DE3420958A1 - Verfahren zur herstellung von in gleitringdichtungen verwendeten, einen keilfoermig zur achse geoeffneten spalt als schmiermitteldurchgang begrenzenden gleitringen aus metall - Google Patents

Verfahren zur herstellung von in gleitringdichtungen verwendeten, einen keilfoermig zur achse geoeffneten spalt als schmiermitteldurchgang begrenzenden gleitringen aus metall

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DE3420958A1
DE3420958A1 DE19843420958 DE3420958A DE3420958A1 DE 3420958 A1 DE3420958 A1 DE 3420958A1 DE 19843420958 DE19843420958 DE 19843420958 DE 3420958 A DE3420958 A DE 3420958A DE 3420958 A1 DE3420958 A1 DE 3420958A1
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DE19843420958
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Hubert Ing.(grad.) 4690 Herne Kania
Klaus 4408 Dülmen Schramm
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Salzgitter Maschinenbau GmbH
Original Assignee
EISENHUETTE PRINZ RUDOLPH ZWEIGNIEDERLASSUNG DER SALZGITTER MASCHINEN und ANLAGEN AG
EISENHUETTE PRINZ RUDOLPH AG
Eisenhuette Prinz Rudolph Zweigniederlassung Der Salzgitter Maschinen und Anlagen Ag 4408 Duelmen
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3496Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member use of special materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
  • von in Gleitringdichtungen verwendeten, einen keilförmig zur Achse geöffneten Spalt als Schmiermittelzugang begrenzenden Gleitringen aus Metall gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Mit Gleitringdichtungen dieser Art lassen sich Rollen- und Achslager nach außen zuverlässig abdichten, bei denen von außen ein starker Andrang von verschmutzenden Partikeln besteht. Hierbei kann es sich um die Naben von Räder-Laufwerken und Achsen, aber auch um die Lager der Lauf-lStütz- und Umlenkrollen von Gleisketten handeln. Denn diese Maschinenteile sind nicht nur der abrasiven Wirkung von Staub, Sand, Steinen, Erdreich u.dgl., sondern auch dem korrodierenden Angriff von außen ausgesetzt. Gleitringdichtungen dieser Art funktionieren durch das Zusammenwirken von zwei metallischen Gleitringen gleicher geometrischer Kontur, welche axial mit Runddichtringen elastisch vorgespannt sind, wobei die als Feder wirkenden Runddichtringe die axiale Dichtpressung, die statische Dichtung zwischen Gleitring und Aufnahmebohrung und die Reibmomentübertragung übernehmen. Die Dichtung ist dabei im allgemeinen so aufgebaut, daß einer der beiden Gleitringe rotiert, während der andere stillstehend gelagert ist.
  • Solche Gleitringdichtungen müssen einlaufen. Die Anfangsberührungsflächen der Gleitringe verlagern sich im Betrieb der Dichtung infolge des eingangs.
  • erwähnten Spaltes bei eintretendem Verschleiß des Ringwerkstoffes kontinuierlich zum Innendurchmesser hin. Dadurch ist eine Verschleißreserve gegeben, welche aufgebraucht ist, wenn die Gleitflächen der Gleitringe bis zum Innendurchmesser der Gleitringe hin sich verlagert haben. Für diese Funktion der Dichtung ist die Anwesenheit eines Schmiermittels auf den Berührungsflächen der Gleitringe erforderlich. Ob es sich hierbei um öl oder um Fett handelt, hängt von den jeweiligen Betriebsbedingungen der Dichtung ab. Das Schmiermittel vermindert die Reibung auf den Berührungsflächen, kühlt den Werkstoff der Dichtringe, um ihn vor thermischen Schäden zu bewahren und dichtet andererseits auf den Berührungsflächen ab, was durch einen am äußeren Dichtspalt auftretenden Schmierfilm sichtbar wird.
  • Voraussetzung für den Eintritt dieser Wirkungen sind allerdings ein geeigneter Werkstoff der Gleitringe und eine Oberflächenvergütung der Berührungsflächen der Gleitringe. Der Werkstoff muß eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen abrasive Wirkungen und u.a. bei erhöhten Wärmebeanspruchungen aufweisen.
  • Die Qualität der Oberflächenvergütung auf den Berührungsflächen der Gleitringe ist erforderlich, um bis zum Einlaufen der Gleitringdichtung deren Zerstörung zu verhindern.Bereits nach relativ kurzen Laufzeiten haben sich die aufeinandergleitenden Flächen der Gleitringe eingelaufen. Dadurch entsteht eine Lauforientierung der Gleitflächen, welche Leckagen verhindert. Die Berührungsflächen der Gleitringe sollen diese Wirkung bis zur Beendigung des Einlaufvorganges hervorrufen.
  • Die Erfindung geht von einem vorbekannten Herstellungsverfahren aus. Hierbei trägt man den Anforderungen an den Werkstoff der Gleitringe durch einen besonderen Hartguß Rechnung. Dieser bringt einerseits die notwendige Härte mit und gewährleistet andererseits eine ausreichende Korrosionsfestigkeit. Die Oberflächenvergütung der Berührungsflächen der Gleitringe erfolgt durch Läppen der Gleitringe auf einer Breite von ca. 2,5 mm. Im allgemeinen werden nach diesem Verfahren hergestellte Gleitringe zusammen mit Elastomerteilen verwendet, welche in Standardausführung aus Nitril-Butadien-Kautschuk bestehen und bei-höheren thermischen Beanspruchungen auch aus Fluorkautschuk hergestellt werden.
  • Die Herstellung und Verarbeitung von Gleitringdichtungen aus dem beschriebenen Hartguß ist an sich schon außerordentlich aufwendig. Die Oberflächenvergütung durch Läppen ist ein Zerspanungsvorgang, welcher bei der Härte des zu bearbeitenden Materials ebenfalls mit beträchtlichen Aufwänden verbunden ist. Besonders hinderlich wirkt sich aber aus, daß das Herstellungsverfahren den Ringdurchmesser begrenzt, der u.a.
  • noch mit den üblichen Läppmaschinen bearbeitet werden kann. Die Folge davon sind begrenzte Anwendungsmöglichkeiten der Gleitringdichtungen, insbesondere auf die eingangs beschriebenen Maschinenarten und die Notwendigkeit, größere Lager auf andere und weniger zweckmäßige Weise abzudichten, obwohl diese Lager ähnlichen Verschleißbeanspruchungen wie die beschriebenen Maschinen ausgesetzt sind.
  • Mit dem vorbekannten Herstellungsverfahren hat die aufwendige Oberflächenvergütung der Berührungsflächen der Gleitringe aber auch unerwünschte Nebenwirkungen.
  • Die extrem glatten Oberflächen, welche aus Gründen der Vermeidung übermäßiger Wärmebelastungen erforderlich sind, haben die unerwünschte Wirkung, daß sie aufeinander abdichten und dadurch den Transport des Schmiermittels nach außen erschweren oder gar unterbinden. Dadurch ist bis zum Einlaufen einer solchen Gleitringdichtung die Schmier- und Kühlwirkung nicht ausreichend, was zu erhöhten Wärmebelastungen der Gleitringe oder gar zum Kaltverschweißen der Dichtflächen führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte Herstellungsverfahren so zu führen, daß sich hiernach Gleitringe für die beschriebenen Gleitringdichtungen mit großen und größten Durchmessern herstellen lassen, wobei die vergleichbaren Herstellungskosten und Aufwände gesenkt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird als Werkstoff für die Gleitringe ein spannungsfrei geglühter Stahl verwendet. Das ist erheblich billiger als die Herstellung aus Hartguß und ermöglicht gleichzeitig die gewünschten großen Durchmesser, weil die Ringe beispielsweise aus einem Rohrmaterial abgetrennt werden können. Die Hartverchromung der serührungsflächen läßt den durch das Spannungfreiglühen der Ringe erreichten Gefüge zustand des Ringmaterials unverändert, weil dabei keine nennenswerten Temperaturerhöhungen auftreten. Die Hartverchromung hinterläßt aber eine extrem glatte Oberfläche, welche die Reibung in dem gewünschten Umfang herabsetzt, wenn die sich berührenden Flächen aufeinandergleiten.
  • Andererseits ist die Hartchromschicht außerordentlich dünn. Dadurch bleiben die durch die Oberflächenrauhigkeiten der Dichtringe bedingten Unregelmäßigkeiten der Berührungsflächen unter der Chromschicht erhalten, d.h. sie bewirken eine Unregelmäßigkeit der Oberfläche. Es hat sich herausgestellt, daß durch die Hartchromschicht das erforderliche Einlaufen der Berührungsflächen erzielt werden kann, daß aber dabei die Unregelmäßigkeiten mitwirken, indem sie mehr Schmierstoff transportieren und auf diese Weise die Schmier- und Kühlwirkung verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird also aus relativ einfachem und billigen Ausgangswerkstoff mit einem von dem jeweiligen Ringdurchmesser unabhängigen Bearbeitungsverfahren eine Gleitringherstellung ermöglicht, die mit einer Oberflächenvergütung der Berührungsflächen abschließt, welche praktisch den Gleitringdurchmesser nicht begrenzt, weil sie lediglich von der Größe des Chrombadbehälters abhängt. Das Einlaufen dieser Gleitringe ist auch bei hohen Drehzahlen der abgedichteten Lager gewährleistet. Deswegen läßt sich die Gleitringdichtung, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist, auf zahlreiche Laufwerke anwenden. Dazu gehören u.a. die Gestängeführungen für Saugbohren und Raisebohren.
  • Vorzugsweise und mit den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 gewinnt man die Ringe auf einfache Weise aus einem den gewünschten Ringaußen- und Ringinnendurchmesser aufweisenden Rohrmaterial, das man zuvor spannungsfrei geglüht hat; die Gleitflächen werden feingedreht, weil mit diesem Bearbeitungsvorgang kein Verzug der Ringe verbunden ist. Dieses Feindrehen hinterläßt andererseits eine Oberflächenrauhigkeit, welche nach der Hartverchromung die beschriebenen Wirkungen auslöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen Fig. 1 schematisch eine Vollschnittmaschine des Berg- und Tunnelbaus mit einem rotierenden Bohrkopf als Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße Gleitringdichtung und Fig. 2 einen Schnitt durch die Gleitringdichtung gemäß der mit X bezeichneten Einzelheit der Fig. 1.
  • In der Fig. 1 ist lediglich das Vorderteil einer Vollschnittmaschine dargestellt,die allgemein mit 1 bezeichnet ist. Der aktive Teil dieser Maschine besteht aus einem um die Längsachse 2 der Strecke 3 drehenden Bohrkopf 4, welcher seinerseits aus einem tellerförmigen Bohrwerkzeugträger 5 und einer Mehrzahl von Rollenbohrkronen 6 besteht, welche die Ortsbrust 7 bearbeiten. Die Abstützung erfolgt an den zylindrischen Stößen 8 der Strecke 3 mit Hilfe von feststehenden Stützen 9 bzw. 10. Jede dieser Stützen besitzt ein vorderes und ein hinteres Drehlager 11 bzw. 12 für eine Welle 13, 14, die zur Zuführung von Bewegungsenergie zum Bohrkopf 4 verwendet wird. Das Lager, welches bei X in Fig. 1 angedeutet ist, besteht im wesentlichen aus den in Fig. 2 wiedergegebenen Einzelheiten. Danach handelt es sich um einen feststehenden Lagerring 15, welcher eine Wellenbuchse 16 umgibt, die sich auf Kugeln 17 eines Radiallagers dreht. Die Abdichtung des Lagerspaltes 18 erfolgt durch je eine Gleitringdichtung 19 bzw. 20. Die Gleitringdichtungen 19, 20 sind spiegelsymmetrisch zur Ebene 21 des Lagers 11 angeordnet.
  • Mit der Buchse 16 dreht ein Gleitring 21, der sich auf einer radial äußeren Ringfläche 22 mit einem feststehenden Gleitring 23 berührt. Ein Runddichtring 24 wirkt aufgrund seiner Abstützung auf den Sitzflächen einer Aussparung 25 des feststehenden Ringes 15 als Feder, welche den Gleitring 23 axial auf die Berührungsfläche 22 preßt. Außerdem wirkt der Runddichtring als Dichtung zwischen Gleitring 23 und Aussparung 25. Schließlich überträgt der Runddichtring die durch die Reibung der Ringe 21 und 23 auf der Fläche 22 erzeugten Momente. Wenn die Welle und damit die Buchse 16 rotiert, rotiert der Ring 21, während der Ring 23 steht.
  • Jcder der beschriebenen Ringe ist aus einem Rohrhergestellt, das den erforderlichen Innen- und Außendurchmesser aufweist, wobei die Form der Ringe durch Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden hergestellt worden ist. Insbesondere betrifft das die winkelkonischen Flächen 26, 27 beider Ringe 21, 23, welche einen sich keilförmig zur Achse der Welle hin öffnenden Spalt entstehen läßt. Hierdurch hat das Schmiermittel einen guten Zutritt zu der eigentlichen Dichtfläche 22. Außerdem bewirkt diese Formgebung, daß sich die Dichtfläche 22 nach Einlaufen der Gleitringe bei eintretendem Verschleiß kontinuierlich zum Innendurchmesser hin verlagern kann, wodurch eine hohe Verschleißreserve besteht.
  • In der Darstellung der Fig. 1 ist angenommen, daß das Lager noch nicht eingelaufen ist, so daß die Berührungsfläche 22 den Anfangszustand wiedergibt.
  • Diese Fläche ist nach der Fertigbearbeitung der Gleitringe 21, 23 zunächst feinst abgedreht worden.
  • Die sich dadurch auf der Fläche 22 jedes Ringes ergebenden Nuten sind auch nach der anschließenden Hartverchromung noch vorhanden. Die Hartverchromung erfolgt galvanisch, so daß keine nennenswerten Temperaturen hierbei auftreten. Infolgedessen kann der fertige Gleitring sich nicht verziehen, was die Fertigung von Gleitringen mit großen und größten Durchmessern erheblich begünstigt.
  • Im Betrieb wird Schmiermittel aus dem Raum 28 durch die Fliehkräfte und durch die Pumpwirkung auf der Fläche 22 nach außen getrieben. Diese Wirkung wird durch die feinen Nuten begünstigt, welche nach dem Hartverchromen auf der Fläche 22 noch vorhanden sind. Haben sich die Flächen 22 eingelaufen, so ergibt sich eine entsprechende Lauforientierung der aufeinandergleitenden Flächen der Ringe, welche einen absolut dichten Spalt 28 hinterläßt.
  • Es hat sich ergeben, daß nach dem beschriebenen Verfahren einwandfrei funktionierende Gleitringdichtungen der vorstehend dargestellten und beschriebenen Art hergestellt werden können, welche Durchmesser von 600 mm und mehr aufweisen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von in Gleitrin<jdichtungen verwendeten, einen keilförmig zur Achse gebffneten Spalt als Schmiermittel zugang begrenzenden Gleitringen aus Metall, bei dem der Gleitring auf seiner dem Spalt zugeordneten Berührungsfläche mit dem benachbarten Gleitring geglättet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (21, 23) aus spannungsfrei geglühtem Stahl gewonnen und nach seiner Formgebung auf seiner Berührungsfläche (22) mit dem anderen Gleitring durch Verchromen geglättet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gleitring durch Abtrennen von einem spannungsfrei geglühten Rohr gewonnen und danach durch Zerspanen in seine Form gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Berihrungsfläche (22) des Gleitringes durch Feindrehen geformt und geglättet wird.
DE19843420958 1984-06-06 1984-06-06 Verfahren zur herstellung von in gleitringdichtungen verwendeten, einen keilfoermig zur achse geoeffneten spalt als schmiermitteldurchgang begrenzenden gleitringen aus metall Withdrawn DE3420958A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718500A1 (fr) * 1994-04-12 1995-10-13 Roulements Soc Nouvelle Roulement équipé d'un dispositif d'étanchéité mécanique.
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