DE3422057A1 - Vorrichtung zur verriegelung einer armatur - Google Patents
Vorrichtung zur verriegelung einer armaturInfo
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Description
-A-
Vorrichtung zur Verriegelung einer Armatur
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung einer Armatur gegen unbefugtes Verstellen in einer Verriegelungsstellung
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
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Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 23 26 139 und dem DE-GM 81 12 528 bekannt. Bei dieser Vorrichtung greift
der Schließbolzen des Schlosses direkt über dem Mitnehmerbolzen in der Mitnehmerscheibe und trennt auf diese Weise
das Handrad in der Verriegelungsstellung von der Mitnehmerscheibe.
In dieser Verriegelungsstellung kann somit das Handrad gedreht werden, ohne daß die Drehbewegung
auf den Schließbolzen und die Spindel übertragen werden kann. Ein Schaden durch eine Überbeanspruchung kann daher
an den Verriegelungsteilen nicht entstehen. Die Vorrichtung wird dann angewendet, wenn nur in einer oder in beiden
Endstellungen der Spindel die Armatur verriegelt werden soll.
Für verschiedene Betriebsbedingungen wird die Forderung gestellt, daß die Armatur auch in einer Zwischenstellung
verriegelbar sein muß, wobei verschiedene Zwischenstellungen ohne Nacharbeitung an den Verriegelungsteilen einstellbar
sein sollen. Diese Forderung wird mit den Vorrichtungen gemäß der DE-PS 31 25 347 und der DE-OS 32 21 158 erfüllt.
Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedoch, daß bei eingerücktem Schließbolzen eine Verbindung des
Handrades mit den Verriegelungsteilen und der Spindel erhalten bleibt. Wird daher in der Verriegelungsstellung
das Handrad bewegt, so können Schaden an den Verriegelungsteilen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung für Armaturen zu schaffen, durch die die Armatur
in einer der Endstellungen oder in einer Zwischenstellung zu verriegeln ist, die Verriegelungstellung
ohne Nacharbeitung an den Verriegelungsteilen feinfühlig
einzustellen ist, ohne daß in der Verriegelungsstellung eine überbeanspruchung an den Verriegelungsteilen bei
einer Bewegung des Handrades eintritt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Verriegelung ist so aufgebaut, daß sie mit genormten Gehäuseflanschen der Armaturen zu verbinden und wie ein
Elektroantrieb auf die Spindel aufzusetzen ist. über den Sperrschieber und die verschiebbare Muffe ist eine
Verriegelung in der vorgesehenen Verriegelungsstellung
möglich. Allein in dieser Stellung kann der Schlüssel des Schlosses abgezogen werden. Die Anordnung der Zahnkränze
ermöglicht eine Veränderung der Verriegelungsstellung ohne Nacharbeitung an den Verriegelungsteilen.
In der Verriegelungsstellung ist über die Muffe und den eingedrückten Mitnehmerbolzen der Kraftfluß zwischen
dem Handrad und der Gewindemutter unterbrochen, so daß eine überbeanspruchung an den Verriegelungsteilen bei
einem unbeabsichtigten Drehen des Handrades ausgeschlossen ist. Gleichzeitig hält die Muffe die Mitnehmerscheibe
fest, so daß eine Verstellung durch Erschütterungen, die auf die Armatur wirken können, vermieden wird. Die
Anordnung des Sperriegels läßt die Möglichkeit zu nach außen anzuzeigen, wenn die Verriegelungsstellung erreicht
ist und eine Verriegelung vorgenommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung, die in Verriegelungsstellung dargestellt ist,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 verdrehten Längsschnitt,
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Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 1 und
Fig. 4 den Schnitt IV-IV nach Fig. 1.
Von einer Armatur zum Beispiel einem Ventil, ist mit dem Gehäuseflansch 1 nur der obere Teil des Armaturengehäuses
gezeichnet. Aus dem Armaturengehäuse ragt eine steigende Spindel 2 heraus, die an ihrem unteren Ende das Verschlußorgan
der Armatur trägt. Die Spindel 2 ist mit einem
Außengewinde versehen, in das das Innengewinde einer
Spindelmutter 3 eingreift. Die Spindelmutter 3 ist drehbar und axial unverschieblich in dem Armaturengehäuse
gelagert.
gelagert.
Die Spindelmutter 3 ist über eine Paßfeder 4 mit einer
Mitnehmerscheibe 5 verbunden, über einen Mitnehmerbolzen 6 kann die Mitnehmerscheibe 5 mit einer Handradscheibe 7 verbunden werden, an der ein Handrad 8 kraftschlüssig
befestigt ist.
Mitnehmerscheibe 5 verbunden, über einen Mitnehmerbolzen 6 kann die Mitnehmerscheibe 5 mit einer Handradscheibe 7 verbunden werden, an der ein Handrad 8 kraftschlüssig
befestigt ist.
Die Handradscheibe 7 und die Mitnehmerscheibe 5 sind mit miteinander fluchtenden Bohrungen 9, 10 versehen. Mehrere
derartige Bohrungen 9, 10 sind über den Umfang verteilt. In der beidseitig offenen Bohrung 9 der Mitnehmerscheibe
5 ist ein Druckbolzen 11 verschieblich vorgesehen, dessen
Länge der Länge der Bohrung 9 entspricht. Die Bohrung nimmt den Mitnehmerbolzen 6 auf. Der Mitnehmerbolzen 6
ist über eine Schraubenfeder 12 auf dem Grund der Bohrung 10 abgestützt.
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Mit dem Gehäuseflansch 1 der Armatur ist ein Flansch 13
über Schrauben 14 fest verbunden. Der Flansch 13 ist in
seiner Form dem Gehäuseflansch 1 angepaßt und kann somit
an jeder Armatur angebracht werden, sofern diese mit einem genormten Gehäuseflansch 1 ausgerüstet ist.
Die Handscheibe 7 und die Mitnehmerscheibe 5 sind von einer Haube 15 umschlossen. Die Haube 15 ist mit Hilfe
einer Sicherungsschraube 16 und eines Sicherungsringes
drehsicher an dem Flansch 13 gehalten. Ein Dichtring 18
ist in eine Nut in der Handradscheibe 7 eingebettet und
verhindert ein Eindringen von Schmutz zwischen die Ha"ndradscheibe
7 und die Haube 15.
In dem auf der Innenseite der Haube gebildeten ringförmigen Zwischenraum ist axial verschiebbar eine Muffe 19
vorgesehen. Die axiale Verschiebung der Muffe 19 erfolgt
durch einen Schließbolzen 20 eines an der Haube 15 befestigten Schlosses 21. Der Schließbolzen 20 greift in ein Langloch
22 ein, das in die Muffe 19 eingeschnitten ist. Durch
das Drehen eines in das Schloß 21 einsteckbaren Schlüssels wird die Muffe 19 aus der in Fig. 1 gezeigten Verriegelungs stelllung
nach oben verschoben.
Die Muffe 19 weist einen Vorsprung 23 auf, der in eine Ausnehmung 24 übergeht. Der Vorsprung 23 liegt an der
Mitnehmerscheibe 5 an und drückt in der in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsstellung gegen den Druckbolzen 11, der
seinerseits den Mitnehmerbolzen 6 gegen die Kraft der Schraubenfeder 12 in der Bohrung 10 der Handradscheibe
7 hält. In angehobener Stellung der Muffe 19 drückt die
Schraubenfeder 12 den Mitnehmerbolzen 5 in die Bohrung 9 in der Mitnehmerscheibe 5, da der Druckbolzen 11 nach
außen ausweichen kann.
Die Muffe 19 ist auf ihrer Innenseite mit zwei Geradverzahnungen 25 versehen. Die untere Geradverzahnung 25
der Muffe 19 greift über den gesamten Verschiebeweg der Muffe 19 in eine Geradverzahnung 26 ein, die auf dem
Außenumfang des Flansches 13 angebracht ist. Die obere Geradverzahnung 25 der Muffe 19 greift in eine Geradverzahnung
27 auf der Mitnehmerscheibe 5 ein. Dieser Eingriff ist nur während der in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsstellung gegeben und wird durch ein Anheben der Muffe 19
aufgehoben.
In den feststehenden Flansch 13 ist eine oben offene Tasche eingearbeitet. Diese Tasche nimmt zwei übereinanderliegende
Zahnkränze 28, 29 auf. Die Zahnkränze 28, 29 sind radial verschiebbar und weisen eine Innenverzahnung auf, die
mit einer auf der Mitnehmerscheibe 5 angebrachte Außenverzahnung 30 in Eingriff steht. Die Zähnezahl der Zahnkränze
28, 29 ist voneinander verschieden, vorzugsweise um einen Zahn. Auf dem Außenumfang sind die beiden Zahnkränze
28, 29 mit einer in axialer Richtung verlaufenden Kerbe 31 versehen.
In der Tasche des Flansches 13 ist weiterhin ein Sperrschieber 32 verschiebbar geführt. Der Sperrschieber 32
weist an seinem einen Ende eine Schneide auf, die in die Kerbe 31 der Zahnkränze 28, 29 einrasten kann. Der Sperrschieber
32 wird mit Hilfe einer Flachfeder 33 gegen den Außenumfang der Zahnkränze 28, 29 gedrückt.
Die Muffe 19 ist so mit einer radialen Bohrung 34 versehen, daß sie bei angehobener Muffe 19, d. h. außerhalb
der Verriegelungsstellung mit dem Sperrschieber 33
fluchtet. In dieser Stellung kann das hintere Ende des
Sperrschiebers 32 in die Bohrung 34 eindringen und so eine unerwünschte Verriegelung unmöglich machen.
Fluchtend mit dem Sperrschieber 32 - und bei angehobener Muffe 19 fluchtend mit der Bohrung 34 - ist in der Haube
15 eine weitere Bohrung 35 vorgesehen. In der Bohrung ist lose ein Stift 36 geführt, der an dem freien Ende
einer Blattfeder 37 befestigt ist. Diese Blattfeder 37 ist außen auf der Haube 15 mit Hilfe eines Kerbstiftes
38 und einer Justierschraube 39 befestigt. In der Bohrung 34 der Muffe 19 ist lose ein Übertragungsstift 4 0 gehalten.
Außerhalb der Verriegelungsstellung drückt der Sperrschieber 32 über den übertragungsstift 40 den Stift 36
nach außen, wodurch sichtbar die Blattfeder 37 ausgeschwenkt wird.
Die Zahnkränze 28, 29 liegen auf der dem Sperrschieber abgewandten Seite an einem Gleitstück 41 an, das auf einer
Formfeder 4 2 abgestützt ist. Die Bohrung 35 in der Haube 15 ist mit einem Innengewinde versehen, in das die Justierschraube
39 nach Wegschwenken der Blattfeder 34 eingeschraubt werden kann. Die Einschraublänge der Justierschraube
39 ist größer als die Wanddicke der Haube 15.
Mit Hilfe der Justierschraube 39 können über den Übertragungsstift
4 0 und den Sperrschieber 32 die Zahnkränze 28, 29 gegen die Kraft der Formfeder 42 aus dem Eingriff
mit der Außenverzahnung 30 der Mitnehmerscheibe 5 gebracht
werden.
Es sei angenommen, daß sich die Vorrichtung in der Verriegelungsstellung
befindet, die in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Stellung ist die axial verschiebbare Muffe
19 in der unteren Lage durch den Schließbolzem 20 des Schlosses 21 bei abgezogenem Schlüssel fixiert. Gleichzei-
tig sind die Geradverzahnungen 25 der Muffe 19 im Eingriff
und halten die Mitnehmerscheibe 5 drehsicher an dem Flansch 13, so daß auch eine überlagerte Schwingung
keine Bewegung der Spindel 2 bewirken kann. Zusätzlich sind die Druckbolzen 11 und die Mitnehmerbolzen 6 gegen
die Schraubenfedern 12 auf die Teilungsebene der Mitnehmerscheibe 5 und der Handradscheibe 7 gedrückt. In
dieser Stellung ist aber der Kraftfluß zwischen der Mitnehmerscheibe 5 und der Handradscheibe 7 unterbrochen,
so daß durch ein Betätigen des Handrades 8 eine überbeanspruchung der Verriegelung ausgeschlossen ist.
Zum Entriegeln der Armatur wird der Schlüssel in das Schloß 21 gesteckt und durch Drehen des Schlüssels die
Muffe 19 durch den Schließbolzen 20 in die obere Lage gebracht. Dadurch ist die obere Geradverzahnung 25 der
Muffe 19 aus der Geradverzahnung der Mitnehmerscheibe ausgerückt. Gleichzeitig sind die Druckbolzen 11 durch
das Hochwandern der Muffe 19 freigegeben, so daß die Mit-0 nehmerbolzen 6 durch den Druck der Schraubenfedern 12 in
die frei gewordenen Bohrungen 9 der Mitnehmerscheibe 5 eindringen und den Kraftfluß zwischen der Mitnehmerscheibe
5 und der Handradscheibe 7 herstellen. Durch Drehen der mit dem Handrad 8 fest verbundenen Handrad-Scheibe
7 wird über die ausgerückten Mitnehmerbolzen 6 die Mitnehmerscheibe 5 mitgedreht. Da die Spindelmutter
3 über die Paßfeder 4 mit der Mitnehmerscheibe 5 verbunden ist, wird durch diese Drehung die Armatur betätigt.
Mit der ersten Bewegung der Mitnehmerscheibe 5 wird über die Außenverzahnung 30 die Drehbewegung auf den oberen
und unteren Zahnkranz 28, 29 übertragen. Hierdurch werden die beiden übereinander stehenden Kerben 31 mitgedreht.
Da die Zahnkränze 28, 29 eine unterschiedliche Zähnezahl
aufweisen, verschieben sich die Kerben 31 gegeneinander, so daß der Sperrschieber 32 gegen die Federkraft der
Flachfeder 33 nach außen gedrückt wird. Der hintere Zapfen des Sperrschiebers 32 dringt bei dieser Bewegung
in die fluchtende Bohrung 34 der Muffe 19 ein und drückt gleichzeitig den Übertragungsstift 40 zum Teil in die
nächste, ebenfalls fluchtende Bohrung 35 der Haube 15. Hierdurch wird die Blattfeder 37 mit den Stift 36 abgedrückt.
Da jetzt die Muffe 19 durch die Verschiebung des Sperrschiebers 32 und des Übertragungsstiftes 4 0 fixiert
ist, kann auch der Zylinder des Schlosses 21 nicht mehr betätigt werden. In dieser Stellung wird der Schlüssel
in dem Schloß 21 festgehalten.
Zum Verriegeln wird die Armatur durch Drehen des Handrades 8 in die entsprechende Verriegelungsstellung gebracht.
Diese Stellung ist erreicht, wenn die vorher abstehende Blattfeder 37 sich wieder an die Haube 15 anlegt. Genau
in dieser Stellung liegen die Kerben 31 der Zahnkränze 28, 29 wieder übereinander, so daß der Sperrschieber 32
durch die Flachfeder 33 in die Kerben 31 gedrückt wird. Jetzt liegt auch der Übertragungsstift 40 vollständig in
der Bohrung 34 der Muffe 19. Durch Drehen des im Schloß 21 steckenden Schlüssels wird die Bewegung durch den
Schließbolzen 20 auf die Muffe 19 übertragen, die dadurch wieder ihre untere Lage einnimmt, wie in Fig. 1 dargestellt
ist. Nur in dieser Verriegelungsstellung kann der
Schlüssel aus dem Schloß 21 abgezogen werden.
Soll die Armatur eine andere Verriegelungsstellung erhalten, so wird die Armatur zunächst in die bisherige Verriegelungsstellung
gebracht, ohne daß die Schloßäbellung verändert oder verriegelt wird. Jetzt wird die Justierschraube
39 aus der Haube 15 ausgeschraubt, die Blattfeder
37 mit Stift 36 aus der Bohrung 35 herausgezogen und zur Seite geschwenkt und die Justierschraube 3 9 bis zum
Ende in die frei gewordene Bohrung 35 eingeschraubt. Dadurch wird der Übertragungsstift 4 0 mit dem Sperrschieber
32 nach innen gedrückt. Die in die beiden Kerben 31 eingreifende Schneide des Sperrschiebers 32 drückt
bei ihrer Bewegung die Zahnkränze 28, 29 aus dem Eingriff mit der Außenverzahnung 30 der Mitnehmerscheibe 5, so
daß deren Kraftschluß unterbrochen ist. Jetzt kann durch ein Betätigen des Handrades 8 eine neue Verriegelung?-
stellung gesucht und eingestellt werden. Anschließend wird die Justierschraube 39 aus der Bohrung 35 wieder entfernt.
Durch die so bewirkte Entlastung drückt die Formfeder 42 mit dem Gleitstück 41 die Zahnkränze 28, 29
wieder in den Eingriff mit der Außenverzahnung 30 der Mitnehmerscheibe 5 zurück. Damit ist die neue Verriegelungsstellung
eingestellt.
Falls eine elektrische Anzeige für die Zustände "verriegelt" oder "frei" gewünscht wird, besteht die Möglichkeit,
Endschalter außen an der für diesen Zweck geschlitzten Haube 19 anzubringen. Die Muffe 19 würde dann einen
Betätigungsstift erhalten, der durch die geschlitzte Haube 15 greift und die jeweilige Stellung durch Schalten
der Endschalter angibt.
Die Verriegelungsvorrichtung kann ohne Armatur und fertig
montiert versandt werden. Das spätere Aufbauen und Einstellen der gewünschten Verriegelungsstellungen kann in
der beschriebenen Weise mit wenigen Handgriffen ohne Mühe erfolgen. Dadurch würde die Gefahr, daß die Vorrichtung
zerlegt versandt und dann unsachgemäß montiert wird, weitestgehend vermieden.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Verriegelung einer Armatur gegen
unbefugtes Verstellen in einer Verriegelungsstellung, wobei die Armatur eine steigende Spindel
(2) aufweist, die von einer axial unverschieblich
unbefugtes Verstellen in einer Verriegelungsstellung, wobei die Armatur eine steigende Spindel
(2) aufweist, die von einer axial unverschieblich
im Armaturengehäuse angeordneten Spindelmutter (3)
umgeben ist, die über einen oder mehrere verschiebbare Mitnehmerbolzen (6) mit einer Mitnehmerscheibe (5) verbunden ist, die in der Verriegelungsstellung mit Hilfe eines Schließbolzens (20) eines Schlosses
umgeben ist, die über einen oder mehrere verschiebbare Mitnehmerbolzen (6) mit einer Mitnehmerscheibe (5) verbunden ist, die in der Verriegelungsstellung mit Hilfe eines Schließbolzens (20) eines Schlosses
(21) außer Eingriff gehalten ist, dadurch gekennzeichnet , daß auf das Armaturengehäuse
eine die Mitnehmerscheibe (5) umschließende Haube
(15) aufgesetzt ist, daß der Schließbolzen (20) in
eine innerhalb der Haube (15) axial verschiebbare
(15) aufgesetzt ist, daß der Schließbolzen (20) in
eine innerhalb der Haube (15) axial verschiebbare
Muffe (19) eingreift, über die in der Verriegelungsstellung die Mitnehmerscheibe (5) mit feststehenden
Teilen des Armaturengehäuses verbunden ist, daß die Mitnehmerscheibe (5) eine Außenverzahnung (30) aufweist,
in die die Innenverzahnung von radial verschiebbaren Zahnkränzen (28, 29) eingreift und daß am Umfang
der Zahnkränze (28, 29) ein durch eine Feder (33)
belasteter Sperrschieber (32) geführt ist, der außerhalb der Verriegelungsstellung in eine axiale Bohrung (34) in der Muffe (19) eingreift.
belasteter Sperrschieber (32) geführt ist, der außerhalb der Verriegelungsstellung in eine axiale Bohrung (34) in der Muffe (19) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Handrad (8) oder einem
damit verbundenen Teil und in der Mitnehmerscheibe
(5) miteinander fluchtende Bohrungen (9, 10) vorgesehen sind, in denen der durch einer Feder (12)
belastete Mitnehmerbolzen (6) und ein Druckbolzen (11)
verschiebbar geführt sind, daß die Länge des Druck-
bolzens (11) der Länge der Bohrung (9) in der Mitnehmerscheibe
(5) entspricht und daß die Muffe (19) einen Vorsprung (23) von begrenzter Höhe aufweist,
der an der Mitnehmerscheibe (5) entlang geführt ist und in der Verriegelungsstellung an dem Druckbolzen
(11) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (19) mit einer
TO Geradverzahnung (25) versehen ist, die ständig in
einer Geradverzahnung (26) eines mit dem Armaturengehäuse
verbundenen Flansches (13) und in der Verriegelungsstellung in eine Geradverzahnung (27) der Mitnehmerscheibe
(5) eingreift.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Außenverzahnung (30) der Mitnehmerscheibe
(5) zwei übereinanderliegende Zahnkränze (28, 29) kämmen, die eine um einen oder mehrere Zähne voneinander
abweichende Zähnezahl aufweisen und auf dem Außenumfang mit einer axial verlaufenden Kerbe (31)
versehen sind, und daß der Sperrschieber (32) an dem den Zahnkränzen (28, 2 9) zugewandten Ende mit einer
Schneide versehen ist.
5. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß fluchtend mit dem Sperrschieber (32) in der Haube
(15) eine Bohrung (34) vorgesehen ist, daß in der Bohrung (34) mit Spiel ein Stift (36) geführt ist
und daß der Stift (36) an dem freien Ende einer außen an der Haube befestigten Blattfeder (37)
befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß in der Bohrung (34) der Muffe
(19) ein über tr agungs stift (40) lose gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnkränze (28, 29) auf der dem Sperrschieber
(32) gegenüberliegenden Seite über ein Gleitstück (41) auf einer Feder (4 2) abgestützt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (35) in der Haube
(15) mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Justierschraube (39) versehen ist, deren Einschraublänge
größer ist als die Wanddicke der Haube (15)p.
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- 1985-06-13 ES ES544132A patent/ES8608650A1/es not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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