DE3425943C1 - Getränkeauslauf - Google Patents

Getränkeauslauf

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Manfred 7340 Geislingen App
Dirk 7070 Schwäbisch-Gmünd Brettschneider
Josef Ing.(grad.) 7921 Gerstetten Frech
Hans 7340 Geislingen Motsch
Hermann 7341 Treffelhausen Riegert
Erwin 7343 Kuchen Schöll
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/46Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Dabei sind jedoch Bedienungsfehler nicht ausgeschlossen, da nur an der Stellung des Stellknopfes zu sehen ist, welcher der Ausläufe gesperrt und welcher in der Offenstellung ist Außerdem muß beim Füllen eines einzigen Gefäßes mit einer relativ engen Einfüllöffnung das Getränk nur durch einen einzigen Auslauf geleitet werden, der naturgemäß durch den festgelegten Querschnitt nur eine bestimmte maximale Durchsatzmenge erlaubt. Dadurch dauert das Füllen von beispielsweise Kännchen oder anderen größeren Gefäßen relativ lange.
  • Aus dem DE-GM 16 99 922 ist es weiterhin bereits bekannt, Getränkeausläufe auswechselbar auszubilden, so daß zum Füllen unterschiedlicher Gefäße jeweils ein anderer Getränkeauslauf an dem Getränkespender angeordnet wird. Das Auswechseln der Getränkeausläufe ist jedoch relativ zeitaufwendig und für einen wirtschaftlichen Einsatz der Getränkespender unakzeptabel.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Getränkeauslauf zu schaffen, der wirtschaftlich, bedienungsfreundlich und konstruktiv einfach zum Füllen von unterschiedlichen Gefäßen ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Getränkeauslauf geschaffen, der mit einem einzigen Zulauf sowohl mindestens zwei Gefäße gleichzeitig als auch ein Gefäß mit einer relativ schmalen Einfüllöffnung füllen kann, wobei der Gesamtdurchsatz durch den Getränkespender bei allen Füllvorgängen gleich ist, so daß das einzelne und meist auch größere Gefäß in einer gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verkürzten Zeitspanne gefüllt werden kann. Bedienungsfehler sind weitgehend ausgeschlossen, da verschiedene Gefäße nicht unter verschiedene Ausläufe gestellt bzw.
  • immer auf den jeweils offenen Auslauf geachtet werden muß. Zeitaufwendige Auswechselungen sind nicht notwendig.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 stellt eine besonders einfache und zweckmäßige konstruktive Lösung für die Auslauföffnungen dar.
  • Die Spreizung der Röhrchen nach den Ansprüchen 3 bis 5 ist gegenüber einer Verschiebung konstruktiv wesentlich einfacher zu bewältigen.
  • Die Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12 ist ebenfalls konstruktiv einfach und kaum verschleiß- bzw. störanfällig.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 ist besonders dort geeignet, wo der Getränkespender keine unterschiedlichen Vorwahltasten für verschiedene Füllmengen aufweist.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 14 ist besonders dort vorteilhaft, wo der Getränkespender gesonderte Vorwahltasten, z. B. im Falle eines Kaffeeautomaten die Vorwahltasten »eine Tasse«, »zwei Tassen«, »Kännchen« oder »Espresso« aufweist. Durch die Kopplung der Betätigungsvorrichtung mit diesen Vorwahltasten sind Bedienungsfehler vollständig ausgeschlossen.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 15 ist die bewegliche Lagerung der Röhrchen auf einfache Weise gelöst.
  • In der Ausgestaltung nach Anspruch 16 wird sichergestellt, daß das Getränk durch jedes der beiden Röhrchen mit der gleichen Durchflußmenge geliefert wird.
  • Durch die Ausgestaltung nach den Ansprüchen 17 bis 20 wird eine gegenüber den üblichen Höhenverstellungen der Gefäßunterlage wesentlich verbesserte Einstellung unterschiedlicher Einfüllhöhen erreicht.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Getränkeauslaufs mit teilweise weggebrochenem Gehäuse, Fig. 2 Schnitt II-II aus Fig. 1, F i g. 3 Teilschnitt III-III aus F i g. 1, F i g. 4 untere Ansicht der Betätigungseinrichtung mit parallelen Auslauföffnungen, und F i g, 5 Unteransicht der Betätigungseinrichtung mit gespreizten Auslauföffnungen.
  • Aus F i g. 1 ist ein Getränkeauslauf mit einem Gehäuse 1 ersichtlich. Im Gehäuse 1 ist eine Zufuhrleitung 2 und zwei Auslauföffnungen 3 untergebracht. Die Auslauföffnungen 3a und 3b sind durch eine als Ganzes mit 4 bezeichnete Betätigungseinrichtung aufeinander zu und voneinandet wegbewegbar. Der Getränkeauslauf ist über einen nur schematisch gezeichneten Träger 5 mit einer nur angedeuteten Wand 6 eines Getränkespenders verbunden. Obwohl der Getränkespender anhand einer Kaffee-Espresso-Maschine beschrieben wird, kann er doch überall da eingesetzt werden, wo die geschilderten Probleme auftreten.
  • In den F i g. 2 und 3 sind die konstruktiven Details näher erläutert. Die flexibel ausgestaltete Zufuhrleitung 2 ist mit einem Zwischenstück 7 verbunden, das aus konstruktiven Gründen knieförmig ausgebildet ist. An der der Zufuhrleitung 2 abgewandten Seite weist die Durchlaufbohrung des Zwischenstückes 7 einen etwas vergrößerten Durchmesser auf. In der Nähe des vergrößerten Durchmessers ist über die Außenseite des Zwischenstückes 7 ein hosenförmiges Teil 8 aus elastischem Material geschoben, das zwei röhrchenförmige Ansätze 9a und 9b aufweist. Durch die Elastizität des Materials des hosenförmigen Teiles 8 können sich die Röhrchen 9 mit ihren freien, die Auslauföffnungen 3a und 3b tragenden Enden aufeinander zu und voneinander weg bewegen. Zum Schutz gegen Beschädigung sind die Röhrchen 9a und 9b mit Hülsen lOa und 10b aus festerem Material überzogen. Der Durchmesser jedes der Röhrchen 9 ist klein gegenüber dem Durchmesser der Zufuhrleitung 2 bzw. dem an den Röhrchen anliegenden Durchmesser des Zwischenteiles 7. Auf diese Weise bildet sich im Zwischenteil 7 und der Zufuhrleitung 2 ein Getränkerückstau, der eine gleichmäßige Verteilung des Getränks in die beiden Röhrchen 9a und 9b bewirkt.
  • Das Zwischenteil 7 und das elastische Teil 8 mit den Röhrchen 9a und 9b sind in einem Halterungsteil 11 festgehalten, das seinerseits mit dem Gehäuse 1 des Getränkespenders verbunden ist.
  • Im Halterungsteil 11 sind beidseitig der im wesentlichen mittigen Mündung der Zufuhrleitung 2 zwei Führungsstangen 12 und 13 festgehalten. Die Führungsstangen 12 und 13 ragen verschiebbar durch Führungsbohrungen 14 und 15 in einem Führungsstück 16, das mit dem Träger 5 verbunden ist. Die Führungsstange 12 und die Führungsbohrung 14 sind mit Rasteinrichtungen 17, z. B. einem federbelasteten Druckstück o. ä., versehen, mit deren Hilfe die Relativlage der Führungsstange 12 und somit des Halteteiles 11 mit den Ausflußöffnungen 3 gegenüber der Getränkewandung 6 vorherbestimmt werden kann. Die Führungsstangen 12 und 13 weisen an ihrem dem Halteteil 11 abgewandten Ende Anschläge 18 auf, die ein Durchrutschen der Führungsstangen 12 und 13 durch die Führungsbohrungen 14 und 15 verhindern. Die Anschläge 18 sind als Unterlegscheiben ausgebildet, die mittels einer Schraube an den jeweiligen Führungsstangen festgeschraubt werden können.
  • Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist zwischen den Röhrchen 9a und 9b eine Spiralfeder 19 angeordnet, deren Federarme 19a und l9b zwischen die Außenfläche der Röhrchen 9a und 9b und die Innenfläche der zugehörigen Hülsen lOa und lOb ragen und dort festgehalten sind. Wenn die Federarme 19a und 19b an der Außenseite der Hülsen lOa und lOb angreifen sollen, so müßte die Feder 19 am Halteteil 11 festgelegt werden.
  • Die Feder 19 ist in der Nähe der mit der Zufuhrleitung 2 in Verbindung stehenden Enden der Röhrchen 9a und 9b angeordnet. Unter der Wirkung der Federkraft werden die die Auslauföffnungen 3a und 3b aufweisenden Enden der Röhrchen 9a und 9b derart gespreizt, daß die Mittellinien der Röhrchen 9a und 9b im Winkel aufeinandertreffen. Beidseitig der Richtung der Spreizbewegung sind Führungsflächen 20 angeordnet (nur eine gezeichnet), die ein seitliches Ausweichen der Röhrchen verhindern.
  • Die Betätigungseinrichtung 4 weist einen Verstellring 21 auf, der im Halteteil 11 um die Mittelachse des Getränkeauslaufs drehbar gelagert ist. Mit dem Verstellring 21 ist eine sich senkrecht zur Mittelachse des Getränkeauslaufs erstreckende Scheibe 22 verbunden, die eine Ausnehmung 23 aufweist, durch die die Röhrchen 9a und 9b ragen.
  • Die Ausgestaltung der Scheibe 22 und der Ausnehmung 23 ist näher in den F i g. 4 und 5 erläutert. An der Umfangskante der Ausnehmung 23 sind zwei sich gegenüberliegende Steuerflächen 24a und 24b angeordnet, deren Form dem Außenumfang der Röhrchen 9a und 9b angepaßt ist. Die Steuerflächen 24a und 24b sind so lang, daß sie sich über etwa t/8 bis 1/4 des Röhrchenumfangs erstrecken. Der Abstand der Steuerfläche 24a zur Steuerfläche 24b darf naturgemäß nicht kleiner sein als die Summe der beiden Durchmesser der Röhrchen 9 mit ihren Hülsen 10 und nicht größer als die Summe der beiden Durchmesser zuzüglich des Abstandes, mit dem die den Auslauföffnungen 3 gegenüberliegenden Enden in das Zwischenteil 7 münden. Zweckmäßigerweise liegt der Abstand etwas über der Summe der Durchmesser, so daß ein kleiner Spielraum verbleibt, der notwendig ist, damit die an einem Ende der Steuerflächen 24 angeordneten Rastnocken 25a und 25b über die Röhrchen geführt werden können. Die Rastnocken 25 werden durch eine Hinterschneidung in der Umfangskante der Ausnehmung 23 gebildet. An den anderen Seiten der Steuerflächen 24a und 24b sind in übereinstimmender Weise Anschlagnocken 26a und 26b ausgebildet, die ein in Verbindung mit einem im Halteteil 11 fest angeordneten Anschlag 27, der in einer weiteren Ausnehmung 28 der Scheibe 22 läuft, ein Überfahren der Parallelstellung der beiden Röhrchen 9 verhindert Beidseitig der Steuerflächen 24 ist die Ausnehmung 23 soweit ausgeschnitten, daß genügend Freiraum für die gewünschte Winkelstellung der beiden Röhrchen vorhanden ist, wobei durch die Größe der Ausnehmung 23 der gewünschte Winkel zwischen den beiden Mittellinien der Röhrchen 9 vorherbestimmbar ist Wird nun der Verstellring 21 in der in F i g. 4 durch den Anschlag 27 freigegebenen Richtung verdreht, so dreht sich mit dem Verstellring 21 die Scheibe 22 und mit dieser die Ausnehmung 23. Dadurch werden die Rastnocken 25 über das jeweils anliegende Röhrchen 9 bewegt und gleichzeitig eine Stelle der Ausnehmung 23 mit einem größeren Abstand der Umfangskanten über die durch die Führungsflächen 20 definierten Spreizbahn der Röhrchen 9 gebracht. Dadurch spreizen sich die Röhrchen 9 soweit auf, wie dies durch die Kraft der Feder 19 bzw. die Breite der Ausnehmung 23 vorgegeben ist. In F i g. 5 ist die Stellung mit dem maximal möglichem Winkel zwischen den Mittellinien der Röhrchen gezeigt. Sollen die Mittellinien der Röhrchen wieder parallel gerichtet werden, so wird der Verstellring 21 in die durch den Anschlag 27 und die zweite Ausnehmung 28 freigegebene Gegenrichtung gedreht, wodurch sich die Rastnocken 25 wieder über die Röhrchen schieben und diese durch die Steuerflächen 24 in Parallelstellung gehalten werden.
  • Die Steuerflächen 24 können an Stelle der manuellen Betätigung des Verstellringes 21 auch, wie in F i g. 1 schematisch dargestellt, mit einem geeigneten Antrieb 29 verbunden sein. Der Antrieb 29 wird zweckmäßigerweise mit Getränkevorwahlschaltern 30 gekoppelt und kann beispielsweise durch Drücken der Vorwahltasten betätigt werden. Beim Drücken der üblichen Drucktasten werden die Auslauföffnungen dann automatisch so eingestellt, wie dies der Getränkevorwahl entspricht.
  • Die Höhenverstellung des Getränkeauslaufs kann weiterhin ebenfalls mit einem entsprechenden Antrieb 31 gekoppelt sein, der ebenfalls durch die Getränkevorwahl 30 betätigt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Auslauföffnungen bei Vorwahl von z. B. »zwei Tassen« automatisch in Tassenhöhe heruntergefahren werden, wobei die Steuerflächen 24 die Röhrchen 9 freigeben, so daß die Auslauföffnungen 3 den gewünschten Abstand aufweisen. Im Gegensatz dazu werden bei Vorwahl von z. B. »Kännchen« die Auslauföffnungen nach oben gefahren und in die Parallelstellung gebracht, so daß auch ein Kännchen mit einer relativ engen Einfüllöffnung ohne Spritzen gefüllt werden kann. Schließlich werden die Auslauföffnungen 3 bei Vorwahl von z. B. »eine Tasse« wieder in Tassenhöhe heruntergefahren und in Parallelstellung belassen bzw. in diese gebracht.
  • Die schwenkbare Anordnung der Röhrchen an der Zufuhrleitung kann auch durch ein Gelenk oder eine balgförmige Ausgestaltung der Röhrchen erreicht werden. Weiterhin ist es möglich, die Spiralfeder beispielsweise durch eine Blattfeder oder durch von außen angreifende Zugfedermittel zu ersetzen. Die Spreizung kann auch ohne Feder mittels einer Zwangsführung erfolgen. Auch die Steuerflächen 24 können direkt am Verstellring 21 angeordnet sein, wobei dann der gesamte Innenraum des Verstellrings 21 als Freifläche zum Spreizen der Röhrchen zur Verfügung steht. Allerdings ist dann das Innere der Betätigungsvorrichtung 4 nicht so gut gegen Getränkespritzer geschützt.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von spreizbaren Röhrchen erläutert wurde, die ein konstruktiv einfaches und deshalb besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen, kann der Abstand der Ausflußöffnungen 3 auch auf ganz andere Weise veränderbar ausgebildet sein. So ist es z. B. denkbar, zwei parallele Röhrchen verschiebbar nebeneinander anzuordnen.
  • Weiterhin ist es denkbar, die Ausflußöffnungen direkt in einem Schieber anzuordnen, der indie gewünschte Abstandsstellung der Ausflußöffnungen verschoben wird.
  • Schließlich ist es in allen Ausführungsbeispielen möglich, mehr als zwei Ausflußöffnungen vorzusehen, wenn dies vorteilhaft sein sollte, wobei dann auch die entsprechende größere Anzahl an Führungen bzw. Steuerflächen vorhanden sein muß.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Getränkeauslauf für einen Getränkespender mit einer Getränkezufuhrleitung und mindestens zwei mit der Zufuhrleitung in Verbindung stehenden.
    Auslauföffnungen, dadurch gekennzeichn e t, daß die Auslauföffnungen (3) zum Verändern ihres gegenseitigen Abstandes mittels einer Betätigungseinrichtung (4) bewegbar angeordnet sind.
    2Getränkeauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auslauföffnung (3) durch ein Ende je eines Röhrchens (9) gebildet ist, deren andere Enden mit der Zufuhrleitung(2) verbunden sind.
    3. Getränkeauslauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zufuhrleitung (2) zugewandten Enden der Röhrchen (9) nebeneinander festgelegt und die die Auslauföffnungen (3) enthaltenden Enden der Röhrchen (9) zwischen einer Stellung mit im wesentlichen parallelen Mittellinien und einer Stellung mit im Winkel zueinander ausgerichteten Mittellinien verschwenkbar sind.
    4. Getränkeauslauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnungen (3) durch eine an den Röhrchen (9) angreifende Feder (19) spreizbar ausgebildet sind.
    5. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen (9) in einer Führung (20) geführt sind.
    6. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (4) mindestens eine bewegbare Steuerfläche (24) aufweist, mit deren Hilfe die Auslauföffnungen (3) aus ihrer Stellung mit dem größten gegenseitigen Abstand in ihre Stellung mit dem kleinsten gegenseiten Abstand bringbar sind.
    7. Getränkeauslauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüber den Röhrchen (9) verdrehbare Steuerflächen (24) vorgesehen sind.
    8. Getränkeauslauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (24) am Umfang einer von den Röhrchen (9) durchsetzten Ausnehmung (23) in einem scheibenförmigen Bauteil (22) der Betätigungseinrichtung (4) angeordnet sind.
    9. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (24) eine dem Umfang der Röhrchen (9) angepaßte Form aufweisen.
    10. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Steuerfläche (24) in Bewegungsrichtung relativ zu den Röhrchen (9) eine Rastnocke (25) aufweist.
    11. Getränkeauslauf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auch an dem der Bewegungsrichtung abgewandten Ende der Steuerfläche (24) eine Rastnocke (26) angeordnet ist.
    12. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Steuerfläche (24) durch einen Anschlag (27) begrenzt ist.
    13. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (4) einen von Hand verdrehbaren Verstellring (21) enthält.
    14. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (4) automatisch bei der Getränkewahl betätigbar ist.
    15. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen (9) und das anliegende Teil (8) der Zufuhrleitung (2) einstückig aus einem elastischem Material gefertigt sind.
    16. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser jeder Auslauföffnung (3) klein gegenüber dem Durchmesser der Zufuhrleitung (2) ist, 17. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auslauföffnung (3) höhenverstellbar angeordnet ist 18. Getränkeauslauf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (4) und die Auslauföffnung (3) zu einem- Bauteil zusammengefaßt sind und mindestens eine sich in Verstellrichtung erstreckende Führungsstange (12, 13) aufweist, die verschiebbar in einer fest mit dem Getränkespender verbundenen Führungsbohrung (14, 15) aufgenommen ist.
    19. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung (17) zum Festlegen vorherbestimmter Relativlagen zwischen Führungsstange (12, 13) und Führungsbohrung (14,15) vorgesehen ist.
    20. Getränkeauslauf nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Führungsstange (12, 13) und Führungsbohrung (14, 15) durch einen Antrieb erfolgt, der mit der Getränkevorwahl gekoppelt ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Getränkeauslauf der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art Ein solcher Getränkeauslauf ist aus der AT 241 041 bekannt.
    Getränkeausläufe, insbesondere für Espresso- bzw.
    Kaffeemaschinen, können so ausgestaltet werden, daß gleichzeitig zwei Tassen gefüllt werden können. Zu diesem Zweck werden pro Zufuhrleitung zwei Auslaßöffnungen vorgesehen, die so gerichtet sind, daß zwei Tassen bzw. Täßchen Rand an Rand untergestellt werden können. Zu diesem Zweck müssen jedoch die Auslauföffnungen relativ weit auseinanderstehen. Dieses Auseinanderstehen der Auslauföffnungen ist jedoch dann unzweckmäßig, wenn der Kaffee in eine einzige Normaltasse gefüllt werden soll, da dann die Gefahr besteht, daß der Kaffee über den Rand der Tasse läuft. Gänzlich ungeeignet sind derart angeordnete Auslauföffnungen zum Füllen von Kännchen oder Kannen mit relativ engen Einfüllöffnungen.
    Dieses Problem wird bei dem Getränkeauslauf nach der AT-PS 241 041 dadurch gelöst, daß Absperrmittel vorgesehen sind, um einen oder mehrere Auslauföffnungen zu sperren. Der bekannte Getränkeauslauf ist als Mengenverteiler für Kaffeemaschinen eingesetzt und weist vier mit einer einzigen Zuführleitung verbundene Auslauföffnungen auf. Jeweils zwei Auslauföffnungen sind zu einer Gruppe zusammengefaßt, wobei Stellstifte vorgesehen sind, die zum Absperren beider oder einer Auslauföffnung einer Gruppe verdreht werden können.
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