindung stehen, und eine zweite Leitung aufweist, die ein Paar Auslaßöffnungen enthält, welche mit Auslaßsprühöffnungen in Verbindung stehen.
12. Verfahren zum Betreiben einer Pulververteilvorrichtung für eine Druckmaschine, gekennzeichnet durch eine wahlweise Betriebsweise der Vorrichtung nach manueller Betriebsweise oder/und automatischer Betriebsweise, wobei bei der manuellen Betriebsweise ein festes Pulvervolumen an eine Druckmaschine abgegeben wird, und bei der automatischen Betriebsweise ein variables Pulvervolumen an die Presse abgegeben wird, und zwar letzteres gemäß einer vorgegebenen Relation zur Druck­ maschinengeschwindigkeit.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Relation durch eine lineare Relation zwischen der Pulverabgaberate und der Pressengeschwindigkeit bestimmt wird, wobei die Pulverabgaberate bei der Pressengeschwindigkeit Null Null ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Relation durch eine Eingabe zusätzlicher Datenpunkte bestimmt wird, die jeweils einer vorgewählten Pulverabgaberate und einer Pressengeschwindigkeit entsprechen, die verbunden werden, um eine modifizierte Relation zu bilden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierte Relation für eine zukünfitge Bezugnahme bzw. Verwendung gespeichert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Sensorarbeitsweise der Maschine für verschiedene vorgegebene Bedingungen, wobei die festgestellten Bedingungen jeweils mit vorgegebenen Bedingungen verglichen werden und ein Alarm ausgelöst wird, wenn die festgestellten Bedingungen nicht innerhalb vorgegebener Toleranzen mit den vorge­ gebenen Bedingungen übereinstimmen.
17. Vorrichtung zum Steuern einer automatischen Pulverabgabe in Abhängigkeit zu der Betriebsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Speichern von Daten vorgesehen sind, die einer Mehrzahl von Punkten entsprechen, welche sich jeweils eine vorgegebene Pulvermenge mit einer vorgegebenen Betriebsgeschwindigkeit verbinden bzw. in Relation setzen, das manuell betätigbare Mittel zum Verändern der gespeicherten Daten vorgesehen sind, Mittel zum Feststellen der jeweils laufenden Arbeitsgeschwindigkeit vorhanden sind, und daß Mittel zum automatischen Steuern des Ausmaßes der Pulverabgabe gemäß der jeweiligen Betriebsgeschwindigkeit vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Speichern einer Mehrzahl bzw. Vielzahl von Punkten vorgesehen sind, welche eine Kurve bilden, die die Betriebs­ geschwindigkeit mit der abgegebenen Pulvermenge in Relation setzt, und daß Mittel zum automatischen Einstellen der abzu­ gebenden Pulvermenge bei jeder Betriebsgeschwindigkeit propor­ tional zwischen gespeicherten Daten vorhanden sind, die Pulvervolumen und entsprechenden Betriebsgeschwindigkeiten oberhalb und unterhalb der laufenden Betriebsgeschwindigkeit entsprechen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Mittel zum wahlweisen Steuern der Relation zwischen der abgegebenen Pulvermenge bei einer laufenden Betriebsgeschwindigkeit ohne Änderung der gespeicherten Daten.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Speichern einer Mehrzahl bzw. einer Vielzahl von Kurven vorgesehen sind, die den unterschiedlichen Relationen zwischen der abgegebenen Pulvermenge und der Betriebsgeschwindigkeit entsprechen, und daß manuell betätig­ bare Mittel zum Auswählen einer dieser Kurven für eine nachfolgende automatische Pulverabgabe gemäß einer der gespeicherten Kurven vorhanden sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß manuell betätigbare Mittel zum wahlweisen Verändern von Punkten der gespeicherten Kurven durch Eingeben eines neuen Pulvervolumens für eine laufende Betriebsgeschwindigkeit vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß manuell betätigbare Mittel zum Verändern der gespeicherten Daten für eine der Kurven durch Eingeben einer neuen vorge­ gebenen Geschwindigkeit und eines entsprechenden neuen Pulver­ volumens vorgesehen sind.
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