DE3426184A1 - Heissmuldenmangel - Google Patents

Heissmuldenmangel

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heat transfer
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DE19843426184
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English (en)
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Christian Dr.-Ing. DDR 9072 Karl-Marx-Stadt Wolff
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Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Heißmuldenmangel
  • Die Erfindung betrifft Heißmuldenmangeln für feuchte Wäschestücke, deren Heizelemente, wie Mangelmulden und Muldenbrücken, von einem strömungsfähigen Wärmeträgermedium beheizt werden, und deren perforierte Mangelzylinder an eine Absaugeinrichtung für die feuchte und heiße Abluft angeschlossen sind.
  • Es ist bekannt, daß der bei Heißmuldenmangeln in der Ärbeitszone zwischen Mangelzylinder und Mangelmulde anfallende Wasserdampf durch den im Mangelzylinder herrschenden, von einer Absaugeinrichtung erzeugten Unterdruck nach innen gesaugt wird und gemeinsam mit der vorwiegend an der freien Oberseite des Mangel zylinders einströmenden Luft als Wasserdampf-Luft-Gemisch (abluft) abgesaugt wird.
  • Die Abluft hat einen relativ hohen Wärmeinhalt, der bei herkömmlichen Heißmuldenmangeln durch das Ausblasen ins Preie verlorengeht und vom Heizsystem der Mangel aufgebracht werden muß.
  • Es ist deshalb eine Heißmuldenmangel bekanntgeworden, bei der der Wärmeinhalt der Abluft zumindest teilweise zurückgewonnen wird (DE-OS 28 14 618). Die heiße Abluft wird zu diesem Zweck in einem WärmeUbertrager in Kontakt mit kalter Frischluft gebracht, wobei sich diese erwärmt. In einem zweiten Wärmeübertrager wird die Frischluft zusätzlich noch an dem aus den Mangelmulden abfließenden Kondensat des Heizdampfes erwärmt.
  • Sie strömt anschließend in den Bereich der Mangelzylinder und wird dort in bekannter Weise durch den Unterdruck in den Innenraum der Mangelzylinder gesaugt. Wegen der höheren Temperatur der Zuluft kühlt die Bewicklung der Mangelzylinder nicht so stark aus wie in dem Fall, daß kalte Frischluft angesaugt wird. Durch die Vorerwärmung der Frischluft kann Heizenergie eingespart werden. Nachteilig ist Jedoch, daß in dem Wärmeübertrager nur ein Teil der in der heißen Abluft enthaltenen Wärmeenergie zurückgewonnen werden kann, im allgemeinen nur ein Anteil der enthaltenen sensiblen Wärme. Die latente Wärme, die den Uberwiegenden Anteil des Wärmeinhalts der Abluft verkörpert, kann infolge der Gärmeübertragungsverhältnisse und der möglichen Apparateabmessungen nicht zurückgewonnen werden.
  • Weiterhin ist eine Heißmuldenmangel bekanntgeworden, bei der auch die latente Wärme der Abluft #urückgewonnen werden kann (EP 0 053 088). Die Abluft wird in einem ersten wärmeUbertrager mit einem flüssigen KUhlmedium (z. B. Kaltwasser) in Kontakt gebracht und soweit abgekühlt, daß der in der Abluft enthaltene Wasserdampf kondensiert und damit auch seine latente ~Uärme abgibt. Das Kühlmedium erwärmt sich hierbei und soll in einem zweiten Wärmeübertrager dafür eingesetzt werden, die nun abgekUhlte Abluft wieder zu erwärmen, bevor sie der Mangel erneut zugeführt wird. Nachteilig bei der Lösung ist, daß für die starke Abkühlung der Abluft und das vollständige Kondensieren des Wasserdampfes große Wärmeübertrager und sehr große Mengen an Kühlmedium eingesetzt werden müssen, um den Prozeß zu verwirklichen. Außerdem ist es bei den vorhandenen Wärme-Ubertragungsverhältnissen und technisch-ökonomisch sinnvoll realisierbaren Apparategrößen nicht möglich, daß das KUhlmedium sich auf Temperaturen erwärmt, die deutlich über der Temperatur der aus dem ersten Wärmeübertrager austretenden gekUhlten Abluft liegen, um eine effektive Erwärmung der Zuluft zu erreichen.
  • Es ist Ziel der Erfindung, den Energieverbrauch von Heißmuldenmangeln wirkungsvoll zu senken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die an einer Heißmuldenmangel nicht genutzte Abwärme dieser in effektiver Weise zu einem großen Teil wieder zuzufahren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein geschlossener Kreislauf füs ein zweites Wärmeträgermedium vorgesehen ist, in welchem eine Fördereinrichtung fUr das zweite Wärmeträgermedium, Einrichtungen zur Ubertragung von Wärme von der Abluft und/oder dem ersten Wärmeträgermedium an das zweite Wärmeträgermedium sowie eine Einrichtung zur Ubertragung von Wärme vom zweiten Wärmeträgermedium an die Zuluft vorhanden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unterpunkten des Erfindungsanspruche 5 enthalten.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß mit einem minimalen Energie-bzw. Materialaufwand die mit der Abluft aus der Heißmuldenmangel abgeführte Abwärme zu einem wesentlichen Teil zurückgewonnen werden kann. Gegenüber dem Stand der Technik wird erst durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen, die der Mangel zuzuführende Zuluft auf eine Temperatur zu erwärmen, die in etwa der im Innenraum der Mangel herrschenden Temperatur entspricht. Bei geeigneter Wahl des Wärmeträgermittels fUr den Wärmapumpenkre i slauf ist es sogar möglich, die Zuluft auf eine höhere Temperatur als die Abluft zu erwärmen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von drei Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen die verschiedenen Ausfahrungsformen der Erfindung in einer schematischen Darstellungsweise.
  • Die Heißmuldenmangel 1 weist beispielsweise drei aufeinanderfolgende Mangelzylinder 2 auf, welche in nicht dargestellten Seitenständern drehbar gelagert sind. Jeder Mangelzylinder 2 ist von mindestens einer Mangelmulde 3 auf einem Winkel von ca. 1800 mantelseitig umschlossen; aufeinanderfolgende Mangemulden 3 sind durch Muldenbrücken 4 untereinander verbunden, Sowohl die Mangelmulden 3 als auch die MuldenbrUcken 4 besitzen Heizkammern, welche von einem strömungsfähigen Heizmedium (im folgenden als erstes Wärmeträgermedium bezeichnet) durchflossen werden. Dies kann z. B. Sattdampf oder ein Wärmeträgeröl sein. Bei den vorliegenden Beispielen soll es sich um eine mittels Sattdampf beheizte Heißmuldenmangel 1 handeln.
  • Die Heißmuldenmangel 1 besitzt weiterhin ein wärmeisolierendes Gehäuse 5, welches, mit Ausnahme von Ein- und Austrittsöffnungen fUr Wäsche und fUr nicht dargestellte der Führung der Wäsche dienende Mangelbändchen, völlig geschlossen ist.
  • Die Mangelzylinder 2 besitzen eine perforierte Mantelfläche, welche mit einer textilen Bewicklung versehen ist. Über einen hohlen Lagerzapfen sind die Mangelzylinder 2 an eine Absaugeinrichtung mit einer Absaugleitung 6 angeschlossen. Die Wäschestücke, die die Heißmuldenmangel 1 in Richtung der Pfeile 7 durchlaufen, werden mittels der Mangelzylinder 2, an denen sie flach anliegen, gegen die konkaven beheizten Flächen der Mangelmulden 3 gepreßt und dort getrocknet und geglättet. Der dabei entstehende Wasserdampf wird durch die perforierten Mantelflächen der Mangelzylinder 2 in deren unter Saugzug stehende Innenräume und von dort in die Absaugleitung 6 geführt.
  • Die abgesaugte Luft wird ersetzt, indem in den vom Gehäuse 5 begrenzten Raum mittels eines ZuluftzufUhrsystems Zuluft eingeblasen wird. Dieses ZuluftzufUhrsystem kann beispielsweise aus einer Zuluftleitung 8 und einer an sich bekannten Einblasdüse 9 bestehen.
  • Der Heißmuldenmangel 1 ist erfindungsgemäß ein Kreislauf zugeordnet, in welchem ein zweites Wärmeträgermittel umläuft.
  • Dieser Kreislauf beinhaltet als mindestens eine Fördereinrichtung für das zweite Wärmeträgermittel, einen Wärmeübertrager zur Übertragung von Wärme an das zweite Wärme trägermittel und einen Wärmeübertrager zur Übertragung von Wärme von dem zweiten Wårmeträgermittel an die der Heißmuldenmangel 1 zu#uführende Zuluft.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 ist dieser geschlossene Kreislauf für das zweite Wärmeträgermittel als an sich bekannter Wärmepumpenkreislauf ausgebildet. Die obengenannten Elemente dieses Kreislaufs werden verkörpert durch einen Verdichter 10, einen Verdampfer 11 und einen Kondensator 12. Zwischen Kondensator 12 und Verdampfer 11 ist ein Entspannungsventil 13 angeordnet. Der Verdampfer 11 ist weiterhin mit einem Ablaßventil 24 ausgestattet. Als zweites Wärmeträgermittel kann sich im Kreislauf z. B. ein herkömmliches Kältemittel, wie R 114 oder R 11, befinden.
  • Die Absaugleitung 6 verbindet die Innenräume der Mangelzylinder 2 mit dem Verdampfer 11, während die Zuluftleitung 8 an den Kondensator 12 angeschlossen ist. Bei dem Ausfuhrungsbei spiel nach Fig. 1 ist in die Zuluftleitung 8 ein Ventilator 15 eingeschaltet, und eine weitere Luftleitung 16 verbindet den Verdampfer 11 mit dem Kondensator 12. Auf diese Weise wird ein geschlossener Kreislauf für die Luft gebildet.
  • Die Heißmuldenmangel 1 nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: Die aus den Mangelzylindern 2 mittels des Ventilators 15 abgesaugte Abluft wird über die Absaugleitung 6 dem Verdampfer 11 zugeführt. Hierbei gibt die Abluft, die ein Gemisch aus heißer, trockener Luft und Wasserdampf darstellt, eine erhebliche SXärmemenge QO an das zweite Wärmeträgermittel im Wärmepumpenkreis lauf ab, die erstens infolge der Abkühlung der Abluft und zweitens infolge Kondensation des in der Abluft enthaltenen Wasserdampfes frei wird (Kondensationswärme). Das zweite Wärmeträgermittel verdampft hierdurch und wird im Verdichter 10 mit der zusätzlichen Leistung P komprimiert. Dabei wird die Wärmemenge QO vom Temperaturniveau To auf das höhere Niveau Tk ge-0 hoben. Das zweite Wärmeträgermittel tritt als überhitzter Dampf in den Kondensator 12 und gibt unter Kondensation seine Uberhitzungswärme und seine Kondensationswärme als Wärmemenge Qk = QO + P - Qv an die im Verdampfer 11 abgekühlte und entfeuchtete Abluft ab, wobei Qv den im Kreisprozeß auftretenden Verlusten entspricht. Die somit erheblich erhitzte Abluft wird mittels des Ventilators 15 durch die Zuluftleitung 8 zur Einblasdüse 9 gefördert und der Heißmuldenmangel 1 als Zuluft wieder zugeführt. Dabei ist es möglich, die Zuluft direkt auf die Mangel zylinder 2 aufzublasen, um die Austrocknung der Zglinderbewicklung zu beschleunigen oder auch die Zuluft auf die sich zwischen zwei Mangelmulden über eine Muldenbrücke 4 bewegende Wäsche zu blasen, um diese hierdurch schneller zu trocknen. Der Druck des verflüssigten zweiten Wärmeträgermittels wird im Entspannungsventil 13 auf den niedrigen Druck im Verdampfer 11 herabgesetzt. Das im Verdampfer 11 aus der Abluft kondensierte Wasser wird ueber das Ablaßventil 14 geführt.
  • Die beschriebene Heißmuldenmangel 1 ist in der Lage, auf effektive Weise die in der Abluft enthaltene sensible und latente Wärme wieder für den Mangelprozeß nutzbar zu machen.
  • Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen dadurch, daß die im Verdampfer 11 abgekUhlte und entfeuchtete Abluft mittels eines Abluftventilators 17 aus der Heißmuldenmangel 1 abgeführt wird. Ein Zuluftventilator 18 fördert hingegen Frischluft in den Kondensator 12 und von dort Uber die Zuluftleitung 8 zur Einblasdüse 9.
  • Das im Wärmepumpenkreislauf umlaufende zweite Wärmeträgermittel Uberträgt also die aus der Abluft entnommene Wärmemenge an die zugeführte Frischluft und erhitzt diese. Ein solcher offener Buftfahrungsprozeß ist besonders dann anzuwenden, wenn aus hygienischen GrUnden (notwendige Keimfreiheit bzw. Keimarmut) eine Führung der Luft im Kreislauf gemäß Fig. 1 nicht möglich ist.
  • Während in den Wärmepumpenkreisläufen gemäß Fig. 1 und 2 das zweite Wärmeträgermittel seinen Aggregatzustand ändert, zeigt Fig. 3 eine Busführungsvariante der Erfindung, bei welcher das zweite Wårmeträgermittel unter Beibehaltung seines Aggregatzustandes im Kreislauf geführt wird.
  • Hierzu ist der Heißmuldenmangel 1 zunächst ein erster Wärmeübertrager 19 zugeordnet, welcher mit einem Strömungsraum in die mit dem Abluftventilator 17 verbundene Absaugleitung 6 eingeschaltet ist. Ein zweiter Wärmeübertrager 20 ist mit einem Strömungsraum in die mit dem Zuluftventilator 18 verbundene Zuluftleitung 8 eingebunden.
  • Gegebenenfalls kann, wie das in Fig. 3 der Fall ist, ein dritter Wärmeübertrager 21 mit einem Strömungsraum in eine Kondensatleitung 22 für das Kondensat des ersten Wärmeträgermittels (Heißdampf) eingeschaltet sein In diese Kondensatleitung 22 gelangt das Kondensat aus den Heizkammern der Mangelmulden 3 und der MuldenbrUcken 4, zu deren Beheizung es dient, über Kondensatableiter 23. Es ist ebenso möglich, unter Weglassung des ersten Wärmeübertragers 19 nur den zweiten Wårmeübertrager 20 und den dritten Wärmeübertrager 21 vorzusehen.
  • Die anderen Strömungsräume des zweiten Wärmeiibertragers 20 sowie gegebenenfalls die ersten und/oder des dritten WärmeUbertragers 19 bzw. 21 sind mit einer Pumpe 24 zu einem Kreislauf zusammengeschlossen, in welchem wiederum ein zweites Wärmeträgermittel umläuft.
  • In der Ausführung gemäß Fig. 3 wird das zweite Wärme trägermittel zunächst im ersten Wärmeäbertrager 19 von der abgesaugten Abluft, danach im dritten ffiårmedbertrager 21 vom abfließenden Kondensat erhitzt. Die dabei aufgenommene Wärmemenge wird zum zweiten Wärmeübertrager 20 transportiert und dort an vom Zuluftventilator 18 geförderte Frischluft abgegeben, um diese zu erhitzen. Dabei kühlt sich das zweite Wärmeträgermittel so ab, daß es wieder ausreichend abgekühlt in den ersten Wärmedbertrager 19 eintreten kann. Die erwärmte Zuluft wird dann in der bereits beschriebenen Weise dem vom Gehäuse 5 umgebenen Innenraum der Heißmuldenmangel 1 zugefUhrt.
  • Ebenso wie in Fig. t kann jedoch auch hier der Luftkreislauf geschlossen sein, so daß die aus dem ersten Wärmeübertrager 19 austretende Abluft unmittelbar dem zweiten Wärmeübertrager 20 wieder zugefUhrt wird. In diesem Falle kann einer der beiden Ventilatoren 17 und 18 entfallen.
  • AuSstellung der verwendeten Bezugsseichen 1 Heißmuldenmangel 2 Mangelzylinder 3 Mangelmulde 4 Muldenbrücke 5 Gehäuse 6 Absaugleitung 7 Pfeil 8 Zuluftleitung 9 Einblasdüse 10 Verdichter 11 Verdampfer 12 Kondensator 13 Entspannungsventil 14 Ablaßventil 15 Ventilator 16 Luftleitung 17 Abluftventilator 18 Zuluftventilator 19 erster Wärmeübertrager 20 zweiter Wärmeübertrager 21 dritter Wärmetibertrager 22 Kondensatleitung 23 Kondensatableiter 24 Pumpe Qo Wärmemenge Qk Wärme menge Qv Wärmemenge P elektrische Leistung - Leerseite -

Claims (6)

  1. PatentansprUche: 1. Heißmuldenmangel mit mindestens einem drehbar gelagerten, perforierten und an eine Äbluftabsaugeinrichtung angeschlossenen Eangelzylinder, mit von einem ersten Wärmeträgermedium durchströmten Heizelementen in Form von Mangelmulden, wobei jeder Mangelzylinder von mindestens einer dieser Mangelmulden manteilseitig teilweise umschlossen wird, und gegebenenfalls in Form von benach-- barte Mangelmulden verbindende Muldenbrücken, mit einem mit sämtlichen Heizelementen verbundenen Abführsystem für das erste Wärmeträgermedium, mit einem nahezu völlig geschlossenen, einen Mangelraum begrenzenden Mangelgehäuse sowie Mitteln zur Ubertragung von Wärme von Abluft und/oder erstem Wärmeträgermedium an dem Mangelraum zuzuführende Zuluft, gekennzeichnet dadurch, daß ein geschlossener Kreislauf für ein zweites Wärmeträgermedium vorgesehen ist, in welchem eine Fördereinrichtung (10; 24) für das zweite Wärmeträgermedium, Einrichtungen (11; 21) zur Ubertragung von Wärme von der Abluft und/oder dem ersten Wärmeträgermedium an das zweite Wärmeträgermedium sowie eine Einrichtung (12; 20) zur Ubertragung von Wärme vom zweiten Mfärmeträgermedium an die Zuluft vorhanden sind.
  2. 2. Heißmuldenmangel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der geschlossene Kreislauf für das zweite Wärmeträgermedium als Wärmepumpe ausgebildet ist, welche einen Verdichter (10), ein Entspannungsventil (13), als Einrichtung zur Übertragung von Wärme an von der Abluft an das zweite Wärmeträgermedium einen Verdampfer (11) für das zweite Wärmeträgermedium und als Einrichtung zur Übertragung von Wärme vom zweiten Warmeträgermedium an die Zuluft einen Kondensator (12) für das zweite Wärmeträgermedium aufweist.
  3. 3. Heißmuldenmangel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Abluftabsaugeinrichtung (6; 15; 17), der Verdampfer (11) und der Kondensator (12) mit einem Zuluftzuführungssystem (8; 9) derart verbunden sind, daß ein nahezu geschlossener BuStkreislaui gebildet wird.
  4. 4. Heißmuldenmangel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Verdampfer (12) in eine Absaugleitung (6) der Abluftabsaugeinrichtung (6; 15; 17) und der Kondensator (12) in ein Zulufteuführsgstem (8; 9) eingebunden sind.
  5. 5. Heißmuldenmangel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Wärmeabertrager (19; 20) mit åeweils zwei Strömungsräumen, wobei deren erste Strömungsräume in einen Kreislauf Bür ein zweites Wärmeträgermittel eingebunden sind und der jeweils zweite Strömungsraum des ersten Wärmeübertragers (19) in eine Absaugleitung (6) der Abluftabsaugeinrichtung und des zweiten Wärmeiibertragers (20) in das ZuluftzufUhrs#stem (8; 9) eingebunden ist.
  6. 6. Heißmuldenmangel nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem ersten und dem zweiten ein dritter Wärmeübertrager (21) angeordnet ist, dessen erster Strömungsraum in den Kreislauf für das zweite Wärmeträgermittel und dessen zweiter Strömungsraum in das Abführsystem für das erste Wärmeträgermittel eingebunden ist.
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