DE3425208A1 - Heizanordnung fuer elektrische waermegeraete mit ptc-heizelementen - Google Patents

Heizanordnung fuer elektrische waermegeraete mit ptc-heizelementen

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DE3425208A1
DE3425208A1 DE19843425208 DE3425208A DE3425208A1 DE 3425208 A1 DE3425208 A1 DE 3425208A1 DE 19843425208 DE19843425208 DE 19843425208 DE 3425208 A DE3425208 A DE 3425208A DE 3425208 A1 DE3425208 A1 DE 3425208A1
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Jürgen Dipl.-Ing. DDR 9072 Karl-Marx-Stadt Hascher
Günter Dipl.-Chem. DDR 6530 Hermsdorf Jander
Werner Dipl.-Ing. DDR 9071 Karl-Marx-Stadt Klemm
Karl-Heinz Dipl.-Ing. DDR 6520 Eisenberg Kuzelka
Manfred Dipl.-Phys. Marschlich
Falk Dipl.-Ing. DDR 9112 Burgstädt Rätzer
Siegward DDR 4900 Zeitz Schiller
Klaus Stellenberger
Peter Dipl.-Ing. DDR 9005 Karl-Marx-Stadt Suchy
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • H05B3/141Conductive ceramics, e.g. metal oxides, metal carbides, barium titanate, ferrites, zirconia, vitrous compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

  • Heizanordnung für elektrische Wärmegeräte mit PTC-Heizele-
  • menten Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Heizung von Geraten für Haushalt und Gewerbe. Vorzugsweise ist ein Einsatz in stabformigen Geräten kleiner Leistung wie Ondulierstäben, Lockenbürsten, Aquarienheizern, Schuhtrocknern, Bierrern u. . vorgesehen.
  • Elektrische Heizvorrichtungen mit Widerstandsheizungen, die Heizelemente aus keramischen Werkstoffen mit positiver Temperaturcharakteristik (PTC) verwenden, sind bekannt.
  • In cier DE-AS 2 o4 237 ist ein elektrisches Haarbehandlungsgerät beschrieben, dessen Heiz- und Temperaturregelelement aus der Parallelschaltung mehrerer PTC-Widerstandspillen besteht. Die PTC-Widerstandspillen liegen in einer Ebene hintereinander und sind durch Flächenelektroden verbunden, die gleichzeitig als langgestreckte Wärineblöcke wirken.
  • Die Flächenelektroden sind als halbsylindrische Kupferteile ausgeführt, so daß die PTC-Widerstandspillen teilweise von den Flächenelektroden umschlossen werden. Dadurch wird der elektrische Kontakt und der Wärmeübergang zwischen den PTC Widerstandspillen und den Flächenelektroden erreicht.
  • Ein Nacnteil der beschriebenen Lösung liegt darin, daß der elektrische Übergangswiderstand zwischen Kupfer und PTC-Kerainik hoch ist.
  • Dadurch kommt es zu einem hohen Spannungsabfall, der nicht zur schnellen Aufheizung der PTC-Widerstandspillen beiträgt, so daß neben der erhöhten Netzbelastung die Aufheizzeitspanne verlängert wird.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in der konstruktiven Lösung der Heizpatrone des beschriebenen Haarbehandlungsgerä.tes. Der Wärmeübergang zwischen den PTC-Niiderstandspillen und den Wärmeblöcken ist aufgrund der vorhandenen Kontaktflächen relativ gering.
  • Daraus resultiert ebenfalls ein erhöhter Stromverbrzuch, um dennoch die gewünschte Wärmemenge an die Umgebung abgeben zu können, Mit der Erfindung wird bezweckt, elektrische Heizvorrichtungen dahingehend zu verbessern, daß ein optimaler Wärmeübergang von den Heizelementen über die Wärmeblöcke an die Umgebung stattfindet, der Leistungsbedarf reduziert und die Herstellung vereinfacht wird, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in elektrischen Heizvorrichtungen mit PTC-;jiderstandsscneiben die stromzuführenden Elemente zur mechanischen Fixierung der PTC-Widerstandsscheiben auszunutzen, den Übergangswiderstand zwischen den PTC-Widerstandsscheiben und den stromzufUhr enden Elementen zu senken sowie zur Verbesserung des Wärmeüberganges an die Umgebung, die Geometrie und den Aufbau der Heizvorrichtung zu verändern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem die ETC-Heizelemente elektrisch parallel geschaltet sind, wobei die Versorgungaspannung ueber flexible Leitungen und daran angeschlossene Elektroden zugeführt wird. Die Elektroden liegen an planen Flächen der Ifeizelemente an. Die Heizelemente sind derart angeordnet, daß die planen Flächen der Heizelemente untereinander parallel sind und die Achsen der IIeizelemente, die durch deren Mittel- bzw. Schwerpunkt verlaufen, eine Gerade darstellen.
  • Ausgestaltet wird die Erfindung dadurch, daß die Elektroden als halbzylindrisch geformte Kontaktrinnen ausgebildet sind und jede Kontaktrinne mehrere radial nach innen abgewinkelte Flächenelektroden aufweist. Die gegenseitig zugeordneten Flachenelektroden sind im Abstand der planen Flächen eines Heizelements voneinander angeordnet. Die Schmalseiten der Heizelemente sind von den Kontaktrinnen einen elektrischen Kontakt ausschließend umschlossen. Der elektrische Kontakt zwischen den Fla:chenelektroden und den Heizelementen ergibt sich dadurch, daß die Heizelemente zwischen je eine Plachenelektrode jeder Kontaktrinne geklemmt sind. Die Abstände von einem Heizelement zum anderen bzw. von einem Flächenelektrodenpaar zum anderen sind mit Isolierkörpern ausgefüllt, die aus keramischen oder polymeren Werkstoff bestehen.
  • Eine weitere Form der erfindungsgemäßen Lösung weist Elektroden auf, die als Metallblockelektroden ausgeführt sind. Die Heizanordnung ergibt sich aus der wechselweisen Anordnung von etallblockelektroden und Heizelementen in axialer wichtung der Heizanordnung. Da jede zweite ?.Ietallblookelektrode an die gleiche Klemme der Versorgungsspannung über Fortsetzungen der flexiblen Leitungen angeschlossen ist, ist jedes Heizelement an seinen planen Flächen von zvvei stets entgegengesetzt bre polten Metallblockelektroden kontaktiert. Die Lösung nach der erfindung beinhaltet außerdem, daß die planen Eichen der Heizelemente zur Verringerung des elektrischen Widerstandes zwischen Elektroden und Heizelementen mit einer metallischen Schicht versehen sein können. Die Flächeninhalte der Beschichtungen sind dabei kleiner als die der planen Flächen, so daß die planen Flachen im endbereich nicht von den Elektroden kontaktiert werden. Die erfindungsgemäße Heizanoronung realisiert ein Leistungs-Temperatur-Verhalten, das von der Widerstands-Temperastur-Charakteristik der PTC-Heizelemente abhängig ist. Beeinflußt wird des Leistungs-Temperatur-Verhalten durch die erfindungsgemäßen Merkmale dahingehend, daß das Regelverhalten beschleunigt wird. Der mittels der elektrisch leitenden Beschichtung der planen Flächen der Heizelemente herabgesetzte t,bergangswiderstand zwischen elektroden und Heizelementen ermöglicnt einen grUßeren Stromfluß und somit ein schnelleres Aufheizen der PEC-Heizelemente entsprechend ihrer Kennlinie. Die Abgabe der Wärme an die Umgebung, d. h.
  • an das zu heizende Medium, erfolgt von den planen Flchen der Heizelemente über die Elektroden sowie die äußere Ummantelung der erfindungsgemäßen Heizanordnung. Ein Wärmespeichereffekt wird erzielt, indem das vorhandene Isoliermaterial, das die Heizelemente und die Elektroden von der äußeren Ummantelung trennt, gleichfalls erwärmt wird. Da das Isoliermaterial aus keramischen oder polymeren Werkstoff besteht, gibt es die aufgenommene Wärme energie langsamer ab als die metallischen Elektroden. Demnach wird auch nach dem Abschalten der Versorgungsspannung noch Wärme an die Umgebung abgeführt, so daß ein Elektroenergie sparender Betrieb möglich ist, wenn die Restwärme bewußt ausgenutzt wird. Eine Steigerung des ärmespeichereffektes tritt bei dem Einsatz der zwischen den Heizelementen angeordneten Isolierkörpern ein, Die geometri sche Form der Elektroden erweitert deren Funktion neben Stromversorgung und WErmeleitmittel darauf, die Heizelemente mechanisch zu arretieren. Besonders augenfällig wird dieser Vorteil der Kombinationswirkung bei Anwendung der Kontaktrinnen mit Flächenelektroden, die die Heizelemente in allen Freiheitsgraden fixieren. insgesamt ergibt sich aufgrund des durch den verringerten Übergangswiderstand zwischen Elektroden und Heizelementen hervorgerufenen erhöhten Stromflusses durch die PTC-IIeizelemente eine Verkürzung der Aufheizzeit der Heizelemente bis zum Erreichen der PTC-Sprungtemperatur. Somit wird das Gerät, d:s die erfindungsgemäße Heizanordnung enthält, schneller betriebsbereit bzw. schneller auf Betriebstemperatur aufgeheizt, so daß ein erhöhter Gebrauchswert zu registrieren ist.
  • Wegen der schnellen Aufheizung, der unmittelbaren schnellen und der indirektçn verzögerten ';iärmeabgabe und dem damit erreichten niedrigen Leistungsbedarf in Verbindung mit dem einfachen und robusten mechanischen Aufbau gewährleistet die erfindungsgemäße Heizanordnung eine vorteilhafte Anwendung in allen denkbaren Varianten.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Ondulierstabes mit einer Heizanordnung mit Flächenelektroden; in Fig. 2 eine Explosivdarstellung der Heizlnordnung nach Fig. 1; in Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Aquarienheizers mit einer Helzanordnung mit Blockelektroden und in Fig. 4 ein Ersatzschaltbild der Heizanordnung nach Figs 3.
  • Der in Sig. 1 dargestellte Schnitt durch eine Heizanordnung für einen Ondulierstab zeigt die Ummantelung M, das ist das äußere Metallrohr des Ondulierstabes. Dessen Innenfläche ist völlig mit einer Isolationsschicht I versehen, die an den Öffnungen der 'Jmmantelung M für die elektrischen Zuleitungen Z aus der Ummantelung herausgeführt ist und die elektrischen Zuleitungen Z umhüllt. Im Innenraum der Heizanordnung befin den sich in axialer Richtung abwechselnd in P@he PTC-Heizelemente K und Isolationskörper IK aus keramischen Werkstoff.
  • Es sind fünf Isolationskörper 1K vorhanden. Zwischen den Isolationskörpern IK sind vier Heizelemente K angeordnet, Die elektrischen Zuleitungen Z sind mit in Fig. 2 dargestellten Kontaktrinnen H verbunden. Die Kontaktrinnen H weisen Ilä chenelektroden E auf, die so angeordnet sind, daß plane Flächen der PTC-Heizelemente K mit den Flächenelektroden E be legt sind. Dabei ist stets einer planen Fläche eine Flächenelektrode E derart zugeordnet, daß an jedem PTC-Heizelement K je eine Flächenelektrode E von jeder Kontaktrinne H anliegt, so daß die PTC-Heizelemente K mit beiden Phasen der Versorgungsspannung, die über die eleksrischen Zuleitungen Z und die Kontaktrinnen H anliegt, kontaktiert ist, d. h., eine elektrIsche Parallelschaltung der Heizelemente K realisiert ist. Die planen Flächen der PTC-He Heizelemente K sind mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehen, die den Übergangswiderstand zwischen den Flächenelektroden E und den Heizelementen K herabsetzt. Die Beseilichtung ist so aufgebracht, daß der äußere nd der planen Flachen ohne ;3eschichtung bleibt. Die Schmalseiten der PTC-Heizelemente K sind von den die Umhüllung bildenden Kontaktrinnen H elektrisch isoliert, Die Explosivdarstellung der Heizanordnung gemäß Fig. 2 zeigt die bereits genannten Kontaktrinnen M, die Flächenelektroden E sowie je ein PTC-Heizelement K und einen Isolierkörper 1K.
  • Die Kontaktrinnen H sind halb zylindrisch ausgebildet und verfügen an je einem Ende über Anschlußzungen zur Befestigung der elektrischen Zuleitungen Z. Die Flächenelektroden E sind Teile der Nontaktrinnen H. Zur Herausbildung der Fl:;cnenelek troden E sind die Kontaktrinnen H an jeweils vier Stellen entlang der Scneitellinie derart ausgestanzt, daß sich Langlocher ergeben, wobei je eine Schmalseite der Langlöcher nicht durchgetrennt ist. An dieser Schmalseite ist ds Innenmaterial nach innen abgekantet. Das abgekantete Innenmaterial Jedes Langloches bildet Je eine Flächenelektrode E. Die Kontaktrinnen E sind derart ausgestanzt, daß sich die Fläcnenelektroden z paarweise zuordnen lassen, wobei jedes Paar Flächenelektroden E einen stand voneinander aufweist, der mit der Breite der Schmalseiten der PTC-Iieizelemente K übereinstiont, da zwischen jedes Paar Flächenelektroden E ein PTC-Heizelement K eingepaßt ist. Der Zwischenraum zwischen den Paaren der Flächenelektroden E dient zur Aufnahme der Isolierkörper IK. In der Fig. 2 sind der Wbersichtlichkeit wegen lediglich ein PTC-Heizelement K und ein Isolierkörper IK dargestellt.
  • Das spezifische Leistungs-Temperatur-Verhalten der PTC-Heizelemente K in Verbindung mit der Beschichtung der planen Flächen der PTC-Heizelemente K sowie ihre elektrische Parallelschaltung bedingt maximale Leistungsaufnahme zu Beginn der Heizphase, d. hr, unmittelbar nach Anlegen der Versorgungsspannung. Die Zeit der maximalen Leistungsaufnahme wird durch den mittels der Beschichtung gesenkten Übergangswiederstand zwischen Flächenelektroden E und PTC-Heizelementen K verkürzt.
  • so daß der Energieverbrauch der Heizanordnung gesenkt wird.
  • Es ergibt sich eine schnelle und intensive Wärmeentwicklung, die sofort nach Zuschaltung der Versorgungsspannung zur Form gebung der Haare genutzt werden kann. Bei Erreichen der PEC-Sprungtemperatur geht die Leistungsaufnahme der PTC-Heizelemente K auf ein Minimum zurück, das jedoch zum Aufrechterhalten der gewünschten Temperatur zur Formgebung der Haare ausreicht.
  • Da gleichzeitig mit der Wärmeabgabe nach außen auch die Isolierkörper IK erwärmt werden, ist es möglich die Versorgungsspannung bereits vor Beendigung des Frisiervorganges abzuschalten, denn die Isolierkörper IK funktionieren als Wärmespeicher und geben die aufgenommene Wärme nach dem Abschalten der Versorgungsspannung über die Flächenelektroden E und die Kontaktrinnen H sowie die Ummantelung M an die zu frisierenden Haare ab, so daß eine Formgebung auch nach dem abschalten der Versorgungsspannung möglich ist.
  • Dadurch ist es möglich, den Energieverbrauch erheblich zu reS duzieren. Der mechanische Aufbau der Heizanordnung, insbesondere die Verwendung der Flächenelektroden E in Verbindung mit der Umhüllung der PTC-Heiz,elemente K und der Isolierkörper IK durch die halbzylindrisch geformten Kontaktrinnen H bedingt eine gute Stabilität und einfache montage der Heizanordnung und somit des Ondulierstabes.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung ist ein Aquarienheizer, der anhand von Fig. 3 geschrieben wird, Die Heizanordnung der Aquarienheizers besteht aus vier Metallblockelektroden EE, die über flexible Zuleitungskabel Z und deren innerhalb der Heizanordnung verlauf enden Fortsetzungen an die Klemmen der Versorgungsspannung angescnlossen werden, wobei jeweils die erste und die dritte sowie die zweite und die vicrte Metallblockelektrode EM parallel geschaltet sind, Zwischen den Metallblockelektroden EM sind PTC-Heizelemente K angeordnet. Somit ergibt sich eine Aneinanderreihung von abwechselnd einer Metallblockelektrode EM und einem Heizelement K, wobei der Abschluß an beiden Enden der Reihung von der ersten bzw. der vierten Zetallblockelektrode EM gebildet wird. Die Heizelemente K und die Metallblockelektroden M sind von einer Isolationsschicht I umgeben, in die die Fortsetzung der Zuleitungskabel Z eingebettet sind. Den äußeren abschluß bildet eine Ummantelung M.
  • Die PTC-Heizelemente K weisen aufbeiden an den Metallblockelektroden EM anliegenden planen Kontaktflachen eine elektrisch leitende Beschichtung auf. Sowohl die Metallblockelektroden EM als auch die PTC-Heizelemente K sind mit rundem Querschnitt ausgeführt. Es sind jedoch ebenso dreieckige, viereckige oder vieleckige Querschnitte der Metallblockelektroden EM und der Heizelemente K mit geeigneten Kantenlängen möglich. Die uerschnittsgestaltung kann von dem Jeweiligen Anwendungsfall abhängig sein. Nach dem Anschluß der Zuleitungskabel Z an die Versorgungsspannung kommt es zu einem StromfluE zwischen den entgegengesetzt polarisierten Metallblockelektroden EM, wobei die PTC-Heizelemente K als Lastwiderstände in Parallelschaltung wirken, Somit regelt das Widerstandsverhalten der Heizelemente K den Strom, der in der Heizanordnung fließt. Der Strom ist anfänglich groß, da PTC-Material im kalten Zustand geringen Widerstand aufweist. Der fließende Strom erwärmt die Heizelemente K, bis die PTC-Sprungtemperatur erreicht ist.
  • Bei dieser Temperatur erhöht sich der Widerstandswert der PTC-Heizelemente K sprunghaft, der Stromfluß wird auf ein minimum reduziert. Dieser minimale Strom ist ausreichend, die von den Heizelementen K abgegebene Wärmeenergie auszugleichen. Der Wärmestrom fließt von den Heizelementen K über die Metallblockelektroden EM, die dadurch aufgeheizt werden, die Isolationsschicht I und die Ummantelung M zur Umgebung ab. Ein geringerer Anteil fließt von den PTC-Heizelementen K direkt über die Isolationsschicht I und die Ummantelung zur Umgebung, d. h. in das zu erwärmende Wasser des Aquariums.
  • Zur Erläuterung von Fig. 4 werden die mathematischen Zusammenhänge zwischen den elektrischen Größen des Ersatzschaltbildes und dem Wirkungsgrad der Heizanordnung verdeutlicht.
  • Die elektrisch leitende Beschichtung der an den Metallblockelektroden EM anliegenden planen Kontaktflächen der Heizelemente k bewirkt eine Reduzierung des Übergangswiderstandes Rü, so daß über den Heizelementen K ein erhöhter Anteil aer Versorgungsspannung Uv abfällt und somit der Wirkungsgrad # der Heizanordnung ansteigt Die zugeführte Leistung Pzu ist Pzu = Uv . JQ (2) wobei und Uv = JPTC . (Rü + + RPEC) sind. (3),(4) Die abgegebene Leistung Pab ergibt sich aus und entspricht der von den Heizelementen K emittierten Wärmeleistung. Der Wirkungsgrad # folgt demnach aus den Gleichungen (1), (2), (3), (4) und (5) mit Es wird somit die Abhängigkeit des Wirkungsgrades # der Heizelemente K von dem Übergangswiderstand Rü deutlich. Eine weitere Abhängigkeit des Wirkungsgrades 7 dcr Heizanordnung besteht darin, daß der Wärmeübergang von den Heizelementen K an die Umgebung maximal ist. Dies wird erfindungswesentlich durch die Vergrößerung der die Wärme abgebenden Oberfläche in Form der Metallblockelektroden EM erreicht, ohne von den fertigungstechnischen Vorteilen von PTC-Material in Tablettenform gegenüber größeren Blöcken, wie geringerem Aufwand wegen des Nichtauftretens von Wärmespannungen, abzugehen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Heizanordnung für elektrische Wärmegeräte, deren Heizelemente aus Widerständen mit positiver Temperaturcharakteristik, insoesondere solchen in Tablettenform, bestehen, die Widerstände elektrische parallel geschaltet und über flexiole Leitungen an ctie Versorgungsspannung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daX die Stromversorgung deF Heizelemente# (K) über an die flexiblen Leitungen (Z) angeschlossene Elektroden (L; EM) erfolgt, die an planen Flächen der Heizelemente (g) anliegen und die Heizelemente (K) derart angeordnet sind, daß die planen Flächen der Heizelemente (K) untereinander parallel sind und die Achsen der Heizelemente (K), die durch deren Mittel- bzw. Schwerpunkt verlaufen, eine Gerade darstellen.
  2. 2. Heizanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (E; EM) als halbzylindrisch gefornte Kontaktrinnen (H) ausgebildet sind, jede @ontaktrinne (H) mehrere radial nach innen abgewinkelte Flächenelektroden (E) aufweist, die gegenseitig zugeordneten Flächenelektroden (E) im Abstand der planen Flachen eines Heizelementes (iC) voneinander angeordnet und die Schmalseiten der Heizelemente (K) von den Kontaktrinnen (H) einen elektrischen kontakt ausschließend umschlossen sind.
  3. 3. Iieizanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen jeweils einer Flächenelektrode (E) und einer planen Fläche eines Heizelements (K) und die Heizelemente (K) demgemäß jeweils zwischen zwei Fl:tchenelektroden (E) angeordnet sind, von denen je eine zu einer Kontaktrinne (H) gehört.
  4. 4. Heizanordnung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Heizelementen (K) Isolierkörper (1K) angeordnet sind,
  5. 5. Heizanordnung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (E; EE) als Metallblockelektroden (EM) ausgeführt und derart angeordnet sind, daß abwechselnd eine Metallblockelektrode (EM) und ein Heizelement (K) in axialer Richtung der Heizanordnung aneinandergereiht sind, eine Metallolockelektrode (EM) mehr vorhanden ist als Heizelemente (K) und jede zweite Metallblockelektrode (EM) über die Fortsetzungen der flexiblen Leitungen (Z) und diese selbst an die gleiche Klemme der Versorgungs spannung angeschlossen ist, so daß die planen Flächen jedes Heizelementes (K) von zwei stets entgegengesetzt gepolten etallblockelektroden (EM) kontaktiert sind.
    6, Heizanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die planen Flachen der Heizelemente (K) mit je einer den elektrischen Übergangswiderstand zwischen Elektroden (E; EM) und Heizelementen (K) verringernden Beschichtung versehen sind.
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