DE3422497A1 - Luftdruck-formverfahren - Google Patents
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Description
Patentanwalt Ί r: *\ r \~z r - ?ο^!!?|Λ
r^^. D-8000 München 70
DipL-Phys. Dr. Lothar Marx , Telefon 089/713813
[f Telex 5212312 marxd
Anwaltsakte
8007
16. Juni 1984
Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha
6-27-8, Jingumae,Shibuya-ku
Tokyo / Japan
Luftdruck-Formver'fahren
' ■ Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Formverfahren, und insbesondere ein mit Druckluft arbeitendes Formverfahren, das
für die Herstellung der inneren Auskleidung bzw. Verkleidung einer Fahrzeugtür oder eines ähnlichen Flächengebildes
aus einem geformten, laminierten, bahnförmigen Material mit einer geschäumten Harzschicht als Zwischenschicht
geeignet ist.
Bei der Fertigung der inneren Verkleidung einer Fahrzeugtür oder eines ähnlichen Flächengebildes werden üblicherweise
sowohl das Basismaterial, das aus einem thermoplastischen Harz oder einem ähnlichen Kunststoff besteht,
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorney
3422437 .5-
und das Haut- bzw. Abdeckmaterial mit einer integrierten, geschäumten Harzschicht, die als Polstermaterial
dient, vorher in verschiedenen Verfahrensschritten so geformt und möglicherweise einer weiteren Formgebung
unterworfen, daß sie in Form der . inneren Verkleidung der Tür zusammengesetzt werden können, wobei die geschäumte
Harzschicht zwischen den anderen Schichten angeordnet ist. Bei diesem herkömmlichen Verfahren müssen
jedoch die jeweiligen Materialien getrennt gegossen bzw. geformt und anschließend, beispielsweise durch
ein Haftmittel, miteinander verbunden werden. Für dieses herkömmliche Verfahren ist also eine große Zahl von
Einzelschritten erforderlich, so daß der Zeit- und Arbeitsaufwand
für die Massenfertigung sehr hoch ist? der Fertigungswirkungsgrad ist entsprechend gering.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, reicht es an sich aus, eine Bahn aus einem laminierten Material in einem
Schritt zu gießen und zu formen; dabei wird die Bahn vorher durch Laminieren bzw. Aufeinanderlegen des Basismaterials und des Hautmaterials vorbereitet, während
die geschäumte Harzschicht zwischen diesen Materialien angeordnet wird. Wenn jedoch ein solches Laminat einem
Preßvorgang bzw. einer Preßverformung unterworfen wird, wird die Zwischenschicht aus dem geschäumten Harz zerdrückt,
so daß sie die angestrebte Polsterwirkung nicht erfüllen kann. Wenn andererseits dieses Material einer
Vakuumverformung unterworfen wird, besteht die Gefahr, daß die Zwischenschicht aus dem geschäumten Kunstharz
abblättert und sich von dem Grundmaterial und/oder dem Hautmaterial trennt.
Die Anmelderin hat, ausgehend von diesen Problemen, bereits ein Luftdruck-Formverfahren vorgeschlagen, mit
— 3 —
dem das oben erwähnte Laminat-Material in idealer Weise
geformt werden kann. Bei diesem Luftdruck-Formverfahren wird das laminierte Material in erwärmtem und entsprechend
erweichtem Zustand auf der Formfläche eines Formwerkzeugs angeordnet; dann wird der zu verformende Bereich
des Laminat-Materials durch einen kastenförmigen, oberen Deckel, der nach unten verschoben werden kann,
begrenzt und hermetisch bzw. luftdicht abgedichtet.
in diesem abgedichteten Zustand wird dem Innenraum des
oberen Deckels über ein Luftrohr Luft zugeführt, deren Luftdruck höher als der Atmosphärendruck ist, so daß
dieser Bereich des Laminatmaterials nach unten in Berührung mit der Formfläche des Formwerkzeugs gedruckt wird,
bis er die entsprechende, angestrebte Form hat. Bei diesem Luftdruck-Formverfahren kann der Luftdruck gleichmäßig
nach unten wirken und die gesamte Oberfläche des zu verformenden Bereiches des Laminat-Materials beaufschlagen,
so daß dieser Bereich des Laminat-Materials die angestrebte Form mit gleichmäßiger Dicke erhält,
ohne daß die Schicht aus dem geschäumten Harz brechen kann. Die Luft, die zwischen dem Laminatmaterial und
der Formfläche des Formwerkzeuges zurückbleibt, bildet jedoch eine dünne, gleichmäßige Luftpolsterschicht,
so daß das Laminat-Material nicht in engen Kontakt mit der gesamten Formfläche des Formwerkzeuges gebracht
wird. Das beschriebene, von der Anmelderin vorgeschlagene Luftdruck-Formverfahren ist deshalb nicht geeignet,
wenn das Abdeckmaterial durch seinen Kontakt mit der Formoberfläche eine geprägte oder gesteppte Oberfläche
erhalten soll. Wenn die Luft zwischen dem Laminatmaterial und der Formfläche des Formwerkzeugs nur einfach
zur Außenseite des Formwerkzeugs hin abgegeben bzw. freigegeben wird, um auf diese Weise die Oberfläche
des Abdeckmaterials mit einer Prägung oder einer Stepp-
bzw. Maschenstruktur zu versehen, muß von einem unerwünscht
dicken Laminatmaterial ausgegangen werden? dies
gilt insbesondere dann, wenn die Abwicklung der geprägten
5
Oberfläche groß ist.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung? ein
Luftdruck-Formverfahren zu schaffen, mit dem ein Laminat-Material mit gleichförmiger Dicke und mit einer Prägeoder Stepp-Struktur hergestellt werden k'ann.
Luftdruck-Formverfahren zu schaffen, mit dem ein Laminat-Material mit gleichförmiger Dicke und mit einer Prägeoder Stepp-Struktur hergestellt werden k'ann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennz eichender*
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den ünteransprüchen zusammengestellt.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den ünteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Punktionsweise: Bei dem,-Luftdruck-Formverfahren
nach der vorliegenden Erfindung wird ein laminiertes 20
Ausgangs-Material im erwärmten und entsprechend erweichten Zustand auf der Formfläche eines Formwerkzeuges mit
einem Luft-Vorratsbehälter angeordnet; der zu verformende Bereich dieses Laminat-Ausgangsmaterials wird hermetisch
durch einen kastenförmigen, oberen Deckel abgeschlossen 25
und begrenzt. Dann wird ein Luftdruck, der höher als der Atmosphärendruck ist, an den Innenraum des oberen Deckels
angelegt, so daß das laminierte Material mit gleichmäßige'r Dicke auf der Luftpolster-Schicht entwickelt und
geformt wird, die sich durch diesen Luftdruck zwischen
dem laminierten Material und der Formoberfläche des
Formwerkzeuges aufbaut. Unmittelbar anschließend wird die Luft in dieser Polsterschicht in den Luft- Vorratsbehälter
gedrückt, wodurch das laminierte Material in Kontakt mit dem Formwerkzeug gebracht wird, so
-5-
-5-
daß die Oberfläche der Deckhaut des Laminat-Materials mit einem umgekehrten Präge- oder Steppmuster versehen werden
kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
10
10
Fig. 1 das Laminat-Material, das durch das Luftdruck-Formverfahren
nach der vorliegenden
Erfindung verformt werden soll,
Erfindung verformt werden soll,
Fig. 2 die Vorbereitung des Laminatmaterials nach
Pig. 1,
Pig. 1,
Fig. 3 die Erwärmung des Laminat-Materials, und
2^ Fig. 4a und 4b die Luftdruck-Verformung des Laminat-Materials.
Das Luftdruck-Formverfahren nach der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt für die Herstellung der Innenverkleidung
von Fahrzeug-Türen eingesetzt. Zu diesem Zweck wird ein bahnförmiges Laminat-Material verwendet, das (siehe
Fig. 1) aus wenigstens drei Schichten besteht, nämlich einer Deckschicht bzw. einer Deckhaut a, einem Basismaterial
b und einer zwischen den Schichten a und b angeordneten Schicht c aus einem geschäumten Harz. Als
Material für die Deckhaut a kann PVC (Polyvinylchlorid), TPE ( )
oder ein anderes, thermoplastisches Harz oder ein bahnförmiges Material auf der Basis von Textilien, also
Geweben, Gewirken usw., verwendet werden. Das Basismaterial b kann aus einem geeigneten, thermoplastischen
• 3.
Material bestehen, wie es beispielsweise auch für die Herstellung von Booten verwendet wird, nämlich PP (Polypropylen), Holzmehl oder einem Gemisch aus PP und Holz-
· mehl, weil dieses Material leicht ist und sich für das Recycling anbietet. Die Schicht c aus dem geschäumten
Harz kann aus geschäumten Polyolefin bestehen, das ein Schaumungsverhaltnis von 3 bis 50 hat und deshalb als
Polsterschicht dient; ein bevorzugter Bereich für das Schäumverhältnis liegt zwischen 15 und .20, da sich hierbei
gleichzeitig gute Festigkeits- und Polster-Eigenschaften ergeben. Wenn diese drei Schichten laminiert;,
also miteinander zu einem einstückigen, bahnförmigen Laminat verbunden werden sollen, können sie gleichzeitig
miteinander verklebt werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, indem die Schicht c geschäumt und kontinuierlich
auf das Hautmaterial a aufgebracht und die Schicht c aus dem geschäumten Harz im vorerwärmten Zustand von
ungefähr 18O0C durch eine Kontaktverbindung auf das Basismaterial b aufgeklebt wird. Die laminierten Materialien können aus 0,2 bis 0,6 t der Haut a, 0,8 bis 0,3
t des Basismaterials b und 2,0 bis 4,0 t der Schaumstoffschicht c zusammengesetzt sein.
Nachdem das bahnförmige Laminat-Material auf eine Größe
bzw. eine Fläche geschnitten worden ist, die der Größe der Innenverkleidung der Fahrzeugtür entspricht t wird
es erwärmt und dadurch erweicht. Diese Erwärmung und Erweichung kann in der Weise erfolgen, daß der Umfang
des Laminat-Materials mittels einer Klammer C eingeklemmt und das Material mit einer Heizeinrichtung H
erwärmt wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Eryrärmungstemperatur liegt im Bereich von etwa 250 bis
3500C. Das erwärmte und erweichte Laminat-Material wird
dann auf der Formoberfläche eines Formwerkzeuges M ange-
- r-
-/Ιο-
ordnet (siehe Fig. 4a).
Das aus den Figuren 4a und 4b ersichtliche Formwerkzeug
M ist ein "weibliches" Formwerkzeug, also ein offenes Formwerkzeug mit einem Luft-Vorratsbehälter S. Dieser
Luft-Vorratsbehälter S kann durch eine poröse Schicht mit feinen Poren gebildet werden, indem beispielsweise
körniges Aluminium in die Oberfläche eingebettet wird.
Als Alternative hierzu kann der Luft-Vorratsbehälter S im Hauptteil des Formwerkzeuges M mit einer Verbindung
über Luftablaßlöcher ausgebildet werden, wie es in Fig. 4a und 4b dargestellt ist. Und schließlich kann die
Formoberfläche des Formwerkzeugs M selbst noch durch eine poröse Schicht gebildet werden. Der Luft-Vorratsbehälter
kann aus einer Vielzahl von feinen Luftablaßlöchern im Hauptteil des Formwerkzeuges M bestehen. Die
Formoberfläche des Formwerkzeuges M ist mit einem Relief-Muster ausgebildet, das dem angestrebten Präge- oder
Steppmuster entspricht.
Die Deckmaterialschicht a des auf die beschriebene Weise hergestellten Laminat-Materials ist der Formoberfläche
des Formwerkzeuges M zugewandt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Laminatmaterial zweckmäßigerweise unter Spannung
gehalten, indem sein Umfang mittels der Klammer C eingespannt wird, so daß sich das Laminatmaterial
nicht in die Aussparung des weiblichen Formwerkzeuges M hinein erstreckt. Ein kastenförmiger, oberer Deckel
F ist im Kontakt mit diesem Laminat-Material angeordnet, um den zu verformenden Bereich dieses Laminat-Materials
hermetisch abzudichten und abzugrenzen. Der obere Deckel F kann durch die Wirkung eines Zylinders (nicht dargestellt)
nach oben und nach unten bewegt werden, so daß sein flanschartiger Randbereich in Kontakt mit dem Laminatmaterial
auf dem Formwerkzeug M gebracht und dadurch
— 8 —
der Umfang diese Bereiches des Laminatmaterials hermetisch abgedichtet und abgegrenzt wird. Nachdem der zu
verformende Bereich des Laminatmaterials in dem oberen Deckel F hermetisch abgedichtet ist, beaufschlagt ein
Luftdruck, der höher als der Atmosphärendruck ist, den
Innenraum des oberen Deckels F über ein Luftrohr Ey das
mit dem oberen Deckel F verbunden ist, wie man in Fig. 4b erkennt. Der Luftdruck kann in einem Druckbereich von
1,1143 bis 10,132 bar und nach einer bevorzugten Ausführungsform zwischen 2,026 und 3,039 bar variiert
werden; die Druckbeaufschlagung dauert etwa Io see.
Bei diesem Druck wird das Laminat-Material in engen *° Kontakt mit der Formoberfläche des Formwerkzeuges M
gebracht, so daß die zwischen dem Laminat-Material und der Formoberfläche des Formwerkzeugs M eingeschlossene
Luft entsprechend der Bewegung des oberen Deckels nach unten eine Luftkissenschicht aufbaut, um das Laminat-Material
zu entwickeln und mit gleichmäßiger Dicke zu verformen. Die Temperatur des Laminat-Materials wird so
eingestellt, daß dieses Material weich genug ist, um sich der Form der Formoberfläche des Formwerkzeuges M anzupassen.
25
25
Die Luft in der Luftkissenschicht wandert in den Luftvorratsbehälter
S, um das Laminat-Material in Kontakt mit der Formfläche des Formwerkzeuges M zu bringen. Als
Ergebnis hiervon wird das Laminat-Material gezwungen, über seine gesamte Fläche eine gleichmäßige Dicke einzunehmen;
mittels des Reliefmusters erhält das Hautmaterial auf seiner Oberfläche ein Präge- oder Steppmuster.
3422437
Nach dieser Luftdruck-Verformung wird die Luft von dem Luftvorratsbehälter S zur Außenseite des Formwerkzeuges
c M hin abgegeben, und zwar mittels einer Pumpe P; dann
ο
wird der obere Deckel F angehoben, um den eingespannten Zustand des Laminat-Materials aufzuheben, so daß der
sich ergebende Formling aus dem Formwerkzeug M herausgenommen werden kann. Wenn das Formwerkzeug M geteilt
werden soll, wird der obere Deckel F allmählich, nämlich in einer Zeitspanne von ungefähr 110' see, geöffnet,
so daß sich das geformte Material "natürlich", also ohne zusätzliche Kühlmaßnahmen, abkühlen kann. Wenn
das geformte Material zu rasch abgekühlt wird, kann
es zu unerwünschten, zusätzlichen Verformungen des ver-15
formten Materials kommen.
Wenn das Laminat-Material auf -die beschriebene Weise
verformt wird, kann die Zwischenschicht c aus dem geschäumten Harz weder zerdrückt noch zerbrochen werden,
20
weil der Luftdruck von der Seite des Basismaterials b her auf das Laminat-Material wirkt, um das Hautmaterial
a in Kontakt mit der Formoberfläche des Formwerkzeuges M zu bringen. Wenn außerdem die Schicht c aus dem
geschäumten Harz erwärmt und erweicht wird, wird der 25
Schaum nicht zerdrückt, so daß sich eine einwandfreie Polsterwirkung ergibt und auch über längere Zeit gewährleistet
werden kann, da das Laminatmaterial durch den Luftdruck beaufschlagt wird. Außerdem hat das geformte
Material eine gleichmäßige Dicke, weil es gleichmäßig über seine gesamte Oberfläche dem Luftdruck ausgesetzt
worden ist. Und schließlich kann die Oberfläche des Hautmaterials a mit einem Reliefmuster, wie beispielsweise
einem Präge- oder Steppmuster, versehen werden.
Bei dem Luftdruck-Formverfahren nach der vorliegenden
- 10 -
3422437
* /B-Erfindung behält also die Zwischenschicht c aus dem
geschäumten Harz ihre exzellenten Polstereigenschafters bei, ohne daß sie zerbrochen oder zerdrückt wird; die
Oberfläche des Laminat-Materials kann mit einem Prägebzw. Hammermuster oder einem Steppmuster mit exakten
Reliefformen ausgebildet werden, die der Formoberfläche
des Formwerkzeuges entsprechen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Formung eines blattförmigen Laminat-Materials, das aus einem Grundmaterial, einem Hautmaterial
. und einer Zwischenschicht aus einem geschäumten Harz besteht, dadurch gekennzeich-
net, daß
a) das blattförmige Laminat-Material erwärmt wird, daß
b) das erwärmte, blattförmige Laminat-Material
in der Nähe einer Formoberfläche angeordnet wird, daß
c) ein Deckel über wenigstens einem Bereich des blattförmigen Laminat-Materials in der Nähe
der Formoberfläche angeordnet wird, daß
d) eine hermetische Abdichtung zwischen dem blattförmigen Laminat-Material und dem Deckel
ausgebildet wird, wodurch ein hermetisch ab-
^ gedichteter Raum zwischen diesen Teilen entsteht,daß
e) der Luftdruck in dem hermetisch abgedichteten Raum auf einen Wert über dem Atmosphärendruck
in der Weise erhöht wird, daß wenigstens der Be-1^
reich des blattförmigen Laminat-Materdals eine der Formoberfläche entsprechende Form annimmt,
und daß
f) die Luft zwischen dem blattförmigen Laminat-Material und der Formoberfläche in der Weise
abgezogen wird, daß wenigstens der Bereich des blattförmigen Laminat-Materials die Formoberfläche
berührt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB
der Luftdruck in dem hermetisch abgedichteten Raum auf 1,1143 bis 10,13 bar (1,1 bis 10 atm) erhöht wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck in dem hermetisch
abgedichteten Raum auf 2,026 bis 3,039 bar (2 bis 3 atm) erhöht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck in dem hermetisch
abgedichteten Raum in einer Zeitspanne von etwa 10 see.
erhöht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck in dem Raum
allmählich auf Atmosphärendruck verringert wird? nachdem
das blattförmige Laminat-Material die Formoberfläche berührt.
6. Verfahren nach Ansprch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die allmähliche Verringerung des Luftdruckes etwa 110 see. dauert.
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Also Published As
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