DE3425642C1 - Trockenvorrichtung, insbesondere für Schnittholz - Google Patents
Trockenvorrichtung, insbesondere für SchnittholzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Trockenmittel zum Zweck der Energieeinsparung in vorteilhafter
Weise dort hinzuleiten, wo es gerade gebraucht wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Von einer der Trockenkammern kann Trockenmittel unmittelbar in die andere Trockenkammer geleitet werden.
Zur Umwälzung des Trockenmittels von einer der Trockenkammern in die andere Trockenkammer kann
ein Lüfter benutzt werden, der für die Umwälzung von Trockenmittel innerhalb der eigenen Trockenkammer
ohnedies gebraucht wird. Das Heizregister in einer der Trockenkammern kann zum Aufheizen des in die andere
Trockenkammer zu fördernden Trockenmittels benutzt werden. Bei dieser Trockenkammer kann das
Heizregister vom Heizungskreislauf abgekoppelt oder mit weniger Wärme versorgt werden. Die Verbindungskanäle erfordern einen verhältnismäßig geringen
Raumaufwand und können kostengünstig in bereits vorhandene Trockenkammern nachträglich eingebaut werden.
Die Anzahl von Möglichkeiten zum Austausch von Trockenmittel zwischen den Trockenkammern wird
durch die Merkmale des Anspruches 2 wesentlich erhöht.
Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 6 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 soll die Klappenbreite einerseits dem vorhandenen Lüfter (Förderleistung)
und andererseits dem Kammervolumen bezüglieh der pro Zeiteinheit zu bewegenden Trockenmittelmenge
beim Trockenmitteltausch zwischen den einzelnen Kammern unter Berücksichtigung der auch während
des Trockenmitteltausches notwendigen Trockenmittelumwälzung innerhalb einer Kammer angepaßt
werden. Eine zusätzliche Ausführungsform hat eine Klappe mit variabler Breite während des Betriebs, die
gegebenenfalls auch vom Trockenmittelstrom eines zusätzlichen, ohnedies vorhandenen Lüfters erreicht wird.
Durch die Merkmale nach Anspruch 4 ergeben sich folgende Vorteile:
Die mechanische Verbindung der Verbindungskanäle mit der Decke und/oder der Außenwand erhöht die
statische Festigkeit der Trockenkammer und ermöglicht eine materialsparende Bauform der Trockenkammer.
Die mechanische Verbindung der Verbindungskanäle mit der Zwischendecke kann die Aufhängevorrichtung
für die Zwischendecke ganz oder teilweise ersetzen. Die Verwendung einer bereits vorhandenen Wand der
Trockenkammer als Wand eines der Verbindungskanäle führt zur Werkstoffeinsparung.
Die Merkmale nach Anspruch 5 ergeben eine kostengünstige Bauform.
Trotz Beschränkung auf zwei Verbindungskanäle nach Anspruch 6 wird bei geeigneter Anordnung der
Klappen (antisymmetrisch bezüglich der Lüfterebene), auch unter Berücksichtigung der steuerungs- und trocknungstechnischen
Forderung, daß alle reversierbaren Lüfter einer Kammer stets die gemeinsame Förderrichtung
haben, die Anzahl der möglichen Trockenmittelaustauschvorgänge nicht eingeschränkt. Aus jeder der
Trockenkammern kann unabhängig von der oder den anderen Trockenkammer(n) Abluft in einen der beiden
Verbindungskanäle geleitet und gleichzeitig Zuluft aus dem anderen Verbindungskanal bezogen werden, wobei
für jede der Trockenkammern zusätzlich frei gewählt werden kann, welcher der Kanäle für die Zuluft und
welcher für die Abluft benutzt wird.
Durch die in Anspruch 7 beanspruchte Anordnung von Klappen mit steuerbarem Öffnungswinkel zum
Verbinden eines der oder beider Verbindungskanäle mit ■ der Außenluft können die üblichen Luftklappen in den
Außenwänden der Trockenkammern entfallen. Die Steuereinrichtungen für die Klappen werden vereinfacht.
Beim Trockenmittelaustausch zwischen den einzelnen Kammern über die Verbindungskanäle kann
Frischluft beigemischt und ein Teil des Trockenmittels aus mindestens einer der Kammern kann ins Freie geleitet
werden. Der übliche Austausch von Trockenmittel zwischen jeweils einer Kammer und der Außenluft ist
ebenfalls möglich.
Die Anwendung der Merkmale des Anspruches 8 erübrigen die aufwendige und ungenaue Abschätzung für
die Steuerung der Außenluftklappen. Mit einem ohnehin verwendeten Prozeßrechner lassen sich unter Berücksichtigung
der Außenklimawerte (Temperatur, Luftfeuchte) bei allen gegebenen Kammerzuständen
geeignete Sollwerte für den Öffnungswinkel der Außenluftklappen während des Lufttauschs verschiedener
Kammern berechnen bzw. optimieren.
Die Merkmale des Anspruches 8 ermöglichen zusätzlich eine erweiterte Optimierung der üblichen Sollwerte
für das Klima innerhalb der Kammern im Verlauf einer Trocknung unter Gesichtspunkten wie Gesamtenergiebedarf,
zeitliche Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Heizleistung, Heizungs- und Stromkosten,
Trocknungsdauer (damit verbunden: Nutzungsgrad der Kammer und Amortisation), Trocknungsqualität u. a.
Unter Verwendung der Merkmale des Anspruches 9 kann Energie aus dem abzuführenden Trockenmittel
durch Wärmetausch zurückgewonnen werden. Bei der Kondensation von Luftfeuchtigkeit wird ein Teil der
Verdampfungsenergie zurückgewonnen. Das flüssige Kondensat wird nach außen geleitet.
Die Merkmale nach Anspruch 10 erlauben den Wir-• kungsgrad des Energieaustauschs an der Zwischenwand
dem jeweiligen Kammerverbundsystem anzupassen.
Ein möglichst hoher Wirkungsgrad wird nicht gefordert, da die in dem warmen, eine hohe absolute Feuchte (in
Dampfform) aufweisenden abzuführenden Trockenmittel enthaltene Energie die zur Erwärmung der kühlen
Zuluft (mit wesentlich geringerer absoluter Feuchte) benötigte Energie weit übersteigt.
Mit einem Heizregister nach Anspruch 11 innerhalb
der Verbindungskanäle kann die Zuluft für eine Kammer, die aus einer beliebigen Mischung von Frischluft
und von Abluft anderer Kammern besteht, falls erforderlich erwärmt werden, ehe sie in die Kammer gelangt.
Mit Hilfe mindestens einer Klimameßstelle in jedem der beiden Kanäle nach Anspruch 12 läßt sich die Heizleistung
des Zusatzregisters in einfacher Folgeregelung geeignet dosieren. Die hierbei bestehende Möglichkeit
der direkten Feuchtebestimmung einer in den Kanälen enthaltenen beliebigen Mischung aus Abluft verschiedener
Kammern und Frischluft vereinfacht das Programm für die Klappensteuerung.
Durch die Merkmale des Anspruches 13 kann ein normalerweise nur relativ kurzfristiger Spitzenbedarf an
Wärme gedeckt werden, da das im Verbindungskanal vorhandene Heizregister mit jeder der Kammern verbunden
werden kann. Dadurch ist es möglich, die Heizregister in jeder der Trockenkammern oder deren Heizleistung
entsprechend zu verringern oder nur ein einziges Heizregister für alle Trockenkammern vorzusehen.
Mit einem zentralen Wärmepumpensystem für alle verbundenen Kammern nach Anspruch 14 läßt sich kostengünstig
derjenige (größere) Teil der Abluftenergie nutzen, der nicht zur Erwärmung der Frischluft benötigt
wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Trockenvorrichtung
für das Trocknen von Schnittholz als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigen die
F i g. 1 und 2 jeweils einen Schnitt nach den Linien II-II bzw. I-I in Fig. 1 bzw. in Fig.2, wobei Fig. 2 um
einen Winkel von 90° entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers geschwenkt dargestellt ist.
Drei gleich ausgebildete Trockenkammern A, B und C sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Zwischen
den Trockenkammern A und B befindet sich eine beiden Kammern gemeinsame Trennwand 1 und zwischen
den Trockenkammern B und C eine beiden Trokkenkammern gemeinsame Trennwand la. Die Seitenwände
der Trockenkammern A, B und C sind mit 2, 3 bzw. 2a, 3a bzw. 26,3b bezeichnet und die beiden Stirnwände
der Trockenvorrichtung mit 20 bzw. 20a. Die drei Trockenkammern A, B und C sind mittels zweier im
Querschnitt jeweils rechteckiger Verbindungskanäle 4, miteinander verbunden, die eine gemeinsame Zwischenwand
6 haben und die auf ihrer Oberseite durch Decken 7 der Trockenkammern A, B, Cund durch innerhalb
der Trockenkammern angeordnete Zwischendekken 8, 8a bzw. Sb begrenzt sind, so daß hierfür keine
besonderen Kanalwände gebraucht werden. Die Außenwände der beiden Verbindungskanäle 4,5 bilden im
Querschnitt gesehen ein Quadrat. Die Zwischendecken 8,8a und Sb sind schmäler als die jeweiligen Kammern,
um eine Trockenmittelumwälzung in jeder der Kammern zu ermöglichen. Die Zwischenwand 6 kann aus
einem gut wärmeleitenden Werkstoff bestehen und mit Wärme übertragenden Rippen versehen sein.
Der Kammer A sind zwei Heizregister 9,10 und vier
in ihrer Drehrichtung jeweils umkehrbare und in einer Ebene angeordnete Lüfter zugeordnet. Die beiden je-
weils inneren Lüfter 12, 13 befinden sich unmittelbar
neben dem zugeordneten Verbindungskanal 4 bzw. 5. Die Kammern B und C sind gleich ausgestaltet. Die
jeweils gleichen Teile sind mit dem Bezugszeichen a bzw. 6 versehen. Die den Lüftern 12,126,13,136 zügeordneten
Pfeile zeigen jeweils deren augenblickliche Förderrichtung an.
Die Verbindungskanäle 4 haben auf Seiten der ihnen zugeordneten Lüfter 12,12a und 126 rechteckige Klappen
15,15a bzw. 156. Die Klappen haben eine Breite, die etwa dem einfachen, mindestens aber dem 0,5fachen des
Durchmessers des zugeordneten Lüfters entspricht. Die Klappen sind entweder geöffnet wie die Klappen 15 und
156, so daß vom zugeordneten Lüfter 12 Druckmittel aus der Kammer A in den Verbindungskanal 4 gefördert
und mittels des zugeordneten Lüfters 126 Trockenmittel aus dem Verbindungskanal 4 in die Trockenkammer
C gefördert wird oder geschlossen wie die Klappe 15a. Der Kanal 5 hat ebenfalls den Lüftern 13,13a und 136
zugeordnete Klappen 16, 16a bzw. 166, von denen die Klappen 16 und 166 geöffnet sind und die Klappe 16a
geschlossen ist, so daß in die Trockenkammer C gefördertes Druckmittel mittels des Lüfters 136 in den Verbindungskanal
5 gefördert und mittels des Lüfters 13 aus diesem Kanal in die Trockenkammer A gefördert
wird. Bei der angegebenen Stellung der Klappen 15,15a und 156 sowie 16,16a und 166 kann einer der Lüfter 12,
12a, 126 und 13,13a, 136 zu der erwähnten Förderung von Trockenmittel zwischen den Kammern A und C
ausreichen.
Im Bereich der Trockenkammern A und B können Klappen 17 und 176 in der Zwischenwand 6 zur Verbindung
der Verbindungskanäle 4 und 5 vorgesehen sein. Der Verbindungskanal 5 kann an der Stirnwand 20
durch eine Klappe 18 geschlossen oder mit der Außenluft verbunden sein und der Verbindungskanal 4 auf
Seiten der Stirnwand 20a mittels einer Klappe 186. Innerhalb des Verbindungskanals 4 ist im Bereich des
Heizregisters 9a ein Heizregister 19 vorgesehen und im Verbindungskanal 5 ein Heizregister 19a. Werden die
Verbindungskanäle 4,5 zu Zuluft- und Abluftkanälen, so können bei Kondensation von Luftfeuchtigkeit an der
Zwischenwand 6 die Heizregister 19,19a verhältnismäßig knapp bemessen werden. Vorzugsweise liegen die
beiden Heizregister 19,19a in einer Ebene und in einer
Ebene mit einem der Heizregister 9a, 96 oder einer der Trennwände 1, la. Die Klappen 17,176 sind dem Heizregister
19, 19a unmittelbar benachbart, wobei die Schwenkachsen der Klappen 17, 176 jeweils von den
Heizregistern 19,19a abgewandt sind. Eines der Heizregister 19, 19a kann auch ein Wärmetauscher für eine
Wärmepumpe sein.
Die Zwischenwand 6 kann eben oder strukturiert, z. B. wellenförmig, gerippt oder dgl. ausgebildet sein.
Die Lüfter 11 bis 14,11a bis 14a und 116 bis 146, die
Klappen 15,15a, 156,16,16a, 166, 17, 176 und 18, 186
werden mittels einer nicht dargestellten Steuereinrichtung dem Trocknungsprogramm für das in den Trokkenkammern
A, B und C gegebenenfalls zu trocknende Schnittholz entsprechend gesteuert. Das gleiche gilt für
die Versorgung der Heizregister 9, 9a, 96,10,10a, 106,
19 und 19a.
Beim Ausführungsbeispiel ist jedem der den Verbindungskanälen 4,5 zugeordneten Lüfter 12,12a, 126 und
13, 13a bzw. 136 jeweils eine Klappe 15, 15a bzw. 156 und 16, 16a bzw. 166 zugeordnet. Es ist auch möglich,
jedem dieser Lüfter zwei im wesentlichen gleich große Klappen und zwar jeweils eine auf einer der Seiten
zuzuordnen, wobei die einem der Lüfter zugeordneten Klappen jeweils durch dessen Ebene voneinander getrennt
sind. Mindestens eine der jedem Lüfter zugeordneten Klappen ist geschlossen.
Die vorbeschriebene Trockenvorrichtung wird in vorteilhafter Weise mittels eines Computers gesteuert.
Die Entscheidung, ob einer der Trockenkammern A, B, C als Trockenmittel das in einer anderen Trockenkammer
befindliche Trockenmittel zugeführt wird, wird abhängig von dem Trocknungsprogramm getroffen. Zugleich
lassen sich die Klimawerte der Außenluft berücksichtigen.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft eine Trockenvorrichtung mit sogenannten längsbeschickten
Trockenkammern. Die Erfindung läßt sich auch bei querbeschickten Trockenkammern anwenden, bei denen
Lüfter nebeneinander angeordneter Trockenkammern in einer Ebene liegen und zwei gerade und in
unmittelbarer Nähe von Lüftern befindliche Verbindungskanäle
die Umwälzung von Trockenmitteln innerhalb der Trockenkammern behindern oder unmöglich
machen würde. Bei einer querbeschickten Trockenkammer werden die Verbindungskanäle in gleicher Weise
wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel zwischen den Lüftern hindurchgeführt. Da aber bei einer querbeschickten
Trockenkammer die Lüfteranordnung und damit auch die Verbindungskanäle in dieser Kammer gegenüber
einer längsbeschickten Trockenkammer um einen Winkel von 90° geschwenkt sind, müssen zur Verbindung
der Verbindungskanäle in den einzelnen querbeschickten Trockenkammern im rechten Winkel dazu
geführte Querkanäle vorgesehen werden, so daß die Verbindungskanäle bei einer Trockenvorrichtung mit
querbeschickten Trockenkammern z. B. nach Art der graphischen Darstellung einer elektrischen Rechteckschwingung
eines Wechselrichters angeordnet sind.
Die Erfindung läßt sich auch bei einer Trockenvorrichtung mit einer anderen Anzahl von Trockenkammern
anwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Trockenvorrichtung, insbesondere für Schnittholz, mit mindestens zwei durch mindestens eine
Trennwand (1) voneinander getrennten Trockenkammern (A, B, C), mit mindestens einem Lüfter (11
bis 14) in jeder der Trockenkammern und mit mindestens zwei Verbindungskanälen (4,5) zum gegenseitigen
Verbinden der Trockenkammern, wobei der Innenraum jedes der Verbindungskanäle mittels
Sperreinrichtungen (15, 16) nach außen absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens
einer der durch die Verbindungskanäle miteinander verbundenen Trockenkammern einem der
Verbindungskanäle ein Lüfter (12, 13) zugeordnet und dem Verbindungskanal benachbart angeordnet
ist, daß die Sperreinrichtung eine einseitig gelagerte
Klappe aufweist, welche in geschlossenem Zustand bei einem der Verbindungskanäle einen Teil der
Wand bildet, und daß die Klappe in geöffnetem Zustand für das vom Lüfter geförderte Trockenmittel
eine Leitfläche bildet.
2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Trockenkammer (A, B,
C), jedem der Verbindungskanäle (4, 5) ein Lüfter (12,13) zugeordnet und dem zugeordneten Verbindungskanal
unmittelbar benachbart ist.
3. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Klappe
(15,16), in Längsrichtung des Verbindungskanals (4, 5) gemessen, mindestens das 0,5fache des Durchmessers
des Lüfters beträgt
4. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
bei jeder Trockenkammer (A, B, C) ohnedies vorhandene Decke (7) und/oder Außenwand und eine
eventuell ohnedies vorhandene Zwischendecke (Sa) jeweils eine Wand des Verbindungskanals (4,5) bildet
bzw. bilden.
5. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
unmittelbar nebeneinander angeordneten Kanälen (4,5) zwei Kanäle eine gemeinsame Zwischenwand
(6) haben und daß bei im Querschnitt rechteckigem Verbindungskanal die Klappe (15, 16) ebenfalls
rechteckig ausgebildet ist.
6. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
unabhängig von der Anzahl der Trockenkammern (A, B, C) jeweils nur zwei Verbindungskanäle (4, 5)
vorgesehen sind.
7. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine oder je eine Klappe (18, \%b) zum Verbinden eines Verbindungskanales oder beider
Verbindungskanäle mit der Außenluft vorgesehen ist.
8. Trockenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Klappe (18,
\%b) eine Außenklimameßstelle dient.
9. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenwand (6) der beiden nebeneinander liegenden Verbindungskanäle (4, 5) aus gut wärmeleitendem
Material besteht.
10. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (6) der beiden nebeneinander liegenden
Verbindungskanäle (4, 5) eine gegenüber einer ebenen Wand größere Oberfläche aufweist.
11. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Verbindungskanäle (4, 5) ein
Heizregister (19,19a,) angeordnet ist.
12. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
mindestens einem der Verbindungskanäle (4,5) vorzugsweise in beiden Verbindungskanälen eine, insbesondere
je eine Klimameßstelle vorgesehen ist.
13. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klappe (17, \7b; 18,186^ zum Verbinden
zweier unmittelbar nebeneinander liegender Verbindungskanäle (4,5) vorgesehen ist.
14. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Verbindungskanäle (4, 5) ein
Wärmetauscher für eine Wärmepumpe angeordnet ist.
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ID=6240436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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