DE3422444A1 - Teleskopeinheit - Google Patents

Teleskopeinheit

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DE3422444A1
DE3422444A1 DE19843422444 DE3422444A DE3422444A1 DE 3422444 A1 DE3422444 A1 DE 3422444A1 DE 19843422444 DE19843422444 DE 19843422444 DE 3422444 A DE3422444 A DE 3422444A DE 3422444 A1 DE3422444 A1 DE 3422444A1
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balls
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telescope unit
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Walter Reith
Lothar Walter
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SKF GmbH
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SKF GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/063Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body, e.g. a carriage or part thereof, provided between the legs of a U-shaped guide rail or track
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/36Variable-length arms
    • B60S1/365Variable-length arms the effective length being automatically varied during angular oscillation of the arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/01Parts of vehicles in general
    • F16C2326/09Windscreen wipers, e.g. pivots therefore

Description

  • Teleskoinheit
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Teleskopeinheit gemaß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Teleskopeinheit der angegebenen Art ist bekannt, welche zwei Tragreihen von belasteten Kugeln aufweist, die in einem gemeinsamen Taschenkäfig geführt sind (DE-GM 82 32 003, Fig. 1 und 2). Der Taschenkäfig dieser Teleskopeinheit ist zwischen der Innen- und Außenschiene eingebaut, so daß dieser im Betrieb infolge unvermeidlichen Gleitspieles Eigenschwingungen ausführt. Diese Schwingungen sind vor allem bei Verwendung der Teleskopeinheit a]s Scheibenwischervorrichtung äußerst schädlich, weil diese ein ratterndes Geräusch und einen großen Gleitverschleiß am Käfig hervorrufen. Hinzu kommt, daß der Käfig der bekannten Teleskopeinheit in den Innenraum zwischen der Außenschiene und der Innenschiene hineinreicht und durch Halteelemente, z. B. der Zugfeder zum Andrücken des Wischerarms gegen eine Windschutzscheibe, leicht beschädigt werden kann. Schließlich ist auch die Schmierung der Kugeln der bekannten Teleskopeinheit problematisch, weil das Schmiermittel durch den hin- und herbewegten Käfig in das Innere der Teleskopeinheit gepumpt und somit dem Lagerraum zwischen den betreffenden Außen-und Innenschenkeln der beiden Tragreihen von Kugeln entzogen wird.
  • Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopeinheit der genannten Gattung zu schaffen, welche trotz kompakter Bauweise einen relativ großen Raum zwischen der Innen- und Außenschiene zur Unterbringung von Halteelementen aufweist und bei der eine einwandfreie Schmierung der Kugeln ohne Schmiermittelverlust gewährleistet ist.
  • Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß zwischen der Außenschiene und der Innenschiene ein verhältnismäßig großer Raum zur Unterbringung von Halteelementen einer Scheibenwischervorrichtung vorhanden ist. Dieser Raum wird nämlich durch Abschnitte oder Teile der Käfige nicht beengt. In diesen Raum kann z.B.
  • die endseitig mit der Außenschiene bzw. Innenschiene verbundene Andrückfeder des Wischerarms einer Scheibenwischervorrichtung ohne weiteres untergebracht werden.
  • Die empfindlichen Käfige der Teleskopeinheit sind zwischen dem betreffenden Innen- und Außenschenkel der beiden Schienen eingebaut und können bei der Montage der Andrückfeder und im Betrieb mit hin- und hergehender Bewegung der Innenschiene bzw. Außenschiene nicht beschädigt werden.
  • Überdies wird bei der erfindungsgemäßen Teleskopeinheit das Schmiermittel für die Kugeln trotz schwingender Hin-und Herbewegung der Außen- oder Innenschiene nicht aus dem Führungskanal der Käfige herausbewegt. Ein gefährlicher Trockenlauf der Kugeln im Betrieb ist deshalb ausgeschlossen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Mit der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß eine besonders wirkungsvolle Berührungsdichtung am Käfig vorhanden ist, die das Schmiermittel im Führungsschlitz des Führungskanals festhält und außerdem verhindert, daß schädlicher Schmutz von außen in diesen Führungsschlitz eintritt.
  • Mit der zusätzlichen Weiterbildung nach Anspruch 3 ist ein einfach herzustellender Käfig mit Mitteln der Abdichtung des Führungsschlitzes gegeben, der z. B. aus Kunststoff im Spritzgießverfahren gefertigt sein kann.
  • Die zusätzlichen Weiterbildungen nach Anspruch 4 und 5 bewirken, daß die Kugeln durch den Spalt der Dichtlippe bzw. den Schlitzrand des Führungsschlitzes von außen nach innen eingeschnappt werden können. Die Kugeln werden bei ausgebauter Außen- bzw. Innenschiene im Käfig festgehalten, so daß diese am Herausfallen aus dem Führungsschlitz gehindert sind.
  • Weitere vorteilhafte, aber nicht selbstverständliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 6 bis 10 gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Teleskopeinheit wird in der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch die Mitte einer Teleskopeinheit mit einem durch Haltenasen mit der Innenschiene fest verbundenen Käfig, Figur 2 einen Querschnitt durch die in Figur 1 dargestellte Teleskopeinheit, und zwar entlang der Linie A-A in Figur 3, Figur 3 einen Längsschnitt entlang der Linie B-B durch die in Figur 1 dargestellte Teleskopeinheit, Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer zum Teil auseinandergenommenen, abgeänderten Teleskopeinheit und Figur 5 einen Querschnitt durch die Mitte der in Figur 4 gezeigten Teleskopeinheit, jedoch im zusammengebauten Zustand.
  • Mit 1 ist in den Figuren 1 und 2 eine im Querschnitt U-förmige Innenschiene einer Teleskopeinheit und mit 2 sind die beiden längs verlaufenden Innenschenkel dieser Innenschiene 1 bezeichnet. Diese Innenschiene 1 wird durch Triebelemente (nicht gezeigt) einer Scheiberwischervorrichtung entlang der Außenschiene 3 in Längsrichtung hin- und herbewegt. Dabei dient die im Innern zwischen der Innenschiene 1 und der Außenschiene 3 eingebaute, auf Zug beanspruchte Schraubenfeder 4 als Andrückfeder zur Erzeugung der Andrückkraft für den Wischerarm (nicht gezeigt). Die Schraubenfeder 4 ist in an sich bekannter Weise an ihrem einen Ende über das Haltestück 5 mit der Außenschiene 3 und an ihrem gegenüberliegende Ende mit der Karosserie (nicht gezeigt) verbunden.
  • Die Außenschiene 3 besitzt einen U-förmigen Querschnitt mit zwei zur Innenschiene 1 gerichteten Außenschenkeln 6. Jeweils ein Außenschenkel 6 der Außenschiene 3 umgreift den gegenüberliegenden Innenschenkel 2 der Innenschiene 1 von außen.
  • Zwischen einer längsverlaufenden rillenförmigen Außenlaufbahn 7 jedes Außenschenkels 6 und einer längsverlaufenden rillenförmigen Innenlaufbahn 8 des gegenüber liegenden Innenschenkels 2 sind belastete Kugeln 9 einer Tragreihe eingebaut.
  • Jede der beiden Tragreihen von belasteten Kugeln 9 ist durch eine ihre beiden Enden miteinander verbindende Rückführreihe von unbelasteten Kugeln 10 zu einer endlosen Kugelreihe geschlossen. Beide Kugelreihen sind jeweils in einem Führungskanal 11 eines mit der Innenschiene 1 verbundenen Käfigs 12 eingebaut. Dieser Käfig 12 besteht im vorliegenden Fall aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff, der im Spritzgießverfahren hergestellt ist.
  • Die Kugeln 10 der Rückführreihe laufen auf einer gegenüber der anschließenden Innenlaufbahn 8 vertieften ebenen Rückführbahn 13, die in den Innenschenkel 2 der Innenschiene 1 eingeformt ist. Die Vertiefung der Rückführbahn 13 ist etwas größer als die Rillentiefe der Außenlaufbahn 7. Die Kugeln 10 sind durch den Führungskanal 11 des Käfigs 12 von außen dicht abgedeckt.
  • Die Kugeln 9 der Tragreihe sind in einem durchgehenden Führungsschlitz 14 des Führungskanal 11 im Käfig 12 geführt. Entlang dem Rand des Führungsschlitzes 14 sind Mittel vorhanden, die diesen von außen vollständig umschließen und die den Führungsspalt 14 zwischen dem Käfig 12 und dem Außen- bzw. Innenschenkel 6, 2 abdichten.
  • Der äußere Rand des Führungsschlitzes 14 jedes der beiden Käfige 12 steht einem Außenschenkel 6 der Außenschiene 3 in einem kleinen Abstand gegenüber. Die abdichtenden Mittel sind hier durch eine diesen Rand umgebende Dichtlippe 15 gebildet, welche mit dem Käfig 12 einstückig verbunden ist. Die entlang dem in sich geschlossenen Rand verlaufende Dichtlippe berührt den Außenschenkel 6 dicht und gleitet während der Hin- und Herbewegungen der Innenschiene 1 auf dem Außenschenkel 6 der Außenschiene 3.
  • Aus der Darstellung in Figur 3 ist zu ersehen, daß die Dichtlippe 15 einen Vorsprung aufweist, der in die rillenförmige Außenlaufbahn 7 der Außenschiene 3 formschlüssig eingreift und diese dicht berührt und somit verhindert, daß Schmierfett durch diese Außenlaufbahn 7 endseitig nach außen abströmen kann. Etwaige Schmutzpartikel werden von diesem Vorsprung abgestreift, so daß die belasteten Kugeln 9 der Tragreihe immer auf einer sauberen Außenlaufbahn 7 abrollen.
  • Am inneren Rand des Führungsschlitzes 14 jedes der beiden Käfige 12 sind die den Führungsschlitz 14 abdichtenden Mittel durch Stützflächen 1E, 17, 18 und 19 des Käfigs 12 gebildet, die diesen Rand zusammen mit der benachbarten Rückführbahn 13 von außen vollständig umschl ießen.
  • Am mit dem Steg 20 der Innenschiene 1 verbundenen Ende jedes Innenschenkels 2 ist eine längsverlaufende Vertiefung 21 eingearbeitet, in die eine Haltenase 22 des Käfigs 12 formschlüssig eingeschnappt ist. Am gegenüberliegenden Ende jedes Innenschenkels 2 greift eine weitere Haltenase 23 des Käfigs 12 unter den Innenschenkel 2, und zwar lediglich im Bereich der nach außen versetzt angeordneten Innenlaufbahn 8. Der Käfig 12 ist somit durch in Vertiefungen 21 und Innenflächen der Innenschiene 1 formschlüssig eingreifende Haltenasen 22, 23 mit der Innenschiene 1 fest verbunden, so daß die Stützflächen 16, 17, 18 und 19 des Käfigs 12 auf den diesen gegenüberliegenden Flächen des Innenschenkels 2 mit elastischer Vorspannung dicht anliegen.
  • Die Dichtlippe 15 ist unmittelbar neben dem in sich geschlossenen äußeren Rand des Führungsschlitzes 14 angeordnet, so daß zwischen den in Längsrichtung verlaufenden, einander gegenüberstehenden Abschnitten dieser Dichtlippe 15 ein längsverlaufender Spalt 24 gebildet wird, dessen Breite geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugeln 9 und 10 ist. Im vorliegenden Fall hat der Führungsschlitz 14 nach außen gegenseitig zusammengehende Seitenwände 25. so daß sein äußerer Rand einen Schlitzspalt bildet, der genauso groß wie der Spalt 24 der Dichtlippe 15 ist. Auf diese Weise werden die Kugeln 9, 10 auch dann im Käfig 12 festgehalten, wenn die Außenschiene 3 ausgebaut ist.
  • In den Figuren 4 und 5 ist eine abgeänderte Teleskopeinheit 26 für eine Scheibenwischervorrichtung dargestellt, bei welcher jeder der beiden Käfige 27 ebenfalls mit der Innenschiene 1 fest verbunden ist. Der Käfig 27 besteht jedoch aus einer auf dem Innenschenkel 2 dicht anliegenden, den Führungskanal 11 bildenden ebenen Führungsplatte 28 und einer die beiden Enden des Inennschenkels 2 endseitig umfassenden, die nach außen weisende Stegfläche 29 aufweisende Deckplatte 30. Durch Schrauben (nicht gezeigt), welche durch jeweils ein Befestigungsloch 31 in der Führungsplatte 28 und ein Befestigungsloch 32 in der Deckplatte 30 hindurchgreifen, sind diese beiden Platten 28, 29 miteinander befestigt. Durch diese Schrauben wird der Innenschenkel 2 zwischen der Stegfläche 29 der Deckplatte 30 und der ebenen Innenfläche der Führungsplatte 28 festgeklemmt.
  • Die Führungsplatte 28 hat an ihren beiden längsseitigen Enden je einen halbkreisförmig verlaufenden, nach innen offenen Abschnitt 33 seines die Rückführreihe aufnehmenden Führungskanals 11. Beide Abschnitte 33 des Führungskanals 11 sind durch die Deckplatte 30 dicht abgedeckt.
  • An den Enden jedes Innenschenkels 2 ist ein längsseitiger Vorsprung 34 angeformt, der in eine Vertiefung 35 des gegenüberliegenden Endes der Deckplatte 30 formschlüssig eingreift. Lediglich der längsverlaufende Abschnitt der Rückführlaufbahn 13 ist hier auf dem Innenschenkel 2 direkt eingearbeitet. Die zugehörigen beiden halbkreisförmigen Umlenkabschnitte der Rückführbahn 13 sind durch eine beidseitig am längsverlaufenden Abschnitt anschließende Trennfugenfläche der Deckplatte 30 gebildet.
  • Die rillenförmige Innenlaufbahn 8 des Innenschenkels 2 weist an ihren beiden Enden einen nach außen in den Rückführkanal sich öffnenden trichterförmigen Endabschnitt 36 auf. Die belasteten Kugeln 9 werden bei ihrem Eintritt in die Rückführbahn 13 in diesen Endabschnitt 36 allmählich entlastet und die unbelasteten Kugeln 10 werden bei ihrem Eintritt von der Rückführbahn 13 in die Innenlaufbahn 8 allmählich belastet.
  • In der Nähe und im Bereich der Abschnitte 36 hat die Innenschiene 1 je einen endseitig offenen längsschlitz 37, der an den Enden der rillenförmigen Innenlaufbahn 8 eine elastische Nachgiebigkeit des Innenschenkels 2 der Innenschiene 1 hervorruft. Auf diese Weise werden Uberlastungen der Kugeln 9, 10 an diesen Enden vermieten, die durch kleine Schiefstellungen und/oder omentbelastungen der Innenschiene 1 relativ zur Außenschiene 3 im Betrieb auftreten können.
  • Durch eine an der Außenschiene 3 befestigte Blechkappe 38 ist der empfindliche Käfig 27 vor Beschädigungen von außen geschützt.
  • Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können im Rahmen der vorliegenden Erfindung konstruktiv abgewandelt werden.
  • Z. B. kann die geschlossene Kugelreihe auch in einem Führungskanal eines mit der Außenschiene fest verbundenen Käfigs eingebaut sein. Die Kugeln der Rückführreihe sind dann auf einer gegenüber der anschließenden Außenlaufbahn größer als die Rillentiefe der Innenlaufbahn vertieften Rückführbahij des Außenringes angeordnet und durch den Führungskanal dicht abgedeckt. Die Kugeln der Tragreihe sind dann ebenfalls in einem durchgehenden Führungsschlitz des Führungskanals angeordnet. Der Käfig trägt abdichtende Mittel, die den Rand des Führungsschlitzes von außen vollständig umschließen und zwischen dem Käfig und dem Außen- bzw. Innenschenkel abdichten.
  • Die Rückführbahn für die Kugeln der Rückführreihe kann vollständig im Käfig eingeformt sein, so daß diese vom Innen- bzw. Außenschenkel der Innen- bzw. Außenschiene nicht direkt sondern indirekt getragen wird.
  • Bei einer abgeänderten Teleskopeinheit können auch mehrere in sich geschlossene Kugelreihen in einem oder in mehreren, mit jedem Innenschenkel der Innenschiene oder jedem Außenschenkel der Außenschiene fest verbundenen Käfig eingebaut sein.

Claims (10)

  1. Teleskopeinheit P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Teleskopeinheit für eine Scheibenwischervorrichtung oder dgl., bestehend aus einer im Querschnitt U-förmigen Innenschiene mit zwei längsverlaufenden Innenschenkeln und einer relativ zur Innenschiene in Längsrichtung beweglichen, im Querschnitt U-förmigen Außenschiene mit zwei zur Innenschiene hin gerichteten, jeweils einen Innenschenkel von außen umgreifenden Außenschenkeln sowie mindestens einer Tragreihe von jeweils zwischen einer rillenförmigen Außenlaufbahn jedes Außenschenkels und einer rillenförmigen Innenlaufbahn des gegenüberliegenden Innenschenkels in Längsrichtung abrollenden Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragreihe von belasteten Kugeln (9) mit je einer an ihren beiden Enden anschließende Rückführreihe von unbelasteten Kugeln (10) zu einer geschlossenen endlosen Kugelreihe ausgebildet ist und daß diese Kugelreihe in einem Führungskanal (11) eines mit der -Innenschiene (1) oder Außenschiene (3) fest verbundenen Käfigs (12) eingebaut ist, wobei die Kugeln (10) der Rückführreihe auf einer gegenüber der anschließenden Innen- bzw. Außenlaufbahn größer als die Rillentiefe der zugehörigen Außen- bzw. Innenlaufbahn (7, 8) vertieften, vom Innen- bzw. Außenschenkel (2,6) getragenen Rückführbahn (13) laufend angeordnet und durch den Führungskanal (11) dicht abgedeckt sind und die Kugeln (9) der Tragreihe in einem durchgehenden Führungsschlitz (14) des Führungskanals (11) angeordnet sind und der Käfig (12) den Rand des Führungsschlitzes (14) von außen vollständig umschließende, zwischen dem Käfig (12) und dem Außen- und Innenschenkel (6, 2) abdichtende Mittel (15, 16, 17, 18, 19) trägt.
  2. 2. Teleskopeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungsschlitz (14) des Führungskanals (11) umschließenden, abdichtenden Mittel zumindest zum Teil durch eine mit dem Käfig (12) verbundene, den gegenüberliegenden Außen- bzw. Innenschenkel (6,2) dicht berührende Dichtlippe (15) gebildet sind.
  3. 3. Teleskopeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (12) aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff gefertigt und die Dichtlippe (15) mit dem Käfig (12) einstückig verbunden ist.
  4. 4. Teleskopeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) unmittelbar neben dem Rand des Führungsschlitzes (14) des Führungskanals (11) am Käfig (12) angeordnet ist, so daß zwischen den längsseitig verlaufenden, einander gegenüberstehenden Abschnitten der Dichtlippe (15) des Randes ein längsverlaufender Spalt (24) gebildet wird, dessen Breite geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugeln (9, 10) ist.
  5. 5. Teleskopeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (14) des Führungskanals (11) nach außen undloder nach innen gegenseitig zusammengehende Seitenwände (25) aufweist, so daß sein Rand einen Schlitzspalt bildet, dessen Breite geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugeln (9, 10) ist.
  6. 6. Teleskopeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dte den Führungsschlitz (14) des Führungskanals (11) des Käfigs (12) abdichtenden Mittel an dem Innen- bzw.
    Außenschenkel (2, 6) der mit dem Käfig (12) fest verbundenen Innen- bzw. Außenschiene (1, 3) gegenüberliegengen Rand des Führungsschlitzes (14> durch auf dem Innen- bzw. Außenschenkel (2, 6) dicht anliegende Stützflächen (16, 17, 19) des Käfigs (12) gebildet sind.
  7. 7. Teleskopeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (12) durch in Vertiefungen, Hinterschneidungen oder dgl. der Innen- bzw. Außenschiene (1, 3) formschlüssig greifende Haltenasen (22, 23) mit der Innen- bzw. Außenschiene (1, 3) fest verbunden ist.
  8. 8. Teleskopeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (27) durch eine auf dem Innen- bzw. Außenschenkel (2, 6) anliegende, den Führungskanal (11) bildende Führungsplatte (28) und eine mit dieser durch Schrauben verbundene, die beiden Enden des Innen- bzw. Außenschenkels (2, 6) längsseitig und von innen zumindest zum Teil abdeckende Deckplatte (29) gebildet ist.
  9. 9. Teleskopeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (28) an ihren beiden längsseitigen Enden je einen halbkreisförmig verlaufenden, nach innen bzw. außen offenen Abschnitt (33) seines die Kugeln (10) der Rückführreihe aufnehmenden Führungskanals (11) aufweist, der durch die Deckplatte (30) dicht abgedeckt ist.
  10. 10. Teleskopeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertiefte Rückführbahn (13) zumindest auf einer Teillänge auf dem Innen- bzw. Außenschenkel (2,6) der Innen- bzw. Außenschiene (1,3) eingearbeitet ist.
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