DE3824887C2 - - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/20—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
- B05B7/201—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
- B05B7/205—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed being originally a particulate material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse für Flammspritzbrenner
zum thermischen Spritzen von Pulvern auf me
tallischer oder keramischer Basis gemäß Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Düsen der genannten Art sind hinlänglich in den ver
schiedensten Ausführungsformen bekannt, und nur zum
Beispiel sei auf die DE-OS 31 02 848 verwiesen.
Für das mit
tels eines Trägergasstromes auszudüsende Pulver ist an
derartigen Düsen ein relativ durchmessergroßer und
zentrisch in der Düse angeordneter Trägergaskanal vorge
sehen, dessen Ausmündung an der Düse in der Regel von
mindestens einer Brenngasgemischausmündung konzentrisch
umgeben ist, die entweder kreisringförmigen Querschnitt
hat oder die aus mehreren Einzelmündungen besteht. Die
vor der Brenngasgemischausmündung brennende Flamme er
hitzt die austretenden Pulverpartikel, so daß diese bei
Auftreffen auf die zu beschichtende Unterlage an dieser
haften bleiben. Durch die Geschwindigkeit des ausströ
menden Brenngasgemisches bzw. der Flammgase erhalten
die Pulverpartikel eine zusätzliche Beschleunigung. Die
Wärmeübertragung und die zusätzliche Beschleunigung
können sich bei einer derartigen Anordnungsgeometrie
der Ausmündungen allerdings nur auf die Pulverpartikel
auswirken, die sich im äußeren Grenzschichtbereich des
Pulver-Trägergasstromes bewegen, d.h., die sich im In
neren der Pulver-Trägergasströmung befindlichen Parti
kel bleiben mehr oder weniger von der Wärme- und Be
schleunigungseinwirkung des Brenngasgemischstromes bzw.
der Flammgase unberührt, je nachdem, ob innen strömende
Partikel aufgrund von Turbulenz mehr oder weniger nach
außen in den Grenzbereich der Strömung gelangen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Düse für Flammspritzbrenner zum thermischen
Spritzen dahingehend zu verbessern, daß sich die Wärme-
und Beschleunigungswirkung der vor der Düse brennenden
Flamme weitestgehend auf alle aus dem Pulver-Trägergas
kanal austretenden Pulverpartikel auswirken kann.
Diese Aufgabe ist mit einer Düse der gattungsgemäßen
Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des
Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen und praktische Ausführungsformen
ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Düse liegt
also kein in bezug auf die Düse zentrisch austretender
Pulver-Trägergasstrom vor, sondern dieser Pulver-Trä
gergasstrom hat die Konfiguration einer Schlauchströ
mung, die sowohl innen wie auch außen der Erwärmungs-
und Beschleunigungswirkung der Brennerflamme ausgesetzt
ist. Dadurch bedingt, wird also der Strahl der Pulver
partikel gleichmäßiger durchwärmt und außerdem ist der
gesamte Strahl durch den inneren und äußeren Flammkreis
gasgestützt und erfährt eine verbesserte Beschleuni
gung. Durch diese Ausbildung der Düse kann vorteilhaft
im Vergleich zu herkömmlichen Düsen dieser Art ein
größerer Pulverdurchsatz in Betracht gezogen werden,
der sonst in Abhängigkeit allein von der Heizleistung
steht, die die bei bekannten Düsen nur außen um den
Pulver-Trägergasstrom herumbrennende Flamme zu liefern
vermag.
Sprühköpfe, bei denen ein Materialaustrag innen und außen von
gasförmigen Strömen begleitet wird, sind zwar bekannt, hierbei
handelt es sich aber nicht um Düsen für Flammspritzbrenner.
So handelt es sich beim Gegenstand nach der US-PS 42 84 242
um eine Düse für Kohleschlamm, der in diesem Fall durch ein
Rohr zugeführt wird, und zwar zwischen einem äußeren Luftschlauch
und einem inneren Luftstrahl. Dabei ist es wesentlich,
den eingedüsten Kohleschaum so fein verteilt und versprüht wie
möglich in ein Verbrennungfließbett einzubringen. Für diese
Feinerverteilung und -versprühung ist durch entsprechende Formgebungen
im Bereich der Ausmündungen gesorgt, wobei insbesondere
dadurch auch verhindert werden soll, daß Kohle an der Düse
anbäckt. Abgesehen davon, daß hierbei also völlig andere Verhältnisse
und Maßgaben vorliegen als sie bei einem Flammspritzbrenner
zu beachten sind, ist eine solche Düse für Flammspritzbrenner
zur Lösung der gestellten Aufgabe nicht geeignet, zumal
hierbei besondere Mündungskonfigurationen vorliegen.
Beim Gegenstand nach der EP 01 05 493 handelt es sich um eine
Düse für eine Farbspritzpistole, bei der es ebenfalls entscheidend
darauf ankommt, einen möglichst weit aufgefächerten und fein
verteilten Sprühkegel zu erzielen. Die Farbe wird zwar durch einen
zwischen Kanälen befindlichen Kanal zugeführt, aber es ist aufgrund
dieser Düsenkonstruktion nicht möglich, daß es hierbei zu
einer inneren und äußeren Heranführung von Gasen an den Spritzstoffschlauch
kommen kann, der bei der erfindungsgemäßen Düse
praktisch ungestört als hohlzylindrischer Schlauch erhalten
bleibt. Gleiches gilt praktisch auch für eine Zerstäuberdüse
nach der DE-OS 17 50 551.
Bei einer Düse nach der DE-AS 23 26 440 geht es ebenfalls entscheidend
um die Vermischung zweier zugeführter Flüssigkeiten,
einen Aspekt also, der bei der erfindungsgemäßen Düse nicht in
Betracht kommt, da es bei dieser um eine Wärmeheranführung von
innen und außen und um die Beschleunigung geht, aber nicht um
eine Vermischung der mit Trägergas geförderten und mit diesem
bereits vermischten Pulverpartikeln. Außerdem handelt es sich
bei den Kanälen, die innen und außen den Flüssigkeitskanälen
zugeordnet sind, nicht um Brenngaskanäle, sondern um Druckgaskanäle.
Die Brenngasgemischzufuhr zur inneren Brenngasge
mischausmündung der erfindungsgemäßen Düse kann natürlich direkt vom Gehäuse des
Flammspritzbrenners aus erfolgen, was jedoch eine ent
sprechende Ausbildung des Flammspritzbrenners verlangt.
Um davon unabhängig zu sein, wird deshalb eine Ausbil
dung der Düse dahingehend bevorzugt, daß die Brenngas
gemischzufuhrkanäle zur äußeren und inneren Brenngasge
mischausmündung im Düsenkörper miteinander durch minde
stens einen, den Trägergaskanal durchgreifenden Über
strömkanal verbunden sind, d. h., das Brenngasgemisch
wird nur dem Kanalsystem der Düse in dem Bereich zuge
führt, der zur äußeren Brenngasgemischausmündung führt,
wobei dann von diesem zugeführten Brenngasgemisch ein
Teil in das Kanalsystem der Düse gelangt, das mit der
inneren Brenngasgemischausmündung in Verbindung steht.
Die in bezug auf die Pulver-Trägergasausmündung innere
und äußere Ausmündung für das Brenngasgemisch kann in
Form von auf konzentrischen Kreisen angeordneten Ein
zelöffnungen bestehen, bevorzugt wird jedoch deren
kreisringförmige Ausbildung, da hierdurch ebenfalls
schlauchartige Brenngasgemischströme bzw. Flammbildun
gen für den angestrebten Zweck optimal erreicht werden
können, die den ebenfalls schlauchartigen Pulver-Trä
gergasstrom weitestgehend unterbrechungslos um
schließen.
Unabhängig von den praktischen und vorteilhaften Aus
führungsformen dieses Ausbildungsprinzips der Düse,
die der speziellen Beschreibung vorbehalten bleiben,
kann die Düse vorteilhaft derart ausgebildet werden,
daß die Ausmündungen für das Brenngasgemisch gegen die
Pulverträgergasausmündung konvergierend geneigt ange
ordnet sind. Dies ist sowohl dann möglich, wenn die
Mündungen aus auf konzentrischen Kreisen angeordneten
Öffnungen bestehen als auch bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform, bei der die Brenngasgemischausmündungen im
Querschnitt kreisringförmig ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Düse für Flammspritzbrenner wird
nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 bis 3 Längsschnitte durch verschiedene Aus
führungsformen der Düse;
Fig. 4 eine halbe Draufsicht auf die Düse gemäß
Fig. 3;
Fig. 5 einen halben Schnitt längs Linie V-V in
Fig. 3;
Fig. 6 bis 9 prinzipiell verschiedene Ausbildungs- und
Anordnungsmöglichkeiten der Ausmündungen
an der Düse;
Fig. 10 einen Teilschnitt durch die Düse gemäß
Fig. 1 in besonderer Ausführungsform und
Fig. 11 einen Teilschnitt durch eine weitere be
sondere Ausführungsform der Düse, wie sie
in Ansicht der Fig. 9 entspricht.
Wie aus den Darstellungen der Düse ersichtlich, ist al
len Ausführungsformen gemeinsam, daß die im Querschnitt
kreisringförmig ausgebildete Mündung 1 des Pulver-Trä
gergaskanals 2 zwischen einer äußeren und einer inneren
Brenngasgemischausmündung 3, 4 angeordnet ist. Der für
den Einsatz derartiger Düsen geeignete Flammspritzbren
ner ist nicht dargestellt, da hinlänglich bekannt und
dieser keiner besonderen Erläuterung bedarf. Für die
brennerseitigen Anschlußöffnungen der Düse müssen na
türlich am Flammspritzbrenner selbst entsprechend be
messene und angeordnete Zuströmöffnungen vorgesehen
sein. Soweit das Kanalbegrenzungsteil 12 mit einem ge
gen die Anströmrichtung konvergierenden Anströmform
stück 17 über die Düsenanschlußfläche 23 herausragt
(siehe bspw. Fig. 3), muß natürlich in der Anschlußflä
che des Flammspritzbrenners eine entsprechend große
Ausnehmung vorhanden sein, um das Anströmformstück 17
einerseits aufnehmen und andererseits den aus dem
Flammspritzbrenner anströmenden Pulver-Trägergasstrom
möglichst gleichmäßig auf den gesamten Kreisringquer
schnitt verteilen zu können. Im übrigen nehmen die Aus
führungsformen nach den Fig. 1 bis 3 Rücksicht auf die
jeweiligen Anschlußverhältnisse der Düse im Flamm
spritzbrenner. Ferner kann für den Anschluß einer der
artigen Düse, die ja bezüglich ihres Pulver-Trägergas
kanals in bezug auf bisherige Düsen mit zentrischem
Pulver-Trägergaskanal eine beachtlich abweichende Geo
metrie aufweist, ein entsprechend gestalteter Adapter
vorgesehen werden, der zunächst an den Flammspritzbren
ner herkömmlicher Art angeschlossen wird, um dann Dü
sen, wie hier dargestellt, anschließen zu können.
Die Darstellungen der Fig. 6 bis 9 bedürfen keiner be
sonderen Erläuterung, da diese durch die angegebenen
Bezugszeichen selbst erklärend sind.
Allen drei Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 ist
gemeinsam, daß der Düsenkörper 7 aus einem Mantelteil
10 und aus zwei konzentrisch in das Mantelteil 10 ein
fügbaren Kanalbegrenzungsteilen 11, 12 gebildet ist,
die selbst konzentrisch zusammengefügt sind. Diese Ka
nalbegrenzungsteile 11, 12 (bei der Ausführungsform ge
mäß Fig. 3 gilt dies nur für das Kanalbegrenzungsteil
12) sind mittels radial an diesen angeordneter Füh
rungsstege 13 konzentrisch zueinander geführt zusammen
gefügt angeordnet. Diese Führungsstege 13, die mehr
oder weniger breite Längsrippen in bezug auf die Strö
mung bilden, sind zu dritt oder viert gleichmäßig auf
den jeweiligen Umfang verteilt angeordnet. Bei der vor
erwähnten Ausführungsform nach Fig. 3 sind derartige
Führungsstege 13 zwischen dem Mantelteil 10 und dem Ka
nalbegrenzungsstück 11 nicht erforderlich, da dieses,
wie ersichtlich, seine konzentrische Führung zum Man
telteil 10 durch eine entsprechend bemessene Bohrung 24
erhält. Die Überströmkanäle 8 sind
bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 in den
Führungsstegen 13 des Kanalbegrenzungsteiles 12 ange
ordnet und werden von einer durchgreifenden Bohrung 8′
gebildet, die mit einer jeweils entsprechenden Bohrung
14 im betreffenden Kanalbegrenzungsteil fluchtet.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 weicht diesbezüglich
auch insofern von denen nach Fig. 1, 2 ab, als hierbei
für die Ausbildung des Überströmkanales 8 noch inner
halb der Düse selbst kleine Rohrstücke 25 eingesetzt
sind. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 3 sind
das Mantelteil 10 und das in dieses Mantelteil 10 ein
gefügte, das innere Kanalbegrenzungsteil enthaltende
Kanalbegrenzungsteil 11 mit sich entsprechenden An
schlußflanschen 15, 16 versehen. Diese Anschlußflansche 15,
16 dienen einerseits der Fixierung der Düse in bekann
ter Weise mittels einer Überwurfmutter am Flammspritz
brenner und andererseits ergibt sich dadurch eine ein
fache und problemlose Zusammenfügbarkeit und Demontier
barkeit der ganzen Düse, ohne daß diese Teile vor ihrer
Fixierung am Flammspritzbrenner fest zusammen verbunden
werden müßten.
Die Gasgemischzufuhrkanäle 6 für die innere Brenngasge
mischausmündung 4 sind bei den Ausführungsformen nach
Fig. 1, 2 aus einer Sackbohrung 18 gebildet, in der
konzentrisch ein zylindrisches, einen Ringkanal 19 nach
innen begrenzendes Formstück 20 angeordnet ist, das
einfach von oben her in die Sackbohrung 18 eingesetzt
werden kann und in geeigneter Weise fixiert
ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Gasge
mischzufuhrkanal 6 für die innere Brenngasgemischaus
mündung 4, die hierbei lediglich eine kreisförmige Öff
nung darstellt, ebenfalls aus einer Sackbohrung 21 ge
bildet, deren Boden in Rücksicht auf eine zweckmäßige
Fertigung des Teiles 12 aus einem einsetzbaren Ver
schlußstück 22 gebildet ist. Da die innere Brenngasge
mischausmündung 4 gemäß Fig. 9 aus einer Vielzahl von
Öffnungen 4′ besteht, ist bei dieser Ausführungsform,
die in Fig. 11 im Schnitt Darstellung findet, ebenfalls
kein einzusetzendes Formstück 20 vorgesehen, sondern
eine Gaszufuhrkanalabdeckung 9, in der die Einzelöff
nungen 4′ brausekopfartig angeordnet sind. Die vorer
wähnte Möglichkeit, die Mündungen für das Brenngasge
misch gegen die Pulver-Trägergasausmündung 1 in Aus
strömrichtung konvergierend geneigt anzuordnen, ist in
Fig. 10 dargestellt und zwar für Ausmündungen, die alle
kreisringförmige Querschnitte haben. Solche Neigungsan
ordnungen sind selbstverständlich auch möglich, wenn
die Brenngasgemischausmündungen innen und/oder außen
durch auf konzentrischen Kreisen angeordnete Einzelöff
nungen repräsentiert werden.
Nicht dargestellt sind entsprechende Dichtungselemente
an Stellen, die abgedichtet werden müssen, was sowohl
Abdichtungsstellen innerhalb der Düse betrifft als auch
Stellen im Bereich der Düsenanschlußfläche 23 oder zwi
schen den Flanschen 15, 16. Für die Erstellung der Dü
seneinzelteile werden Materialien benutzt, wie sie bis
her schon für die Ausbildung solcher Düsen verwendet
worden sind, wobei sich die Auswahl spezieller Materia
lien letztlich nach der Art der zu verarbeitenden Pul
ver unter Berücksichtigung von Verschleißbeanspruchun
gen und der Anhaftneigung an betroffenen Düsenteilen
richtet.
Claims (14)
1. Düse für Flammspritzbrenner zum thermischen
Spritzen von Pulvern auf metallischer oder
keramischer Basis, bestehend aus einem am Kopf ei
nes Flammspritzbrenners fixierbaren Düsenkörper
mit Pulver-Trägergaskanal und mindestens einem
Brenngasgemischkanal mit einer oder mehreren,
rings um die Mündung des Trägergaskanals angeord
neten Brenngasgemischausmündungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Querschnitt kreisringförmig ausgebil
dete Mündung (1) des Pulver-Trägergaskanals (2)
zwischen einer äußeren und einer inneren Brenngas
gemischausmündung (3, 4) angeordnet ist.
2. Düse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brenngasgemischzuführkanäle (5, 6) zur
äußeren und inneren Brenngasgemischausmündung (3,
4) im Düsenträger (7) miteinander durch mindestens
einen den Pulver-Trägergaskanal (2) durchgreifen
den Überströmkanal (8) verbunden sind.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Pulver-Trägergasausmündung (1) kon
zentrisch angeordneten Brenngasgemischausmündungen
(3, 4) im Querschnitt ebenfalls kreisringförmig
ausgebildet sind.
4. Düse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Brenngasgemischausmündung (4) im
Querschnitt kreisförmig und die äußere Brenngasge
mischausmündung (3) im Querschnitt kreisringförmig
ausgebildet ist oder diese aus einer Mehrzahl von
auf einem zur Pulver-Trägergasausmündung (1) kon
zentrischen Kreis angeordneten Einzelöffnungen
(3′) besteht.
5. Düse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Brenngasgemischausmündung (4) aus
einer Mehrzahl von in einer Gaszufuhrkanalab
deckung (9) angeordneten Einzelöffnungen (4′) gebil
det ist und die äußere Brenngasgemischausmündung
(3) aus mehreren, auf einem konzentrischen Kreis
angeordneten Einzelöffnungen (3′) oder aus einer
im Querschnitt kreisringförmigen Öffnung besteht.
6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (7) aus einem Mantelteil (10)
und aus zwei konzentrischen, in das Mantelteil
(10) einfügbaren Kanalbegrenzungsteilen (11, 12)
gebildet ist, die selbst konzentrisch zusammenge
fügt sind.
7. Düse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelteil (10) und die beiden Kanalbe
grenzungsteile (11, 12) mittels radial an diesen
angeordneter Führungsstege (13), konzentrisch zu
einander geführt, zusammengefügt angeordnet sind.
8. Düse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Überströmkanal (8) aus ei
ner einen der Führungsstege (13) durchgreifenden
Bohrung (8′) gebildet ist, die mit einer entspre
chenden Bohrung (14) im betreffenden Kanalbegren
zungsteil (11) fluchtet.
9. Düse nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelteil (10) mit einem Anschlußflansch
(15) und das in den Mantelteil (10) eingefügte,
das innere Kanalbegrenzungsteil (12) enthaltende
Kanalbegrenzungsteil (11) mit einem entsprechenden
Anschlußflansch (16) versehen ist.
10. Düse nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere, den Gasgemischzufuhrkanal (6) nach
außen begrenzende Kanalbegrenzungsteil (12) pul
verzuströmseitig mit einem gegen die Anströmrich
tung konvergierenden Anströmformstück (17) verse
hen ist.
11. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasgemischzufuhrkanal (6) für die innere
Brenngasgemischausmündung (4) aus einer Sackboh
rung (18) gebildet und in dieser konzentrisch ein
zylindrisches, einen Ringkanal (19) nach innen be
grenzendes Formstück (20) angeordnet ist.
12. Düse nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasgemischzufuhrkanal (6) für die innere
Brenngasgemischausmündung (4) aus einer Sackboh
rung (21) gebildet ist.
13. Düse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der pulveranströmseitige Boden der Sackbohrung
(21) aus einem einsetzbaren Verschlußstück (22)
gebildet ist.
14. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasgemischausmündungen (3, 4) gegen die
Pulver-Trägergasausmündung (1) in Ausströmrichtung
konvergierend geneigt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883824887 DE3824887A1 (de) | 1988-07-22 | 1988-07-22 | Duese fuer flammspritzbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824887 DE3824887A1 (de) | 1988-07-22 | 1988-07-22 | Duese fuer flammspritzbrenner |
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DE3824887C2 true DE3824887C2 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=6359288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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