DE3422696A1 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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- H01R13/447—Shutter or cover plate
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Paloftijnwalt 3 A 2 2 6 9
Dip!.-Ing. Ινώί'-i? Jackisch
7 Stuttgart 1, Menzclstraöe 40
7 Stuttgart 1, Menzclstraöe 40
Friedrich Lütze GmbH & Co. c A 37 982/bri
Bruckwiesenstr. 17-19 ~ 18.08.84
7056 Weinstadt
Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Steckverbinder dieser Art ist die Grundplatte im wesentlichen geschlossen ausgebildet. Sie weist
nur die Stecköffnungen auf, die symmetrisch zur Längsmittelebene angeordnet sind. In diesem Steckverbinder sind zwei
Kontaktteile mit jeweils einer Kontaktstelle angeordnet, die an der Stelle einer Stecköffnung liegen. Dieser Steckverbinder
ist nur für Gerätestecker mit symmetrisch angeordneten Steckkontakten geeignet. Für andere Gerätestecker,
bei denen die Steckkontakte asymmetrisch angeordnet sind, ist ein anderer, ähnlicher Steckverbinder bekannt, bei dem
die Stecköffnungen ebenfalls asymmetrisch angeordnet sind.
Dieser Steckverbinder kann aber nur für einen ganz bestimmten Gerätestecker verwendet werden, so daß er nicht für
einen Gerätestecker paßt, bei dem die Steckkontakte um 180° verdreht sind.
Zum Verbinden mit einem solchen Gerätestecker muß ein anderer Steckverbinder mit um 180° versetzt angeordneten
Steckkontakten hergestellt und bereitgehalten werden. Daher können zwei Gerätestecker, deren Kontakte nicht auf den
Achsen einer mittleren Stecköffnung für ein Befestigungsteil liegen und um 180° verdreht sind, nicht mit demselben
Steckverbinder verbunden werden. Vielmehr müssen jeweils zwei Baureihen von Steckverbindern auf Lager gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er
auf verschiedene Gerätestecker mit um 180° verdreht angeordneten Steckkontakten angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Steckverbinder der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung hat der Steckverbinder
zwei Kontaktstellen, die um 180° versetzt zueinander angeordnet sind, so daß der Steckverbinder mit verschiedenen
elektrischen Bauteilen verbunden werden kann, die ebenfalls um 180° versetzte Kontakte haben. Dies hat den
Vorteil, daß für zwei verschiedene Baureihen elektrischer Bauteile nur eine Baureihe von Steckverbindern hergestellt
und auf Lager gehalten werden muß, so daß erhebliche Herstellungs-
und Lagerhaltungskosten eingespart werden können.
Bei Verwendung des einen oder anderen elektrischen Bauteiles kommen dessen Steckkontakte mit der einen oder anderen
Kontaktstelle in Berührung, während die andere Kontaktstelle durch die Abdeckung isoliert ist. Vorzugsweise ist die zur
Isolierung dienende Abdeckung ein Schieber, der sich einfach und schnell in die gewünschte Lage verschieben läßt, in der
er eine dar Kontaktstellen abdeckt und isoliert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Steckverbinder, der mit
einem Zusatzgerät verbunden ist, im Längsschnitt längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Steckverbinder
nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein Kontaktteil des erfindungsgemäßen Steckverbinders nach Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 5 den Kontaktteil nach Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 einen zweiten Kontaktteil des erfindungsgemäßen Steckverbinders nach Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 7
und 8 den erfindungsgemäßen Steckverbinder nach Fig. 2
in verkleinerter Darstellung mit einem Schieber in einer ersten und einer zweiten Endstellung.
Der Steckverbinder 1 nach den Fig. 1 bis 7 trägt ein Zusatzgerät 2, das mit Abstand oberhalb einer Grundplatte 3 des
Steckverbinders liegt. Mit der Grundplatte 3 kann der Steckverbinder zwischen einem (nicht dargestellten) Gerätestecker
und einer (ebenfalls nicht dargestellten) Leitungsdose angeordnet werden, wobei die Leitungsdose auf (nicht dargestellte)
Kontakte des Gerätesteckers gesteckt ist, die durch nachfolgend näher beschriebene Stecköffnungen der Grundplatte
ragen.
Das Zusatzgerät 2 ist im Ausführungsbeispiel ein LED-Anzeige-
teil. Das Zusatzgerät 2 ist mit einem aus zwei im Querschnitt
rechteckigen Hohlarmen bestehenden Verbindungsteil 4 in öffnungen 5, 6 (Fig. 2) eines Haltearmes 7 des Steckverbinders
1 gesteckt und kann je nach dem/ wie weit dieser in den Haltearm gesteckt ist, in unterschiedlichem Abstand zur
Grundplatte 3 gehalten werden, so daß auch größere Leitungsdosen zwischen der Grundplatte und dem Zusatzgerät 2 formschlüssig
angeordnet werden können. Das Zusatzgerät 2 wird mit einer Schraube 8 am Steckverbinder 1 gehalten, die in
eine zugehörige Gewindebohrung 9 (Fig. 2) geschraubt ist.
Der Haltearm 7 geht rechtwinklig in die ebenfalls rechteckförmige
Grundplatte 3 über, mit der er einstückig als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. Der Haltearm 7 weist
zwei zueinander parallele hülsenförmige Abschnitte 10 und 11 auf, die über einen die Gewindebohrung 9 aufweisenden
Isoliersteg 12 miteinander verbunden sind. Die Abschnitte 10 und 11 und ihre öffnungen 5 und 6 haben rechteckigen Querschnitt.
In der unteren Hälfte der Abschnitte 10 und 11
verengen sich die öffnungen 5 und 6, so daß schmale (nicht dargestellte) Schlitze gebildet sind , dieTin randseitige
Schlitze eines eine Ausnehmung 13 der Grundplatte 3 begrenzenden
Randes 14 übergehen (Fig. 2).
In den Schlitzen der Grundplatte 3 und der Abschnitte 10 und 11 des Haltearmes 7 liegen Schenkel 15 bis 18 zweier
spiegelsymmetrisch ausgebildeter Kontaktwinkel 19 und 20 (Fig. 1,2,4 bis 6).
Die Kontaktwinkel 19 und 20 bestehen aus Flachmaterial und sind in einem Stanz-Biege-Verfahren hergestellt. Ihr einer
Schenkel 16, 18 (Fig. 5 und 6) ragt mit seinem freien Ende 21 , 22 (Fig. 1 und 4) in die zugehörige rechteckige öffnung
5 bzw. 6, in der sie zwischen zwei Zinken 23, 24 einer Gabelbuchse 25 (Fig. 1) festgeklemmt sind. Das freie Ende
der Gabelbuchse 25 weist einen Lötstift 26 auf, der eine
(nicht dargestellte) Leiterplatte durchsetzt, auf der eine (nicht dargestellte) Leuchtdiode angeordnet ist. Die
Schenkel 15, 17 der Kontaktwinkel 19, 20 sind zwischen ihren beiden Endabschnitten 27 bis 30 (Fig. 5 und 6), mit
denen sie.in der Grundplatte 3 verankert sind, geschlitzt ausgebildet, so daß durch die Längsschlitze 31, 32 die
Kontaktstifte des Gerätesteckers gesteckt werden können. Diese Längsschlitze 31, 32 der Schenkel 15, 17 sind von
Längsstegen 33 bis 36 begrenzt, die jeweils zwei mit gleichem Abstand von den Endabschnitten 27 bis 30 und
größerem Abstand voneinander aufweisende,etwa rechteckige Ansätze 37 bis 44 aufweisen. Die Ansätze 37 bis 44 ragen
in die Längsschlitze 31, 32 und haben gleichen Abstand voneinander, der etwa der halben Breite der Schlitze entspricht.
Einander gegenüberliegende Ansätze 37, 39; 38, 40; 41, 42 und 43, 44 bilden Kontaktstellen, mit denen die
Schenkel 15, 17 fest an den zugehörigen Kontaktstiften des Gerätesteckers anliegen, um so eine einwandfreie Kontaktverbindung
sicherzustellen und ein Verschieben der Kontaktstifte gegenüber den Kontaktstellen zu verhindern.
Die Schenkel 15, 17 der Kontaktwinkel 19, 20 liegen unmittelbar benachbart zum Rand 14 der Ausnehmung 13 der
Grundplatte 3. Der umlaufende, etwa gleiche Breite aufweisende Rand 14 ist an den Längsseiten und an der vom
Haltearm 7 abgewandten Schmalseite mit vertikalen Seitenwänden 45 bis 47 versehen (Fig. 2), wobei die an der
Schmalseite vorgesehene Seitenwand 47 wulstartig verbreitert ist. Die anderen Seitenwände 45,46 schließen mit einem
nach oben in Richtung auf das Zusatzgerät verbreiterten Ende 48 (Fig. 1) an den Haltearm 7 an. Die Seitenwände 45 bis
umgeben die auf der Grundplatte 3 liegende Leitungsdose.
- ίο -
Die rechteckige Ausnehmung 13 der Grundplatte 3 ist in
der Mitte durch etwa U-förmig nach außen abgesetzte Randabschnitte
48, 49 der Längsränder 14'·, 14" geringfügig verbreitert.
Die abgesetzten Randabschnitte 48, 49 sind gleich lang und liegen einander gegenüber; vorzugsweise erstrecken
sie sich von der Plattenmitte aus nach beiden Seiten bis über die Ansätze 37 bis 44.
Die Länge der abgesetzten Randabschnitte 48, 49 entspricht der Breite eines etwa quadratischen, plattenartigen Schiebers
50 mit abgeschrägten Ecken, der verschiebbar auf den Schenkeln 15, 17 der Kontaktwinkel 19, 20 angeordnet ist.
Der Schieber 50 weist an seinen zu den Längsrändern 14', 14" der Ausnehmung 13 parallelen Rändern 51, 52 Führungsschlitze 53 (Fig. 3) auf, in denen die Schenkel 15, 17 beim
Verschieben des Schiebers mit nur geringem Spiel gleiten.
Im Bereich zwischen den Führungsschlitzen 53 hat der Schieber 50 zwei gleiche öffnungen 54 und 55, die nahe bei den
zur Längsrichtung der Grundplatte 3 senkrechten Rändern 56, 57 des Schiebers 50 liegen und voneinander einen um
ein Mehrfaches größeren Abstand haben.Die öffnungen 54 und haben einen kreisrunden und einen schlitzförmigen Öffnungsabschnitt 58, 59 und 60, 61. Die kreisrunden Öffnungsabschnitte
58, 59 dienen zum Durchstecken von Halteteilen, wie Schrauben für die Leitungsdose, während in die gleichachsig
zu den kreisrunden Öffnungsabschnitten und senkrecht zur Längsrichtung der Grundplatte 3 liegenden und
nahezu über die ganze Breite des Schiebers zwischen den Führungskanälen 53 verlaufenden schlitzförmigen Öffnungsabschnitten 60, 61 ein Erdungskontakt des Gerätesteckers
gesteckt wird . Die schlitzförmigen Öffnungsabschnitte 60, 61 liegen jeweils in einer Diametralen der kreisrunden
Öffnungsabschnitte 58, 59.
Der Schieber 50 dient in seinen beiden Endstellungen, in
denen er mit einem seiner Querränder 56, 57 an zugehörigen
schmalen Randabschnitten 14"' bzw. 14"" des Randes 14 der Ausnehmung 13 anliegt (Fig. 7, 8), zur Isolierung des jeweiligen Erdungskontaktes des Gerätesteckers gegenüber den
Kontaktwinkeln 19 und 20. In diesen beiden Endstellungen ist der Schieber 50 an seinem in Verschieberichtung P bzw.
P1 vorderen Teil in den inneren Endabschnitten 62 bzw. 63
der Ausnehmung 13 formschlüssig geführt, so daß sich der Schieber nicht aus seiner Lage gegenüber der Grundplatte 3
verdrehen kann. Dadurch wird vermieden, daß auf die Kontäktwinkel 19, 20 des Steckverbinders 1 Kräfte ausgeübt werden,
die zu einer Beschädigung führen können. In den beiden Endlagen gemäß den Fig. 7 und 8 ergeben sich zur Quermittelebene
der Ausnehmung 13 spiegelsymmetrischejsteckbilder, so daß derselbe Steckverbinder 1 je nach Lage des Schiebers
50 für unterschiedliche Gerätestecker verwendet werden kann, deren Kontaktanordnung um 180° verdreht ist.
In der Endlage nach Fig. 7 bleiben die (nicht näher dargestellten) Kontaktstellen 37, 39 und 41, 42 frei, so daß
dort zwei zueinander parallele Steckkontakte des Gerätesteckers hindurchgesteckt werden. Der Erdungskontakt des
Gerätesteckers ragt dabei durch den schlitzförmigen Öffnungsabschnitt 61 der öffnung 54, während der kreisförmige Öffnungsabschnitt
58 der anderen öffnung 55 zur Aufnahme der Befestigungsschraube für die Leitungsdose dient.
Entsprechend bleiben in der Endstellung nach Fig. 8 die anderen Kontaktstellen 38, 40 und 43, 44 für die zueinander
parallelen Steckkontakte frei, während der schlitzförmige Öffnungsabschnitt 60 der in Fig. 8 linken Öffnung 55 für
den Erdungskontakt und der kreisförmige Öffnungsabschnitt 59 der rechten öffnung 54 für die Befestigungsschraube
dient.
Der Steckverbinder 1 ist in Verbindungsstellung mit dem Gerätestecker über die Kontaktstellen 37, 39; 41, 42 bzw.
38, 40; 43, 44 und die schlitzförmigen Öffnungsabschnitte 60, 61 der öffnungen 54, 55 des Schiebers 50 seitlich
gegenüber dem Gerätestecker ausgerichtet. Die Längsausrichtung des Steckverbinders 1 gegenüber dem Gerätestecker
wird durch den Schieber 50 und durch über die Randabschnitte 14"' und 14"" der Grundplatte 3 in die Ausnehmung 13 ragende
Zapfen 64 bis 67 (Fig. 2) erreicht. Sie ragen zwischen die Längsstege 33 bis 36 der Schenkel 15, 17 der Kontaktwinkel
19, 20. An den Stirnflächen der Zapfen und am Schieber 50 liegt der Gerätestecker in Verbindungsstellung mit dem
Steckverbinder 1 an.
Zur Abdichtung der Leitungsdose gegenüber dem Gerätestecker ist auf der Ober- und Unterseite (Fig. 1) des Randes 14
der Ausnehmung 13 jeweils ein rechteckiger Dichtring 68, 69 angeordnet, der vorzugsweise gleiche Form wie der Rand
14 hat. Der obere Dichtring 68 ist geringfügig dünner als der untere Dichtring 69, der nur geringfügig über die Unterseite
70 der Grundplatte 3 ragt. Damit der Rand 14 ausreichend stark ist, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit über
den Rand 14 an die Kontaktwinkel 19, 20 gelangt, sind, wie
insbesondere Fig. 3 zeigt, die in den Rand 14 eingebetteten, endseitigen Schenkelabschnitte 71, 72 schwächer ausgebildet
als die nach außen anschließenden Enden 27, 28.
Ein Deckel 71I eines Gehäuses 75 des Zusatzgerätes 2 weist
an seinem vom Haltearm 7 des Steckverbinders 1 abgewandten Rand 76 eine domartige Erhöhung 77 auf, in die die im Gehäuse
75 angeordnete Leuchtdiode ragt. Durch die Erhöhung 77 ist die Leuchtdiode nach außen vor Beschädigung geschützt,
so daß sie nicht beim Anstoßen abgerissen und bei Berührung zu einem Stromschlag führen kann.
Zwischen der Schraube 9 und der Erhöhung 77 ist benachbart zur Schraube ein nach oben über den Deckel 74 ragendes
Halteteil 78 für ein Kennzeichnungsteil 79 vorgesehen. Es hat etwa ü-förmigen Querschnitt. Sein Quersteg dient
als Beschriftungsträger/ während seine Schenkel hakenartige Enden haben, mit denen sie zur Sicherung des Kennzeichnungsteiles
79 einen dachartig verbreiterten Kopf des Halteteiles 78 hintergreifen.
- Leerseite -
Claims (13)
- PatentanwaltpQ, Waiter Jackisch ^ / 9 9 r; η cStuttgart 1, MenzelstraSa 40 O H Z Z D O DFriedrich Lütze GmbH & Co. A 37 982/briBruckwiesenstr. 17-19 ^g Ö8. 81 WeinstadtAnsprüche :. Steckverbinder zum Verbinden mindestens zweier elektroni1-scher Bauteile, insbesondere eines. Gerätesteckers, einer Leitungsdose und einem Zusatzgerät mit einer Grundplatte, die Stecköffnungen für Steckkontakte des ersten Bauteiles aufweist und in der mindestens ein weiteres Kontaktteil mit einer Kontaktstelle gehalten ist, das mit dem zweiten Bauteil in leitende Verbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (19, 20) mindestens eine zweite Kontaktstelle (38, 40; 43, 44) hat, die mit Abstand von der ersten Kontaktstelle (37, 39; 41, 42) liegt und daß die Kontaktstellen wahlweise durch eine Abdeckung (50) isolierbar sind.
- 2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (50) der Kontaktstellen (37 bis 44) ein auf dem Kontaktteil (19, 20) verschiebbarer Schieber ist.
- 3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (50) in einer, vorzugsweise rechteckigen Ausnehmung (13) der Grundplatte (3) verschiebbar ist.
- 4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die eine Stecköffnung im Bereich zwischen zwei in der Grundplatte angeordneten Halteschenkeln zweier Kontaktteile und zwei weitere Stecköffnungen im Bereich der Kontaktstellen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stecköffnung (54, 55) im Schieber (50)und die andere Stecköffnung durch einen Freiraum (62, 63) zwischen dem in einer seiner beiden Endstellungen liegenden Schieber (50) und dem benachbarten Querrand (14"' , 14"") der Ausnehmung (13) der Grundplatte (3) vorgesehen sind.
- 5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (50) zwei Stecköffnungen (54 und 55) aufweist, die in Verschieberichtung (P, P1) mit Abstand hintereinander liegen, derart, daß in beiden Endstellungen des Schiebers eine der Stecköffnungen benachbart zum zugehörigen Querrand (14111 , 14"") der Ausnehmungen (13) der Grundplatte (3) liegt.
- 6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecköffnungen (54, 55) des Schiebers (50) gleich ausgebildet sind und jeweils aus einem kreisrunden und einem diesen mittig durchsetzenden schlitzförmigen Öffnungsabschnitt (58, 59 und 60, 61) bestehen.
- 7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der jeweiligen Endstellung des Schiebers (50) der kreisrunde Öffnungsabschnitt (58, 5 9) der jeweils weiter innen liegenden Stecköffnung (54, 55) zur Aufnahme eines Befestigungsteiles, vorzugsweise einer Schraube, vorgesehen ist.
- 8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der jeweiligen Endstellung des Schiebers (50) der schlitzförmige Öffnungsabschnitt der jeweils weiter außen liegenden Stecköffnung (5*1, 55) zur Aufnahme eines Flachsteckers, vorzugsweise des Erdungssteckers des Gerätesteckers, vorgesehen ist.
- 9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (50) in seine Endstellungen formschlüssig zwischen Längsrändern (48, 49) der Ausnehmung (13) der Grundplatte (3) gehalten ist.
- 10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) der Grundplatte (3) in einem Mittelteil verbreitert ist, derart, daß ihre Längsränder (48, 49) vorzugsweise etwa U-förmig nach außen abgesetzt sind.
- 11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (19, 20) Halteschenkel (15, 17) aufweisen, die im Bereich ihrer in die Grundplatte (3), vorzugsweise in deren umlaufenden Rand (14) ragenden Endabschnitte (71, 72) verschwächt sind.
- 12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise beide Außenflächen des Randes (14) der Ausnehmung (13) eine Auflagefläche für einen Dichtring (68, 69), vorzugsweise einen unteren dickeren und einen oberen dünneren, vorzugsweise rechteckigen Dichtring bilden.
- 13. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Grundplatte an einen rechtwinklig zu ihr verlaufenden Haltearm mit mindestens einer Einstecköffnung für einen Steckbuchsenteil einer der Bauteile, insbesondere einem als Ventillöschstein ausgebildeten Zusatzgerät, anschließt, das aus einem Gehäuse mit einem Deckel besteht, in dem ein Anzeigeteil, insbesondere eine lichtemittierende Diode und eine Kontaktfeder angeordnet sind, die auf einem im Tragarm liegenden Steckschenkel des Kontaktteiles sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß derDeckel (71O eine domartige Erhöhung (77) aufweist, in die das Anzeigeteil ragt.Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7*0 aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843422696 DE3422696A1 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Steckverbinder |
EP85105818A EP0165453A3 (de) | 1984-06-19 | 1985-05-11 | Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843422696 DE3422696A1 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3422696A1 true DE3422696A1 (de) | 1985-12-19 |
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ID=6238699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843422696 Withdrawn DE3422696A1 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Steckverbinder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0165453A3 (de) |
DE (1) | DE3422696A1 (de) |
Cited By (1)
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1984
- 1984-06-19 DE DE19843422696 patent/DE3422696A1/de not_active Withdrawn
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1985
- 1985-05-11 EP EP85105818A patent/EP0165453A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0165453A2 (de) | 1985-12-27 |
EP0165453A3 (de) | 1987-08-05 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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