DE3422196C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/20—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
- B05B7/201—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
- B05B7/205—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed being originally a particulate material
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Description
Die Erfindung betrifft einen Düseneinsatz für Flammspritz
brenner gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Beim Düseneinsatz der genannten Art ist ausgegangen vom Ge
genstand der DE-AS 11 50 856, bei dem es sich allerdings nicht
um einen in einen Pulverflammspritzbrenner einsetzbaren,rela
tiv kleinen Düseneinsatz handelt, sondern um einen großvolu
migen Aufsatz, an dem mehrere Einzelbrenner anschraubbar sind.
Die Pulverzufuhr erfolgt dabei nicht durch die Brenner selbst,
sondern durch einen separaten, im Aufsatz angeordneten Pulver
förderkanal. Aufgrund dieser voluminösen Konstruktion, die
sich auf die beschränkten Raumverhältnisse am Kopf eines Pul
verflammspritzbrenners überhaupt nicht übertragen läßt, muß
auch die in der Frontfläche des Aufsatzes vorgesehene kegel
förmige Eintiefung sehr flach gehalten werden, da sich sonst
bei steilerer Winkelvorgabe das ganze Gerät radial noch wei
ter bis zur Unhandlichkeit vergrößern würde. Ferner ist nach
der DE-PS 6 53 501 ein Düseneinsatz der hier tatsächlich in
teressierenden Art bekannt, bei der alle Mündungen, d.h. des
zentralen Pulverförderkanales, der Brenngaskanäle und Kühl
luftkanäle in der ebenen Frontfläche der Düse ausmünden, wo
bei Brenngas- und Kühlluftkanäle in Ausströmrichtung konver
gierend angeordnet sind. Durch diese Orientierung wird zwar
eine Überschneidung der einzelnen Brennflammen erreicht,
aber eine Begrenzung dieses Bereiches nach außen ist nicht
vorhanden, so daß der beabsichtigte Bündelungseffekt kaum
zur Auswirkung
kommt. Die heißeste gemeinsame Zone aller Flammstrahlen
liegt außerdem ziemlich weit von der Pulveraustrittsmündung
entfernt und wird zudem durch die gleichzeitig mit ausströ
mende Kühlluft zwangsläufig mit heruntergekühlt. Ebenfalls
mit Kühlluft arbeitet eine Düse nach der DE-AS 10 03 004, für
die praktisch das gleiche gilt wie das zur DE-PS 6 53 501
Ausgeführte. Eine Eintiefung im Sinne der DE-AS 11 50 856 ist
bei dieser Düse nicht vorhanden, sondern die Frontfläche der
eigentlichen Düse ist gegenüber einer Überwurfkappe zurück
versetzt angeordnet, die zur Bündelung eines kühlenden Luft
stromes dienen soll, der auch notwendig ist, um den Öffnungs
rand der Überwurfkappe zu kühlen, der in die Flamme ragt, da
die innere Ringwand der Überwurfkappe in Ausströmrichtung
konvergierend ausgebildet ist. In Richtung auf eine Flammbün
delung zielt auch eine Brennerausbildung gemäß DE-OS 28 18 303,
die hierbei jedoch nur mit einer Art "Pinchdüsenvorsatz" er
reicht wird, wobei am eigentlichen Düseneinsatz keinerlei
besondere Gestaltungen vorliegen, die im Sinne einer Flamm
bündelung wirken könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Düseneinsatz
für Flammspritzbrenner dahingehend zu verbessern, daß trotz
der kleinen Abmessungen der Düse ein Bündeln der Heizflamme
und Konzentrieren des Spritzstrahles bei gleichzeitiger Ver
größerung der heißen Zone in der Heizflamme und bei weiterer
Beschleunigung der Pulverpartikel unter Vermeidung flammbün
delnder bzw. rohrförmiger Vorsätze gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist mit einem Düseneinsatz der eingangs ge
nannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des
Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Wesentlich hierbei ist die Ausbildung der Düseneinsatzfront
fläche in Form eines relativ tiefen Sackloches bzw. Kegel
stumpfes, wobei die Ausbildung der Eintiefung in Form eines
Kegelstumpfes mit 90° Öffnungswinkel vorgesehen ist. Die re
lativ tiefe Eintiefung hat in ihrem Bereich einen gewissen
"Pincheffekt" auf die sich bildende Flamme, die hierbei, und
das ist ebenfalls wesentlich, nicht allein durch eine Ringan
ordnung von Brenngasöffnungen erzeugt wird, sondern von in
Form zweier Ringe angeordneten Brenngasöffnungen, wodurch
einerseits die Heizzone vergrößert bzw. verlängert wird, da
die Flamme der Öffnungen mit Anordnung auf dem größeren
Kreis, zumindest zum Teil, erst über der anderen Flamme zu
sammentreffen und andererseits schnürt die äußere Flamme,
ohne zunächst mit Pulver belastet zu sein, die innere Flamme
ein. Eine Kühlung der Flamme tritt dabei nicht auf, da die
äußere Bündelung nicht durch einen Luftstrahl bzw. Luft
schlauch bewirkt wird, sondern durch die gewissermaßen von
außen übergestülpte zweite Flamme. Wesentlich hierfür ist,
daß dabei die Brenngaskanäle für die auf dem größeren Durch
messerkreis angeordneten Öffnungen mit einem steileren Stei
gungswinkel angeordnet sind. Das Ganze führt also in Kombi
nation der Merkmale zu einer Strömungskonfiguration vor der
Düse, die, im Schnitt gesehen, sich stetig asymptotisch der
Düsenlängsachse nähernden Kurven entspricht, verbunden mit
dem Vorteil einer zunehmenden Beschleunigung des ganzen
Strahles und damit der Pulverpartikel. Eine Verlängerung
der heißen Zone wäre bei den erwähnten, vorbekannten Düsen
nur durch entsprechend geringere Neigungswinkel der Brenn
gaskanäle möglich, was aber dort mit einem Entfernen von
der Pulveraustrittsmündung und gewissermaßen einer Verdün
nung dieses ganzen Bereiches verbunden ist. Aufgrund der er
findungsgemäßen Ausbildung des Düseneinsatzes ergibt sich
stattdessen eine Hintereinanderschaltung zweier heißer Zo
nen, die aber durch die Eintiefungsanordnung praktisch di
rekt vor der Pulveraustrittsöffnung hintereinander gestaf
felt stehen. Die Öffnungen der Brenngaskanäle können, je
nach Konstruktion des Düseneinsatzes, aus ringförmig ange
ordneten, kleinen Einzelöffnungen bestehen, ggf. ist es aber
auch möglich, zwei konzentrische, im Querschnitt kreisring
förmige Öffnungen vorzusehen.
Der erfindungsgemäße Düseneinsatz wird nachfolgend anhand
der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Es zeigt, wesentlich vergrößert
Fig. 1 einen Schnitt durch den Düseneinsatz;
Fig. 2 eine Ansicht des Düseneinsatzes von außen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Düseneinsatz und
Fig. 4 den Düseneinsatz im Schnitt mit den Strömungskur
ven.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist die Eintiefung 1 in Form eines
zur Ausströmrichtung hin divergierenden Kegelstumpfes 1′ aus
gebildet, dessen Tiefe mit einem Mehrfachen der Durchmesser
größe der Mündungsöffnung 3 eines Brenngaskanales 2 bemessen
ist. Die Brenngaskanäle 2, 2′, die von einem gemeinsamen Ver
sorgungsringraum 10 im Düseneinsatz mit Brenngas beschickt
werden, sind mit ihren Mündungsöffnungen 3 in Form von Ein
zelöffnungen (wie dargestellt) oder in Form von Kreisringöff
nungen (nicht dargestellt) auf zwei konzentrischen Kreisen
der Seitenwand 4 der Eintiefung 1 angeordnet. Der die Eintie
fung 1 bildende Kegelstumpf hat einen Öffnungswinkel von 90°.
Um die Öffnung 5′ des Kegelstumpfes 1 herum bildet eine Kreis
ringfläche 6 einen Teil der Frontfläche 5 des ganzen Düsen
einsatzes. Da auch durch den Flammstrahl unvermeidbar Umge
bungsluft bzw. -gas mit angesaugt wird, und um dieses an die
sich ausbildende Strömungskonfiguration gemäß Fig. 4 anzu
passen, sind in der Kreisringfläche 6 Zuströmnuten 7 mit zur
Düsenlängsachse 8 hin ansteigenden Nutböden 9 vorgesehen.
Ggf. kann aber auch dieser ganze Bereich, wie in Fig. 2 ge
strichelt angedeutet, kegelförmig ausgebildet sein, wie das
zum Teil auch bei den Gegenständen der vorerwähnten Druck
schriften der Fall ist. Wie insbesondere in Fig. 4 erkennbar
und wie vorerwähnt, haben die Brenngaskanäle 2, 2′ unter
schiedliche Neigungen und zwar derart, daß die äußeren Kanä
le 2′ steiler angestellt sind als die inneren Kanäle 2. Die
in Fig. 4 angedeutete Strömungskonfiguration käme natürlich
auch schon zustande, wenn beide Gruppen von Brenngaskanälen
2, 2′ gleichgerichtet wären, aber unterschiedliche Neigungen
sind natürlich günstiger, weil sich dadurch der äußere "Flam
menschlauch" 11 besser an die zur Längsachse 8 asymptotische
Strömungskontur anpaßt und dadurch auch die heiße Zone 12
noch weiter verlängert werden kann, als dies auch schon bei
gleichgerichteten Brenngaskanälen der Fall ist, da grundsätz
lich zwei Flammkegel übereinander brennen.
Wie aus der schematisierten Darstellung des Strömungs- und
Flammbildes der Fig. 4 erkennbar, wird der den Pulverförder
kanal 13 verlassende Pulverträgergasstrom 14 zunächst von der
ersten Flammstufe 15 zusammengehalten, wobei die erste Flamm
stufe gewissermaßen von der zweiten, darüber brennenden Flamm
stufe 16 gestützt wird, die aber auch die heiße Zone 12 ent
sprechend verlängert. Durch entsprechende Querschnittsbemes
sung der Brennkanäle 2′ kann außerdem dafür gesorgt werden,
daß sich für die zweite Flammstufe ein länger ausbrennender
Flammkegel ergibt, was der angestrebten Strömungstendenz ge
mäß Fig. 4 nur förderlich ist. Die konstruktive Gestaltung
des Düseneinsatzes insgesamt ist hier nur von sekundärem In
teresse und bedarf keiner näheren Erläuterung, da hierfür
ohne weiteres alle möglichen bekannten Konstruktionsprinzi
pien (Ineinanderschachtelung von Hülsen unter Einbezug von
Dichtungselementen, Anbringung von Feinbohrungen, Abschirmen
von ggf. notwendigen Querbohrungen od. dgl.) zur Anwendung
kommen können. So wäre es bspw. auch möglich, die Gaszufuhr
zu den Kanälen 2, 2′ getrennt zu halten und erforderlichen
falls für unterschiedliche Drücke zu sorgen.
Claims (3)
1. Düseneinsatz für Flammspritzbrenner, bestehend aus einem
Düsenkörper mit zentralem, in der Düsenfrontfläche ausmün
denden Pulverförderkanal und um diesen herum ausmündende,
in Richtung auf die Ausströmung konvergierenden Brenngas
kanälen, wobei die Frontfläche mit einer Eintiefung verse
hen ist, die in Form eines zur Ausströmrichtung hin diver
gierenden Kegelstumpfes mit einer Tiefe ausgebildet ist,
die größer als der Durchmesser der Öffnung eines Brenngas
kanales ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Brenngaskanäle (2, 2′) mit ihren Mün
dungsöffnungen (3) in Form von Einzelöffnungen oder kreis
ringförmigen Öffnungen auf zwei konzentrischen Kreisen der
unter 90° geöffneten Seitenwand (4) der Eintiefung angeord
net sind und daß die Brenngaskanäle (2, 2′) mit unter
schiedlicher Konvergenzneigung derart angeordnet sind, daß
die zum größeren Kreis führenden Brenngaskanäle (2′) einen
steileren Steigungswinkel haben als die anderen Brenngas
kanäle (2).
2. Düseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Düsenfrontfläche (5)
um die austrittsseitige Öffnung (5′) herum eine Kreisring
fläche (6) aufweist, in der gleichmäßig auf den Umfang
verteilt Zuströmnuten (7) mit zur Düsenlängsachse (8) hin
ansteigenden Nutböden (9) angeordnet sind.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt der zum
größeren Kreis führenden Brenngaskanäle (2′) kleiner ist
als der der anderen Brenngaskanäle (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843422196 DE3422196A1 (de) | 1984-06-15 | 1984-06-15 | Duese fuer flammspritzbrenner |
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ID=6238392
Family Applications (1)
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DE19843422196 Granted DE3422196A1 (de) | 1984-06-15 | 1984-06-15 | Duese fuer flammspritzbrenner |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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