DE3424596A1 - Vorrichtung zum abfuellen von schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum abfuellen von schuettgut

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DE3424596A1 DE19843424596 DE3424596A DE3424596A1 DE 3424596 A1 DE3424596 A1 DE 3424596A1 DE 19843424596 DE19843424596 DE 19843424596 DE 3424596 A DE3424596 A DE 3424596A DE 3424596 A1 DE3424596 A1 DE 3424596A1
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Description

Vorrichtung zum Abfüllen von Schüttgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen von Schüttgut in Säcke, die im Bereich eines ihrer Enden einen sich parallel zur Endnaht erstreckenden Füllschlitz aufweisen, - mit einem Gestell für einen daran vertikal verschiebliehen Hilfsstutzen mit zugeordneten, diesen umgebenden Klammern, die einen mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen aufgeschobenen Sack daran festlegen, wobei der Hilfsstutzen nach vertikaler Verschiebung mit einem Füllstutzen einer Packmaschine kuppelbar ist, mit zwei in der Flucht der Klammern angeordneten, vertikal verschieb!ichen Klemmleistenpaaren, deren gegenseitiger Abstand ungefähr der Länge des Füllschlitzes entspricht und die den vom Hilfsstutzen abgezogenen Sack halten sowie mit einer Einrichtung zum Verschließen der gefüllten Säcke, nach Patent ... (Patentanmeldung P 33 38 962.4).
Bei Einsatz dieser Vorrichtung ist es möglich, den Sack vor, während und nach dem Abfüllen so zu führen* daß sein Füllschlitz jederzeit eine exakt definierte räumliche Position einnimmt. Damit sind die Voraussetzungen gegeben, nicht nur das Schüttgut weitgehend staubfrei abzufüllen, sondern auch den gefüllten Sack staubdicht zu verschließen.
Nach dem Vorschlag des Hauptpatentes ist das Gestell um eine vertikale Achse drehbar. An mehreren Seiten des Gestells sind Hilfsstutzen mit zugeordneten Klammern und entsprechenden Klemmleistenpaaren vorgesehen, so daß eine Reihe von Arbeitsstatiö!rη r^bildet sind, in denen nacheinander Säcke von den Klemmleisten erfaßt, mit geöffnetem Füllschiitz auf den Hilfsstutzen aufgeschoben, dort eingespannt, anschließend gefüllt und wieder vom Hilfsstutzen abgezogen werden, so daß nach dem Reinigen der Randbereiche des Füllschlitzes dieser mit einem aufgeschweißten Deckblatt verschlossen werden kann. Diese Vorrichtung ist sehr leistungsfähig.
In vielen Anwendungsfällen genügt jedoch eine geringere Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die Zahl der pro Zeiteinheit gefüllten Säcke.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so zu gestalten, daß sie bei gleichen funktionellen Eigenschaften einfacher aufgebaut und damit billiger ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an das Gestell ein um eine vertikale Achse bewegbarer Schwenkrahmen angeschlossen ist, der ein weiteres Klemmleistenpaar trägt, das bei gegen das Gestell geschwenktem Schwenkrahmen mit dem Klemmleistenpaar des Gestells fluchtet, jedoch dazu höhenversetzt ist, und daß die Einrichtung zum Verschließen am Schwenkrahmen oder in dessen Schwenkbereich angeordnet ist.
Hierbei ist das Gestell ortsfest. Es wird so aufgestellt, daß sein vertikal bewegbarer Hilfsstutzen sich unter dem Füllstutzen einer Packmaschine befindet und in seiner oberen Betriebsstellung mit diesem Füllstutzen gekuppelt werden kann. Ein zu befüllender Sack wird dem 'tinterhal b des Füllstutzens befindlichen Klemmleistenpaar übergeben, welches ihn beidseits des Fül1schlitzes einspannt. Nach dem Öffnen des Fül1schlitzes wird der Sack vom Klemmleistenpaar so an den Hilfsstutzen herangeführt, daß dieser in den geöffneten Füllschlitz eingreift. Dann schließen die den Hilfsstutzen umgebenden Klammern, die die Ränder des Füllschlitzes staubdicht zwischen sich und dem Hilfsstutzen einspannen. Nach weiterer Aufwärtsbewegung und Kupplung des Hi Ifsstutzens mit dem Füllstutzen der Packmaschine kann der Sack gefüllt werden. Nach dem Absenken des Sackes und Abziehen des Sackes vom Hilfsstutzen wird der Schwenkrahmen gegen das Gestell geschwenkt, wobei das Klemmleistenpaar des Schwenkrahmens den oberen Rand des gefüllten Sakkes erfaßt. Wenn das Klemmleistenpaar des Gestells geöffnet ist, kann der gefüllte Sack vom Schwenkrahmen weggenomr men werden bis in eine Schwenkstellung, in deren Bereich die Einrichtung zum Verschließen des Fül1schlitzes angeord-
net ist oder eine SchwenkstelTung, die das Einführen eines neuen Sackes in das Gestell ermöglicht. Bei dieser Vorrichtung sind alle funktionswichtigen Baugruppen nur einmal vorhanden. Das schließt nicht aus» daß auf gegenüberliegenden Seiten des Gestells je ein Schwenkrahmen angeschlossen sein kann, wodurch die Kapazität der Vorrichtung auf einfache Weise verdoppelt werden kann.
Die Übergabe des gefüllten Sackes vom Klemmleistenpaar des Gestells an das Klemmleistenpaar des Schwenkrahmens ist insbesondere dann ohne Behinderung möglich, wenn das Klemmleistenpaar des Gestells auf der dem Schwenkrahmen zugewandten Seite Klemmleisten aufweist, die um eine vertikale Achse schwenkbar sind, während die dem Schwenkrahmen abgewandten Klemmleisten drehfest angeordnet sind. Dann kann nämlich der gefüllte Sack ohne Verwindung oder Zwängung aus dem Gestell herausgenommen werden. Gleiches gilt selbstverständlich auch für das Einführen eines neuen, leeren Sackes, der darüber hinaus beim Einführen an den drehfesten Klemmleisten ein ortsfestes Auflager findet.
Demgegenüber ist es vorteilhaft, wenn die dem Gestell zugewandten Klemmleisten des Schwenkrahmens um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar sind, während die dem Gestell abgewandten Klemmleisten des Schwenkrahmens ortsfest sind. Dann werden nämlich beim Verschwenken des Schwenkrahmens gegen das Gestell die geöffneten Klemmleisten des Schwenkrahmens, die sich im wesentlichen horizontal erstrecken, über den oberen Rand des gefüllten Sackes hinweggeführt.
Anschließend klappen sie nach unten und spannen den oberen Rand des gefüllten Sackes ein. - Wenn die räumlichen Verhältnisse es zulassen, können die dem Gestell zugewandten Klemmleisten des Schwenkrahmens auch um vertikale Achsen schwenkbar sein.
-
Die Klemmleisten des Schwenkrahmens können darüber hinaus auch weitere Aufgaben übernehmen, wenn nämlich zwei miteinander fluchtende Klemmleisten des Klemmleistenpaäres am
Schwenkrahmen über ein Widerlager der Einrichtung zum Verschließen verbunden sind. Die Einrichtung zum Verschließen ist, sofern die zu füllenden Säcke aus Kunststoff bestehen, ein Schweißstempel, der gegen das Widerlager arbeitet.
Andererseits kann die Einrichtung zum Verschließen auch ein Ste'mpei seih, wenn mehrlagige Papiersäcke gefüllt werden, deren Füllschlitz oder Füllöffnung mit einem aufgeklebten Deckblatt oder dergleichen verschlos· sen wird.
Falls notwendig, kann der Schwenkrahmen auch eine Reinigungseinrichtung tragen, die in den Bereich seines Klemmleistenpaares und damit in den Bereich des Fül1 sch!itzes bewegbar ist.
Die Übernahme des gefüllten Sackes vom Gestell zum Schwenkrahmen wird auch dann erleichtert, wenn der Schwenkrahmen einen gabelförmigen Sackstuhl aufweist, dessen Gabeln zwischen die Gabeln eines am Gestell angeordneten Sackstuhls greifen und wenn einer der beiden Sackstühle in vertikaler Richtung beweglich ist. Dann müssen die Klemmleistenpaare nämlich weder beim Abfüllen des Schüttgutes noch bei der weiteren Behandlung des Sackes dessen volles Gewicht tragen.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch und teilweise eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Abfüllen von Schüttgut in Säcke,
Fig. 2 eine andere Funktionsstellung des Gegenstandes nach Figur 1,
Fig. 3 schematisch und teilweise eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 1 in Richtung des Pfeils III,
* ■ ■■ ,
Fig. 4 schematisch und teilweise eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 2 in Richtung des Pfeils IV.
Zu der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung gehört ein ortsfestes Gestell 70 mit einer vertikalen Führung 58, an der ein Schlitten 5 mit Konsolen 9 auf- und abbewegbar ist. Der Abstand der Konsolen 9 ist größer als die Breite eines Sackes 11, der mit Schüttgut gefüllt werden soll.
Der Sack 11 besteht aus einem an beiden Enden mit einer J Schweißnaht verschlossenen Abschnitt eines einfachen Schlauches oder eines Seitenfaltenschlauches aus Kunststoff. Im Bereich des einen Endes weist der Sack 11 in einer Seitenwand einen sich über einen Teil seiner Breite erstreckenden Füllschlitz auf..
Der Schlitten 5 besitzt Klemmleistenpaare aus Klemmleisten 21, 22 bzw. 23, 24, die paarweise auf den Konsolen 9 angeordnet sind. Wie man insbesondere aus Figur^l entnimmt, sind die Klemmleisten 22, 24 fest an ihren zugeordneten Konsolen 9 und damit am Schlitten 5 angeordnet, während die Klemmleisten 21, 23 über zugeordnete Gelenke 71 mit vertikalen Schwenkachsen außen an die Klemmleisten 22, 24 angeschlossen sind. Mit Hilfe nicht dargestellter Antriebe können die schwenkbaren Klemmleisten 21, 23 in einer horizontalen Ebene verschwenkt werden, wie das durch Doppelpfeile angedeutet ist. Außerdem sind die Klemmleisten 21, 22 bzw. 23, 24 durch nicht dargestellte Antriebe aufeinanderzu- und voneinanderwegbeweglich. Dadurch kann ihr gegenseitiger Abstand verändert werden. In Ruhestellung ist der Abstand etwas größer als die Länge des Fül1schlitzes des zu befüllenden Sackes 11.
Oberhalb des Schlittens 5 befindet sich ein weiterer Schlitten 60, der einen Hilfsstutzen 59 trägt, welcher an einer zugeordneten Konsole schwenkbar um ein horizontales Gelenk 61 gehalten ist. Der zugeordnete Schwenkantrieb ist
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nicht dargestellt. Im Bereich des unteren Endes des Hilfsstutzens 59 befinden sich zwei Klammern 29, 30, die einerseits das untere Ende des Hi Ifsstutzens 59 umgeben und sich von dort aber noch weiter erstrecken, wie das in Figur 2 dargestellt ist.
Der Hilfsstutzen 59 befindet sich unter einem Füllstutzen 28 einer nicht dargestellten Packmaschine. Durch Verschieben des Schlittens 60 nach oben kann der Hilfsstutzen 59 mit dem Füllstutzen 28 der Packmaschine gekuppelt werden.
Im unteren Bereich des Gestells 70 ist an der Führung 58 noch ein Schlitten /7 geführt, der einen Sackstuhl 43 trägt. Der Sackstuhl 43 besteht aus mehreren gabelförmig angeordneten Zinken.
Wie man insbesondere aus den Figuren 1 und 2 entnimmt, ist an eine Seite des Gestells ein um ein vertikale Achse 72 schwenkbarer Schwenkrahmen 73 angeschlossen. Der Schwenkrahmen 73 trägt zunächst auf einer Konsole 74 ein Klemmleistenpaar aus Klemmleisten 75, 76. Die dem Gestell 70 abgewandte Klemmleiste 75 ist fest an der Konsole 74 angeordnet. Die dem Gestell zugewandte Klemmleiste 76 ist über ein horizontales Gelenk 77 an den oberen Rand der anderen
£5 Klemmleiste 75 angeschlossen. Die Klemmleiste 76 kann mit einem nicht dargestellten Antrieb um ihr Gelenk 77 verschwenkt werden (Figur 4). Die Klemmleisten 75, ^6 sind in solcher Höhe angeordnet, daß sie bei gegen das Gestell 70 geschwenktem Schwenkrahmen 73 sich unmittelbar oberhalb der gestelleigenen Klemmleisten 21 - 24 befinden, wobei in diesem Betriebszustand die Trennfugen zwischen zugeordneten Klemmleisten in einer Ebene liegen.
Die dem Gestell 70 zugewandte Klemmleiste 76 besitzt darüber hinaus einen Vorsprung als Widerlager 49, der sich in der Projektion nach Figur 3 nach unten erstreckt und der bei geschlossenen Klemmleisten 75, 76 zwischen die gestelleigenen Klemmleisten 22, 24 faßt.
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In der Zeichnung ist nur' angedeutet, daß im Schwenkrahmen eine Einrichtung zum Verschließen des Füllschlitzes des gefüllten Sackes 11 untergebracht ist. Zu dieser Einrichtung gehört eine Schweißbacke 48, die in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeils beweglich ist, und zwar bis sie gegen das Widerlager 49 der Klemmleiste 76 bzw. auf den von den Klemmleisten 75, 76 gehaltenen Sack trifft. Ferner ist im Schwenkrahmen 73 eine Vorratsrolle 52 für ein Kunststoffband 53 untergebracht. Das Kunststoffband 53 wird mit einer nicht dargestellten Einrichtung stückweise abgezogen und so vor die Schweißbacke 48 gebracht, daß jeweils ein Abschnitt des Kunststoffbandes 53 über den Füllschlitz des Sackes 11 bewegt und damit verschweißt wird.
Endlich besitzt der Schwenkrahmen 73 auch einen Sackstuhl mit gabelförmig angeordneten Zinken 78, die bei gegen das Gestell 70 geschwenktem Schwenkrahmen 73 in die gabelförmigen Zinken des Sackstuhls 43 des Gestells 70 eingreifen.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Bei geöffnetem Schwenkrahmen 73 und geöffneten Kl emn\,l ei sten 21, 23 sowie im wesentlichen in die Horizontale geschwenktem Hilfsstutzen 59 von einem nicht dargestellten Sackstapel mit einer nicht dargestellten Greiferanordnung ein Sack herangeführt und mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen 59 aufgeschoben. Dabei sind die den Hilfsstutzen 59 umgebenden Klammern 29, 30 zunächst geöffnet. Wenn der Sack 11 aufgeschoben ist, werden die Klammern 29, 30 geschlossen, wobei sie die Ränder des Fül1schlitzes zwischen sich und dem Füllstutzen 59 sowie darüber hinaus den Sack 11 in der Flucht des Füllschlitzes einspannen. Dann wird der Hilfsstutzen 59 in die in Figur 4 dargestellte vertikale Position geschwenkt. Der Schlitten 5 mit den Klemmleisten 21 - 24 wird vertikal so weit nach oben bewegt, bis die Klemmleisten 21 - 24 dicht unterhalb der Klammern 29, 30 liegen. Dann werden die Klemmleisten 21, 23 geschlossen, so daß der Sack zusätzlich von den Klemmleisten 21 - 24 gehalten ist. Die ganze Einheit wird dann vertikal nach oben bewegt, bis der Hilfsstutzen 59 an den Füllstutzen 28 der
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Packmaschine angekuppelt werden kann. Anschließend wird der Sack gefüllt.
Nach dem Füllen werden der Hilfsstutzen 59 und die Klemmleisten 21 - 24 wieder abgesenkt. Die Klammern .29, 30 des Hi If sstutzens. 59 werden gelöst und die Klemmleisten 21 - 24 mit dem gefüllten Sack werden weiter abgesenkt, bis sie etwa die in Figur 4 dargestellte Position erreicht haben. Der Schlitten 67 mit dem gestel1 eigenen Sackstuhl 43 befindet sich dann in einer etwas höheren Position.
Nunmehr wird der Schwenkrahmen 73 gegen das Gestell 70 geschwenkt. Dabei ist die Klemmleiste 76 um ihr horizontales Gelenk 77 hochgeschwenkt, so daß sie den oberen Rand des von den gestel1 eigenen Klemmleisten 21 - 24 gehaltenen Sakkes ungehindert überfahren kann. Wenn die Trennfuge der rahmeneigenen Klemmleisten 75, 76 in der Ebene der Trennfugen der gestel1 eigenen Klemmleisten 21 - 24 liegt, wird die Klemmleiste 76 heruntergeschwenkt, so daß der obere Rand des Sackes zwischen den Klemmleisten 75, 76 eingespannt ist. Nunmehr können die gestell eigenen Klemmleisten 21, 23 aufgeschwenkt werden, bis sie die in Figur 1 dargestellte Positon erreicht haben. Gleichzeitig wird der gestelleigene Sackstuhl 43 bis unter den rahmeneigeη-^. Sackstuhl 78 abgesenkt, lo daß der gefüllte Sack 11 auf dem rahmeneigenen Sackstuhl 78 aufliegt.
Nun wird der Sack 11 ausschließlich am Schwenkrahmen 73 gehalten, der aufgeschwenkt werden kann, damit der Sack verschlossen werden kann. Gleichzeitig kann dem Gestell ein neuer Sack zugeführt werden.
Zum Verschließen des gefüllten Sackes wird von der Vorratsrolle 52 ein Abschnitt des Kunststoffbandes 53 vor den noch offenen Füllschlitz gebracht, wobei die den Füllschlitz umgebenden Bereiche der Sackwandung gegebenenfalls vorher noch gereinigt werden. Die Schweißbacke 48 fährt dann vor und verschweißt den Abschnitt des Kunststoffbandes 53 mit
der den Füllschlitz umgebenden Sackwand, wobei das der Schweißbacke 48 zugeordnete Widerlager 49 vom zugeordneten Vorsprung der Klemmleiste 76 gebildet ist. Der geschlossene Sack kann dann beispielsweise einem Förderer übergeben werden.
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Claims (8)

Ansprüche
1.) Vorrichtung zum Abfüllen von Schüttgut in Säcke, die im Bereich eines ihrer Enden einen sich parallel zur Endnaht erstrekkenden Füllschlitz aufweisen, mit einem Gestell^für einen daran vertikal verschieblichen Hilfsstutzen mit zugeordneten, diesen umgebenden Klammern, die einen mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen aufgeschobenen Sack daran festlegen, wobei der Hilfsstutzen nach vertikaler Verschiebung mit einem Füllstutzen einer Packmaschine kuppelbar ist, mit zwei in der Flucht der Klammern angeordneten, vertikal verschieblichen Klemmleistenpaaren, deren gegenseitiger Abstand ungefähr der Länge des Füllschlitzes entspricht und die den vom Hilfsstutzen abgezogenen Sack halten, sowie mit einer Einrichtung zum Verschließen der gefüllten Säcke, nach Patent ... (Patentanmeldung P 33 38 962.4), dadurch gekennzeichnet, daß an das Gestell
(70) ein um eine vertikale Achse (72) bewegbarer Schwenkrahmen
(73) angeschlossen ist, der ein weiteres Klemmleistenpaar (75, 76) trägt, das bei gegen das Gestell (70) geschwenktem Schwenkrahmen (73) mit den Klemmleistenpaaren (21, 22; 23, 24) des Gestells (70) fluchtet, jedoch dazu höhenversetzt ist, und daß die Einv richtung (48) zum Verschließen am Schwenkrahmen (73) oder in dessen Schwenkbereich angeordnet ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennz e i c h η e t , daß auf gegenüberliegenden Seiten des Gestells (70) je ein Schwenkrahmen (73) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleistenpaare (21, 22; 23, 24) des Gestells (70) auf der dem Schwenkrahmen (73) zugewandten Sei te Klemmleisten (21, 23) aufweisen, die um eine vertikale Achse (71) schwenkbar sind, während die dem Schwenkrahmen (73) abgewandten Klemmleisten (22, 24) drehfest angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gestell (70) zugewandten Klemmleisten (76) des Schwenkrahmens (73) um eine horizontale Schwenkachse (77) schwenkbar sind, während die dem Gestell
(70) abgewandten Klemmleisten (75) des Schwenkrahmens (73) ortsfest sind.
5.' Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch g e kennzeichnet, daß die dem Gestell (70) zugewandten Klemmleisten (76) des Schwenkrahmens (73) um vertikale Achsen schwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e kennzeichnet, daß die Klemmleisten (75) des Schwenkrahmens (73) ein Widerlager (49) für die Einrichtung (48) zum Verschließen aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch g e kennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (73) eine in den Bereich seiner Klemmleisten (75, 76) bewegbare Reinigungseinrichtung trägt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch g e kennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (73) einen gabelförmigen Sackstuhl (78) aufweist, dessen Gabeln zwischen die .Gabeln eines am Gestell angeordneten Sackstuhls (43) greifen, und daß einer der beiden Sackstühle (43, 78) in vertikaler Richtung beweglich ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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