DE3422191A1 - Schatulle zum aufbewahren von geldscheinen, dokumenten und dergleichen - Google Patents

Schatulle zum aufbewahren von geldscheinen, dokumenten und dergleichen

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DE3422191A1
DE3422191A1 DE19843422191 DE3422191A DE3422191A1 DE 3422191 A1 DE3422191 A1 DE 3422191A1 DE 19843422191 DE19843422191 DE 19843422191 DE 3422191 A DE3422191 A DE 3422191A DE 3422191 A1 DE3422191 A1 DE 3422191A1
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groove
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box
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DE19843422191
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DE3422191C2 (de
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Walter 7103 Schwaigern Söhner
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WALTER SOEHNER GmbH
Original Assignee
WALTER SOEHNER GmbH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/06Wallets; Notecases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/22Watertight containers for use while swimming
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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Description

  • Schatulle zum Aufbewahren von Geld-
  • scheinen, Dokumenten und dergleichen Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Schatulle zum Aufbewahren und Darbieten von flachen Gegenständen, vorzugsweise Geldscheinenoder Dokumenten, bestehend aus zwei einander gleichen, rechteckigen, plattenförmigen Teilen aus transaprentem Kunststoffmaterial, die zusammensetzbar sind, die den Boden bzw. den Deckel der Schatulle ausbilden, und die mit Hilfe einer wechselweisen Nut-Feder-Verbindung an ihrem Rand zusammensetzbar sind.
  • Eine derartige Schatulle ist bekannt. Die Nut, und dementsprechend auch die zugehörige Feder, erstreckt sich dort nur über einen Teil des Randes der Schatulle. In den Teilen der Schatulle ohne Nut und Feder kann aber in das Innere der Schatulle Staub und Feuchtigkeit eindringen.
  • Noch stärker fällt ins Gewicht, daß die Stirnkanten der Nuten und Federn dort nicht mis zur Symmetrielinie der Schatulle geführt sind, so daß bei zusammengesetzter Schatulle sich ein fühlbarer Abstand zwischen den Stirnkanten der einander zugekehrten Nut und Feder ausgebildet ist. Insbesondere in diesen Zwischenraum kann daher auch Staub und Feuchtigkeit eindrigen. Dies muß natürlich bei einer derartigen Geldschatulle vermieden werden, weil die Geldscheine und andere in der Schatulle aufbewahrte Gegenstände gut und unbeschädigt durch Feuchtigkeit oder Staub sichtbar sein sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schatulle so weiterzubilden, daß Staub und Feuchtigkeit unter normalen Bedingungen praktisch nicht mehr in das Innere der Schatulle gelangen können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten der Federn und der Nuten bis zu den Symmetrieebenen der Schatulle geführt sind und mit dieser Symmetrieebene einen spitzen Winkel einschließen derart, daß auch an den Übergängen der Nut-Feder-Verbindung die Feder des einen Teils wasser- und Staubdicht in die Nut des anderen Teils eingreift.
  • Die Feder des einen Teils greift somit ohne Zwischenraum in die Nut des anderen Teiles ein, so daß an diesen kritischen Stellen weder Feuchtigkeit noch Staub in das Innere der Schatulle gelangen können.
  • Bevorzugt wird es, wenn die Feder sich zu ihrer Stirnkante verjüngt. Dadurch wird eine besonders gute Abdichtung in den kritischen Stirnkantenbereichen erzielt, wobei zusätzliche Fertigungstoleranzen aufgenommen werden können.
  • Außerdem wird es bevorzugt, wenn die Stirnkante der Feder in einer Spitze endet. Bei zusammengesetzter Schatulle liegt die Spitze im Grund der zugehörigen Nut und dient daher als Beabstandung für die beiden Teile der Schatulle voneinander. Ein Beabstandung der beiden plattenförmigen Teile durch diese Spitzen - im allgemeinen sind vier solche Spitzen an jedem der Teile vorgesehen - ist leichter zu bewerkstelligen, als die Beabstandung, wie es auch möglich wäre, durch die Firste der Federn durchzuführen.
  • Außerdem wird es bevorzugt, wenn die Nut-Feder-Verbindung ohne Unterbrechung rings um den gesamten Rand der Schatulle verläuft.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 - eine Draufsicht auf eine der die Schatulle bildenden Teile, nämlich auf den Deckel oder den Boden; Fig. 2 - eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 1; Fig. 3 - in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie B-C von Fig. 1; Fig. 4 - eine Ansicht in Richtung des Pfeiles D von Fig. 1; Fig. 5 - eine Ansicht in Richtung des Pfeiles E von Fig. 4.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eines der Teile, welches den Deckel oder den Boden der erfindungsgemäßen Schatulle ausbildet. Beide Teile sind zueinander identisch. Sie bestehen aus transparentem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyacryl.
  • Das in den Figuren gezeigte Teil ist plattenförmig. Es weist eine im wesentlichen rechteckige Platte 1 mit abgerundeten Kanten auf. Ein ringsum laufenden Rand hat an zwei Stellen eine Feder 2, die sich jeweils über einen Winkel 3 von 90" erstreckt. Dazwischen liegen Winkel 4, ebenfalls von 900, über die sich entsprechende Nuten 5 erstrecken. Es ist ersichtlich, daß sich die Nuten direkt und ohne Zwischenräume an die Federn anschließen. Dies zeigen im übrigen auch die Fig. 3 - 5 und insbesondere Fig. 4.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß die Winkel 3, 4 durch Symmetrieebenen 6, 7 der Schatulle definiert werden.
  • Insbesondere Fig. 4 zeigt, daß die Stirnkante 8 der Feder 2 einen spitzen Winkel mit der Symmetrieebene 7 einschließt.
  • Die Stirnkante setzt sich in die Stirnkante 9 der Nut 5 in einer Geraden fort. Fig. 4 läßt außerdem erkennen, daß die Stirnkante 8 nicht genau in der Symmetrieebene 7 enden muß, sondern vorzugsweise ein kurzes Stück über die Symmetrieebene 7 hinausgeführt ist. Dadurch wird eine weitere Verbesserung in der Dichtwirkung erzielt.
  • Die Fig. 3 - 5 zeigen außerdem, daß die Stirnkante der Feder 2 in einer Spitze 10 endet. Außerdem verjüngt sich die Stirnkante symmetrisch, wobei seitliche Flächen 11 von der Stirnkante 8 ausgehend ausgebildet werden. Die Stirnkante 9 der Nut 5 verläuft aber eben.
  • Insbesondere Fig. 2 läßt erkennen, daß die Stirnkanten 8 der Federn 2 im Bereich der Symmetrieebene 6 - und auch im Bereich der Symmetrieebene 7 - mit ihren Fußpunkten zusammenfal len.
  • Nachdem das andere Teil der Schatulle identisch ausgebildet ist, zeigt insbesondere Fig. 4, daß man beim Zusammenstecken der umgekehrt übereinander angeordneten Boden-bzw. Deckelteile eine staub- und wasserdichte Abdichtung ringsum und insbesondere im Bereich der Stirnkanten der Nut-Feder-Verbindung erzielt. Die durchgehenden, geraden Stirnkanten 8, 9 der Nut-Feder-Verbindung des anderen Teiles wird dann von oben - in Richtung des Pfeil es E von Fig. 4 - auf das zeichnerisch dargestellte Teil aufgeschoben und beide Teile werden zusammengedrückt, bis die Spitze 10 des einen Teils auf dem Boden 12 der Nut des anderen Teils aufsteht. Dabei gleiten die schräg angeordneten und zueinander parallelen Stirnkanten 8, 9 beider Teile aufeinander. Weil die Stirnkanten 8 dort verjüngt ausgebildet sind, werden geringe Materialtoleranzen aufgenommen und es wird auch in diesem Bereich eine gute Abdichtung der Nut-Feder-Verbindung erzielt. Nachdem die Platte 1 gegenüber dem Rand etwas zurückspringt, wird, zusammen mit dem anderen Teil, ein Aufnahmeraum für Geldscheine und dergleichen Gegenstände ausgebildet, in dem diese Gegenstände staub- und wasserdicht geschützt und doch gut sichtbar dargeboten und aufbewahrt werden können.

Claims (4)

1.
Ansprüche Schatulle zum Aufbewahren und Darbieten von flachen Gegenständen, vorzugsweise Geldscheinen oder Dokumenten, bestehend aus zwei einander gleichen, rechteckigen, plattenförmigen Teilen aus transparentem Kunststoffmaterial, die zusammensetzbar sind, die den Boden bzw. den Deckel der Schatulle ausbilden und die mit Hilfe einer wechselweisen Nut-Feder-Verbindung an ihrem Rand zusammensetzbar sind, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t daß die Stirnkanten (8, 9) der Federn (2) und der Nuten (5) bis zu den Symmetrieebenen (6, 7) der Schatulle geführt sind und mit dieser Symmetrieebene einen spitzen Winkel einschließen derart, daß auch an den Übergängen der Nut-Feder-Verbindung die Feder (2) des einen Teils wasser- und staubdicht in die Nut (5) des anderen Teils eingreift.
2.
Schatulle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Feder (2) sich zu ihrer Stirnkante (8) hin verjüngt.
3.
Schatulle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante (8) der Feder (2) in einer Spitze (10) endet.
4.
Schatulle nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Feder-Verbindung ohne Unterbrechungen rings um den gesamten Rand der Schatulle verläuft.
DE19843422191 1984-06-15 1984-06-15 Schatulle zum Aufbewahren von flachen Gegenständen Expired DE3422191C2 (de)

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DE3422191C2 DE3422191C2 (de) 1986-10-23

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DE (1) DE3422191C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199687B (de) * 1963-02-16 1965-08-26 Alfred Boenecke Transport- oder Aufbewahrungsbehaelter
US3360152A (en) * 1965-08-27 1967-12-26 Robert S Leers Plastic housings

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199687B (de) * 1963-02-16 1965-08-26 Alfred Boenecke Transport- oder Aufbewahrungsbehaelter
US3360152A (en) * 1965-08-27 1967-12-26 Robert S Leers Plastic housings

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DE3422191C2 (de) 1986-10-23

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