DE3421184A1 - Verfahren zur hubverstellung an exzenterpressen - Google Patents

Verfahren zur hubverstellung an exzenterpressen

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Heinz-Jürgen Dipl.-Ing. Klutz (FH), 7536 Ispringen
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/263Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks work stroke adjustment means

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hubverstellung an Exzenterpressen mit einer angetriebenen Exzenterwelle, einem drehfest auf der Exzenterwelle sitzenden inneren Exzenter, einem den inneren Exzenter umgebenden äußeren Exzenter, welcher drehfest, nämlich durch Formschluß, mit dem inneren Exzenter kuppelbar ist, und mit einer auf dem äußeren Exzenter gelagerten Pleuelstange.
  • Aus dem DE-GM 81 27 545 ist ein Verfahren zur Hubverstellung bei Doppelständerpressen mit zwei auf Exzenterbüchsen einer Exzenterwelle hintereinander angeordneten Pleuelstangen bekannt, bei welchem zunächst an einem Dekadenschalter der gewünschte Hub eingestellt wird. Dann wird die Maschine angelassen und die Exzenterwelle durch einen Schleichgangantrieb bis in eine fest vorgegebene Winkelstellung verdreht. Danach wird die Kupplungsscheibe einer Klauenkupplung, welche die beiden Exzenter formschlüssig miteinander kuppelt, axial verschoben, so daß danach die beiden Exzenter entkuppelt sind und gegeneinander verdreht werden können. In dieser entkuppelten Stellung sind die Kupplungsscheiben über Klauen mit an den Pleueln befestigten Ringen drehfest verbunden. Nach diesem Vorgang wird die Exzenterwelle über den Schleichgangantrieb weiter gedreht, wobei diese Drehung an den Dekadenzähler weitergeleitet wird.
  • Bei fortschreitender Drehung der Exzenterwelle wird der Dekadenzähler in einer bestimmten Winkelstellung der Exzenterwelle auf Null bzw. auf "Ausgangslage" gesetzt und danach kann die eigentliche Hubverstellung beginnen. Ab dieser Ausgangsstellung wird durch einen Winkelstellungsgeber eine dem einzustellenden Hub entsprechende Impulszahl gezählt und gefahren und anschließend die Exzenterwelle wieder stillgesetzt. Anschließend werden innerer und äußerer Exzenter wieder formschlüssig miteinander gekuppelt, womit die Hubverstellung ihren Abschluß gefunden hat.
  • Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Verfahrens liegt darin, daß das Verdrehen der Exzenterwelle zur Hubverstellung nur mit einem Schleichgangantrieb durchgeführt werden kann, denn beim Verdrehen der Exzenterwelle mit gewöhnlicher Arbeitsdrehzahl des Antriebsmotors, wie sie im Produktionsbetrieb der Exzenterpresse gefahren wird, wäre es nicht möglich, die Exzenterwelle positionsgenau, das heißt mit einer Abweichung von der Soll-Winkelstellung von nicht mehr als ungefähr O,1°¢stilizusetzen. Will man aber einen leistungsstarken Motor auch im Schleichgang betreiben können, dann benötigt er eine aufwendige elektrische Zusatzausrüstung oder muß von vornherein aufwendiger konstruiert sein als ein Motor, der nur auf den Produktionsbetrieb, aber nicht auch auf Schleichgangbetrieb ausgelegt ist. Wegen des mit dem Schleichgang verbundenen technischen Aufwandes ist es auch bekannt, für die Hubverstellung einen Hilfsmotor vorzusehen, um beim Hauptantriebsmotor der Presse keinen zusätzlichen technischen Aufwand treiben zu müssen.
  • Aber auch ein solcher Hilfsmotor bedeutet einen erheblichen technischen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit welchem eine rasche Hubverstellung mittels des Hauptantriebsmotors der Presse möglich ist, und zwar ohne daß dieser Motor für einen Schleichgangbetrieb eingerichtet wäre, sondern bei normaler Motordrehzahl, wie sie auch im Produktionsbetrieb der Exzenterpresse gefahren wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar auf einfache Exzenterpressen und auf Doppelständer-Exzenterpressen mit einem oder mehreren auf einer Exzenterwelle hintereinander angeordneten Exzenterpaaren und Pleueln. Auf welche Weise die verdrehfeste Verbindung zwischen innerem und äußerem Exzenter hergestellt wird, ist für das erfindungsgemäße Verfahren nicht von wesentlicher Bedeutung; die drehfeste Verbindung zwischen innerem und äußerem Exzenter kann z.B. wie beim Gegenstand des DE-GM 81 27 545 mittels einer Klauenkupplung erfolgen, die eine axial verschiebbare Kupplungsscheibe aufweist, die in ihrer einen Endlage formschlüssig mit der Exzenterwelle und mit dem äußeren Exzenter verbunden ist und in ihrer anderen Endlage von der Exzenterwelle entkuppelt ist. Eine andere Möglichkeit, den inneren Exzenter und den äußeren Exzenter verdrehfest miteinander zu verbinden, besteht darin, den inneren Exzenter mit einer Außenverzahnung auszurüsten und den äußeren Exzenter axial verschieblich so anzuordnen, daß in einer ersten Stellung des äußeren Exzenters die beiden Verzahnungen formschlüssig ineinander greifen und in einer zweiten Stellung die beiden Verzahnungen voneinander getrennt und der äußere Exzenter drehbar auf dem inneren Exzenter gelagert ist.
  • Das Verfahren zur Hubverstellung beginnt damit, daß man den neu einzustellenden Hub in ein Steuergerät eingibt, welches den Antrieb der Exzenterwelle steuert. Die Eingabe erfolgt bevorzugt über Softkeys im Bedienfeld des Rechners, welchen die an der jeweiligen Exzenterpresse vorgesehenen diskreten Hubeinstellungen zugeordnet sind. Die Exzenterpresse wird in beliebiger Winkelstellung der Exzenterwelle vorzugsweise nahe dem oberen Totpunkt stillgesetzt und diese Winkelstellung wird durch einen absolut-kodierten Winkelgeber ermittelt und dem Steuergerät für den Antrieb der Exzenterwelle mitgeteilt, und zwar einem in diesem Steuergerät vorgesehenen Rechner, welcher den Verstellvorgang steuert. Anschließend wird zwischen dem äußeren Exzenter und dem ihn umgebenden Pleuellager eine verdrehfeste Verbindung hergestellt, und zwar insbesondere durch Klemmung, z.B. durch Einwirken der Kolbenstange eines hydraulischen oder pneumatischen, am Pleuellager befestigten Zylinders auf den im Pleuel gelagerten äußeren Exzenter, oder auch durch mechanische Klemmung.
  • Das Messen der Winkelstellung der Exzenterwelle und das Herstellen einer verdrehfesten Verbindung zwischen dem äußeren Exzenter und dem Pleuellager erfolgen zweckmäßigerweise gleichzeitig.
  • Anschließend wird die verdrehfeste Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Exzenter gelöst und das Drehen der Exzenterwelle gestartet, und zwar entweder dadurch, daß man den Antriebsmotor der Exzenterwelle einschaltet, oder dadurch, daß man, wie bei Exzenterpressen meist üblich, den bereits laufenden Antriebsmotor der Exzenterpresse mit der Exzenterwelle kuppelt; in jedem Fall wird nun die Exzenterwelle und mit ihr der innere Exzenter bei gewöhnlicher Arbeitsdrehzahl des Antriebsmotors verdreht. Infolge der Verriegelung des äußeren Exzenters in dem Pleuellager ist eine Verdrehung der Exzenterwelle um einen bestimmten Winkel nach einer vorgegebenen Funktion, welche von den Exzentrizitäten der beiden Exzenter abhängt, mit einer bestimmten Verdrehung des inneren Exzenters im äußeren Exzenter verknüpft. Diese vorgegebene Funktion kennt cier Rechner.
  • Der Winkelgeber, welcher bereits anfänglich die Winkelstellung der Exzenterwelle ermittelt hat, überwacht auch während des nun ablaufenden Drehens der Exzenterwelle deren aktuelle Winkelstellung und meldet sie laufend an das Steuergerät, wo sie mit einer berechneten Winkelstellung (nachfolgend als Ausschaltstellung bezeichnet) verglichen wird. Sobald die Exzenterwelle ihre Ausschaltstellung erreicht, wird durch das Steuergerät der Antriebsmotor der Exzenterwelle abge- schaltet bzw. der Antriebsmotor von der Exzenterwelle entkuppelt. Die Ausschaltstellung wird abgeleitet aus der Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle, welche dem in das Steuergerät eingegebenen, einzustellenden Hub entspricht und nach der Eingabe in das Steuergerät vom Rechner berechnet und gespeichert wurde. Die Ausschaltstellung stimmt jedoch nicht mit der Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle überein, sondern liegt um den Bremswinkel vor der Soll-Winkelstellung. Unter dem Bremswinkel wird jener Winkel verstanden, um welchen die Exzenterwelle nach dem Ausschalten des Antriebsmotors bzw. nach dem Entkuppeln des Antriebsmotors von der Exzenterwelle bis zum Stillstand noch nachläuft.
  • Ober diesen Bremswinkel gibt es einen Erfahrungswert, welcher im Rechner gespeichert ist.
  • Ist die Exzenterwelle zum Stillstand gekommen, wird im Steuergerät die erreichte Ist-Winkelstellung mit ihrer Soll-Winkelstellung verglichen. Stimmen beide überein, dann ist die Hubverstellung korrekt erfolgt; stimmt jedoch die erreichte Ist-Winkelstellung mit der Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle nicht überein, dann war der im Rechner gespeicherte Erfahrungswert für den Bremswinkel falsch und aus der gemessenen Abweichung bestimmt. der Rechner einen neuen Bremswinkel, welcher anstelle des bisher gespeicherten Bremswinkels im Rechner gespeichert wird. Unter Berücksichtigung des neu ermittelten Bremswinkels wird die Hubverstellung nunmehr ein weiteres Mal durchgeführt, das heißt, die Exzenterwelle wird durch den Antrieb erneut verdreht und dann in der neu ermittelten Abschaltstellung der Exzenterwelle abgeschaltet, und nach erneutem Stillstand der Exzenterwelle wird ein weiteres Mal überprüft;, ob die Exzenterwelle ihre Soll-Winkelstellung erreicht hat. Hat sie ihre Soll-Winkelstellung immer noch nicht erreicht, wird derselbe Vorgang ein weiteres Mal wiederholt. Durch ein solches Suchlaufverfahren gelingt es sehr rasch, nämlich innerhalb weniger Sekunden, die Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle zu erreichen, und zwar bei Drehung der Exzenterwelle bei gewöhnlicher Drehzahl. Eine Schleichgangausrüstung für den Antriebsmotor oder gar ein Hilfsantriebsmotor für Langsamlauf der Exzenterwelle sind nicht erforderlich.
  • Dennoch gelingt durch den erfindungsgemäßen Suchlauf eine sehr rasche Hubverstellung, wobei durch den Suchlauf auch Anderungen des Bremswinkels, die von Anderungen des Öldrucks, von der Tagesform der Bremse, von der Temperatur, vom Werkzeuggewicht, von variabler Reibung und dergleichen mehr abhängen kann, ausgeglichen werden können, sodaß die Hubverstellung unabhängig von den Veränderungen des Bremswinkels voll funktionsfähig ist.
  • Wurde die Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle erreicht, dann wird erneut eine verdrehfeste Verbindung zwischen dem inneren und dem äußeren Exzenter hergestellt und die verdrehfeste Verbindung zwischen dem äußeren Exzenter und dem ihn umgebenden Pleuellager gelöst. Die Exzenterpresse ist damit wieder betriebsbereit.
  • Zu Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, und zwar vor dem Verriegeln des äußeren Exzenters mit dem Pleuellager und dem Lösen der verdrehfesten Verbindung zwischen dem inneren Exzenter und dem äußeren Exzenter dreht man die Exzenterwelle vorzugsweise zunächst in jene Winkelstellung, in welcher bei der zuletzt voraufgegangenen Hubverstellung die verdrehfeste Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Exzenter wieder hergestellt wurde. Hierdurch wird die Berechnung der Soll-Winkelstellung wesentlich vereinfacht. Der Rechner kommt in diesem Fall für die Berechnung der möglichen Hubeinstellungen mit einer Parameterzeile aus, die für jede der möglichen Hubverstellungen einen Zahlenwert enthält. Fährt man jedoch diese Winkelstellung, in welcher bei der zuletzt voraufgegangenen Winkelstellung, die verdrehfeste Verbindung zwischen innerem und äußerem Exzenter wieder hergestellt wurde, nicht an, dann muß der Rechner die Soll-Winkelstellung in Bezug auf ein absolutes, das heißt raumfestes Koordinatensystem berechnen und benötigt statt einer Parameterzeile eine Parameter-Matrix, welche für jede der möglichen Hubeinstellungen eine Spalte mit mehreren Zahlenwerten enthält. Das vorherige Anfahren jener Winkelstellung, in welcher bei der voraufgegangenen Hubverstellung die verdrehfeste Verbindung zwischen innerem und äußerem Exzenter hergestellt wurde, bedeutet für den Rechner eine vereinfachende Koordinatentransformation, sowie für die Inbetriebnahme eine der Anzahl der Hubeinstellungen proportinale Einsparung an auszurechnenden, einzugebenden und abzuspeichernden Daten.
  • Das Anfahren dieser bestimmten Winkelstellung aus der vorhergegangenen Hubverstellung geschieht zweckmäßigerweise erneut unter Anwendung des bereits beschriebenen Suchlaufverfahrens. Die Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle, in welcher die verdrehfeste Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Exzenter wieder hergestellt wird, wird jeweils im Rechner gespeichert, damit sie bei der nächsten Hubverstellung präsent ist.
  • Ublicherweise besitzen Exzenterpressen ein Schaltwerk, insbesondere ein Nockenschaltwerk - mit feiner Winkelteilung, welches mit der Exzenterwelle gekoppelt ist und einen Totpunkt, insbesondere den oberen Totpunkt der Exzenterpresse als Referenz verwendet. Ein solches Schaltwerk wird zur Steuerung weiterer Funktionen der Exzenterpresse in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Exzenterwelle verwendet. Nach jeder Hu-bverstellung muß dieses Schaltwerk neu justiert werden, da durch die Hubverstellung die Referenz zum Totpunkt verloren geht. Durch eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man diese Justierung des Schaltwerks, welche beim Stand der Technik üblicherweise von Hand vorgenommen wird, auf elegante Art und Weise automatisieren, und zwar dadurch, daß das Schaltwerk vor Beginn der Hubverstellung von der Exzenterwelle entkoppelt wird, daß nach vollendeter Hubverstellung die Exzenterwelle um jenen Winkel, um welchen der innere Exzenter gegenüber dem äußeren Exzenter verdreht wurde ( dieser Winkel wird auch als Klauenverstellwinkel bezeichnet) sowie um einen vom Rechner aus der durchgeführten Hubverstellung berechneten Totpunkt-Korrekturwinkel zurückgedreht wird, und daß anschließend das Schaltwerk erneut mit der Exzenterwelle gekoppelt wird. Danach hat das Schaltwerk wieder die anfängliche Orientierung in Bezug auf den als Referenz verwendeten Totpunkt der Exzenterpresse. Vorzugsweise wendet man auch bei der Justierung eines solchen Schaltwerks das bereits beschriebene Suchlaufverfahren in entsprechender Weise an.
  • Es sei hervorgehoben, daß das erfindungsgemäße Verfahren für alle beschriebenen Anwendungsmöglichkeiten mit einem einzigen Winkelgeber auskommt, der zweckmäßigerweise als absolut-kodierter Winkelschrittgeber mit der entsprechenden Auflösung ausgebildet ist.
  • Die beigefügte schematische Zeichnung dient zur Veranschaulichung der beschriebenen Sachverhalte. Die Zeichnung zeigt bei Blickrichtung in Richtung der Längsachse der Exzenterwelle 1 die Anordnung eines inneren Exzenters 2 auf eben dieser Exzenterwelle 1.
  • Der innere Exzenter 2 ist ständig verdrehfest mit der Exzenterwelle 1 verbunden und das Maß der Exzentrizität des inneren Exzenters 2 im Bezug auf die Exzenterwelle 1 ist mit E1 bezeichnet. Auf dem inneren Exzenter 2 ist exzentrisch ein äußerer Exzenter, nämlich die Exzenterbüchse 3 angeordnet. Das Maß der Exzentrizität der Exzenterbüchse 3 in Bezug auf den inneren Exzenter 2 ist mit E2 bezeichnet.
  • Beim Betrieb der Exzenterpresse ist die Exzenterbüchse 3 verdrehfest mit dem inneren Exzenter 2 gekuppelt und dreht sich im Pleuellager 5 eines Pleuel 4, welcher sich infolge der aus den einzelnen Exzentrizitäten E und E2 gebildeten resultierenden Exzentrizität E in Bezug auf die Exzenterwelle auf und ab bewegt.
  • Zum Verstellen des Hubes der Exzenterpresse muß die Exzentrizität E geändert werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß man den neu einzustellenden Hub in ein Steuergerät für den Antrieb der Exzenterwelle 1 eingibt, die Exzenterpresse stillsetzt, die Winkelstellung der stillgesetzten Exzenterwelle 1 relativ zu einer vorgewählten Referenzstellung mißt, dann vorzugsweise die Exzenterwelle 1 in jene Winkelstellungen dreht, in welcher bei der zuletzt voraufgegangenen Hubverstellung die verdrehfeste Verbindung zwischen dem inneren Exzenter 2 und der Exzenterbüchse 3 wieder hergestellt wurde. Danach kuppelt man die Exzenterbüchse 3 verdrehfest mit dem sie umgebenden Pleuellager 5 und löst die verdrehfeste Verbindung zwischen der Exzenterbüchse 3 und dem inneren Exzenter 2. Anschließend verdreht man die Exzenterwelle 1 und mit ihr den inneren Exzenter 2 in der Exzenterbüchse 3 mit dem Ziel des Erreichens einer vom Rechner im Steuergerät berechneten Soll-Winkelstellung der Exzenterwelleunter Zuhilfenahme des erfindungsgemäßen Suchlaufverfahrens. Im Verlauf des Suchlaufverfahrens lernt der Rechner sehr rasch, den wirklichen Bremswinkel der Exzenterwelle richtig einzuschätzen, und sobald ihm dies gelungen ist, erreicht er trotz Drehung der Exzenterwelle mit ihrer normalen Antriebsdrehzahl die Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle 1, in welcher die Exzentrizität E den geforderten Wert annimmt. Danach werden der innere Exzenter 2 und die Exzenterbüchse 3 wieder verdrehfest miteinander gekuppelt, und die verdrehfeste Verbindung zwischen der Exzenterbüchse 3 und dem sie umgebenden Pleuellager 5 wieder gelöst, und danach ist die Exzenterpresse im Prinzip wieder betriebsbereit.
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Claims (7)

Verfahren zur Hubverstellung an Exzenterpressen Patentansprüche: 1. Verfahren zur Hubverstellung an Exzenterpressen mit einer angetriebenen Exzenterwelle (1), einem drehfest auf der Exzenterwelle (1) sitzenden inneren Exzenter (2), einem den inneren Exzenter (2) umgebenden äußeren Exzenter (die Exzenterbüchse 3), welcher drehfest, insbesondere durch Formschluß mit dem inneren Exzenter (2) kuppelbar ist, und mit einem auf dem äußeren Exzenter (3) gelagerten Pleuel (4), durch 1.1 Eingeben des einzustellenden Hubes in ein mit einem Rechner arbeitendes Steuergerät für den Antrieb der Exzenterwelle (1).
1.2 Stillsetzen der Exzenterpresse in beliebiger Winkelstellung der Exzenterwelle (1), 1.3 Messen der Winkelstellung der stillgesetzten Exzenterwelle (1) relativ zu einer vorgewählten Referenzstel lung, 1.4. Herstellen einer verdrehfesten Verbindung zwischen dem äußeren Exzenter (3) und dem ihn umgebenden Pleuellager (5).
1.5. Lösen der verdrehfesten Verbindung zwischen dem inneren Exzenter (2) und dem äußeren Exzenter (3).
1.6.1 Einschalten des Antriebsmotors der Exzenterwelle (1) bzw. Kuppeln der Exzenterwelle (1) mit dem laufenden Antriebsmotor zum Verdrehen des inneren Exzenters (2) bei gewöhnlicher Arbeitsdrehzahl des Antriebsmotors, 1.6.2 Ausschalten bzw. Auskuppeln des Antriebsmotors der Exzenterwelle (1), sobald diese eine Winkelposition durchläuft, welche um einen angenommenen, im Rechner gespeicherten Bremswinkel vor der Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle (1) liegt, welche dem in das Steuergerät eingegebenen, einzustellenden Hub entspricht.
1.6.3 Vergleich der erreichten Ist-Winkelstellung der Exzenterwelle (1) mit ihrer Soll-Winkelstellung.
1.6.4 Ableiten eines korrigierten Bremswinkels durch den Rechner aus der durch den Vergleich von Ist- und Soll-Winkelstellung bestimmten Winkelstellungsabweichung der Exzenterwelle (1), 1.6.5 Wiederholen der Schritte 1.6.1 bis 1.6.3 bis zur Übereinstimmung der Ist-Winkelstellung mit der Soll-Winkelstellung der Exzenterwelle (1) mit der Maßgabe, daß der im Schritt 1.6.4 gewonnene korrigierte Bremswinkel im darauffolgenden Verstellzyklus als Bremswinkel gemäß 1.6.2 angenommen wird, 1.7 Herstellen der verdrehfesten Verbindung zwischen dem inneren Exzenter (2) und dem äußeren Exzenter (3), 1.8. Lösen der verdrehfesten Verbindung zwischen dem äußeren Exzenter (3) und dem ihn umgebenden Pleuellager (5).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den an der Exzenterpresse vorgesehenen diskreten Hubeinstellungen Tasten, insbesondere Softkeys im Bedienfeld des Rechners zugeordnet sind, durch deren Betätigung die jeweils gewünschte Hubeinstellung ausgewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (1) vor der Ausführung des Schrittes 1.4 in jene Winkelstellung gedreht wird, in welcher bei der zuletzt voraufgegangenen Hubverstellung die verdrehfeste Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Exzenter (2 bzw.
3) wieder hergestellt wurde (Schritt 1.7).
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Exzenterwelle (1) in jene Winkelstellung durch entsprechende Anwendung des unter den Punkten 1.6.1 bis 1.6.5 beschriebenen Suchlaufverfahrens erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Exzenterwelle (1), in welcher die verdrehfeste Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Exzenter (2 bzw.
3) wieder hergestellt wird, im Rechner gespeichert wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Hubverstellung an Exzenterpressen, welche ein mit der Exzenterwelle (1) gekoppeltes und einen Totpunkt, insbesondere den oberen Totpunkt der Exzenterpresse als Referenz verwendendes verstellbares Schaltwerk zur Steuerung von Funktionen der Exzenterpresse in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Exzenterwelle (1) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk vor Beginn der Hubverstellung von der Exzenterwelle (1) entkoppelt wird, daß nach vollendeter Hubverstellung die Exzenterwelle (1) um den (auch als Klauenverstellwinkel bezeichneten) Winkel, um welchen der innere Exzenter (2) gegenüber dem äußeren Exzenter (3) verdreht wurde, sowie um einen vom Rechner aus der durchgeführten Hubverstellung berechneten Totpunktkorrekturwinkel zurückgedreht wird in eine solche Winkelstellung relativ zum Schaltwerk, in welcher dieses wieder die anfängliche Orientierung in Bezug auf den als Referenz verwendeten Totpunkt der Exzenterpresse aufweist, und anschließend das Schaltwerk erneut mit der Exzenterwelle (1) gekoppelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Exzenterwelle (1) zur Justierung des Schaltwerks durch entsprechende Anordnung des unter den Punkten 1.6.1 bis 1.6.5 beschriebenen Suchlaufverfahrens erfolgt mit der Maßgabe, daß als Soll-Winkelstellung die vom Rechner aus der Hubverstellung ermittelte, sich um den Klauenverstellwinkel und den Totpunktkorrekturwinkel von der nach vollendeter Hubverstellung vorliegenden Winkelstellung unterscheidende Winkelstellung der Exzenterwelle (1) verwendet wird.
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